Statistisches Landesamt Bremen
Statistisches Landesamt
Bremen
Herausgeber:
Statistisches Landesamt Bremen An der Weide 14-16
28195 Bremen
Telefon: 0421 / 361 - 60 70 Telefax: 0421 / 361 - 6168 E-Mail: office@statistik.bremen.de Internet: www.statistik.bremen.de Internet: www.landeswahlleiter.bremen.de ISSN 0175 - 7350
ISSN 0177 - 1272
Statistische Mitteilungen
© Statistisches Landesamt Bremen, Bremen 2009.
Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten.
Heft 111/2009
Europawahl im Lande Bremen am 7. Juni 2009
Vorläufiges Wahlergebnis
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009
Stadtteile und Ortsteile im Lande Bremen - Eur opawahl 2009 Stadt Bremen
Blumenthal Vegesack Burglesum Blockland Gröpelingen Häfen Seehausen Strom Huchting NeustadtWalle Horn-Lehe
Borgfeld Oberneuland Osterholz HemelingenOber- vieland
535 534533 532 531 521 522 511 122 125 211212 213 214216 215 217
218 231
381
375
411 342 341 371372373 374
382 383 384385
233 234232
437 124252 251 241 244 243242
442 441
436 424 321 324 325332 331
334335327326322 323112 111 113312 311314 313
423421 422
434 435 433 432 431
444443
445
512
515513514
523
524 525 261 271
351 351Wolt- mers- hausen
Findorff Schwach- hausen
343 Mitte Östl. Vorstadt
Vahr
Stadt Bremerhaven
122 121122 123131 136132 133 134135 137 141
142 214 211 212221 215213 231241 251 242
111 Geeste- mündeLeherheide Lehe MitteSchiff- dorfer- damm Sur- heide Wulsdorf
Fischerei- hafen
Weddewarden Stadtbremisches Überseehafen- gebiet Bremerhaven Stadtteilgrenze Ortsteilgrenze
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009
Europawahl 7. Juni 2009
Vor wort
D ie siebente Direktwahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland am 7. Juni 2009 hat mit Schließung der Wahllokale um 18 Uhr ihren Abschluss gefunden.
Mehr als bei anderen Wahlen stand dieses Mal die Höhe der Wahlbeteiligung im Mittelpunkt des öffent- lichen Interesses. Der Frage, ob es gelingen würde, den fast ununterbrochenen Abwärtstrend der Wahlbetei- ligung seit der ersten Direktwahl zum Europaparlament im Jahre 1979 aufzuhalten, wurde in der öffentlichen Beobachtung mehr Bedeutung zugemessen, als dem eigentlichen Wahlergebnis und der Verteilung der Sitze auf die Parteien in Straßburg bzw. Brüssel. Schließlich könnte bei weiter sinkender Wahlbeteiligung aus dem Akzeptanzproblem zwischen dem Wahlvolk und seinem Parlament ein Legitimationsproblem der europäischen Institutionen erwachsen, denn in deren Gefüge ist das Europäische Parlament das einzige direkt vom Volk der Mitgliedstaaten legitimierte Organ der Union.
Um erste und schnelle Antworten zur Wahlbeteiligung, aber auch zum Wahlergebnis liefern zu können, haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Statistischen Landesamtes noch in der Wahlnacht, nach einem anstrengenden Wahltag, der die ganze Kraft des Amtes beanspruchte, daran gemacht, das vorliegende Heft in inhaltlicher, redaktioneller und technischer Hinsicht zu erarbeiten, so dass es bereits am späten Montag Vormittag der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden konnte.
Neben dem Landesergebnis enthält das Heft Ergebnisse für die beiden Stadtgemeinden sowie für deren innerstädtische Untergliederungen nach Stadtbezirk, Stadt- und Ortsteil. Abgerundet wird es mit Vergleichs- zahlen aus dem Bundesgebiet und aus den anderen Bundesländern sowie zu den gewählten Bewerberinnen und Bewerbern aus Deutschland im 7. Europäischen Parlament.
Mein Dank gilt an dieser Stelle den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Statistischen Landesamtes, die mit ihrem engagierten Einsatz die aktuelle Herausgabe dieser Veröffentlichung ermöglicht haben, sowie dem Statistischen Amt und Wahlamt Bremerhaven für die gute Zusammenarbeit.
Bremen, den 8. Juni 2009
Jürgen Wayand
Leiter des Statistischen Landesamtes Bremen
und Landeswahlleiter
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009 1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009
50Plus 50Plus Das Generationen-Bündnis 2004 Ŷ
APD AUTOFAHRER- und BÜRGERINTERESSEN PARTEI DEUTSCHLANDS [Auflösung 2000] 1988 Ŷ Ŷ
ASP Automobile - Steuerzahler - Partei [Auflösung: 2002] 1993 Ŷ
AUF AUF - Partei für Arbeit, Umwelt und Familie Zusatzbezeichnung: Christen für Deutschland 2008 Ŷ
AUFBRUCH Aufbruch für Bürgerrechte, Freiheit und Gesundheit 1998 Ŷ Ŷ
<Autonome> Die Unregierbaren - Autonome Liste [Verlust der Rechtsstellung als Partei gemäß § 2 (2) PartG 2000] 1993 Ŷ Bewußtsein Neues Bewußtsein die ganzheitlich-esoterische Partei Deutschlands [Fusion mit anderer Partei 2001] 1983 Ŷ
<BFB> Bund freier Bürger [Auflösung 2000] 1994 Ŷ
BP Bayernpartei 1946 Ŷ Ŷ Ŷ
BSA Bund Sozialistischer Arbeiter, deutsche Sektion der Vierten Internationale [Namensänderung in PSG] 1971 Ŷ Ŷ
BüSo Bürgerrechtsbewegung Solidarität [Namensänderung 1992; siehe vormals: Patrioten] 1986 Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ
C.B.V. Christliche Bayerische Volkspartei - Liga der Volksparteien Europas [Verlust der Rechtsstellung als Parte 1976 Ŷ
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 1950 Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ
CM CHRISTLICHE MITTE - Für ein Deutschland nach GOTTES Geboten 1988 Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ
Deutschland Ab jetzt...Bündnis für Deutschland Liste: Gegen Zuwanderung ins "Soziale Netz" [s. Volksabstimmung] 1997 Ŷ
DIE FRAUEN Feministische Partei DIE FRAUEN 1995 Ŷ Ŷ Ŷ
DIE GRAUEN DIE GRAUEN - Generationspartei 2008 Ŷ
DIE LINKE DIE LINKE [siehe bis 2004 als PDS] 1990 Ŷ
Die Tierschutzpartei Mensch Umwelt Tierschutz 1993 Ŷ Ŷ Ŷ
DIE VIOLETTEN Die Violetten Zusatzbezeichnung: für spirituelle Politik 2001 Ŷ
DKP Deutsche Kommunistische Partei 1968 Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ
DP DEUTSCHE PARTEI 1993 Ŷ
DSU Deutsche Soziale Union 1990 Ŷ
DVU DEUTSCHE VOLKSUNION [1989 mit dem Zusatz: Liste D] 1987 Ŷ Ŷ
EAP Europäische Arbeiterpartei im Verband der European Labor Party (ELP) [Verlust der Rechtsstellung als P 1974 Ŷ Ŷ
EDE Europa - Demokratie - Esperanto 2008 Ŷ
EFP Europäische Föderalistische Partei - Europa Partei [Verlust der Rechtsstellung als Partei gemäß § 2 (2) P 1964 Ŷ
FAMILIE Familien-Partei Deutschlands 1981 Ŷ Ŷ
FAP Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei [Auflösung 1995] 1979 Ŷ
FBI Freie Bürger-Initiative 2008 Ŷ
FDP Freie Demokratische Partei 1948 Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ
FORUM NEUES FORUM [Verlust der Rechtsstellung als Partei gemäß § 2 (2) PartG 2006] 1990 Ŷ
FRAUEN FRAUENPARTEI [Verlust der Rechtsstellung als Partei gemäß § 2 (2) PartG 1997] 1979 Ŷ
FRIEDEN DIE FRIEDENSLISTE 1984 Ŷ
<Für das Europa/ARB.>Für das Europa der Arbeitnehmer/innen und der Demokratie Ŷ
FW FREIE WÄHLER FW FREIE WÄHLER 2009 Ŷ
GRAUE DIE GRAUEN - Graue Panther [Auflösung: 2008] 1989 Ŷ Ŷ Ŷ
GRÜNE BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN [Namensänderung 1993; vormals: DIE GRÜNEN (DIE GRÜNEN)] 1980 Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ
HP Humanistische Partei 1984 Ŷ Ŷ
LIGA CHRISTLICHE LIGA Die Partei für das Leben [Auflösung 1995] 1985 Ŷ Ŷ
MLPD Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands 1982 Ŷ
Mündige Bürger Die Mündigen Bürger [Verlust der Rechtsstellung als Partei gemäß § 2 (2) PartG 1997] 1975 Ŷ Ŷ
NATURGESETZ NATURGESETZ PARTEI, AUFBRUCH ZU NEUEM BEWUSSTSEIN [Auflösung 2005] 1992 Ŷ Ŷ
<Newropeans> Newropeans 2005 Ŷ
NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands 1964 Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ
ödp Ökologisch-Demokratische Partei 1981 Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ
ÖKO-UNION DEUTSCHE SOLIDARITÄT Union für Umwelt- und Lebensschutz Ŷ
PASS Partei der Arbeitslosen und Sozial Schwachen 1993 Ŷ Ŷ
Patrioten Patrioten für Deutschland [Namensänderung 1992, siehe Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)] 1986 Ŷ
PBC Partei Bibeltreuer Christen 1989 Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ
PDS Partei des Demokratischen Sozialismus [Namensänderung 2007, siehe DIE LINKE (DIE LINKE)] 1990 Ŷ Ŷ Ŷ
<PEAD> Plattform Europa der ArbeitnehmerInnen und Demokratie Ŷ
PIRATEN Piratenpartei Deutschland 2006 Ŷ
PSG Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale [siehe bis 1997 BSA] 1971 Ŷ Ŷ
RENTNER Rentner-Partei-Deutschland 2002 Ŷ
REP DIE REPUBLIKANER 1983 Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ
RRP Rentnerinnen und Rentner Partei 2007 Ŷ
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 1863 Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ
STATT Partei STATT Partei DIE UNABHÄNGIGEN 1993 Ŷ
Unabhängige KandidateAktion unabhängige Kandidaten Ŷ
Volksabstimmung Ab jetzt...Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung [siehe vormals Deutschland] 1997 Ŷ
<VOLKSENTSCHEIDE> FÜR VOLKSENTSCHEIDE (Wählergemeinschaft)
Kennwort: Gerechtigkeit braucht Bürgerrechte - Wir danken für Ihr Vertrauen! 2007 Ŷ
ZENTRUM Deutsche Zentrumspartei - Älteste Partei Deutschlands gegründet 1870 1945 Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ Ŷ
__________ Summe der Listen 8 12 21 24 20 22 31
1 Mit Ausnahme der CDU, die ihren Wahlvorschlag als Liste für das Land Bremen aufgestellt hat, handelt es sich bei den übrigen Wahlvorschlägen um sog. Bundeslisten, d. h. gemeinsame Listen für alle Länder.
