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ErweiterteÖffnungszeiten Energieberatung

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Academic year: 2022

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Gottmadingen.Im Rahmen ei- ner kostenlosen Erstberatung können sich alle Interessierten nicht nur zur energetischen Sa- nierung oder zum energieeffi- zienten Bauen schlau machen, sondern sich auch kompetenten Rat einholen zu Themen wie

»baulicher Wärmeschutz«, »sinn- voller Einsatz erneuerbarer Energien«, »energiesparendes Wohnen«, »Lüftungsanlagen und Schimmeltechnik« oder

»Fördermöglichkeiten«, um nur einige zu nennen.

Die nächste Energieberatung findet am Donnerstag, 12. No- vember, um 16 Uhr im Rathaus Gottmadingen, Zimmer 206, statt. Wie immer bittet die Ener- gieagentur um vorherige An- meldung per E-Mail info@ener gieagentur-kreis-konstanz.de oder telefonisch unter 07732/

939-1234.

Lachen mit Nebenwirkungen: Der Kabarettist Ingo Börchers, der be- reits das zweite Mal der Einladung des Förderkreises für Kultur und Heimatgeschichte Gottmadingen gefolgt war, begeisterte vergan- genen Samstagabend das Publikum im vollen Rathaussaal. Im rasen- den Sprechtempo und mit viel Witz und Geist strapazierte er nicht nur die Lachmuskeln, sondern regte auch zum Nachdenken an. Sein Programm »Leben auf Sagrotan« rund um die Gesundheit schloss er mit dem Satz: »Denken Sie daran: Das Leben hat Nebenwirkungen«.

Der Vorsitzende des FöKuHei, Bernhard Gassner, dankte ihm mit ei- nem guten Tropfen.

Nach dem Eintrag ins Goldene Buch stellten sich die Geehrten und ihre Laudatoren zum Gruppenbild. Die Ge- ehrten (vorne von links): Kommandant Stefan Kienzler, Margarete Deschner, Fritz Egger, Rudolf Stark und Bürgermeister Michael Klinger. Die Laudatoren: Helmut Richter (hintere Reihe, Mitte), Joachim Geyer (zweite Reihe, Mitte), Sigi Mayer und Heinz Kiesewetter. Links der stellvertretende Kommandant Walter Beyl, ver- deckt der Ebringer Kommandant Ralf Fahr, der Bietinger Kommandant Thomas Bergmann, der Randegger Kommandant Volker Brütsch und (verdeckt) der stellvertretende Kommandant Harald Mehlich. Weitere Ein-

drücke vom Jahresempfang auf den Seiten 2 und 3. Foto: Löffler

Erweiterte Öffnungszeiten

Bürgerbüro ist ab 2. November länger offen

Gottmadingen.Das Bürgerbü- ro Gottmadingen im Rathaus, Johann-Georg-Fahr-Straße 10, bietet ab der kommenden Wo- che erweiterte Öffnungszeiten an. Gegenüber den bisherigen Zeiten kommt am Montag ein weiterer Nachmittag mit verlän- gerten Öffnungszeiten bis 18 Uhr hinzu. Und als besonderer Service, insbesondere für be- rufstätige Bürger, ist das Bürger- büro künftig am Mittwochvor- mittag bereits ab 7 Uhr geöff- net. Es entfällt dafür die bisheri- ge Öffnungszeit am Dienstag- vormittag.

Geöffnet ist das Bürgerbüro somit montags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, dienstags von 14 bis 15:30 Uhr, mittwochs von 7 bis 12 Uhr, donnerstags von 9

bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr so- wie am Freitag von 9 bis 12 Uhr.

Zuständig ist das Bürgerbüro wie bisher insbesondere für die Be- antragung von Personalauswei- sen und Reisepässen sowie An- und Ummeldungen.

Für die übrige Gemeindever- waltung gelten weiterhin die bisherigen Öffnungszeiten.

