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„Kunst kennt keine Behinderung“Diese Feststellung von Jean Dubuffet bewahrheitet sich in der Ausstellung „Kunst verbindet“ in der Evangelischen Kirche Xanten

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„Kunst kennt keine Behinderung“

Diese Feststellung von Jean Dubuffet bewahrheitet sich in der Ausstellung „Kunst verbindet“ in der Evangelischen Kirche Xanten

XANTEN. Die ersten „Vorbo- ten“ für den Künstlermarkt Klein MontMartre haben bereits ihre Werke in der Evangelischen Kir- che Xanten ausgestellt. „Besonde- re Kunst“ nennt Brigitte Messer- schmidt vom Ausschuss Kunst- Kultur-Kirche die Gemälde, Zeichnungen und Radierungen zum Thema „Kunst inklusive“.

Diese Kunstwerke haben Men- schen mit und ohne Handicap ge- schaffen. Sie entstanden teilweise im Atelier „Strichstärke“ in Mön- chengladbach und bei Workshops innerhalb das Euregio-Projekts mit dem Titel „kunst verbindet“.

Professionelle Künstler arbeiten in verschiedenen Grupen mit 20 Teilnehmern zwischen 24 und 67 Jahren im Atelier „Strichstärke“.

Betreut werden sie von Barbara John, Heilerzieherin, Textilde- signerin und Kunsttherapeutin sowie Yvonne Klaffle, Sozialpäda- gogin. Barbara John ist begeistert von der Arbeitsweise: „Die Män-

ner und Frauen können beim Ma- len ihre Sicht auf die Welt ausdrü- cken.“ Und das ist durchaus eine bunte, fröhliche Welt.

Deutsche und Niederländer machen zurzeit in dem zweijäh- rigen Projekt „Kunst verbindet“

Erfahrungen in grenzüberschrei- tenden Schaffensprozessen, wie zwanglos Inklusion funktioniert, denn Kunst kennt keine Behin- derungen (Zitat von Jean Dubuf- fet), sondern nur unterschiedliche Sichtweisen, die durchaus neben- einander stehen können. So sind zum Beispiel junge Leute auf die

„Spuren der Natur“ gegangen und haben ihre Entdeckungen in Bil- dern und Fotos festgehalten. Sie laden die Betrachter ein, ebenfalls auf Entdeckungsreise zu gehen.

(Termine für Workshops und wei- tere Infos unter www.kunst-ver- bindet.eu). Bis zum 6. September kann die Ausstellung in der Evan- gelischen Kirche am Markt täglich besichtigt werden.

Ein Höhepunkt ist das Künst- lerfest Klein MontMartre am Wochenende 17. und 18. August.

Die Künstlerinnen und Künstler des Ateliers Strichstärke (von der Evangelischen Stiftung Hepha- ta) werden nicht nur ihre Kunst- werke, sondern auch eine Kunst- Aktion anbieten. Sie fordern Besucher vor dem Evangelischen Gemeindehaus zum Malen auf.

Es sollen zwei Bilder nach Foto- vorlagen entstehen. Jeder, der da- zu beitragen möchte, bekommt einen Ausschnitt, den er wie ein Puzzle auf die Leinwand über- tragen muss. „Das ist sehr span- nend, jeder hat seine Sichtweise und doch muss man sich auf sei- nen Vorgänger einlassen und den Anschluss finden“, verrät Barbara John. Sie hofft, dass sich hinterher auch ein Käufer findet, und ein Bild demnächst eventuell einen öffentlichen Platz im Rathaus findet. Der Erlös käme dann dem Projekt zugute. Lorelies Christian Barbara John, Leiterin des Atelier Strichstärke, hat die Ausstellung in

der Evangelischen Kirche Xanten zusammengestellt. NN-Foto: L�C�

Ein Streifzug immer nah an der Grenze

5� Fahrradtour und Kaffeetrinken iim Kälberstall

SONDERSEITEN

Zum Schützenfest lädt der Bürgerschützenverein Drüpt ein (S. 9 ).

Während eines gemütlichen Gril- labends plätschert ausnahmsweise mal nicht der Regen, sondern das Gespräch nett dahin.

Irgendwie kommt die Run- de auf das zu sprechen, was so auf heimischen Wiesen und an Wegesrändern alles blüht und gedeiht - nicht immer nur zur Freude des dort grasenden Viehs. Unter anderem wusste eine aus der Runde zu berichten, wie gefährlich doch Eiben seien - besonders für Kühe: „Wenn eine Kuh von Eiben frisst, liegt sie am nächsten Tag tot auf der Wiese, das ist ganz gefährlich! Und die anderen Kühe werden davon nicht abgeschreckt, die fressen es trotzdem, da muss man höllisch aufpassen!“ „Tja“, erwidert ein männlicher Gast, „das sind ja auch Kühe.

Bullen sind da viel schlauer!“

Jetzt muss Lisa aber doch mal nachfragen: „Woher willst Du denn wissen, dass Bullen schlauer sind? Die stehen eben nur nicht so oft auf der Weide, aber die würden sicher auch an die Eiben gehen!“ „Eben nicht!“ trium- phiert ihr Gegenüber und legt gleich den Beweis nach:

„Vor der Polizeiwache in Xanten steht seit 1000 Jahren ein Eibe - und da ist noch nie was passiert!“

10. Veener Radnacht

Viel Einsatz zeigten auch die Teilnehmer bei den Einlageläufen im Vierer-Funbike-Rennen und hat- ten großen Spaß dabei. Mehr dazu auf Seite 2. NN-Foto: Theo Leie

KREIS KLEVE. Die Sommer- ferien-Aktion der Niederrhein Nachrichten und der Wirt- schaftsförderungsgesellschaft Kreis Kleve geht auf die Zielge- rade. In dieser Woche stellen wir Route 5 von insgesamt 6 Routen aus der neuen Broschüre der Kreis-WFG „Willkommen im Kreis Kleve“ vor. Dazu passend verlosen wir wie in den Wochen zuvor ein Kaffeetrinken für vier Personen.

Die heutige Route 5 führt von Geldern nach Straelen, Kerken und Wachtendonk. Die Stre- ckenlänge beträgt insgesamt 65 Kilometer. Die nördliche Teil- route ist 34 Kilometer, die süd- liche 59,5 Kilometer lang. Route 5 führt durch das größte Gar- tenanbaugebiet in NRW, immer nah entlang der Grenze zu den Niederlanden.

