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WETTER �������������

SONDERSEITEN �������

25. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 22. JUNI 2016

Kampf um „ die grüne Lunge“

in Rheinberg geht weiter

Bürgerinitiative zieht Petition zurück, Verwaltung muss Baugenehmigung für AWO prüfen Seite 2

Alpen spendiert einen Garten für den ganzen Ort

Menschen aller Nationen mit Grünem Daumen sind zum Gärtnern willkommen. Seite 4

2. Sommermusik in Xanten mit tollen open air-Konzerten im Stadtpark

Von Klassik über Rock und Pop bis Swing wird wieder alles geboten. Seite 8

Do. Fr.

30° 17° 29° 19°

ZUM SCHMUNZELN ���

Lisa

Die Veener Schützen laden zu ihrem Dorf- und Brunnenfest auf dem Schulhof ein (Seite 6 und 7). Die Bönninghardter feiern ihr Schützenfest (Seite 10). In Xanten wird Freitag wieder die Mittsommernacht gefeiert mit Einkaufsmöglich- keiten bis 23 Uhr (Seite 11).

Um Musik und Sport drehte sich alles beim Stadtfest der Rheinberger Werbegemeinschaft. Die Besucher genossen es, beim Bum- mel durch die Straßen mit den zahlreichen Verkaufs- und Imbissständen und den tollen Angeboten der Rheinberger Händler von musika- lischen Klängen begleitet zu werden. Da auch das Wetter einigermaßen mitspielte, lockte das Fest wieder viele, viele Gäste an und bot allen eine unterhaltsame Zeit beim Shopping, beim Bühnenprogamm und bei der sportlichen Rheinbergiade. NN-Foto: Theo Leie

Familienausflug ins Römerleben

Schwerter, Brot und Spiele, das größte Römerfest Europas mit Legionen, Gladiatoren, Handwerkern und vielen Mitmachaktionen

XANTEN. „Römisches Leben im XXL-Format“ verspricht der Archäologische Park Xanten für das kommende Wochenende und kündigt das Römerfest „Schwer- ter, Brot und Spiele“ an. XXL - das bedeutet: über 450 Akteure aus neun Nationen wirken mit, 25.000 Besucher werden erwar- tet und am Samstag und Sonntag werden jeweils von 10 bis 18 Uhr Aktionen an 54 Standorten gebo- ten. XXL - das bezieht sich nicht auf den Preis: Alle Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre haben freien Eintritt und können ko- stenlos an den Mitmachaktionen teilnehmen und selbst gefertigte Souvenirs anschließend mit nach Hause nehmen, Erwachsene zah- len für eine Tageskarte 13 Euro.

Organisatorin Ursula Grote gibt den Tipp, sich bereits bis Freitag an den Kassen des APX Karten im Vorverkauf zu besorgen, um das Schlangestehen am Wochenende zu vermeiden. Da die Parkplätze sicherlich gut frequentiert wer- den, wird dem Xantener empfoh- len, zu Fuß oder mit dem Rad zu kommen.

Am Eingang gibt‘s für jeden zur Orientierungshilfe eine Veranstal- tungsübersicht mit Lage- und Zeitplan sowie Aktionen. Am Samstag um 14 Uhr bietet ein Gehörloser eine Führung in Ge- bärdensprache an.

Die Museumspädagoginnen Marianne Hilke und Dr. Kathrin Jaschke sind stolz darauf, dass die Mitmachangebote für Kin- der in diesem Jahr noch einmal ausgeweitet werden konnten. Sie können bei den Handwerkern schmieden, meißeln, schnitzen, weben, spinnen, Schmuckstücke bei der Goldschmiedin anferti- gen, Duftsalben herstellen, eine

„Lunula“ (Amulett) im Schmelz- ofen gießen, Römerflöten basteln und ausprobieren, durchs Legi- onslager stöbern und exerzieren oder auch an Führungen durch das Kohortenlager oder in der Flottenwerft teilnehmen.

Auf Aktionsfeldern zeigt ein Balearischer Schleuderer, wie die Schleuder als Kriegs- und Jagdschleuder eingesetzt wird,

allerdings wird dieser Sportler mit internationalem Ruhm aus Sicherheitsgründen nur Tennis- bälle nutzen. Die „Ermine Street Guard“ präsentiert römische Kampftechnik und „Amor Mo- ris“ verleiht mit Gladiatoren- kämpfen in der Arena dem Fest den Namen „Schwerter, Brot und Spiele“. Die „Timetrotter“ sind Römische Militärreiter, die die

Reitkunst beherrschen. Die Mi- litärgruppen kommen aus ganz Europa, erstmals sind Franzosen und Polen dabei, die gerne ihr Lagerleben demonstrieren. Bei Schießübungen zeigen sie die Durchschlagskraft der antiken Waffentechnik. Doch nicht nur die Armee ist vertreten, auch Schreiber, Ingenieure, Ärzte und andere Berufsgruppen berichten gerne aus dem römischen Alltag.

Bei allen Akteuren handelt es sich nicht um Schauspieler, sondern um Kenner der Antike, die eng zusammenarbeiten mit Fach- leuten aus der experimentellen Archäologie. Sämtliche Ausrü- stungsgegenstände entstehen in eigener Herstellung und entspre- chen den Originalen.

So beeindruckend Legionen, Gladiatoren, Kavallerie und Handwerkskunst sind, das Rö- merfest bietet nicht nur Unter- haltungsmöglichkeiten, sondern sehr viele Mitmachangebote.

Der Baukran am Spielplatz darf (unter Aufsicht) ausprobiert werden, ebenso antike Sportdis- ziplinen wie Speerwerfen oder Weitsprung mit Gewichten.

Schiffsbaumeister Kees Sars und sein Team laden in die Flotten- werft ein. Am Sonntag lassen sich die Archäologen bei den Ausgra- bungen über die Schulter schau- en. Lorelies Christian Sehr beliebt bei den Kindern ist der Kampf gegen die mit Schildern bewappneten Legionäre. Sie ver-

suchen gemeinsam die „Schutzmauer“ zu durchbrechen. NN-Foto: Lorelies Christian

Pedelecfahren ist schwierig, Polizei bietet Training an

Drei Termine für Senioren in drei Kommunen

ALPEN/RHEINBERG/XAN- TEN. Nachdem im vergangenen Jahr die Zahl der Unfälle mit Fahrern von Elektrofahrrädern, sogenannten Pedelecs, angestie- gen war, reagierte die Kreispoli- zeibehörde auf die negative Ent- wicklung mit einem speziellen Pedelec-Training für Senioren.

