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FÜR DEN LANDKREIS UND DIE STADT EICHSTÄTT AMTSBLATT

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FÜR DEN LANDKREIS UND DIE STADT EICHSTÄTT

Gemeinsam herausgegeben vom Landkreis und der Stadt Eichstätt 85071 Eichstätt Druck: Hausdruck Landratsamt

Freitag, 23. September Nr. 38 2016

I n h a l t :

Immissionsschutzrechtliches Genehmigungsverfahren (Er- richtung und Betrieb);

Antragsteller: OSTWIND project GmbH, Gesandtenstraße 3, 93047 Regensburg;

Vorhaben: Errichtung und Betrieb eines Windparks beste- hend aus fünf Windenergieanlagen vom Typ Enercon E-115 mit einer Nabenhöhe von 135,4 m und einer Gesamthöhe von 193,26 m über Grund;

Standort: Fl.Nr. 1006, Gemarkung Workerszell, Gemeinde Schernfeld

168 Vollzug der Baugesetze; Änderung Nr. 13 des Flächennut- zungsplans der Stadt Eichstätt für den Bereich des Bebau- ungsplans Nr. 63 „Berufsschule – Jugendherberge“ hier:

Bekanntmachung der Genehmigung gemäß § 6 Abs. 5 BauGB

169 Vollzug der Baugesetze; Bekanntmachung des Satzungsbe- schlusses für den Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 63

„Berufsschule - Jugendherberge“ gem. § 10 Abs. 3 BauGB

Bekanntmachungen des Landratsamtes

167 Immissionsschutzrechtliches Genehmigungsverfahren (Errichtung und Betrieb);

Antragsteller: OSTWIND project GmbH, Gesandten- straße 3, 93047 Regensburg

Vorhaben: Errichtung und Betrieb eines Windparks be- stehend aus fünf Windenergieanlagen vom Typ Enercon E-115 mit einer Nabenhöhe von 135,4 m und einer Ge- samthöhe von 193,26 m über Grund

Standort: Fl.Nr. 1006, Gemarkung Workerszell, Ge- meinde Schernfeld

Mitteilung

Die OSTWIND project GmbH, Gesandtenstr. 3, 93047 Regens- burg hat die immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb eines Windparks bestehend aus fünf Windenergiean- lagen des Typs Enercon E-115 mit einer Leistung von je 3,0 MW und mit einer Höhe von 193,26 m über Grund auf dem Grundstück Fl.Nr.

1006, Gemarkung Workerszell, Gemeinde Schernfeld beantragt. Das Vorhaben wird im Rahmen eines immissionsschutzrechtlichen Ge- nehmigungsverfahrens überprüft. Im Zuge dieses Verfahrens war nach den Vorschriften des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprü- fung in einer sog. Einzelfalluntersuchung zu beurteilen, ob für das Verfahren eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich ist.

Das Vorhaben wurde einer standortbezogenen Vorprüfung nach § 3c Abs. 1 Satz 3 in Verbindung mit Nr. 1.6.3 der Anlage 1 UVPG unterzogen.

Die betroffenen Behörden und Fachstellen wurden an dieser Vor- prüfung beteiligt. Unter Berücksichtigung der besonderen Merkmale

des Vorhabens und der örtlichen Gegebenheiten sind keine erheblich nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten. Das Landratsamt Eichstätt stellte darauf hin fest, dass eine Umweltverträglichkeitsprü- fung nicht durchzuführen war. Diese Feststellung wird nach § 3a Satz 2 UVPG öffentlich bekannt gegeben.

Weitere Informationen hierzu werden im Rahmen des Umweltin- formationsgesetzes der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt (An- sprechpartner: Herr Albrecht, Landratsamt Eichstätt, Sachgebiet 44, Zimmer-Nr. 131, I. Stock, Residenzplatz 2, 85072 Eichstätt, Tel.

08421/70-332).