Der Radtourist geht auf einen Streifzug durch die alte Her- zogstadt Geldern. Besonders se- henswert sind der Mühlenturm, der Golfplatz, die Steprather Mühle, das Spargeldorf Walbeck und Schloss Haag.

In Straelen, dem größten zusammenhängenden Garten- baugebiet Deutschlands, wer- den mehr Blumen und Gemüse produziert als anderswo. Eine

Besonderheit ist das rund 300 Kilometer lange Radwegenetz.

Um die Gemeinde Wachten- donk/Wankum herum plät- schern vier Flüsschen. Beson- ders sehenswert ist der histo- rische Wachtendonker Orts- kern. Als Naherholungsgebiet lockt die Wankumer Heide mit ihrem Heidesee und zahlreichen Möglichkeiten für Sport und Spiel. In Kerken ist man stolz auf die drei Jahrhunderte al- ten katholischen Kirchen. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt das Naherholungsgebiet „Eyller See“ mit zahlreichen Wander- wegen und Natur-Abenteuer- Spielplatz. Hier gibt es unter anderen einen Hochseilgarten und einen Kletterfelsen. Einstieg in die Route 5 ist am Gelderner Marktplatz.

Der Gewinner der NN-Ver- losung und seine drei Beglei- ter dürfen sich auf ein Kaffee- trinken im Café Kälberstall in Wachtendonk freuen. Wer ge- winnen möchte, sendet zuvor bitte ein Bild, das ihn alleine, mit Familie oder Freunden bei einer Fiets-Tour zeigt, unter der E-Mail-Adresse „gewinnspiel@

nno.de“ an die Niederrhein Nachrichten. Einsendeschluss ist Montag, 11. August. K. Kahrl

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LISA Meisterschaft

im Tischtennis

RHEINBERG. Der Stadtsport- verband Rheinberg veranstaltet die 7. Rheinberger Stadtmeis- terschaften im Tischtennis. Aus- richter sind in diesem Jahr die Tischtennisabteilungen des SV Budberg und des SV Orsoy.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Sport- und Tischten- nisbegeisterte Bürger der Stadt Rheinberg bzw. Mitglieder der Rheinberger Vereine. Für Spieler(innen) die nicht aktiv im Verein spielen, sind eigene Tur- nierklassen eingerichtet, so dass sich im Vorfeld niemand chan- cenlos sehen muss. Es werden Einzel- und Doppelspiele aus- getragen. Für die Erstplatzierten sind Gewinne ausgelobt. Damen dürfen auch im Herrenbereich antreten.

Die Meisterschaft findet am Freitag, 22. August ab 16 Uhr und Samstag, 23. August ab 11 Uhr statt. Gespielt wird in der Großraumhalle am Schulzent- rum Dr.-Aloys-Wittrup-Straße in Rheinberg.

Meldungen können per e- mail über die Homepage: www.

tt-rheinberg.de erfolgen. Melde- schluss ist der 20. August, Nach- meldungen können zugelassen werden. In den Hobbyklassen kann bis zu einer halben Stun- de vor Turnierbeginn gemeldet werden.

Für den Zeitraum der Ver- anstaltung wird eine Cafeteria durch die Mitglieder der ausrich- tenden Vereine organisiert.

Noch schnell zum LeseSommer

XANTEN. Noch bis zum 8. Au- gust läuft in Xanten die Aktion

„LeseSommer 2014“ für Schüle- rinnen und Schüler, die auch in diesem Jahr von der Sozialstif- tung finanziell unterstützt wird.

Dafür brauchen die Teilnehmer nur einen Leseausweis, den Kin- der und Jugendliche bis 18 Jah- ren kostenlos in der Bücherei bekommen können.

Drei Bücher wenigstens müs- sen in den Ferien gelesen und in einem LeseLogbuch bewertet werden. Abgabefrist für die Le- seLogbücher ist der 2. Septem- ber. Und dann wird es spannend, denn am 3. September entschei- det das Los darüber, welche Lese- ratten Büchergutscheine gewin- nen. Wer schnell erfahren möch- te, ob er zu den Gewinnern ge- hört, sollte an diesem Tag um 15 Uhr zur Bücherei kommen, denn dann lost Bürgermeister Thomas Görtz die Gutscheine aus.

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Hund und Mensch gehen als eingespieltes Team an den Start

Agilityturnier beim Gebrauchshundesportverein Budberg am Sonntag. Seite 4

Herzsportgruppe Sonsbeck feiert mit viel Schwung 20-jähriges bestehen

Neben Sport wird Geselligkeit

ganz groß geschrieben . Seite 13

Funktioniert barrierefreier Radurlaub am Niederrhein?

Student Pascal Tönnissen untersucht,

ob Routen behindertengerecht sind. Seite 20

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Altstar Hennes Junkermann

besucht die 10. Veener Radnacht

Wettbewerb für Ambitionierte und Hobbyfahrer machte allen Teilnehmern und Zuschauern Spaß

VEEN. Rund um den Veener Kirchturm fand am Freitag die 10. Veener Radnacht statt. Hun- derte Fans säumten die Straßen und verfolgten das rasante Trei- ben.

Im Zielbereich moderierten Willibrord van Bebber und Ed- gar Grunert vom Bühnenwa- gen aus die Veranstaltung. Ganz besonders freuten sie sich mit Hennes Junkermann einen ganz besonderen Ehrengast zu ihrem Jubiläumsrennen begrüßen zu können. Obwohl dessen Renn- fahrer-Karriere schon viele Jahre zurückliegt, ist der 80-Jährige in der Szene bekannt und beliebt und weiß mit seinen Geschichten aus seiner Profizeit von 1955 bis 1973 zu begeistern.

Die Radsportgruppe Veen hat schon viele Erfolge eingefahren, doch die Radnacht gehört nicht nur den Profis, hier dürfen alle starten, die sich auf zwei Rädern (beim Funbike sogar auf vier Rä- dern) bewegen wollen. Kinder, und Jugendliche drehten ebenso ihre Runden wie die Erwachse- nen im Einzel- und Mannschafts- fahren. Beim Prolog Einzelfahrt- Wettbewerb hatte Guido Terstee- gen die Nase vorn, dicht gefolgt von Klaus Niessing und Johannes Waach.

