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Redaktionsschluss

für 44/2019 Montag, 28. Oktober um 8.00 Uhr

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Portion Italien gab es am späten Sonntagvormittag in der Obereisesheimer Festhalle. Für Magdalena und Eberhard Lehr war das eine prima Zeit, um in einen schönen Sonntag zu starten. Die Musik war an- regend und außerdem traf man hier sehr viele Freun- de und Nachbarn.

Für Dirigent und Mode- rator Stephan Schluchter hatten die Organisatoren ein Steppbrett vor das Pult gestellt. Nicht, dass der Orchesterchef sonst den Überblick verloren hätte, aber es scharten sich im- merhin rund 50 Musiker um ihn herum. Gut an den weißen Hemden und Blu- sen erkennbar, waren auch

„die Jungen“ aus der MVO- Familie mit auf der Bühne.

So waren Konstellationen möglich wie bei Gerhard Bossert, der zusammen mit seiner Enkelin Jasmin spielen konnte. Neben der Absicht den Obereiseshei- mern eine Freude zu berei- ten, war der Hintergrund des Konzerts der kürzliche Besuch in Bordighera, der italienischen Partnerstadt Neckarsulms an der ma- lerischen Küste Liguriens.

Dort hatte man zusammen mit der Banda di Bordig- hera im Palazzo del Parco konzertiert und wollte nun die Zuhausegebliebenen an der Stimmung teilha- ben lassen.

Lesen Sie unseren ausführ- lichen Bericht auf Seite 20.

Ein italienischer Sonntag

Im Konzert blickt der Musikverein Obereisesheim nach Bordighera zurück

Ein richtig großes Orchester hatte Stephan Schluchter vor sich

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Stadt Neckarsulm und aSG bewirtschaften Steillagenflächen auf dem Scheuerberg

Städtisches Gymnasium erhält Jugend-Kulturlandschaftspreis des Schwäbischen Heimatbundes Die städtische Weinbaufläche in einer

Steillage des Neckarsulmer Scheuerbergs direkt unterhalb des Gipfelkreuzes wird seit dem vergangenen Jahr wieder dau- erhaft und verlässlich bewirtschaftet.

Die Stadt Neckarsulm und das Albert- Schweitzer-Gymnasium (ASG) teilen sich die ertragreiche, aber schwer zu bewirt- schaftende Fläche ober- beziehungsweise unterhalb der obersten Weinbergmau- er. Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel ist froh über diese Tandemlösung: „Der Scheuerberg mit seinen Rebenzeilen prägt das Landschaftsbild und symboli- siert ein Stück Heimat. Die Stadt und das ASG tragen gemeinsam dazu bei, diesen identitätsstiftenden Teil der Kulturland- schaft zu erhalten.“

Die Stadt blickte im vergangenen Jahr noch sorgenvoll auf die freie Rebfläche, die nicht mehr bewirtschaftet wurde und

brach zu fallen drohte. Dann bewarb sich das Albert-Schweitzer-Gymnasium mit einem Schulprojekt. Seitdem wird die untere, 1.000 Quadratmeter große Teilflä- che von der deutschlandweit wohl ein- zigen Schüler-Weinbaugenossenschaft bewirtschaftet - mit Erfolg. Für den Erhalt und die Pflege des Schulweinbergs

„Alberts Weinstöckle“ erhielt das städti- sche Gymnasium den Jugend-Kulturland- schaftspreis 2019 des Schwäbischen Hei- matbundes (SHB). Landwirtschaftsminis- ter Peter Hauk, der SHB-Vorsitzende Josef Kreuzberger und der Präsident des Spar- kassenverbandes Baden-Württemberg, Peter Schneider, überreichten den Preis, der mit 1.500 Euro dotiert ist, Anfang Oktober in Rottenburg am Neckar an Schulleiter Marco Haaf.

Im Rahmen der Bewirtschaftung wenden Schüler verschiedener Klassenstufen alle

Techniken des Weinbaus an: von Rebs- chnitt und Nachpflanzung über Pflege der Drahtanlagen, Laubarbeiten, Spritzungen mit Hilfe einer Drohne bis hin zu Lese, Kelterung und Ausbau. Die Tätigkeiten sind eingebunden in Lehreinheiten von Biologie und Chemie bis zu Kunstunter- richt und Ethik. Zu den Erzeugnissen aus eigenem Schulanbau gehören ein alko- holfreier Traubensecco und ein Trollinger Wein, Jahrgang 2018.

Der von der Stadt bewirtschaftete Teil des Weinbergs wurde vor kurzem zum zwei- ten Mal gelesen. Dabei kamen 729 Kilo- gramm Trauben mit 99 Öchsle zusammen.

Das Lesegut geht an die Weingärtnerge- nossenschaft Heilbronn, die daraus einen Lemberger keltert. Durch die Fusion mit der Weingärtnergenossenschaft Neckar- sulm-Gundelsheim wurde die Stadt Neckarsulm Mitglied der WG Heilbronn.

Der städtische Weinberg ist ein Projekt der Grün- und Umweltplanung im Rah- men der Kulturlandschaftspflege und wird von der Abteilung Stadtplanung und Geoinformation beim Amt für Stadtent- wicklung und Geoinformation konzipiert und betreut. Bei den aufwändigen Sor- tierarbeiten packten 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Ämtern und Abteilungen gemeinsam mit an. Unterstützt wurde die Leseaktion vom Grünbereich des städtischen Bauhofs.

Wichtige Gerätschaften wie Bütten, Bot- tiche und Hänger stellten der Erlenbacher Wengerter Michael Mandel und Harald Kerner, Mitarbeiter im stätischen Bauver- waltungsamt, zur Verfügung. Es gibt auch bereits erste Überlegungen, wie der städ- tische Wein im Rahmen der Imagewer- bung vermarktet werden könnte. (snp) Die Stadt Neckarsulm und das ASG teilen sich die Weinbaufläche am Scheuerberg unterhalb des Gipfelkreuzes. Foto: Stadt Neckarsulm

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung waren bei der Traubenlese auf dem von der Stadt bewirtschafteten Teil des Weinbergs im Einsatz. Foto: Stadt Neckarsulm

Vergabe des Jugend-Kulturlandschaftspreises an das ASG: (v.l.) Sparkassenverbandspräsident Peter Schneider, Klara Bauer, Schulleiter Marco Haaf, Anita Halili, Hannah Beil, Benjamin Gall, Lukas Nagler, die ASG-Lehrerinnen Franziska Hinel und Theresia Berthold, Minister Peter Hauk und SHB-Vorsitzender

Josef Kreuzberger. Foto: Mozer, Rottenburg

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Vorleser für Vorlesetag in den Neckarsulmer Grundschulen gesucht

Bundesweiter aktionstag am 15. November Die Stadt Neckarsulm beteiligt sich am bundesweiten Vorlesetag. Am Freitag, 15. November, lesen zum 16. Mal in ganz Deutschland Eltern, ehrenamtlich aktive Bürger und Prominente in Schulen, Kin- dergärten, Bibliotheken oder Buchhand- lungen vor. In Neckarsulm wird der Vor- lesetag veranstaltet von der Stadt und dem Internationalen Gremium für Neckar- sulmer in Kooperation mit den Grund- schulen. Für diese Aktion werden noch ehrenamtliche Vorleserinnen und Vorleser gesucht.

Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, kann mitmachen. Die Vorleserinnen und Vorle- ser sind am Freitagvormittag an verschie- denen Grundschulen in Neckarsulm und

den Neckarsulmer Stadtteilen jeweils in den Klassenstufen eins bis vier im Ein- satz. Zum Vorlesen können die Teilnehmer eigene Bücher vorschlagen, zum Beispiel das Lieblingsbuch aus der Kindheit. Ist keine passende Lektüre zur Hand, stellt die Mediathek gerne geeignete Bücher zur Verfügung.

Interessierte werden gebeten, sich bis zum 2. November bei Amra Kadric, Mit- glied des Internationalen Gremiums der Stadt Neckarsulm, zu melden, und zwar unter Tel. 0157/81002226 oder per E-Mail:

amra_832002@yahoo.com.

Der bundesweite Vorlesetag wurde im Jahr 2004 von der Stiftung Lesen gemein- sam mit der Wochenzeitung „Die Zeit“

ins Leben gerufen. Ziel ist es, Kinder und Schüler über das Vorlesen zum Lesen zu motivieren. In Neckarsulm findet der Vor- lesetag zum dritten Mal auf Initiative des Internationalen Gremiums statt.

