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Die Welle zieht KreiseAufbau des Probestücks hat begonnen/Dach am Freitag

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Von Oliver Fiedler fiedler@wochenblatt.net Singen. Die Bauarbeiten für die Probe-Welle in der Singener Fußgängerzone haben begonnen.

Noch sind es nur Löcher in der Erde, am heutigen Mittwoch sol- len die Stahlträger angeliefert wer- den und am Freitagmorgen gegen 10.30 Uhr wird sich das durchsich- tige Dach, das künftig die Fußgän- gerzone vor Regen schützt mit ei- nem Kran aufgestellt.

Eine ganze Reihe von Veranstal- tungen begleitet die Errichtung des Pilotdachs, das den ganzen Juli über zur Meinungsbildung aufge- stellt ist, denn das ist der Sinn die- ser Aktion, für die aus privater Hand rund 70.000 Euro zum Ein-

satz kommen. Am kommenden Samstag wird die Welle in das Stadtbusfest einbezogen, am Sonn- tag veranstaltet die Marktpassage unter dem Dach im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntag ein bun- tes Markttreiben. Am Donnerstag, 6. Juli, wird unter der »Welle«

Schach gespielt. Am Freitag, 7. Ju- li, findet von 17 bis 18 Uhr unter der Welle ein Expertenhearing statt, bei den Fragen der Bevölke- rung herzlich willkommen sind.

An diesem Tag gibt es auch die Möglichkeit, die Welle von Oben zu besichtigen über das Architek- turbüro Kramer. Für Samstag, 8.

Juli, ist auf 11 Uhr ein Jazzkonzert angekündigt. Am 12. Juli, 15 Uhr, soll eine Vorführung zur Baum- pflege stattfinden, am 13. Juli wird wieder ab 16 Uhr zum Schachspiel

eingeladen. Am Freitag, 14 Juni, 15 Uhr, präsentiert sich »Tavola Ver- de« von der Gartenmanufaktur Siegwarth, die Münchow-Märkte veranstalten an diesem Nachmit- tag eine Weindegustation. Um 17 Uhr wird es die Simulation eines Rettungseinsatzes der Feuerwehr rund um das Dach geben, von 17 bis 18 Uhr stehen wieder die Ex- perten des Arbeitskreis Handel von Singen aktiv zu Fragen und Diskussion bereit. Auch am 15. Ju- li kann man die »Tavola Verde« er- leben. Am Wochenende 21./22. Ju- li wird Karstadt dort eine Aktion rund um den neuen Duft von

»S.Oliver« durchführen, am 28.

Juli ist eine Reisemesse geplant, am 29. Juli wird das Modehaus Hei- korn drei Modenschauen durch- führen.

Die Welle zieht Kreise

Aufbau des Probestücks hat begonnen/Dach am Freitag

Aachfest in Beuren

Beuren an der Aach (swb). Zu sei- nem Aachfest lädt der Musikverein Beuren ein. Am Freitag, 30. Juni, ab 16.30 Uhr wird das Fußball- WM-Spiel Deutschland - Argenti- nien übertragen. Anschließend geht es weiter mit einem Bier- abend. Am Samstag, 1. Juli, findet um 15 Uhr in der Musikhalle eine Kicker-Meisterschaft statt. Dazwi- schen wird das Viertelfinalspiel übertragen. Am Sonntag, 2. Juli, eröffnet der MV Hilzingen ab 11 Uhr den Frühschoppen. Ein Höhepunkt des Nachmittags ist das Wasserballrennen auf der Aach. Ab 17.30 Uhr unterhalten die Original Stockacher.

Patrozinium in Herz-Jesu

Singen (of). Am kommenden Sonntag, 2. Juli, feiert die Singener Pfarrei Herz-Jesu ihr Patrozinium das die Menschen, ähnlich der Fußball-WM zusammen führen soll. Deshalb auch das Motto »Mit Freunden feiern«.

Um 10 Uhr beginnt der Fest- gottesdienst, danach wird von 11.30 bis 13.30 Uhr das Eisen- bahnerblasorchester spielen. Bis zur Abschlussmeditation um 17 Uhr gibt es im Rahmen des Festes zahlreiche Angebote.

Von Oliver Fiedler fiedler@wochenblatt.net Singen. Am Samstag startet die Stadt Singen in eine neue Nahver- kehrsära. Ab 10 Uhr beginnen die in der Fußgängerzone August-ruf- Straße die Feierlichkeiten zur Übergabe des neuen Stadtbus Sin- gen, der nun von der Südbadenbus GmbH betrieben wird.

1o neue Busse wird die SBG dann in Betrieb nehmen können, und hat sich vertraglich verpflichtet, das Busfahren in Singen für noch mehr Menschen attraktiver zu ma- chen.

Der Tag, so gab Oberbürgermeis- ter Oliver Ehret im Rahmen einer Pressekonferenz am letzten Frei- tag bekannt, soll insgesamt dazu genutzt werden, den Verkehr mit Bus und Bahn in ein besonderes Licht zu rücken. So wird an die- sem Tag noch das zehnjährige Ju- biläum des Verkehrsverbunds He- gau-Bodensee gefeiert, die neuen Züge der Schwarzwaldbahn wer- den auf dem Bahnhof Singen vor- gestellt, die ab Dezember offiziell zum Einsatz kommen. Mit der Museumslok »Krokodil« sind zu- dem Fahrten nach Triberg und

Rottweil möglich. Und billig ist die Busparty für die Gäste allemal:

am Samstag und Sonntag sind die Fahrten mit dem Stadtbus gratis, im gesamten Gebiet des Verkehrs-

verbund Hegau-Bodensee kann man mit einer Einfachkarte unter- wegs sein.

Mehr dazu in der Sonderbeilage in diesem WOCHENBLATT.

Neue Bus-Ära beginnt

Stadtbus Übergabe am Samstag/10 Jahre VHB

An dieser Stelle wird am Freitag das Probestück der Singener »Welle« aufgestellt sein. Am Montag haben die

Vorarbeiten begonnen. swb-Bild: of

Kurz notiert

Zum nächsten Sport-Treffwer- den hiermit alle Sportinteres- sierten aus Singen in das Ver- einsheim des Kanu-Clubs Singen auf Donnerstag, 6. Juli, um 19.30 Uhr nach Iznang ein- geladen.

Schwerpunktthema wird die Tour de Ländle sein, die am 6.

August in Singen gastiert.

Freundlicherweise stellt der Ka- nu-Club Canadier-Boote für ei- ne Ausfahrt zur Verfügung. Bei gutem Wetter kann um 18 Uhr für eine Stunde auf dem Unter- see gefahren werden. Anmel- dungen bis spätestens Montag, 3. Juli, bei Roland Brecht, 07731/27061 oder r_brecht@t- online.de.