<...> Wahlvorschlag ohne offizielle Kurzbezeichnung; aus technischen Gründen war die Bildung einer Kurzbezeichnung notwendig.
Übersicht 1
Parteien und sonstige politische Vereinigungen, die sich im Lande Bremen an den Europawahlen 1979 bis 2009 mit Wahlvorschlägen beteiligt haben
Wahlvorschlag1
Kurzbezeichnung Vollständiger Name der Partei
bzw. der sonstigen politischen Vereinigung
Grün- dung
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009
Europawahl 7. Juni 2009
Inhalt
Seite
Karte Stadtteile und Ortsteile im Lande Bremen zur Europawahl 2009 2 Vorwort
3 Übersicht 1
Parteien und sonstige politische Vereinigungen, die sich im Lande Bremen
an den Europawahlen 1979 bis 2009 mit Wahlvorschlägen beteiligt haben 4 Textbeitrag
Die Europawahl am 7. Juni 2009 im Lande Bremen 4
Tabellenteil
Vorläufiges Endergebnis der 7. Direktwahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments
aus der Bundesrepublik Deutschland am 7. Juni 2009 im Lande Bremen 22 Gesamtübersichten für das Land Bremen sowie die Städte Bremen und Bremerhaven
Tab. 1 Europawahl am 7. Juni 2009 im Lande Bremen nach Städten 24 Tab. 2 Vergleich der Europawahlen 2009 und 2004 im Lande Bremen nach Städten
Tab. 2.1 Stadt Bremen 25
Tab. 2.2 Stadt Bremerhaven 26
Tab. 2.3 Land Bremen 27
Tab. 3 Vergleich der Europawahl 2009 mit der Bundestagswahl (Zweitstimmen) 2005 im Lande Bremen nach Städten
Tab. 3.1 Stadt Bremen 28
Tab. 3.2 Stadt Bremerhaven 29
Tab. 3.3 Land Bremen 30
Tab. 4 Vergleich der Europawahl 2009 mit der Bürgerschaftswahl (Landtag) 2007 im Lande Bremen nach Städten
Tab. 4.1 Stadt Bremen 31
Tab. 4.2 Stadt Bremerhaven 32
Tab. 4.3 Land Bremen 33
Tab. 5 Europawahl 2009 im Lande Bremen nach Urnenwahl und Briefwahl
Tab. 5.1 Stadt Bremen 34
Tab. 5.2 Stadt Bremerhaven 35
Tab. 5.3 Land Bremen 36
Tab. 5 A Wahlbeteiligung und Briefwähler bei den Europawahlen 1979 bis 2009 im Lande Bremen
Tab. 5.1 A Stadt Bremen 34
Tab. 5.2 A Stadt Bremerhaven 35
Tab. 5.3 A Land Bremen 36
Tab. 6 Europawahlen 1979 bis 2009 im Lande Bremen nach Städten 37
Die Europawahl am 7. Juni 2009 im Lande Bremen
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009 Europawahl 7. Juni 2009
Seite
Noch: Inhalt
Noch: Tabellenteil
Ergebnisse für die Stadt Bremen
Karte Stadt Bremen nach Orts- und Stadtteilen 39
Tab. 7 Ergebnisse der Europawahl am 7. Juni 2009 in der Stadt Bremen
nach Orts- und Stadtteilen sowie Urnen- und Briefwahl 40 Tab. 8 Ergebnisse der Europawahl am 7. Juni 2009 in der Stadt Bremen
nach Beiratsbereichen (einschl. Briefwahl) 97
Tab. 9 Vergleich der Europawahlen 2009 und 2004 mit der Bundestagswahl (Zweitstimmen) 2005 in der Stadt Bremen nach Verwaltungsbezirken (einschl. Briefwahl) 100
Ergebnisse für die Stadt Bremerhaven
Karte Stadt Bremerhaven nach Orts- und Stadtteilen 107
Tab. 10 Ergebnisse der Europawahl am 7. Juni 2009 in der Stadt Bremerhaven
nach Orts- und Stadtteilen sowie Urnen- und Briefwahl 108 Tab. 11 Vergleich der Europawahlen 2009 und 2004 mit der Bundestagswahl (Zweitstimmen)
2005 in der Stadt Bremerhaven nach Verwaltungsbezirken (einschl. Briefwahl) 125
Ergebnisse für das Bundesgebiet
Tab. 12 Vergleich der Europawahlen 2009 und 2004 im Bundesgebiet 128 Tab. 13 Sitzverteilung der Abgeordneten aus der Bundesrepublik Deutschland
im Europäischen Parlament 2009 und 2004
Tab. 13.1 Gesamtzahl der Sitze nach Parteien 129
Tab. 13.2 CDU-Sitze nach Ländern 129
Abb. Sitzverteilung 2009 129
Tab. 14 Wahlbeteiligung und Stimmabgabe bei der Europawahl 2009 nach Ländern 130 Tab. 15 Gewählte Bewerber/innen aus der Bundesrepublik Deutschland
im 7. Europäischen Parlament 2009 nach Parteien 134
Übersicht 2
Zugelassene Listen und Wahlbewerber sowie gewählte Bewerber
aus der Bundesrepublik Deutschland bei den Europawahlen 1979 bis 2009 136
Muster des Stimmzettels
Stimmzettel für das Land Bremen 138
7
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009
Jürgen Wayand
Die Europawahl am 7. Juni 2009 im Lande Bremen
Im Fokus: Die Wahlbeteiligung
Die Europawahl 2009 könnte als „Wahlbetei- ligungs-Wahl“ in die Geschichte eingehen. Auch langjährige Wahlbeobachter bestätigen, dass das Interesse an der zu erreichenden Höhe der Wahl- beteiligung nie vorher so groß war. Es überschat- tete teilweise die politischen Auseinandersetzungen zwischen den Parteien um Programme, Positionen und Kandidaten, also den eigentlichen Wahlkampf.
375 Mill. Wahlberechtigte, 736 Abge- ordnete und unterschiedliche Wahlver- fahren in Europa ...
375 Millionen Bürgerinnen und Bürger der 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union waren zwi- schen Donnerstag, dem 4. Juni und Sonntag, dem 7.
Juni 2009, aufgerufen, 736 Abgeordnete in direkter Wahl in das Europäische Parlament zu wählen.