(snp)

Öffentliche

Bekanntmachungen

Einladung zur öffentlichen Sitzung des Gemeinde- rats

Am Donnerstag, 24. Oktober 2019, 16.00 uhr, findet im Sit- zungssaal des Rathauses, Marktstraße 18, eine öffentliche Sit- zung des Gemeinderats mit folgender Tagesordnung statt:

1. Bekanntgaben der in der nicht öffentlichen Sitzung des Ge- meinderates am 26.9.2019 gefassten Beschlüsse

2. Interessenbekundungsverfahren Trägerschaft Kita Amor- bach;

Entscheidung über die Vergabe der Trägerschaft 3. ÖPNV/Stadtbus

Vergabe der Verkehrsleistung Stadtbus Neckarsulm 4. B 27/Anschluss Binswanger Straße

Vergabe von Projektsteuerungsleistungen

5. Bebauungsplan „Trendpark Süd“, 2. Änderung, Plan Nr.

18.00/2 - und Erlass örtlicher Bauvorschriften

Zustimmung zum Rechtsplanentwurf und Planoffenlage nach § 3 Abs. 2 BauGB

6. Satzung zur 3. Änderung der Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes Neckarsulm V „Stadt- mitte I - WG-Kelterareal“ - Verlängerung der Frist für die Durchführung der Sanierung im Sanierungsgebiet gemäß

§ 142 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)

7. Unterrichtung über die wesentlichen Anstände der über- örtlichen Prüfung (§ 114 Abs. 4 GemO)

- Stadtverwaltung Neckarsulm 2012 - 2016

- Eigenbetriebe Stadtwerke Neckarsulm und AQUAtoll 2012 - 2017

8. Schlussbericht über die örtliche Prüfung des Jahresab- schlusses 2017 der Stadtwerke Neckarsulm

9. Feststellung des Jahresabschlusses und Entlastung der Werkleitung für das Wirtschaftsjahr 2017

10. Gas-Vertrieb - Senkung der Erdgaspreise für die Grund- und Ersatzversorgung zum 1. Januar 2020

11. Prüfung des Jahresabschlusses 2019 - Beauftragung des Abschlussprüfers

12. Schenkung an die Stadt Neckarsulm 13. Sonstiges

Die Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich zur Sitzung eingeladen.

gez. Steffen Hertwig, Oberbürgermeister

Die Stadtverwaltung informiert

Stadt Neckarsulm appelliert: Tauben bitte nicht füttern Taubenfüttern ist aus guten Gründen verboten

Singvögel zu füttern und ihnen so über den Winter zu helfen, ist nicht zuletzt wegen der zurückgehenden Populationen eine gute Idee. Bei Tauben aber ist das Füttern schädlich, kontraproduktiv und laut Polizeiverordnung der Stadt Neckarsulm ausdrücklich verboten. Wie bei Enten und Schwänen gilt auch für Tauben: Das Verfüttern von Brot- und Backwarenresten ist nicht artgerecht und schadet der Gesundheit der Tiere. Während für Singvögel spezielles Kraftfutter im Handel erhältlich ist, greifen Tierfreunde häufig zu Essensresten wie Brot- oder Brezelkrumen, um Tauben zu füttern. Diese einseitige Ernährung macht die Tiere anfälliger für Krankheiten und Parasiten. Damit steigt auch die Gefahr, dass durch Taubenkot Krankheiten auf den Menschen übertragen werden. Durch übermäßige Fütterung gibt es zu viele Tauben auf engem Raum. Das führt vermehrt zu Lärm- und Geruchsbelästi- gungen sowie Taubendreck an Gebäuden. Die Überbevölkerung bedeutet auch Stress für die Tiere selbst. Brotreste in Parks oder Grünanlagen locken zudem unnötig Ratten an. Aus allen diesen Gründen ist das Füttern von Tauben in vielen Städten in Deutsch- land verboten. Dieses Verbot gilt auch in Neckarsulm. Wer Tauben füttert, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet wird.

Daher appelliert die Stadt Neckarsulm an alle Bürgerinnen und Bürger: Tauben bitte nicht füttern. Die Tiere finden auch ohne menschliche Hilfe in der Stadt genügend Futter. Gezieltes Tau- benfüttern stört das natürliche Gleichgewicht, schadet den Tie- ren und gefährdet die Menschen. (snp)

Stadtteil Obereisesheim

Stadtverwaltungsstelle, Hauptstraße 34 Leiter: Ortsvorsteher Andreas Gastgeb E-Mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 35-340 Öff nungszeiten:

Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

Montagnachmittag 13.30 - 15.30 Uhr

Mittwochnachmittag 13.30 - 17.00 Uhr

Freitag 8.00 - 12.15 Uhr

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Städtische Musikschule

Saxofon lernen an der Städtischen Musikschule Neckarsulm

Instrument des Jahres kommt in vielen Musikgenres zum Einsatz

Das Saxofon erfreut sich großer Beliebt- heit. In der Popularmusik findet es sehr

häufig Verwendung, Aber auch in der klassischen Musik, der Blas- und der Unterhaltungsmusik sowie im Jazz hat es seinen festen Platz. Vor kurzem wurde das Saxofon zum Instrument des Jahres 2019 erklärt. Dieses Blasinstrument können Einsteiger ab etwa acht bis neun Jahren auch an der Städtischen Musikschule Neckarsulm erlernen. Das Saxofon wird in neun Größen gebaut.

Für Anfänger bietet sich das Altsaxofon an. Anfängerinstrumen- te sind ab etwa 700 Euro erhältlich, können zu Beginn aber auch gemietet werden. Fachkräfte für Saxofon an der Städtischen Mu- sikschule sind Verena Schoknecht und Karl Priwitzer. Sie helfen Interessierten gerne weiter und stehen für weitere Fragen zur Verfügung.

Geschichte und allgemeines

Das Instrument wurde als „Saxofon“ von dem Belgier Adolphe Sax (eigentlich Antoine Joseph Sax) im Jahr 1840 erfunden und am 21. März 1846 unter der Nummer 3226 in Frankreich patentiert.

Im Patentantrag begründet Sax seine Erfindung mit dem Fehlen gut klingender Holzblasinstrumente der tiefen Lage und wollte mit der Erfindung des Saxofons ein Holzblasinstrument kreieren, das klanglich zwischen dem „wärmend-biegsamen“ Klang der Klarinette und dem eher durchdringenden, näselnden Sound der Oboe liegt.

Das erste von Adolphe Sax gebaute Saxofon war ein Bassins- trument in C. Er konzipierte das neue Instrument jedoch von vornherein für die Stimmlagen von Sopran bis Subkontrabass, abwechselnd im Quart-/Quintabstand. Dabei sah er die C/F-Stim- mung für den Gebrauch im Sinfonieorchester vor, während die B/Es-Stimmung für die Militärmusik gedacht war. Die C- und F- Instrumente werden heute kaum noch hergestellt und hatten nie die Bedeutung, die sie nach ihrem Erfinder hätten haben sollen.

Einzig das C-Melody-Saxofon wurde bis in die 1950er Jahre ge- baut und im Jazz, vor allem im Swing, viel verwendet.

1929 übernahm Henri Selmer die Pariser Werkstatt von Adolphe Sax und wurde zum offiziellen Inhaber von dessen Patentrechten.

2010 feierte Henri Selmer Paris das 125. Firmenjubiläum. Saxofo- ne von Henri Selmer Paris, besonders das Mark VI, haben mittler- weile Kultstatus und gehören zu den handwerklich herausragen- den Produkten.

Erst längere Zeit nach seiner Erfindung begann schließlich mit dem Aufkommen des Jazz in New Orleans der eigentliche Sie- geszug dieses Instruments, mit seinem sehr variablen Klang und großen dynamischen Umfang. Alfred Baresel nannte es 1929 „das wichtigste Melodie-Instrument des Jazz“.

Seiner Historie folgend ist das Saxofon also nicht mit dem Jazz entstanden beziehungsweise wurde gar nicht hierfür entworfen, sondern war eigentlich für die klassische „ernsthafte“ Konzertmu- sik vorgesehen, in der es sich allerdings bis heute nie (zumindest nicht ansatzweise wie im Jazz) behaupten konnte.

Entgegen der landläufigen Meinung ist das Saxofon dennoch bei weitem kein Instrument, das nur im Jazz zu Gebrauch kommt.

Tatsächlich werden Saxofone seit dem 20. Jahrhundert in unzäh- ligen Musikgenres verwendet, einschließlich Pop, Rock ’n’ Roll, elektronischer Musik, aber auch in serieller Musik sowie zahlrei- chen weiteren Genres. Auch bei Konzert- und Tanzmusik ist es ei- nes der beliebtesten Soloinstrumente und viele bekannte Saxo- fon-Solisten haben ihre eigenen Bands oder Combos gegründet.

Der Einsatz in der Musikschule Neckarsulm erfolgt im klassischen wie auch im Popularbereich. Die Ausbildung erfolgt zunächst in der Grundlage des Instruments. Nach der Vertiefung dieser ele-

Städtische Einrichtungen

Mediathek

Neues aus der Mediathek Deutschland feiert den Tag der Bibliotheken

Jedes Jahr am 24. Ok-

tober steht dabei das Thema Lesen und der Ort Bibliothek im Mittel- punkt. Besuchen doch auch Sie mal wieder die Mediathek. Gelegenheit haben Sie in dieser Woche sogar zu später Stunde während der „Mediathek Nach ACHT“. Weitere In- formationen zur Veranstaltung finden Sie im folgenden Beitrag.

Mediathek Nach acHT lädt zur „literarischen Spätlese“ ein Bis 22.00 uhr darf nach Herzenslust geschmökert werden

Bereits zum dritten Mal öffnet die Mediathek Neckarsulm ihre Türen auch zu später Stunde. Am Frei- tag, 25. Oktober, kann über die Öffnungszeit hinaus von 18.00 bis 22.00 Uhr geschmökert und ausgeliehen werden. Wer bislang zu den üblichen Öffnungszeiten keine Zeit fand, die Mediathek zu nutzen, kann dies bei der Reihe

„Mediathek Nach ACHT“ in gemütlicher Atmosphäre nachholen.

