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Die NATO 1949-91: Kurze Bilanz einer kriegerischen Geschichte von Joachim Guilliard

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Die NATO ist laut Selbstdarstellung ein Verteidigungsbündnis. Als sie vor 60 Jahre gegründet wurde, hatte sie jedoch keinen Feind. In seiner Studie vom 6. Januar 1945 kam selbst der „Vereinigte Geheimdienst- stab“ der USA zum Schluss, dass die Sowje- tunion (SU) weder die Fähigkeit noch den Willen zur Konfrontation mit den USA und ihren Verbündeten habe, sondern sich auf den Wiederaufbau und die Sicherung ihres Einflussgebietes konzentrieren müsse und alles daransetzen werde‚ um internatio- nale Nachkriegskonflikte zu vermeiden.1 Die USA und ihre Verbündeten waren sich jedoch bewusst, dass sie nur einen klei- nen Teil der Weltbevölkerung umfassen, aber über den größten Teil des weltweiten Reichtums verfügen. Es ging nun darum

„ein Schema von Beziehungen zu erarbei- ten, das es uns erlauben wird, diese Positi- on der Ungleichheit zu bewahren“, wie es George F. Kennan, der Theoretiker der Ein- dämmungspolitik gegen die Sowjetunion, 1948 in der „Policy Planning Study 23“ des US State Departments ausdrückte.2

Roll Back

Als Resultat zweier verheerenden Weltkrie- ge, die die imperialistischen Mächte gegen- einander führten, war der Teil der Welt, auf den sie unmittelbar Zugriff hatten, stark ge- schrumpft. Das gemeinsame Ziel aller ka- pitalistischen Länder war daher die Rück- gewinnung der Kontrolle über diejenigen Gebiete, die nach dem Ersten (Russland) bzw. nach dem Zweiten Weltkrieg (Mittel- und Osteuropa und China) einen nicht- kapitalistischen Weg eingeschlagen hatten.

Dazu mussten sie nun an einem Strang zie- hen. Da die USA eine unangreifbare Vor- machtstellung erlangt hatten, konnte unter ihrer Führung ein transatlantisches Bünd- nis aufgebaut werden, das eine enge Zu- sammenarbeit der imperialistischen Staaten sicherstellte und die innerimperialistische Konkurrenz unterm Deckel hielt. Für die USA war die NATO das Instrument zur Durchsetzung ihrer Hegemonie im westli- chen Lager, die geschwächten europäischen Mächte sicherten sich durch ihre freiwilli- ge Unterordnung Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Interessen gegenüber dem Ostblock und den um ihre Unabhän-

gigkeit kämpfenden Länder Afrika und Asi- ens.Die USA hatten bereits während des Zwei- ten Weltkrieges ehrgeizige Pläne ausgear- beitet, um die strategische Kontrolle über die Weltwirtschaft zu sichern und dazu eine Konzeption entworfen, die als „Grand Area Planning“ (Großgebietsplanung) be- kannt wurde. Sie enthielt Vorgaben, welche Weltregionen „offen“ sein müssen – offen für Investitionen und den Zugriff auf die Ressourcen – sowie in welcher Form Fi- nanzinstitutionen und Finanzplanung zu organisieren sind.

Haupthindernisse bei diesen Plänen waren die Sowjetunion und China. Unter dem Stichwort „Roll Back“ konzentrierten sich die politischen und militärischen Anstren- gungen daher auf das Zurückdrängen des

„aggressiven Kommunismus.“ Dies begann zunächst in der eigenen Hemisphäre mit der militärischen Bekämpfung der lin- ken Volksfront in Griechenland und der Ausarbeitung von Putschplänen, die eine Machtübernahme durch kommunistische Parteien – z.B. in Frankreich und Italien – verhindern sollten. Die Sicherung der herrschenden kapitalistischen Ordnung im Innern sollte auch zu einem wesentlichen Aufgabengebiet der NATO werden.3 Ab Juni 1950, neun Monate nach Gründung der NATO, kämpften alle damaligen Mit- gliedsstaaten, mit Ausnahme von Island und Portugal, an der Seite der USA im Ko- reakrieg.

