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Laparoskopische Fundoplikatio nach Nissen beigastroösophagealer Refluxkrankheit in einem Haus der Grund- undRegelversorgung. Auswertung von 50 Patienten unter speziellerBerücksichtigung der Ösophagusmanometrie

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Academic year: 2022

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R u p r e c h t - K a r l s - U n i v e r s i t ä t H e i d e l b e r g Fakultät für Klinische Medizin Mannheim

D i s s e r t a t i o n s - K u r z f a s s u n g

Laparoskopische Fundoplikatio nach Nissen bei

gastroösophagealer Refluxkrankheit in einem Haus der Grund- und Regelversorgung. Auswertung von 50 Patienten unter spezieller

Berücksichtigung der Ösophagusmanometrie

Autor: Martin Gerdes

Institut / Klinik: Marienhospital Osnabrück Doktorvater: Prof. Dr. M. K. Müller

Hintergrund: Die laparoskopische Antirefluxchirurgie hat sich als eine hervorragende Alternative zur medikamtentösen Dauertherapie in der Behandlung der chronischen gastroösophagealen Reflux- krankheit erwiesen. Als Hauptursache gilt eine Insuffizienz des unteren Ösophagussphinkters. Das Standardoperationsverfahren ist die Methode nach Nissen mit einer kurzen und lockeren 360°

Fundusmanschette. Diese retrospektive Studie erfaßt 50 Patienten, bei denen eine laparoskopische Fundoplikatio nach Nissen mit hinterer Hiatoplastik in einem Haus der Grund- und Regelversorgung durchgeführt wurde.

Material und Methodik: Bei allen 50 Patienten lag eine chronische gastroösophageale Refluxkrankheit vor. Sämtliche Patienten bekamen präoperativ eine Ösophagogastroduodenoskopie, einen Ösopha- gusbreischluck und eine Ösophagusmanometrie. Nach durchschnittlich 5,2 Monaten wurden alle 50 Patienten nachuntersucht und anhand eines standardisierten Fragebogens bezüglich ihrer subjektiven Beschwerden befragt. Bei 40 Patienten (80%) erfolgte eine Ösophagusmanometrie, bei 37 eine Ösophagogastroduodenoskopie (74%) und bei 34 Patienten ein Ösophagusbreischluck (68%).

Ergebnisse: Die Operationszeit lag im Mittel bei 105 +- 26 Minuten, größere intra- bzw. postoperative Komplikationen oder Konversionen traten nicht auf. 2 Patienten (4%) wurden wegen einer thorakalen Hernierung laparoskopisch nachoperiert. 1 Patient (2%) wurde wegen einer symptomatischen Rezidivhernie konventionell nachoperiert. Manometrisch fand sich postoperativ bei 100% der nach- untersuchten Patienten ein suffizienter unterer Ösophagussphinkter mit einem höchst signifikanten Druckanstieg von 25 mmHg im tubulären Ösophagus und 10 mmHg am unteren Ösophagussphinkter.

44 Patienten (88%) hatten keine dysphagischen Beschwerden. 96% waren „sehr gut“ bzw. „gut“ mit dem Operationsergebnis zufrieden. Subjektiv gaben die Patienten postoperativ eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität an und 98% würden die gleiche Operation erneut durchführen lassen.

Schlußfolgerung: Die Studie zeigt, daß die laparoskopische Fundoplikatio nach Nissen die Insuffizienz des unteren Ösophagussphinkters als Hauptursache der gastroösophagealen Refluxkrankheit beseitigt sowie sicher und risikoarm in einem Haus der Grund- und Regelversorgung durchgeführt werden kann.

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