Die neuen Stadtbusse für Singen sind da: am Freitag übergaben Karl Glöckler und Tamno Voigt von Mercedes die zehn neuen Stadtbusse an Simone Stahl von der Südbadenbus und Oberbürgermeister Oliver Ehret. Die Busse haben drei Ausgänge, Klimaanlage und sind durch einen stehenden Motor behindertengerechter als ihre Vorgänger.

swb-Bild of

Kein Verfahren gegen Renner

Singen (of).Verwundert zeigten sich viele politisch Interessierte, als sie am Samstag in einer regio- nal erscheinenden Tageszeitung die Ankündigung eines CDU- Parteiausschlussverfahrens gegen den ehemaligen Singener OB und ehemaligen Arbeits- und Sozial- minister Andreas Renner lesen konnten. Danach hätte am Mon- tag in Freiburg bei der CDU Süd- baden über einen möglichen Par- teiausschluss Renners entschieden werden sollen. Tatsächlich hatte das Gericht am Montag getagt, aber nur formell festgestellt, dass es sich nicht der Sache beschäfti- gen wird, denn ein Mitglied kann gar nicht beantragen, dass ein an- derens Mitglied aus der Partei ausgeschlossen werden soll.

»Da Andreas Renner Mitglied des Bundesvorstands ist, kann nur der Bundesvorstand so etwas in die Wege leiten«, sagte Bundestagsab- geordneter Andreas Jung auf An- frage des Wochenblatt, und als Ju- rist muss er das ja wissen.

Ein Schreiben des Singener CDU- Mitglieds und Renner-Kritikers Georg Wengert vom März diesen Jahres forderte dazu auf, Renner aus der Partei zu befördern - we- gen eines alten Interessenkonflikts zwischen dem damaligen OB als Rechtsvertreter der GVV und Wengert.

»Für einen Parteiausschluss gibt es nur einen Grund, nämlich part- eischädigendes Verhalten. Und das liegt bei Andreas Renner nicht vor«, so Andreas Jung.

Unruhen

Von Oliver Fiedler Auf gewisse Weise werden wir bald wissen, was uns unsere Ge- sundheit wert sein sollte. Lange haben wir von den Streiks der Krankenhausärzte im Fernsehen gesehen oder Radio gehört, nun steht der Streik hier sozusagen vor der Haustüre in der Region.

Dazu kommen die niedergelas- senen Ärzte, die nun bereits zum vierten Mal zum versammelten Protest aufrufen und über drei Tage die Praxen geschlossen hal- ten (siehe Seite 3). Die BKK Fahr erhöht zum 1. Juli schon mal vorsorglich ihre Beiträge, weil die Kostensenkungsmaßnahmen der letzten Gesundheitsreform vor zwei Jahren offensichtlich nicht mehr ziehen. Und in Berlin soll bis zur Sommerpause ein Ausweg aus diesem Schlamassel gefunden werden, bei dem nach jetzigem Stand auf die, die Steu- ern zahlen, einiges zukommen dürfte. Mal sehen was uns unse- re Gesundheit schon bald wert sein sollte.

Diese Woche

Am Wochenende geht es ins Viertelfinale bei der Fußball- WM. Dazu Tipps von Experten.

Seite 10 Ideen für Sozialsponsoring wur- den auf dem »Open-Space« in Radolfzell gesammelt. Seite 13 Ein großes Chorprojekt zele- briert die Caribbean Mass in zwei Konzerten. Seite 19 Die ersten Schulen feiern ihre Absolventen. Seite 35 Singen feiert den neuen Stadt- bus - und lädt zum Saison-Fi- nale. Sonderbeilage

Nächste Woche könnte das Singener Krankenhaus be- streikt werden. Seite 3

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S INGE N

Singen (of). Eine besondere Ehrung konnte am Donners- tag im Rahmen der Hauptver- sammlung der Singener Nar- renzunft Poppele vollzogen werden. Dieter Bauer, seit 23 Jahren Kassier des Vereins be- kam zu seinem Abschied vom Amt durch Oberbürgermei- ster Oliver Ehret die Landes- ehrennadel verliehen. »Er hat den Haushalt der Zunft im Herzen und Hirn bewegt und als Mensch das Leben in der Zunft gestaltet«, würdigte Eh- ret die Verdienste Dieter Bau- ers der, so Ehret über sein Amt als Kassier hinaus auch viele organisatorische Arbeiten zur Fastnacht beisteuerte und als Narr selbst bei den Narren- spiegeln auf der Bühne stand.

Bauer hatte sein Amt 1983 als Nachfolger von Alfred Mutter übernommen und schon gleich 1985 das große Narren- treffen in Singen zu bewälti- gen gehabt. »Da hieß es erst mal das Schiff wieder auf Kurs zu bringen«, so Oliver Ehret.

Das Narrentreffen im Jahr 2004 konnte für die Poppele allerdings zum großen Finan- ziellen erfolg gestaltet werden, welcher den Anbau der Zunft- schüür, der zurzeit erstellt wird, möglich machte.

»Wenn andere zum Ball sich richte, muss ich mein Krempel sichte«, reimte Dieter Bauer selbst in seiner Dankansprache an seine vielen Helfer nach der Verleihung der Landesehren- nadel und betonte, dass er ei- nen finanziell gesunden Verein übergeben könne. Bauer machte die Bilanz selbst kurz:

der Verein hat im letzten Jahr zwar ein Minus von 46.700 Euro in der Kasse, doch dies wegen der begonnenen Inve- stitionen am Anbau der Zunft- schüür. Hier seien derzeit rund 112.000 Euro investiert worden, so Bauer. Dieter Bau- er wird als Kassier noch nicht so ganz Abschied nehmen. Er wird vorerst für zwei weitere

Jahre als Mitglied des ge- schäftsführenden Rats im Vor- stand bleiben, vor allem um seinem Nachfolger zur Seite zu stehen, schließlich werden bei den Poppele im Jahr über 300.000 Euro im Jahr - und das im Hauptteil zur fünften Jahreszeit - bewegt. Als Nach- folger wurde von den Anwe- senden der Hauptversamm- lung Holger Marxer gewählt.

Über diese Wahl zeigte sich Zunftmeister Stefan Glunk sehr glücklich. »Das senkt das Durchschnittsalter des Vor- stands deutlich«, so Glunk, der zuvor in seinem Bericht festgestellt hatte, dass das Durchschnittsalter der Poppe- le-Mitglieder derzeit bei 48,6

Jahre liegt. »Wir sind darauf angewiesen gute Jugendarbeit zu machen, wenn wir in der Alterspyramide nicht immer weiter nach oben wachsen wollen«. Das wird von den Poppele bereits angegangen.

Aber auch durch eine Sat- zungsänderung senkt sich nun der Altersschnitt deutlich: bis- her konnte man erst ab 16 Jah- ren formell Mitglied bei den Poppele werden, nun geht es auch früher, freilich nicht mit Stimmrecht. Auch das wurde in der Satzungsänderung fest- gelegt.Im Rahmen der Wahlen wurde Stefan Glunk als Zunft- meister bestätigt, ebenso sein Stellvertreter Uli Götz und der weitere Vorstand im Sam- melverfahren. Uli Götz be- richte vom laufenden Zunft- schüranbau und wünschte sich mehr Helfer dafür. Durch enorme Eigenleistungen und einen Zuschuss der Stadt Sin- gen werde das »ein Schnäpp- chen«.