Atomkriegsplanungen

Nur zwei Wochen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges hatte der Generalstab der US-Streitkräfte ein Memorandum ver- abschiedet, das verlangte, auf keinen Fall einen Schlag der SU abzuwarten, sondern zuvor selbst einen Erstschlag zu führen.4 Dies blieb im gesamten Kalten Krieg das Leitmotiv aller Militärplanungen gegen die UdSSR und diese Grundlage aller US- Strategien wurde im Großen und Ganzen auch von der NATO übernommen. Der Konfrontationskurs wurde in den folgen- den Jahren durch brutale Angriffspläne wie

„Atombombenziel Sowjetunion“ (Direkti- ve JIC 329, 1945), „Broiler“ (1947), „Half- moon“ (1948) oder „Dropshot“ (1949)

verschärft. Alle sahen die Zerstörung einer von Jahr zu Jahr größeren Zahl sowjetischer Zentren durch Atombomben vor.5

Nach dem ersten sowjetischen Atomtest 1949 entwickelten die USA die Strategie der

„massiven Vergeltung“. Selbst beschränk- te konventionelle Angriffe auf ein Bünd- nismitglied sollten mit einem Atomschlag beantwortet werden. Die NATO über- nahm 1952 diese Strategie. Nachdem die Sowjetunion 1954 durch die Aufstellung eigener interkontinentaler Atomwaffen das strategische Gleichgewicht hergestellt hatte, begannen die USA, mit Atomsprengköpfen bestückbare Kurz- und Mittelstreckenra- keten in Westeuropa aufzustellen, die das Gebiet des Ostblocks erreichen konnten.

Auch die wiederbewaffnete BRD wurde NATO-Mitglied. Im Gegenzug gründete die Sowjetunion 1955 das Militärbündnis Warschauer Pakt und rüstete ihre in Ost- europa stationierten Truppen ebenfalls mit Atomwaffen aus. 1958 entschied die NATO, die US-amerikanischen Atomwaf- fen in ihre Militärstrategien einzubeziehen, die Entscheidung über ihren Einsatz blieb den USA überlassen.

Nachdem die SU im Bereich der Atom- waffen nahezu gleichgezogen hatte, wurde die Strategie der „Massiven Vergeltung“

untauglich, da dadurch aus einem lokal begrenzten Krieg rasch ein globaler Ver- nichtungskrieg werden konnte. Angesichts der langfristigen Folgen atomarer Kriegs- führung war die „Massive Vergeltung“ auch politisch nicht länger haltbar gewesen.

Deshalb wurde die „Massive Vergeltung“

1967 durch die Strategie der „Flexible Re- sponse“ (Flexiblen Antwort) abgelöst, die ein abgestuftes Vorgehen mit konventio- nellen Waffen, taktischen Atomwaffen und nuklearen Interkontinentalraketen vorsah.

Man glaubte, so einen Krieg gegen die Warschauer Pakt Staaten geografisch und bzgl. der Wahl der Waffen eingrenzen zu können. Auch diese – mit Modifizierungen im Bereich der Atomwaffen – bis 1991 gül- tige Strategie beinhaltete die Option eines atomaren Erstschlags.

Entgegen der durchgängigen Propagan- da einer sowjetischen Bedrohung, waren die NATO-Staaten denen des Warschauer Paktes militärisch stets weit überlegen und

Die NATO 1949-91: Kurze Bilanz einer kriegerischen Geschichte

von Joachim Guilliard

12 Staaten gründen die NATO in Washington: Belgien, Italien, Canada, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Island, Luxem- burg, die Niederlande, Norwegen, Portugal und die Vereinigten Staaten

Griechenland und die Türkei treten der NATO bei

19 19

Westdeutschland tritt der NATO bei; die Sowjetunion und 8 osteuropäische Länder gründen den Warschauer Pakt

19 19 19 199 19 1991 199 1994 199USA und Großbritannien

einigen sich darauf, einen Teil ihres Atomwaf- fenarsenals der NATO zu unterstellen.

