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Academic year: 2021

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DIE PLAUDERTASCHE

Ausgabe Nr. 8, Jänner. 2021

Nun ist er da, der Winter mit all seiner Pracht.

Schneeflocken stöbern vom Himmel und die Kälte malt die schönsten Eisblumen ans Fenster.

Jetzt heißt es warm einpacken.

Schon fast haben wir nicht mehr mit ihm gerechnet – dem Winter, aber jetzt ist er da. Viele geraten in Versuchung, nun die warme Stube nicht zu verlassen. Aber gerade jetzt ist es wichtig, warm eingepackt, Aktivitäten im Freien zu setzen und möglichst viel Sonne zu tanken.

Rund um die städtische Nebelsuppe gibt es dazu viele Möglichkeiten.

Das neue Jahr hat begonnen und wie es in Österreich Brauch ist, haben sicher einige von Ihnen gute Vorsätze gefasst.

Wichtig ist es, den ersten Schritt in die neue Richtung möglichst schnell zu setzen, sonst siegt möglicher Weise die Bequemlichkeit.

Auch bei uns in der Beratungsstelle MeinRat gibt es gute Vorsätze für das neue Jahr.

So werden wir für Sie die Anlaufstelle ins Parterre verlegen, um Ihnen den Zugang zu unseren Services noch leichter und

angenehmer zu machen.

Da noch immer nicht absehbar ist, wie lange es dauert, bis der Mensch das Corona-Virus im Griff hat, werden wir unsere Online-Angebote ausbauen. An der Möglichkeit für Online- Workshops wird am Gürtelturm bereits mit voller Kraft gearbeitet. Alle, die über Internet am PC oder Handy verfügen, werden daran teilnehmen können.

Also, dranbleiben an den Vorsätzen, dann kann viel Gutes entstehen!

Ihr Redaktionsteam

W i r s u c h e n L e u t e , d i e

BLUMENSPROCH

von Claudia Erhold

Die Glockenblume passt zum Muttertog, wal sie Daunkboarkeit aussogn mog.

Rote Rosen und weißer Flieder

spiegeln Liebe und Leidenschoft wieder.

Liebende, de sich laung net sehn,

tuan sich zum Obschied Vergissmeinnicht gebn.

Wer a Narzissn schenkt, nix schmeichelhoftes gibt,

aungeblich is sie egoistisch und sölbstvaliebt.

A Gerbera vaströmt Zuvasicht.

„Olles wird schena“ aus ihrer Blüte spricht.

Mit da Kamille kaunn ma heilen.

Sie tuat Trost und Hoffnung vateilen.

Für wen Natürlichkeit und pures Glück san die Favoriten, der überreicht ohne schlechtem Gewissen Margeriten.

Die Nölkn is für die Oarbeiterbewegung a Sinnbüld, des Veilchen, als Blume der Unschuld gült.

Freesien kaunn ma als Blumen der Zärtlichkeit küren, sie tuat mit ihrem süßen Duft vaführen.

Bei da Sonnenblume is Fröhlichkeit des Symbol, als auch menschliche Wärme und Spaß sowohl.

Die Orchidee für Bewunderung steht, bei da Iris is as die Kreativität.

Unverblümtes Reden kaunn die Laune trüben.

Damit tuat ma rücksichtslos Tadel ausüben.

„Vülen Daunk für die Blumen“ is als Reaktion darauf schick.

Damit gibt ma zum Ausdruck:

I hob vastaunden die Kritik Beim Überreichen von an Blumenstrauß,

geht der Schenkende davon aus, mit dem Gebinde Freid zu bringen.

Des tuat eahm sicherlich a gelingen.

Oba die Blumensproch is a gefinkeltes Gebiet, des ma anHaund einiger Beispüle sieht

Eine Blume blüht am

Fenster…

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Ist der Januar kalt und weiß, kommt der Frühling ohne Eis. (Bauernregel)

Schnee, Schnee, wohin ich seh’!

Liebe Leute! Schnee entsteht, wenn sich in den Wolken feinste Tröpfchen unterkühlten Wassers an Kristallisationskeimen anlagern und dort gefrieren.

Schnee besteht aus feinen Eiskristallen und ist die häufigste Form des festen Niederschlags. Liegt die Lufttemperatur nahe am Gefrierpunkt, werden die einzelnen Eiskristalle durch kleine Wassertropfen miteinander verklebt und es entstehen Schneeflocken.

Habt ihr schon gewusst, die weiße Farbe des Schnees liegt darin begründet, dass der Schnee aus Eiskristallen besteht?

Der mittlere Durchmesser von Schneeflocken beträgt ca. fünf Millimeter, bei einem Gewicht von 4 Milligramm. Je höher die Temperatur wird, desto größer werden die Flocken, da die Kristalle antauen und dann zu großen Flocken verkleben. Die größte Schneeflocke hatte einen Durchmesser von 38 cm.

Fällt eine Schneeflocke auf Wasser, dann erzeugt sie einen schrillen hohen Klang, der für Menschen leider unhörbar ist.

Bei trockener Luft kann in kälteren Luftschichten gebildeter Schnee auch bei Temperaturen um 5 °C noch als Schnee die Erde erreichen.

Andererseits kommt es vor, dass auch bei unter O°C Regen fällt, das ist aber dann als gefrierender Regen bekannt.