Ab 2. November ist zudem im Eingangsbereich des Rathauses wieder ein Auskunftsschalter geöffnet, an dem auch verschie- dene bisherige Dienstleistungen des Bürgerbüros, wie der Ver- kauf von Müllbanderolen, Ge- schenkgutscheinen, Badekarten und Ortsplänen, die Bestätigung von Kopien sowie die Ausgabe von Gelben Säcken und VHB- Fahrplänen, angeboten werden.

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Freitag, 30. Oktober:

7 bis 12.30 UhrWochenmarkt

17 UhrGemütlicher Hock mit Abendessen, AWO-Café, Arbeiter- wohlfahrt, Ortsgruppe Gottmadingen

Dienstag, 3. November:

14 Uhr Treffen der Dienstagswanderer (Senioren), Treffpunkt Feuerwehrhaus, Naturfreunde Gottmadingen

Terminplaner

vom 29. Oktober bis 4. November Abfuhr-

termine Gelber Sack

Do., 29. Oktober, Gottmadingen Mi., 25. November, Ortsteile Do., 26. November, Gottmadingen

Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen Biomüll

Fr., 30. Oktober, Gottmadingen und Ortsteile Restmüll

Mi., 4. November, Gottmadingen und Ortsteile Grünschnittannahme

Sa., 7. November, Gottmadingen, vor dem Bauhof, 10.30 bis 14 Uhr (siehe Seite 13 der Abfallfibel)

Blaue Tonne

Mo., 9. November, Gottmadingen und Ortsteile Problemstoff-Sammlung

Do., 12. November, Ebringen, 12.15 bis 14.15 Uhr, Kreuz beim Türkenacker

Do., 12. November, Bietingen, 14.30 bis 16.30 Uhr, Ecke Gottma- dinger/Ebringer Straße

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchen- geräte und Ähnliches

Fr., 20. November, Bauhof, Im Tal 28, 16 bis 18 Uhr Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Für den November sind keine Sammlungen gemeldet

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmög- lichkeit besteht zweimal im Jahr.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter www.mzv-hegau.de. Die Ab- fuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Abfuhrtermine

Gottmadinger Weg finden

Wohnraum, Wohnraum und nochmals Wohnraum

Gottmadingen lö. »Wir haben etwas geleistet, und wir haben uns etwas geleistet. Gemeinsam können wir stolz darauf sein«, lud Bürgermeister Dr. Michael Klinger beim Jahresempfang ein, sich zur Baderöffnung zurückzuträumen. Gemeinsam habe man aus der Krise heraus dieses Großprojekt angepackt und gemeinsam in einer Rekordzeit durchgeführt. Es ist nicht irgendein Bad ent- standen, sondern unser Bad, so wie es zu uns passt, und es hat unser »Wir-Gefühl gestärkt.«

Kam bei der letzten Standort- bestimmung im Rahmen des Jahresempfangs als einziges das Flüchtlingsthema zur Sprache, nahm es in diesem Jahr einen breiten Raum ein. »Jetzt sind sie da. Mehr, als wir uns vor 12 Mo- naten je hätten vorstellen kön- nen«. Nachdem die Gemeinde als bestes Beispiel voranging und ei- gene Wohnungen in Gottmadin- gen, Randegg und Bietingen zur Verfügung gestellt habe, appel- lierte der Bürgermeister, Wohn- raum zur Verfügung zu stellen:

»Wir brauchen Wohnraum, Wohnraum und nochmals Wohnraum«. Nur gemeinsam könne die Gemeinde diese He- rausforderung lösen. 60 Flücht- linge sind bereits hier, bis zum Jahresende rechnet die Gemein- de mit 140 Personen, die Pro- gnose für Ende nächstes Jahr sieht 240 Menschen vor.

Dabei verwies der Bürgermeis- ter auf die großartige Arbeit der BiG (Bürgerhilfe in Gottmadin- gen). Schön wäre es, wenn mit steigenden Asylantenzahlen auch die Zahl der Helfer wachsen würde, so sein Wunsch.

