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Heft 2/2015 August–Dezember

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Academic year: 2022

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journal

Heft 2/2015 August–Dezember

REFORM

Jahrgang No 17

Magazin für Genossenschafter

Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Gartenstadt-Kolonie Reform eG

Mit der Genossenschaft Events genießen:

Handball der Spitzenklasse – SCM und SCM-YoungsterS Fußball in der 3. Liga – Heimspiele des 1. FCM, Seite 11 Spaß bei der 18. Magdeburger Rockgala, Seite 22

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2 Editorial

Liebe Reformerinnen und Reformer,

es gibt Menschen, die Weihnachten am liebsten ausfallen lassen würden. Ganz krass hat das der englische Filmregisseur Alfred Hitchcock geäußert: „Wenn ich beim Festschmaus in die Runde schaue, fallen mir die besten Morde ein.“

Darüber können Sie bestimmt schmun- zeln. Aber abgesehen vom wenig feierli- chen vorweihnachtlichen Einkaufsstress freuen wir uns doch jedes Jahr von neuem auf die Festtage. Weihnachten wünscht sich mancher, wieder Kind zu sein. Wir erinnern uns gern an die ungetrübte Vor- freude, an die große Aufregung vor der Bescherung und vor allem an die tief emp- fundene Geborgenheit im Kreis der Fami- lie. Dieses Glücksgefühl wirkt ewig in uns nach. Und dass wir Weihnachten in einer warmen Wohnung sitzen und reichlich Köstlichkeiten auf den Tellern haben, das erscheint uns als Selbstverständlichkeit.

Dabei wissen wir Erwachsenen längst, dass das nicht überall so ist.

Weihnachten ist die Zeit, aufs Jahr zurück- zuschauen. Und es ist auch der richtige Moment, um Danke zu sagen für eine lang- jährige und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Unseren ganz besonderen Dank möchten wir zu diesem Jahresende an die Veranstal- ter des Alt-Reformer Weihnachtstreffs rich- ten. Die Familien Bessel, Kunsch und Schulze haben eine schöne Tradition be- gründet, die von vielen Reformern begeis- tert angenommen wird. Nach zehn Jah- ren wollen die Weihnachtstreff-Gründer nun das Zepter an die nächste Generation weitergeben. Wir hoffen, dass sich jünge- re Genossenschafter bereitfinden, diesen Nachbarschaftstreff im Advent weiter zu organisieren. Vorstand und Geschäftsstel- le werden dabei gern unterstützen.

Den Weg zum diesjährigen Alt-Reformer Weihnachtstreff haben Sie vielleicht über die Straße Zur Siedlung Reform genom- men. Wie gefallen Ihnen die bunten neu- en Fassaden? Mit der Rückkehr zur Farb- gebung aus der Entstehungszeit der Häu- ser vor fast einem Jahrhundert wird Schritt für Schritt der graue Einheitsputz der ver- gangenen Jahrzehnte verschwinden.

Allerdings bedeutet die denkmalgerechte Modernisierung einen Mehraufwand. Den müssen wir über Fördermittel finanzieren und hoffen, dass wir noch längere Zeit auf entsprechende Förderprogramme zugrei- fen können. In der Gartenstadt ist noch viel zu tun, aber Erfolg misst sich bekannt- lich oft in kleinen Schritten.

Ein weiterer Schritt ist das „Denkmal- pflegerische Rahmenkonzept“, welches un- serer Genossenschaft den Zugang in das Förderprogramm „Städtebaulicher Denk- malschutz“ ermöglichen soll. Die Entschei- dung darüber ist noch durch den Stadtrat zu treffen und wir hoffen, die Mitglieder

des Stadtrates sind über Parteigrenzen be- reit, die einmalige historische Bedeutung unserer Siedlung als baugeschichtliches Flächendenkmal durch ihr Ja zu unterstüt- zen. Darüber hinaus wird der Vorstand in den nächsten Jahren vorrangig im Bereich Alt-Reform eine Vielzahl von Maßnah- men beginnen lassen, um speziell Reihen- häuser im Wohnbereich zu modernisieren, um damit die vorliegenden Bewerbungen schrittweise durch Neuvermietung abzu- arbeiten.

Viele Genossenschafter haben ihr ganzes Leben in Alt-Reform verbracht und nur Alter, Krankheit und sonstige persönliche Gründe sind für einen Wegzug maßgeb- lich. Allerdings ist dann auch der zurück- gegebene Wohnraum „in die Jahre gekom- men“ und bedarf zur Neuvermietung ei- ner Frischzellenkur“, das heißt, zeitgemä- ße Modernisierungen sind unverzichtbar.

Doch jetzt wollen wir alle Arbeit für ein paar Tage ruhen lassen. Das Weihnachts- fest steht vor der Tür. Wir wünschen Ih- nen, dass Sie Weihnachten ein bisschen wieder mit den Augen eines Kindes erle- ben können. Kommen Sie gesund, ausge- ruht und fröhlich in das kommende Jahr, das wünschen Ihnen

Ihr Detlef Gissendorf Jürgen Schröder

Detlef Gissendorf, Sprecher des Vorstandes Jürgen Schröder, Vorstandsmitglied

„Den Puls des eigenen Herzens fühlen. Ruhe im Innern, Ruhe im Äußern. Wieder Atemholen lernen, das ist es.“ Christian Morgenstern

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5 4 I N H A L T

Weitere Modernisierungen:

Reihenhäuser in Zur Siedlung Reform erhalten Farbe sowie Maienhof

Mit 70 noch kein bisschen alt aussehen – Ortsgruppe der Volks- solidarität feiert Jubiläum

Heft 2/2015 August–Dezember

REFORM direkt – Informationen aus der Geschäftsstelle: Sprechzeiten, genossenschaftlicher Rückvergütung u. a.

Vertreterversammlung – frisch gewählte Vertreter nehmen ihre ehrenamtliche Tätigkeit auf

6 12 14

Alt-Reformer Weihnachtstreff ging in die zehnte Runde – die Initiatoren erinnern sich gern

HERBSTSALON ’15 – CROSS MEDIA – Genossen- schaft unterstützt moderne Kunst

16 18 24

6 7 8 11 12 14 16 18 20 22 24 26 29 30 31 32

REFORM direkt – Informationen aus der Geschäftsstelle GWG verschenkt Karten für Weihnachsmärchen

Sachinformationen zum Winterdienst und zum Notfallverhalten GWG sportlich: Heimspiele von SCM und 1. FCM, Sport-Fans in der Genossenschaft können Freikarten bei Preisrätsel gewinnen

1./VI. Vertreterversammlung: Einführung der neuen Vertreter Modernisierung: Trockenen Fußes in den Maienweg und Farbe für Zur Siedlung Reform mit Fördermitteln

„Wir wollten noch die zehn Jahre voll machen“ – Initiatoren des Alt-Reformer Weihnachtstreffs richteten ihr letztes Fest aus Tolle Aussichten entdeckt. Fotowettbewerb beendet Gewerbe im Bestand: Tasty Donuts jetzt am Bärplatz

18. Magdeburger Rockgala rockt wieder im kommenden Februar HERBSTSALON ’15 – CROSS MEDIA

GWG engagiert sich für moderne Kunst

Magdeburger Frauenarzt ist Namensgeber für die Brenneckestraße

„Eine rundum gelungene Reise“ Familie Wendt freut sich über ihren Tombolagewinn und die Bundesgartenschau Ehrentage: Der Vorstand gratuliert herzlich zum Geburtstag Mit 70 Jahren kein bisschen nicht alt aussehen – Volkssolidarität- Gruppe „ Gartenstadt Reform“ feierte Jubiläum

Im Dirndl nach Lemsdorf – Reformer feierten mit bei der Lemsdorfer Lümmelgaudi

Foto Titelseite: Pferdetor im Rotehornpark Magdeburg, Entwurf Albinmüller, Errichtung 1927

Danke für Ihre Spendenbereitschaft

Die Gruppe Gartenstadt Reform der Volkssolidarität bedankt sich bei allen Genossenschaftern, die sich an der diesjährigen Herbstsammlung für die Aktion „Solidarität leben – Kindern Zukunft geben“ mit einer Geldspende beteiligt haben.

Das Geld wird zum Teil den Reformern selbst zugute kommen, zum Beispiel dem Kindergarten Waldschule und bedürftigen Familien in der Gartenstadt. Gisela Berfelde

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7 6 Geschäftsstelle

Alltagsbegleiter Senioren

Der Regionalverband Magdeburg – Jerichower Land des Deutschen Roten Kreuzes bietet älteren und Hilfe bedürf- tigen Genossenschaftern in der GWG diese kostenlose Dienstleistungen an:

• Hilfe bei Behördengängen

• Begleitung zum Arzt

• Rezepte abholen/Hilfe beim Einkaufen

• Begleitung beim Spazierengehen

• Vorlesen usw.

Die DRK-Mitarbeiter stehen Ihnen bei Bedarf gern zur Seite. Vereinbaren Sie einen Termin mit Frau Ohnstedt, Telefon: 03 91/6 07 66 41 oder E-Mail:

ohnstedt@drk-magdeburg.de

Hilfe bei Mietschulden

Der Vorstand und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle sind für auftretende Probleme bei der Mietzahlung immer ansprechbar. Auf die Möglichkeit von Ratenzahlungsvereinbarungen zum Abbau von Zahlungsrückständen haben wir bereits mehrfach hingewiesen.