Dabei hielten die Zuschauer

auch schon mal die Luft an, wenn die Fahrer sich in die Kurven legten und vier mal die Runde

„rund um den Kirchturm“ zu ab- solvieren hatten.

Bei den Damen gewann das Team von LT Schnecke Sonsbeck mit Andrea, Sarah, Luise und Le- onie. Ebenfalls nach vier Runden stand due Nannschaft vom turm Uedem O3 mit Andreas, Klaus, Stefan und Karl-Heinz als Sieger

fest. Die Hobbyfahrer hatten nur drei Runden zu absolvieren. Hier gewann die Veener 2. Mannschaft mit Daniel Hoffmann, ERik Pe- ters, Lukas Winkind und Robin Behrends.

Anschließend lieferten sich die Veener ein heißes Rennen um die Vereinsmeisterschaft. Angela Eh- ren konnte ihren Titel behaupten und siegte vor Conny Gerritz und Katrin Verschüren. Bereits zum 4.

Mal wurde Andrea Elbers Ver- einsmeister, Platz 2 und 3 gingen an Bernd Goronska und Martin Ehren.

Ganz entsprannt sah dagegen der Wettbewerb der Funbkiker aus, die sich im Vierergefährt ge- rade mal 200 Meter weit bewegen mussten. Doch das Veener Publi- kum honorierte alle Leistungen und applaudierte allen, die ins Ziel kamen. Lorelies Christian Stadtkämmerer Bernd Löscher und RWE Kommunalbetreuer Heinrich Tenk unternehmen eine Testfahrt mit dem E-Smart. Foto: RWE

Edgard Grunert (l.) und Willibrord van Bebber (r.) im Gespräch mit Radsportlegende Hennes Junker-

mann (M.) NN-Foto: Theo Leie

Internationaler Workshop zu nachhaltigem Lebensstil

Diskussionsthemen: Klimaschutz und Energiewende bringen Mehrwert

RHEINBERG. Im Rahmen des von der EU, dem Land NRW und der Provinz Gelderland geförderten KliKER-Projektes fand im Haus der Generati- onen in Rheinberg-Annaberg ein Workshop mit Teilnehmern aus deutschen und niederlän- dischen Städten statt, um über die sich daraus ergebenden Herausforderungen und mög- lichen Ansätze zu informieren und zu diskutieren.

Die Teilnehmer kamen zu dem Fazit: Aller Effizienzfortschritt wird durch Wachstum schlicht

„aufgefressen“. Die Transforma- tion kann nur geschafft werden, wenn wir mit deutlich weniger Ressourceneinsatz einen ver- gleichbar hohen Lebensstandard, einen nachhaltigen Lebensstil or- ganisieren können.

Hierfür wird Akzeptanz be- nötigt, die Menschen müssen mitgenommen werden, sie müs- sen in ihrem Quartier selbst den Wandel gestalten. Dabei steht der soziale Mehrwert im Vor- dergrund, mit dem Ergebnis von gleichzeitig mehr Klimaschutz und Ressourceneinsparung.

Nicole Weber und Jens Har- nack vom Umweltteam Rhein- berg stellten die derzeit begin- nende Kampagne Klimafamilien vor. Hier soll mit 10 bis 15 Fa- milien, Paaren und Singles nach jeweils eigenen Möglichkeiten

und mit individuellem Tempo ausprobiert werden, wie in den verschiedenen Handlungsfeldern wie Einkauf und Konsum, Er- nährung, Kleidung, Mobilität, aber auch im Haus bei den The- men Abfall, Wasser und Energie ganz praktisch nachhaltiger und klimaverträglicher gelebt werden kann.

Nicht immer gibt es Lösungen, die allein organisiert werden können. So wurden verschiedene auf Quartiersebene mögliche Gemeinschaftsaktionen vorge- stellt, wie etwa das Nachbar- schaftsauto, das Geräteteilen, die Kleidertauschparty zum Aufpep- pen des eigenen Kleiderschranks, der Tauschring von Diensten, das Repair-Cafe (reparieren von defekten Geräten, Möbeln, Klei- dung) nach dem Motto: nutzen statt besitzen - gemeinsam nut- zen und teilen - reparieren statt wegschmeißen.

Marion May-Hacker, Um- weltbeauftragte aus Neukirchen- Vluyn, stellte die seit mehr als 10 Jahren von einem breiten Bünd- nis von Kirchen (Ökumenisches Forum), Lokaler Agenda 21 und Stadtverwaltung initiierten und durchgeführten Fastenaktionen vor. Hier probieren hunderte von Menschen zu unterschiedlichen Themen für ca. 7 Wochen ver- schiedenes Fasten aus mit dem Ziel, Veränderungen des Lebens-

stils für einen Bereich des alltäg- lichen Lebens auszuprobieren und anschließend nach Möglich- keit beizubehalten.

Sabine Motzenbäcker und Guido Buchwald vom Verein Ess- bares Kleverland informierten darüber, dass seit Ende vergan- genen Jahres eine Initiative ganz praktisch versucht, auf öffent- lichen Flächen zu gärtnern und für jeden nutzbar Obst und Ge- müse anzubauen. Essbare Städte- Initiativen gibt es mittlerweile in mehr als 80 deutschen Städten, bekanntestes Beispiel ist sicher- lich die Stadt Andernach.

Diese Initiativen stehen stell- vertretend für das Bedürfnis, die Nahrungsmitteleigenversorgung wieder direkt vor Ort zu orga- nisieren – regional, wenig Trans- port, gesund und „vertraut“

(urban gardening, solidarische Landwirtschaft usw.)

Diese Ideen als Grundlage diskutierten und arbeiteten die 25 Teilnehmer vor allem heraus, was notwendig scheint, um ent- sprechende Initiativen vor Ort ins Leben zu rufen und praktisch umzusetzen.

Interessenten aus Rheinberg für eines der Themen sind herz- lich eingeladen sich zu melden bei Klimaschutzmanagerin Nico- le Weber, nicole.weber.f.santos@

rheinberg.de , Telefon 02843/171 498.