Ein weiteres zentrales Thema war das Projekt Eichendorff- schule.»Ein Thema, das so groß ist, dass wir finanziell all unsere Kräfte der nächsten Jahre darauf bündeln müssen«, machte Klin- ger die Brisanz deutlich. Und

verwies darauf, dass man sich bei diesem Projekt das erste Mal in Gottmadingen an zweistellige Millionensummen gewöhnen müsse. Der Bürgermeister be- tonte, er freue sich, das Projekt mit den Bürgerinnen und Bür- gern anzugehen, und dabei die unterschiedlichen Phasen zu diskutieren. »Also packen wir es gemeinsam an, genauso wie beim Bad, dann werden wir auch für diese Herausforderung unse- ren Gottmadinger Weg finden«.

Der Bürgermeister zeigte sich überzeugt, beim nächsten Jahresempfang ein gehöriges Stück schlauer und ein gehöriges Stück weiter zu sein.

Der Bürgermeister machte Mut, sich gemeinsam den Herausfor- derungen zu stellen und den

»Gottmadinger Weg« zu finden.

Foto: Löffler 15 Kinder wollten die Geschichte von den Biberburgenbaumeistern

Balthasar mit der blauen Mütze und seinem Sohn Ben mit der bunten Mütze, vorgelesen von Ingrid Mrochen und Margit Sieg, hören. »Wir haben in Gottmadingen ja den Riederbach, wo sich auch einige Biber angesiedelt haben, und vielleicht sind ja Balthasar und Ben dabei?«.

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Ehre, wem Ehre gebührt

Ihr ehrenamtliches Engagement hat es verdient, im Mittelpunkt zu stehen

Gottmadingen lö. Ein Jahresempfang im Oktober? Statt wie allerorts üblich zu Beginn des Jahres feiert die Gemeinde dieses Ereig- nis Ende Oktober. Und das mit einem kleinen Jubiläum, denn zum fünften Mal in Folge wurden in einem festlichen Rahmen in der herbstlich geschmückten Fahr-Kantine verdiente Bürger in den Kategorien »Soziales und Kirchen«, »Sport«, »Kultur und Sonstiges«

und »Lebenswerk« ausgezeichnet. Das Event ist aus dem Jahresablauf nicht mehr wegzudenken, denn ein gut funktionierendes Ge- meinde- und Vereinsleben wäre ohne das ehrenamtliche Engagement nicht möglich.

Viele Bürger, darunter auch die persönlich geladenen Neubürge- rinnen und Neubürger, hatten mit ihrer Teilnahme ihre Verbun- denheit mit ihrer Heimatgemein- de und ihrer Menschen bekundet und den Geehrten Respekt und Anerkennung gezollt. Schon tra- ditionell lud die Gemeinde im An- schluss zu einem Stehempfang ein, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Feierlich umrahmt wurde der Festakt vom Bläser- quintett unter der Leitung von Peter Gassner.

Bis zur Verkündigung durch Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger stand die spannende Frage im Raum: »Wer wird es dieses Mal?«. 16 Vorschläge, verteilt auf die unterschiedlichen Kate- gorien, waren in diesem Jahr eingegangen. Dabei dankte der Bürgermeister all jenen, die diese Vorschläge eingebracht hatten. »Sie sind es, die unser System, den Gottmadinger Weg der Auszeichnung ver- dienter Ehrenamtlicher, mit Le- ben füllen«. Gleichzeitig war der Jahresempfang auch wie- der der Tag des Bürgermeisters für eine Standortbestimmung (siehe Bericht auf Seite 2).

Alle Geehrten sind ein leuch- tendes Beispiel und hatten es verdient, einmal im Mittelpunkt zu stehen. Gerührt nahmen sie die Ehrung entgegen, nicht ohne ihren Partnern zu danken, ohne deren Unterstützung ihr außer-

gewöhnliches ehrenamtliches Engagement nicht möglich ge- wesen wäre.