Sollte einem Mietschuldner die Zahlung seiner Rückstände nicht möglich sein, kann die Hilfe des Sozial- und Woh- nungsamtes in Anspruch genommen werden.

Warten Sie nicht bis zur Zwangsvoll- streckung oder Räumung! Bei Problemen wenden Sie sich bitte an das:

Sozial- und Wohnungsamt/

Abteilung Mietschuldnerberatung, 39116 Magdeburg

Wilhelm-Höpfner-Ring 4.

Telefon: 03 91/5 40 34 08

Neues Bundesmeldegesetz in Kraft getreten

Seit dem 1. November 2015 gilt in Deutsch- land das Bundesmeldegesetz (BMG). Bei einem Umzug werden die Vorschriften für Mieter und Vermieter strenger. Bußgelder drohen schon nach kurzer Zeit.

Es gelten nun bundesweit einheitliche Re- gelungen zum Melderecht. Bislang waren sie je nach Bundesland unterschiedlich. In den vergangenen Jahren reichte bei einem Umzug beispielsweise eine einfache An- meldung beim Amt aus. Seit dem Inkraft- treten des BMG gibt es auch bundes- einheitliche Fristen. Mieter haben jetzt für die An- oder Abmeldung des Wohnsitzes zwei Wochen Zeit (bisher in Sachsen-An- halt eine Woche).

Neu ist, dass sich Mieter den Einzug in eine Wohnung vom „Wohnungsgeber“, also dem Vermieter bestätigen lassen müs- sen, den sie der Meldestelle vorlegen. In unserem Fall gibt die GWG einem Mie- ter, der in eine Genossenschaftswohnung einzieht oder auszieht, eine schriftliche Be- stätigung über den Umzug mit Angabe von Datum und Namen der Person(en). Diese

„Wohnungsgeberbescheinigung“ legt der Mieter der Meldebehörde vor. Damit sol- len Scheinanmeldungen wirksamer verhin- dert werden. Wer länger mit der Ummel- dung wartet, begeht eine Ordnungswid- rigkeit.

In Verbindung damit haben sich auch die Vorschriften zu Datenweitergabe geändert.

Das neue Gesetz können Sie unter ande-

rem auf der Homepage des Bundesminis- teriums für Inneres www.bmi.bund.de oder unter www.gesetze-im-internet.de herunter- laden.

Auszahlung der genossenschaft- lichen Rückvergütung

Vor dem Weihnachtsfest zahlt die GWG Reform wieder die genossenschaftliche Rückvergütung auf die Mieteinnahmen aus, die Vorstand und Aufsichtsrat im Juni beschlossen haben. Das zehnte Jahr in Fol- ge können Genossenschafter, die in einer GWG-Wohnung leben, vom guten Wirt- schaften der GWG profitieren. Sie erhal- ten ein Prozent ihrer im Vorjahr gezahlten Kaltmiete abzüglich eventueller Mietrück- stände zurückerstattet.

Das Geld muss nicht versteuert werden.

Die genossenschaftliche Rückvergütung ist eine freiwillige Leistung ohne Rechtsan- spruch, die auf dem Genossenschaftsge- danken beruht. Wir würden uns freuen, wenn sich möglichst viele Mitglieder auf die ihnen jeweils mögliche Weise für die und in der GWG engagieren.

Betriebsruhe der Geschäftsstelle zum Jah- reswechsel

Die Geschäftsstelle der GWG im Astern- weg hat zwischen dem Jahreswechsel Be- triebsruhe und bleibt von Heiligabend, 24. Dezember bis einschließlich 1. Januar 2016 geschlossen. Ab Montag, 4. Januar 2016 wird der normale Geschäftsbetrieb wieder aufgenommen. Die Sprechstunden sind wie gewohnt:

• Montag 7.00 – 8.30 Uhr

• Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr sowie 14.00 – 18.00 Uhr

• Mittwoch 7.00 – 8.30 Uhr

• Donnerstag 7.00 – 8.30 Uhr

• Freitag 7.00 – 8.30 Uhr

+++ REFORM direkt +++

Sachinformationen der Geschäftsstelle

Als Weihnachtsboten besuchte der Vorstand der Genossenschaft am 9. November die Lerngruppe 3 in der „Grundschule Leipziger Straße“.

Die 20 Kinder der Lerngruppe 3 waren sichtlich überrascht und neugierig zugleich, aus welchem Grund sie unerwarteten Besuch erhielten. Ein wenig wurde die Spannung noch aufrecht erhalten und auf die Frage des Vorstands- sprechers Detlef Gissendorf, „Wer kennt das Märchen Rumpelstielzchen?“

schnellten nahezu alle Arme in die Höhe.

Anschließend wurde das Geheimnis durch die Besucher gelüftet. Der Vorstand hatte sozusagen als vorfristige Weihnachtsüberraschung für 20 Kinder und zwei Begleitpersonen Eintrittskarten für die Theateraufführung des Märchens

„Rumpelstielzchen“ „im Gepäck“. Gemeinsam mit der Klassenlehrerin Frau Hausmann nahmen die beiden Klassensprecher Rieke (8) und Luca (8) das Geschenk freudig entgegen und bedankten sich beim Vorstand.

Manchmal werden Märchen wahr – in der Grundschule

Die jährliche Ablesung der Wasseruhren/Heizkosten- verteiler

Zum Jahreswechsel werden wieder die Messgeräte der Wasseruhren und Heiz- kostenverteiler durch die Beauftragten der der Abrechnungsfirma abgelesen. Bitte versuchen Sie, zum Ablesetermin selbst anwesend zu sein oder beauftragen Sie eine Person Ihres Vertrauens,

den Zutritt zur Wohnung zu gewährleisten. Sollte das nicht möglich sein, lesen Sie bitte selbst ab und mel- den unbedingt Zählerstän- de und Zählernummer an die Abrechnungsfirma so- wie gegebenenfalls auch an

die Geschäftsstelle. Foto: Is

ta Deutschland GmbH

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Streugutplätze

• Birkenweg 19 (Hofseite)

• Durchgang zum Kirschweg 50*

• Holunderweg (Wirtschaftsweg Eingang Holunderweg)*

• Kirschweg 32 (Giebelseite)

• Kirschweg 82 (Müllplatz)

• Kita „Waldschule“

• Lärchenstraße 2

• Lilienweg/Ecke Brenneckestraße

• Lilienweg/Ecke Quittenweg

• Louis-Braille-Platz (Statue)

Maienhof/Ecke Heckenweg

• Narzissenweg, Nord- und Südseite

• Parkhaus (Eingänge Treppenhäuser)

• Paul-Schreiber-Straße (Nordseite)/

Ecke Brenneckestraße

• Regierungsstraße (Müllplatz)

• Resedaweg/Quittenweg

• Schlehenweg, Nord- und Südseite

• Verlorener Grundstein (n. Briefkasten)

Achtung Winterdienst!

Bei Straßenreinigungspflicht ist der Anlieger im Falle von Unfällen haftbar

W

wieder steht der Winter vor der Tür! Um möglichen Miss- verständnissen vorzubeugen und eventuelle Fragen vorab zu klären und dadurch Ärger zu vermeiden, erläutern wir im Folgenden die wichtigsten Punkte zum Winterdienst:

Wer muss den Winterdienst leisten?

Die GWG Reform als Eigentümer der Grund- stücke ist für den Winterdienst zuständig.

Als Mieter bzw. Anwohner treten Sie in die Pflicht ein, sofern kein Drittanbieter beauf- tragt ist, diesen für das jeweilige Grund- stück durchzuführen (Winterdienstpflichti- ge). Grundlage hierfür sind die Haus- und Gartenordnung der GWG, das Straßengesetz Sachsen-Anhalts sowie die Satzung über die Straßenreinigung in der Landeshaupt- stadt Magdeburg.

Wo, wie und wann muss geräumt und gestreut werden?

In allen Reinigungsklassen haben die Winter- dienstpflichtigen die Gehwege bzw. Geh- und Radwege in der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr von Schnee zu räumen und bei Winter- glätte zu streuen (Hausordnung Punkt 3.2, Winterdienst), und zwar: Gehwege mit einer geringeren Breite als 1,50 Meter (m) ganz, die übrigen in einer Breite von 1,50 m, wo- bei vor jedem anliegenden Grundstück ein Zugang zur Fahrbahn in einer Breite von 1,25 m zu schaffen ist. Sind Straßen, Wege und Plätze nicht in Fahrbahnen und Gehwe- ge aufgeteilt, besteht die Streu- und Räu- mungspflicht für Gehwege an jeder Seite auf einem Randstreifen von 1,50 m.

Nach 20.00 Uhr gefallener Schnee und ent- standene Glätte sind bis 7.00 Uhr des folgen- den Tages zu entfernen bzw. abzustumpfen.

Die von Schnee geräumten Flächen vor den Grundstücken müssen mit den Nachbarn so abgestimmt sein, dass eine durchgehend benutzbare Gehwegfläche gewährleistet ist.

Der später Räumende muss sich an die schon beräumte Fläche vor dem Nachbar- grundstück bzw. an den Überweg vom gegen- überliegenden Grundstück anpassen.