Im Jahr 2010 wird die Poppe- le-Zunft ihr 150-jähriges Be- stehen feiern. Nicht mit einem großen Narrentreffen, eher mit einem kleineren und in der Art wie es sie bisher nicht ge- geben hat, kündigte Stefan Glunk an.

Leben in der Zunftgestaltet

Landesehrennadel für Dieter Bauer bei der Hauptversammlung

Die Landesehrennadel konnte der scheidende Poppele-Zunft- kassier Dieter Bauer bei seiner Verabschiedung von Oberbür- germeister Oliver Ehret entgegennehmen. swb-Bild: of Eine Woche lang wurde die Grundschule Überlingen am

Ried in den Zirkus verlegt. Und am Freitagabend konnten die Kinder bereits mit den Artisten des Zirkus »Amando«

zur Galavorstellung einladen. swb-Bild: of

Überlingen a.R. (of).Mächtig Zirkus war die ganze letzte Woche im Singener Stadtteil Überlingen am Ried. Dort wurde im Rahmen eines Pro- jektunterrichts für die ganze Schule das Klassenzimmer kurzerhand ins Zirkuszelt ver- legt. Schulleiterin Rosemarie Auerbach hatte das Angebot von dem Hamburger Mit- machzirkus »Amando« be- kommen und sofort zugegrif- fen. Der Kleinzirkus musste zwar drei Mal zwischen Ham- burg und Überlingen pendeln um sein ganzes Material nebst Ziegen, Pferdchen und Lama zu transportieren, doch dann übernahmen die Zirkusleute die Regie. »Die Kinder waren die ganze Woche hellauf be- geistert und mit Feuereifer bei der Sache«, strahlte Rosemarie Auerbach am Freitagabend, als die Kinder - unter ihnen auch 20 hörgeschädigte Kin- der die in der Schule integriert sind - zur Gala einluden, um das Erlernte dem Publikum vorzuführen. »So was Tolles habe ich noch nicht erlebt«.

Die Begeisterung verwundert freilich nicht: die Kinder lern- ten anspruchsvolle Jonglage,

konnten sich vom starken Mann bis fast unter die Zir- kuskuppel heben lassen, es gab leichte Dressuren mit Ponys und Ziegen, Tiere aus Luftballons bekam der Zir- kusnachwuchs nach einer Wo- che schon so schnell hin wie mancher Profi. Sogar Feuer- spucker konnte das Publikum erleben, das nicht mit Applaus sparte.Angeschlossen an die Schulaktion hatte sich der Musikverein Überlingen, der sein diesjähriges Jahreskon- zert auch ins Zirkuszelt ver- legte, unter dem Motto »Mu- sikalischer Zirkus«. Am Sonn- tag machte die Zirkus AG des Friedrich-Wöhler-Gymnasi- ums mit einem Auftritt das Zirkuserlebnis in Überlingen am Ried komplett. Das Enga- gement des Zirkus »Amando«

sei sehr günstig gewesen, die Kinder konnten hier praktisch für ein Taschengeld eine erleb- nisreiche Woche lang Zirkus- luft aus nächster nähe Schnup- pern.

Noch günstiger wurde diese Projektwoche durch einen Zuschuss des Musikverein Überlingen wie des Gas- und E-Werk Singen.

Schule im Zirkuszelt

Projektwoche der Schule Überlingen Konzert mit

Musik und Sport

Singen (swb). Mozartjahr und das traditionelle Sommerkon- zert des Hegau-Gymnasium - anlässlich dieser besonderen Konstellation präsentiert das Schulorchester unter der Lei- tung von Gabriele Haunz Opern- und Serenadenmusik aus Mozarts reichem Werkbe- stand. Das Konzert beginnt am Sonntag, 2. Juli, um 19 Uhr in der Aula des Hegau- Gymnasiums. Mit einem Medley aus »Fluch der Kari- bik« weitet das über 50 Mit- glieder starke Orchester die Bandbreite des Programms aus. Außerdem werdenTanz- einlagen von Schülerinnen der Klassen 7a und 7d GEboten.

die Piratenflaggen.

Der Oberstufenchor hat für das Sommerkonzert wieder bekannte Popsongs einstu- diert. Als Höhepunkt wird ein Beatles-Medley präsen- tiert.

WM-Fieber in Stadtbücherei

Singen (swb). Zu einer multi- medialen WM-Quizshow lädt die Stadtbücherei am Freitag, 30. Juni, um 15 Uhr alle Fuß- ballfans zwischen acht und zwölf Jahren ein.

Zu Gast sind die beiden Ham- burger Fußballbuch-Autoren Felix Hoffmann und Mirko Siemssen, die die jungen Quizkandidaten auf eine spannende Reise durch die Welt des Fußballs mitnehmen.

Dabei suchen sie den Qui- zweltmeister des Tages, der vorher die unterschiedlichen Raterunden überstehen muss.

Der Eintritt ist frei, Anmel- dung unter Telefon 07731/85- 290.

NOTRUFE

Überfall, Unfall: 110 Polizeiposten: 07731/8880 Krankentransport: 19222 Ärztlicher Notfalldienst: 19292

Feuerwehr: 112

Telefonseelsorge:: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Gas- u. E-Werk:07731/5900-426 Tierschutzverein: 07731/65514 Frauenhaus Notruf:07731/31244

Einsatzleitung Dorfhelferinnen:

Jutta Gold 07731/795504

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

Do., 29.6.: Marien-Apotheke, Hauptstr. 47, Gottmadingen Fr., 30.6.:Bahnhof-Apotheke, Poststr. 2, Gottmadingen Sa., 1.7.: Münster-Apotheke, Bahnhofstr. 2, Radolfzell So., 2.7.:Aachtal-Apotheke, Bärenloh 3, Volkertshausen

Mo., 3.7.:Bären-Apotheke, Friedrich-Ebertplatz 2, Singen Di., 4.7.: Haydn-Apotheke, Konstanzer Str. 75, Radolfzell Mi., 5.7.: Ring-Apotheke, Ekkehardstr. 59c, Singen

Tierärztlicher Notdienst

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Dr. Annette Kicherer, Hauptstr. 16a, 78267 Aach, Tel. 0 77 74 / 92 99 38

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Gemeinde Hilzingen Landkreis Konstanz

ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG Mit Genehmigung des Landratsamtes Kon- stanz veranstaltet die Gemeinde Hilzingen im Rahmen des diesjährigen Kirchweih- und Ern- tedankfestes vom 14. bis 16. Oktober 2006 wieder eine

FAHRZEUG- UND GERÄTESCHAU

deren Rahmen die Präsentation von Fahrzeugen aller Art sowie die Ausstellung von Geräten, die der Land- und Forstbewirtschaftung bzw. der Bodenbearbeitung dienen, umfasst. Gewerbetreibende, die hieran teilnehmen möchten, können sich bis 14. Juli (Ausschlussfrist) beim Bürgermeisteramt Hilzingen,

Hauptstr. 36, 78247 Hilzingen, Vorw.: 07731, Fon: 3809-20, Fax: 3809-30, e-mail: gemeinde@hilzingen.de bewerben.

Die Teilnahme- und Ausstellungsbedingungen können dort auch eingesehen bzw.

angefordert werden.