Die kommende Veranstaltung steht unter dem Motto „Literari- sche Spätlese - die besten Tropfen des Jahres“. Von 19.30 Uhr an teilt das „Neckarsulmer Literarische Quartett“ die besten Geheim- tipps des Literaturherbstes. Diese Veranstaltung findet in Koope- ration mit den Buchhandlungen am Markt und Chardon statt. Die von den Buchhandlungen vorgeschlagenen Bücher können am Büchertisch direkt erworben oder als Mediathek-Exemplar entlie- hen werden. Der Eintritt ist frei.

Auch E-Book-Freunde kommen auf ihre Kosten. Neben informa- tiven Onleihe-Tipps gibt es die Möglichkeit, die Onleihe Heil- bronn-Franken vor Ort am Tablet zu testen. Für Knabbereien und Getränke ist gesorgt. Im Jubiläumsjahr der Mediathek bietet das städtische Informations- und Kommunikationszentrum für alle Neukunden einen Schnupperausweis an, mit dem die Mediathek drei Monate kostenlos genutzt und die Onleihe getestet werden kann. Die Mediathek feiert in diesem Jahr ihr 15-jähriges Beste- hen. Die Onleihe Heilbronn-Franken gibt es seit zehn Jahren.

Auch wer Neukunden wirbt, wird belohnt. Jeder Inhaber eines Le- seausweises, der an diesem Abend eine zweite Person mitbringt und eine „Tandem-Karte“ beantragt, bekommt zwei Getränke umsonst. Die Tandem-Karte kostet 12,50 Euro pro Person und Jahr (statt regulär 18 Euro) und gilt bei zeitgleicher Anmeldung von zwei Erwachsenen, mindestens eine davon sollte sich neu anmelden.

Für das kommende Jahr sind drei weitere „Mediathek Nach ACHT“-Termine geplant. Auch hier kann die Mediathek mit all ih- ren Angeboten bis 22.00 Uhr genutzt werden. Zusätzlich findet jeweils eine besondere Veranstaltung zu einem ausgewählten Thema statt.

Öffnungszeiten der Mediathek Di. + Do. 10.00 – 18.00 Uhr Mi. 14.00 – 19.00 Uhr Fr. 14.00 – 18.00 Uhr Sa. 10.00 – 13.00 Uhr Foto: dbv Landesverband

Foto: Mediathek

Weitere Infos unter: www.neckarsulm.de

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mentaren Kenntnisse, können Schüler auch in den Jazzbereich vordringen. Die Ausbildung im klassischen Bereich ist Vorausset- zung, um Fähigkeiten im Jazzbereich zu entwickeln. Das Saxofon kommt dann im Bläserorchester und auch in der Big Band der Städtischen Musikschule zum Einsatz. (Karl Priwitzer)

Das Saxofon kommt auch in der Big Band der Städtischen Musik-

schule zum Einsatz. Foto: MS

Volkshochschule

Elektromobilität - Tanken Sie noch oder stromen Sie schon?

„Das Image der Stromer ist gut: sie stinken nicht, tanken billig, brauchen kaum Wartung, beschleunigen an der Ampel schneller als ein Ferrari und schnurren dabei nur leise vor sich hin. Und tat- sächlich überlegt sich schon fast jeder zweite Autokäufer, ob es diesmal nicht ein Elektroauto sein soll. Der Kurs will informieren und Lust machen, das Unbekannte über Elektromobilität ken- nen zu lernen. Die Dozentin fährt rein elektrisch seit 2014 und arbeitet als Fachingenieurin Elektromobilität. Sie erklärt praxis- orientiert die Freude und Herausforderungen des Alltags eines E-Fahrzeugs, diskutiert die Pros und Contras (für den Geldbeutel und für die Umwelt) und ist bereit, Ihre Fragen zu beantworten.

Donnerstag, 24.10.2019, 19.00 - 21.30 Uhr, 8 Euro, Abendkasse Kalligrafie

Das Schreiben mit der Bandzugfeder macht große Freude. An diesem Abend können unter Anleitung des Dozenten erste Schritte in der Kunst des schönen Schreibens unternommen wer- den. In Kombination mit einfachen gestalterischen Elementen entsteht aus der Kombination von Schrift und Farbe ein schö- nes Schmuckblatt. Bitte mitbringen: Geodreieck, Lineal, Bleistift, wenn vorhanden: Federhalter, Bandzugfeder (ein Starterset kann bei Bedarf beim Dozenten für 10 Euro erworben werden).

Freitag, 25.10.2019, 18.00 - 21.00 Uhr, 17 Euro zzgl. Materialkosten Ist Töpfern das neue Yoga?

Handwerkliches Arbeiten liegt wieder voll im Trend. Handelt es sich dabei womöglich um eine Art Gegenbewegung zur fort- schreitenden Digitalisierung? Töpfern hat auf jeden Fall eine beruhigende Wirkung, nach der sich viele Leute sehnen. Ton ist ein Urmaterial, mit dem wir unsere Kreativität entdecken und schulen können. Der Kurs ist für Fortgeschrittene und Anfänger/- innen gleichermaßen geeignet.

Fr., 25.10.2019, 19.00 - 22.00 Uhr, Sa., 26.10.2019, 10.00 - 13.00 Uhr, Fr., 8.11.2019, 19.00 - 22.00 Uhr, 48 Euro, zzgl. Materialkosten In den Herbstferien: abstrakte Plastiken aus Pappmaschee für Kinder von 10 bis 13 Jahren

In diesem Kurs wird mit verschiedenen Materialien gebaut und mit Pappmaschee modelliert. So entstehen Fantasiegestalten, plastische Gebilde und Objekte, die an Figuren, Tiere oder Pflan- zen erinnern. Abschließend wird die Plastik bemalt und bekommt so eine fantasievolle Farbigkeit und Oberfläche.

Montag, 28.10.2019 und Mittwoch 30.10.2019, 14.00 - 17.00 Uhr, 2 Termine, 36 Euro einschl. Materialkosten

Eine reise in die Welt der Klänge für Kinder im Grundschulalter Ein Nachmittag voll Klang und Ruhe, voll Entspannung und Ent- deckung. Gemeinsam werden wir unterschiedliche Klänge und deren Wirkung erfahren. Werden uns zum Klang von Sansula und Klangschale entspannen oder zum Glockenspiel bewegen. Bitte mitbringen: warme Socken

Dienstag, 29.10.2019, 14.00 - 15.30 Uhr, 8 Euro rückbildung vormittags mit Kind

Verschiedene Übungen für Rücken, Bauch, Brust, Arme, Beine und Gesäß ermöglichen es, den durch die Schwangerschaft und Geburt veränderten Körperregionen wieder in ihre Ausgangs- form zurück zu helfen. Die Übungen bauen aufeinander auf. Zu- dem ist es auch ein Treffpunkt für Mütter und bietet die Möglich- keit zum Erfahrungsaustausch. Durch das gemeinsame Üben mit dem Kind fällt es leichter, die Übungen in den Alltag einzubauen.

Für die Rückbildung gilt: Zwecks Kostenübernahme setzen Sie sich bitte mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung. Bitte mitbrin- gen: kleines Kissen, bequeme Kleidung, Mutterpass und warme Socken

Mittwochs, ab 30.10.2019, 10.00 - 11.30 Uhr, 7 Termine, 85 Euro Mental Yin Yoga

Mental Yin Yoga wirkt ganzheitlich auf Körper, Geist und Seele und steigert nicht nur das körperliche, sondern auch das geisti- ge und emotionale Wohlbefinden. Es ist ein ruhiges und sanftes Yoga. Die Asanas werden fast ausschließlich am Boden geübt, man geht langsam in die Stellung und hält diese etwas länger, was Körper und Geist in die Stille führt und sehr nachhaltig ent- spannt. Mental Yin Yoga ist für jeden geeignet und ist eine ideale Ergänzung zu dynamischen Trainingsarten. Es sind keine Vor- kenntnisse erforderlich. Bitte mitbringen: sportliche, bequeme Kleidung und warme Socken, eine Decke oder ein Handtuch, ggf.

ein Getränk

Dienstags, ab 5.11.2019, 19.15 - 20.30 Uhr, 4 Termine, 32 Euro Kochtöpfe der Welt: syrisch Kochen

Zusammen gehen wir auf Entdeckungstour durch zahlreiche Küchen der Welt: An diesem Abend geht es in eine syrische Kü- che. Vorbereitet werden die einzelnen Termine der Reihe "Koch- töpfe der Welt" von Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer Deutschkurse. Neben den leckeren, landestypischen Gerichten, die gemeinsam zubereitet und gegessen werden, gibt es auch einen Einblick in "Land und Leute" der jeweiligen Länder und Kulturen. Alle Abende der Reihe "Kochtöpfe der Welt" werden von Maryam Yari begleitet. Sie lebt seit 2017 in Deutschland, ur- sprünglich kommt sie aus Teheran.

Donnerstag, 7.11.2019, 18.00 - 21.15 Uhr, 10 Euro, Anmeldung erforderlich

Italienisch von anfang an

Der kommunikative Kurs führt in die italienische Sprache ein.

Vermittelt werden Grundkenntnisse, um rasch im Land zurecht zu kommen. Alltagssituationen werden sprachlich eingeübt und Kenntnisse über Land und Leute werden vermittelt.

Lehrbuch: Insieme A1, Cornelsen Verlag, (ISBN 978-3-06-020157-0) Donnerstags, ab 7.11.2019, 18.00 - 19.30 Uhr, 10 Termine, 80 Euro ab 6/7 Teilnehmer

Ich höre was, das du nicht sagst - Einführung in die Gewalt- freie Kommunikation

Wie kann es gelingen, sich weniger über andere zu ärgern und in mehr Zufriedenheit und Harmonie zu leben? Auf der Grundlage des von Dr. Marshall B. Rosenberg entwickelten Vier-Stufen-Mo- dells der Gewaltfreien Kommunikation® (GFK) ist dies möglich.