Im Vorjahr ereignete sich einmal, als ich morgens aufwachte, das Folgende:

KURIOSE FEIERTAGE

15. Jänner: Tag des Hutes 16. Jänner: Tag des Nichtstuns

17. Jänner: Wirf deine Neujahrsvorsätze über Bord Tag 18. Jänner: Welttag des Schneemanns

19. Jänner: Tag des Popcorns

20. Jänner: Internationaler Jogginghosen Tag 21. Jänner: Tag des Punktmusters

22. Jänner: Tag der Kaffeepause 23. Jänner: Nacht der Handschrift 24. Jänner: Tag der Komplimente 25. Jänner: Gegenteil Tag

26. Jänner: Versteck einen Kuchen Tag 27. Jänner: Tag der eulerschen Zahl 28. Jänner: Internationaler LEGO Tag 29. Jänner: Griesgram Tag

30. Jänner: Tag des Nachbarschaftsjodelns 31. Jänner: Sankt Nimmerleins Tag

1. Feber: Eis zum Frühstücks Tag 2. Feber: Tag des Igels

3. Feber: Tag der Eheringe

4. Feber: Dank einem Briefträger Tag 5. Feber: Welt Nutella Tag

6. Feber: Tag der lahmen Ente 7. Feber: Zieh etwas Rotes an Tag 8. Feber: Tag der Oper

9. Feber: Tag der Zahnschmerzen 1o. Feber: Regenschirmtag

11. Feber: Hin ist hin Tag 12. Feber: Darwin Tag

13. Feber: Ändere deinen Namen Tag 14. Feber: Verschenke ein Buch Tag

Papillon (tatsächlich besitzt Henri eine

Schmetterlingstätowierung) wurde 1932 zur lebenslanger Zwangsarbeit nach Französisch-Guayana verbannt. Nur durch seinen unbändigen Freiheitsdrang gelang es ihm, nach etlichen Fluchtversuchen, 13 Jahre später wirklich zu

entfliehen. Da er kein Literat im herkömmlichen Sinn, sondern ein Hasardeur, ist, gestaltet sich seine Wortwahl einfach.

Wenn auch nicht alles der Wahrheit entspricht, so kann man von Papillon etwas sehr Wichtiges lernen: niemals aufgeben, sein Ziel weiterhin verfolgen, auch wenn man noch so viele Rückschläge hinnehmen muss.

Schlussendlich zahlt es sich aus.

Warum sollen wir uns alle nach derselben Mode kleiden?

Der Frost malt mir nie dieselben Eisblumen zweimal an mein Fenster. (Lydia Maria Child, amerikanische Autorin) Als ich aus dem Fenster hinaussah, hatte eine wunderschöne Decke aus weißem Schnee jeden Zentimeter der Landschaft zugedeckt. Was für ein phantastischer Anblick, aber leider schneit es in Graz nicht all zu oft. Die Sonne hat unseren ganzen tollen Schnee wieder schnell geschmolzen. Was für eine Enttäuschung.

Euer Wolfgang Gottinger

Seitenweise

Buchvorstellungen

von Claudia Erhold

PAPILLON von Henry Charriere Die packende Lebensgeschichte dieses Sträflings, von eigener Hand verfasst, fasziniert nicht nur durch seine sagenhaften Abenteuer. Obendrein bekommt man Einblick in andere Kulturen und bessert sein Geografiewissen auf.

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Was ich Ihnen sagen wollte…

Michaela Sachadonig

Projektleitung

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

Als allererstes hoffe ich, dass Sie die Feiertage gut verbracht haben und gut ins neue Jahr gestartet sind.

Ich finde es unendlich schade, dass wir unsere Angebote vor Ort noch nicht wieder aufnehmen konnten und auch noch nicht wissen, wann es wieder so weit sein wird.

Daher arbeiten wir alle an einer Ausweitung unserer Online-Angebote. Auf unserer Homepage und bei Ihren Beraterinnen und

Beratern erfahren Sie in Kürze mehr darüber.

Bitte nutzen Sie die Möglichkeit mit Ihren Beraterinnen und Beratern zu telefonieren, diese werden Ihnen auch am Telefon kompetent weiterhelfen. Scheuen Sie nicht davor zurück, auch einmal anzurufen, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen die Decke auf den Kopf fällt.

Bei dringenden Anliegen, die einen persönlichen Kontakt erfordern, nutzen Sie bitte auch in Zukunft die

Möglichkeit, in unsere Anlaufstelle zu kommen.

Bleiben, oder werden Sie gesund!

Ihre

Michaela Sachadonig

Einbrecher bevorzugen die Dunkelheit

In der glorreichen Weihnachtszeit sind Brauchtum und Tradition besonders präsent. Diese

wiederkehrende und liebgewonnene Gewohnheit führen zu einer festen sozialen Gemeinschaft. Der Platz würde nicht reichen, um alle aufzuzählen, deshalb nehmen wir mit folgenden Sitten vorlieb:

Christmettenwanderung: Dem steirischen Heimatdichter Peter Rosegger ist es zu verdanken, dass diese so populär ist. Seine

sinnlichen Empfindungen über diesen Weg hat er erfolgreich zu Buche gebracht. Original wandert man ihn von Alpl nach St. Kathrein am Hauenstein. Nach seinem Tod bekam dieser Brauch den Namen

„Christmettenweg“.

Raunächte: ab der Heiligen Nacht bis zum Dreikönigstag. Auch Rauchnächte genannt, da der Hausherr mit Weihrauch ausgestattet durch die

Räumlichkeiten zog, um das Haus zu segnen. Außerdem sollen Tiere im Stall die menschliche Sprache beherrschen. Doch Achtung: man hört sie nur, wenn man auf einem Schemel steht, der aus dreierlei Holz angefertigt wurde. Anderenorts meint man gar, wer die Tiere sprechen hört, ist des Todes geweiht.