Zum Pfarrfest der St. Peter Gemeinde in Rheinberg richtete die St. Michaelis Schützenbruderschaft ein offenes Pokalschiessen ab 12 Jahre aus, das von den Besuchern gut angenommen wurde. Es konnten pro Durchgang hintereinander ca. zehn 50 Cent Stück große Klappscheiben getroffen werden, was sieben von den zahlreichen Teilnehmern gelang, nämlich Jana Hendricks, Stephanie Klopertanz, Rolf Morche, Stefan Mertens, Florian Geßmann und Jörg Klopertanz. Sie sahen sich dann in der Endrunde wieder und ermittelten in einigen spannenden Durchläufen die drei Sieger. Bürgermeister der Hans-Theo Mennicken (2.v.l.) und Peter Bachorski (r.) übergaben die Pokale an den Sieger Stefan Mertens (2.v.r.), die Zweitplat- zierte Jana Hendricks und an Jörg Klopertanz (l.), der den dritten Platz belegte. Foto: privat

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Spielankündigung für

Pumpennachbarschaft Fossegatt in Borth feiert 35-Jähriges

Ihr 35-jähriges Bestehen feierte die Pumpennachbarschaft Fos- segat aus Borth mit einem fröh- lichen Sommerfest. 1979 gründe- te sich die Gemeinschaft aus 50 Mitgliedern, heute gehören noch

28 dazu. Zu den Gründungsmit- gliedern gehören die inzwischen verstorbene Hilde Prox, Helmut Finmans und Willi Lottkus. 1980 stellten die Nachbarn ihre Pum- pe auf, an der sie sich alljährlich

zum Pumpenfest treffen. Darü- ber hinaus gibt es weitere Aktivi- täten wie brunchen, Osterfeuer, Fahrrad fahren, Weihnachtsfeier der Frauen, Kegeln für die Män- ner, Nikolaustüten für die Kin-

der und Grillfete der Männer.

Alljährlich versammeln sich alle Mitglieder, um einen neuen Vor- stand zu wählen. Gerne feiern sie miteiander und sind auch sonst füreinander da. NN-Foto: Theo Leie

Das Ferienlager der KJG Menzelen war in diesem Jahr unter dem Motto „Clubschiff A.I.D.A FROG – Aufbruch in die Alpen“ auf große Fahrt gegangen. 51 Kinder und 13 Betreuer bezogen hierbei das Jugendbildungshaus Haslau mit landschaftlich einmaliger Umgebung. Drei Koch- muttis zauberten täglich leckere Gericht. Auch das Programm bot viel Abwechslung mit Geländespielen, Shows und Schützenfest. Den Titel des Lager-Schützenkönig holte Phillip Terporten, der Meike Wieder zu seiner Schützenkönigin nahm. Bei gutem Wetter wurde außerdem das

nahliegende Freibad besucht. Alle erlebten unvergessliche Tage. Foto: privat

Mit dem Heimatverein

zu Besuch bei den Römern

Ossenberg beteiligt sich am Ferienkompass

OSSENBERG. Der Ossenberger Heimatverein Herrlichkeit hat sich auch in diesem Jahr wie- der mit eigenen Angeboten am Rheinberger Ferienkompass beteiligt.

Nach dem fast schon obligato- rischen Besuch in der Roßmühle vor 14 Tagen ging es nun nach 2013 zum zweiten Mal zum Ar- chäologischen Park in Xanten.

17 Rheinberger Kinder hörten bei der Führung gebannt zu, als Dr. Gisela Irawan, Kassiererin des Vereins und Gästeführerin im APX, sachkundig und kind- gerecht über die Entstehung der römischen Ansiedlung Colonia Ulpia Traiana, dem heutigen Xan- ten, vor fast 2000 Jahren und ihre weitere Entwicklung berichtete.

Viele Kinder waren offensicht- lich nicht ganz unvorbereitet, denn sie wussten zur Überra- schung ihrer Begleiter schon eine ganze Menge über das Leben der alten Römer am linken Niederr- hein. In der mehr als einstün- digen Führung wurden neben dem Hafentempel und seinem noch erhaltenen Fundament, dem Badehaus und der Herberge auch das Amphitheater besich- tigt und Gisela Irawan hatte an jeder Station eine packende Ge- schichte für ihre Zuhörer parat.

Zum Abschluss wurde noch ein Abstecher zum Spielplatz ge- macht, wo sich die Kinder dann so richtig austoben konnten, be- vor es wieder zurück nach Rhein- berg ging.

Alle Mann

„an Borth“

BORTH. Die offizielle Einwei- hung der Montessori Grund- und Realschule wird am Freitag, 22. August unter dem Motto

„Alle Mann an Borth“ gefeiert.

Im Rahmen eines bunten Pro- gramms werden die Schulen vor- gestellt und es gibt Aufführungen der Schüler.

Im Anschluss wird ein gemein- sames Kaffeetrinken mit den Gä- sten angeboten. Eltern, Schüler und Kollegium freuen sich, wenn die Gäste zum gemeinsamen Gedankenaustausch und zur Besichtigung des Schulgebäudes bleiben.

Zur Unterhaltung spielt eine Live-Band, es darf getanzt wer- den, außerdem wird gegrillt und es gibt einen Getränkestand. Für die Kinder werden Spielangebote durchgeführt. Zur Einweihung sind alle herzlich eingeladen.

20-Jahresfeier des Fördervereins

XANTEN. Am 4. Mai 1994 trafen sich im St. Elisabeth-Altenheim an der Helenastraße in Xanten 28 an der Seniorenarbeit Interes- sierte, um den „Förderverein St.

Elisabeth-Haus“ zu gründen.

Demzufolge kann der Förder- verein nun auf eine 20-jährige, erfolgreiche Vereinsarbeit zu- rückblicken. Die Feierlichkeiten wurden in Erwartung eines an- genehmen Sommerwetters auf Samstag, 2. August verschoben.

Diese Erwartung ging voll und ganz in Erfüllung, so dass das Ju- biläumsfest auf der Terrasse des Heimes mit dem bei den Heim- bewohnern beliebten Grillen ver- bunden werden konnte.

Den musikalischen Rahmen gestaltete der Fanfarenzug „Grün -Weiß Xanten“, der mit flotten Rhythmen die Anwesenden erst- klassig unterhielt.

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Gewerkschaft warnt vor

Panikmache bei der „Rente 63“

Forderung: 860 Arbeitslose über 61 Jahre müssen Chance auf Rente 63 erhalten

KREIS WESEL. Die Tür zur Rente: Rund 6.570 Menschen im Kreis Wesel werden im Laufe dieses Jahres 63 Jahre alt. „Aller- dings wird nur ein – eher gerin- ger – Teil dieser ‚Neu-63er’ über- haupt in den Genuss der Rente mit 63 kommen“, sagt Hans-Jür- gen Hufer von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten.