Ergebnisse der Europawahlen 2009 und 2004* im Lande Bremen nach Städten
davonAnzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl %
Wahlberechtigte 488 087 x 485 463 x 402 908 x 399 189 x 85 179 x 86 274 x Wähler / Wahlbeteiligung 189 717 38,87 181 108 37,31 161 386 40,06 152 371 38,17 28 331 33,26 28 737 33,31 davon
Ungültige Stimmen 1 985 1,05 2 578 1,42 1 563 0,97 2 041 1,34 422 1,49 537 1,87
Gültige Stimmen 187 732 98,95 178 530 98,58 159 823 99,03 150 330 98,66 27 909 98,51 28 200 98,13
Von den gültigen Stimmen entfielen
SPD 55 063 29,33 54 395 30,47 45 703 28,60 44 810 29,81 9 360 33,54 9 585 33,99
CDU 45 937 24,47 49 915 27,96 38 222 23,92 41 300 27,47 7 715 27,64 8 615 30,55
GRÜNE1 41 456 22,08 39 814 22,30 37 659 23,56 36 105 24,02 3 797 13,60 3 709 13,15
FDP 16 722 8,91 11 260 6,31 14 177 8,87 9 292 6,18 2 545 9,12 1 968 6,98
DIE LINKE2 13 444 7,16 6 627 3,71 11 530 7,21 5 816 3,87 1 914 6,86 811 2,88
Sonstige 15 110 8,05 16 519 9,25 12 532 7,84 13 007 8,65 2 578 9,24 3 512 12,45
davon
Die Tierschutzpartei 1 814 0,97 2 668 1,49 1 494 0,93 2 117 1,41 320 1,15 551 1,95
REP 933 0,50 1 562 0,87 802 0,50 1 251 0,83 131 0,47 311 1,10
DIE FRAUEN 675 0,36 1 014 0,57 560 0,35 830 0,55 115 0,41 184 0,65
FAMILIE 876 0,47 976 0,55 699 0,44 750 0,50 177 0,63 226 0,80
Volksabstimmung 418 0,22 952 0,53 340 0,21 778 0,52 78 0,28 174 0,62
PBC 520 0,28 765 0,43 467 0,29 620 0,41 53 0,19 145 0,51
DKP 278 0,15 415 0,23 258 0,16 374 0,25 20 0,07 41 0,15
AUFBRUCH 148 0,08 250 0,14 122 0,08 205 0,14 26 0,09 45 0,16
ödp 235 0,13 222 0,12 217 0,14 205 0,14 18 0,06 17 0,06
PSG 65 0,03 184 0,10 60 0,04 160 0,11 5 0,02 24 0,09
CM 136 0,07 169 0,09 124 0,08 148 0,10 12 0,04 21 0,07
BüSo 41 0,02 120 0,07 30 0,02 101 0,07 11 0,04 19 0,07
50Plus 441 0,23 x x 347 0,22 x x 94 0,34 x x
AUF 131 0,07 x x 108 0,07 x x 23 0,08 x x
BP 77 0,04 x x 66 0,04 x x 11 0,04 x x
DVU 1 300 0,69 x x 904 0,57 x x 396 1,42 x x
DIE GRAUEN 556 0,30 x x 452 0,28 x x 104 0,37 x x
DIE VIOLETTEN 223 0,12 x x 200 0,13 x x 23 0,08 x x
EDE 79 0,04 x x 64 0,04 x x 15 0,05 x x
FBI 131 0,07 x x 112 0,07 x x 19 0,07 x x
VOLKSENTSCHEIDE 233 0,12 x x 184 0,12 x x 49 0,18 x x
FW FREIE WÄHLER 614 0,33 x x 524 0,33 x x 90 0,32 x x
Newropeans 131 0,07 x x 117 0,07 x x 14 0,05 x x
PIRATEN 2 149 1,14 x x 1 882 1,18 x x 267 0,96 x x
RRP 862 0,46 x x 753 0,47 x x 109 0,39 x x
RENTNER 2 044 1,09 x x 1 646 1,03 x x 398 1,43 x x
Übrige Parteien x x 7 222 4,05 x x 5 468 3,64 x x 1 754 6,22
__________
2004
* Seit 1994 einschl. der auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragenen EU-Ausländer (Unionsbürger).
1 DIE GRÜNEN (GRÜNE); Namensänderung am 14.05.1993 in: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE).
2 Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS); Namensänderung am 17.07.2005 in: Die Linkspartei. (Die Linke.) und weitere Namensänderung am 16.06.2007 in: DIE LINKE (DIE LINKE).
Gegenstand der Nachweisung
Land Bremen
Stadt Bremen Stadt Bremerhaven
2009 2004 2009 2004 2009
8
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009 Abb. 1Wahlbeteiligung bei den Europawahlen 1979 bis 2009
in %
Abb. 2
SPD-Stimmen bei den Europawahlen 1979 bis 2009
in %
Das Parlament hatte sich zwar schon 1976 ver- pflichtet, ein einheitliches Wahlverfahren für alle Mitgliedstaaten zu entwickeln. Dieses Vorhaben konnte jedoch bisher nicht umgesetzt werden. Dem stehen nach wie vor die vielfältigen nationalen Be- sonderheiten entgegen, so dass innerstaatliche Re- gelungen weiterhin die Einzelheiten des Wahlrechts in den einzelnen Ländern bestimmen – mit der Fol- ge unterschiedlicher Bestimmungen hinsichtlich der Wahltage, der Öffnungszeiten der Wahllokale, des Mindestalters bei der Ausübung des aktiven und passiven Wahlrechts, der Sperrklausel, des Sitzzutei- lungsverfahrens der Möglichkeit der Briefwahl und der Wahlpflicht.
... 64 Mill. Wahlberechtigte und 99 Ab- geordnete aus Deutschland ...
64,3 Millionen Wahlberechtigte in der Bundesre- publik Deutschland waren aufgerufen, 99 Abgeord- nete aus Deutschland in das Europäische Parlament zu wählen. Davon waren 62,2 Mill. Deutsche und 2,1 Mill. potentiell wahlberechtigte „Unionsbür- ger“, also in Deutschland lebende Staatsangehörige anderer EU-Mit glieds länder, die hier ihr Wahlrecht ausüben können.
... und fast 490.000 Wahlberechtigte im Land Bremen
488.087 Wahlberechtigte, darunter 826 Uni- onsbürger, konnten im Land Bremen über die Zu- sammensetzung der 99 zu vergebenden Mandate mitentscheiden, davon in der Stadt Bremen 402.908 (darunter 713 Unionsbürger) und in Bremerhaven 85.179 (darunter 113 Unionsbürger).
Von der Möglichkeit, das Wahlrecht per Brief- wahl auszuüben, machten in der Stadt Bremen 27.781 Wahlberechtigte Gebrauch, das waren 6,9 % der Wahlberechtigten, in Bremerhaven 3.533 bzw. 4,1 % der Wahlberechtigten. Im Jahre 2004 waren es in Bremen 6,2 % und in Bremerhaven 4,0 %.
So viele Wahlvorschläge wie noch nie, längster Stimmzettel aller Zeiten
Mit 31 Wahlvorschlägen haben 2009 so viele Parteien und Wählervereinigungen um die Gunst der Wählerinnen und Wähler konkurriert wie noch bei keiner anderen Wahl zuvor. Daher war auch der Stimmzettel der Europawahl 2009 im Lande Bremen mit einer Länge von 88 cm der längste bisher ver- wendete. 2004 hatten 22 Wahlvorschläge zur Wahl gestanden, bei der ersten Direktwahl 1979 lediglich 8.
30 der 31 Wahlvorschläge wurden als Bundes- liste beim Bundeswahlleiter eingereicht und vom Bundeswahlausschuss zugelassen; die Liste der CDU wurde, wie in allen Ländern außer in Bayern, beim Landeswahlleiter eingereicht und vom Landeswahl- ausschuss zugelassen.
Wie viele Bremer Abgeordnete werden den Sprung nach Straßburg schaffen?
2004 schafften zwei Bremer Abgeordnete den Sprung nach Straßburg bzw. Brüssel: Karin Jöns (SPD), die bereits seit 1994 dem Europaparlament angehört, und Dr. Helga Trüpel (GRÜNE). Wäh- rend Helga Trüpel auf Platz 9 der grünen Bundes- liste gut abgesichert ist – die GRÜNEN errangen 13 Sitze bei der Wahl 2004 –, ist der Wiedereinzug von Karin Jöns nur bei einem deutlich verbesserten SPD-Ergebnis sicher: 2004 errang die SPD 23 Sitze in Straßburg, 2009 rangiert Karin Jöns auf Platz 25 der Bundesliste ihrer Partei.
Alle anderen Bremer Bewerberinnen und Bewer- ber sind dagegen ohne Chance.
Bei Europawahlen können von den Parteien auch Unionsbürger als Bewerber aufgestellt wer- den. In Bremen machte von dieser Möglichkeit nur die CDU Gebrauch, indem sie einen griechischen Staatsbürger mit Wohnsitz in Bremen an promi- nenter Stelle auf ihrer Liste platzierte.
Ergebnisse
1. Wahlbeteiligung: Rückgang gestoppt Die Wahlbeteiligung im Land Bremen lag bei 38,9 % und damit um 1,6 %-Punkte über dem Er- gebnis von 2004. Somit blieb der befürchtete wei- tere, seit der Europawahl 1989 anhaltende Rück-
20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70
1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009
Stadt Bremen Stadt Bremerhaven Land Bremen
20 25 30 35 40 45 50 55 60
1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009 Stadt Bremen Stadt Bremerhaven Land Bremen
9
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009 Abb. 3
CDU-Stimmen bei den Europawahlen 1979 bis 2009
in %
Abb. 4
GRÜNE-Stimmen bei den Europawahlen 1979 bis 2009
in %
gang aus. In der Stadt Bremen machten 40,1 % der Wahlberechtigten von ihrem Wahlrecht Gebrauch (2004: 38,1 %). Dagegen ging in Bremerhaven – entgegen dem Trend auf Bundes- und Landesebene – die Wahlbeteiligung von 33,4 % im Jahre 2004 auf 33,3 % (-0,15 %-Punkte) zurück.