Die Hydranten auf Gehwegen sind schnee- und eisfrei zu halten. Bei eintretendem Tau- wetter ist der Abfluss des Schmelzwassers zu gewährleisten. Die von den Gehwegen geräumten Schnee- und Eismassen dürfen nicht dem Nachbarn zugekehrt oder in Gos- sen, Gräben, Einflussöffnungen oder Stra- ßenkanälen und auf Hydrantendeckeln ge- fegt werden. Sie dürfen nicht so gelagert werden, dass der Verkehr auf Fahrbahn und Gehweg gefährdet wird.

Was darf zum Streuen/Abstumpfen verwendet werden?

Für das Streuen auf Geh- und Radwegen sind nur Streumittel wie Granulat, Splitt und Sand erlaubt. Unzulässig ist der Einsatz von groben Stoffen wie Schotter, Salz, Salz- und Sandgemischen oder von chemischen Auf- taustoffen. Eine Ausnahme bilden Treppen, Brückenauf- und -abgänge, Rampen, Fußgän- gerüberwege, starke Neigungen und starke Gefälle. Hier sind Streusalze dosiert einge- setzt erlaubt, wenn mit anderen Mitteln und zumutbarem Aufwand die Glätte nicht besei- tigt werden kann. Wichtig: Das Streugut ist nach der Eis- und Schneeschmelze unver- züglich zu entfernen!

Leerstehende Grundstücke

Im Bestand der GWG befinden sich einige Grundstücke, die nicht bewohnt sind. In Aus- nahmefällen ist es den Anwohnern erlaubt, nicht mehr zu bewältigende Schneemengen auf diesen Grundstücken abzulagern. Dabei muss beachtet werden, dass der Schnee nicht direkt am Haus abgeladen wird.

Wie kann ich mit Winterdienst und Hausreinigung Dritte beauftragen?

Natürlich ist es möglich, die Haus- bzw.

Gehwegreinigung und den damit verbunde- nen Winterdienst über einen Drittanbieter durchzuführen. Hierzu hat jeder Anwohner eines Reihenhauses (je Eingang) die Mög- lichkeit, einen Antrag bei der Geschäftsstel- le einzureichen und die genannten Arbeiten über eine Fremdfirma ausführen zu lassen.

Bewohner einer Hausgemeinschaft (Mehrfa- milienhaus) können ebenfalls, wenn alle Mieter aus der Gemeinschaft zustimmen, die Haus-, Gehwegreinigung und den Winter- dienst fremd vergeben. Alle Mieter des Hauseingangs müssen zustimmen.

Vorsorgen: Silvester ohne Böllerschäden

Die Freude am Böllern in der Silvesternacht verleitet manche Mitmenschen leider auch zu üblen und gefährlichen „Streichen“:

Gezündete Feuerwerkskörper werden in Briefkästen gesteckt und können diese voll- ständig sprengen. Wir empfehlen deshalb, an Zaun oder Hauswand befestigte und frei zugängliche Briefkästen am Silvesterabend mit Klebeband o. ä. zu verschließen.

Der Hausmeisterdienst wird auch sämtliche Hundetoilettenbehälter vor der Silvester- nacht verschließen und erst nach Neujahr wieder öffnen. Abfälle können in dieser Zeit in die Restmülltonne entsorgt werden.

Neu in Reform:

Christian Müller Die Geschäftsstelle der Genossenschaft hat in diesem Jahr wieder Nachwuchs bekom- men. Christian Mül-

ler, Jahrgang 1984, verstärkt den Bereich Technik. Der gebürtige Magdeburger stu- dierte nach dem Abitur Immobilienwirt- schaft in Bernburg und Dessau und schloss mit dem Master für Immobilien- und Facility-Management erfolgreich ab. Bei der GWG hat er seinen ersten festen Job gefunden. „Mich beeindruckt vor allem die geschichtliche Entwicklung der Garten- stadt, das ist einzigartig in Magdeburg“, betont Christian Müller. Zu seinen ersten Erlebnissen und Eindrücken gehörte das GWG-Frühlingsfest im letzten Juni: „So ein Genossenschaftsfest ist toll für das Zu-

sammengehörigkeitsgefühl der Reformer.“

An seiner Arbeit gefällt Christian Müller, dass es „täglich neue Aufgabenfelder“ gibt.

Zurzeit kümmert er sich um das Parkhaus der GWG am Bärplatz und den Parkhaus- Neubau am Elbebahnhof. Aber auch Mie- ter, in deren Wohnung eine Reparatur not- wendig wird, haben ihn schon kennen- gelernt. „Wenn etwas nicht funktioniert, müssen sich die Mieter immer zuerst mit uns in Verbindung setzen. Wir suchen den Fehler und lösen den Reparaturauftrag aus.

Dabei sind wir natürlich bestrebt, so schnell wie möglich zu helfen.“

In seiner Freizeit spielt der nach eigenen Worten „sportbegeisterte“ junge Mann Fuß- ball und ist auch beim Firmenstaffellauf im Team unserer Genossenschaft mit an den Start gegangen. Außerdem reist Christian Müller gern und hat sich dabei schon man- che europäische Metropole erschlossen.

Im Brandfall Notruf 112 wählen

Im Brandfall zählt jede Sekunde! Die Rauchwarnmelder machen Sie frühzeitig auf eine drohende Gefahr aufmerksam. In diesem Augenblick zählt das richtige und besonnene Verhalten.

Bitte bewahren Sie Ruhe

Ein Notruf rettet Menschenleben. Hier die wichtigsten Informationen, die Sie bei einem Anruf bei der Leitstelle der Feuerwehr geben sollten:

Wer ruft an? Name, Adresse, Ruf-Nummer für Rückfragen Wo brennt es? Ort, Straße, Hausnummer

Was brennt? Wohnung, Reihenhaus, Geschäftsgebäude, Fahrzeug usw.

Angaben zur Situation? Sind Menschen in Gefahr? Anzahl der Verletzten.

Bitte warten Sie auf eventuelle Rückfragen des Leitstellen-Mitarbeiters.

* Bitte diese Stellplatzänderung beachten

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Der 1. SC Magdeburg hatte in dieser Sai- son schwer mit den Verletzungen meh- rerer seiner „Gladiatoren“ zu kämpfen.

Da war es wichtig, als Ersatz nicht nur Notlösungen zu schaffen, sondern wei- ter am guten Kader zu bauen.

Genau am 11. November wurde bestätigt, was zuvor schon gemunkelt worden war.

Der serbische Nationalspieler Nemanja Zelenovic trainierte von diesem Zeit- punkt an sofort beim SCM. Er konnte vorfristig seinen Vertrag beim polnischen Champions-League-Club Wisla Plock auflösen und stand bereits am Tag nach seiner Ankunft in der Landeshauptstadt auf dem Parkett. Am folgenden Wochen- ende gab der Neuzugang sogar gleich beim Spiel gegen den TBV Lemgo seinen Einstand mit drei Toren. Geplant war der Wechsel von Zelenovic erst für die kom- mende Spielzeit. Die Nachverpflichtung in der laufenden Saison hat dem Bundes- ligisten SCM einen Teil der Verletzungs- sorgen abgenommen.

Die Reformer Handballfans dürfen sich in der Rückrunde wieder auf spannende Spiele freuen. Wollen auch Sie bei einem Heimspiel der „Gladiators“ in der Börde- landhalle dabei sein? Dann müssen Sie die folgende Frage richtig beantworten – und ein bisschen Glück haben: Wann be- kam der SC Magdeburg seinen Namen?

a) März 1955 b) September 1960 c) Juli 1965

GWG sportlich: Handballer

und Fußballer wollen Magdeburg Ehre machen

In der vorigen Ausgabe des reform-jour- nal wollten wir wissen, welcher polnische Kreisläufer sich nach neun Jahr von den Rot-Grünen verabschieden musste.

Richtig war:

b) Bartosz Jurecki

Außerdem stellten wir eine Regelanfrage aus dem Handballsport: Welche Abmes- sungen sehen die Spielregeln für das Spielfeld vor? Die richtige Antwort lautete:

c) 40 x 20 Meter

Unsere Fußballfreunde in Reform konn- ten auch die Frage richtig beantworten, mit welchem Torergebnis der 1. FCM beim Rückspiel in Offenbach die Kickers schlug:

c) 3 : 1

Herzlichen Glückwunsch an unsere Reformer Sportsfreunde! Sämtliche Gewinner der vergangenen Preisfragen des Sommerheftes finden Sie auf der Seite 23.

E

in Kaminofen im Wohnbe-

reich vermittelt Gemütlichkeit.

Wenn die technischen Voraus- setzungen dafür gegeben sind, ist gegen diese zusätzliche und Kosten spa- rende Heizquelle nichts einzuwenden.

Allerdings erreichen die GWG in jüngster Zeit immer wieder Hinweise auf Geruchs- belästigung und Umweltverschmutzung durch Kamine, weil nicht geeignete Brenn- stoffe verfeuert werden. Nasses, impräg- niertes, mit Farbe oder anderen Anstrichen

behandeltes Holz – zum Beispiel alte Dach- balken – gehört nicht in den Kaminofen.

Das Holz sollte zwei bis drei Jahre luftig gelagert und trocken sein. Ist es zu nass, kann das beim Verbrennen zur Versottung des Schornsteins und in der Folge sogar zum Schornsteinbrand kommen.