Der Geschäftsführer der NGG Nordrhein sieht keinen „Ren- ten-Rausch“, wenn Ältere ab 1.

Juli mit 63 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen können: „Es wird alles andere als eine ‚Massen- Verrentung’ im Kreis Wesel ge- ben. Immerhin müssen die, die vorzeitig in Rente gehen wollen, volle 45 Jahre eingezahlt haben.

Das verringert den Kreis der Neurentner enorm.“ Hierbei würden die Dauer von Kinder- erziehung und Arbeitslosigkeit angerechnet. Nicht mitgezählt werden allerdings Zeiten, in denen Arbeitslosengeld II (also Hartz IV) und die frühere Ar- beitslosenhilfe bezogen wurden, so die NGG Nordrhein.

„Es wird keine Frühverren- tungswelle über den Kreis Wesel schwappen. Wer das behauptet, betreibt Panikmache. Und die geht zu Lasten einer Generation, die sich für ihre Rente 45 Jahre lang hart ins Zeug gelegt hat. Es geht hier auch um den Respekt vor der lebenslangen Arbeit von Menschen“, so Hans-Jürgen Hufer. Der NGG-Geschäftsfüh- rer erteilte damit Plänen der Re- gierungskoalition in Berlin eine klare Absage, wonach Arbeitslo- senzeiten nur bis maximal zwei Jahre vor dem Beginn der Ren- tenzahlungen angerechnet wer- den sollen.

„So eine Regelung benachteili- gt die Menschen, die tatsächlich mit 61 Jahren oder danach ihren Job verlieren. Und davon gibt es im Kreis Wesel heute viele: Der- zeit sind bei der Arbeitsagentur rund 860 über 61-Jährige ar- beitslos gemeldet“, sagt Hufer.

Sie alle wären nach den Plänen der Großen Koalition „dazu ver- donnert, beim derzeitigen poli-

tischen ‚Renten-Gerangel’ den Kürzeren zu ziehen“. Die Koa- lition hat am 23. Mai die Rente mit 63 beschlossen. Mit 63 kann demnach nur in Rente gehen, wer zu diesem Zeitpunkt 45 Beitragsjahre nachweisen kann.

Zeiten, in denen er Arbeitslo- sengeld I bezogen hat, werden grundsätzlich angerechnet. Di- es gilt aber nicht für die letzten zwei Jahre vor Renteneintritt. So soll verhindert werden, dass Ar- beitnehmer mit 61 Jahren auf- hören zu arbeiten, anschließend zwei Jahre arbeitslos sind und dann in die Rente mit 63 gehen.

Anders ist es allerdings, wenn ei- ne Betriebsinsolvenz der Grund für die Arbeitslosigkeit mit 61 ist. Dann werden die zwei Jahre vor Rentenbeginn angerechnet.

Die NGG Nordrhein warnt davor, ein „Neidbild vom Rent- ner auf Mallorca“ aufzubauen, der auf Kosten der jüngeren Generation sein Leben genieße.

„Wir brauchen keine demo- grafische Neiddebatte, bei der Jung gegen Alt ausgespielt wird.

So etwas ist Gift für das soziale Miteinander und für die Gesell- schaft insgesamt. Im Übrigen ist die Behauptung, Ältere würden auf Kosten der Jüngeren leben, schlichtweg falsch“, so Hufer.

Maßgeblich für die Rente seien die Produktivitätsentwicklung, die Arbeitsmarktlage und das Verhältnis von Erwerbstätigen zu den Nicht-Erwerbstätigen, nicht aber das Verhältnis von Jung zu Alt.

Der entscheidende Hebel sei längst umgelegt: So sei im ver- gangenen Jahrhundert die Le- benserwartung um etwas mehr als 30 Jahre gestiegen. Der An- teil der Jugendlichen habe sich in dieser Zeit mehr als halbiert – von 44 auf nur 21 Prozent.

Gleichzeitig habe sich der Anteil der über 65-Jährigen mehr als verdreifacht: von knapp 5 auf nahezu 17 Prozent. „In dieser Zeit wurde der Sozialstaat auf- und ausgebaut. Und der Wohl- stand hat zugenommen. Damit ist klar: Auch die ‚Rente mit 63’

können wir uns leisten, locker sogar. Sie ist die Anerkennung einer Lebensarbeitszeit von Menschen, die zu dem Wohl- stand, den wir heute haben, wesentlich beigetragen haben“, sagt Hans-Jürgen Hufer.

Trotzdem müsse der jüngeren Generation politisch noch ge- waltig unter die Arme gegriffen werden: „Wer heute eine Aus- bildung macht, braucht eine Job-Perspektive. Wir müssen wieder dahin kommen, dass unbefristete Arbeitsverhältnisse zur Normalität werden“, so der NGG-Geschäftsführer. Schließ- lich sei Beschäftigung der beste Garant für die Einnahmen der Rentenkasse. Darüber hinaus sei eine dauerhafte Anhebung des Rentenniveaus notwendig.

„Wenn Altersarmut für immer mehr Menschen zur ‚Renten- Perspektive’ wird, dann läuft etwas falsch“, so Hans-Jürgen Hufer.

Nur nicht die Orientierung verlieren!

Am Sonntag, 10. August ab 9 Uhr veranstaltet der Gebrauchs- hundesportverein Budberg-Baerl e.V. sein alljährliches Agilitytur- nier. 100 Mensch-Hund Teams werden in den verschiedensten Leistungsklassen an den Start gehen. Agility wird immer mehr zu einer Trendsportart für Hund und Herrchen. Dabei müssen die

Hunde durch einen Hindernisp- arcours geführt werden, bei dem nicht nur die tierischen Begleiter ins Schwitzen kommen. Hinder- nisse wie Hürden, Tunnel, Reifen und Slalomstangen stellen sich den sportlichen Vierbeinern in den Weg, die schnell und mög- lichst fehlerfrei bewältigt werden müssen.Die Bewirtung überneh-

men die Sportkameraden des ausrichtenden Vereins. Zuschau- er sind herzlich eingeladen und können auch mal unverbindlich

„reinschnuppern“. Das Vereins- geländer liegt auf der Rheinber- ger Straße Nähe 119 in Budberg in der Höhe des Bahnübergangs.