Trotz dieser auf Landesebene insgesamt posi- tiven Entwicklung, die so von den wenigsten Beo- bachtern erwartet wurde, ist festzustellen, dass es sich bei der erreichten Wahlbeteiligung von 38,9 % um die zweitniedrigste bei allen Parlamentswahlen im Lande Bremen seit Einführung des allgemeinen Wahlrechts im Jahre 1918 handelt.
Die niedrigste Wahlbeteiligungen in der Stadt Bremen wurde in den Stadtteilen Gröpelingen (27,9 %), Osterholz (30,6 %) und Blumenthal (30,9 %) festgestellt, die höchsten in den Stadttei- len Schwachhausen (55,5 %) und Östliche Vorstadt (51,4 %) sowie in den bürgerlich geprägten Ortstei- len ohne Stadtteilzugehörigkeit Blockland (61,1 %), Borgfeld (56,5 %), Oberneuland (54,2 %) und Strom (50,0 %).
Im Ländervergleich hatte Bremen die viertnied- rigste Wahlbeteiligung aufzuweisen. Niedrigere Ergebnisse hatte Brandenburg (26,9 %),Hamburg (34,9 %) und Schleswig-Holstein (36,4 %). Wahl- beteiligungen über 50 % hatten Rheinland-Pfalz (58,3 %), das Saarland (57,2 %) und Thüringen (53,7 %). In diesen drei Ländern fanden gleichzeitig mit der Europawahl Kommunalwahlen statt.
2. SPD: leichte Verluste, erstmals unter 30 % bei einer Wahl im Lande Bremen
Die SPD musste mit einem Stimmenanteil von 29,3 % gegenüber 30,5 % im Jahre 2004 einen leichten Verlust von 1,1 %-Punkten hinnehmen.
Damit fiel ihr Rückgang stärker aus als im Bund (-0,7 %-Punkte). Trotzdem ist dieses Ergebnis für die Sozialdemokratie als historisch zu bezeichnen, handelt es sich doch um das schlechteste Ergebnis bei allen bisherigen Parlamentswahlen im Lande Bremen seit 1945. Erstmals gelang es ihr nicht, die 30-%-Marke zu überspringen.
In der Stadt Bremen kam die SPD auf 28,6 %, gegenüber 29,8 % bei der Europawahl 2004 (-1,2 %). In Bremerhaven konnten die Sozialdemo-
kraten dagegen mit einem Ergebnis von 33,5 % die 30-%-Marke unangefochten halten. Auch fiel ihr Verlust mit -0,5 % deutlich niedriger aus als in der Stadt Bremen.
In der Stadt Bremen errang die SPD ihr bestes Ergebnis in den Stadtteilen Gröpelingen (41,0 %), Woltmershausen (39,7 %) und Obervieland (35,2 %) sowie im Ortsteil Strom (47,2 %). Die schlechtesten Werte verzeichneten die Sozial- demokraten in den Stadtteilen Schwachhausen (19,0 %), Östliche Vorstadt (19,6 %) und Mitte (20,3 %) sowie im Ortsteil Oberneuland (17,5 %).
Im Vergleich mit den anderen Bundesländern konnte die Bremer SPD ihren Spitzenplatz unange- fochten halten. Auch in den beiden anderen Stadt- staaten Berlin (18,8 %) und Hamburg (25,4 %) konnten die Sozialdemokraten nicht an das Bre- mer Ergebnis heranreichen.
Die Verluste der SPD auf Bundesebene führten dazu, dass Karin Jöns ihr seit 1994 gehaltenes Mandat im Europäischen Parlament nicht vertei- digen konnte.
3. CDU: Stärkste Verluste unter den Parteien, niedrigstes Ergebnis seit 1987
Die Bremer Christdemokraten gehörten ein- deutig zu den Verlierern dieser Wahl. Mit einem Landesergebnis von 24,5 % gegenüber 28,0 % bei der Wahl 2004 mussten sie einen Verlust von 3,5 %-Punkten hinnehmen. Für die Bremer CDU war dies das schlechteste Ergebnis bei allen bishe- rigen Parlamentswahlen seit Anfang der sechziger Jahre – mit Ausnahme der Bürgerschaftswahlen 1987.
In der Stadt Bremen erreichte die CDU 23,9 %, 2004 waren es noch 27,5 % (-3,6 %-Punkte).
Deutlich besser schnitten die Christdemokraten dagegen in Bremerhaven ab: Mit einem Anteil von 27,6 % gegenüber 30,6 % im Jahre 2004 fielen auch die Verluste von 2,9 % nicht so stark aus wie in Bremen.
In Bremen-Stadt wurden die niedrigsten CDU- Ergebnisse in der Östlichen Vorstadt (12,7 %) so- wie in den Stadtteilen Neustadt, Mitte, Walle und Findorff mit Werten zwischen 16 und 17,4 % ver-
20 25 30 35 40
1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009
Stadt Bremen Stadt Bremerhaven Land Bremen
0 5 10 15 20 25 30
1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009
Stadt Bremen Stadt Bremerhaven Land Bremen
10
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009 Abb. 5FDP-Stimmen bei den Europawahlen 1979 bis 2009
in %
Abb. 6
DIE LINKE-Stimmen bei den Europawahlen 1979 bis 2009
in %
zeichnet. Ihre Hochburgen hatte die CDU in Horn- Lehe (30,0 %), Burglesum (28,7 %) und Schwach- hausen (28,4 %) sowie in den Ortsteilen Blockland (51,7 %), Oberneuland (42,6 %) und Seehausen (32,6 %).
Im Ländervergleich hatte die CDU nur in Bran- denburg (22,5 %) und Berlin (24,3 %) niedrigere Werte zu verzeichnen.
4. GRÜNE: Zweitbestes bisheriges Er- gebnis, stärkste Kraft in mehreren Stadtteilen
Die Bremer GRÜNEN verfehlten mit einem An- teil von 22,1 % ihr Ergebnis von 2004 (22,3 %) nur knapp. Gleichwohl war es für die grüne Partei das zweitbeste Ergebnis seit Beginn ihrer parlamenta- rischen Existenz im Lande Bremen.
In Bremen-Stadt kamen die GRÜNEN mit einem Ergebnis von 23,6 % sogar bis auf einen Abstand von 0,3 %-Punkten an die CDU heran. Auch hier ergab sich gegenüber 2004 ein geringer Verlust von 0,5 %-Punkten. Ein ganz anderes Bild dagegen in Bremerhaven. Hier erreichten die GRÜNEN lediglich einen Wert von 13,6 %, legten dabei aber geringfü- gig um 0,5 % Punkte zu. Keine andere Partei muss mit einem derartigen Auseinanderfallen der Ergeb- nisse in den beiden Städten umgehen.
In der Stadt Bremen erzielten die GRÜNEN ihre besten Ergebnisse in der Östlichen Vorstadt (44,1 %), sowie in den Stadtteilen Mitte (37,1 %), Neustadt (33,0 %), Findorff (32,5 %) und Schwach- hausen (31,2 %). In allen diesen Stadtteilen sind die GRÜNEN mittlerweile die stärkste Kraft. Unter den Stadtteilen verzeichnete die grüne Partei Ergebnisse unter 15 % in Blumenthal, Gröpelingen, Osterholz, Vahr, Huchting, Seehausen, Strom und Oberneu- land.
Auch im Ländervergleich bleibt Bremen eine Hochburg der GRÜNEN. Lediglich in Berlin konn- ten sie mit einem Anteil von 23,6 % noch besser abschneiden.
Die Bremer Abgeordnete der GRÜNEN, Dr. Hel-
ga Trüpel konnte ihr Mandat erneut erringen und wird wieder in das EP einziehen.
5. FDP: Bestes Ergebnis bei einer Euro- pawahl, bundesweit eher nachrangig
Mit einem Landesergebnis von 8,9 % gehört die FDP zu den eindeutigen Gewinnern dieser Wahl.
Gegenüber 2004 (6,3 %) bedeutet dies einen Ge- winn von 2,6 %-Punkten. Es war das beste Ergeb- nis, das die Liberalen bisher bei einer Europawahl in Bremen erringen konnten. In Bremerhaven fiel das Ergebnis mit 9,1 % noch geringfügig besser aus. In den Stadtteilen Schwachhausen 12,2 % und Horn- Lehe (11,3 %) lagen ihre Hochburgen, weit über- durchschnittliche Ergebnisse erzielte sie aber vor allem in den bürgerlich geprägten Ortsteilen Obern- euland (18,4 %), Borgfeld (15,8 %) und Blockland (14,8 %).
Bundesweit gesehen schnitt die Bremer FDP da- gegen vergleichsweise schlecht ab. Unter den alten Bundesländern verzeichnete sie lediglich im Saar- land mit 8,1 % einen niedrigeren Wert.
6. DIE LINKE: Ergebnis fast verdoppelt, Bremen ist Hochburg in alten Bundes- ländern
Auch die LINKE, die 2004 noch als PDS antrat, gehört zu den Gewinnern dieser Wahl. Mit einem Anteil von 7,2 % im Lande Bremen konnte sie das PDS-Ergebnis von 2004 (3,7 %) fast verdoppeln. In Bremerhaven schnitten die Linken mit 6,9 % unwe- sentlich schlechter ab.