Stefaniritt: Dieser Tradition geht man in der Weststeiermark nach. Da die Pferde nach 2 Tagen im Stall wieder Bewegung brauchen, ritt man aus und segnete sie. Obschon der Heilige Stefan mit diesen Tieren nicht in Verbindung steht.

Hansweinkost: Am 27.Dezember, früh morgens, bringen in der

Silvester: Sauschädlessen soll Glück bringen, Linsen versprechen

Reichtum. Wer den Donauwalzer ins Neue Jahr tanzt, beginnt es im übertragenen Sinne mit

beschwingtem Schritte. Ebenso ist Bleigießen beliebt. Im Thermenland versammelt man sich zu einer Silvesterfackelwanderung.

Die Heiligen 3 Könige: In der Zeit vom 28.12. - 6.1. marschieren

In der dunklen Jahreszeit ist das

Einbruchsrisiko sehr hoch, denn unter anderem erkennen Diebe anhand der Haus- oder Wohnungsbeleuchtung schnell, ob jemand zuhause ist. Es gibt ein paar Sicherheitsmaßnahmen die können

Einbrechern das Leben schwer(er) machen.

Fast die Hälfte aller Einbrüche werden von Oktober bis Januar begangen, also in den Monaten, in denen es früh dunkel wird Leute.

Dies liegt unter anderem daran, dass die in Fenster und Türen eingebaute

Sicherungstechnik oft nicht mehr auf dem neuesten Stand ist. Die Kosten für eine Nachrüstung sind allerdings recht hoch.

Preiswert nachrüsten lassen sich

beispielsweise abschließbare Fenstergriffe und sogenannte Pilzkopfzapfen, sodass sich Fenster nicht so einfach aushebeln lassen. Außerdem schützen Rollläden, Fenstergitter und eine Alarmanlage ihr Zuhause. Häuser und

Wohnungen, in denen kein Licht brennt, sind für Diebe ein wichtiger Hinweis dafür, dass da vielleicht niemand zu Hause. Täuschen kann man potenzielle Einbrecher mithilfe von

einfachen Zeitschaltuhren, die Lampen, Radio oder Fernseher automatisch einschalten und auf diese Weise Anwesenheit vortäuschen.

Eine helle Beleuchtung des Außenbereichs mithilfe von Bewegungsmeldern schrecken ebenso Einbrecher ab. Achten sie auf

Gaunerzinken an der Wand. Mit deren Hilfe verständigen sich Einbrecher untereinander.

Wolfgang Gottinger 14. Februar - Valentinstag

Mit dem Martyrium des Heiligen Valentin, dessen Berufung Bischof war, wollen wir uns nicht lange aufhalten, sondern gleich zum Erfreulichen schreiten, seinen Taten. Er soll, trotz Verbot des damals regierenden Kaisers Claudius II., heimlich Trauungen vollzogen

haben. Ehen, die er schloss, wurden besonders glücklich.

Die frisch Vermählten beschenkte er mit Blumen aus seinem eigenen Garten.

Einst galt der Valentinstag für das Vieh als Unglückstag.

Deshalb bekamen die Tiere an diesem Tage frei.

Obendrein ist dieses Datum auch der Tag der großen Festmahlzeiten von Zünften, Innungen und Seefahrern gewesen.

Wer wissen will, wie man den Namenstag des Bischofs am 14. Februar in aller Welt feiert, folgt den Zeilen.

In Österreich kommen die Blumenhändler und die Süßwarenindustrie voll auf ihre Rechnung. Diese Geschenke werden gern mit „Dankeschön“ Kärtchen überreicht.

In Irland pilgern Singles in die Karmelitenkirche nach Dublin, um vor dem Schrein um eine Romanze zu beten.

Die Liebespaare in Italien bringen auf Brücken ihre

Liebesschlösser, versehen mit den Vornamen, an. Wenn sie den Schlüssel ins Wasser werfen, äußern sie einen

Wunsch.

In England werden vorab durch Auslosung Paare gebildet, die sich am 14. Februar kleine Geschenke oder gar

Gedichte schicken.

Mit Vorliebe werden im Libanon rote Rosen verschenkt, die als Symbol des Opfers und der Leidenschaft gelten.

An diesem Tag besticht in Südafrika die Garderobe in den Farben Weiß und Rot, da dies die Reinheit der Liebe symbolisiert.

Es ist Brauch in den USA Valentinskarten auszutauschen – bis zu 1 Milliarde Frauen in Japan beschenken die Männer mit Schokolade.

Winteraktivitäten

Draußen ist es jetzt klirrend kalt, und abends wird es früh dunkel. Wer sagt, dass man sich deshalb im Winter zuhause verkriechen muss? In der kalten Jahreszeit gibt es einfach so viele tolle Aktivitäten, die man machen kann. Ich weiß noch so einige Winterfreuden aus meiner Jungendzeit, die nicht viel kosten aber trotzdem enormen Spaß machen: eine

Schlittenfahrt oder Eislaufen, sowie eine Schneeballschlacht.