Sie bietet spezielle Trainings sowohl in Alpen als auch in Rheinberg und in Xanten an.

Termine sind: Dienstag, 19. Juli von 9 bis 13 Uhr auf dem Schul- hof des Amplonius-Gymnasiums Rheinberg, Dr.-Aloys-Wittrup- Straße 18; Mittwoch, 13. Juli von 9 bis 13 Uhr auf dem Schulhof der Grundschule Zum Wald Al- pen, Zum Wald 16; Am Donners- tag, 14. Juli von 9 bis 13 Uhr auf dem Schulhof der Gesamtschule Xanten, Heinrich-Lensing-Stra- ße 3.

Vor dem Start ins Training wer- den zunächst alle mitgebrachten

E-Bikes auf Verkehrssicherheit überprüft. Danach folgt ein theo- retischer Teil mit Darstellung der unterschiedlichen Elektrofahr- radtypen sowie der Vorstellung rechtlicher Grundlagen.

Anschließend werden prak- tische Übungen mit dem E-Bike trainiert. Aus Sicherheitsgründen ist ein Fahrradhelm für das Trai- ning vorgesehen.

Die Teilnehmer werden ge- beten, falls vorhanden einen eigenen Fahrradhelm sowie ausreichende Verpflegung mit- zubringen. Die Fahrräder der Kursteilnehmer können vor Ort kostenlos codiert werden. Um unnötige Wartezeiten zu vermei- den, bitten die Beamten darum, Ausweis und Kaufunterlagen mitzubringen.

Interessierte können sich unter Telefon 0281/107-7777 zu einem der kostenlosen Trainingster- mine anmelden.

So richtig die Hobbygärtnerin ist Lisa nicht - treffender gesagt:

Sie hat überhaupt keine Ahnung von Gartenarbeit. Aber sie hat ein Beet neben der Terasse, das sie nicht betonieren und grün streichen, sondern richtig schön bepflanzen will. Da sie den Anblick von Bambus liebt und auch für ihr Leben gern Toma- ten isst, verbindet sie das Schöne mit dem Nützlichen: Sie pflanzt einen netten, kleinen und nicht zu üppigen Bambusbusch ins Beet und zieht ein Stückchen weiter zwei Tomatenpflanzen heran. Beides gedeiht prächtig.

Doch der Bambus tut das, was er wohl immer tut und was schein- bar jeder weiß - außer Lisa: er wuchert und wächst wie Teufel.

Man hätte eine Wurzelsperre setzen müssen. Die war Lisa bis- her aber völlig unbekannt. Und die Tomaten hätte sie ausgeizen, also die Seitentriebe abbrechen müssen. Auch schon wieder so ein Fremdwort für Lisa. Genau wie Rankhilfen - die bräuchten die Pflanzen auch noch. Aber das Problem hat sich in Lisas Beet auf eine ganz eigene Art und Weise wunderbar gelöst.

Denn der inzwischen meter- hoch sprießende Bambus liefert auf ganz natürliche Art stabile Stäbe, die auch zwischen den inzwischen gnadenlos gestutzten Tomaten (hoffentlich überleben die das) wuchern und sie stüt- zen. Funktioniert einwandfrei.

Und wer weiß, vielleicht geht Lisa ja demnächst als Züchterin einer völlig neuen Spezies in die Geschichtsbücher ein: Der Bam- bustomate - besonders empfeh- lenswert für absolut ahnungslose Möchtegern-Gärtner!

Ihre

Ehrenamtliche Schutzengel gesucht

RHEINBERG. Schülerlotsen kennt man. Sie sorgen dafür, dass kleine Kinder einen sicheren Weg zur Schule finden. Solche Schü- lerlotsen gibt es auch im Bereich der Rheinberger Grundschulen, dort, wo die zu querenden Stra- ßen stärker befahren sind. Mit steigender Berufstätigkeit beider Elternteile wird es zunehmend schwieriger, Schülerlotsen aus dem Kreis der direkten Angehö- rigen der Kinder zu finden.

Deshalb startet die Stadtver- waltung in ihrer Funktion als Schulträger jetzt einen Aufruf:

Gesucht werden interessierte Bürger, die sich als Verkehrshelfer engagieren und diese verantwor- tungsvolle Aufgabe, sozusagen als „Schutzengel unserer Kleins- ten“, ehrenamtlich wahrnehmen möchten.

Die Verkehrshelfer erhalten eine Einweisung in die Aufgabe durch die Polizei. Das erforder- liche Equipement wird von der Stadt Rheinberg zur Verfügung gestellt. Sofern sich genügend ehrenamtliche Helfer melden, könnte der Dienst auch tageweise aufgeteilt werden.

Interessenten können sich ab sofort mit dem Fachbereich Schule und Sport der Stadt Rheinberg, Helga Karl, Telefon 02843/171-120, in Verbindung setzen.

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TV Kampf um „die grüne Lunge“

in Rheinberg geht weiter

Bürgerinitiative zog Petition zurück, Stadtverwaltung muss Baugenehmigung für Awo-Bau überprüfen

RHEINBERG. 2.000 Unter- schriften sammelte die Bür- ger-Initiative Rund um den Pulverturm mit dem Ziel, den geplanten AWO-Verwaltungs- neubau an der ehemaligen Montessori-Schule zu verhin- dern. Über eine Petition sollte am Mittwoch vergangener Woche in der Ratssitzung ab- gestimmt werden. Doch in der Sitzung zog Initiatorin Micha- ela Vervoort diese Petition zu- rück. Was war passiert?

Michaela Vervoort erläutert:

„Der Rückzug bedeutet auf keinen Fall Aufgabe unseres Kampfes gegen den geplanten Neubau. Er musste sein, weil unser Petitionsantrag von den Ratsleuten abgelehnt worden wäre. Sie hatten uns das im voraus signalisiert, weil unsere Forderung auf Rückabwicklung des 1. Teil-Grundstücksverkauf an die AWO zu Regressansprü- chen gegen die Stadt führen könnte. Dem dürfen die Rats- mitglieder nicht zustimmen, weil sie damit der Stadt Schaden zufügen würden. Also hätten sie unseren Petitionsantrag ab- gelehnt. Trotzdem haben ja die CDU und die Grünen sich uns gegenüber klar gegen den Bau ausgesprochen. Eigentlich gab es die Vereinbarung, dass CDU und Grüne die Stadt beauftra- gen sollten, doch noch nach einem anderen Standort für den Neubau zu suchen. Das ist aber leider in der Ratssitzung nicht so klar gesagt worden.“

Diese Ratssitzung am Mitt- woch empfand Ralf Winstroth

von der Initiative als „Trauer- spiel“. „Es war die einzige Gele- genheit zur öffentlichen Diskus- sion, doch sie wurde nur genutzt für einen Vortrag des von der Stadt beauftragten Rechtsan- waltes, auf den man nichts ent- gegnen durfte“, zeigt sich Win- stroth enttäuscht.

