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Grenzwerte für Ozon (µg m

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Grenzwerte für Ozon (µg m

-3

) zum Schutz der Vegetation (grau unterlegt: gesetzliche Grenzwerte bzw. Ziele)

Bezugszeitraum 0,5h 1h 8h 24h Vegetationsperiode

Schweizerische Luftreinhalte-verordnung 1985

Gesetzlicher Grenzwert Schutzgut: Mensch, Tiere, Pflanzen

100 (98-Perzentil) 120

darf höchstens 1x pro Jahr überschritten werden

WHO 1987 (Leitwert) Schutzgut: Vegetation

200 65 60

VDI 1989

Schutzgut: Vegetation 800 480 320

480 320 160

320 160 90

weniger empfindliche Pflanzen empfindliche Pflanzen sehr empfindliche Pflanzen Österr. Akademie der

Wissenschaften 1989 Schutzgut: Vegetation

300 150 60 IV-X, 9.00 – 16.00: 60

VDI 1989

Schutzgut: Vegetation 800 480 320

480 320 160

320 160 90

weniger empfindliche Pflanzen empfindliche Pflanzen sehr empfindliche Pflanzen EC 1992 Direktive

92/72/EEC

"Vegetation protection threshold"

200 65 Nicht mehr gültig

UN-ECE 1994, WHO 1995

UN-ECE 1996 (Leitwert) Schutzgut:

Waldökosysteme

AOT40: 10.000 ppb.h

Summe der Überschreitungen der 1h- Mittel von 40ppb; Monate höchster Sensitivität des Rezeptors (ev. April bis September).

Gegenüber 1993 verändert: nur während der Tageslichtstunden UN-ECE 1996

Schutzgut:

landwirtschaftliche Nutzpflanzen und naturnahe Ökosysteme

AOT40: 3000 ppb.h

3 Monate der Hauptwachstumsphase (ev. Mai-Juli), während

Tageslichtstunden UN-ECE 1996

Schutzgut:

landwirtschaftliche Nutzpflanzen und naturnahe Ökosysteme

AOT40: 500 ppb.h

5 aufeinanderfolgende Tage; während Tageslichtstunden mit einem

Dampfdruckdefizit >1,5 kPa (Mittel 9.30 – 16.30)

UN-ECE 1996 Schutzgut:

landwirtschaftliche Nutzpflanzen und naturnahe Ökosysteme

AOT40: 200 ppb.h

5 aufeinanderfolgende Tage; während Tageslichtstunden mit einem

Dampfdruckdefizit <1,5 kPa (Mittel 9.30 – 16.30)

WHO 2000 Schutzgut: Wälder

AOT40: 10.000 ppb.h

6 Monate, Tageslichtstunden EU Richtlinie 2002/3/EG

*)

Ozongesetz BGBl.

210/1992; 34/2003 Schutzgut: Vegetation

Zielwerte: AOT40, berechnet aus 1h- Werten von Mai bis Juli: 19.000µg m-3.h (gemittelt über 5 Jahre; zu erreichen bis 2010)

Langfristiges Ziel: AOT40, berechnet aus 1h-Werten von Mai bis Juli:

6.000µg m-3.h

(2)

*) Rahmenrichtlinie 1996/62/EG: Richtlinie des Rates über die Beurteilung und Kontrolle der Luftqualität

3. Tochterrichtlinie: 2002/3/EG: „Richtlinie des Europäischen Parlamentes und des Rates über den Ozongehalt der Luft“

EU (2000): Tochterrichtlinie Ozon, 99/0068 (COD).

EC (1992): Council Directive on air pollution by ozone. 92/72/EEC. OJ Nr L 297/1-7.

Österreichische Akademie der Wissenschaften 1989: Luftqualitätskriterien Ozon. Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie, Wien.

Schweizerisches Departement des Inneren (1985): Luftreinhalteverordnung.

UN-ECE 1994b: Manual on methods and criteria for harmonized sampling, assessment, monitoring and analysis of the effects of air pollution on forests. Hamburg & Prag.

UN-ECE 1996: Workshop Kuopio.

VDI (Verein Deutscher Ingenieure, 1989): Maximale Immissions-Werte zum Schutz der Vegetation (O

3

). VDI 2310, Blatt 6 (1989).

WHO (World Health Organization, 1987a): Air Quality Guidelines for Europe. WHO Regional Publications, European Series No. 23, Kopenhagen.

WHO (World Health Organization, 1987b): Glossar Luftverunreinigung. WHO Regionalbüro, Regionale Veröffentlichungen der WHO, Europ. Schriftenreihe Nr. 9, Kopenhagen.

WHO (World Health Organization, 1995): Updating and revision of the air quality guidelines for Europe. Report of the WHO-Working Group on Ecotoxic Effects, Les Diablerets, Switzerland, Sept. 21-23, 1994.

WHO (World Health Organization) 2000: Air Quality Guidelines for Europe. Second Edition. WHO Publication Series, European Seroes No. 19.

1)

AOT40 gemäß EU-Richtlinie 2002/3/EG: bedeutet die Summe der Differenz zwischen Konzentrationen über 80 µg m

-3

(= 40 ppb) als 1h-Mittelwert und 80 µg m

-3

während einer gegebenen Zeitspanne unter ausschließlicher Verwendung der 1h-Mittelwerte zwischen 8 Uhr morgens und 20 Uhr abends MEZ an jedem Tag.

Provisorischer AOT40 für Waldbäume gemäß UN-ECE (1994): ... für alle 24 Stunden des Tages während einer 6monatigen Periode der höchsten Empfindlichkeit der Rezeptoren: 10 ppm.h.

Provisorischer AOT40 für Waldbäume gemäß UN-ECE (1996): ... für die Tageslichtstunden des Tages

während einer 6monatigen Periode der höchsten Empfindlichkeit der Rezeptoren: 10 ppm.h.

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