Wann sind Sie das letzte Mal jauchzend auf einem Schlitten ins Tal gesaust? Das macht Spaß und kostet nichts. Eine klassische Aktivität ist eine Schneeballschlacht. Das ist sehr einfach und man braucht keine andere Ausrüstung, nur Schnee. Eine Schneeballschlacht bringt immer Aufregung und Energie in die kalten Wintermonate. Oder wie wäre es, einen Schneemann zu bauen? Einen Schneemann mit

Knopfaugen, einer Karottennase und Äste-Armen. Bei Ihrer Kreation können Sie der Fantasie freien Lauf lassen. Es kann alles sein, vom Schneetier über Schneemonster bis hin zu Schneeburgen. Mein absolutes Highlight im Winter ist aber der Eislaufplatz mitten im Stadtzentrum von Graz am

Karmeliterplatz. Denn Eislaufen macht Spaß und man kann sich richtig verausgaben.

Aber was unternehme ich persönlich sehr oft mit meinem hohen Alter? Mit Freunden Eisstockschießen. Dieser Sport ist sehr verbreitet und historisch gesehen dem Brauchtum zuzurechnen. Diejenigen, der eher die stille und unberührte Natur suchen, werden eher beim Langlaufen,

Winterwanderungen oder einer Fahrt mit dem Pferdeschlitten ihr Glück finden.

Noch ein Tipp von mir: Wer im Winter laufen oder spazieren geht, kennt die Problematik: Kalte Füße, schwere Beine und Schmerzen in den Gelenken können einem die Freude an der Bewegung vermiesen. Das liegt vor allem an der Kälte, denn bei Minusgraden werden Bänder, Sehnen und Muskeln nicht ausreichend durchblutet. Sie sind somit weniger elastisch und anfälliger für Verletzungen. Kompressionsstrümpfe schaffen in vielen Fällen Abhilfe. Wer dazu tendiert, schnell Blasen und Druckstellen zu bekommen, ist mit den

Strümpfen bestens beraten. Außerdem halten die Strümpfe Waden und Füße angenehm warm! Euer Wolfgang Gottinger

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Brauchtum im Jahreskreis

Es gibt im Österreich eine unerschöpfliche Fülle von gelebtem Brauchtum. Teilweise schon über viele Jahrzehnte werden in den verschiedenen Regionen in Österreich unterschiedlichste Brauchtumsfeste begangen.

Wir haben uns einmal einige steirische Bräuche im Jahreskreis näher angeschaut:

Silvester und Neujahr

Silvester - um 24 Uhr knallen an allen Ecken Böller und fliegen Raketen in die Luft. Diesen Brauch hatten schon die Germanen, die mit

Lärmen und Krachen den Jahreswechsel begrüßen und böse Geister

vertreiben. Allerdings hatten die Germanen noch nicht so schöne Feuerwerke wie wir heutzutage.

Wir verschenken zum

Jahresbeginn kleine Glücksbringer wie Rauchfangkehrer- Figuren, Glücksschweinderl, Hufeisen, Kleeblätter

undundund.

Übrigens, Hufeisen müssen richtig herum aufgehängt werden, sonst fällt das Glück

heraus. In den großen Städten findet man Glücksbringer an etlichen Ständen, in ländlichen Gebieten werden diese noch häufig selbst hergestellt. Um wirklich Glück zu haben, muss auch ein Stück vom „Sauschädl“ gegessen werden.

Fasching

Faschingsumzüge bringen Farbenvielfalt in die endende Winterzeit. In ländlichen Gebieten gibt es noch das „Blochziehen“, ein Fruchtbarkeitsbrauch im Fasching.

Dabei wird ein Bloch (Baumstamm) mit einem Traktor durchs Dorf gezogen. Mit dabei ist eine

Blaskapelle. In der Region Murau gibt es das „Faschingsrennen“.

Faschingsgruppen ziehen von Hof zu Hof. Im Dauerlauf ziehen

maskierte Wegauskehrer von Haus zu Haus und schwingen den Besen.

Weit über die Grenzen bekannt ist

der Fasching im Ausseerland mit den Flinserl, Trommelweibern und Maschkera. Maschkera sind

verkleidete Personen, die auf Straßen tanzen. Die Ausseer Trommelweiber gibt es schon seit über 250 Jahren, sie

ziehen in weißen Gewändern durch die Stadt. Mit dem lauten Trommeln soll der Winter ausgetrieben werden. Und die Flinserl sind

Personen, die in aufwändig und

farbenfrohen teils sehr

alten Gewändern, die in Handarbeit hergestellt werden, durch die Straßen ziehen und „Beigl“ (Fastengebäck) verteilen.

Frühling

Jetzt geht’s wieder raus in die Natur! Die Blumen fangen an zu blühen, die

Bäume schlagen aus.

Die beginnende Osterzeit beendet die 40tägige Fastenzeit, die am Aschermittwoch direkt nach Fasching beginnt. Im ganzen Land gibt es

sehenswerte Oster- und Kunstmärkte und auch kulinarisch gibt es wieder Feines vom Osterschinken bis zum süßen Osterbrot. Beginnend mit der Palmweihe, wo die

geweihten Palmbuschen zu Hause aufgehängt werden, um Segen für den Frühling zu bringen, beginnt die heilige Karwoche. Es verstummen die Glocken und überall ersetzen Ratschen von Gründonnerstag bis Ostersonntag die verstummten Kirchenglocken.

Karsamstag ist dann das Fest der Fleischweihe. Feine Köstlichkeiten im Weidekorb werden in den Kirchen gesegnet und anschließend werden die Speisen gemeinsam verköstigt.