Holzreste und Papier sollten nur zum An- heizen verwendet werden. Abfälle und Kunststoffe haben im Interesse der Um- welt nichts im Ofen zu suchen. Ihre Ver- brennung ist laut Emissionsschutzgesetz

Kaminöfen richtig beheizen

Geräte sind keine Allesfresser – vermeiden Sie „qualmende“ Probleme

verboten. Der Kaminofen ist keine Müll- verbrennungsanlage! Am besten orientie- ren Sie sich daran, was der jeweilige Ka- minofenhersteller als geeignet für eine sau- bere Verbrennung empfiehlt, in der Regel trockenes Scheitholz und Holzbriketts.

Wenn Sie einen Kaminofen in ihrer Woh- nung einbauen möchten, beachten Sie bit- te, dass dafür unbedingt neben dem An- trag an die Geschäftsstelle eine schriftliche Zustimmung des zuständigen Bezirksschorn- steinfegermeisters erforderlich ist.

S

chnelle und unbürokratische Hilfe im Notfall an Sonn- und Feiertagen sowie außerhalb der Geschäftszeiten für alle Nutzer ist das Grundanliegen einer zentralen Ruf- nummer für den Notdienst der GWG Re- form eG. Nutzen Sie bitte im Notfall zur Benachrichtigung des Notdienstes die Ruf- nummer 6 23 05 50 der Firma SITRA.

Eine Inanspruchnahme des Notdienstes zur Schadensbeseitigung ist nur bei Vorliegen der nachfolgenden Situationen zulässig:

1. Beseitigung von Schäden durch Unwet- ter nur in Verbindung mit dem Bereit- schaftsdienst der GWG

2. Schäden an Haus- und Wohnungsein- gangstüren durch Notöffnung

• bei „Gefahr in Verzug“ und im Zusammenhang mit Feuerwehr,

Polizei oder Rettungsdienst

• Notöffnung von Wohnungen ist (wenn der Nutzer nicht anwesend ist) nur in Verbindung mit dem Bereitschafts- dienst der GWG zulässig

3. Schäden an der Hausinstallation bzw. der Heizung

• Rohrbrüche an Heizungs- und Wasseranlagen

• geplatzte Heizkörper

• defekte Abwasserleitungen oder Schäden an der Dachentwässerung (z. B. Wassereinbruch im Gebäude)

• Gasaustritt/-geruch innerhalb des Gebäudes, Verstopfungen in Abflussrohren, Grundleitungen und Dachentwässerungen

• Totalausfall von zentralen Heizsyste- men oder Etagenheizungen

4. Schäden an der Elektroinstallation

• Totalausfall der Elektroversorgung für komplette Häuser oder Wohnungen

• Totalausfall von Keller- und Hauslicht

• Totalausfall von Nachtspeicheranlagen

• Brandgefahr durch Schäden an Elektroverteilern oder Leitungen 5. Schäden an Antennenanlagen

• Totalausfall der Antennenanlage bis zur Antennensteckdose

(Schäden am Empfangsgerät oder Verbindungskabel sind grundsätzlich ausgeschlossen).

Inanspruchnahme der Notdienstnummer

Wann ist der zentrale Notdienst zur Schadensbeseitigung in Anspruch zu nehmen?

Zentraler Notdienst Firma SITRA Telefon 03 91/6 23 05 50 Geschäftsstelle

Freikarten können die Handballfans auch gewinnen für ein Heimspiel der SCM-YoungsterS. Dazu sollten Sie auf die folgende Frage die Antwort wissen – sicherlich kein Problem für die Hand- ballfreunde:

Mit wie vielen Siegen erreichten die YoungsterS in der Saison 2014/2015 die Meisterschaft in der 3. Liga Ost?

a) 23 b) 24 c) 25

Die Fußballer vom 1. FCM haben bewie- sen, dass sie den Aufstieg in die 3. Liga verdient haben. Sie konnten im bisheri- gen Saisonverlauf gegen durchaus star- ke Gegner punkten und haben sich in der Platzierung weit nach vorn gearbeitet.

Auch für die Fußballfreunde in Reform können wir wieder Freikarten für ein Heimspiel des 1. FCM in der MDCC-Arena

verlosen. Möchten Sie dabei sein?

Dann beantworten Sie folgende Frage richtig:

Gegen welche Mannschaft gelang dem 1. FC Magdeburg der höchste Heimsieg in der DDR-Oberliga?

a) Chemie Böhlen

b) BSG Sachsenring Zwickau c) Hallescher FC

Ihre Lösung zu einer oder allen drei Preisfragen teilen Sie uns bitte bis zum 15. Januar 2016 auf einer Postkarte mit, Stichwort: „GWG sportlich“. Wie immer kommen alle richtigen Antworten in un- sere Lostrommel, aus der die Gewinner der Freikarten für die Ligaspiele gezo- gen werden. Über die Gewinner ent- scheidet unter Ausschluss des Rechts- weges wie immer der Zufall. Viel Glück!

Auflösung des Preisausschreibens

unserer Sommerausgabe

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13 12

I

m Ergebnis der am 27. Juni diesen Jahres durchgeführten Neuwahlen zur Vertreterversammlung sind 52 der 63 neu gewählten Mitglieder- vertreter am 27. Oktober erstmals zusam- men gekommen. Die neue Vertreterver- sammlung wird satzungsgemäß für fünf Jahre ihr Amt ausüben. Positiv ist an die- ser Stelle anzumerken, dass nunmehr 63 Mitgliedervertreter dem Gemeinwohl un- serer Genossenschaft verpflichtet sind und Vorstand sowie Aufsichtsrat auf der Grund- lage der Satzung in ihrer Arbeit tatkräftig unterstützen werden.

Wichtig ist, an dieser Stelle darauf hinzu- weisen, dass 32 Vertreter bereits in der V.

Legislaturperiode von 2010 bis 2015 das Ehrenamt des Mitgliedervertreters ausübten und sich erfolgreich zur Wiederwahl stell- ten. 31 Vertreter stellten sich am 27. Juni dieses Jahres erstmalig zur Wahl und er- hielten das Vertrauen der Mitglieder aus

ihrem jeweiligen Wahlbezirk und werden gemeinsam mit ihren wieder gewählten

„Amtskollegen“ in der VI. Legislaturperi- ode von 2015 bis 2020 das Ehrenamt der Mitgliedervertreter wahrnehmen. Vorstand und Aufsichtsrat sehen in dieser Konstel- lation beste Voraussetzungen für eine ver- trauensvolle und erfolgreiche Zusammen- arbeit im Interesse aller Genossenschafts- mitglieder. Die erste Vertreterversamm- lung am 27. Oktober diesen Jahres hatte zum Ziel, den Grundstein für diese ver- trauensvolle und erfolgreiche Zusammen- arbeit zu legen.

Im ersten Teil der Vertreterversammlung wurde unter der Überschrift „Informatio- nen des Aufsichtsrates“ durch den Auf- sichtsratsvorsitzenden, Ronald Wagen- knecht, der Aufsichtsrat vorgestellt und im Anschluss im Rahmen eines Einführungs- vortrages Rückschau gehalten, welche Pro- bleme und Schwierigkeiten zwischen Juni 1996 bis zum Oktober 2015 im Ergebnis der konstruktiven Zusammenarbeit der drei gemeinschaftlichen Organe Vorstand, Auf- sichtsrat und Vertreterversammlung erfolg- reich gelöst wurden.

Anschließend erläuterte der Aufsichtsrats- vorsitzende die satzungsmäßigen und ge- setzlichen Grundlagen für eine erfolgrei- che Zusammenarbeit der drei genossen- schaftlichen Organe im Interesse der kon- tinuierlichen wirtschaftlichen Entwicklung unserer Genossenschaft. Im Rahmen sei-

ner Ausführungen betonte Ronald Wagen- knecht, dass diese Zusammenarbeit sich seit vielen Jahren durch Sachlichkeit und partnerschaftliches Miteinander auszeich- net. Darüber hinaus sind persönliche An- liegen und Probleme zurück zu stellen, die Vertreterversammlung ist keine Plattform für persönliche Probleme. Gemeinsame Entscheidungen sind stets im Interesse und für die Genossenschaft zu treffen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Ronald Wagen- knecht beendete seine Ausführungen mit der Feststellung: „Wir wollen gemeinsam den erfolgreichen Weg fortsetzen, um uns, aber auch den nächsten Generationen, ein sorgenfreies Wohnen in der Gartenstadt- Kolonie Reform zu ermöglichen.“

Im zweiten Teil der Vertreterversammlung informierte der Sprecher des Vorstandes, Detlef Gissendorf, die Anwesenden über vielfältige Themen rund um die Genos- senschaft. Unter der Überschrift „Informa- tionen des Vorstandes“ wurde die Genos- senschaft als Wohnungsunternehmen be- trachtet, das ohne spekulative Renditeer- wartungen eine langfristig gesicherte Ver- sorgung mit attraktiven und bezahlbaren Wohnungen sicherstellt. Aus dieser Her- angehensweise leitete Gissendorf die we- sentlichen Wettbewerbsvorteile für ge- nossenschaftliche Wohnungsunternehmen ab und verwies darauf, „Wer in einer Ge- nossenschaft Mitglied ist, wohnt sicher wie ein Eigentümer und flexibel wie ein Mie- ter.“ Derzeit gibt es in Deutschland etwa 7.600 Genossenschaften mit etwa 20 Milli- onen Mitgliedern. Im Anschluss stellte der Sprecher des Vorstandes unter der Über- schrift „Ausgewählte Daten & Fakten“ die Entwicklung der Genossenschaft im Zeit-

1./VI. Vertreterversammlung am 27. Oktober 2015

Vertreterversammlung der neuen Wahlperiode nimmt Arbeit auf Vertreterversammlung

raum 1990 bis 2014 vor. Wichtige Grad- messer für die schrittweise wirtschaftliche Entwicklung der Genossenschaft sind die durchschnittlichen monatlichen Sollmie- ten je m2/Wohnfläche. 1990 betrugen die monatlichen Sollmieten je m2 Wohnfläche 0,33 Euro und waren nicht kostendeck- end. 2014 betrugen die monatlichen Soll- mieten je m2/Wohnfläche 4,86 Euro und geben der Genossenschaft die Möglichkeit, schrittweise Entwicklungen im Bestand durchführen zu können. Ausdruck dieser positiven Entwicklung ist, darauf verwies Gissendorf, dass unsere Ge-nossenschaft seit 2005 regelmäßig als notenbankfähig eingestuft wird. Dieser Einstufung liegt eine Bonitätsanalyse der Deutschen Bun- desbank zugrunde, die eine Prüfung von Jahresabschlussdaten und qualitativen In- formationen beinhaltet. Hervorzuheben ist weiterhin die stetige Entwicklung von Bi- lanzsumme, Anlagevermögen und Eigen- kapital unserer Genossenschaft.