Aus Protest gegen die amerikanische Dominanz tritt Frankreich unter Charles de Gaulle aus den militä- rischen Strukturen des Bündnisses aus

Das NATO-Haupt- quartier wird in Brüssel eröffnet (Foto)

„NATO Doppelbeschluss“ und Stationierung von Pershing II Raketen in Europa (Foto:

Demonstration gegen den Beschluss)

Spanien tritt der NATO bei.

Der Warschauer Pakt wird aufgelöst

NATO verkündet seine Bereitschaft, friedenser- haltende Maßnahmen in Jugoslawien zu unterstützen

Die NATO ruft mit der „Partnerschaft für den Frieden“ ein Gremium zur schrittweisen Integration der ehemaligen Warschauer Pakt Staaten ins Leben

Die NATO führt ihren ersten Krieg und greift serbische Stellungen in Bosnien an.

Die Implementation Force (Ifor) wird mit 60.000 Soldaten nach Bosnien geschickt (Foto oben: Französischer Soldat der Ifor)

1949

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1 verfügten in allen Waffengattungen zumin-

dest qualitativ über einen erheblichen Vor- sprung.6 Die Zweitschlagsfähigkeit der SU blieb jedoch trotz aller Rüstungsanstren- gungen unangefochten. Angesichts des nuklearen Patts war das immense Arsenal strategischer Atomwaffen politisch jedoch weitgehend nutzlos geworden. Da ihr Ein- satz bei begrenzten konventionellen Kon- flikten völlig unverhältnismäßig und viel zu riskant war, konnte er kaum glaubhaft angedroht werden. Zur Durchsetzung au- ßenpolitischer Interessen konnten sie wenig beitragen.

Die USA trachteten daher ab den 70er Jahren verstärkt danach, einen Atomkrieg wieder führbar und gewinnbar zu machen, angeregt durch neu entwickelte Mittelstrek- kenraketen, die Atombomben zielgenau auf militärische Ziele und Führungsbunker len- ken konnten. Auf der Basis dieser Waffensy- steme gingen die USA nun zu einer Strategie der „Enthauptung“ der Sowjetunion durch Vernichtung ihrer politischen und militäri- schen Führung über. 1980 unterzeichnete US-Präsident Jimmy Carter die Presiden- tial Directive 59, in der eine „Strategie des Gegengewichts” mit dem Ziel formuliert wurde, einen nuklearen Krieg unterhalb der Schwelle eines globalen Schlagabtauchs führen und gewinnen zu können.7 Im De- zember jenes Jahres erschien zudem ein Artikel des Pentagonberaters Colin S. Gray mit dem Titel „Victory is possible“ (Sieg ist möglich), der einen atomaren Überra- schungsangriff der USA mit dem Ziel, die politisch-militärischen Führungskräfte der Sowjetunion auszuschalten, als notwendige

„Option“ beschrieb und dazu selbst 20 Mil- lionen Todesopfer in den USA als tragbares Risiko einkalkulierte. US-Präsident Ronald Reagan übernahm diese Strategie offiziell und machte ihren Erfinder zu seinem füh- renden Militärberater.8

Im Zentrum der verfeinerten Angriffspla- nung standen die Pershing II-Raketen und Cruise Missiles, die gemäß dem „NATO- Doppelbeschluß“ vom Dezember 1979 in Westeuropa aufgestellt wurden. Offiziell wurde der NATO-Beschluß mit der Be- drohung durch die neuen SS-20-Raketen der SU begründet. Wie Colin S. Gray 1982 im Air Force Magazin bestätigte, waren die 108 Pershing II und 464 landgestützte Cruise Missiles jedoch Teil der Enthaup- tungsstrategie.9

