Dipl. Päd. Regina Siegel www.legatraining.eu Februar 2010
Das Schneeglöckchen
Endlich war es wärmer geworden.
Das Schneeglöckchen bemerkte es und lugte vorsichtig aus der Erde heraus.
Auch die ersten Primeln waren schon zu sehen. Die Vögel zwitscherten fröhlich. Und die Sonne strahlte vom Himmel.
Das Schneeglöckchen streckte sich, seine Blattspitzen und sein Knospenköpfchen waren jetzt schon deutlich zu sehen.
Doch plötzlich strich ein kalter Wind über die Wiese.
Die Vögel verkrochen sich in ihr Nest. Wolken schoben sich vor die Sonne.
Da erkannte das Schneeglöckchen, dass der Frühling noch nicht da war. Schließlich war erst Februar.
Es hörte auf sich zu strecken und wartete auf den März.
Es wusste, der Frühling kommt bestimmt!
Dipl. Päd. Regina Siegel www.legatraining.eu Jänner 2010
Der Schneemann
Traurig stand ein Schneemann am Waldrand.
Die Kinder hatten ihn gebaut und waren dann mit ihren Eltern wieder in die Stadt gefahren. Der Schneemann blieb allein zurück.
Seine Nase bestand aus einer geschrumpelten Karotte, die schon schief herunter hing und die Augen waren Blätter, von denen eines bereits auf den Boden gefallen war. Als Hut hatte er eine alte, verbeulte Pfanne auf dem Kopf.
Er war sehr einsam.
Eines Tages hoppelte ein Hase aus dem Wald. Er war auf Futtersuche.
„Guten Tag“, sagte der Schneemann höflich. „Ich bin so alleine, willst du mir nicht Gesellschaft leisten?“
Der Hase beschnupperte den Schneemann und fand ihn sehr nett. Daher begann er ein Gespräch mit ihm.
So kam es, dass der Hase den Schneemann jeden Tag
besuchte und der Schneemann war nun nicht mehr einsam und traurig, denn er hatte einen Freund gefunden.
Dipl. Päd. Regina Siegel www.legatraining.eu Februar 2010
Der Tiger
In einem Tal, das von hohen Bergen umgeben ist, wohnt der Tiger in einer großen Höhle.
Von der Höhle aus kann der Tiger die Berge sehen. Neben der Höhle stehen viele große Bäume.
Der Tiger setzt sich vor seine Höhle und beobachtet den Adler, der hoch in der Luft kreist.
Dann schleicht er in den Wald, er ist hungrig und will jagen.
Da sieht er einen Hasen. Der Hase sitzt bei einem Gebüsch und frisst eine Rübe, die er mit beiden Pfoten festhält.
Der Tiger drückt sich eng an den Boden, er will den Hasen anspringen.
Da stellt der Hase die Ohren auf. Er hat den Tiger gehört und läuft hakenschlagend davon.
Der Hase ist dem Tiger zu schnell, daher verfolgt er ihn nicht.
Der Tiger legt nun eine Jagdpause ein und leckt mit seiner Zunge die Pfoten sauber.
Später wird er wieder auf Jagd gehen.
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Dipl. Päd. Regina Siegel www.legatraining.eu März 2010
Tommi und der März
Tommi schaute aus dem Fenster.
Es war März und die Sonne schien vom Himmel.
Tommi beschloss mit seinem Hund Bärli einen Spaziergang zu machen.
Er schlüpfte in eine Jacke, zog sich Turnschuhe an, nahm Bärli an die Leine und lief auf die Straße.
Tommi und Bärli liefen zum Spielplatz.
Dort traf Tommi seinen Freund Andreas.
„Tommi, du bist viel zu dünn angezogen! Mütze hast du auch keine auf!“, rief Andreas. „Der Wind ist doch eiskalt!“
Da erst bemerkte Tommi, dass Andreas Recht hatte. Der Wind war eiskalt.
Obwohl Tommi sofort wieder nach Hause lief, hatte er sich einen schlimmen Schnupfen geholt.
Er musste eine Woche lang im Bett bleiben.
Im März kann es, trotz Sonnenschein, noch sehr kalt sein!
Dipl. Päd. Regina Siegel www.legatraining.eu März 2010
Tommi und der März
Tommi schaute aus dem Fenster.
Es war März und die Sonne schien vom Himmel.
Tommi beschloss mit seinem Hund Bärli einen Spaziergang zu machen.
Er schlüpfte in eine Jacke, zog sich die Turnschuhe an, nahm Bärli an die Leine und lief auf die Straße.
Tommi und Bärli liefen zum Spielplatz.
Dort traf Tommi seinen Freund Andreas.
„Tommi, du bist viel zu dünn angezogen! Mütze hast du auch keine auf!“, rief Andreas. „Der Wind ist doch eiskalt!“
Da erst bemerkte Tommi, dass Andreas Recht hatte. Der Wind war eiskalt.
Obwohl Tommi sofort wieder nach Hause lief, hatte er sich einen schlimmen Schnupfen geholt.
Er musste eine Woche lang im Bett bleiben.
Im März kann es, trotz Sonnenschein, noch sehr kalt sein!