Durch den Sprecher des Vorstandes wur- de auch auf das Alleinstellungsmerkmal – Genossenschaftliche Rückvergütung – hin- gewiesen und als besondere Form der Be- teiligung der Mitglieder am wirtschaftlichen Erfolg ihrer Genossenschaft gewürdigt.

Unsere Genossenschaft ist die Einzige in Sachsen-Anhalt, die eine Rückvergütung für wohnende Mitglieder gewährt.

Zum Abschluss wurden den anwesenden Mitgliedervertretern Ziele der weiteren Ent- wicklung unserer Genossenschaft vorge- stellt. Dabei wurde darüber informiert, dass in Abhängigkeit von der Gewährung zweckgebundener Fördermittel die schritt- weise Modernisierung der äußeren Berei- che (Dächer, Fassade, Gebäudeabdichtung

und Außenanlagen) fortgeführt wird und parallel dazu, in den kommenden Jahren, ein Modernisierungsprogramm für Rei- henhäuser und Wohnungen schwerpunkt- mäßig zum Einsatz kommt. Diese Maß- nahmen werden sich speziell auf den Wohn- bereich erstrecken und dienen der Neuver- mietung von modernisierungsbedürftigen

de ein „Denkmalpflegerisches Rahmen-kon- zept“ erarbeitet, das den Erhalt des Flächen- denkmals nach festen Richtlinien verbind- lich beschreibt. Das „Denkmalpflegerische Rahmenkonzept“ ist zugleich für die Auf- nahme der Siedlung „Alt-Reform“ in das Förderprogramm „Städtebaulicher Denk- malschutz“ erforderlich. Der Vorstand

Reihenhäusern und Wohnungen. Beson- dere Beachtung ist der Tatsache beizumes- sen, dass cirka 43 Prozent des Wohnungsbe- standes unserer Genossenschaft unter Denk- malschutz stehen und erhöhte Aufwendun- gen für Instandhaltung und Modernisie- rung zur Folge haben. Aus diesem Grund kämpft der Vorstand um die kontinuierli- che Gewährung von Fördermitteln im Rahmen des „Städtebaulichen Denkmal- schutzes“. Zur Erreichung dieses Zieles wur-

wird die Vertreterversammlung und alle Ge- nossenschaftsmitglieder nach Abschluss und Entscheidung über die Antragstellung zum Ergebnis informieren. Der Sprecher des Vorstandes beendete seine Ausführun- gen mit dem Hinweis, dass das Geschäfts- modell Genossenschaft durch Stabilität sowie Sicherheit gekennzeichnet ist und die Nachhaltigkeit aus der langfristigen Mitgliederorientierung und der regiona- len Verbundenheit resultiert.

Detlef Gissendorf wies auch auf das Alleinstellungsmerkmal Genossenschaftliche Rückvergütung hin Ronald Wagenknecht stellte zu Beginn der

Veranstaltung den Aufsichtsrat vor

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15 14

Nach historischem Vorbild erhielt der Maienhof wieder Kopfsteinpflaster, der Heckenweg wurde mit einer neuen Farbahn einschließlich durchgängiger Bitumendecke versehen

W

eiß, gelb, rot – eine der äl- testen Straßen in der Gar- tenstadt erhält ihr farben frohes historisches Antlitz zurück. Wer im südlichen Bereich von Zur Siedlung Reform entlang spaziert, kann sich schon gut in die Entstehungszeit zu- rück versetzen.

Als die Reihenhäuser in den 1920er Jah- ren gebaut wurden, ließ der Architekt Bru- no Taut beim Fassadenanstrich den Pinsel kühn eintauchen. Diese Farbgebung wird im Zuge der schrittweisen Sanierungsar- beiten wieder aufgenommen und kann im Kreuzungsbereich der Straße Zur Siedlung Reform mit Asternweg und Paracelsus- straße bereits besichtigt werden. Die Res- tauratorin Kathrin Bunzenthal hatte zuvor noch vorhandene originale Putzproben sowie Farbbefunde auf alten Fenstern und Türen untersucht und dokumentierte sie für die Genossenschaft.

Die Farbveränderungen von Haus zu Haus sind daher nicht zufällig oder willkürlich, sondern durch denkmalpflegerische Vor- gaben genau definiert. So wechseln ver- schiedene Gelb- und Ockertöne mit kräf- tigen Rottönen ab. Auf der Ostseite ha- ben Erd- und Obergeschossfassade unter- schiedliche Farben mit abgesetzten Spie- geln und Einrahmungen, die das Gesamt- bild der Zeile auflockern. Auf der West- seite der Straße tritt der Farbwechsel nicht

Straße Zur Siedlung Reform bekommt wieder Farbe

Modernisierung

Reihenhäuser bekommen Fassadenanstrich nach historischer Vorlage Bruno Tauts

mehr geschossweise, sondern von Reihen- haus zu Reihenhaus auf.

Sanierungsarbeiten an weiteren Reihenhauszeilen im neuen Jahr Die Sanierung entlang Zur Siedlung Re- form ist in diesem Jahr ein gutes Stück vorangekommen. Dabei konnte die GWG wieder Fördermittel aus dem Förderpro- gramm Stadtumbau Ost, Teilbereich Auf- wertung, für die Bauwerksabdichtung und Fassadenmodernisierung der Reihenhäu- ser nutzen.

Nach Fertigstellung der Arbeiten an der Reihenhauszeile Zur Siedlung Reform 9 bereits zur Jahresmitte (siehe Reform-Jour- nal 1/2015) wurden im Herbst auch die Arbeiten an den Häusern 10/1–4 beendet.

Den Abschluss bildete die Herrichtung der Hofflächen und von der Bauarbeiten be- troffenen Gartenbereiche.

Die Arbeiten an den Reihenhauszeilen 6 und 11 wurden ebenfalls noch vor dem Wintern im Wesentlichen abgeschlossen.

Nach der Fassadensanierung wurden im Oktober und November die Gebäudesockel und die Eingangstreppen von der Garten- seite erneuert.

Die neuen Mieterterrassen sind baulich im Wesentlichen vorbereitet. Allerdings kön- nen die beanspruchten Vorgärten, Gärten und Hofflächen erst nach der Winterpause im neuen Jahr wiederhergestellt werden.

2016 wird die GWG die nächsten Häuser auf der Westseite der Straße Zur Siedlung Reform in Angriff nehmen. Der Förder- mittelbescheid liegt vor und die Ausschrei- bung der Bauleistungen ist bereits erfolgt.

Nach Auswertung der eingegangenen An- gebote zu Jahresbeginn werden die Auf- träge zügig vergeben, so dass im ersten Quartal 2016 mit der Bauwerksabdich- tung und Fassadenmodernisierung der Häuser Zur Siedlung Reform 12, 13, 14 und 15 begonnen werden kann.

D

er Maienhof in Alt-Reform hat in den vergangenen zwei Jah- ren einen neuen Straßenauf- bau erhalten. Die Tief- und Straßenbauarbeiten durch das Tiefbauamt Magdeburg erfolgten in Abstimmung mit der Denkmalpflege. Der Maienhof war ab 1913 unter der architektonischen Leitung von Bruno Taut als Wohnhof mit vier Reihenhausblöcken bebaut worden. Das inzwischen völlig zerfahrene und versan- dete Pflaster stammte noch aus dieser Zeit, so dass die Bewohner im Maienhof bei starken Regenfällen im Matsch standen.

„Um das historische Vorbild zu bewahren, wurde wieder Kopfsteinpflaster, die soge- nannten Katzenköpfe, verlegt“, erklärt Torsten Radtke, Mitarbeiter Technik in der GWG-Geschäftsstelle.

Nach der Neuverlegung aller Ver- und Ent- sorgungsleitungen im Maienhof konnte die GWG erreichen, dass die Städtischen Werke Magdeburg auch neue Kanäle für Regen- und Schmutzwasser im östlichen Teil des Heckenweges neu verlegten.