Air-Land-Battle und Follow-On- Forces-Attack

Parallel zu den Atomkriegsplanungen wur- de auch die konventionelle Kriegsführung der NATO-Staaten neu ausgerichtet: weg von der „Vorneverteidigung“ direkt an den Grenzen zum Warschauer Pakt hin zu of- fensiven Angriffen weit in den gegnerischen Raum hinein. Erstmals formuliert wurde dies 1982 in der „Air-Land-Battle“-Dok- trin der US-Army und deutlicher noch in den Langzeitplänen wie „Air-Land Battle 2000“. Beide wurden auch von der Bundes- wehr übernommen.10 Auf NATO-Ebene verabschiedete der Verteidigungsausschuss des Bündnisses 1984 das nahezu deckungs- gleiche Konzept „Follow-On-Forces-At- tack“, das Angriffe bis zu 500km in den sowjetischen Raum vorsah.11

Diese Kriegsführungspläne hingen eng zu- sammen mit dem Konzept der „Horizonta- len Eskalation“, das wesentlicher Bestand- teil der „Flexible Response“ war. Darunter verstand man die Drohung, eine politische oder militärische Intervention der Sowjetu- nion in einem lokalen Konflikt, z.B. am Per- sischen Golf, durch Angriffe auf leicht ver- wundbare Stellen des Warschauer Paktes zu

„vergelten“.12 Wie der damalige Heeres-In- spekteur der Bundeswehr Meinhard Glanz und sein amerikanischer Kollege Edward C. Meyer 1982 in dem gemeinsamen erar- beiteten Konzept „Air-Land Battle 2000“

darlegten, ging es dabei nicht nur um den Konflikt mit der SU, sondern auch um die Kontrolle des Restes der Welt. „Die aufstre- benden Länder der Dritten Welt (schaffen) ein größeres Ungleichgewicht der Kräfte.

Diese Nationen könnten sich mit feindli- chen Staaten zusammenschließen und auf Terror, Erpressung oder begrenzte Kriege zurückgreifen, um einen gleichberechtigten Anteil an den Ressourcen zu erhalten.“13 Hierzu diente auch das Netz von Militärba- sen, das im Rahmen der NATO geschaffen wurde und deren Schwerpunkt in der BRD liegt. Es fungierte von Anfang an auch als Basis für die Kriege gegen die um ihre Be- freiung kämpfenden Völker Afrikas und Asiens. Die NATO unterstützte die USA auch aktiv in den Kriegen gegen Korea und Vietnam sowie auch Portugal in Angola und Zimbabwe. Die ab 1990 einsetzende offen aggressive Kriegspolitik der NATO bedeu- tet daher keinen Kurswechsel der Allianz

vom „Verteidigungsbündnis“ zum „Aggres- sionsbündnis“ wie es oft heißt. Die NATO- Staaten hatten nach dem Zusammenbruch der SU nur freie Hand für eine Politik, die sie seit ihrer Gründung verfolgen.

Anmerkungen

1 Memorandum of the Joint Intelligence Staff, Capabilities and Intensions of the USSR in the Post-War Period, JIS 80/2, January 6, 1945, National Archives, Washington D.C. (Zitiert nach Lühr Henken: Die NATO im Kalten Krieg – Verteidigungs- oder Angriffsbündnis, Beitrag auf dem Kasseler Friedensratschlag, 2.12.2008) 2 George F. Kennan: Review of Current Trends in U.S. Foreign Policy, Policy Planning Staff, PPS No. 23, in: Foreign Relations of the United States, 1948, Vol. I v. 24.2.1948, pp. 509-529 3 Hierfür wurde u.a. Gladio ins Leben gerufen, eine paramilitärische Geheimorganisation der NATO, deren Zweck es war, nach einer kom- munistischen Machtergreifung in Westeuropa Guerillaoperationen durchzuführen. Teile der von 1950 bis mindestens 1990 existierenden Organisation verübten unter Mitwirkung von staatlichen Organen systematische und zielge- richtete Terrorakte in verschiedenen europä- ischen Ländern. S. Daniele Ganser: NATO’s Secret Armies: Operation Gladio and Terrorism in Western Europe, London 2005

4 Joint Chiefs of Staff: Basis for the Formulation of a U.S. Military Policy, JCS 1492/2, Septem- ber 9, 1945, Printed in: U.S. Department of Sta- te, Foreign Relations of the United States 1946, vol.I, Washington D.C.