Stadt hat drei Alternativen Christoph Blömer ist Fachan- walt für Verwaltungsrecht. Er zeichnete drei Möglichkeiten für den weiteren Verfahrensweg auf: 1. Die Stadt könne den Bau- antrag der AWO ohne weitere Prüfung ablehnen. Dies hält er aber für rechtswidrig.

2. Die Stadt hält den Bauan- trag für zulässig und teilt der AWO ihre Absicht mit, die Bau- genehmigung auszusprechen.

3. Die Stadt solle versuchen, den Kaufvertrag rückabzuwi- ckeln. Dabei rechnet er damit, dass die AWO der Stadt Pla- nungskosten von über 100.000 Euro in Rechnung stellen würde.

Seine Empfehlung: Die Stadt- verwaltung solle die Stellung- nahme des Amts für Denkmal- schutz beim Landschaftsver- band Rheinland (LVR) über- prüfen - die achtseitige Stellung- nahme rät der Stadt dringend ab, in diesem denkmalgeschütz- ten Areal dieses überdimenstio- nierte Gebäude zu genehmigen (die NN berichteten). Blömer hät diese Einschätzung für falsch und setzt darauf, dass

„öffentliches Interesse“ Vorrang vor Denkmalschutz habe.

Nun liegt die weitere Verfah-

rensweise an der Entscheidung der Stadtverwaltung Rheinberg.

Es scheint festzustehen, dass es auf eine gerichtliche Entschei- dung hinausläuft:

Das LVR-Amt für Denkmal- pflege hat bereits angekündigt, den Bauminister einzuschalten.

Wird dieser dem Denkmal- schutz Vorrang einräumen, wird wohl die AWO klagen - sieht der Minister das „öf- fentliche Interesse“ bevorzugt, würden wohl die Anwohner der Ritter- Kurfürsten- und Alte Rheinstraße klagen.

Der Kampf geht weiter

Die Bürgerinitiative kann selbst nicht den Klageweg be- schreiten, legt aber nicht die Hände abwartend in den Schoß.

„Wir werden jetzt die Gemein- deprüfungsanstalt und den Bund der Steuerzahler ein- schalten“, geben Vervoort und Winstroth nicht auf. Ihre Fra- gen hinsichtlich Ausschreibung, Verhandlungen mit der AWO unter Ausschluss der Öffentlich- keit, Verkauf des Grundstücks unter Zeitdruck, die sie seit ihrer Gründung hartnäckig wieder- holen, sind immer noch nicht beantwortet. Jetzt möchten sie die Begründungen der Stadtver- waltung einfordern und auch wissen, warum es keine Bauvor- anfrage gegeben hat - denn diese würde jetzt Schadensansprüche klären. Hat die Stadt signalisiert, alles zu genehmigen und der Bau darf doch nicht errichtet werden, würde sie in Regress ge- nommen. Hat der Architekt zu

verantworten, dass keine Voran- frage gestellt wurde, könne die AWO ihn belangen. Und über- haupt, wie kommt Rechtsanwalt Blömer auf Planungskosten in Höhe von über 100.000 Euro?

Fragen über Fragen, die immer noch offen bleiben.

Die Initiative kämpft weiter für Naturschutz, die alten Bäu- me auf dem Schulhof sollen erhalten bleiben, für Denkmal- schutz, die ehemalige Burganla- ge soll nicht überbaut werden, die Freifläche soll als Spielraum erhalten bleiben! Ihr Anliegen erläuterten Vervoort und Win- stroth auch beim Rundgang mit CDU Politikern des RVR. Die- se hatten sich vor Ort ein Bild davon gemacht, ob das Hand- lungskonzept für den Rhein- berger Ortskern bezuschusst werden kann. Es geht um För- dermittel des Landes zur Stär- kung des Einzelhandels im hi- storischen Ortskern Rheinbergs.

Am Pulverturm war Dirk Schmidt, Fraktionsgeschäfts- führer der CDU RVR, angetan von der attraktiven Freifläche inmitten des Zentrums. Sie könne als Anlaufpunkt für Rad- touristen dienen, die vom Rhein kommend die Stadt erkunden möchten. „Dafür gibt es weitere Förderprogramme“, stellt er in Aussicht.

Michaela Vervoort hofft, dass die „grüne Lunge“ für Rhein- berger und Touristen erhalten bleibt und ist genauso wie Ralf Winstroth fest entschlossen, da- für zu kämpfen.

Lorelies Christian Michaela Vervoort (4.v.r.) und Ralf Winstoth (3.v.r.) von der Bürger-Initiative Rund um den Pulverturm nutzten den Rundgang durch Rheinberg mit CDU-Politikern vom Regionalverband Ruhr, um ihren Kampf um den Erhalt des Areals im Denkmalschutzgebietes zu begrün-

den. nn-Foto: Lorelies christian

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Mittwoch 22. Juni 2016 niEDERRhEin nAchRichtEn

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DRK-Kita Seestern in Wardt feiert 20-Jähriges

Die Kindertagesstätte Seestern in Wardt in der Trägerschaft des Deutschen Roten Kreuz (DRK) feierte nun sein Jubiläumsfest zum 20-jährigen Bestehen. Un- ter dem Motto „Mittelalter“ gab es zahlreiche Spielmöglichkeiten für die Kinder. Zunächst stellten sie sich auf dem neuen „Niedrig-

seilgarten“ dem Fotografen. Die Kindergartenkinder bekamen Besuch vom Kinderchor „Die blauen Saphire“ , der ihnen eben- so wie das Tambourcorps Wardt und das Mixed Age Orchestra ein Ständchen darbrachte.

Diese Einrichtung war seinerzeit die erste in Trgerschaft des dRK-

Kreisverbandes Niederrhein.

Sie entstand komplett neu auf einem schönen Grundstück mit hügeligem Außengelände und al- tem Baumbestand, das so richtig zum Toben und Spielen einlädt.