Dieser Kurs verhilft zu mehr Klarheit über die eigenen Bedürf- nisse und die Bedürfnisse anderer, wie auch zu einem tieferen Verständnis über die Entstehung von Konflikten. Wertschätzung für sich und andere, auch „schwierige“ Menschen, zu entwickeln, den Gefühlen und Bedürfnissen Ihres Gegenübers respektvoll zu begegnen, herausfordernde Gespräche konstruktiv zu führen, in Konfliktsituationen neue Wege zu gehen sind weitere Inhalte dieses Kurses. Der Dozent ist zertifizierter Trainer für Gewaltfreie Kommunikation.

Donnerstags, ab 7.11.2019, 19.30 - 21.30 Uhr, 6 Termine, 85 Euro Information und anmeldung bei der Volkshochschule Ne- ckarsulm, Tel. 07132/353-70 oder im Internet www.vhs-ne- ckarsulm.de

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thea & kiki

Pippi außer rand und Band

Zum zehnjährigen Bestehen der städti- schen Veranstaltungsreihe „thea & kiki“

zeigt das Scala-Kino alle vier Pippi Lang- strumpf Kinderfilm-Klassiker. Nächsten Sonntag steht nun der letzte Film des klei-

nen Festivals auf dem Programm: „Pippi außer Rand und Band“

heißt der schwedische Spielfilm aus dem Jahr 1970, der nach den berühmten Kinderbüchern von Astrid Lindgren entstand.

Foto: MFA

Nach einem Streit mit ihrer Mutter reißen Annika und Tommy aus und schlagen sich zusammen mit ihrer Freundin Pippi Langstrumpf durch zahl- reiche Abenteuer. Anfangs ist noch alles recht bequem - statt zu laufen, reiten sie auf Pippis Pferd, und genügend Proviant haben sie auch dabei. Doch als ein schlimmes Gewitter auf- kommt, wird das Pferd unruhig und läuft nach Hause, und dann verlieren die zwei Ausrei- ßer auch noch Pippi...

Am Sonntag, 27. Oktober, um 15.00 Uhr im Scala-Kino in der Benefizgasse. Eintritt: 5 Euro.

VVK im Kino. Karten-Reservie- rungen sind möglich unter Telefon 07132/2410 oder online unter www.kinostar.com.

Begegnungsstätte Stadt Neckarsulm

Termine der Begegnungsstätte vom 24.10. bis 30.10.

Donnerstag, 24.10.

9.45 Uhr Geselliger Tanz mit Josef Fath Freitag, 25.10.

8.30 Uhr Stuhlgymnastik mit Luzia Buchert und um 9.30 Uhr und 10.30 Uhr Montag, 28.10.

15.00 Uhr Gemütliche Kaffeestunde Dienstag, 29.10.

15.00 Uhr Fit- und Aktivstunde mit Elfriede Werner Mittwoch, 30.10.

9.30 Uhr Lebens - und Friedenstänze mit Barbara Schlicher

Sozialstation

Sozialstation lädt Demenzkranke zum aktionsnachmittag ein

Gespräche zum Thema Herbst und Herbstfarben

Die Betreuungsgruppe der Sozialstation

Neckarsulm-Erlenbach-Untereisesheim gestaltet am Donners- tag, 31. Oktober, von 14.00 bis 17.00 Uhr einen Nachmittag für Menschen mit Demenz beziehungsweise psychischen und kör- perlichen Einschränkungen. Die Teilnehmer treffen sich im Ne- ckarsulmer Gebäude der Sozialstation, Spitalstraße 5. In Gesprä- chen beschäftigen sich die Besucher mit dem Thema Herbst und Herbstfarben.

Wer einen an Demenz erkrankten Angehörigen zur Teilnahme anmelden möchte, wendet sich bitte an die Pflegedienstleiterin der Sozialstation, Constance Haner, Tel. 07132/35-268. Auch äl- tere Menschen mit körperlichen Einschränkungen sind herzlich willkommen. Die Teilnahmegebühr pro Nachmittag einschließ- lich Verpflegung beträgt 21,50 Euro. Diese Kosten werden in der Regel von der Pflegekasse übernommen, sofern für den jeweili- gen Patienten eine Pflegestufe festgelegt wurde. Nach vorheriger Gleis 3 - Kinder Jugend Kultur

Halloween-Spaß für Kinder im Gleis 3 Neckarsulm

Geisterbahn lädt zum Gruseln ein

Das Kinder-Jugend-Kultur-Zentrum „Gleis 3“

Neckarsulm und der Verein „Kreatief - Kultur im Unterland e.V.“ veranstalten eine Hallo-

ween-Geisterstunde am Donnerstag, 31. Oktober, von 17.00 bis 20.00 Uhr im Gleis 3 am Bahnhofplatz. Zu diesem Gruselspaß sind Kinder ab sechs Jahren und deren Eltern herzlich eingeladen. Die Besucher können eine kostenlose Geisterstunde erleben und sich bei Kinderspielen im Veranstaltungssaal vergnügen. Für Extragru- sel sorgt eine hauseigene Geisterbahn. Begleitet wird die Hallo- ween-Party von gruseligen Snack-Ideen. Der Eintritt ist frei. (snp)

Hier spielt die Musik

Filmkunstreihe

Junges französisches Kino „ava"

Foto: eksystent

„Ava“ ist mutig und unkonven- tionell. In C a n n e s

war der Film erst Geheimtipp, dann „das“ Ereignis des Festi- vals. Für die junge Hauptdar- stellerin Noée Abita und die 1989 geborene Regisseurin Léa Mysius war er das Sprung- brett für eine große Karriere.

Es ist Sommer an der französi- schen Atlantikküste. Dort ver- bringt die 13-jährige Ava mit ihrer alleinerziehenden Mutter ihre Ferien. Ava leidet an einer unheilbaren Augenkrankheit und es wird ihr letzter Sommer sein, in dem sie sehen kann. Ihre Mutter belastet diese Vorstellung sehr. Ava hingegen möchte ein- fach ihr junges Leben auskosten und sich keine großen Gedanken um die Zukunft machen. Magisch fühlt sie sich zu einem Jungen hingezogen, der mit einem schwarzen Hund in einem halb ver- fallenen Weltkriegsbunker am Strand lebt und ihr ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit vermittelt. Dass der Roma-Junge große Probleme mit seiner Familie hat und auch von der Polizei gesucht wird, bekommt sie erst später mit. Nur den Augenblick lebend, kostet sie die aufregenden sinnlichen neuen Erfahrungen in vollen Zügen aus.

Vor dem Hintergrund einer ungewiss erscheinenden Zukunft er- zählt der Film von der unbändigen Lebensgier eines jungen Mäd- chens. Dieses ist mitten in der Pubertät, möchte alle sozialen, ge- sellschaftlichen und familiären Fesseln abstreifen und erfahren, was Leben bedeutet und was es einem jungen Menschen zu bie- ten hat - Sexualität und Sinnlichkeit inbegriffen. Zugleich muss Ava aber lernen, ihre Krankheit und ihren Körper zu Beginn der Pubertät gleichermaßen zu akzeptieren und anderen Menschen, auf die sie nach ihrer Erblindung bald besonders angewiesen sein wird, zu vertrauen. Und das in einer Welt, die dafür immer weniger geeignet erscheint, was dem Film über das persönliche Schicksal hinaus eine gesellschaftliche Relevanz verleiht. „Ava“ ist eines der aufregendsten Regiedebuts seit langem, stark gespielt und originell inszeniert. Ein in jeder Hinsicht außergewöhnlicher Film.

Die Vorstellung am Mittwoch, 30. Oktober beginnt um 20.30 Uhr im Scala-Kino in der Benefizgasse. Eintritt: 6,50 Euro. VVK im Kino.

Karten-Reservierungen sind möglich unter Telefon 07132/2410 oder online unter www.kinostar.com.

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telefonischer Anmeldung können Interessenten mit ihren pflege- bedürftigen Familienmitgliedern das Angebot im Rahmen eines kostenlosen Schnuppernachmittags testen.

Mit dem wöchentlichen Angebot für demenzkranke und pflege- bedürftige Menschen ermöglicht die Sozialstation den pflegen- den Angehörigen eine „Verschnaufpause“. Die Betreuungsgruppe wird unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg. Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 7. November, statt. (snp)

Fundbüro

Folgende Gegenstände (einschließlich der Fundgegenstände, die im Aquatoll verloren wurden) sind im Zeitraum vom 16.1. bis 15.2.2019 beim Fundbüro der Stadt Neckarsulm abgegeben wor- den. Sie können während der Öffnungszeiten des Rathauses von den Eigentümern abgeholt werden.

12 Brillen, 2 Bücher, 1 Deko-Lampe, 2 Diabetikerzubehöre, 5 Fahrräder, 1 Foto, 6 Geld/Geldbeutel, 8 Handys, 4 Ketten, 16 Klei- dungsstücke, 1 Kopfhörer, 1 Ladekabel, 1 Plüschtier, 1 Ring, 1 Rol- ler, 1 Rucksack, 4 Schirme, 30 Schlüssel, 1 Stoffbeutel mit Inhalt, 2 Taschen, 1 Tonlagenmessgerät, 1 Trinkflasche, 10 Uhren, 1 Wa- genheber.