Die Genossenschaft hatte sich an den Tief- bauarbeiten und am Straßenbau im Heck- enweg finanziell beteiligt. In diesem Zuge wurden an allen Gebäuden, die unmittel- bar an der Straße liegen, die straßenseitigen Kellerwände horizontal mittels Bohrloch- injektage und vertikal durch eine Dick- beschichtung (einschließlich Wärmedäm- mung) fachgerecht abgedichtet. Abschlie- ßend wurden nach denkmalrechtlichen Vorgaben der Unteren Denkmalschutzbe-

Trockenen Fußes in den Maienhof

Die Geduld der anwohnenden Mieter hat sich gelohnt

hörde neue Eingangstreppen gesetzt. Die Arbeiten gestalteten sich aufwändiger als vermutet. Zum Teil musste bis in fünf Me- ter Tiefe ausgeschachtet werden.

Auch die Zufahrt zum Maienhof über den Heckenweg war durch Bauarbeiten an ei- ner neuen Farbahn über längere Zeit ein- geschränkt, bis wieder eine durchgängige Bitumendecke hergestellt war.

Auf Grund der engen Straßenverhältnisse kam es in den vergangenen Monaten zu nicht unerheblichen Beeinträchtigungen für den Straßenverkehr. Fußgänger muss-

ten teilweise Umwege inkauf nehmen.

Dazu wurden Wirtschaftswege hergerich- tet und beleuchtet. Die Geschäftsstelle be- dankt sich bei allen Anwohnern für ihr Verständnis. Die Geduld hat sich gelohnt, denn nun können die Mieter auch bei Regen und Schneematsch mit trockenen Füßen zu ihren Häusern gelangen.

Die Genossenschaft ist mit der Stadt Mag- deburg im Gespräch, damit diese im kom- menden Frühjahr auf den jetzt noch frei- en Pflanzinseln im Maienhof Birkenbäum- chen setzen wird.

Die Arbeiten laufen an den Reihenhauszeilen beider Seiten der Straße, Fotos: o. Westseite, u. Ostseite

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17 16

dem Karussel zum Beispiel oder mit der großen Modelleisenbahn von Gerhard Schulze.

Ja, für die „Gründer“ soll es das nun wirk- lich gewesen sein – der endgültig letzte Alt- Reformer Weihnachtstreff unter der Re- gie von Rolf Kunsch, Gerhard Schulze und Manfred Bessel. „Wir haben die zehn Jahre rund gemacht“, heißt es von den drei Her- ren. „Es war schön, aber jetzt sollen auch mal die Jungen ran“, meint Gerhard Schul- ze. „Wir sind ja auch älter geworden.“ Er erinnert noch einmal daran, wie die Ehe- frauen der Weihnachtstreff-Erfinder an- fangs selbst Würstchen gegrillt und Glüh- wein ausgeschenkt hatten, während die Männer provisorische Büdchen zusammen- zimmerten. Auch Manfred Bessel denkt gern zurück: „Als wir vor zehn Jahren ganz klein anfingen, haben wir sehr gehofft, dass die Reformer den Treff annehmen. Die Grundidee war ja, dass es in der Siedlung in der Weihnachtszeit etwas geben sollte,

Verkaufsbasare haben immer ihr Publik um Reitschule Kaszner, Lemsdorf

Schöne Laub

sägearbeiten

„Wir wollten die zehn Jahre voll machen“

T

raditionell am Samstag vor dem 3. Advent verwandelt sich der Bauhof der GWG in einen fest- lich geschmückten „Marktplatz“

und bietet den Genossenschaftsmitglie- dern und Besuchern vorweihnachtliche Atmosphäre. Nunmehr schon zum zehn- ten mal – ein Jubiläum für diese tolle Idee, entstanden aus der privaten Initiative der Reformer Familien Bessel, Kunsch und Schulze. Und ganz im Sinne dieser Idee können die Reformer auch diesmal wieder bis zur späten Abendstunde bei Glühwein, Rostbratwurst, Grünkohl oder Süßigkeiten oder einem „Selbstgebrannten“ von „Li- kör-Peter“ miteinander plauschen – über das bevorstehende Fest, über Neuigkeiten in den Familien oder in der Nachbarschaft.

Die gesellige Stimmung in gemütlicher Runde ist immer schnell hergestellt. Wäh- rend sich die Erwachsenen unterhalten, vertreiben sich die kleinen Gartenstädter mit vielfältigen Angeboten die Zeit – auf

Die Idee zum Weihnachtstreff wurde gemeinsam von den Genossenschaftern Gerhard Schulze, Rolf Kunsch und Manfred Bessel entwickelt.

Die drei Männer sind seit langem befreundet und hatten vor vielen Jahren einmal darüber gesprochen, dass man nach dem immer sehr gelungenen Frühlings- fest, das die GWG organisiert, noch einen Weihnachtstreff für die Alt-Reformer organi- sieren könnte. „Dann haben wir das geplant, alle Risiken abgewogen und uns dann schließlich entschieden, es zu machen“

der man sich nicht so oft über den Weg läuft, eine Gelegenheit zum Treffen und Unter- halten bekommen. „Von Reformer zu Re- former“, sagt Kunsch. Gern auch mit ihren Gästen, aber es soll kein Straßentreff wer- den. „Die gemütliche Atmosphäre kommt gerade durch die Enge des Hofes zustande.“

Die GWG-Vorstände Detlef Gissendorf und Jürgen Schröder danken den drei rüh- rigen Initiatoren und den Ehefrauen Do- ris Bessel, Margit Kunsch und Annemarie Schulze herzlich für ihr Engagement. „Und auch wir hoffen, dass sich Genossenschaf- ter finden, die uns helfen, den Alt-Refor- mer Weihnachtstreff am Leben erhalten.

Von Seiten der GWG versprechen wir volle Unterstützung“, so Gissendorf.

Wer sich an der Vorbereitung und Organisa- tion des Weihnachtstreff 2016 beteiligen möchte, meldet sich bitte bis Ende März bei der Geschäftsstelle.

wo man sich treffen und miteinander schnat- tern kann.“ Mit den Jahren wurde der Alt- Reformer Weihnachtstreff dann immer umfangreicher. Richtige Verkaufsbuden wurden besorgt, professionelle Caterer und sogar ein Weihnachtsmann für die Kinder engagiert. Einige Genossenschafter beteilig- ten sich mit den Ergebnissen ihrer Hobbies, womit die Reformer auch kleine Weih- nachtsgeschenke erwerben konnten. Es ging aber nie um einen kommerziellen Zweck:

„Die Preise für Bratwurst und Glühwein sind noch wie am Anfang“, betont Herr Schulze: „Wir waren nie auf Gewinn aus.“

„Wir haben die viele Arbeit gern gemacht“, bestätigt der Dritte im Bunde, Rolf Kunsch.

„Die Vorbereitungen fingen ja schon im Oktober an.“ Die drei Männer teilten sich die Arbeit auf: So war Manfred Bessel für die Technik zuständig, Gerhard Schulze kümmerte sich um den Kontakt und die Abstimmung mit der GWG-Geschäftsstel- le, und in den Händen von Rolf Kunsch lag

die Gesamtorganisation. Als Unterstützer kamen auch die Volkssolidarität und der Verein „Helfer für Helfer in Not“ dazu, der mit Kindermalstraße und Kinder- schminken aktiv dabei war.

Gerhard Schulze erzählt, dass sie von den Reformern schon in den Sommermona- ten angesprochen wurden, ob denn wieder ein Weihnachtstreff stattfinden wird: „Das Bedürfnis zusammenzukommen, ist vor- handen.“ Und Manfred Bessel findet gut, dass sich unter das Publikum auch immer mehr junge Familien mischen, die in Re- form ihr Zuhause gefunden haben. Das Gründerteam hofft auch deshalb, dass die jüngeren Generationen den Weihnachts- treff weiterführen werden. Einige Genos- senschafter haben inzwischen Interesse si- gnalisiert und diesmal bei den Vorberei- tungen „assistiert“. Eines sollte auf jeden Fall beibehalten werden, überlegt Rolf Kunsch:

„Der familiäre Charakter. Deshalb darf man den Weihnachtstreff nicht zu groß machen.“ Es gehe darum, dass die Bewoh- ner der Siedlung in der kalten Jahreszeit, in Gründer des Alt-Reformer

Weihnachtstreffs hoffen auf Nachfolger Reformer Weihnachtstreff

Auch der Weihnachtsmann ist immer gern zur Stelle, um den Alt-Reformer Weihnachtstreff für seine kleinen „Fans“ zu etwas Besonderem im Siedlungsleben zu machen

Fotos: Archiv Reform-Journal

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(Einladungs-Flyer)

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V

or einem Jahr hatten wir die Genossenschafter aufge- fordert, ihre Lieblingsecken und Lieblingswinkel, schö- ne Plätze, Gärten und Aussichten in Alt-Reform, im Hopfengarten, am Kirschweg oder rund um Bärplatz und Regierungsstraße zu fotografieren und die Bilder an uns zu schicken. Wir wollten mit diesem Fotowettbewerb zeigen, dass es auch vor der eigenen Haustür viel Schönes zu entdecken gibt.

Nach einer Verlängerung dieses Fotowettbewerbs stehen nun die Preisträger fest, die von einer Jury unter Ausschluss des Rechtswe- ges ausgewählt wurden. Als Preise gibt es attraktive Geldprämien von der GWG.