Davon überzeugten sich auch die vielen Gäste, die zum Jubiläums- fest kamen. nn-Foto: theo Leie

Räuberhügel erklimmen,

runter mit der Riesenrutsche

Einweihung des neuen Bönninghardter Spielplatzes

BÖNNINGHARDT. Im neuen Glanz erscheint der Bönning- hardter Spielplatz an der be- währten Stelle an der Bönning- hardter Straße 116 in idyllischer Lage im Wäldchen. Neu sind Riesenrutsche und Räuberhügel sowie die Toilettenanlage.

Am Samstag, 25. Juni sind alle Familien zum Einweihungsfest eingeladen. Unter der Federfüh- rung des „Bönninghardter För- dervereins für Naturschutz und Brauchtum“ haben sich Bön- ninghardter Vereine zusammen geschlossen und Mitglieder die- ses Vereins und andere freiwillige Bönninghardter Helfer haben mit der Unterstützung der Gemeinde Alpen den Kinderspielplatz auf Vordermann gebracht.

Eine Riesen-Rutsche, die auf Kinderspielplätzen seines Glei- chen sucht, wird den Namen

„Räuberhügel“ tragen. Sie ist eine Röhrenrutsche, auf einen Berg- hügel aufgebaut und 10 Meter lang. Entworfen und gebaut von Mike Oberhäuser. Weitere Spiel- geräte sind dazugekommen, ver- altete Geräte sind erneuert oder ausgetauscht worden. Ein neuer Zaun sichert den Kinderspielplatz vom Straßenverkehr. Die alte To- ilettenanlage ist völlig entkernt, neu gestaltet und entspricht heu- te modernsten Anforderungen.

Eine Behinderten-Toilette und ein Baby-Wickelplatz gehören zu Ausstattung.

Der Kiosk, der den Namen

„Waldbüdchen“ trägt, wird durch Brigitte Kellerbach betrieben.

Das alles ist Anlass genug, um

am Samstag, 25. Juni von 14 bis 18 Uhr, eine Übergabe-Feier für Kinder und Eltern, Verwandte, Freunde aus allen Ortschaften von Alpen und darüber hinaus, zu veranstalten. Ein kleines Rah- menprogramm das von und für Kinder gestaltet wird, sorgt für Abwechslung, denn neben der

„Eroberung“ der fast 20 Spielge- räte und eines Weidetipis, wird der Kindergarten St. Martin Bön- ninghardt für einen stimmungs- vollen Gesangsbeitrag sorgen.

Die Elternpflegschaft der Grundschule Veen hält für al- le Kinder einen Malstand mit kMalbrettern und Stiften bereit.

Alle Kunstwerke werden dann nach und nach im Innenraum des Waldbüdchens dauerhaft an- gebracht. Monika Wache, die 24 Jahre verantwortlich den Kinder- spielplatz mit ihrem Kiosk betreut hat. wird an diesem Tag verab- schiedet. Kaffee, Kuchen, Ge- tränke und Gegrilltes sind selbst- verständlich auch im Angebot.

Der Förderverein freut sich auf viele kleine und große Besucher.

Allgemeine Gruppenbu- chungen, Gruppenbuchungen für Kindergärten, Schulen, ande- re soziale Einrichtungen, Reser- vierungen für Kindergeburts- tage und anderes nimmt Brigitte Kellerbach unter der Ruf.-Nr.:

02802/8084605, Handy-Nr.:

0173/4786360 entgegen. Auch können Bierzeltgarnituren und Grills gemietet werden und kurz- zeitiges Zelten ist möglich. Weitere Infos unter www.Waldspielplatz.

Bönninghardt.

Land gibt mehr Geld für die Flüchtlingshilfe

Berechnungsgrundlage ist der 1. Januar 2016

KREIS WESEL. Die rot-grüne Landesregierung Nordrhein- Westfalen unterstützt die Städte und Gemeinden nochmals mit rund 166 Millionen Euro bei der Unterbringung der geflüchte- ten Menschen. Das Geld kommt 2016 zusätzlich zu den rund 1,94 Milliarden Euro, die das Land bereits im Haushalt eingeplant hatte.

Damit erhalten die nordrhein- westfälischen Kommunen über die sogenannte FlüAG-Pauschale mehr als 2,1 Milliarden Euro.

„Insgesamt erhält Xan- ten 2.766.321 Euro, Rheinberg 3.811.031 Euro, Alpen 1.744.693 Euro und Sonsbeck 1.228.279 Eu- ro vom Land. Das sind nochmals 217.403 Euro für Xanten, 299.506 Euro für Rheinberg, 137.114 Euro für Alpen und 101.245 Euro für Sonsbeck mehr als ursprünglich vorgesehen. Das zeigt eindrucks- voll, dass das Land die Kommunen

bei einer der größten Herausfor- derungen nicht im Stich lässt. Die Kommunen haben in den zurück- liegenden Monaten bei der Bewäl- tigung der Flüchtlingssituation bereits Unglaubliches geleistet“, so der SPD-Landtagsabgeordnete René Schneider.

Die Berechnungsgrundlage, wie viele geflüchtete Menschen 2015 tatsächlich in den NRW- Kommunen aufgenommen wor- den sind, wurde jetzt nochmals geprüft und angepasst. So war die Vereinbarung aus 2015 zwischen Landesregierung, den Kommu- nalen Spitzenverbänden und den Koalitionsfraktionen. Der sich da- raus ergebene Mehrbedarf wurde anhand der Bestandszahlen am 1. Januar 2016 errechnet. Damit wurde die Forderung der Kom- munalen Spitzenverbände erfüllt und zugleich Planungssicherheit für die Städte und Gemeinde ge- schaffen.

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Mittwoch 22. Juni 2016 niEDERRhEin nAchRichtEn

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Abgesehen davon, dass die Nerven in die- ser Woche schnell mal ins Flattern kommen, ist der gesund- heitliche Trend durchaus positiv. Sie brauchen also nur Stress und Hektik auf ein Minimum zu reduzieren

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Singles sollten die letzten Tage der Einsamkeit genießen!

Schneller als Sie glauben, tritt jemand in Ihr Leben und verursacht so manches Gefühlschaos, das sich schnell in Wohlgefallen löst.

Löwe23.07.-.23.08.

In dieser Woche geht die Liebespost richtig ab. Amor ist aktiv und hat tolle Überraschungen parat. Kein Wunder, dass bewährte Beziehungen in den zweiten Frühling kommen und Singles super Chancen haben.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Immer langsam voran.