Eichstätt, den 23.09.2016 Landratsamt Eichstätt K i e n z l e r, Regierungsrätin

Bekanntmachungen der Stadt Eichstätt

168 Vollzug der Baugesetze; Änderung Nr. 13 des Flächen- nutzungsplans der Stadt Eichstätt für den Bereich des Bebauungsplans Nr. 63 „Berufsschule – Jugendherber- ge“ hier: Bekanntmachung der Genehmigung gemäß § 6 Abs. 5 BauGB

B e k a n n t m a c h u n g

Die Regierung von Oberbayern hat mit Bescheid vom 19.09.2016, Az. 3-34.1-4621-EI-9-1/16, die vom Stadtrat in der Sitzung vom 12.05.2016 festgestellte 13. Änderung des Flächennutzungsplans in der Planfassung vom 28.01.2016 mit Begründung und Umweltbericht in der Fassung vom 28.01.2016 genehmigt.

Die Erteilung der Genehmigung dieser Flächennutzungsplanände- rung wird hiermit gemäß

§ 6 Abs. 5 BauGB bekannt gemacht. Mit der Bekanntmachung wird die 13. Änderung des Flächennutzungsplans wirksam.

Ab dem 10.10.2016 wird die 13. Änderung des Flächennutzungs- plan mit Begründung sowie der zusammenfassenden Erklärung über die Art und Weise, wie die Umweltbelange und die Ergebnisse der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung in dem Bauleitplan berück- sichtigt wurden, und aus welchen Gründen der Plan nach Abwägung mit den geprüften, in Betracht kommenden anderweitigen Planungs- möglichkeiten gewählt wurde, gem. § 6 Abs. 5 Satz 3 BauGB im Rathaus, Marktplatz 11, Stadtbauamt, 2. Stock, Zimmer 206, während der allgemeinen Dienststunden zu jedermanns Einsicht bereitgehalten.

Für Auskünfte und Erläuterungen stehen Mitarbeiter des Stadtbauam- tes gerne zur Verfügung.

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwä- gung sowie die Rechtsfolgen gem. der §§ 214 (Beachtlichkeit der Verletzung von Vorschriften über die Aufstellung der Änderung des Flächennutzungsplans; ergänzendes Verfahren) und 215 (Frist für die Geltendmachung der Verletzung von Vorschriften) BauGB wird hingewiesen.

Nach § 215 Abs. 1 BauGB werden demnach unbeachtlich

A M T S B L A T T

167

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Amtsblatt für den Landkreis und die Stadt Eichstätt Nr. 38 vom 23. September 2016 Seite: 2

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschrif- ten und

2. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Ab- wägungsvorgangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt Eichstätt geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

Eichstätt, den 22.09.2016

A. S t e p p b e r g e r, Oberbürgermeister

169 Vollzug der Baugesetze; Bekanntmachung des Satzungs- beschlusses für den Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 63 „Berufsschule - Jugendherberge“ gem. § 10 Abs. 3 BauGB

Der Stadtrat hat am 12.05.2016 den Bebauungs- und Grünord- nungsplan Nr. 63 „Berufsschule - Jugendherberge“ als Satzung be- schlossen. Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches ortsüblich bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntma- chung tritt der Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr.63 „Berufsschu- le - Jugendherberge“ in Kraft.

Ab 10.10.2016 wird der Bebauungs- und Grünordnungsplan mit Begründung sowie der zusammenfassenden Erklärung über die Art und Weise, wie die Umweltbelange und die Ergebnisse der Öffent- lichkeits- und Behördenbeteiligung in dem Bebauungsplan berück- sichtigt wurden, gem. § 10 Abs. 3 Satz 2 BauGB im Rathaus, Markt- platz 11, Stadtbauamt, 2. Stock, Zimmer 206, während der allgemei- nen Dienststunden zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Für Aus- künfte und Erläuterungen stehen Mitarbeiter des Stadtbauamtes gerne zur Verfügung. Zusätzlich können die Unterlagen auf der Homepage der Stadt Eichstätt unter der Rubrik „Bauen & Wohnen“ eingesehen

und auch heruntergeladen werden.

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.

Unbeachtlich werden demnach

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschrif- ten,

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtli- che Verletzung derVorschriften über das Verhältnis des Bebau- ungsplanes und des Flächennutzungsplanes und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Ab- wägungsvorgangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt Eichstätt geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädi- gungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Ver- mögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Eichstätt, den 22.09.2016

A. S t e p p b e r g e r, Oberbürgermeister

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