Standesamtliche Nachrichten

In der Zeit vom 14.10.2019 bis zum 20.10.2019 wurde im Standes- amt Neckarsulm der Sterbefall folgender Personen beurkundet.

Die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor:

• Francesco Capotorto, Brambacher Str. 2, 74172 Neckarsulm

• Willy Kurz, Carmauxstr. 35, 74172 Neckarsulm

In der Zeit vom 14.10.2019 bis zum 20.10.2019 haben auf dem Standesamt Neckarsulm die folgenden Paare die Ehe geschlos- sen. Die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor:

• Ebru Aksoy, Hauernerlestr. 9, 74906 Bad Rappenau und Ahmet Can Ulusoy, Hans-Seyfer-Str. 38/1, 74076 Heilbronn

• Aleksandra Maria Pastuszka, Georg-Schwarz-Weg 6, 74172 Ne- ckarsulm und Bartosz Janusz Kikoła, Jahnstr. 26, 74172 Neckar- sulm

Ende des amtlichen Teils

Behördliche Einrichtungen

Stadtverwaltung

Tel. 07132/35-0

Internet: www.neckarsulm.de E-Mail: info-stadt@neckarsulm.de Sprechstunden aller städtischen Ämter:

Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

Montagnachmittag 13.30 - 15.30 Uhr

Mittwochnachmittag 13.30 - 17.00 Uhr

Freitag 8.00 - 12.15 Uhr

Bürgerbüro Tel. 35 223

Öffnungszeiten:

Montag, Donnerstag 7.30 - 17.00 Uhr

Dienstag 7.30 - 12.15 Uhr

Mittwoch 7.30 - 18.00 Uhr

Freitag 7.30 - 14.00 Uhr

einmal im Monat, jeweils am zweiten Samstag 9.00 -12.00 Uhr

Rathaus

(Marktstraße 18)

Bürgermeisteramt Tel. 35-200

Oberbürgermeister Steffen Hertwig E-Mail: steffen.hertwig@neckarsulm.de

Haupt- und Personalamt Tel. 35-207

Leiter: N.N.

E-Mail: N.N.

Stadtkämmerei Tel. 35-225

Leiter: Jürgen Kaufmann

E-Mail: juergen.kaufmann@neckarsulm.de

Friedhofsverwaltung Tel. 35-286

Leiterin: Elke Ranger

E-Mail: elke.ranger@neckarsulm.de

Ordnungsamt Tel. 35-213

Leiter: Bernd Pfitzenmaier

E-Mail: bernd.pfitzenmaier@neckarsulm.de

Rechnungsprüfungsamt Tel. 35-360

Leiter: Wolfgang Münch

E-Mail: wolfgang.muench@neckarsulm.de

Schul-, Kultur- und Sportamt Tel. 35-366 Leiter: Ralph-Arno Klumbach

E-Mail: ralph-arno.klumbach@neckarsulm.de

Technische Ämter

(Rathaus, Marktstraße 18)

Bürgermeisteramt (techn. Bereich) Tel. 35-203 Bürgermeisterin Dr.-Ing. Suzanne Mösel

E-Mail: suzanne.moesel@neckarsulm.de

Bauverwaltungsamt Tel. 35-310

Leiter: Jürgen Gimber

E-Mail: juergen.gimber@neckarsulm.de

Amt für Stadtentwicklung Tel. 35-235

Leiter: Werner Zimmermann

E-Mail: werner.zimmermann@neckarsulm.de

Hochbauamt Tel. 35-322

Leiter: Dipl.-Ing. Patrick Rickenbrot E-Mail: patrick.rickenbrot@neckarsulm.de

Tiefbauamt Tel. 35-327

Leiter: Dipl.-Ing. (FH) Tanja Blattmann E-Mail: tanja.blattmann@neckarsulm.de

Gebäude

(Am Hungerberg 1)

Bauhof Tel. 35-314

Leiter: Andreas Pfeifer

E-Mail: andreas.pfeifer@neckarsulm.de

Stadtwerke Tel. 35-293

(Gas-, Wasser-, Fernwärmeversorgung) Werkleiter: Thomas Haag

E-Mail: thomas.haag@neckarsulm.de

REDAKTIONELLE BEITRÄGE

müssen montags bis 8.00 Uhr über das online-System www.artikelstar.net erfasst werden

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Stadtteil Obereisesheim

Stadtverwaltungsstelle, Hauptstraße 34 Leiter: Ortsvorsteher Andreas Gastgeb E-Mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 35-340 Öff nungszeiten:

Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

Montagnachmittag 13.30 - 15.30 Uhr

Mittwochnachmittag 13.30 - 17.00 Uhr

Freitag 8.00 - 12.15 Uhr

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Umfrage zu Reichtum: Deutsche träumen von mehr Reichtum

W

as würden sich die Deutschen gern leisten, wenn Geld keine Rolle spielte? Ein größeres Haus mit riesigem Garten und Pool? Einen rasanten Sportwagen, um die Nachbarn zu ärgern? Teure Designerkleidung?

Alles weit gefehlt.

Vor allem Fernweh und Entdeckerlust scheinen bei den Bundesbürgern stark ausgeprägt zu sein. Immerhin jeder Zweite (51 Prozent) würde gern mehr Geld für Reisen aus- geben. Das Leben genießen und dabei gleichzeitig die schönsten Orte rund um den Globus erkunden, so lautet das Motto. Zu diesem Resultat kommt eine YouGov-Um- frage mit über 2.000 Teilnehmern in Deutschland.

Erst reisen, dann fürs Alter sparen

Welche Träume haben die Bundesbürger, was bedeu- tet für sie heutzutage echter Reichtum? Bei der Frage nach den Dingen, für die man gern mehr Geld ausge- ben würde, sicherte sich das Reisen mit deutlichem Ab- stand den ersten Platz - und das über alle Generationen hinweg sowie gleichermaßen bei Männern (52 Prozent) wie auch bei den befragten Frauen (51 Prozent).

Auf dem nächsten Platz des eindeutigen Votums setzt sich die Vernunft durch: 32 Prozent plädieren für mehr Altersvorsorge und fürs Sparen. Dahinter folgen mit weiterem Abstand Ausgaben für Freizeitaktivitäten (25 Prozent), Wohnen (23 Prozent) sowie Geschenke für Fa- milie und Freunde.

Das Auto, angeblich der Deutschen liebstes Kind, liegt mit 17 Prozent erst auf Rang sechs der Wunschliste. Bei dieser Umfrage waren Mehrfachnennungen von bis zu drei Dingen möglich, für welche die Deutschen gerne mehr Geld zur Verfügung hätten.

Der Traum von Reichtum

Doch ab welcher Größenordnung beginnt Reichtum ei- gentlich? Etwa wenn es um die Höhe des Einkommens geht? Bei dieser Frage herrscht laut Umfrage große Ei- nigkeit zwischen den Generationen. 35 Prozent der 18- bis 24-Jährigen und 29 Prozent der über 55-Jährigen sind der Meinung, dass man ab einem Brutto-Monats- gehalt von 10.000 Euro als reich gilt. Ein Ziel, das für vie- le zugegebenermaßen in weiter Ferne liegt.

Endlich mal rauskommen

Quelle: djd Pressetreff /Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG, Münster/red Bilder: gettyimages

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Regelmäßige Freizeitangebote

Symbol-Erklärung

* wöchentlich bei jedem Wetter / offenes Angebot

# Treffpunkt auf dem Parkplatz am Schweinshag / offenes Angebot

~ Bürgertreff / Eingang Rückseite / offenes Angebot

° Treffpunkt auf dem Christian-Schmidt-Platz vor dem SE Zentrum / offenes Angebot

VHS in Kooperation mit dem Bürgertreff

Bürgertreff Neckarsulm Spitalstraße 5 I 74172 Neckarsulm

Besuchen Sie uns im Büro oder rufen Sie an:

Mo., Di., Do. und Fr. von 9.30 bis 11.30 Uhr Telefon: 07132 / 300068

Veranstaltungen im Oktober

Mittwoch 30.10.2019

Walking # 09.00Uhr

Bewegungstreff im Freien *

vor der Seniorenresidenz „Am Doldesbrunnen in OE“ 09.30 Uhr hinter ASB Seniorenzentrum Amorbach 10.00 Uhr

Spielenachmittag ~ 14.00 Uhr

Montag 28.10.2019

Walking # 09.00 Uhr + 14.00 Uhr

Bewegungstreff im Freien*

Stadtpark Grünfläche hinter ZOB 10.00 Uhr

Vorschau

Dienstag, 29.10. 2019 14.30 Uhr bis ca. 17 Uhr

Nachmittag im Bürgertreff . Reisebericht St. Petersburg Ausgebucht!

Freitag, 29.11.2019 14.30 Uhr bis ca. 17 Uhr

Nachmittag im Bürgertreff – Spitznamen im Landkreis HN Warum heißen die Neckarsulmer wohl Spitzdappen?

Wo wohnen die Mago? Ein Nachmittag mit Bildern und Videobeiträgen zum Thema Spitznamen der Ortschaften in der Region und Geschichten zu deren Entstehung.

Kosten pro Person: 6.-00 € für Bewirtung.

Anmeldungen ab sofort.