(www.hundeverein-budberg- baerl.de) Foto: privat

(5)

POLIZEIBERICHT

Navi gestohlen: Am Diens- tagmorgen, 29. Juli gegen 1.50 Uhr beobachtete eine Zeugin in Rheinberg zwei junge Män- ner, die sich an Pkw zu schaffen machten, die an der Lilienstraße abgestellt waren. Herbeigerufene Polizeibeamte nahmen zwei tat- verdächtige Kamp-Lintforter (17 und 18 Jahre) vorläufig fest.

Bei den anschließenden Ermitt- lungen stellten die Beamten bei den beiden ein Navigationsgerät mit Zubehörteilen sicher. Die Festgenommenen gaben zu, das Gerät aus einem Fahrzeug ge- stohlen zu haben, jedoch gaben

sie keine Hinweise auf den Pkw oder den Tatort.

Der sachbearbeitende Kriminal- beamte bittet den Eigentümer des Navigationsgerätes, sich mit der Polizei Kamp-Lintfort, Tele- fon 02842/9340, in Verbindung zu setzen.

Radfahrer stießen zusammen:

Am Donnerstag, 31. Juli gegen 12 Uhr befuhr ein 71-jähriger Radfahrer aus Bottrop die Kle- ver Straße in Xanten in Richtung Innenstadt. Nachdem er das Kle- ver Tor durchquert hatte, kam es zum Zusammenstoß mit einer unbekannten Fahrradfahrerin, die den Nordwall in Richtung

Westwall befuhr. Der Bottroper stürzte und verletzte sich leicht.

Obwohl der Senior der Unbe- kannten hinterher rief, fuhr diese weiter, ohne sich um den Vorfall zu kümmern.

Beschreibung: 30 bis 40 Jahre alt, schulterlange schwarze Haare; sie trug ein rotes T-Shirt. Sachdien- liche Hinweise bitte an die Polizei in Xanten, Telefon 02801/71420.

Zeugen einer Schlägerei ge- sucht: Am Dienstagabend,29.

Juli, kam es gegen 23.30 Uhr zu einer Schlägerei im Eingangsbe- reich einer Gaststätte am Korn- markt in Wesel. Die Polizei fahn- det nun nach den Tätern und

sucht zwei Zeugen, die schlich- tend eingriffen.

Zwei bislang unbekannte Män- ner betraten gegen 23.20 Uhr das Lokal. Nachdem der Wirt den Personen erklärt hatte, dass die Lokalität bereits geschlossen ist, entwickelte sich eine Schlägerei, bei dem die beiden Täter auf den 48-jährigen Essener einschlugen und -traten. Die Unbekannten ließen erst von dem Mann ab, als sich zwei Männer in das Gesche- hen einmischten und die Gegner trennten. Die beiden Schläger flüchteten mit einem weißen Mercedes mit WES-Kennzei- chen.

Täterbeschreibungen: Der eine

Täter ist ca. 40 Jahre alt, etwa 168 Zentimeter groß, hat kur- ze schwarze Haare, südeuropä- isches Aussehen, bekleidet mit einem hellen T-Shirt und einer Jeanshose. Der Mann wirkte al- koholisiert.

Der zweite Täter ist etwa 25 Jahre alt, ca. 175 Zentimeter groß, hat kurze schwarze Haare, einen 3-Tage Bart, südeuropäisches Aussehen, bekleidet mit einem schwarzen T-Shirt und einer Jeanshose.

Neben den beiden Tätern sucht die Polizei die beiden Zeugen, die schlichtend eingriffen. Sachdien- liche Hinweise bitte an die Polizei in Wesel, Telefon 0281/1070.

2. Sommerparty im Hafen

XANTEN. Am Samstag, 9. Au- gust, findet die zweite Ausgabe der „Summertime“-Veranstal- tungsreihe im Hafen Xanten statt. Nach dem rundum gelun- genen Auftakt der ersten Ausga- be freut sich das DJ-Team „Magic Sound“ nun darauf, die Som- merparty ebenfalls zum Kracher werden zu lassen. Zu aktuellen Urlaubs-Hits und Charts kann das Tanzbein geschwungen wer- den. Die Sommerparty beginnt um 20 Uhr im Hafen Xanten, der Eintritt ist frei.

Besichtigung bei Amazon

RHEINBERG. Die CDU Seni- orenunion Rheinberg lädt ein zu einer Besichtigung der Firma Amazon am Donnerstag, 11.

September von 14 bis 17 Uhr.

Anmeldungen bei Heinz Langen- berg, Telefon 02843/7702 , mail an heinz.langenberg@gmx.de

Gefahren wird in Fahrgemein- schaften um 13.30 Uhr ab Park- platz St. Peter bis zum Parkplatz der Firma Amazon am Betriebs- gelände. Anmeldungen werden bis zum 14. August angenom- men.

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MITTWOCH 6. AUGUST 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

06

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 12. August 2014 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

irrationaL

100 Euro gehen an den Gewinner

NIEDERRHEIN. Woche für Wo­

che Rätselspaß mit den Nieder­

rhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll na­

türlich auch belohnt werden. Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richti­

gen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitma­

chen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Einsen­

dungen von einem Leser einge­

hen, desto öfter ist er in der gro­

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Der Schlüssel zum Liebesglück liegt bis auf weiteres in Ihrer emotionalen Spontanität. Je off ener Sie Ihre Gefühle zeigen, desto aufre- gender und prickelnder gestaltet sich das Beziehungsleben.

Stier 21.04.-21.05.

Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf. Es können Ihnen nämlich sehr gute Ideen in den Kopf kommen, die Ihren Karriereplänen überaus dien- lich sind. Im Übrigen dürfte Ihre innere Stimme jetzt ein guter Ratgeber sein.

Zwilling 22.05.-21.06.

Machen Sie keine gro- ßen Worte! Auf verbaler Ebene ist die Überein- stimmung derzeit nicht die beste. Gehen Sie emotional auf den Partner etwas in- tensiver ein und zeigen Sie grundsätzlich ruhig ein wenig mehr Interesse!

Krebs 22.06.-22.07.

Es gibt keinen Grund zur Klage. Uner- schöpfl ich sind Ihre Energiereserven allerdings auch nicht.