Setzen Sie sich nicht selbst unter Zeit- und Leistungsdruck. Dazu besteht gar kein Anlass, und Sie provozieren dadurch nur peinliche Flüchtigkeitsfehler, die Ihrem Image schaden könnten.

Waage 24.09.-23.10.

Singles sollten die letzten Tage der Einsamkeit genießen!

Schneller als Sie glauben, tritt jemand in Ihr Leben und verursacht so man- ches Gefühlschaos, das sich schnell in Wohlgefallen löst.

Skorpion 24.10.-22.11.

Die Skorpione sollten einer zerbrochenen Freundschaft eine neue Chance geben. Sie werden diese Versöhnung nicht bereuen. Sagen Sie:

„Vergessen und verziehen“! Greifen Sie gleich zum Telefon.

Schütze 23.11.-21.12.

Die Schützen sollten nichts überstürzen, sondern lieber ein Pro- blem nach dem anderen angehen. Im- mer schön der Reihe nach! Lassen Sie heute Abend mal die Seele „baumeln“

und genießen Sie den Feierabend.

Steinbock 22.12.-20.01.

Eine Venus-Kon- junktion bringt jetzt ordentlich Schwung ins Liebesleben. Speziell dann, wenn Sie auch mal über ihre Gefühle reden.

Sie dürfen gern das eine oder andere Kompliment fallen lassen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Das Ungewöhnliche und Neuartige reizt die Wassermänner. Ver- gessen Sie darüber aber die anderen nicht, melden Sie sich bei Freunden und Familie! Ein lange aufgeschobenes Telefonat sollten Sie jetzt führen.

Fische 20.02.-20.03.

Heute können Sie erst mal tief durchatmen und alles in Ruhe angehen lassen, denn die Sterne sind ziemlich friedlich. Trotzdem sollten Sie die Arbeit aber nicht überfl iegen, sondern gründlich ans Werk gehen.

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KW25 2016

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Mit diesem Gartenhäuschen, das von der Firma Cisco gespendet wurde, legten die Flüchtlingshilfe und die Gemeinde Alpen den Grundstein zu einem großen Gemeinschaftsgarten, in dem sowohl Alpener als auch Flüchtlinge als Gärtner tätig werden können. nn-Foto:ingeborg Maas

Ein Garten für den ganzen Ort

Jeder kann sein eigenes Gemüse ziehen, Koordinator mit „Grünem Daumen“ wäre wünschenswert

ALPEN. Nicht jeder hat die Möglichkeit, im eigenen Gar- ten zu werkeln, Gemüse oder Kräuter anzubauen und Obst vom eigenen Baum zu ernten.

Diese Möglichkeiten soll jetzt ein Gemeinschaftsgarten allen Menschen geben, die in Alpen wohnen und die Lust darauf haben, sich als Hobbygärtner zu betätigen.

Auch viele der Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und nun in Alpen leben, müs- sen auf ihre gewohnten Zutaten beim Kochen verzichten: Seien es Kräuter oder bestimmte Gemü- se - nicht alles gibt es hier in ge- wohnter Frische zu kaufen. Nun aber können auch die Flüchtlinge das anbauen, was sie von zu hau- se gewöhnt sind - wenn es denn in unseren Regionen gedeiht.

Oder sie entdecken mit Hilfe Einheimischer, was hierzulande in den Gärten geerntet wird.

All das soll ein Projekt er- möglichen, das von der Alpener Bauernschaft und der Flücht-

lingshilfe angestoßen und mit Unterstützung der Gemeinde Alpen, die das Land zur Verfü- gung stellt, an der Tennishalle umgesetzt wird. Dort leben zur Zeit noch etwa 35 junge Männer, aber die Halle ist natürlich nicht als dauerhafte Wohnstätte vorge- sehen. Am Passweg entsteht eine große Unterkunft, so dass nach und nach alle Flüchtlinge sowohl aus den Containern am Ortsaus- gang als auch aus der Tennishalle in richtige Wohnräume ziehen können.

Vom Passweg aus ist der Gar- ten über einen Fußweg schnell zu erreichen, das Projekt ist also durchaus langfristig angelegt.

Der Grundstein wurde nun mit der Errichtung eines Garten- häuschens für die Geräte gelegt.

Gespendet wurde es von der Fir- ma Cisco, einer großen IT-Firma, die einmal im Jahr einen sozialen Tag unter dem Motto „time to give back“ durchführt. Rund 800 Mitarbeiter der in München ansässigen Firma sind dann im

Einsatz, um soziale Projekte mit

„man-power“ durchzuführen.

Stephan Dormann ist bei Cisco in Düsseldorf angestellt und über Judy Bailey und Patrick Depuhl von der Flüchtlingshilfe, die ihn kennen, kam der Kontakt zu- stande. Cisco stellt auch Garten- geräte zur Verfügung, die Stadt hat schon eine große Menge Komposterde an die Tennishalle gebracht, so dass es nun losgehen kann.

„Wir würden uns wünschen, wenn hier Menschen aus allen Nationen den Garten nutzen und voneinander lernen“ so Pa- trick Depuhl. „Es wäre natürlich schön, wenn sich der ein oder andere Alpener mit besonders

‚grünem Daumen‘ zur Verfügung stellen würde, um das ganze et- was zu koordinieren und zu lei- ten. Aber generell ist dieser Gar- ten für alle, die wollen, nutzbar.

Alles ist freiwillig, niemand soll hier zu etwas gezwungen wer- den. Aber wir glauben, dass viele der Flüchtlinge die Gelegenheit,

frisches Obst und Gemüse an- zubauen und zu ernten, gerne wahrnehmen. Zumal unter den Flüchtlingen auch einige Lnad- wirte sind.“ Die Flüchtlingshil- fe würde sich natürlich freuen, wenn sich noch weitere Spender finden würden, die eventuell Pflanzen und Saatgut, Materi- al für ein Hochbeet oder eine Kräuterspirale oder anderes Gar- tenzubehör wie Rasenmäher zur Verfügung stellen.

Und es gibt noch andere Pläne für das zur Verfügung stehende große Areal rund um die Ten- nishalle: Wenn es nach Patrick Depuhl geht, dann wird dort demnächst auch Cricket gespie- lt, ein Spiel, das in vielen Hei- matländern der Geflohenen die Hauptsportart ist. Er hofft, auf dem Weg dahin noch weitere Unterstützer zu finden.