Die traditionellen Osterfeuer

symbolisierten früher das Erlöschen des Alten und die Wiedergeburt des Neuen. Am

Ostersonntag findet dann für die Kinder das Suchen der bunt

bemalten Ostereier und Süßigkeiten statt.

In vielen Gemeinden wird im Ortskern ein Maibaum aufgestellt. Der Maibaum

symbolisiert Wachstum nach dem langen Winter wieder. Dieser Brauch ist bereits seit dem 16. Jahrhundert dokumentiert.

Besonders sehenswert ist das

Maibaumaufstellen im Freilichtmuseum Stübing, wo dieses Fest mit vielen

regionalen Bräuchen gefeiert wird.

Um Pfingsten findet im

Ausseerland das Narzissenfest statt. Sehenswert ist der

Autokorso mit aus Narzissen geschmückten Motivwagen und der Bootskorso, beides begleitet von einem großen

Fest und tausenden Zuschauern.

© Ausseerland-Salzkammergut / Siegfried Zink

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Zu Fronleichnam finden in der Weststeiermark große Prozessionen statt. Der Prozessionsweg ist festlich geschmückt mit

wundervollen Blumenteppichen.

Besonders sehenswert sind die in Handarbeit

hergestellten Blumenteppiche in Deutschlandsberg oder Eibiswald

Sommer

Endlich ist er da, der Sommer! Von Gletschern im Norden bis zu den Weinbergen im Süden ist für jeden etwas dabei. Wandern, radeln und genießen vom Most zum Wein, vom Apfel bis zur Brettljause ist die Steiermark wie ein Schlaraffenland.

Überall gibt es Kirtage, Feuerwehrfeste oder in der Südsteiermark das

Klapotetzaufstellen. So wirklich alte und herausragende

Brauchtumsfeste gibt es im Sommer nicht.

Herbst

Ein farbenfroher Mantel über der Landschaft läutet den Herbst ein. Auf den Feldern wird emsig gearbeitet. Der Bauer fährt die Ernte ein, der Weinbauer ist mit der Weinlese beschäftigt. In dieser Zeit beginnen die Almabtriebe und

Erntedankfeste.

Besonders in der

Steiermark werden die Almabtriebe gefeiert. Die Tiere werden besonders geschmückt

(Aufkränzen) und werden mit Musik ins Tal geleitet, wo dann ein Fest mit kulinarischen

Spezialitäten gefeiert wird.

Nach Einbringen der Ernte wird das Erntedankfest gefeiert. Dieser Brauch ist bereits im dritten

Jahrhundert dokumentiert.

Im Mittelpunkt stehen die eingebrachten

Köstlichkeiten, besonders

Kürbis, Sterz, Mehlspeisen und junger Wein. In der

südlichen Steiermark gibt es auch Erntedank-Umzüge mit Schauwagen, die neben der aus Getreide geflochtenen Erntedankkrone auch die eingefahrenen Produkte

präsentieren. Gefeiert wird in Tracht, dem Festtagskleid der Steirer.

Winter

Mit dem Winter beginnt die kalte Jahreszeit. Es wird ruhiger und die Nächte werden länger. Düstere, furchterregende

Gestalten, die Perchten, finden viele Zuschauer bei ihren Läufen durch die Stadt oder das Dorf.

Höhepunkt im Winter ist überall die

Adventzeit. Überall in Stadt und Land gibt es wunderschöne Adventmärkte, die eine besondere

Stimmung hervorrufen. Besonders im letzten Advent hat man durch die Corona-Maßnahmen gemerkt, wie sehr diese vorweihnachtliche Stimmung fehlt.

Am 6. Dezember des Jahres kommt der Nikolaus, häufig begleitet von einem Krampus. Besonders zu erwähnen ist das Krampusspiel in Öblarn, das letzte steirische

Volksschauspiel, das auch als immaterielles Kulturerbe anerkannt ist. Dabei vermitteln als Figuren wie Jäger, Luzifer, Schmied und Habergoas verkleidete

Laienschauspieler Originaltexte aus dem 18. Jahrhundert.

Beginnend mit dem Heiligen Abend am 24.

Dezember beginnt die Weihnachtszeit.

Vielfältig wird dieses große Fest beim

Christbaum im Kreise der

Familien gefeiert. Jede Familie hat einen eigenen Brauch, wie dieses Fest gefeiert wird. Aber im ganzen Land ist gleich, dass die Christmetten nachts in vollen Kirchen

gefeiert werden, wo zum Abschluss das berühmteste und in über 300 Sprachen und Dialekte übersetzte Lied „Stille Nacht“ gesungen wird. Dieses über 200 Jahre alte Lied ist im Salzburger Land „geboren“ und hat von dort die Welt erobert.

Zwischen dem 21. Dezember und 6. Januar spricht man in der Steiermark von den „Raunächten“

wo mittels

Räuchern Böses vom Haus

abgewandt werden soll.

Mit den nach Weihnachten beginnenden Festlichkeiten zum Jahreswechsel endet das Jahr mit den Silvesterfeiern, die überall im Land stattfinden.