Zweistellige Ergebnisse erzielte die Linkspar- tei in Walle (11,4 %), in der Östlichen Vorstadt (10,9 %) sowie in der Neustadt (10,5 %). Unter der 5-%-Hürde blieb sie in den Stadtteilen Schwach- hausen und Horn-Lehe, außerdem in Strom, Borg- feld und Oberneuland.
Unter den alten Bundesländern blieb Bremen eine Hochburg der Linken. Lediglich im Saarland hatte sie mit 12,0 % ein besseres Ergebnis vorzu- weisen.
0 2 4 6 8 10
1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009
Stadt Bremen Stadt Bremerhaven Land Bremen
0 2 4 6 8 10
1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009 Stadt Bremen Stadt Bremerhaven Land Bremen
11
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009
Altstadt Oster- tor
Übersee- hafenstadt
Industriehäfen Neustädter Hafen NeuenlandHuckelriede Habenhausen Arsten
Kattenturm Katten- esch
Mittelshuchting Soden- mattKirch- huchting
Grolland
Woltmers- hausen Rabling- hausen
Seehausen Strom Stein- torPeters- werderHulsberg
Neu- Schwach- hausen Bürgerpark Barkhof Riensberg Radio Bremen Gete Gartenstadt Vahr
Horn
Lehe
Lehesterdeich
Borgfeld Oberneuland Ellener FeldTenever Osterholz
Block- diek SebaldsbrückHastedt Hemelingen Arbergen
Mahndorf
Blockland Walle
Hohweg Lindenhof
Gröpelingen
Ohlenhof
In den Wischen
Oslebshausen
Burg- GrambkeWerderland BurgdammLesumSt. Magnus
Vegesack Grohn
Schönebeck
Aumund- Hammersbeck Fähr- Lobbendorf
Blumenthal
Rönnebeck
Lüssum- BockhornFarge
Rekum unter3030bis unter3535bis unter4040bis unter5050und mehrWahlbeteiligung
Karte 1
Eur opawahl 2009 W ahlbeteiligung in den Ortsteilen der Stadt Br emen in Pr ozent
nicht typisierte Ortsteile (Einwohner unter 1000)12
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009Karte 2
Eur opawahl 2009 SPD-Stimmen in den Ortsteilen der Stadt Br emen in Pr ozent
Altstadt Oster- torÜbersee- stadt
Industriehäfen Neustädter Hafen Neuenland
Huckelriede Habenhausen Arsten
Kattenturm Katten- esch
Mittelshuchting Soden- mattKirch- huchting
Grolland
Woltmers- hausen Rabling- hausen
Seehausen Strom Stein- torPeters- werderHulsberg
Neu- Schwach- hausen Bürgerpark Barkhof Riensberg Radio Bremen Gete Gartenstadt Vahr
Horn
Lehe
Lehesterdeich
Borgfeld Oberneuland Ellener FeldTenever Osterholz
Block- diek SebaldsbrückHastedt Hemelingen Arbergen
Mahndorf
Blockland Walle
HohwegGröpelingen
Ohlenhof
In den Wischen
Oslebshausen
Burg- GrambkeWerderland BurgdammLesumSt. Magnus
Vegesack Grohn
Schönebeck
Aumund- Hammersbeck Fähr- Lobbendorf
Blumenthal
Rönnebeck
Lüssum- Bockhorn
Farge
Rekum unter2424bis unter3333bis unter3737und mehrSPD nicht typisierte Ortsteile (Einwohner unter 1000)
13
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009
Karte 3
Eur opawahl 2009 CDU-Stimmen in den Ortsteilen der Stadt Br emen in Pr ozent
Altstadt Oster- torÜbersee- stadt
Industriehäfen Neustädter Hafen Neuenland
Huckelriede Habenhausen Arsten
Kattenturm Katten- esch
Mittelshuchting Soden- mattKirch- huchting
Grolland
Woltmers- hausen Rabling- hausen
Seehausen Strom Stein- torPeters- werderHulsberg
Neu- Schwach- hausen Bürgerpark Barkhof Riensberg Radio Bremen Gete Gartenstadt Vahr
Horn
Lehe
Lehesterdeich
Borgfeld Oberneuland Ellener FeldTenever Osterholz
Block- diek SebaldsbrückHastedt Hemelingen Arbergen
Mahndorf
Blockland Walle
HohwegGröpelingen
Ohlenhof
In den Wischen
Oslebshausen
Burg- GrambkeWerderland BurgdammLesumSt. Magnus
Vegesack Grohn
Schönebeck
Aumund- Hammersbeck Fähr- Lobbendorf
Blumenthal
Rönnebeck
Lüssum- Bockhorn
Farge
Rekum unter1818bis unter2525bis unter2929und mehrCDU nicht typisierte Ortsteile (Einwohner unter 1000)
14
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009Karte 4
Eur opawahl 2009 GRÜNE-Stimmen in den Ortsteilen der Stadt Br emen in Pr ozent
Altstadt Oster- torÜbersee- stadt
Industriehäfen Neustädter Hafen NeuenlandHuckelriede Habenhausen Arsten
Kattenturm Katten- esch
Mittelshuchting Soden- mattKirch- huchting
Grolland
Woltmers- hausen Rabling- hausen
Seehausen Strom Stein- torPeters- werderHulsberg
Neu- Schwach- hausen Bürgerpark Barkhof Riensberg Radio Bremen Gete Gartenstadt Vahr
Horn
Lehe
Lehesterdeich
Borgfeld Oberneuland Ellener FeldTenever Osterholz
Block- diek SebaldsbrückHastedt Hemelingen Arbergen
Mahndorf
Blockland Walle
HohwegGröpelingen
Ohlenhof
In den Wischen
Oslebshausen
Burg- GrambkeWerderland BurgdammLesumSt. Magnus
Vegesack Grohn
Schönebeck
Aumund- Hammersbeck Fähr- Lobbendorf
Blumenthal
Rönnebeck
Lüssum- BockhornFarge
Rekum unter1414bis unter1818bis unter3030und mehrGRÜNE nicht typisierte Ortsteile (Einwohner unter 1000)
15
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009
Karte 5
Eur opawahl 2009 FDP-Stimmen in den Ortsteilen der Stadt Br emen in Pr ozent
Altstadt Oster- torÜbersee- stadt
Industriehäfen Neustädter Hafen NeuenlandHuckelriede Habenhausen Arsten
Kattenturm Katten- esch
Mittelshuchting Soden- mattKirch- huchting
Grolland
Woltmers- hausen Rabling- hausen
Seehausen Strom Stein- torPeters- werderHulsberg
Neu- Schwach- hausen Bürgerpark Barkhof Riensberg Radio Bremen Gete Gartenstadt Vahr
Horn
Lehe
Lehesterdeich
Borgfeld Oberneuland Ellener FeldTenever Osterholz
Block- diek SebaldsbrückHastedt Hemelingen Arbergen
Mahndorf
Blockland Walle
HohwegGröpelingen
Ohlenhof
In den Wischen
Oslebshausen
Burg- GrambkeWerderland BurgdammLesumSt. Magnus
Vegesack Grohn
Schönebeck
Aumund- Hammersbeck Fähr- Lobbendorf
Blumenthal
Rönnebeck
Lüssum- Bockhorn
Farge
Rekum unter66bis unter88bis unter1010und mehrFDP nicht typisierte Ortsteile (Einwohner unter 1000)
16
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009Karte 6
Eur opawahl 2009 DIE LINKE-Stimmen in den Ortsteilen der Stadt Br emen in Pr ozent
Altstadt Oster- torÜbersee- stadt
Industriehäfen Neustädter Hafen Neuenland
Huckelriede Habenhausen Arsten
Kattenturm Katten- esch
Mittelshuchting Soden- mattKirch- huchting
Grolland
Woltmers- hausen Rabling- hausen
Seehausen Strom Stein- torPeters- werderHulsberg
Neu- Schwach- hausen Bürgerpark Barkhof Riensberg Radio Bremen Gete Gartenstadt Vahr
Horn
Lehe
Lehesterdeich
Borgfeld Oberneuland Ellener FeldTenever Osterholz
Block- diek SebaldsbrückHastedt Hemelingen Arbergen
Mahndorf
Blockland Walle
HohwegGröpelingen
Ohlenhof
In den Wischen
Oslebshausen
Burg- GrambkeWerderland BurgdammLesumSt. Magnus
Vegesack Grohn
Schönebeck
Aumund- Hammersbeck Fähr- Lobbendorf
Blumenthal
Rönnebeck
Lüssum- Bockhorn
Farge
Rekum unter5,05,0bis unter7,57,5bis unter10,010,0und mehrDIE LINKE nicht typisierte Ortsteile (Einwohner unter 1000)