Platz 1 (250 Euro) Klaus Peter Hornemann

(aufgenommen im Sommer 2014 – Kaffee-Zeit auf dem Balkon mit Blick in Richtung Süden – Hundertwasserhaus und Dom) Platz 2 (200 Euro) Simone Gutheins

(aufgenommen am 9. April 2015 – Aussicht durch rote Balkon- scheibe auf das Hundertwasserhaus mit frühlingshafter Balkon- gestaltung)

Platz 3 (150 Euro) Renate und Lutz Bethge

(aufgenommen im April 2014 – nicht die Landesgartenschau, sondern der eigene Garten)

Platz 4 (100 Euro) Angela und Bernd Sommerfeld (aufgenommen an einem Sommerabend Anfang Juli 2014 – Blick vom Balkon der Regierungsstraße 17)

Platz 5 (50 Euro) Ingrid Czesch

(aufgenommen am 4. Mai 2015 gegen 21.00 Uhr – Blick vom Seitenfenster des Wohnzimmers im Kirschweg in Richtung Rückseite Heckenweg)

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern! Sie erhalten zu Jahresbeginn ihr Preisgeld.

Tolle Aussichten entdeckt

Gewinner des Fotowettbewerbs stehen nun fest

Fotowettbewerb 19

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Platz 2 (200 Euro)

Platz 3 (150 Euro)

Platz 4 (100 Euro)

Platz 5 (50 Euro)

Leider beteiligten sich viel weniger Reformer als wir erwartet ha- ben. Das ist verwunderlich, weil es doch so schön an allen Standor- ten der GWG ist und zudem ein prächtiger Sommer und Herbst voller blühender Motive hinter uns liegen.

Platz 1 (250 Euro)

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D

ie neueste süße Versuchung in Magdeburg heißt „Tasty Donuts“. Die leckeren Teig- kringel werden seit Ende Au- gust im AlleeCenter in der Mall verkauft.

Inhaber des Tasty Donuts-Shop sind Alexandra Tiefenthaler und Tina Felgen- träger. Ihr gemeinsames Unternehmen yummy food GbR mit Sitz in Berlin ist Franchise-Nehmer der noch relativ jungen Kult-Marke, die ganz im Trend unseres

„Coffee-to-go-Jahrzehnts“ liegt. Das Un- ternehmen Tasty Donuts, gegründet 2012 in Frankfurt am Main, ist gerade europa- weit auf Expansionskurs. In Sachsen-An- halt ist Magdeburg der bisher einzige Standort für die Marke, die nächsten be- finden sich in Hannover, Potsdam und Dresden.

„Bei Tasty Donuts produzieren wir täglich frisch von Hand“, beschreibt Alexandra Tiefenthaler das unternehmerische Kon- zept. Deshalb ging sie, nachdem der Stand- ort AlleeCenter feststand, mit ihrer Ge- schäftspartnerin auf die Suche nach einer Produktionsimmobilie auf kurzer Distanz.

„Und dabei sind wir am Bärplatz fündig geworden“, erzählt die junge Chefin. Die Gewerberäume im Erdgeschoss im Bär- platz 2, knapp 70 Quadratmeter groß, standen noch leer. Also nahmen die Unter- nehmerinnen Kontakt zur GWG auf. „Das lief reibungslos und war eine sehr ange- nehme Zusammenarbeit“, bestätigt Tina

Felgenträger. „Wir freuen uns außerdem sehr, dass wir von den benachbarten Ge- werbemietern am Bärplatz von Anfang an sehr gut aufgenommen worden sind.“ Das Team vom Trauring-Zentrum 123gold.de überreichte sogar einen Blumenstrauß zur Begrüßung. Seit Mietbeginn Anfang Sep- tember wurde in der Produktionsstätte am Bärplatz fleißig an der küchentechnischen Einrichtung gearbeitet. Geplant ist zukünf- tig auch noch ein kleiner Verkaufsraum.

Wie kamen die Geschäftsfrauen ausgerech- net auf Magdeburg? „Ich habe mich schon lange gefragt, warum es in Magdeburg noch nicht solche Kult-Marken wie zum

Zum Mitnehmen lecker: Tasty Donuts jetzt auch in Magdeburg

Neue Kult-Marke fand gesuchte Gewerberäume bei der GWG am Bärplatz Gewerbe

Beispiel Starbucks gibt“, sagt die Helm- stedterin Felgenträger. Denn Magdeburg ist eine Studentenstadt, und die jungen Leute leben bekanntlich den To-go-Trend.

Also, so Frau Felgenträger: „Es wurde Zeit für Magdeburg.“

Der Franchise-Betrieb mit Hauptsitz in Frankfurt setzt Kriterien für die Standort- auswahl, zum Beispiel eine bestimmte Ein- wohnerzahl oder stark frequentierte Innen- stadtlagen. Zu „yummy food“ gehört auch die Filiale in Potsdam, die im Mai 2015 eröffnet wurde.

„Tasty“ bedeutet schmackhaft, lecker. Die Donuts werden in 30 Geschmacksvarian-

ten angeboten, außerdem gibt es saisonale Spezialitäten. In der Weihnachtszeit wer- den die süßen Teilchen zum Beispiel mit Lebkuchenglasur angeboten. Das ganze Jahr über gern genascht werden Donuts mit Apfel-Zimt-Füllung. Die Kalorien sind verglichen mit dicken Sahnetorten noch überschaubar: Durchschnittlich 198 Kilokalorien pro Stück. „Unsere Donuts sind nicht so süß wie die amerikanischen, sie sind unserem deutschen Geschmack angepasst“, erklärt Alexandra Tiefenthaler und beschreibt das Gebäck als „fluffig im Teig“. – „Als würde man in eine Schäf- chenwolke beißen, hat uns einmal ein Kunde geschrieben“, macht es Frau Felgen- träger anschaulich.

Und wie schmecken die Tasty Donuts den Magdeburgern? Die Geschäftsfrauen sind sehr zufrieden mit dem Start: „Wir sind gleich richtig gut angenommen worden.“

Nicht nur von den jungen Leuten. „Auch viele ältere Kunden kommen – und zwar nach dem ersten Mal immer wieder.“

Mit Tasty Donuts haben die Unternehme- rinnen in Magdeburg zwölf Arbeitsplätze geschaffen. Die Mitarbeiter – einige kom- men aus der Arbeitslosigkeit, für andere ist es der Erstjob neben dem Studium –

arbeiten in Schichten und auch am Wo- chenende, damit das Versprechen auf fri- sche Ware immer erfüllt werden kann. Ein- ziges Einstellungskriterium: „Unsere Mit- arbeiter müssen Spaß am Verkaufen ha- ben und zur Marke passen“, erklärt Frau Tiefenthaler: „Die Marke ist sehr jung und dynamisch – das müssen die Mitarbeiter leben.“

Auch die GWG freut sich über die neuen Mieter und betrachtet sie als Bereicherung.

Laura Meißner: „Mit solchen Marken wird Magdeburg ein Stück großstädtischer“.

„Auf gute Nachbarschaft“, dies wünschen sich die beiden Chefinnen Alexandra Tie- fenthaler und Tina Felgenträger und laden deshalb alle Nachbarn ein, mit dem 10- Prozent-Gutschein einmal Tasty-Donuts zu kosten.

Gewerbe in Reform

18 Gewerbe und zwei Arztpraxen sind zur Zeit im Gebäudebestand der GWG heimisch (davon drei in der Innen- stadt). Sie versorgen u. a. die Bewoh- ner zu beiden Seiten der Leipziger Chaussee usw. mit Produkten und Dienstleistungen. Tasty Donuts ist neu dabei.

Weil Alexandra Tie- fenthaler und Tina Felgenträger viel von guter Nachbarschaft halten, laden Sie alle Reformer ein, mit diesem Gutschein einmal die Tasty- Donuts zu kosten.

Guten Appetit Alexandra Tiefenthaler

Fotos: Tasty Donuts

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23 22

Magdeburger Rockgala

Schwelgen in Erinnerungen und Staunen über die neuen Stars

D

ie Erfolgsgeschichte erhält ein neues Kapital: Am 19. Febru- ar 2016 findet im Maritim Hotel zum 18. Mal die Mag- deburger Rockgala statt, das größte Kul- tur-Winter-Ereignis in der Landeshaupt- stadt. Wo sonst lässt es sich so gut in Erin- nerung an die durchtanzten Partynächte der Jugendjahre schwelgen?

Die Rockbands sind gebucht. Wieder wird es einen Mix aus regionalen Musikgrößen geben. Neben der traditionellen Magde-

IMPRESSUM

Herausgeber: GWG Reform eG, Asternweg 1, 39118 Magdeburg

Telefon: (03 91) 6 11 54 00/Fax: 611 54 45 Redaktion: Vorstand, Ute Semkat Redaktionsschluss: 30. November 2015 Layout/Fotografie: Michael Sachsenweger Druck: Meiling Druck, Haldensleben

Sponsoring

burger All-Star-Band – mit Musikern „un- sterblicher“ Kultbands wie Reform, Klos- terbrüder und vom Rock’n’Roll-Orchester – kommen überregional bekannte Künst- ler auf die Bühne. Das sind diesmal die Band Die Zöllner sowie die Soul- und Pop- sängerin Stefanie Heinzmann und Band.

Dirk Zöllner und seine Musiker sind seit mehr als einem Vierteljahrhundert prak- tisch auf Dauertournee. Ihre Texte aus dem Leben verbinden sie mit Musik aus dem Herzen, einer Mischung aus Funk und Soul. „Mit seiner Musik und seinen Tex-

ten ist er ein Pate für eine nachrückende deutschsprachige Künstlergeneration“, heißt es bei Rockgala-Veranstalter AdCOM über den gebürtigen Berliner Dirk Zöllner, Jahr- gang 1962.