Viele schöne Erlebnisse in diesem Jahr wünscht Ihnen Michael Flamm

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Zum Jahreswechsel riskieren meist sogar die größten Skeptiker einen Blick in die Sterne. Wir haben die bekannte und beliebte Astrologin Susannne Cerncic gebeten, uns einen Überblick über die Chancen für jedes Tierkreiszeichen im Jahr 2021 zu geben. Frau Cerncic ist geprüfte Astrologin, dipl. psych. Lebensberaterin, Bundesvorsitzende der Astrologen in der Wirtschaftskammer und 1. Vorsitzende des Österreichischen Astrologenverbandes. In Graz betreut sie die Astrologische Schule und ihre Beratungspraxis. Frau Cerncic weist eindrücklich darauf hin, dass es sich beim Folgenden um ein reines Sonnenstandshoroskop handelt. Für ein persönliches Horoskop benötigt man immer Geburtsdatum, Geburtszeit und Geburtsort. Wer mehr wissen möchte, kann sich einerseits einmal im Monat bei ihrer Radiosendung „Sterndl schau’n“ im Radio Steiermark anmelden oder natürlich auch einen Termin für ein persönliches Horoskop mit ihr ausmachen – da sieht dann manches doch etwas anders aus. www.astrologisch.at

2021 - das Jahr des Saturn

Saturn, der Planet der Ausdauer, Verantwortung, Verpflichtung, Leistung, Disziplin und Konsequenzen wird ab Frühlingsbeginn der Jahresregent sein. Saturnjahre sind Lehrjahre, keine Herrenjahre und daher werden wir aufgefordert, Verantwortung für unser Tun zu übernehmen. 2021 geht es auf keinen Fall um Expansion, sondern um Stabilisierung. Das Motto: „Weniger ist oft mehr“, könnte uns in diesem Jahr auch begleiten.

Der Glücksplanet Jupiter unterstützt die Widder im Jahr 2021 und alles ist möglich. Auch die Widdergeborenen der 3. Dekade können jetzt aufatmen, denn das nächste Jahr ist um einiges entspannter.

Achten Sie jedoch darauf, ob es noch irgendwo ein schon länger verdrängtes Thema gibt, von dem Sie loslassen sollten. Wenn Sie zwischen dem 29.3. und 4.4. geboren sind, dann ist es wichtig auf das seelische Befinden acht zu geben. Im Sommer ist der heißeste Tipp der Juli, denn da verfügen Sie über wunderschöne Sternenkonstellationen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollten Singles eine neue Liebe finden und auch Pärchen verspüren wieder Schmetterlinge im Bauch. Um Ihr körperliches Wohlbefinden zu steigern, sollten Sie ausreichend Sport betreiben, das hält Sie physisch und psychisch in Schuss.

Uranus könnte bei den Stiergeborenen der ersten Hälfte etwas Unruhe ins Leben bringen und das ist für die gemütlichen Stiere gar nicht so leicht. Möglich, dass Veränderungen an der Tagesordnung stehen. Bleiben Sie flexibel und lassen Sie es einfach einmal laufen. Wenn Ihr Geburtstag in die zweite Hälfte des Zeichens fällt, dann wird das Jahr 2021 mehr Ruhe bringen und Sie können Ihre Seele gut baumeln lassen. Im Juli wird dann der sprichwörtliche Turbo eingeschaltet und das Leben gewinnt an Tempo. In der Liebe ist 2021 alles möglich. Wunderschöne Venusauslösungen bringen die besten Chancen auf neue Beziehungen und auch Ehepaare können neuen Schwung in Ihre Beziehungen bringen. Energetisch können Sie sich fit halten, wenn Sie sich viel in der Natur aufhalten und etwas auf Ihre Ernährung achten.

Ein inspirierendes Jahr steht vor der Tür. Gesellig wie Sie sind, können Sie 2021 viele Kontakte knüpfen und, falls Sie Unternehmer sind, auch perfekt Netzwerken. Zwillingsgeborene, welche zwischen dem 8. und 14.

Juni geboren sind, sollten etwas vom Gas gehen und nicht drei Sachen gleichzeitig beginnen. Das Motto: „Step by step“ wäre hier angebracht. Im Frühjahr, Juli und der 2. Augusthälfte leuchtet Venus für Sie besonders hell. Sie können flirten was das Zeug hält und so einige Liebesabenteuer erleben. Falls Sie in einer Beziehung sind, dann könnte diese neuen Esprit erfahren. Um Ihr Fitness zu steigern, könnten Sie lustige Ausflüge planen und unterschiedlichste Orte besuchen, welche Sie schon immer einmal kennenlernen wollten.

Dieses Jahr verläuft um einiges ruhiger. Lediglich der März könnte einige Überraschungen bereithalten, die Sie jedoch mit Perfektion meistern werden. Der Mai bringt dann einen kräftigen Schub Energie und Sie sind nicht mehr aufzuhalten. Starten Sie in dieser Zeit neue Projekte und Sie werden den Erfolg auf Ihrer Seite verbuchen können. Wenn Sie allerdings zwischen dem 16. und 21. Juli geboren sind, dann tun Sie gut daran, wenn Sie noch etwas abwarten. Der Juni steht dann ganz im Zeichen der Liebe. Amor ist auf Ihrer Seite und schießt seine Pfeile voller Hingabe ab. Genießen Sie die Nähe und Wärme des Partners und schenken Sie diesem Ihre volle Aufmerksamkeit. Auf keinen Fall sollten Sie auf Ihre körperliche Fitness vergessen und darauf achten, dass die sportliche Betätigung nicht zu kurz kommt.