17
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009 Wedde- warden
Königs- heide
Fehrmoor Leherheide- West
Speckenbüttel Eckern- feld Twisch kamp Goethestraße
Klushof
Schier- holz Busch- kämpen Mitte- Süd
Mitte-Nord Geeste- münde- Nord Geestendorf Geestemünde-Süd
Bürger- park Grünhöfe
Schiff- dorfer- damm Surheide Drei- bergen Jedutenberg
Fischerei- hafen
Stadtbremisches Übersee- hafengebiet unter28
28bis unter32
32bis unter3737bis unter39
39und mehrWahlbeteiligung
Wedde- warden Königs- heide
Fehrmoor Leherheide- West
Speckenbüttel Eckern- feld Twisch kamp Goethestraße
Klushof
Schier- holz Busch- kämpen Mitte- Süd
Mitte-Nord Geeste- münde- Nord Geestendorf Geestemünde-Süd
Bürger- park Grünhöfe
Schiff- dorfer- damm Surheide Drei- bergen Jedutenberg
Fischerei- hafen
Stadtbremisches Übersee- hafengebiet unter32
32bis unter3434bis unter37
37und mehrSPD nicht typisierte Ortsteile (Einwohner unter 1000) Karte 1
Europawahl 2009 Wahlbeteiligung in den Ortsteilen der Stadt Bremerhaven in Prozent
Karte 2
Europawahl 2009 SPD-Stimmen in den Ortsteilen der Stadt Bremerhaven in Prozent
nicht typisierte Ortsteile (Einwohner unter 1000)
18
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009 Karte 3Europawahl 2009 CDU-Stimmen in den Ortsteilen der Stadt Bremerhaven in Prozent
Karte 4
Europawahl 2009 GRÜNE-Stimmen in den Ortsteilen der Stadt Bremerhaven in Prozent
Wedde- warden Königs- heide
Fehrmoor Leherheide- West
Speckenbüttel Eckern- feld Twisch kamp Goethestraße
Klushof
Schier- holz Busch- kämpen Mitte- Süd
Mitte-Nord Geeste- münde- Nord Geestendorf Geestemünde-Süd
Bürger- park Grünhöfe
Schiff- dorfer- damm Surheide Drei- bergen Jedutenberg
Fischerei- hafen
Stadtbremisches Übersee- hafengebiet unter25
25bis unter27
27bis unter31
31und mehrCDU
Wedde- warden Königs- heide
Fehrmoor Leherheide- West
Speckenbüttel Eckern- feld Twisch kamp Goethestraße
Klushof
Schier- holz Busch- kämpen Mitte- Süd
Mitte-Nord Geeste- münde- Nord Geestendorf Geestemünde-Süd
Bürger- park Grünhöfe
Schiff- dorfer- damm Surheide Drei- bergen Jedutenberg
Fischerei- hafen
Stadtbremisches Übersee- hafengebiet unter11,5
11,5bis unter13,0
13,0bis unter16,0
16,0und mehrGRÜNE nicht typisierte Ortsteile (Einwohner unter 1000)nicht typisierte Ortsteile (Einwohner unter 1000)
19
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009 Karte 5
Europawahl 2009 FDP-Stimmen in den Ortsteilen der Stadt Bremerhaven in Prozent
Karte 6
Europawahl 2009 DIE LINKE-Stimmen in den Ortsteilen der Stadt Bremerhaven in Prozent
Wedde- warden Königs- heide
Fehrmoor Leherheide- West
Speckenbüttel Eckern- feld Twisch kamp Goethestraße
Klushof
Schier- holz Busch- kämpen Mitte- Süd
Mitte-Nord Geeste- münde- Nord Geestendorf Geestemünde-Süd
Bürger- park Grünhöfe
Schiff- dorfer- damm Surheide Drei- bergen Jedutenberg
Fischerei- hafen
Stadtbremisches Übersee- hafengebiet unter7,5
7,5bis unter9,09,0bis unter10,5
10,5und mehrFDP
Wedde- warden Königs- heide
Fehrmoor Leherheide- West
Speckenbüttel Eckern- feld Twisch kamp Goethestraße
Klushof
Schier- holz Busch- kämpen Mitte- Süd
Mitte-Nord Geeste- münde- Nord Geestendorf Geestemünde-Süd
Bürger- park Grünhöfe
Schiff- dorfer- damm Surheide Drei- bergen Jedutenberg
Fischerei- hafen
Stadtbremisches Übersee- hafengebiet unter6
6bis unter77bis unter8
8und mehrDIE LINKE nicht typisierte Ortsteile (Einwohner unter 1000)nicht typisierte Ortsteile (Einwohner unter 1000)
Tabellenteil
Europawahl
am 7. Juni 2009
22
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009Anzahl % Anzahl % Anzahl %
Wahlberechtigte 402 908 x 85 179 x 488 087 x
Wähler / Wahlbeteiligung 161 386 40,06 28 331 33,26 189 717 38,87
Ungültige Stimmen 1 563 0,97 422 1,49 1 985 1,05
Gültige Stimmen 159 823 99,03 27 909 98,51 187 732 98,95
1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands 45 703 28,60 9 360 33,54 55 063 29,33
(SPD)
2. Christlich Demokratische Union Deutschlands 38 222 23,92 7 715 27,64 45 937 24,47
(CDU)
3. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 37 659 23,56 3 797 13,60 41 456 22,08
(GRÜNE)
4. Freie Demokratische Partei 14 177 8,87 2 545 9,12 16 722 8,91
(FDP)
5. DIE LINKE 11 530 7,21 1 914 6,86 13 444 7,16
(DIE LINKE)
6. Mensch Umwelt Tierschutz 1 494 0,93 320 1,15 1 814 0,97
(Die Tierschutzpartei)
7. DIE REPUBLIKANER 802 0,50 131 0,47 933 0,50
(REP)
8. Feministische Partei DIE FRAUEN 560 0,35 115 0,41 675 0,36
(DIE FRAUEN)
9. Familien-Partei Deutschlands 699 0,44 177 0,63 876 0,47
(FAMILIE)
10. Ab jetzt...Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung 340 0,21 78 0,28 418 0,22
(Volksabstimmung)
11. Partei Bibeltreuer Christen 467 0,29 53 0,19 520 0,28
(PBC)
12. Deutsche Kommunistische Partei 258 0,16 20 0,07 278 0,15
(DKP)
13. Aufbruch für Bürgerrechte, Freiheit und Gesundheit 122 0,08 26 0,09 148 0,08
(AUFBRUCH)
14. Ökologisch-Demokratische Partei 217 0,14 18 0,06 235 0,13
(ödp)
15. Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale 60 0,04 5 0,02 65 0,03
(PSG)
16. CHRISTLICHE MITTE - Für ein Deutschland nach GOTTES Geboten 124 0,08 12 0,04 136 0,07
(CM)
17. Bürgerrechtsbewegung Solidarität 30 0,02 11 0,04 41 0,02
(BüSo)
18. 50Plus Das Generationen-Bündnis 347 0,22 94 0,34 441 0,23
(50Plus)
19. AUF - Partei für Arbeit, Umwelt und Familie 108 0,07 23 0,08 131 0,07
Zusatzbezeichnung: Christen für Deutschland
(AUF)
20. Bayernpartei 66 0,04 11 0,04 77 0,04
(BP)
21. DEUTSCHE VOLKSUNION 904 0,57 396 1,42 1 300 0,69
(DVU)
22. DIE GRAUEN - Generationspartei 452 0,28 104 0,37 556 0,30
(DIE GRAUEN)
23. Die Violetten 200 0,13 23 0,08 223 0,12
Zusatzbezeichnung: für spirituelle Politik
(DIE VIOLETTEN)
24. Europa - Demokratie - Esperanto 64 0,04 15 0,05 79 0,04
(EDE)
25. Freie Bürger-Initiative 112 0,07 19 0,07 131 0,07
(FBI)
26. FÜR VOLKSENTSCHEIDE (Wählergemeinschaft) 184 0,12 49 0,18 233 0,12
Kennwort:Gerechtigkeit braucht Bürgerrechte - Wir danken für Ihr Vertrauen!
(VOLKSENTSCHEIDE)*
27. FW FREIE WÄHLER 524 0,33 90 0,32 614 0,33
(FW FREIE WÄHLER)
28. Newropeans 117 0,07 14 0,05 131 0,07
(Newropeans)*
29. Piratenpartei Deutschland 1 882 1,18 267 0,96 2 149 1,14
(PIRATEN)
30. Rentnerinnen und Rentner Partei 753 0,47 109 0,39 862 0,46
(RRP)
31. Rentner-Partei-Deutschland 1 646 1,03 398 1,43 2 044 1,09
(RENTNER) ________
* Wahlvorschlag ohne offizielle Kurzbezeichnung; aus technischen Gründen war die Bildung einer Kurzbezeichnung erforderlich.