Am 27. August findet im bis dahin vielleicht schon grünenden Garten ein Fest der Begegnung statt, bei dem man mehr über das Projekt erfährt. Ingeborg Maas

Ferien ohne Koffer für Daheimbleibende

Evangelisches Jugendheim organisiert zahlreiche Aktivitäten für Kinder und Jugendliche

ALPEN. Am Freitag, 8. Juli von 15 bis 18 Uhr findet zu Beginn der Sommerferien auf dem Schul- hof der Grundschule Alpen ein großes Spielfest für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren statt. Veranstalter ist die CDU Frauen Union und das Evange- lische Jugendheim Alpen, unter- stützt durch das Spielmobil des Kreisjugendamtes Wesel und die Annemarie-Stiftung Alpen.

An diesem Nachmittag gibt es ein Kunterbuntes Spielvergnügen mit einem reichhaltigen Angebot von Spielen aus dem Spielmobil, mit Fahrgeräten, Schwungtuchakti- onen, Stelzen, Pedalos und vieles mehr. Zudem wird es bei trocken- em Wetter eine Hüpfburg geben.

Als besondere Attraktion sind Kletteraktionen durch den Verein Citybound aus Essen zwischen 15 und 17 Uhr vorgesehen.

Direkt am Freitag, 8. Juli bis

zum 26. Juli organisiert das Evan- gelische Jugendheim AlpenAktivi- täten für alle Daheimbleibenden:

Freitag/Samstag, 8./9. Juli, von 22.30 bis ca.1 Uhr findet eine Fuß- ballnacht für 13-27 Jährige in der großen Sporthalle an der Fürst- Bentheim Straße statt.

Montag, 11. Juli von 16 bis 20 Uhr wird im Evangelischen Jugendheim Alpen ein großes Spielturnier „Triathlon“ in den Disziplinen Airhockey, Tischten- nis und Billard für Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren ange- boten (Startgeld 2 Euro).

Dienstag, 12. Juli ist Sommer- grillfest für alle J zwischen 13 und 27 Jahren am Evangelischen Ju- gendheim Alpen. Mittwoch, 13.

Juli findet von 16 bis 20 Uhr ein Ausflug nach Dinslaken zum Pa- sta-Bowling für 12- bis 25-Jährige statt (Kosten 3 Euro). Abfahrt ist auf dem Parkplatz vor dem Evan-

gelischen Jugendheim.

Donnerstag, 14. Juli von12 bis circa 21 Uhr ist eine Fahrt zum CentrO Oberhausen mit Kinobe- such und Shopping für 12 bis 25- Jährige (Kosten 5 Euro).

Samstag, 16. Juli geht‘s von 9 bis circa 19 Uhr beim Scotland Yard-Spiel im Ruhrgebiet darum, Mr. X zu finden? Ein tolles Ge- ländespiel mit der Empfehlung als Team (höchstens 5 Personen) mitzumachen (Teilnehmeralter 12 bis 25 Jahre und Kosten von 2Euro). Montag, 18. Juli von 19 bis 21 Uhr finden New Games – Spiele auf der grünen Wiese für 10- bis 21-Jährige auf dem großen Spielplatz am Seniorenheim Ma- rienstift in Alpen statt. Dienstag, 19. Juli von 11 bis ca.17 Uhr ist eine Fahrt zum Fußballgolf nach Elsdorf (Teilnehmer zwischen 10 bis 25 Jahre zahlen 3 Euro).

Mittwoch, 20. Juli können 12-

bis 17-Jährige teilnehmen an der Fahrradtour (Kosten 5 Euro).

Freitag/Samstag, den 22./23.

Juli findet die Spielenacht im Evangelischen Jugendheim Alpen für Jugendliche im Alter von13 bis 25 Jahren statt.

Am Montag, 25. Juli ist Som- mernachtskino im Evangelischen Jugendheim Alpen. Diese begin- nt um 19 Uhr und endet um Mit- ternacht.

Dienstag, 26. Juli von 13 bis 17 Uhr geht‘s zum Squash-Center nach Wesel- Obrighoven (Teil- nehmer ab zwölf Jahren).

Für die Teilnahme am Ferien- programm ohne Koffer ist eine Anmeldung und eine schriftliche Einverständniserklärung der Er- ziehungsberechtigten erforder- lich beim Evangelischen Jugend- büro Alpen, Bruckstr. 7, in Alpen, Telefon 02802/ 7501 oder 0157/

85643217.

Gute Bücher zum kleinen Preis

ALPEN. Die Öffentliche Bücherei Alpen führt einen Bücherfloh- markt durch. Am Freitag, 24. Ju- ni von 14 bis 18 Uhr werden im Lesegarten hinter dem Rathaus in Alpen wieder gut erhaltene Sach- bücher, Romane und Kinderbü- cher verkauft. Sachbücher und Romane werden zum Preis von 1 Euro pro Buch, Kinderbücher zum Preis von 0,50 Euro pro Buch verkauft. Vom Erlös des Bücher- flohmarktes werden neue Bücher für die Ausleihe angeschafft.

Schäden durch Salzbergbau?

GINDERICH. Die Bürgerinitia- tive der Salzbergbaugeschädigten lädt zu einer weiteren Informa- tionsveranstaltung ein. Sie fin- det am Donnerstag, 23. Juni um 19.30 Uhr im Pfarrheim in Gin- derich statt. Die Initiatoren wei- sen darauf hin, dass das Thema nach den starken Regenfällen der letzten Wochen aktueller denn je ist. Alle Bürger sind herzlich ein- geladen, sich zu informieren.

Im Juli wird eine weitere Ver- sammlung in Birten angeboten.

Märchenhafte Radtour

XANTEN. Am Samstag, 25. Juni lädt der ADFC, Ortsgruppe Xan- ten-Sonsbeck-Alpen, zu einer märchenhaften Fahrradtour für Erwachsene ein. Die etwa 55 Ki- lometer lange Tour startet um 10 Uhr am Norbertbrunnen, Markt Xanten. An ruhigen, schönen Plätzen erzählt Christiane Strobl Märchen aus aller Welt. Jeder ist willkommen. Weitere Infos gibt es bei der Tourenleiterin Sabine Herrmann, 0160-4622069 oder Christiane Strobl, 0173-7389839.