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Peter Peschka 0 77 31/88 00-46 V. i. S. d. L. p. G.

Redaktionsleitung

Oliver Fiedler 0 77 31/88 00-29 Lokalredaktion Singen

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Gottmadingen (of). Die BKK Fahr wird zum ersten Juli ihren Beitragssatz von 12,5 auf nun 12,9 Prozent- punkt erhöhen. Das gab

BKK-Vorstand Hermann Stickel am letzten Mittwoch bekannt. Der Verwaltungsrat wird das zwar erst am Freitag

offiziell entscheiden, doch seine Zustimmung gilt als si- cher.

Stickel sieht derzeit trotz der laufenden Diskussion um die Gesundheitsreform »dunkle Wolken auf den Finanzhim- mel der gesetzlichen Kran- kassen« auf sich zukommen.

Zwei Jahre nach dem letzten Reformversuch zeichne sich bei den Kassen wieder ein ge- waltiges Minus ab.

Zwar gebe es bei der BKK Fahr kein Defizit, allerdings müsse man sehen, dass für die ersten Monate des Jahres 2006 0,2 Prozent Mehrein- nahmen eine Ausgabensteige- rung von 4,8 Prozent gegenü- berstehe. Bei den gesetzlichen Krankenkassen sei im ersten Quartal 2006 bereits ein De- fizit von 1,22 Milliarden Euro aufgelaufen. Besonders bei Zahnersatz, bei Arzneimit- teln und den Krankenhaus- kosten würden die Kosten davongaloppieren.

Da wolle sich die BKK-Fahr fit machen für die Zukunft, schließlich habe man nun drei Jahre lang den Beitrag stabil halten können. Die Er- höhung sei einer Voraus- schauende Maßnahme. »Un- sere Politik stimmt, wir haben schon immer voraus- blickend gehandelt und lie- gen auf dem richtigen Weg«, so Hermann Stickel. Schließ- lich habe die Kasse nicht oh- ne Grund seit August 2003

von 78.000 Mitgliedern auf derzeit 118.000 Mitglieder zugelegt.

Ein Erfolgsmodell sei der Fa- mily-Bonus, der inzwischen von über 3.600 Familien ge- nutzt werde. Insgesamt müs- sten die Krankenkassen in Zukunft immer mehr im

Wettbewerb auf Präventions- modelle setzen. Was die der- zeit diskutierten Pläne an- geht, die Beiträge von Kindern über Steuermittel zu finanzieren, sagte Hermann Stickel bereits im Vorgriff:

Das könne nur auf diesem Wege gehen.

Kreis Konstanz (swb).

Während die Regierungsko- alition weiter an der Gesund- heitsreform feilt, führen die Ärzte bundesweit ihre Pro- testaktionen fort.

So werden in der nächsten Woche auch in Radolfzell und der Höri sowie im He- gau die Praxen wieder ge- schlossen.

Die Hausarztpraxen im Raum Radolfzell bleiben am Mittwoch, 28. Juni, und am Freitag, 30. Juni, zu. Die Facharztpraxen werden am Donnerstag, 29. Juni, und am Freitag, 30. Juni, geschlossen.

Im Hegau sind nach Angaben des Gesundheitsnetz Hegau am Mittwoch und Freitag viele Arztpraxen geschlossen.

Einige Ärzte wollten die zen- tralen Protestveranstaltungen in Sindelfingen und Freiburg besuchen.

Für eine Versorgung der Notfälle ist gesorgt. Patien- ten können sich an die Not- fallnummer 19292 wenden.

Ärzte aller Fachrichtungen werden dort verfügbar sein.

Besonderes Augenmerk wol- len die Ärzte dieses Mal dar- auf richten, die Patienten zu

informieren. Denn die Pati- enten werden letztlich die

Hauptleidtragenden der Ver- änderungen sein. Die Ärzte sehen sich deshalb in einem Boot mit den Patienten. Eine Informationsveranstaltung wird am Donnerstag, 29. Ju- ni, um 19.30 Uhr im kleinen Saal des Milchwerks Radolf- zell stattfinden.

Unter dem Thema »Welche Veränderungen bringen die Gesundheitsreformen für Pa- tienten?« werden Dr. Michael B. Vetter (Apotheker, Stockach) über zuzahlungs- freie Arzneimittel, Dr. Bernd Rieger (Unfallchirurg, Ra- dolfzell) über »Die Zukunft der fachärztlichen Versor- gung«, Dr. Jürgen Mäder (In- ternist, Gaienhofen) über

»Bürokratie in der Arztpra- xis« und ein Vertreter des Krankenhauses Radolfzell über »Die Ziele der Kranken- hausärzte« sprechen.

Diese Veranstaltung wird vom Ärztenetz Radolfzell durchgeführt.

Das Gesundheitsnetz Hegau hat dagegen keine besondere Veranstaltung vorgesehen.

Ärzteprotest geht weiter

Viele Praxen in den nächsten Tagen geschlossen

Singen (of).Die Streikwelle der Ärzte an den kommuna- len Krankenhäusern hat auch unsere Region erreicht.

Am Dienstag wurde im Kon- stanzer Krankenhaus die Ar- beit niederlegt und nur noch eine Notdienst durchgeführt.

In den Hegau-Bodensee-

Hochrheinklinken in Singen und Radolfzell wird nur des- halb von den Ärzten nicht ge- streikt, weil die niedergelas- senen Ärzte in Radolfzell und auf der Höri und zum Teil im Hegau von Mittwoch bis Freitag eine weitere Streik- welle angesetzt haben, die sich gegen die Pläne zur Ge- sundheitsreform der Großen Koalition wenden (siehe ne- benstehender Artikel). »Da können wir einen Streik den Patienten nicht zumuten«, sagte Oberarzt Dr. Klaus En- gels gegenüber dem Wochen- blatt. "Wir sind nicht streik- wütig, wie das in den Medien immer wieder gerne darge- stellt wird.« Allerdings zwin- ge die mangelnde Bereitschaft zu Verhandlungen zwischen den Tarifparteien dazu, sol- che Maßnahmen zu ergreifen, wenn die Verhandlungen auch in dieser Woche ohne Ergebnis bleiben sollten, so Engels weiter. Sprich: ab nächster Woche könnte auch in den Hegau-Bodensee- Hochreinkliniken durch die Ärzte gestreikt werden. Das bedeutet, dass nur noch ein Notdienst aufrecht erhalten wird, dazu sind die Ärzte verpflichtet. 80 Prozent der Ärzte seien hier in der Ärzte- gewerkschaft Marburger Bund organisiert und das Er- gebnis der Urabstimmung in Baden-Württemberg mit 96 Prozent für die Streiks spre- che für sich, so Dr. Engels.

Sabine Schwörer, Verwal- tungsleiterin de Hegau-Bo- densee-Hochhreinkliniken sieht sich vor schweren Zei- ten: »Es ist ein riesiger Orga- nisationsaufwand für eine

Klinik, wenn Teile nicht ar- beiten können, wenn Pfleger nach Hause geschickt werden müssen oder dafür Urlaubs- tage einlegen müssen.«

Ein wirtschaftlicher Schaden für den Klinikverbund könn- te gravierend sein, da es ja auch kein Geld gebe, wenn

keine Leistung erbracht wer- de. »Eigentlich sind die Tarif- parteien inhaltlich gar nicht so weit voneinander ent- fernt«, schätzt Sabine Schwö- rer die augenblickliche Lage ein.