Vorläufiges Endergebnis der 7. Direktwahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland am 7. Juni 2009 im Lande Bremen
Von den gültigen Stimmen entfielen auf
Stadt Bremen Gegenstand der Nachweisung
Stadt Bremerhaven
Land Bremen
Gesamtübersichten für das Land Bremen sowie die Städte Bremen und Bremerhaven
Europawahl
am 7. Juni 2009
24
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009Anzahl % Anzahl % Anzahl %
Wahlberechtigte insgesamt 402 908 x 85 179 x 488 087 x
davon laut Wählerverzeichnis
ohne Sperrvermerk Wahlschein (A1) 371 805 x 81 308 x 453 113 x
mit Sperrvermerk Wahlschein (A2) 31 103 x 3 871 x 34 974 x
Wahlschein nach § 24 (2) EuWO (A3) - x - x - x
Wähler insgesamt / Wahlbeteiligung 161 386 40,06 28 331 33,26 189 717 38,87
darunter mit Wahlschein (B1) 29 268 x 3 558 x 32 826 x
Ungültige Stimmen 1 563 0,97 422 1,49 1 985 1,05
Gültige Stimmen 159 823 99,03 27 909 98,51 187 732 98,95
Von den gültigen Stimmen entfielen auf
SPD 45 703 28,60 9 360 33,54 55 063 29,33
CDU 38 222 23,92 7 715 27,64 45 937 24,47
GRÜNE 37 659 23,56 3 797 13,60 41 456 22,08
FDP 14 177 8,87 2 545 9,12 16 722 8,91
DIE LINKE 11 530 7,21 1 914 6,86 13 444 7,16
Sonstige 12 532 7,84 2 578 9,24 15 110 8,05
davon
Die Tierschutzpartei 1 494 0,93 320 1,15 1 814 0,97
REP 802 0,50 131 0,47 933 0,50
DIE FRAUEN 560 0,35 115 0,41 675 0,36
FAMILIE 699 0,44 177 0,63 876 0,47
Volksabstimmung 340 0,21 78 0,28 418 0,22
PBC 467 0,29 53 0,19 520 0,28
DKP 258 0,16 20 0,07 278 0,15
AUFBRUCH 122 0,08 26 0,09 148 0,08
ödp 217 0,14 18 0,06 235 0,13
PSG 60 0,04 5 0,02 65 0,03
CM 124 0,08 12 0,04 136 0,07
BüSo 30 0,02 11 0,04 41 0,02
50Plus 347 0,22 94 0,34 441 0,23
AUF 108 0,07 23 0,08 131 0,07
BP 66 0,04 11 0,04 77 0,04
DVU 904 0,57 396 1,42 1 300 0,69
DIE GRAUEN 452 0,28 104 0,37 556 0,30
DIE VIOLETTEN 200 0,13 23 0,08 223 0,12
EDE 64 0,04 15 0,05 79 0,04
FBI 112 0,07 19 0,07 131 0,07
VOLKSENTSCHEIDE 184 0,12 49 0,18 233 0,12
FW FREIE WÄHLER 524 0,33 90 0,32 614 0,33
Newropeans 117 0,07 14 0,05 131 0,07
PIRATEN 1 882 1,18 267 0,96 2 149 1,14
RRP 753 0,47 109 0,39 862 0,46
RENTNER 1 646 1,03 398 1,43 2 044 1,09
Tab. 1
Europawahl am 7. Juni 2009 im Lande Bremen nach Städten
Vorläufige ErgebnisseGegenstand der Nachweisung Stadt Bremen Stadt Bremerhaven Land Bremen
25
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009
Anzahl % Anzahl % Anzahl Prozentpunkte
Wahlberechtigte insgesamt 402 908 x 399 189 x 3 719 x
Wähler insgesamt / Wahlbeteiligung 161 386 40,06 152 371 38,17 9 015 1,89
Ungültige Stimmen 1 563 0,97 2 041 1,34 - 478 -0,37
Gültige Stimmen 159 823 99,03 150 330 98,66 9 493 0,37
Von den gültigen Stimmen entfielen auf
SPD 45 703 28,60 44 810 29,81 893 -1,21
CDU 38 222 23,92 41 300 27,47 -3 078 -3,56
GRÜNE 37 659 23,56 36 105 24,02 1 554 -0,45
FDP 14 177 8,87 9 292 6,18 4 885 2,69
DIE LINKE 11 530 7,21 5 816 3,87 5 714 3,35
Sonstige 12 532 7,84 13 007 8,65 . -0,81
davon
Die Tierschutzpartei 1 494 0,93 2 117 1,41 - 623 -0,47
REP 802 0,50 1 251 0,83 - 449 -0,33
DIE FRAUEN 560 0,35 830 0,55 - 270 -0,20
FAMILIE 699 0,44 750 0,50 - 51 -0,06
Volksabstimmung 340 0,21 778 0,52 - 438 -0,30
PBC 467 0,29 620 0,41 - 153 -0,12
DKP 258 0,16 374 0,25 - 116 -0,09
AUFBRUCH 122 0,08 205 0,14 - 83 -0,06
ödp 217 0,14 205 0,14 12 0,00
PSG 60 0,04 160 0,11 - 100 -0,07
CM 124 0,08 148 0,10 - 24 -0,02
BüSo 30 0,02 101 0,07 - 71 -0,05
50Plus 347 0,22 x x x x
AUF 108 0,07 x x x x
BP 66 0,04 x x x x
DVU 904 0,57 x x x x
DIE GRAUEN 452 0,28 x x x x
DIE VIOLETTEN 200 0,13 x x x x
EDE 64 0,04 x x x x
FBI 112 0,07 x x x x
VOLKSENTSCHEIDE 184 0,12 x x x x
FW FREIE WÄHLER 524 0,33 x x x x
Newropeans 117 0,07 x x x x
PIRATEN 1 882 1,18 x x x x
RRP 753 0,47 x x x x
RENTNER 1 646 1,03 x x x x
Übrige Parteien x x 5 468 3,64 x x
Veränderung 2009 gegenüber 2004 Tab. 2
Vergleich der Europawahlen 2009 und 2004 im Lande Bremen nach Städten 2.1 Stadt Bremen
Vorläufige Ergebnisse
Gegenstand der Nachweisung Europawahl 2009 Europawahl 2004
26
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009Anzahl % Anzahl % Anzahl Prozentpunkte
Wahlberechtigte insgesamt 85 179 x 86 274 x -1 095 x
Wähler insgesamt / Wahlbeteiligung 28 331 33,26 28 737 33,31 - 406 -0,05
Ungültige Stimmen 422 1,49 537 1,87 - 115 -0,38
Gültige Stimmen 27 909 98,51 28 200 98,13 - 291 0,38
Von den gültigen Stimmen entfielen auf
SPD 9 360 33,54 9 585 33,99 - 225 -0,45
CDU 7 715 27,64 8 615 30,55 - 900 -2,91
GRÜNE 3 797 13,60 3 709 13,15 88 0,45
FDP 2 545 9,12 1 968 6,98 577 2,14
DIE LINKE 1 914 6,86 811 2,88 1 103 3,98
Sonstige 2 578 9,24 3 512 12,45 . -3,22
davon
Die Tierschutzpartei 320 1,15 551 1,95 - 231 -0,81
REP 131 0,47 311 1,10 - 180 -0,63
DIE FRAUEN 115 0,41 184 0,65 - 69 -0,24
FAMILIE 177 0,63 226 0,80 - 49 -0,17
Volksabstimmung 78 0,28 174 0,62 - 96 -0,34
PBC 53 0,19 145 0,51 - 92 -0,32
DKP 20 0,07 41 0,15 - 21 -0,07
AUFBRUCH 26 0,09 45 0,16 - 19 -0,07
ödp 18 0,06 17 0,06 1 0,00
PSG 5 0,02 24 0,09 - 19 -0,07
CM 12 0,04 21 0,07 - 9 -0,03
BüSo 11 0,04 19 0,07 - 8 -0,03
50Plus 94 0,34 x x x x
AUF 23 0,08 x x x x
BP 11 0,04 x x x x
DVU 396 1,42 x x x x
DIE GRAUEN 104 0,37 x x x x
DIE VIOLETTEN 23 0,08 x x x x
EDE 15 0,05 x x x x
FBI 19 0,07 x x x x
VOLKSENTSCHEIDE 49 0,18 x x x x
FW FREIE WÄHLER 90 0,32 x x x x
Newropeans 14 0,05 x x x x
PIRATEN 267 0,96 x x x x
RRP 109 0,39 x x x x
RENTNER 398 1,43 x x x x
Übrige Parteien x x 1 754 6,22 x x
Veränderung 2009 gegenüber 2004 Noch: Tab. 2
Vergleich der Europawahlen 2009 und 2004 im Lande Bremen nach Städten 2.2 Stadt Bremerhaven
Vorläufige Ergebnisse
Gegenstand der Nachweisung Europawahl 2009 Europawahl 2004
27
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009
Anzahl % Anzahl % Anzahl Prozentpunkte
Wahlberechtigte insgesamt 488 087 x 485 463 x 2 624 x
Wähler insgesamt / Wahlbeteiligung 189 717 38,87 181 108 37,31 8 609 1,56
Ungültige Stimmen 1 985 1,05 2 578 1,42 - 593 -0,38
Gültige Stimmen 187 732 98,95 178 530 98,58 9 202 0,38
Von den gültigen Stimmen entfielen auf
SPD 55 063 29,33 54 395 30,47 668 -1,14
CDU 45 937 24,47 49 915 27,96 -3 978 -3,49