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Mittwoch 22. Juni 2016 niEDERRhEin nAchRichtEn

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Theater AG des Stiftsgymnasiums zeigt Peter Pan

Die Theater AG der Klassen 6 des Stiftsgymnasiums Xanten lädt ein zur öffentlichen Aufführung des Stücks „Peter Pan“ am Donners- tag, 23. Juni um 18 Uhr im Mehr- zweckraum der Schule. Das Mär- chen vom Jungen, der nicht groß werden wollte, aus der Feder von

J.M. Barrie mit Übersetzung von E. Kästner, haben die 21 Kinder unter Leitung ihrer Lehrerin Ga- brile Mooij-Kulschewski einstu- diert. Auch das Bühnenbild und die Kostüme stammen aus eigener Herstellung. Die Geschichte von Peter Pan ist seit vielen Jahren ein

Klassiker der Kinderbuchliteratur.

Die Zuschauer dürfen sich freuen auf die Abenteuer des fliegenden Jungen, der mit Wendy, John und Michael ins Nimmerland fliegt, um gemeinsam gegen den bösen Kapitän Haken zu kämpfen.

nn-Foto: theo Leie

Nach der Schule kein Kindergeld?

KREIS WESEL. Auch in diesem Jahr werden wieder viele Kin- der ihre Schulausbildung been- den und eine Berufsausbildung oder ein Studium beginnen. Mit diesem neuen Lebensabschnitt können sich Änderungen beim Kindergeldanspruch ergeben.

Wer Fragen dazu hat, sollte den Service der Familienkasse nutzen und sich persönlich informieren.

Am Donnerstag, 23. Juni, stehen mit Jelena Filipovic, Ker- stin Hößler und Robert Walter drei Experten der Familienkas- se NRW Nord, die auch für die Kreise Wesel und Kleve zuständig ist, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr persönlich allen Anfragenden unter der Hotline Nummer 0234-305 3000 zur Verfügung.

Grundsätzlich wird das Kin- dergeld bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres gezahlt. Für Kinder über 18 Jahre besteht bis zum 25. Lebensjahr weiter ein Anspruch auf Kindergeld, wenn sie nach Schulende inner- halb von vier Monaten ein Stu- dium, eine Ausbildung oder ein freiwilliges soziales oder ökolo- gisches Jahr bzw. einen sonstig anerkannten Freiwilligendienst beginnen.

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MITTWOCH 22. JUNI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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DRK Menzelen dankt allen Lebensrettern

Während seiner Jahrshaupt- versammlung hat der Deutsche Kreuz Ortsverein Menzelen Blutspender geehrt, die schon 25 Mal und häufiger zum Aderlass kamen. Der Vorsitzende Rudolf Engenhorst hieß alle Mitglieder

und auch Ortsvorsteher Edgar Giesen willkommen. Gemein- sam mit Zugführer Siegfried Re- my, Kreisverbandsarzt Dr. Robert Moog und Bereitschaftsarzt Dr.

Tammo Müller nahm er die Eh- rungen vor an: Dietmar Börg-

mann (25 mal), Thomas Dupor (100 mal), Angela Tooten (25 mal), Johannes Hoymann (100 mal) und Dirk Schilling (25 mal).

Schatzmeister Wilfried Altwas- ser verlas anschließend den Kassenbericht, danach erteilte

die Versammlung dem Vorstand Entlastung. Der Beitrag des DRK Menzelen an den Ferienspielen, wurde wiederum mit einer Fahrt zum Wildpark Frankenhof am 13.Juli in Reken beschlossen.

NN-Foto: Theo Leie

POLIZEIBERICHT

Fahrerflucht: Am Samstag, 11. Ju- ni gegen 19 Uhr befuhr ein 18-jäh- riger Mofafahrer aus Xanten den Ostwall vom Spülsteg kommend in Richtung Rheinstraße. Nach- dem er an der Kreuzung Rhein- straße/Ostwall/Nordwall nach rechts in die Rheinstraße Rich- tung Hafen abgebogen war, wurde der 18-Jährige durch ein von hin- ten kommenden schwarzen Pkw Kombi mit Klever Kennzeichen überholt und dabei nach rechts abgedrängt. Beim Sturz wurde der Rollerfahrer leicht verletzt. Zeu- gen bitte melden bei der Polizei in Xanten, Telefon 02801/71420, 81-Jähriger fuhr in Vorgarten:

Ein Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden und einer leicht ver- letzten Person ereignete sich am Freitag Mittag in Bönninghardt.

Ein 81-jähriger Mann aus Kamp- Lintfort war mit seinem PKW auf der Bönninghardter Straße in Richtung Sonsbeck. unterwegs.

Vermutlich auf Grund eines Zu- ckerschocks verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahr- bahn ab, kollidierte anschließend mit drei abgestellten Fahrzeugen, durchbrach die Garteneinfrie- dung mehrerer Grundstücke und prallte schließlich gegen einen Strommast. Der Mann erlitt leich- te Verletzungen. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro.

Polizei sucht Fahrradbesitzer:

Der Polizei war es am 12. Juni gegen 23.25 Uhr gelungen, einen 24-jährigen Wohnungslosen vor- läufig festzunehmen, nachdem er in einen Wohnwagen am Rüttger- steg eingebrochen war. Die Polizei sucht den Eigentümer des schwar- zen Fahrrades der Marke Colum- bus, mit dem der 24-Jährige zum Tatort geradelt war. Zeugen bitte melden bei der Polizei in Kamp- Lintfort, Telefon 02842/9340

Mädchen

spielen Fußball

VEEN. Die Fussball-Abteilung des SV Borussia Veen bietet für Mäd- chen ab 8 Jahre Fussballtraining an. Grade für fussballbegeisterte Mädchen diesen Alters ist es häu- fig schwierig, sich in Teams, die hauptsächlich aus Jungen beste- hen, durchzusetzen. Dadurch ver- lieren viele die Lust am Fussball.

Seit der letzten Saison besteht die U11 Mädchenmannschaft spielen bei Borussia Veen noch U13 und U17 Juniorinnen. Damit man in der nächsten Saison auch wieder mit einer starken U11 Mannschaft antreten kann, werden Mädchen ab 8 Jahren gesucht, die auch gerne mit anderen und gegen andere Mädchen Fussball spielen möchten. Trainiert werden die Mädchen von Astrid Winnekens- Müller und Dunja Goosens.

Wer Interesse hat, kann sich mel- den unter e-mail: a.winnmueller@

icloud.com

„Kick dich ins Finale!“ heißt‘s beim Dorf- und Brunnenfest

Beginn erstmals um 18 Uhr mit großem Menschenkicker-Turnier

VEEN. Seit vielen Jahren wird im Sommer auf dem Schulhof der Veener Grundschule das Dorf- und Brunnenfest gefeiert.