Es gehe dem Marburger Bund aber darum, sich mit diesen Aktionen als Gewerk- schaft für die Ärzte zu posi- tionieren, was die Verhand- lungen erschwere.

»Wenn die Ärzte mehr verdienen, muss an anderer Stelle einge-

spart werden«,

Kommt ein Tarifabschluss mit den geforderten Gehalt- serhöhungen zum Tragen, werde das Krankenhaus trotzdem nicht mehr Geld für seine Leistungen bekommen, es seien also schon Kürzun- gen beim Personal zu be- fürchten. »Ich fürchte, dass die Kliniken mit ihren Mehr- kosten alleine gelassen wer- den.« Sie hofft allerdings dar- auf, dass eine Mehrbezahlung auch mit einer Mehrarbeit verbunden ist, was die Situa- tion etwas entschärfen könn- te. »Wenn die Ärzte mehr verdienen, muss an anderer Stelle eingespart werden«, be- fürchtet auch der Betriebs- ratsvorsitzende Wilhelm Brachat.

A US DER REGIO N

Mittwoch, 28. Juni 2006 Seite 3

Gravierender Schaden

Nächste Woche Ärzte-Streik in den HBH-Kliniken?

Diese Woche haben die im Marburger Bund organi- sierten Ärzte des Streik am Hegau-Klinikum wegen der bevorstehenden Praxissch- ließungen der niedergelasse- nen Ärzte noch ausgesetzt, wenn die Verhandlungen nicht vorwärts kommen, könnte hier aber in der nächsten Woche gestreikt werden. swb-Bild: of

Hermann Stickel, Vorstand der BKK Fahr in Gottma- dingen, gab am letzten Mitt- woch die Erhöhung der Bei- tragssätze von 12,5 auf 12,9 Prozent bekannt.

»Fit für Wettbewerb«

BKK Fahr erhöht von 12,5 auf 12,9 Prozent

Singen/Konstanz (of). Das inzwischen von UNICEF ausgezeichnete Musical »Af- rican Jigsaw« des Friedrich- Wöhler-Gymnasiums, das im letzten Herbst Stürme der Begeisterung im Hegau aus- löste, wird nochmals aufge-

führt. Die Betreiber der WM Arena in Konstanz auf Klein Venedig, haben nun die Schülergruppe für einen wei- teren Auftritt engagiert: er findet bereits am kommen- den Montag, 3. Juli, als Open-Air-Aufführung statt.

Beginn des Events ist um 21 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es unter anderem in der Pausenhalle des Friedrich- Wöhler-Gymansiums (je- weils bis Montag von 10.20- 10.40 Uhr) und an der Abendkasse.

Wöhler-Musical in der WM-Arena

Singen macht die Welle...

Das Pilotdach wird in der Zeit vom 1. bis 31. Juli 2006 in der Singener Innenstadt präsentiert.

und sie schlägt Wellen.

Und das ist gut so:

Singens Handel präsentiert permanent mit Wellenschlägen eine attraktive Innenstadt ! Bevor Sie gegen Wellen kämpfen, prüfen Sie das Pilot-Projekt ab dem 1. Juli. Bilden Sie sich dann eine eigene Meinung und seien Sie nicht schon vorneweg Bedenkenträger.

Die City braucht Impulse.

Geben Sie der Idee eine Chance ! Reiner Wöhrstein, Foto-Wöhrstein Zukunftspreisträger 2006 Handel Baden-Württemberg

Singen macht die Welle...

Das Pilotdach wird in der Zeit vom 1. bis 31. Juli 2006 in der Singener Innenstadt präsentiert.

Nennt man Singen in unserer Region, so wissen die Menschen, dass man hier sehr gut einkaufen kann. Und um genau diese Bekanntheit beizubehal- ten sind große Aktivitäten für eine fortschrittliche Stadt notwendig. Als damals Karstadt nach Singen kam, hatten die Bedenkenträger das Wort.

Heute sind viele derjenigen froh, dass ein solches Unternehmen für Frequenz in der Innenstadt sorgt. Ich freue mich über die Initiative „Singen macht die Welle“, sie sorgt schon jetzt über Sin- gen hinaus für Interesse.

Frank Mattes, Geschäftsführer BTH Anlagen- verwaltung GmbH & Co KG

Singen macht die Welle...

Das Pilotdach wird in der Zeit vom 1. bis 31. Juli 2006 in der Singener Innenstadt präsentiert.

ist ein Projekt für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich gerne in der Innen- stadt aufhalten und die diesen Ort der Begegnung und Kommunikation zu schätzen wissen. Viele Aktivitäten, die wir in der Vergangenheit mit dem City Ring durchgeführt haben, wurden durch Regen in der Aufenthaltsqualität und Verweildauer sehr stark eingeschränkt. Wir, als Singener Händler, machen uns viele Gedanken, wie wir den Erlebnischarakter unserer Innenstadt stärken können. Dazu benötigen wir das Dach, damit wir mit Ideen, interessanter Unterhaltung, vielfältigen Produkten und natürlich freundlichem Kundendienst eine sym- pathische Einkaufs- und Wohlfühlat- mosphäre in unserer Stadt schaffen.

Thomas Münchow,

Vorstandsvorsitzender City Ring e. V., Leiter des Arbeitskreises Handel von Singen aktiv Standortmarketing e.V.

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(4)

A US DER REGIO N

Sie informieren über die neue Regeln im Hochrhein (v.l.n.r): Bürgermeister Heinz Brennen- stuhl, Andrea Reutlinger (DLRG), Lukas Reinmann (Schifffahrtsgesellschaft), Hubert Trenkle (Wapo), Philipp Dörig (Schaffhauser Wapo) und Fritz Hefti (Seepolizei Thurgau).

Gailingen (mu). Sie gehört zu den beliebtesten Ausflugs- ziele in der Region, die Hochrheinstrecke bis Schaff- hausen. Im Rheinstrandbad in Gailingen tummeln sich bei hochsommerlichen Tem- peraturen bis zu 3 000 Besu- cher und suchen Abkühlung im erfrischenden Nass. Doch Gefahren durch Fahrgast- schiffe und Fahrwasserzei- chen können den Spaß der Schwimmer, Wassersportler und Freizeitkapitäne trüben.

Um Unfälle zu vermeiden, setzen die Wasserschutzpoli- zei Baden-Württemberg, die Seepolizei Thurgau und die Wasserpolizei Schaffhausen gemeinsam auf Aufklärung und Prävention. Das kommt dem Anliegen von Gailingens Bürgermeister Heinz Bren- nenstuhl entgegen. Er wünscht sich einen Ausgleich der privaten und gewerbli-

chen Interessen, zumal der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Ge- meinde ist. »Informationen, vor allem für Ortsunkundige, sind sehr wichtig, nur Verbo- te machen wenig Sinn«, so Brennenstuhl. »Wir wollen keine Spielverderber sein«, betonte Hubert Trenkle von der Wasserschutzpolizei Konstanz und hofft auf Ein- sicht der Betroffenen.