GRÜNE 41 456 22,08 39 814 22,30 1 642 -0,22
FDP 16 722 8,91 11 260 6,31 5 462 2,60
DIE LINKE 13 444 7,16 6 627 3,71 6 817 3,45
Sonstige 15 110 8,05 16 519 9,25 . -1,20
davon
Die Tierschutzpartei 1 814 0,97 2 668 1,49 - 854 -0,53
REP 933 0,50 1 562 0,87 - 629 -0,38
DIE FRAUEN 675 0,36 1 014 0,57 - 339 -0,21
FAMILIE 876 0,47 976 0,55 - 100 -0,08
Volksabstimmung 418 0,22 952 0,53 - 534 -0,31
PBC 520 0,28 765 0,43 - 245 -0,15
DKP 278 0,15 415 0,23 - 137 -0,08
AUFBRUCH 148 0,08 250 0,14 - 102 -0,06
ödp 235 0,13 222 0,12 13 0,00
PSG 65 0,03 184 0,10 - 119 -0,07
CM 136 0,07 169 0,09 - 33 -0,02
BüSo 41 0,02 120 0,07 - 79 -0,05
50Plus 441 0,23 x x x x
AUF 131 0,07 x x x x
BP 77 0,04 x x x x
DVU 1 300 0,69 x x x x
DIE GRAUEN 556 0,30 x x x x
DIE VIOLETTEN 223 0,12 x x x x
EDE 79 0,04 x x x x
FBI 131 0,07 x x x x
VOLKSENTSCHEIDE 233 0,12 x x x x
FW FREIE WÄHLER 614 0,33 x x x x
Newropeans 131 0,07 x x x x
PIRATEN 2 149 1,14 x x x x
RRP 862 0,46 x x x x
RENTNER 2 044 1,09 x x x x
Übrige Parteien x x 7 222 4,05 x x
Veränderung 2009 gegenüber 2004 Noch: Tab. 2
Vergleich der Europawahlen 2009 und 2004 im Lande Bremen nach Städten 2.3 Land Bremen
Vorläufige Ergebnisse
Gegenstand der Nachweisung Europawahl 2009 Europawahl 2004
28
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009Anzahl % Anzahl % Anzahl Prozentpunkte
Wahlberechtigte insgesamt 402 908 x 400 550 x 2 358 x
Wähler insgesamt / Wahlbeteiligung 161 386 40,06 305 260 76,21 -143 874 -36,15
Ungültige Stimmen 1 563 0,97 4 174 1,37 -2 611 -0,40
Gültige Stimmen 159 823 99,03 301 086 98,63 -141 263 0,40
Von den gültigen Stimmen entfielen auf
SPD 45 703 28,60 126 628 42,06 -80 925 -13,46
CDU 38 222 23,92 67 947 22,57 -29 725 1,35
GRÜNE 37 659 23,56 45 792 15,21 -8 133 8,35
FDP 14 177 8,87 24 729 8,21 -10 552 0,66
DIE LINKE 11 530 7,21 25 959 8,62 -14 429 -1,41
Sonstige 12 532 7,84 10 031 3,33 . 4,51
davon
Die Tierschutzpartei 1 494 0,93 x x x x
REP 802 0,50 x x x x
DIE FRAUEN 560 0,35 1 168 0,39 - 608 -0,04
FAMILIE 699 0,44 x x x x
Volksabstimmung 340 0,21 x x x x
PBC 467 0,29 889 0,30 - 422 0,00
DKP 258 0,16 x x x x
AUFBRUCH 122 0,08 x x x x
ödp 217 0,14 x x x x
PSG 60 0,04 x x x x
CM 124 0,08 x x x x
BüSo 30 0,02 x x x x
50Plus 347 0,22 x x x x
AUF 108 0,07 x x x x
BP 66 0,04 x x x x
DVU 904 0,57 x x x x
DIE GRAUEN 452 0,28 x x x x
DIE VIOLETTEN 200 0,13 x x x x
EDE 64 0,04 x x x x
FBI 112 0,07 x x x x
VOLKSENTSCHEIDE 184 0,12 x x x x
FW FREIE WÄHLER 524 0,33 x x x x
Newropeans 117 0,07 x x x x
PIRATEN 1 882 1,18 x x x x
RRP 753 0,47 x x x x
RENTNER 1 646 1,03 x x x x
Übrige Parteien x x 7 974 2,65 x x
Tab. 3
Vergleich der Europawahl 2009 mit der Bundestagswahl (Zweitstimmen) 2005 im Lande Bremen nach Städten 3.1 Stadt Bremen
Vorläufige Ergebnisse
Gegenstand der Nachweisung Europawahl 2009 Bundestagswahl 2005 Veränderung 2009 gegenüber 2005
29
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009
Anzahl % Anzahl % Anzahl Prozentpunkte
Wahlberechtigte insgesamt 85 179 x 85 925 x - 746 x
Wähler insgesamt / Wahlbeteiligung 28 331 33,26 62 022 72,18 -33 691 -38,92
Ungültige Stimmen 422 1,49 1 187 1,91 - 765 -0,42
Gültige Stimmen 27 909 98,51 60 835 98,09 -32 926 0,42
Von den gültigen Stimmen entfielen auf
SPD 9 360 33,54 28 738 47,24 -19 378 -13,70
CDU 7 715 27,64 14 442 23,74 -6 727 3,90
GRÜNE 3 797 13,60 5 808 9,55 -2 011 4,06
FDP 2 545 9,12 4 600 7,56 -2 055 1,56
DIE LINKE 1 914 6,86 4 611 7,58 -2 697 -0,72
Sonstige 2 578 9,24 2 636 4,33 . 4,90
davon
Die Tierschutzpartei 320 1,15 x x x x
REP 131 0,47 x x x x
DIE FRAUEN 115 0,41 284 0,47 - 169 -0,05
FAMILIE 177 0,63 x x x x
Volksabstimmung 78 0,28 x x x x
PBC 53 0,19 194 0,32 - 141 -0,13
DKP 20 0,07 x x x x
AUFBRUCH 26 0,09 x x x x
ödp 18 0,06 x x x x
PSG 5 0,02 x x x x
CM 12 0,04 x x x x
BüSo 11 0,04 x x x x
50Plus 94 0,34 x x x x
AUF 23 0,08 x x x x
BP 11 0,04 x x x x
DVU 396 1,42 x x x x
DIE GRAUEN 104 0,37 x x x x
DIE VIOLETTEN 23 0,08 x x x x
EDE 15 0,05 x x x x
FBI 19 0,07 x x x x
VOLKSENTSCHEIDE 49 0,18 x x x x
FW FREIE WÄHLER 90 0,32 x x x x
Newropeans 14 0,05 x x x x
PIRATEN 267 0,96 x x x x
RRP 109 0,39 x x x x
RENTNER 398 1,43 x x x x
Übrige Parteien x x 2 158 3,55 x x
Noch: Tab. 3
Vergleich der Europawahl 2009 mit der Bundestagswahl (Zweitstimmen) 2005 im Lande Bremen nach Städten 3.2 Stadt Bremerhaven
Vorläufige Ergebnisse
Gegenstand der Nachweisung Europawahl 2009 Bundestagswahl 2005 Veränderung 2009 gegenüber 2005
30
Statistisches Landesamt Bremen / Statistische Mitteilungen Heft 111/2009Anzahl % Anzahl % Anzahl Prozentpunkte
Wahlberechtigte insgesamt 488 087 x 486 475 x 1 612 x
Wähler insgesamt / Wahlbeteiligung 189 717 38,87 367 282 75,50 -177 565 -36,63
Ungültige Stimmen 1 985 1,05 5 361 1,46 -3 376 -0,41
Gültige Stimmen 187 732 98,95 361 921 98,54 -174 189 0,41
Von den gültigen Stimmen entfielen auf
SPD 55 063 29,33 155 366 42,93 -100 303 -13,60
CDU 45 937 24,47 82 389 22,76 -36 452 1,71
GRÜNE 41 456 22,08 51 600 14,26 -10 144 7,83
FDP 16 722 8,91 29 329 8,10 -12 607 0,80
DIE LINKE 13 444 7,16 30 570 8,45 -17 126 -1,29
Sonstige 15 110 8,05 12 667 3,50 . 4,55
davon
Die Tierschutzpartei 1 814 0,97 x x x x
REP 933 0,50 x x x x
DIE FRAUEN 675 0,36 1 452 0,40 - 777 -0,04
FAMILIE 876 0,47 x x x x
Volksabstimmung 418 0,22 x x x x
PBC 520 0,28 1 083 0,30 - 563 -0,02
DKP 278 0,15 x x x x
AUFBRUCH 148 0,08 x x x x
ödp 235 0,13 x x x x
PSG 65 0,03 x x x x
CM 136 0,07 x x x x
BüSo 41 0,02 x x x x
50Plus 441 0,23 x x x x
AUF 131 0,07 x x x x
BP 77 0,04 x x x x
DVU 1 300 0,69 x x x x
DIE GRAUEN 556 0,30 x x x x
DIE VIOLETTEN 223 0,12 x x x x
EDE 79 0,04 x x x x
FBI 131 0,07 x x x x
VOLKSENTSCHEIDE 233 0,12 x x x x
FW FREIE WÄHLER 614 0,33 x x x x
Newropeans 131 0,07 x x x x
PIRATEN 2 149 1,14 x x x x
RRP 862 0,46 x x x x
RENTNER 2 044 1,09 x x x x
Übrige Parteien x x 10 132 2,80 x x
Noch: Tab. 3
Vergleich der Europawahl 2009 mit der Bundestagswahl (Zweitstimmen) 2005 im Lande Bremen nach Städten 3.3 Land Bremen
Vorläufige Ergebnisse
Gegenstand der Nachweisung Europawahl 2009 Bundestagswahl 2005 Veränderung 2009 gegenüber 2005