Sonntag, 05.01.2020 ca. 14.45 bis. ca 18 Uhr

Schwäbisches Lustspiel in der Hüttberghalle „Hubertus und der Wundermann“

Roswitha und ihre Freundinnen haben ihren besonderen Hang zu übersinnlichen Dingen entdeckt. Alle drei Frauen versinken in tiefer Meditation – ganz zum Erstaunen der skeptischen Ehemänner.

Außerdem wird ein rätselhafter Guru für die drei Frauen zum Objekt hingebungsvoller Verehrung…Bewirtung mit Kaffee und hausgemachten Kuchen. Kosten pro Person: 6,00 € Eintritt.

Beginn 16.30 Uhr ab 15.00 Uhr Einlass.

Fahrt mit Fahrgemeinschaften / anteilige Kosten.

Bei Anmeldung bitte angeben wer Fahrer sein kann!

Anmeldungen ab sofort.

NEUFreitag, 08.11.2019 10 Uhr bis ca. 15 Uhr

Kochen macht glücklich, Essen aber noch mehr!

Nur für sich selbst allein kochen oder backen macht keinem Spaß.

Wir möchten gemeinsam kochen/backen und anschließend bei einem gemütlichen Beisammensein, das erschaffene Gericht zusammen essen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Benutzt wird die vhs-Küche. (Schüssel für Reste bitte mitbringen).

Maximale Teilnehmerzahl: 8 Personen.

Essen: Selbstgemachte Schupfnudeln mit Sauerkraut und Speck, dazu ein Getränk.

Kosten pro Person: 4.00 € für Material.

Anmeldungen ab sofort.

10211 eBooks lesen leicht gemacht

An diesem Abend stellen wir Ihnen die Onleihe Heilbronn-Franken vor und zeigen Ihnen, wie Sie eBooks und andere digitale Medien bequem von zu Hause aus entleihen und nutzen können.

Die „Onleihe“ ist ein Angebot der öffentlichen Bibliotheken in der Region Heilbronn-Franken. Die Mediathek Neckarsulm ermöglicht ihren Kunden hierüber die kostenlose Ausleihe von mehr als 30.000 eBooks (Romane und Sachbücher) sowie zahlreichen

elektronischen Zeitschriften, Zeitungen und Hörbüchern.

Damit auch Sie dieses spannende Angebot nutzen können, geben wir Ihnen eine grundlegende Einführung in die Onleihe. Navigation, Recherche, Auswahl, Ausleihe, Download, Übertragung auf den eBook-Reader oder das Smartphone - an diesem Abend erfahren Sie, wie es geht.

Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC sind erforderlich.

Vorhandene mobile Geräte (E-Book-Reader, Smartphone oder Tablet) können gerne mitgebracht werden, sollten allerdings vorher bei der Anmeldung angegeben werden. Der "Kindle" ist mit der Onleihe nicht kompatibel.

In Kooperation mit der Mediathek Neckarsulm und dem Bürgertreff Neckarsulm.

Kerstin Fietz

Freitag, 08.11.19, 18.00 - 19.30 Uhr

Treffpunkt: Mediathek, Urbanstraße 12, Erdgeschoss Gebühr: Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

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Praktische Tipps und ungewöhnliche Beobachtungen gehören zum Porgramm von Hans Werner Olm Foto: Peter Klotz

Eher ungewöhnlich ist die Instrumentierung mit Gitarre und Nasen-

flöte Foto: Peter Klotz

200 Jahre Dionysius chor

Der katholische kirchenchor von st. Dionysius feiert mit gro- ßem konzert

Bei der Begrüßung in der voll besetzten Kirche versprach Haus- herr Dekan Siegbert Denk den Zuhörern neben dem musikali- schen Genuss von engagierten Sängern eine Überraschung. Die überreichte der erste Landesbeamte Lutz Mai am Ende des Kon- zerts an Andreas Arnold, den Vorstand des St.-Dionysius-Chors.

Es ist die Zelterplakette, die der Bundespräsident an Laienchöre vergibt, die mindestens einhundert Jahre ununterbrochen aktiv sind. Mit einer feierlichen Messe startete der Chor dann in ein würdiges Projektkonzert zu dem ungewöhnlichen 200-jährigen Jubiläum. Der Auftakt war „Singet ein neues Lied unserem Her- ren“ von William Lloyd Webber. Ein besonderer Genuss mit lange gehaltenen Tönen und einem erstaunlichen Tonumfang war das Kyrie aus der „Salzburg Missa brevis“, gefolgt von einem riesigen Gloria von Anton Dvorak, bei dem die Stimmengewalt des Chors zum Tragen kam.

Veranstaltungen

Hans Werner olm im brauhaus Happy aua

Der Comedian klärt das Publikum gerne auf Foto: Peter Klotz

„Ooolmm“ raunte es elektronisch durch den voll besetzten Prinz-Saal im Brau- haus. Und das bevor der aus dem Ruhrge- biet stammende und nun in Berlin leben- de Comedian auf der Bühne erschien.

Hans-Werner Olm war 1976 erstmals als Kabarettist auf- getreten, damals hießen die Künstler noch „Blödelbarden“, er gewann 2004 und 2005 den Deutschen Comedypreis und hat in vielen Filmen mitgespielt (1984 in Zwei Nasen tanken Super, 20 Jahre später in 7 Zwerge - allein im Wald u.a.).

In seinem neuen Programm „Happy Aua“ beschäftigt er sich mit den Zeitgenossen, die vor 1970 geboren wurden und bei einem Test meldeten sich mehr als 90 Prozent der Anwesenden. Da er sonst „überwiegend“ vor sehr jungem Publikum auftritt, war die Gangster-Begrüßung mit der ausgestreckten Faust unumgäng- lich. Dass es aber um die reiferen Jahrgänge geht, spürte man an seiner Empfehlung, für die Partnerwerbung doch neben den sozialen Medien auch „ganz old school“ die direkte Ansprache zu verwenden. Wie wichtig das ist, unterstrich er mit: „Wer sich im Herbst nicht verknallt, bleibt den Winter über kalt.“ Für die schwierigen Fälle gibt es eine Notlösung, zwischen den Deko- Artikeln bei Ikea, denn „da nehmen die Frauen jeden Sch… mit.“

Dass sich die Welt nicht zum Positiven entwickelt hat, bedauert Olm sehr. Früher war die Luft sauberer und der Sex dreckiger.

Und ganz schlimm ist der Umgang mit Kindern. Die werden rund um die Uhr behütet und wenn der Kleine mal auf dem Spielplatz hinfällt, bringt ihn der Rettungswagen sofort zum MRT, in die Röhre und anschließend zur Traumatherapie. Dank einer tatkräf- tigen Hilfe aus der zweiten Reihe war Olm nach der Pause in der Lage, Neckar-sulm richtig auszusprechen. In Baden-Württemberg kennt sich der Comedian ganz gut aus und demonstrierte das an einem Lied, in dem mehr als 50 Stadtnamen verarbeitet wurden.

Die Botschaft des Sängers war aber, „das hält man nur im Suff aus“. Ganz neu positionieren muss man sich auch als Kavalier der Straße. Konnte man früher der attraktiven Fahranfängerin, die mit ihrem Auto liegengeblieben war, noch tatsächlich helfen, so erwartet einen heute nach dem Öffnen der Motorhaube nur der Anblick von einem Haufen Plastik. Da geht es einem wie Lucas Cordalis, der unter der heimischen Bettdecke seine Frau Katzen- berger betrachtet.

Neben seinem mit Überraschungen gespickten Vortrag hatte Hans Werner auch einige Passagen, die er einfach vorlas und ge- gen Ende des zweiten Teils schwenkte er über zur Musik. Waren die Geräusche von alten Männern beim Biertrinken, Rauchen, Zubettgehen und sogar im Sarg noch sehr gewöhnungsbedürf- tig, so überzeugte der Künstler mit der Gitarre in der Hand und Techniker Daniel im Rückraum (mit Delay-Hall). Olm machte ei- nen Rundgang durch 50 Jahre Rock- und Schlagergeschichte.

Die kamen beim Publikum riesig an, es wurde mitgeklatscht und -gesungen. Erst nach drei Zugaben war das Publikum bereit, den Comedian ziehen zu lassen.

(Text und Fotos pek)

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Der Chor beim großen Jubiläumskonzert Foto: Peter Klotz Weitere Höhepunkte waren das schwierige „Alleluja“ von Ran- dall Thompson und das in gregorianischem Stil gesungene Cre- do. Sehr dramatisch war der Auszug aus der „Missa Dona nobis Pacem“ zum Agnus Dei. Und ein wunderbarer Ausklang schließ- lich das Segenslied „Der Herr segne dich“ von Berthold Hummel und Johann Paul Martini.

Als Solisten waren Silvia Bock (Sopran), Elke Spohn (Alt), Heiko Schwämmle (Tenor) und Andreas Arnold (Bass) aktiv, Kirchenmu- siker Christan Göckel war an der Orgel. Der Schlussapplaus im Stehen war langanhaltend. Ingeborg und Klaus Mühlbacher ge- standen, dass das Konzert ihnen nahe gegangen war. Beide ha- ben über 60 Jahre in dem Chor gesungen und waren begeistert, wie Maria Vogt und ihr Team auch schwierigste Passagen meis- terten. Die Vorbereitung auf das große Jubiläumskonzert läuft seit Juni. Dazu gehört auch die Aufnahme von Projektsängern, die den Stamm von 35 bis 40 Sängerinnen und Sängern verstär- ken. Maria Vogt, die den Chor schon seit 15 Jahren leitet, findet die Mischung zwischen älteren Sängern, die Sicherheit verbrei- ten und jüngeren Mitgliedern ideal. Den Kirchenchören geht es aber nicht anders als anderen Singgemeinschaften: Sie verlieren immer mehr aktive Sänger. Seit 10 Jahren ist Sylvia Meckes beim Chor und gehört zu den jüngeren Stimmen. Angefangen hat sie mit dem Singen wie viele in der Schule. Sie war beim Musical der HGR dabei und suchte Anschluss an einen Chor. Bei feierlichen lateinischen Messen geht ihr das Herz auf und über einen Weih- nachtsprojektchor fand sie Zugang zum Kirchenchor und blieb dabei. Ihr gefällt die Möglichkeit, an ihrer Stimme zu arbeiten und das Klima untereinander findet sie richtig gut.