Solange Sie Zeit und Kraft ein biss- chen vernünftiger einteilen, kommen Sie jedoch bestens über die Woche.

Löwe23.07.-.23.08.

Je verlockender die Angebote, desto kriti- scher sollten Sie sein.

Überstürzen Sie berufl iche Veränderun- gen nicht. Bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie zumindest einen Blick auf die Kehrseite der Medaille werfen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Tiefe Gefühle zu haben, ist die eine Sache, sie zu äußern, die andere.

Dasselbe gilt auch für erotische Be- dürfnisse, die derzeit von den Sternen aktiviert werden. Stehen Sie dazu und sagen Sie klar, wo Ihre Wünsche liegen.

Waage 24.09.-23.10.

In dieser Woche sorgt eine Sonne-Merkur- Spannung für Über- eifer. Hüten Sie sich davor, damit Sie keine Minuspunkte kassieren. Gehen Sie mit System, Ruhe und Methode ans jeweilige Tagewerk.

Skorpion 24.10.-22.11.

Ihre Laune lässt in dieser Woche leider mehr als zu wün- schen. Ziehen Sie sich bitte keinesfalls in die Schmollecke zurück. Sorgen Sie lieber für ein paar „Stimmungsaufhel- ler“ für sich und Ihre Umgebung.

Schütze 23.11.-21.12.

Auf die Liebessterne können Sie in dieser Woche wohl nicht bauen, die sind leider noch mit ande- ren Tierkreiszeichen beschäftigt. Da bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als selbst die Initiative zu ergreifen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Im Job kommen die kosmischen Einfl üsse über den Durchschnitt nicht hinaus. Insofern sollten Sie die Arbeit gut im Griff haben und nicht umgekehrt. In einer stillen Stunde kön- nen Sie mal wieder klar Schiff machen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sie neigen gelegent- lich dazu, Ihre Kräfte zu überschätzen. Drosseln Sie lieber das Tempo, damit Sie nicht schlapp machen, bevor Sie Ihr Pensum bewältigt haben. Ihre Fitnessübungen sollen Sie natürlich nicht einstellen.

Fische 20.02.-20.03.

Geben Sie sich einfach spontan und natürlich.

Dadurch frischen Sie Ihr Liebesleben auf. Sorgen Sie auch dafür, dass der private Terminkalender nicht zu viele Lücken aufweist, gegen Langeweile lässt sich etwas unternehmen.

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Großer Jubel nach dem Königsschuss

Als die Entscheidung endlich gefallen war, konnte Ludger Halswick von der 4. Kompanie sein Glück kaum fassen: Mit dem 108. Schuss hatte er sich einen langgehegten Wunsch erfüllt und war 2014 endlich Schützenkönig der St. Seba- stianus Schützenbruderschaft

Büderich geworden. Als Köni- gin an seiner Seite regiert Anke Krüsken die Sebastianer. Un- terstützt wird Ludger Halswick von den Königsdienern Uwe Brüggerhoff und Dietmar Zo- bel, als Hofdamen fungieren Susanne Halswick und Heike Zobel. Mit der festlichen Para-

de am vergangenen Dienstag ging ein wunderschönes Schüt- zenfest mit einem spannenden Königsschießen zu Ende. Neben Ludger Halswick hatten als As- piranten Hubert Gardemann (2. Kompanie), Heinz-Gerd Aldenhoff (3. Kompanie) und Theo Hetjens (4. Kompanie)

versucht, die Königswürde zu erringen. Aber die Treffsicher- heit des neuen Königs ließ sie scheitern. Beim Preisschießen hatten sich dagegen Uwe Brüg- gerhoff, Dominik Kardell und Uwe Plänkert am zielsichersten erwiesen, sie holten sich die er- sten drei Preise. NN-Foto: Theo Leie

Neues Fördersystem für

Kinder mit Beeinträchtigung

LVR richtet Servicetelefon ein: Fragen zu Förderung, Therapie und Pädagogik

NIEDERRHEIN. Jedes Kind soll jede Kindertagesstätte besu- chen können - dieses Ziel ver- folgt der Landschaftsverband Rheinland (LVR) mit der Ein- führung eines neuen Förderver- fahrens für Kinder mit Behin- derung in Kindertageseinrich- tungen. Nach einem Beschluss des Landschaftsausschusses Rheinland vom Dezember 2013 wird der rheinische Kommu- nalverband künftig für jedes Kind mit Beeinträchtigung ei- ne jährliche Pauschale in Höhe von 5000 Euro bereitstellen.

Die neue Förderung soll in zwei Schritten bis zum Kinder- gartenjahr 2015/2016 das bishe- rige Fördersystem ablösen.

Mit der Umstellung sind für Eltern, Kitas, therapeutische Fachkräfte und Träger von Kin- dertageseinrichtungen viele Än- derungen verbunden. Neben der bereits bestehenden Informa- tionsseite www.kindpauschale.

lvr.de hat der LVR nun auch ein Servicetelefon eingerichtet, um die wichtigsten Fragen rund um

das neue Fördersystem zu beant- worten.

Unter den beiden Telefon- nummern 0221 809 4747 (insbe- sondere pädagogische Fragestel- lungen) und 0221 809 4141 (ins- besondere Fragen zum Thema Therapie) bietet das LVR-Team Unterstützung bei der Umstel- lung auf das Kindpauschalen- System und allen Fragen, die da- mit zusammenhängen (Service- zeiten: montags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr so- wie freitags von 9 bis 11 Uhr).

„Mit der Einführung des neu- en Fördersystems haben wir den Grundstein gelegt, um Kindern mit Behinderung oder einer drohenden Behinderung einen wohnortnahen Kitabesuch zu ermöglichen und somit mehr Teilhabe für sie zu erreichen“, ist Prof. Dr. Jürgen Rolle, Vorsit- zender des fachlich zuständigen Landesjugendhilfeausschusses Rheinland, überzeugt. Nun gehe es darum, ein Unterstützung- sangebot für alle Menschen zu

schaffen, die in und mit dem neuen System arbeiten. „Unser Ziel ist es, Stolpersteine aus dem Weg zu räumen und eine Hil- festellung anzubieten, die den Start in die neue Förderung er- leichtert“, so Rolle weiter.