Und fast immer kann man sich darauf freuen, dass die Veran- stalter, die Schützenbruder- schaft Veen-Winnenthal, sich zur Unterhaltung wieder etwas neues haben einfallen lassen.

In diesem Jahr ist es ein großes Menschenkicker-Turnier, bei dem Geldpreise auf die Sieger- teams warten. Aufgebaut wird ein 12 mal 6 Meter großer Kicker, in dem keine Spielfiguren gegen den Ball treten, sondern lebendige Menschen. Doch auch sie sind - wie die Kickerpüppchen - an den Stangen fixiert.

Das Ganze ist ganz schön an- strengend und daher beträgt die Spielzeit auch jeweils nur fünf Minuten. Gespielt wird im KO- System, wer verliert, scheidet lei- der aus, für die Sieger geht es in der nächsten Runde weiter.

Es treten Teams aus jeweils fünf Spielern (plus zwei Auswechsel- spielern) gegeneinander an. Die Zusammensetzung der Mann- schaften spielt dabei keine Rolle, es können Männer-, Frauen- oder gemischte Teams sein. Die Startgebühr beträgt 10 Euro pro Mannschaft, allerdings muss man 18 Jahre alt sein, um mitmachen zu können. Das Siegerteam erhält 100 Euro, die Zweitplatzierten 75

Euro und für den dritten Platz gibt es immerhin noch 50 Euro.

Anmelden kann man sich per mail unter: kicker-veen@gmx.de Dabei sollte auf jeden Fall der Na- me des Teams und ein Ansprech- partner mit e-mail-Adresse und Handynummer angegeben wer- den. Die Zahl der teilnehmenden Mannschaften ist auf 30 be- schränkt, damit das Turnier mit- samt der Siegerehrung noch am Abend des Brunnenfestes been- det werden kann. Bei Redaktions- schluss war diese Zahl noch nicht erreicht, es können sich also noch weitere Teams gerne anmelden.

Natürlich besteht das Dorf- und Brunnenfest nicht nur aus

dem Kickerturnier, obwohl das für Teilnehmer und Zuschauer si- cher den größten Spaßfaktor be- einhaltet. Es wird gegrillt, so dass niemand hungrig bleiben muss und an Bier- und Cocktailstand kann jeder Gast seinen Durst stil- len. Musik gibt‘s natürlich auch, dafür sorgt das DJ-Team BaLu.

Nur auf das gewohnt leckere Kuchenbüffet muss diesmal ver- zichtet werden, da das Fest am 25.

Juni erst um 18 Uhr beginnt.

Um 17 Uhr findet zunächst wie gewohnt die Vorabendmesse statt.

Das Thema dieses Gottesdienstes lautet - passend zur EM und zum Menschenkicker - „,Willkommen in Gottes Stadion“.

So wie beim „Fairmilientag“ im Hafen Xanten werden die Teams auch in Veen beim Brunnenfest als menschliche Kicker um den Sieg kämpfen.

Vom großen Grill her weht appetitlicher Duft über den Festplatz und verführt dazu, eine leckere Wurst

oder ein Kotelett zu genießen. NN-Fotos: Theo Leie.

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Der August wird richtig heiß - zumindest bei den Schützen

St. Nikolaus Bruderschaft lädt alle zu ihrem Fest am Ende des Sommers ein

VEEN. Das Kirmes- und Schüt- zenfest bildet den Höhepunkt eines jeden Schützenjahres.

Die St. Nikolaus Schützenbru- derschaft Veen-Winnenthal 1581 e.V. feiert ihr Kirmes- und Schützenfest seit langer Zeit im- mer am letzten Augustwochen- ende des Jahres.

Am Sonntag davor findet im- mer das traditionelle Preis- und Königsschießen auf dem Schieß- stand an der Wolfhagen strasse statt. Dabei wird der Nachfolger von König Marco Rudolph ge- sucht.

Das Kirmeswochenende wird an drei Tagen gefeiert. Am Sams- tag, 27. August zeigt sich das neue Königspaar samt seinem Throngefolge der Dorfbevölke-

rung. Der große Schützenumzug führt durch das von den Dorfbe- wohnern toll geschmückte Dorf hin zum Sportplatz, wo unter anderem die Parade, das Fahnen- schwenken und für die Kleinen das sogenannte „Bonbonwerfen“

durchgeführt wird. Dann geht es weiter in das Festzelt an der Wolf- hagenstrasse, wo der Krönungs- ball stattfindet, der erfahrungs- gemäß immer erst in den frühen Morgenstunden endet.

Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Familie. Nach dem Kirchweihfest in der St. Nikolaus- kirche geht es ins Festzelt, wo der Familienfrühschoppen stattfin- det. Eines der Highlights des Ta- gen bildet der Einzug des amtie- renden Kinderthrons des Veener

Ferienlagers, das in den Ferien zuvor stattgefunden hat und weit über die Dorfgrenzen hinaus be- kannt und sehr beliebt ist.

Am Montagmorgen geht es für die Schützen erst am Nachmittag mit der Gefallenenehrung weiter, nach einer Andacht in der St. Ni- kolaus Kirche geht es zum Fried- hof, wo am Mahnmal ein Kranz zum Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege niederge- legt wird. Danach geht es weiter ins Festzelt und mit dem dort stattfindenden Dämmerschop- pen klingt das Kirmeswochenen- de langsam aus.

Alle die auf das Fest neugierig geworden sind, sind eingeladen, die Veener Schützen zu den Fei- erlichkeiten zu besuchen.

Beim Dorf- und Brunnenfest am Samstag wird man den amtierenden König Marco Rudolph und sein Throngefolge nicht in Festtagskleidung erblicken. Denn die Damen und Herren des jeweiligen Throns bewirten traditionell die Besucher des Festes und sorgen dafür, dass keiner der Gäste durstig bleiben muss.

NN-Fotos: Theo Leie

Am Bierwagen bekommt man sein Getränk von königlichen Händen gereicht, denn traditionell bewirtet der jeweils amtierende Schützenkönig mit seinem Thron die Gäste.

Nette Unterhaltung bei einem kühlen Bierchen - das ist charakteristisch fürs Veener Dorf- und Brun- nenfest. Und wenn es regnet, bleibt man unter dem großen Fallschirm ziemlich trocken.

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