5 s. Heinrich Hannover: Befreiung auf ameri- kanisch, Ossietzky, Sonderdruck März 2004 (Quelle: Jürgen Bruhn: Der kalte Krieg oder:

Die Totrüstung der Sowjetunion, Gießen) 6 s. Lühr Henken a.a.O.

7 Matthew M. Oyos: Jimmy Carter and SALT II: The Path to Frustration, American Diploma- cy, 12/1996

8 Colin S. Gray u. Keith Payne: Victory is Pos- sible, Foreign Policy, Sommer 1980, pp. 14-27 9 Till Bastian (Hrsg.): Ärzte gegen den Atom- krieg. Wir werden Euch nicht helfen kön- nen, Pabel-Moewig Verlag Kg, 1987, S. 9 (s.

IPPNW-Chronik 1982)

10 Bjørn Møller: Wider die Offensi- ve - Vorschläge für eine defensive Si- cherheitsstruktur in Europa, W&F, 3-98 Ludwig Weigl, Strategische Einsatzplanungen der NATO, Dissertation, Universität der Bun- deswehr München, September 2005

11 Bernard W. Rogers: Greater Flexibility For NATO’s Flexible Response, Strategic Review, XI (Spring 1983), pp. 11-19

12 Wilhelm Bittorf: Der Schlieffen-Plan des Pen- tagon, Gewerkschaftliche Monatshefte, 9/83 13 Clemens Ronnefeldt: Wieder einmal Blut für Öl, Friedensforum 1/2002

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Die Tschechische Republik, Ungarn und Polen werden in die NATO aufgenommen.

Die NATO bombardiert Jugoslawien ohne ein Mandat des UN-Sicherheitsrates und verabschiedet kurz danach ein neues Strategisches Konzept

„Entwaffnungsoperation“ in der ehemaligen jugoslawischen Provinz Mazedonien Nach den Anschlägen in New York wird der „Bündnisfall“ nach Artikel 5 ausgerufen. (Foto)

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NATO übernimmt das Mandat der International Security Assistance Force (Isaf) in Afghanistan, die erste größere Operation außerhalb Europas

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Die NATO stellt eine schnelle Eingreiftruppe mit 9.000 Soldaten auf, die innerhalb kürzester Zeit weltweit eingesetzt werden kann.

Zielgröße 25.000

00 Bulgarien, Estland, Litauen, Lettland,

Rumänien, die Slowakei und Slowenien werden offiziell Mitglieder der NATO

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Die Eufor übernimmt das

NATO-Mandat in Bosnien Die NATO übernimmt auch das Kommando im Süden und Osten Afghanistans von der USA (Foto:

deutscher REECE Tornado, wie er in Afghanistan zum Einsatz kommt)

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Auf dem Gipfel in Bukarest werden Albanien und Kroatien eingeladen der NATO bei zu treten. Georgien und die Ukraine erhalten eine Beitrittspersepktive. Mazedonien wird signalisiert, dass es erst beitreten kann, wenn der Konflikt mit Griechenland beigelegt ist

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Russland entsendet Truppen nach Georgien und friert seine Kontakte zur NATO ein. Sarkozy kündigt Fran- kreichs Rückkehr in die integrierte NATO-Militärstruktur an

Kroatien und Albanien treten der NATO bei. Das Bündnis hat nun 28 Mitgliedsstaaten

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