Ihre Sternstunden 2021

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Für Löwegeborene der 1. Dekade hält das Jahr 2021 möglicherweise einige Überraschungen bereit. Wenn sie veränderungswillig sind, dann können Sie jetzt Großes in Gang setzen. Löwengeborene der 2. Hälfte geben richtig Gas und haben viele Wahlmöglichkeiten. Die zweite Jahreshälfte steht allgemein unter dem Motto

„Energie“ und Sie können voller Elan Erfolge feiern. Bestimmte Sternenkonstellationen fördern das Liebesglück von Ende März bis Mitte April und ab Mitte Oktober, vor allem jedoch im Juli hängt der Himmel voller Geigen. Alleinstehende können jetzt Ihr Singledasein beenden und zu zweit durchs Leben gehen. Die angenehmen Seiten des Lebens stehen Ihnen in Hülle und Fülle zur Verfügung und Sie tun gut daran, diese Chancen zu ergreifen.

Ein eher ausgeglichenes Jahr steht Ihnen bevor und das ist ganz nach Ihrem Geschmack. Dadurch fällt es Ihnen auch leicht den Alltag harmonisch zu gestalten. Wenn Ihr Geburtstag zwischen dem 11. und 16.

September liegt, dann sollten Sie fürsorglich mit Ihrer seelischen Balance umgehen. Achten Sie auf Ruhe und lassen Sie auch manchmal die Stille zu, denn das tut Ihnen gut. Die Liebessterne leuchten für Sie, besonders in den Monaten Jänner, Mitte April bis Anfang Mai und vor allem ab Ende Juli besonders schön.

Jungfraugeborene legen oft großen Wert auf eine ausgewogene Ernährung, denn das verschafft Ihnen die Basis für eine perfekte körperliche Konstitution. Kräutertees und Bitterstoffe können Ihre Gesundheit noch mehr fördern und auch Bewegung unterstützt das allgemeine Wohlbefinden.

Wenn Sie zwischen dem 8. und 16. Oktober geboren sind, dann können Sie sich freuen, denn es geht steil bergauf. Die schönen Seiten des Lebens können Sie jetzt ausgiebig auskosten. Wer seinen Geburtstag nach dem 16. Oktober feiert, sollte alles ausmustern und verändern, was nicht mehr benötigt wird. In Liebesangelegenheiten werden Sie über weite Teile des Jahres von bestimmten Planetenkonstellation verwöhnt und das absolute Highlight ist ab Mitte August. Das wäre auch die perfekte Zeit um einen Urlaub zu genießen und mit dem geliebten Menschen vertraute Zweisamkeit zu verbringen. Waagegeborene gelten als die Ästheten unter den Sternzeichen und sollten sich daher öfters ein hübsches Kleidungsstück oder ein Accessoire gönnen.

Die Topmonate der Liebe werden Ihnen im März, Juni und Oktober von den Sternen beschert. Wenn Sie vor dem 6. November geboren sind, dann sollten Sie jetzt unbedingt Ihre Erwartungshaltungen überprüfen und wenn nötig diese ändern. Das bringt Ihnen Chancen, von denen Sie nicht zu träumen wagten. Wenn Sie Ihren Geburtstag zwischen 7. und 13. November feiern, werden Sie im Februar mit einigen Spannungen rechnen müssen. Da Skorpione die Begabung haben, alles bis ins Letzte zu hinterfragen, werden Sie gleich wissen worum es geht und so im Endeffekt triumphieren. Jene, die nach dem 13. November geboren sind, sollten sofort losstarten. Halten Sie 2021 Körper und Geist fit und Sie können in der obersten Liga mitspielen.

Bei Schützegeborenen der 2. Dekade können ab und zu kleine Unstimmigkeiten auf der Tagesordnung stehen.

Da Sie ein meist positiv denkender und nach vorne blickender Charakter sind, ist das aber gewiss keine große Aufgabe für Sie. Schützegeborene sind Visionäre und lieben es zu philosophieren und so sind sogleich Lösungen gefunden. Jupiter im Sextil fördert Sie das ganze Jahr - agieren Sie von sich aus und berufliche Erfolge können optimal erreicht werden. Im Februar, ab Ende März, Juli und in weiten Teile von August und Oktober, können Sie nach den Sternen greifen und Ihr Glück in emotionalen Belangen finden. Tipp der Sterne: Als Feuerzeichen gelingt Ihre Work-Life-Balance perfekt, wenn Sie etwas gelassener durchs Leben gehen und vermehrt Ruhe in Ihr Leben bringen.

Lassen Sie sich vom Zauber der Liebe verführen und nutzen Sie die Gunst der Stunde im Jänner, März, Ende Juli bis Mitte August und im November. Liebespaare können die perfekte Kuschelzeit erleben und in der Beziehung neuen Aufwind erleben. Wenn Sie in der 3. Dekade Geburtstag feiern, dann ist es möglich, dass Sie noch etwas durchhalten müssen. Schauen Sie immer nach vorne und lassen Sie Altes, Überholtes hinter sich.

Ab Mitte September könnte es für einige Steinbockgeborene etwas anstrengender zugehen, aber auch das kann Ihnen nichts anhaben. Bleiben Sie bei sich, konzentrieren Sie sich auf das Essentielle und achten Sie auf Ihre eigenen Bedürfnisse. Und denken Sie immer daran: Unbeschwertheit und Spaß gehören in den Alltag unbedingt integriert.