Andreas Arnold ist schon seit 1976 Mitglied im katholischen Kir- chenchor St. Dionysius. Er singt in drei Chören, beim Kolpingchor, der Concordia und eben beim Kirchenchor, wo er Vorstand ist.

Bei der Concordia fungiert er als Vizedirigent, der schon bei der Magie der Stimmen vor ganz großem Publikum den Chor leitete und dank einer privaten Gesangsausbildung übernimmt er gerne Soloparts und ist in vier verschiedenen Tonlagen unterwegs.

rückblick

„Man klagte sehr, dass wegen der beständigen und schlecht figu- rierten Musiken der Gottesdienst nicht erbaulich genug sei und eben deswegen von selben weniger gern besucht werde. Diesem Übel würde leicht abgeholfen sein, wenn man bloß erlauben würde, etwa an höheren Festen und Sonntagen figurierte Musik zu halten.“ So steht es im Bericht des Bischöflichen Ordinariats von 1819. Die logische Konsequenz war die Gründung eines Kir- chenchores, denn nur in einem Chor war das Singen mehrstim- miger Werke und später der großen kirchenmusikalischen Werke von Mozart, Bach oder Händel möglich. Was die Vorgänger der heutigen Mitglieder des katholischen Kirchenchores St. Diony- sius Neckarsulm begannen, wird heute genauso noch im Chor wahrgenommen: das Singen zur Freude der Menschen und zur Ehre Gottes.

Der Kirchenchor wurde gegründet, als in der Weingärtnerstadt die Industrialisierung einsetzte - heute sind wir in der globalisier- ten Welt angekommen. Auch die vielen politischen und ideellen Wandlungen konnten den Kirchenchor nicht von seiner Aufga- be abbringen. Dies ist auch mit ein Verdienst der verschiedenen Pfarrer, die ihren Dienst in St. Dionysius geleistet haben und der engagierten Chorleiter.

(Text und Fotos pek)

Chorleiterin Maria Vogt bestimmt seit 15 Jahren den guten Ton

Vorstand Andreas Arnold (re.) verteilt Blumen an Maria Vogt und

Christian Göckel Foto: Peter Klotz

Beim Schlusslied verteilten sich die Sänger im Kirchenschiff Foto:

Peter Klotz

Aus der Hand von Lutz Mai (re.) hat Chorvorstand Andreas Arnold die Zelterplakette erhalten Foto: Peter Klotz

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werden. Eine Beteiligung der Kinder soll zukünftig neu geregelt werden. Nur bei Einkommen über 100.000 € im Jahr werden dann die Nachkommen zahlungspflichtig.

Mit der Forderung „Die Pflege sollte so gestaltet werden, dass die Liebe bleibt“ beendete Petra Nagel ihren Vortrag, für den sie gro- ßen Applaus bekam.

(Text und Fotos pek)

Gerhard Miller vom VdK bedankt sich bei Petra Nagel für den inter- essanten Vortrag über die Situation in der Pflege Foto: Peter Klotz erstes late Night shopping in Neckarsulm erfolg- reich

event „shopping lights“ bietet einkaufserlebnis in stim- mungsvollem ambiente

Die Premiere ist gelungen: Beim ersten Late Night Shopping nutzen viele Besucher die Möglichkeit, bis 23.00 Uhr durch die Neckarsulmer Innenstadt zu bummeln und entspannt einzu- kaufen. Für ein einladendes Ambiente sorgte die Firma airLIGHT aus Heilbronn mit ihrem stimmungsvollen Lichtkonzept. Große Lichtsäulen beleuchteten die Häuserfassaden und verwandelten die Straßen in ein Lichtermeer. Ein attraktives Rahmenprogramm begleitete das Event „Shopping Lights“.

Mit den „Shopping Lights“ bot der Gewerbeverein Neckarsulm den Kunden ein Einkaufserlebnis in einem einladenden Ambiente. (Foto:

Stadt Neckarsulm)

Veranstaltet wurde die lange Einkaufsnacht vom Gewerbeverein Neckarsulm mit Unterstützung durch das Stadtmarketing der Stadt Neckarsulm. Fast 40 Betriebe aus der Neckarsulmer Innen- stadt beteiligten sich. „Unsere vielen inhabergeführten Geschäfte werden mit viel Herzblut betrieben“, bekräftigt der Vorsitzende des Gewerbevereins, Nico Härdtner. „Mit dem neuen Veranstal- tungsformat konnten wir zeigen, wie vielfältig und attraktiv das Einkaufen in Neckarsulm ist.“ Nach dem erfolgreichen Start kann sich Nico Härdtner sehr gut vorstellen, die „Shopping Lights“

Pflege geht jeden an

Vdk organisiert Vortrag über Pflege mit IaV-leiterin Petra Nagel

Der Vorsitzende des VdK-Ortsverbands Gerhard Müller hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Er hatte die Leiterin der IAV-Stelle (Information - Auskunft - Vermittlung) Petra Nagel für einen Vor- trag zum Thema Pflege gewinnen können. Gut 50 Interessenten („man kann morgen betroffen sein“) waren in den Gemeindesaal der Martin-Luther-Kirche im Neuberg gekommen, um sich über die Auswirkungen des neu (2017) aufgelegten Pflegestärkungs- gesetzes zu informieren. Frau Nagel befasst sich täglich mit dem Thema, gesteht aber, dass es eine allgemeingültige Beratung nicht gibt. Die Bedingungen sind individuell so verschieden, dass ein persönliches Gespräch in ihrem Büro (Spitalstraße 5, Tel.

07132/35378, E-Mail: petra.nagel@neckarsulm.de) oder auch zu Hause für Betroffene anzuraten ist. Auch der Sozialverband VdK bietet Beratung an, die ist wie bei der IAV-Stelle kostenlos (Rat- haus Neckarsulm: jeden zweiten Mittwoch im Monat nachmit- tags, jeden vierten Mittwoch im Monat vormittags). Rechtsbei- stand gibt es allerdings nur für Mitglieder, Beitrag 72 € pro Jahr.

(Telefonische) Ansprechpartner gibt es auch beim Bundesminis- terium für Gesundheit und beim Familienministerium.

Information - Auskunft - Vermittlung gibt es in allen Fragen zur Pflege bei der von Neckarsulm, Erlenbach und Untereisesheim finanzierten IAV-Stelle von Petra Nagel. Mögliche Themen sind Entlastungshilfen für pflegende Angehörige, die notwendigen Umbauten, um das eigene Bad oder die Wohnung barrierefrei zu machen, Fragen von Schwerbehinderten, die Einstufung in die Pflegegrade und das Thema medizinische Pflege. Dass es in vie- len Bereichen einen Pflegenotstand gibt, ist allgemein bekannt.

Die Pflegeversicherung greift dann, wenn eine Pflegebedürftig- keit von mehr als 6 Monaten bevorsteht. Dann erfolgt eine Begut- achtung durch den MDK (medizinischer Dienst der Kassen), der über die Einstufung in die Pflegegrade 1 bis 5 entscheidet. Dabei werden Fragen zu allen sechs Lebensbereichen gestellt: a) Mobili- tät (Beweglichkeit), b) kognitive und kommunikative Fähigkeiten (verstehen und reden), c) Verhaltensweisen und psychische Pro- blemlagen, d) Selbstversorgung, e) Umgang mit Krankheit und therapiebedingten Anforderungen und Belastungen, f) Gestal- tung des Alltagslebens und soziale Kontakte.

Neu ist neben der Beschreibung der Anforderungen auch der Grundbetrag von 125 Euro pro Monat, den es schon bei Pflege- stufe 1 gibt. Allerdings nur für tatsächliche Aufwendungen und nur über einen Pflegedienst. Diskutiert wurde die Beauftragung von solchen Diensten fürs Putzen. Aber diese Tätigkeiten gehö- ren nicht in die Grundkompetenz der Mitarbeiter und werden mit Stundensätzen von mehr als 40 € abgerechnet, was die 125 Euro schnell schmelzen lässt. Hier wäre die Möglichkeit, diese Aufgabe selbst zu vergeben, eine wesentliche Erleichterung.

In der akuten Pflegesituation können Angehörige für 10 Tage Lohnersatzleistungen bis 90 % erwarten. In der Zeit sollte die Pflege organisiert werden. Zudem gibt es Kündigungsschutz und eine Freistellung bis zu 6 Monaten, allerdings ohne Bezahlung.

Möglich ist ein zinsloses Darlehen für den Lebensunterhalt.