Denn oft seien die »Zustände auf dem Rhein unhaltbar«.

Fahrgastschiffe, Freizeit- bootsführer und unzählige Schwimmer auf engstem Raum - »Glücklicherweise ist da noch nicht mehr passiert«, so Trenkle. Seit Anfang die- sen Jahres wurden deshalb Nägel mit Köpfen gemacht.

Die Neuerungen in der Bo- densee-Schifffahrts-Ordnung besagen, dass Baden und Tau- chen im Umkreis von 100

Metern um Landestellen der Fahrgastschiffe ebenso ver- boten ist wie das Tauchen in markierten Fahrwasser. Wei- tere Regeln für Schwimmer, Schlauchbootkapitäne und Schiffsführer sollen dafür sorgen, dass das Badevergnü- gen im Rhein nicht zum Alb- traum wird. Fritz Hefti von der Seepolizei Thurgau: »Mit Toleranz und Rücksichtsnah- me können gefährliche Situa- tionen vermieden werden«.

Und natürlich beim Einhal- ten der Verhaltensregeln. Bei zu Widerhandeln droht eine Anzeige.

Nun werden rechtzeitig zur Hauptsaison Info-Blätter ausgelegt und verteiltn, um über die Verhaltensregeln aufzuklären und damit das Badevergnügen für alle Betei- ligten sicherer zu machen.

Infos gibt es auch im Internet unter www.kapo.tg.ch.

Sicherheit beim Badespaß

Neue Regeln für Schwimmer im Hochrhein

Blumenfeld (mu). Tiefe Ris- sen ziehen sich vom Keller bis unters Dach, Fußböden sind schief und die Türen klemmen.

Es ist nicht zu übersehen, dass der Zahn der Zeit dem Gebäude arg zugesetzt hat und die Tage des alten Kran- kenhauses in Blumenfeld ge- zählt sind. »Eine Sanierung macht keinen Sinn mehr«, waren sich die Mitglieder des Zweckverbandes Pflegeheime Schloß Blumenfeld einig und beschlossen den Abriss des ehemaligen Krankenhauses Blumenfeld.

Im April diesen Jahres wurde das Haus geräumt, die 18 Be- wohner einer externen Grup- pe des Pflegeheims mussten in andere Wohnungen unter- gebracht werden. »Wir waren gezwungen zu handeln, be- vor etwas passiert«, erklärte Tengens Bürgermeister Hel- mut Groß vor Ort, »das Ein- sturzrisiko ist zu groß«.

Dies bestätigte das Gutachten des Ingenieurbüros Schwei- zer aus Blumberg. Darin heißt es: »Massive witte- rungs- oder grundwasserbe- dingte Setzungen wie im Jahr 2003 könnten zeitnah kleine- re oder größere Gebäudeteile zum Einsturz bringen.«

Rasant verschlimmert hat sich der Zustand des Hauses seit dem heißen Sommer 2003. Damals fand eine plötz- liche Setzung des Gebäudes statt und seither senkt es sich fünf Mal schneller wie bisher, erläuterte Architekt Rainer Wetzstein. Ursache für die ständige Bewegung der Mau- ern ist der Baugrund: Das Haus steht auf losen Ge- steinsschichten. Dies wurde bereits 1995 festgestellt und seither nahm man regelmäßig geodätische Messungen vor.

Das alte Krankenhaus wurde 1896 erbaut und bis zu seiner Schließung im 1989 erblick- ten in ihm zahlreicher Tenge- ner das Licht der Welt. »Die Leute hängen an diesem Haus, es ist die Wiege für ei- nen Großteil der Bevölke- rung«, bedauerte Verbands- versammlungsmitglied Wolf- gang Meier das Schicksal des

ehemaligen Krankenhauses.

In den letzten Jahren waren neben der Pflegegruppe eine Physiotherapiepraxis und ei- ne Musikschule in den alten Mauern untergebracht.

Durch mehrer Sanierungs- maßnahmen und Ausbesse- rungen war der schlechte Zu- stand des Gebäudes auf den ersten Blick gar nicht zu er- kennen. Erst als die Risse im- mer breiter wurden, schaute man hinter die Fassade.

Um die Lage des Hauses zu stabilisieren und zu sichern wären laut Gutachter um- fangreiche Maßnahmen wie Verankerungen sämtlicher tragender Gebäudeteile, die Stabilisierung des Baugrun- des und Gebäudefundamente sowie eine Hangsicherung notwendig. Allein die Kosten für die Hangsicherung und weiteren Sanierungen schätzt das Ingenieurbüro Schweizer

auf ungefährt 400 000 Euro.

Doch ob dann das Gebäude dauerhaft standfest bleibt, könne niemand garantieren, gab Groß zu Bedenken. Die Raumsituation der Pflegehei- me soll durch einen Anbau an das Haus Steinbach verbes- sert werden.

Ursprünglich wollte man da- durch die Unterbringung der Schwerstpflegepatienten von Mehrbett in Einbettzimmern verbessern. Doch nun werde der Anbau wohl für die ehe- maligen Bewohner des alten Krankenhauses genutzt wer- den, erklärte Verwaltungslei- terin Edith Bertsche. Baube- ginn für den Anbau ist sobald der Kommunalver- band für Jugend und Soziales grünes Licht für das Vorha- ben gibt. »Wir stehen in den Startlöchern«, so der Ver- bandsvorsitzende, Bürger- meister Groß.

Bevor es einstürzt

Abriss des ehemaliges Krankenhauses Blumenfeld

Die Tage des alten Krankenhauses in Blumenfeld sind ge- zählt. DieVerbandsversammlung (von links) mit den Bür- germeistern Hengster (Geissingen), Baumann (Blumberg) und Groß (Tengen) beschloss den Abriss des maroden Ge-

bäudes. swb-Bild: mu

Die weisse Massai liest vor

Singen (swb).Am Dienstag, 4. Juli, um 19.30 Uhr ist Co- rinne Hofmann, die einem großen Publikum als »Die weiße Massai« bekannt wur- de, auf Einladung von Buch- Greuter zu Gast in Singen. Sie wird im Vortragsraum der Sparkasse aus ihrem neuen Buch »Wiedersehen in Barsa- loi« lesen.

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S IN GEN

kommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 5 | Ausgabe 24 | 28. Juni 2006

Stadtbusfest am 1. Juli

Neue Busse

braucht die Stadt

Am 1. Juli 2006 beginnt eine neue Ära im öffentlichen Personennahverkehr der Stadt Singen: Ab diesem Zeitpunkt werden zehn neue, farblich attraktive und umweltfreundliche Stadtbusse mit Klimaanlage im Stadtbusverkehr ein- gesetzt. Nach der europaweiten Aus- schreibung hat man mit der Südbaden- Bus GmbH (SBG) einen Partner für die nächsten zehn Jahre gefunden, der seine Qualität und Kompetenz in unse- rer Region schon seit langem täglich unter Beweis stellt.

Gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Hegau Bodensee GmbH (VHB), der sein 10-jähriges Jubiläum in Singen feiert, sollen die modernen, silberfarbenen Busse nun am 1. Juli mit einem großen

ÖPNV-Fest in der Singener Fußgänger- zone offiziell eingeführt werden.

Ab 10 Uhr erwartet die Bürger ein umfassendes Informationsprogramm zum Thema „ÖPNV“ in der Singener

Fußgängerzone (August-Ruf-Strasse vor Heikorn). Die VHB-Unternehmen informieren zusammen mit der Nahver- kehrsgesellschaft Baden-Württemberg über das sehr gute ÖPNV-Angebot im Landkreis Konstanz.

Am Bahnhof sind der neue Seehas, die neue Schwarzwaldbahn sowie die neuesten Busse sämtlicher im VHB zusammengeschlossenen Verkehrsun- ternehmen zu besichtigen.

„Am Wochenende 1. und 2. Juli kann sich die Bevölkerung ein eigenes Bild von der neuen Qualität unseres moder- nen Busangebotes machen, denn die Fahrt mit dem Stadtbus ist am Samstag und Sonntag frei!“, betont OB Ehret.

Am Wochenende 1. und 2. Juli kann sich die Bevölkerung ein eigenes Bild von der neuen Qualität unseres modernen Busangebotes machen, denn die Fahrt mit dem Stadtbus ist am Samstag und Sonntag frei!

(Oberbürgermeister Oliver Ehret)

Stadtbus Singen ab 1. Juli:

Magnetkarte ersetzt den Papierfahrschein

Die Stadtwerke Singen werden ab 1.

Juli 2006 in den Stadtbussen neue Zeitfahrscheine in Form von Magnet- karten einführen. Die Ausgabe der Magnetkarten erfolgt im Verkehrsamt Singen, Fußgängerzone/August-Ruf- Straße 13.

Die Magnetkarten ersetzen die bishe- rigen Papierfahrscheine (Mehrfahr- ten-, Schülermonats-, Monats- und Jahreskarten). Sie werden kostenlos ausgegeben und gegen Zahlung des

entsprechenden Fahrpreises im Ver- kehrsamt (August-Ruf-Straße 13) ge- laden. Die Karten sind nach dem ers- ten Aufladen immer wieder aufladbar.

Das Nachladen ist – um einen zu großen Andrang am Monatsende zu vermeiden – bereits ab dem 20. des Vormonats möglich.

Die Magnetkarten werden mit Quit- tung ausgegeben. Die Quittungen sind immer mitzuführen, vor allem im Anrufsammeltaxi (AST). Die Karten gelten nur zusammen mit den Quit- tungen als Fahrausweis. Persönliche Fahrkarten müssen immer unter- schrieben werden.

Verloren gegangene und beschädigte Magnetkarten kann man sich gegen Vorlage der entsprechenden Fahr-

scheinquittung ersetzen lassen. Die Ersatzkarte wird gegen eine Bearbei- tungsgebühr in Höhe von 5 Euro aus- gestellt.

Für nicht vom Kunden zu vertretende Beschädigungen der Magnetkarte (z.B. Abnutzung) erheben die Stadt- werke keine Gebühr.

Die Benutzung der Magnetkarten ist ganz einfach: Beim Einstieg wird das Ticket ins Lesegerät eingeführt, ein akustisches Signal (Piepston) meldet die Gültigkeit des Fahrausweises.

Die bisherigen Papierfahrscheine werden bis zum Ablauf weiterhin anerkannt. In den Verwaltungsstellen der Stadtteile gibt man zusätzlich auch weiterhin Schülermonatskarten in Papierform aus.

Die neue Magnetkarte ersetzt den Zeitfahrschein für den Stadtbus Singen: So sieht sie auf der Vorder- seite aus (links) – und so auf der Rückseite (rechts).

„bio food project“ in Singen Öko-Landbau macht Schule

Was ist eigentlich das Besondere am Öko-Landbau? Diese und weitere Fragen rund um das Thema „Landwirt- schaft und Ernährung“ stehen am 29.

und 30. Juni sowie vom 3. bis 5. Juli im Mittelpunkt beim „bio food“-Projekt an Singener Schulen.

Über 1000 Kinder und Jugendliche ver- schiedener örtlicher Schulen können sich eine ganze Woche lang über die Unterschiede zwischen konventioneller und ökologischer Landwirtschaft infor- mieren. Ein impo-

santer Ausstellungs- Lkw mit zahlreichen Exponaten und ei- nem umfangreichen S i n n e s - Pa rc o u r s macht Hintergrün- de und Zusammen- hänge für Schüler ab 12 Jahren be- greifbar. Um das Ge- lernte lebendiger zu machen, sind ver- schiedene Praktiker mit dabei.

Am Donnerstag, 29., und Freitag, 30.

Juli (jeweils von 8 bis 12 Uhr, am Frie- drich-Wöhler-Gymnasium) zeigt Deme- ter-Bauer Heiner Bucheli, wie er Pflan- zen mit Präparaten stärkt und schützt.

Außerdem macht der Gailinger Milch- viehbauer mit den Jugendlichen einen Geschmackstest zum Thema „Milch“.

Der Biobäcker Volker Antelmann aus Radolfzell erklärt, was einen Biobäcker ausmacht, wie Biobackzutaten ausse- hen und bringt frisches Brot zum Kosten mit.

Am Montag, 3., und Dienstag, 4. Juli (jeweils 8 bis 12 Uhr), kommt Bioland-

Bauer Stefan Zahn mit Schlepper und Gemüsehäppchen auf den Heinrich- Weber Platz. Und am Mittwoch, 5. Juli (8 bis 12 Uhr), berichten Demeter-Bauer K.H. Rist und -Bäcker Hanspeter Wibbelt, beide vom Pestalozzi-Kinder- dorf aus Stockach-Wahlwies, wie beide Hand in Hand arbeiten: Der Landwirt baut alte Weizensorten an, die der Bäcker zu garantiert gentechnikfreien Backwaren verarbeitet.

Der Info-Lkw tourt zum vierten Mal durch Deutschland.

In Singen macht er zum ersten Mal Station. Wegen der großen Resonanz in Singener Schulen bleibt er ein ganze Woche im Ort.

Die Jugendkampag- ne ist Teil des Bun- desprogramms Öko- logischer Landbau, initiiert vom Bun- desministerium für Ernährung, Land- wirtschaft, Verbraucherschutz (BMELV).

Das Programm informiert neben Land- wirten, Verarbeitern und Händlern insbesondere die Verbraucher über den ökologischen Landbau.

Weitere Informationen zum „bio food project“ finden sich unter www.bio- food-project.de, mehr über das Bundesprogramm „Ökolandbau“ unter www.oekolandbau.de.

Für Anfragen vor Ort am 29. und 30.

Juni steht Lisa Jung zur Verfügung, vom 3. bis 5. Juli Claudia Temme (jeweils Telefon 0170/4483757).

Das „bio food“-Projekt wird unseren Singener Schülerin- nen und Schüler die Unter- schiede, Hintergründe und Zusammenhänge zwischen konventioneller und ˆkologi- scher Landwirtschaft anschau- lich erklären.