Sie sind das Glückskind des Jahres 2021. Jupiter wandert durch Ihr Sternzeichen und bringt tolle Gelegenheiten um sich und Ihre Pläne verwirklichen zu können. Die 1. Dekade muss allerdings noch etwas dazu beitragen und auf Ihre originellen Ideen zurückgreifen. Das Wichtigste dabei ist, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und auch abwarten zu können. Man kann sich ja auch mit Hilfe der wunderbaren Sternenkonstellationen etwas ablenken und die verzaubernden Liebesgeschenke der Venus, vor allem im Februar, Ende März bis Mitte April, fast den ganzen Mai und Mitte August bis Anfang September nutzen. Um Ihren energetischer Haushalt zu erhalten, sollten Sie Ihre Energiereserven unter Kontrolle halten und sowohl Stress als auch Unruhe tunlichst vermeiden. Planen Sie Auszeiten fix ein und gönnen Sie sich Zeit für sich und Ihre Seele.

Alles in allem erfolgversprechende Perspektiven! Und auch das Liebesglück erleben Sie über weite Strecken des Jahres von seiner schönsten Seite. Der März ist der absolute Topmonat und auch der Juni hat viel Bezauberndes zu bieten. Wenn Sie beruflichen Arbeitseifer an den Tag legen, können Sie 2021 Vieles erreichen. Wenn Sie zwischen 9. und 15. März geboren sind, könnte im neuen Jahr Abgrenzung ein Thema sein. Seien Sie achtsam mit sich und halten sie sich von Menschen fern, welche Sie möglicherweise emotional überfordern. Es ist nicht ihre Aufgabe, Ihre Mitmenschen immer unterstützen zu müssen. Damit Sie sich im seelischen Gleichgewicht halten, unternehmen Sie etwas, dass Ihnen Freude bereitet und gönnen Sie sich viel Zeit für sich selbst.

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Wintergemüse

Wer denkt, dass im Winter nur auf Tiefkühlgemüse und Gemüsekonserven zurück- gegriffen werden kann, der irrt sich gewaltig. In den letzten Jahren hat das Angebot an lagerfähigem Gemüse sehr zugenommen.

Bei den Knollen und Wurzeln gibt es viele Varianten, die wahre Geschmacksexplosionen am

Gaumen erzeugen.

Süßkartoffeln, Karotten in allen Farben, Topinambur und Goldrüben sind nur einige der möglichen Varianten. Auch im Kohlbereich hat sich so einiges zum Angebot dazu gesellt und die Zubereitungsvarianten haben sich verändert. Meine Tochter und ich haben beim Spaziergang über die Grazer Märkte die Sorte „Flower Sprouts“ für uns entdeckt. Mit etwas Salz, ohne Fett im Rohr auf Backpapier cross gebraten ersetzen sie seitdem die Chips beim abendlichen Fernsehen.

Wir lieben auch ein knackiges Ofengemüse, bestehend aus Karotten (rot und orange), Süßkartoffeln, Erdäpfeln, rote Rüben, Goldrüben und Schalotten-Zwiebeln. Wir schneiden das Gemüse in mundgerechte Stücke, marinieren es mit Zitronensaft, Salz, gemörserten Korianderkörnern und etwas Honig. Bei 180° ca ½ Stunde ins Rohr und danach entweder als Hauptspeise oder Beilage genießen. Wir brauchen dazu nur einen Salat, das reicht vollkommen. Für Suppentiger gibt es nun wunderbare Varianten an Cremesuppen. Versuchen Sie einmal Pastinaken, Topinambur oder vielleicht sogar Schwarzwurzeln als Suppenvariation zu den klassischen Karotten-, Kürbis- oder Sellerie-Standards. Das gewürfelte Gemüse einfach mit Salz oder einem Suppenwürfel weich kochen und danach mit etwas flüssigem Schlagobers pürieren und fertig ist ein herrliches Essen. Für Hungrige kann man einfach ein Stück Schwarzbrot dazu servieren.

Mit Wintergemüse lassen sich auch wunderbare Eintöpfe mit oder ohne Fleisch zaubern.

Da im Moment wieder fermentiertes Gemüse boomt, wie wäre es einmal wieder mit einem köslichen Szegediner Gulasch mit Sauerkraut?t

Zu guter Letzt noch ein bisschen Gymnastik für die grauen Zellen

Welcher Astronaut gehört in welches Raumschiff?

Szegediner Gulasch

Rezept des Monats

Zutaten für 4 Personen:

750g Schweinefleisch (am besten Schulter) 100g gelber Zwiebel

500g mildes Sauerkraut 4 El neutrales Öl 1 EL Tomatenmark 20g Paprikapulver edelsüß 2 Knoblauchzehen

1 Lorbeerblatt Salz

Pfeffer Kümmel

1 Becher Sauerrahm Zubereitung:

Die Zwiebel würfeln, das Fleisch in

mundgerechte Stücke schneiden und auch das Sauerkraut ein wenig zerschneiden.

Die Zwiebel im Öl goldgelb anbraten, danach das Fleisch hinzufügen, bis es etwas Farbe hat.

Das Tomatenmark dazugeben und kurz

mitrösten. Danach die Hitze reduzieren und den Paprika untermischen. Achtung, nicht zu heiß werden lassen, dann wird er bitter! Mit Wasser aufgießen und ca. 20 Minuten dünsten.

Jetzt das Kraut, das Lorbeerblatt und die zerdrückten Knoblauchzehen in den Topf geben und nach Belieben mit Salz, Pfeffer und

Kümmel würzen. Bei Bedarf noch etwas Wasser angießen und weitere 45 Minuten dünsten.

Wenn alles weich ist, servieren und auf jede Portion noch einen Löffel Sauerrahm geben.

Gutes Gelingen!

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