Ein großes Thema ist ferner die Kurzzeitpflege, für die es ab Stufe 2 pro Jahr 1612 Euro für maximal 42 Tage gibt. Damit wäre ein Urlaub oder eine Auszeit für pflegende Angehörige möglich. Für sogenannte Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen gibt es Zu- schüsse bis 4.000 €, die aber vor Beginn des Umbaus beantragt werden müssen. Ferner bietet die KfW (Kreditanstalt für Wieder- aufbau) Zuschüsse und Darlehen bei Umbauten. Kompetenz in der Wohnberatung für ältere und behinderte Menschen hat auch der VdK.

Um eine soziale Sicherung der Pflegepersonen zu unterstützen, werden die Rentenbeiträge von der Pflegeversicherung über- nommen (ab Pflegegrad 2 und 10 Stunden Pflege pro Woche).

Die Personen sind außerdem unfallversichert. Wenn die Versor- gung in den eigenen vier Wänden aber nicht mehr möglich ist, verlangt die Vollzeitpflege in einer Einrichtung hohe finanzielle Beteiligung. Zwischen 1.000 und 3.000 € im Monat müssen er- bracht werden und das eigene Vermögen über 10.000 € und auch die eigene Wohnung oder das Haus müssen zu Geld gemacht

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fest im Veranstaltungskalender der Stadt zu verankern. Mit vie- len kleineren Aktionen boten die teilnehmenden Geschäfte ein besonderes Einkaufserlebnis. So konnten Kunden zum Beispiel bei Showtrainings im Fitnessstudio mitmachen, Whiskys aus der Whiskystube probieren oder sich bei professionellen Make-Up- Artists ein paar Tricks abschauen. Highlights waren die beiden Modenschauen auf der Rathaustreppe. Drei Boutiquen stellten am frühen Abend und bei Mondschein die aktuellen Fashion- Trends vor. Begleitet wurden die Shopping Lights von verschie- denen Musikern. Sie unterhielten die Passanten an wechselnden Orten mit Klassik, Jazz und Pop. Gastronomen und Wengerter sorgten dafür, dass niemand hungrig oder durstig durch die Nacht schlendern musste. Ein großes Gewinnspiel, bei dem viele Sachpreise und Gutscheine verlost wurden, rundete das Angebot der langen Einkaufsnacht ab.

shopping-lights-Gewinnspiel - Die Gewinn-Nummern sind gezogen

Unsere Glücksfeen haben die Gewinn-Nummern des Shopping- Lights-Gewinnspiels gezogen. Wir bedanken uns bei allen Besu- chern der Neckarsulmer Shopping Lights und gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern zu ihren Preisen. Sie können Ihre Gewinne bis zum 26.10.2019 abholen in der

kleidsam Modeboutique, Marktstr. 11, 74172 Neckarsulm. Für alle Gewinne wurden Ersatznummern gezogen. Bitte bringen Sie Ihre Gewinnspielkarte zur Abholung mit. Ohne Karte kann kein Gewinn ausgegeben werden. Wird der Gewinn nicht bis zum ge- nannten Datum abgeholt, geht der Gewinn an die Ersatznummer.

Diese Liste wird bis dahin aktualisiert.

Gewinn Gewinn-

Nummer(n) ersatznummer(n) Gutschein im Wert

von 150 € des Gewerbevereins Ne- ckarsulm, gestiftet von der Kreisspar- kasse Neckarsulm

0098 1102

Gutschein im Wert von 50 € des Rei- sebüros Michigan Tours

1750, 1128, 2886,

0847 1114, 1647, 2261,

0858

Gutschein im Wert von 50 € des Gewer- bevereins Neckar- sulm, gestiftet von der Kreissparkasse Neckarsulm

2365, 1206 1198, 1240

Gutschein im Wert von 25 € des Gewer- bevereins Neckar- sulm, gestiftet von der Kreissparkasse Neckarsulm

0859 0487

Gutschein im Wert von 10 € der Zelle 18

2550, 1010, 1153, 1585, 2801, 1004, 1015, 2525, 2161, 1506

1830, 1741, 2366, 1139, 1381, 1619, 0516, 2698, 0875, 1228

Bildband im Wert von 100 € von der Buchhandlung Chardon

2780 0864

Gutschein im Wert von 20 € von Uhren Hespelt

0991, 2556, 2367,

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„Die ausgezeichneten Schulen begeistern junge Menschen für die MINT-Berufe und stärken die Ausbildung junger MINT- Nachwuchskräfte. Damit setzen sie das zentrale Anliegen der Landesregierung, die Bildung von Kindern und Jugendlichen in den MINT-Fächern zu fördern, vorbildhaft um“, sagte Michael Föll, Ministerialdirektor im Kultusministerium, und fügte an: „Diese Schulen bieten einen fruchtbaren Nährboden, auf dem die MINT- Expertise von Schülern gut gedeihen kann. Diese wiederum schlüpfen mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten in eine Mul- tiplikatorenrolle, um für Naturwissenschaften, Mathematik und Technik zu werben.“

Die Auszeichnung wird für eine Schwerpunktsetzung der Schule im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) verliehen. Um diese Auszeichnung zu bekommen, muss in einer ausführlichen Bewerbung zu 14 geforderten Kri- terien Stellung bezogen werden. So muss u.a. die MINT-Schwer- punktbildung im Schulprogramm festgeschrieben sein, der Fächerkanon muss die MINT-Schwerpunktbildung deutlich her- vorheben, die Schule muss die Qualität des MINT-Unterrichts do- kumentieren, sie muss z.B. in Form von Arbeitsgemeinschaften, Wahlpflichtkursen, Seminarkursen oder Projekttagen Zusatzan- gebote im MINT-Bereich machen, die über die Lehrpläne hinaus- gehen, Schülerinnen und Schüler sollten an MINT-Wettbewerben teilnehmen und die Schule sollte den Kontakt zu außerschuli- schen Partnern wie Museen, Stiftungen, Hochschulen und Wirt- schaftspartnern pflegen.

Christian-Schmidt-Schule

christian-schmidt-schule ist „schule ohne rassismus“

Am Donnerstag, 26.9.2019 erhielt die Christian-Schmidt-Schule offiziell den Titel „Schule ohne Rassismus“. In einer feierlichen Ze- remonie überreichte Herr Markus Schädle von der Landeskoor- dination Baden-Württemberg die Urkunde zur Aufnahme in das Netzwerk „Schule ohne Rassismus“ an die Vertreter der SMV der technischen Schule in Neckarsulm: Thomas Müller, Cornelia Sand und Franziska Kirsch. Mit über 2000 Unterschriften hatten zuvor über 70 Prozent aller am Schulleben Beteiligten (Schüler/-innen/

Lehrer/-innen/Mitarbeiter/-innen) dem Selbstverständnis von

„Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ zugestimmt. Eine Zahl, die laut Schädle in Baden-Württemberg „in dieser Größen- ordnung nicht sehr oft“ erreicht werde. Als Pate des Projekts legte Poetry-Slammer Nektarios Vlachopoulos vor ca. 200 Schülerin- nen und Schülern einen denkwürdigen Auftritt hin. Der ehemali- ge Lehrer an der CSS gab sehr persönliche Nummern aus seinem aktuellen Programm zum Besten, die um sein Selbstverständnis als „Deutsch-Grieche“ (oder doch Griechen-Deutscher?) und die (Un-)Möglichkeit der Integration kreisten. Schulleiter Dr. Michael Heil dankte allen Beteiligten und rief am Ende dazu auf, dieses Selbstverständnis der Toleranz auch in Zukunft an der CSS zu le- ben.

Kirchen

Evangelische Gesamtkirchengemeinde Neckarsulm und Erlenbach

Stadtkirche Neckarsulm Gottesdienste

samstag, 26.10.

10.30 Uhr St. Vinzenz-Parkwohnheim, Gottesdienst, Pfr. W.

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sonntag, 27.10. - 19. sonntag nach trinitatis

9.45 Uhr Ev. Stadtkirche, Gottesdienst, Pfr. W. Keppler Parallel Kinderkirche im Pfarrhaussaal

11.00 Uhr Ev. Stadtkirche, Tauf-Gottesdienst, Pfr. W. Keppler Gutschein für 1

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Notdienste

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Ärztlicher bereitschaftsdienst an den Wochenenden und Fei- ertagen und außerhalb der sprechstundenzeiten:

kostenfreie rufnummer 116117 Montag bis Freitag 9.00 bis 19.00 Uhr

docdirekt - kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergelasse- nen Haus- und Kinderärzten, nur für gesetzlich Versicherte unter Tel. 0711/96589700 oder www.docdirekt.de

Apotheken-Notdienst apotheken-Notdienst

Den Apotheken-Notdienst finden Sie auf der Homepage der Lan- desapothekerkammer Baden-Württemberg

http://www.lak-bw.notdienst-portal.de/ oder telefonisch: Fest- netz 0800/0022833, Handy 22833.

Schulen

Albert-Schweitzer-Gymnasium Das asG bleibt mINt-freundliche schule

Das Albert-Schweitzer-Gymnasium Neckarsulm darf sich auch künftig MINT-freundliche Schule nennen. Es hat dieses Signet zusammen mit 46 anderen Schulen aus Baden-Württemberg für weitere drei Jahre verliehen bekommen.

Die erneute Verleihung des Signets „MINT-freundliche Schule“ an das Albert-Schweitzer-Gymnasium erfolgte am 11. Oktober 2019 in Stuttgart. Die Ehrung wurde von Herrn Michael Föll, Ministeri- aldirektor im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, an Annet- te Lehnert, Abteilungsleiterin des ASG, überreicht.

Referenzen

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