(Oberbürgermeister Oliver Ehret)

Das Bild der abgestellten Matratze im Singener Bruderhofwald ist nur eines der unzähligen Beispiele illegaler Müll- entsorgung im Singener Stadtgebiet. In Fachkreisen spricht man in diesem Zusammenhang von „Wildem Müll“, der in den Haushaltstellen der einzel-

nen Kommunen ein stetig wachsender Posten ist. Dabei entsorgen verantwor- tungslose Zeitgenossen offensichtlich

ihren Abfall auf Kosten der Allgemein- heit.

Das Problem „Wilder Müll“ beschäftigt sowohl den städtischen Fachbereich

„Umweltschutz“ als auch die Stadtwer- ke schon sehr lange. Allein im letzten Jahr wurde von den städtischen Ange- stellten eine Menge von 76 Tonnen eingesammelt. Wahrlich ärgerlich daran ist, dass der ehrliche Gebührenzahler diese Kosten trägt, denn sie fließen in vollem Umfang in die Müllgebühren- Kalkulation ein. Mittelfristig werden deshalb die Müllgebühren auf dem heutigen Preisniveau nicht mehr halt- bar sein und steigen.

Insgesamt waren für die Entsorgung von „wildem Müll“ im letzten Jahr in

Singen allein 12 000 Euro nötig; und in dieser Summe sind die Personal- und Fahrzeugkosten noch nicht einmal eingerechnet. Ebenfalls nicht berück- sichtigt sind die Kosten, welche das Landratsamt trägt. Dabei handelt es sich um Ablagerungen, die nicht direkt auf städtischem Gebiet abgelegt wer- den, aber von den Stadtwerken aufge- sammelt werden.

„Der Gebührenzahler zahlt quasi dop- pelt: einmal für die Beseitigung des eigenen Mülls und außerdem den nicht entrichteten Gebührenanteil der Misse- täter“, so Heidi Urbatsch, Leiterin der Abfallentsorgung der Stadt Singen.

„Der Verursacher von ‚wildem Müll’

kann mit Strafen von 20 bis zu 50 000 Euro belangt werden“, erläutert Ur- batsch.

Es muss allen in diesem Zusammen- hang deutlich werden, dass es sich hierbei um kein Kavaliersdelikt handelt, sondern alles zu Lasten der Allgemein- heit geht. „Häufig gehen wir Beobach- tungen aufmerksamer Bürger nach.

Leider stehen diese nicht immer als Zeuge zur Verfügung. Erst dann aber können wir einschreiten“, so Urbatsch weiter. Hier sind bürgerschaftliches Be- wusstsein und Engagement gefragt, um diese unnötigen Mehrkosten für die Stadtwerke und letztlich für die einzel- nen Bürger reduzieren zu können.

Für Fragen oder Hinweise steht die Müllberatungsstelle der Stadtwerke Singen unter der Telefonnummer 85426 oder 85425 zur Verfügung.

Der Verursacher von „wildem Müll“ kann mit Strafen von 20 bis zu 50 000 Euro belangt werden.

(Heidi Urbatsch, Leiterin der Abfallentsorgung)

Jährlich sammeln die Stadtwerke 76 Tonnen „Wilden Müll“ im Singe- ner Stadtgebiet, die Mehrkosten in Höhe von 12 000 Euro ver- ursachen. Dies ist eine Entwick- lung, der es entgegenzuwir- ken gilt und bei der auch das bürgerschaftli- che Engagement gefragt ist.

Impulsnachmittag für Existenzgründer

Das „Singen aktiv:

Netzwerk Existenz- gründung“ veran- staltet am Mitt- woch, 5. Juli, einen Impulsnachmittag für Unternehmens- starter im Singener Gründer- und Tech- n o l o g i e z e n t r u m

„SinTec“ (Maggistra- ße 7 in Singen).

Von 15 bis 17 Uhr stehen die Themen

„Existenzgründung und Kredite“ sowie

„Finanzielle Leistungen der Agentur für Arbeit zur Aufnahme einer selbstständi- gen Arbeit“ und „Freiwillige Weiterver- sicherung gegen Arbeitslosigkeit“ auf dem Programm. Referenten sind Rein- hart König, IHK-Leiter Fachbereich

„Starthilfe“, sowie Frank Wolf von der Agentur für Arbeit ( G e s c h ä f t s s t e l l e Singen). Die Teilnah- me an der Veran- staltung ist kosten- los.

Die Impulsnachmit- tage werden regel- mäßig jeden ersten Mittwoch im Monat durchgeführt.

„Die nächsten Ter- mine von ‚Singen aktiv: Netzwerk Existenzgründung’ in diesem Jahr sind am 9. August, 7. Sep- tember, 4. Oktober, 8. November, 6.

Dezember“, so der Hinweis von Claudia Kessler-Franzen, Geschäftsführerin von Singen aktiv.

Die Impulsnachmittage wer- den regelmäßig jeden ersten Mittwoch im Monat durchge- führt. Die nächsten Termine in diesem Jahr: 9. August, 7. Sep- tember, 4. Oktober, 8. Novem- ber, 6. Dezember.

(Claudia Kessler-Franzen, Geschäftsführerin von Singen aktiv)

Jahrbuch-Leser wissen mehr!

Lesen Sie z. B.

im Jahrbuch 2006:

Ehre für einen gütigen und unbeugsamen Mann

Reinhild Kappes

Die August-Ruf-Straße ist heute in Singens Fußgängerzone die größte und bedeutendste Einkaufstraße.

Hier liegen die großen Geschäfts- und Modehäuser, die Menschen aus nah und fern mit ihren Angeboten anziehen.

Die August-Ruf-Straße hat seit ihrer Entstehung im Jahre 1890 viele Namen getragen: Bereits im Orts- bauplan des Jahres 1876 als zentra- le Straße geplant, nahm sie ihren Anfang an dem 1877 erbauten Bahn- hof. Schon 1883 trug das auf dem Reißbrett entstehende Straßenpro- jekt den Namen „Kaiserstraße” ...

... Es ist die höchste Auszeichnung, die der Staat Israel vergeben kann.

Im Schreiben aus Jerusalem vom 28.

Februar 2005 heißt es:

Ruf August – Deutschland (10424A) Wir freuen uns mitteilen zu dürfen, dass Pfarrer August Ruf der Titel

„Gerechter unter den Völkern” für seine Hilfe, die er Juden während der Zeit des Holocaust unter eige- ner Lebensgefahr erwies, verliehen wurde ...

LESENSIE ALLESim neuen SINGEN Jahrbuch 2006: Beim Verkehrsamt/Marktpassage und allen Buchhandlungen. Preisgünstige Abos unter Telefon 977150 • Fax 977151 • E-Mail: Info@MarkOrPlan.de

Karl Glöckler (links) und Tammo A.

Voight (rechts), beide Mitarbeiter der Firma EvoBus, sowie Simone Stahl, Geschäftsführerin der SBG Freiburg (2.

von rechts) überreichten die Schlüssel für die neuen Stadtbusse an Singens OB Oliver Ehret.

Waldtiere brauchen keine Matratzen

zum Schlafen

Referenzen

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