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Miriam Ansah Dr. med.

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Academic year: 2022

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Miriam Ansah Dr. med.

Kürzere Immobilisations- und Hämostasezeiten unter Verwendung einens

Kollagenpfropfens versus konventionellen Druckverband zur Verschliessung der arteriellen Punktionsstelle nach PTCA

Geboren am 21.01.1969 in Hamburg Reifeprüfung am 11.05.1989 in Walsrode

Studiengang der Fachrichtung Medizin vom SS 1994 bis SS 2001 Physikum am 21.03.1997 an der Universitaät Heidelberg

Klinisches Studium in Heidelberg Praktisches Jahr in Heidelberg

Staatsexamen am 19.06.2001 an der Universität Heidelberg Promotionsfach: Innere Medizin

Doktorvater: Prof. Dr. med. J. Brachmann

Diese prospektive, randomisierte, multizentrische Studie stellt eine verkürzte Immobilisations- und Hämostasezeit nach elektiver perkutaner transluminaler Koronarangioplastie heraus. Verglichen wurde die Anwendung eines Kollagenstöpsels im Vergleich zu der konventionellen Methode, der manuellen Kompression mit nachfolgendem Druckverband.

Zwei Behandlungsgruppen erhielten einen Kollagenpfropfen und bei der dritten Behandlungsgruppe wurde die klassische Methode der manuellen Kompression angewandt.

Entsprechend dem Studienprotokoll wurden die Patienten in die Kollagen- und Kontrollgruppe eingeteilt. 203 Patienten erhielten den Kollagenpfropf und 103 Patienten bildeten die Kontrollgruppe. Bei der einen Kollagengruppe (VHDi) sah das Protokoll vor, daß die Herzkatheterschleuse sofort nach Beendigung der Ballondilatation gezogen wurde und bei der anderen Kollagengruppe (VHDn) wurde die Schleuse 4 Stunden später gezogen.

Die arterielle Punktionstelle wurde bei diesen beiden Gruppen mit dem Kollagenstöpsel

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versorgt. In der Kontrollgruppe erfolgte die Versorgung mit der manuellen Kompression mit einem nachfolgenden Druckverband. Die drei Studiengruppen zeigten bezüglich der Bevölkerungsmerkmalverteilung keine signifikanten Unterschiede, außer dem BMI.

Die mittlere Hämostasezeiten der einzelnen Gruppen betrugen für die VHDi Gruppe = 7,9, für die VHDn = 13,7 und für die Kontrollgruppe = 19,1 Minuten.

Die mittleren Immobilisationszeiten zeigten folgende Werte: VHDn = 8,8 Stunden, VHDi = 13,2 Stunden und für die Kontrollgruppe = 13,4 Stunden.

Die aufgetretenen Komplikationen wie kleinere, größere, transfusionsbedürftige Hämatome, und Aneurysmen etc. waren mit anderen Studien vergleichbar und die Anzahl nicht höher.

Patienten aus der VHDi Gruppe, die vollantikoaguliert waren, konnten an der Punktionsstelle mit dem Kollagen gut versorgt werden, vergleichbar gut wie die Patienten in den anderen beiden Gruppen.

Diese Studie zeigte durch Verwendung des Kollagens signifikante, kürzere Immobilisationszeiten, schnellere Hämostasezeiten und größeren Patientenkomfort, ohne daß die Komplikationsraten nach der PTCA im Vergleich zu der herkömmlichen Methode, des manuellen Abdrückens mit nachfolgenden Druckverband, deutlich höher waren.

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