Um den Systemwechsel fach- lich und politisch zu begleiten, hat der Landschaftsverband Rheinland zudem eine Monito- ring-Arbeitsgruppe eingerichtet, die der Landesjugendhilfeaus- schuss mit einem interfraktio- nellen Arbeitskreis flankiert. In der Monitoring-Gruppe sind neben dem LVR-Landesjugend- amt auch die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in NRW, die kommunalen Spit- zenverbände und von diesen benannte Vertreterinnen und Vertreter von örtlichen Jugend- ämtern vertreten.

Im interfraktionellen Arbeits- kreis werden alle Fraktionen sowie die ebenfalls im Landesju- gendhilfeausschuss vertretenen Wohlfahrts- und Jugendverbän- de regelmäßig tagen.

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Das Ferienlager Sonsbeck meldet sich nach einer Woche aus Meldorf an der Nordsee wieder zurück. Bei herrlichen Wetter verbachten 51 Kinder und 11 Betreuer wieder eine Woche voller Spaß. Alle geplanten Aktivitäten konnten durchgeführt werden, unter anderem eine Watt- wandung mit Schlammschlacht, Orientierungslauf, Stadtrallye, Casinoabend, DSDS, Wasserschlachten, Schwimmfahrten, Nachtwanderung,

Spiele am Platz und viele Bastelangebote. Foto: privat

Grillfest des VdK

SONSBECK. Der VdK Sonsbeck veranstaltet am Samstag, 16. Au- gust sein diesjähriges Grillfest.Ab 16 Uhr sind alle Mitglieder mit ihren Angehörigen ins Pfarrheim Labbeck eingeladen, um bei hof- fentlich gutem Wetter ein paar ge- mütliche Stunden zu verbringen.

Anmeldungen bitte unter Tele- fon 02801/3939 oder 02838/3978 oder 02832/9792505(bis zum 11.

August).

„Dr. Azubi“ hilft online beim Start in den neuen Beruf

Tipp der NGG: Wichtige Hinweise und individuelle Beratung

KREIS WESEL.„Internet-Doc“

gegen Stress in der Lehre: Mit ein paar Klicks bekommen Ju- gendliche aus dem Kreis Wesel, die in den Beruf starten, ihren Lehrstellen-Guide frei Haus.

Das Portal www.dr-azubi.

de bietet den heimischen Job- Startern zum jetzt beginnenden Ausbildungsjahr wichtige Tipps und eine individuelle Online- Beratung. Darauf hat die Ge- werkschaft Nahrung-Genuss- Gaststätten (NGG) hingewiesen.

„Im August beginnen im Kreis Wesel viele Jugendliche eine Aus- bildung. Gerade beim Einstieg gibt es viele Fragen. Egal, ob es um Ausbildungsvertrag, Bezah-

lung, Probezeit, Urlaub, Über- stunden oder Nebenjobs geht – ‚Dr. Azubi’ hat die passenden Antworten für die Berufsstar- ter parat. Das Online-Portal der DGB-Jugend bietet ein kleines Azubi-ABC und damit zu Beginn der Lehre eine prima Orientie- rung“, so Hans-Jürgen Hufer.

Für den Geschäftsführer der NGG Nordrhein ist „Dr. Azu- bi“ virtueller Azubi-Scout, Pro- blemlöser und Mutmacher in einem. „Viele Betriebe bilden gut aus. Aber leider gibt es immer wieder Chef-Schikanen, man- gelhafte Betreuung, einen allzu rüden Umgangston durch den Ausbilder oder Mobbing am Ar-

beitsplatz. Gerade wer frisch ins Berufsleben einsteigt, tut sich manchmal schwer, bei Ungerech- tigkeiten auf den Tisch zu hau- en. Dabei haben Auszubildende nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte. Der Lehrstellen-Doc soll auch helfen, diese einzufordern“, so Hufer.

Bei der Online-Sprechstunde könnten Jugendliche ihrem Är- ger Luft machen und „Erste Hil- fe“ bei „Frust in der Ausbildung“

bekommen. Deshalb ermuntert die NGG Jugendliche aus dem Kreis Wesel, „Dr. Azubi“ zu nut- zen – gerade auch dann, wenn es in der Ausbildung Probleme ge- ben sollte.

Rund-um-die-Uhr-Sprechstunde: Für Jugendliche, die eine Lehre machen, gibt es einen eigenen „Aus-

bildungsarzt“ unter www.dr-azubi.de Foto: NGG

Elterntraining für Mütter, die alleine erziehen müssen

Angebot der Erziehungsberatungsstelle Kreis Wesel

KREIS WESEL. Die Beratungs- stelle für Eltern, Jugendliche und Kinder des Kreises Wesel in Moers führt ein WIR2–El- terntraining durch, das bislang unter dem Namen PALME (Prä- ventives Elterntraining für al- leinerziehende Mütter) geführt wurde.

Das wissenschaftlich fundierte Programm wurde für alleiner- ziehende Mütter mit Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren entwi- ckelt. Es zielt in seinen Inhalten auf die besonderen Belastungen von Alleinerziehenden ab. Es fördert: das Wohlbefinden von

Mutter und Kind, das Selbstbe- wusstsein der Mutter sowie die Beziehung zum Kind, das Ver- ständnis für kindliche Bedürf- nisse und Gefühle, die mütter- lichen Elternkompetenzen, die Stressbewältigung und Entspan- nung im Alltag und die Lösung typischer Probleme. Die Gruppe wird von Nazmiye Önal, Dipl.

Sozialpädagogin, sowie Barbara Pflipsen-Maas, Dipl. Sozialar- beiterin und Heilpädagogin, ge- leitet.

Der Kurs findet ab Dienstag, 2.

September, jeweils dienstags von 16.30 Uhr bis 18 Uhr in der Er-

ziehungsberatungsstelle, Müh- lenstraße 9-11 in Moers, statt.

Während der Kursteilnahme der Mütter werden die Kinder be- treut. Die Betreuung konnte in Kooperation mit dem Hermann- Gmeiner-Berufskolleg sicher- gestellt werden. Die Teilnahme und die Kinderbetreuung sind kostenlos. In den Schulferien findet kein Termin statt.

Anmeldung und weitere Infor- mationen bei der Erziehungsbe- ratungsstelle unter der Telefon- nummer 02841/202 1931 oder per E-Mail unter eb-moers@

kreis-wesel.de

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