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Aus Sicht der Hochschule gilt es zudem, den laufenden, regulären Lehr- und Forschungsbetrieb im Sommersemester 2020 so gut wie möglich sicher zu stellen

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10. März 2020

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Beschäftigte und Studierende der Hochschule Koblenz,

nach aktuellem Stand der Corona-Epidemie, also nach den Informationen der

Weltgesundheitsorganisation (WHO), des Robert-Koch-Instituts (RKI), des Bundesministers für Gesundheit und der regional zuständigen Gesundheitsbehörden, zeichnet sich ab, dass eine rasche Beruhigung der Epidemie nicht zu erwarten ist. Aber selbst wenn sich im April oder Mai 2020 eine merkliche Entspannung der Lage ergeben sollte, wird das für den Betrieb der Hochschule Koblenz an allen Standorten im Sommersemester 2020 zunächst einmal bedeuten, dass sich die mittelbaren Auswirkungen der Epidemie auch in den kommenden Monaten noch bemerkbar machen werden, zumal sämtliche Veranstaltungen der

Hochschule eine mehr oder weniger lange Vorbereitungszeit erfordern.

Die Hochschulleitung strebt in dieser Lage an, nach Maßgabe der Gesundheitsbehörden zunächst einmal Zeit zu gewinnen, um den medizinischen Einrichtungen des Landes eine gute Versorgung erkrankter Personen zu ermöglichen und Ansteckungen weiterer gesunder Personen möglichst weitgehend zu verhindern. Für alle in den kommenden Wochen

anstehenden Entscheidungen in diesem Zusammenhang ist die Bewahrung der Gesundheit aller Hochschulangehörigen Richtschnur.

Aus Sicht der Hochschule gilt es zudem, den laufenden, regulären Lehr- und

Forschungsbetrieb im Sommersemester 2020 so gut wie möglich sicher zu stellen. Erst in zweiter Linie kann an die Ausrichtung von Sonderveranstaltungen, an Konferenzen, Tagungen und/oder Events gedacht werden, die ihrerseits wiederum auch einen höheren Vorbereitungs- und Organisationsgrad erfordern.

Bisher zeichnet sich nach allen zur Verfügung stehenden Informationen nicht ab, dass die Hochschule für kürzere Zeiträume oder gar mehrere Wochen geschlossen werden muss.

Solch eine Maßnahme könnte nur durch eine Anordnung der zuständigen

Gesundheitsbehörde erfolgen. Ebenso wenig ist aktuell (am 10.3.2020) zu erwarten, dass hochschulinterne Lehrveranstaltungen in einzelnen Fachbereichen oder an einzelnen Standorten abgesagt werden müssen. Sie erhalten von der Hochschulleitung umgehend Informationen, wenn sich an dieser Lage etwas ändern sollte.

Die Hochschulleitung rät jedoch nachdrücklich dazu, geplante Veranstaltungen mit externem Publikum im Sommersemester 2020 (wobei die Größe der Veranstaltung weitgehend

unerheblich ist) bereits jetzt abzusagen. Das gilt für alle Fachbereiche und zentralen Einrichtungen der Hochschule Koblenz an allen Standorten. Es ist zurzeit nicht sinnvoll, weiter Vorbereitungs- und Organisationsaufwand in die Ausrichtung von Konferenzen, Tagungen, Hochschulmessen u.ä. Events zu stecken. Zur Vermeidung weiterer Kosten – auch für die einzuladenden Gäste – empfiehlt sich bereits jetzt eine freundliche Absage, wobei je nach Veranstaltungstyp selbstverständlich auch eine Verschiebung ins WS 20/21 in Betracht kommen kann (Denken Sie bitte daran, Präsidialbüro wie Pressestelle und Hausverwaltung über eine Absage und/oder geplante Verschiebung zu informieren).

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Zunehmend wichtig wird ab sofort, dass Hochschulangehörige, die durch Vorerkrankungen in einem geschwächten Gesundheitszustand sind, die sich in einer Langzeitbehandlung befinden, deren Immunsystem angegriffen ist oder die an anderen Infektionen wie einer starken Erkältung leiden oder eine Pneumonie oder Influenza überstanden haben, in den nächsten Wochen vorzugsweise in Home-Office arbeiten. Vorgesetzte an der HSKO sollen entsprechenden Anträgen stattgeben.

Die Hochschulleitung wird an unübersehbarer Stelle auf der Webseite der HSKO sämtliche Informationen, FAQs und Links zum Umgang mit der Sars-Cov-2-Epidemie verlinken. Alle Angaben, die hier veröffentlicht werden, sind geprüft und autorisiert. Bitte lassen Sie sich nicht durch zahlreiche fakenews in den sozialen Medien, die zurzeit kursieren und darauf ausgerichtet sind, Verunsicherung zu erzeugen, irritieren. In Zweifelsfragen stehen Ihnen über das Präsidialbüro die Hochschulleitung und selbstverständlich auch die zuständigen Stellen der Verwaltung gern für Erläuterungen zur Verfügung.

Mit allen guten Wünschen

Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran Präsident der Hochschule Koblenz

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