Eine ganze Generation jünger ist Stefanie Heinzmann. Der Auftritt der 26-jährigen Sängerin mit der markanten Brille wird nach den Erwartungen der Veranstalter der Höhepunkt der kommenden Rockgala 2016 sein. Sie steht seit acht Jahren auf den großen Bühnen, erhielt für ihre rockigen und gefühlvollen Songs bereits zahlreiche Musikauszeichnungen und gehört damit zu den erfolgreichsten Sängerinnen der europäischen Rock- und Popszene. Mit Stefanie Heinzmann und ihrer Band „The Fonky Fonks“ wird besonders auch das jüngere Magdeburger Publikum ange- sprochen, das zunehmend zur Rock- gala drängt.

Viele Reformer haben in den vergan- genen Jahren auf der Rockgala ge- tanzt. Und oft haben sie nicht einmal das Ticket für die immer ausverkaufte Musiknacht bezahlt. Als einer der Spon- soren der Rockgala kann die GWG immer einige Freikarten erhalten. Auch für die nächste Rockgala verlosen wir wieder Frei- karten.

18.

Wenn Sie die folgende Gewinnspielfrage richtig beantworten und bei der Ziehung der Gewinner etwas Glück haben, können auch Sie am 19. Februar im Maritim Hotel mitrocken: Aus welchem Land stammt Stefanie Heinzmann?

a) Österreich b) Schweiz c) Deutschland Einsendeschluss ist der 15. Januar 2015. Über die Gewinner entscheiden unter Ausschluss des Rechtsweges wie immer Losglück und Zufall. Jeder Haushalt kann mit einer Postkarte an der Verlosung teilnehmen, mehrfache Einsendungen werden nicht berücksichtigt.

Dirk Zöllner und seine Band sind seit mehr als einem Vierteljahrhundert praktisch auf Dauertournee. Ihre Texte verbinden sie mit Musik aus dem Herzen, einer Mischung aus Funk und Soul

Die Gewinner des Preisausschreibens

„GWG Sportlich“

(je zwei Freikarten SCM) Thomas Hamann Klaus Jung Simone Möller Rainer Piotrowski Erika Eichler Frank Klemann Helmut Gissy Wolfgang Hamel Christel Nimser Matthias Goldschmidt Sören Demmer Ralf Immer Dirk Sude Hans Marquardt (je zwei Freikarten YoungsterS) Helmut Fabian Klaus Jung Kerstin Jung Rainer Piotrowski Frank Klemann Ines Klemann Helmut Gissy Wolfgang Hamel Peter Grzywatz Carsten Vetterlein Sören Demmer Astrid Garbotz Ralf Immer Klaus Günther Anna-Luise Härtel Thomas Marquardt Hans Marquardt Thorsten Hartung (je zwei Freikarten 1. FCM) Gabriele Hamann Helmut Fabian Stefanie Heinzmann steht seit acht Jahren auf der Bühne

und erhielt für Songs zahlreiche Musikauszeichnungen

Rosemarie Wien Kerstin Jung Annett Erthner Thomas Ulm Gerhard Ulm Ines Klemann Helmut Gissy Gerd Nimser

Matthias Goldschmidt Dr. Christoph Starke Georg Albrecht Manuela Englich Peter Grzywatz Carsten Vetterlein Sören Demmer Astrid Garbotz Ralf Immer Wolfgang Kulus Klaus Günther Anna-Luise Härtel Thomas Marquardt Hans Marquardt Thorsten Hartung

Foto: AdCOM GmbH

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25 24

HERBSTSALON ’15 – CROSS MEDIA

Neben dem Sport fördert die GWG auch kulturelle Initiativen in Magdeburg. In diesem Jahr wurde zum zweiten Mal eine Ausstellung des „Herbstsalon e. V.“ begleitet, einer gemeinnützigen Vereinigung von kunstinteressierten Akteuren. Sie entwickeln Ideen zu Ausstellungsprojekten und setzen sie mit ver- schiedenen Partnern und an wechselnden Orten um. Den Magdeburger Verein gibt es seit neun Jahren.

Die diesjährige Ausstellung, der „Herbstsalon ’15“, fand vom 26. September bis 13. November im Landes- funkhaus des MDR im Rotehornpark statt. In der öffentlichen Exposition im Elbfoyer des Funkhauses waren unter dem Titel „CROSS MEDIA“ Arbeiten in unterschiedlichen Gattungen und Genres zu sehen.

Zusammen mit Künstlern aus Magdeburg und Halle stellten zwei Künstler aus Magdeburgs Partner- stadt Nashville aus. Gezeigt wurden Werke der Malerei und Bildhauerei neben Streetart/Graffiti sowie Animationsfilm. Die GWG Reform gehört zu den Hauptsponsoren.

Sponsoring

Fotos: Herbstsalon e. V.

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27 26

Frauenarzt wurde Namensgeber für Brenneckestraße

Einzige Anbindung an das Baugelände der Gartenstadt wechselte mehrmals den Namen

D

ie Brenneckestraße begrenzt das Siedlungsgebiet der GWG Reform nach Norden. Als vor mehr als 100 Jahren mit dem Bau der Gartenstadt begonnen wurde, hieß sie noch Seehäuser Straße und von 1927 bis 1933 Silberschmidtstraße. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die Straße, welche die Leipziger und die Halberstädter Straße verbindet, nach dem zwei Jahre zuvor verstorbenen Magde- burger Arzt Dr. med. Brennecke benannt.

Johannes Benjamin Brennecke wurde am 2. November 1849 in Cröchern, einem Ort am Rande der Colbitz-Letzlinger Ge- meinde, als fünftes Kind eines evangeli- schen Pfarrers geboren. Nach dem Besuch eines Gymnasiums in Stendal studierte er ab 1869 Medizin in Halle (Saale). An- schließend, im Jahr 1876, ließ er sich als erster Facharzt für Frauenheilkunde in Magdeburg nieder und wurde 1877 in die Magdeburger Medizinische Gesellschaft aufgenommen. Nach einer vorübergehen- den Anstellung an der Provinzial-Hebam- menlehranstalt eröffnete er 1880 eine Pri- vatklinik in Sudenburg in der heutigen Halberstädter Straße 77. Er operierte je- doch auch im Kahlenbergstift.

Brennecke engagierte sich aus christlicher Überzeugung für eine Reformierung der Hebammenausbildung in Deutschland und strebte dabei zugleich eine verbesser-

Fotos zu Paul Schreiber: Archiv Dr. Brigitta Lutze

Brenneckestraße

te soziale Stellung der Hebammen durch einen Beamtenstatus an. Der Arzt setzte sich ebenfalls dafür ein, mehr Kliniken zur Geburtshilfe zu schaffen. Am Sudenbur- ger Tor rief er eine „Wöchnerinnenasyl“

Einrichtung unter Trägerschaft des Frauen- vereins ins Leben. Sie ersetzte die noch feh- lende städtische Frauenklinik.

1887 wurde Brennecke in die Ärztekam- mer der Provinz Sachsen gewählt und war über viele Jahre Mitglied des Vorstandes sowie von 1906 bis 1908 der Vorsitzende.

1907 wurde ihm der Titel Geheimer Sa- nitätsrat verliehen. Brennecke war auch

Herausgeber mehrerer Fachzeitschriften.

In der Zeit der Inflation musste er seine Klinik und 1919 auch das Wöchnerinnen- asyl aufgeben. Die Familie verarmte.

72-jährig beendete Brennecke 1922 seine ärztliche Tätigkeit. Er starb am 30. Juli 1931 in Magdeburg.

Von der Seehäuser über den Zugangsweg zum Verlorenen Grundstein

Alte Reformer erinnern sich noch an die volksmundliche Bezeichnung der Brenn- eckestraße bzw. Seehäuser Straße als „Schüt-

telchaussee“. Vermutlich bezieht sich das auf das holprige Kopfsteinpflaster. Wie Reform-Chronist Horst Bethge weiß, lag rechts der Straße in einem Schotterbett ein Anschlussgleis der „Huschebahn“. Diese Eisenbahnanbindung kam vom Verschie- bebahnhof Buckauer Bahnhof über die Salbker Straße, querte die Leipziger Stra- ße und führt dann entlang der heutigen

Brenneckestraße bis zur Zuckerfabrik Su- denburg in der Halberstädter Chausee. Ei- nen Anschluss hatte auch die Holzfabrik Theodor Hitzeroth. Die Bahn fuhr noch bis in die 1970er Jahre.

Bei der Erschließung von Alt-Reform spiel- te die heutige Brenneckestraße eine wich- tige Rolle. Denn von hier aus bestand zu- nächst der einzige Zugang zum Baugelän-

Das Luftbild zeigt, wie die Siedlung im Norden durch die Brenneckestraße begrenzt wird. Es vermittelt einen Überblick über die Gesamtheit der von 1912 bis 1930 erbauten Gartenstadt-Kolonie Reform. Die Siedlung ist ein in sich geschlossenes Ganzes. Rechts ist die angrenzende Siedlung des Bauvereins der Grusonwerk-Beamten zu erkennen.

Foto 1930

Foto: Archiv GWG Reform

Referenzen

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