Soziales und Kirchen: »Manch- mal frage ich mich, ob sie mehr Zeit zur Verfügung hat als wir alle zusammen«, stellte Laudator Joachim Geyer die Frage, nach- dem er die jahrzehntelangen Ak- tivitäten von Margarete De- schner alias Mäggi, »die gute Seele« des Dorfes Randegg, auf- gelistet hatte. »Jeder kennt und schätzt sie, sie kocht für große und kleine Veranstaltungen«. Ihr Organisationstalent habe sie auch beim Randegger Jubiläum im letzten Jahr unter Beweis ge- stellt. Seit bald 30 Jahren ist die Geehrte im Kulturausschuss und bei der Städtepartnerschaft mit Randegg/NÖ aktiv. Sie war zehn Jahre Pfarrgemeinderatsvorsit- zende und organisiert die Senio- rennachmittage. Sie ist Vorsit- zende des Altenwerks, engagiert sich für die Ministranten und be- treut Menschen in schwierigen Lebenslagen.

Sport: Laudator Sigi Mayer brachte in gewohnter Manier die Verdienste des GeehrtenRudolf Stark,Bietingen, humorvoll ge- reimt auf den Punkt: »Rudi, wir sagen dir heute Dank, du bist 'ne Zier fürs Ehrenamt. Du stosch heut im Mittelpunkt, ich hoff, du kaschs verschmerze, de Dank, glaub mir, de kunnt vo Herze«.

Für sein herausragendes ehren- amtliches Engagement beim FC

Bietingen und beim SC GoBi, für sein Kümmern um die sportli- chen Anlagen, seinen vorbildli- chen Einsatz beim Bau des Sportplatzes und des Clubheims in Bietingen sowie für sein Enga- gement als Platzkassierer auf dem Katzental und die trotz sei- nes hohen Alters immer noch andauernde Sorge um die Sport- platzgebäude erfuhr Rudolf Stark verdienten Dank und An- erkennung.

Kultur und Sonstiges: »Diese Bürgerinnen und Bürger passen eigentlich in jede Kategorie, sie erbringen sportliche Höchstleis- tungen und leisten ehrenamtli- che Hilfe«, betonte Laudator Helmut Richter, stellvertreten- der Kreisbrandmeister. »Seit 115 Jahren stehen die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuer- wehr in ihrer Gemeinde selbstlos für Schutz und Hilfe aller ein. Die Besonderheiten dieser ehren- amtlichen Tätigkeit berechtigen eine Hervorhebung gegenüber anderen. Herzlichen Dank an die Jury für diese vortreffliche Wahl und Wertschätzung dieser eh- renamtlichen Tätigkeit, und Glückwunsch an alle Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr für diese ehrenvolle und verdiente Auszeichnung«. Die gesamte Ge- meinde könne stolz auf diese Freiwillige Feuerwehr und diese Mitbürgerinnen und Mitbürger sein.

Lebenswerk: »Man muss nicht

lange nach seinen Leistungen und Verdiensten suchen. Im Ge- genteil! Die Schwierigkeit be- steht darin, wo fängt man an, wo hört man auf«, verwies Laudator Heinz Kiesewetter auf die schier unglaublich lange Liste des viel- fältigen ehrenamtlichen Enga- gements von Fritz Egger, der sich vor allem um das Vereinsle- ben in Bietingen, um die kirchli- chen Einrichtungen als auch um sein kommunalpolitisches Enga- gement als Vorsitzender der Ge- meinschaft Bietinger Vereine verdient gemacht hat.

Der Geehrte war der Motor des Bietinger Tunnels und vertrat im Jahre 2004 die Bürgermeister- stelle des erkrankten Hans Jür- gen Schuwerk.

Für sein gemeindepolitisches Engagement wurde Fritz Egger 2004 die Ehrenmedaille der Ge- meinde Gottmadingen verlie- hen. »O wohl dem Dorf, o wohl der Stadt, wo es noch solche Männer hat« erinnerte der Lau- dator an den Chorauftritt an- lässlich des kürzlich gefeierten 80. Geburtstags, wo der Geehrte auch zum »Friedrich dem Großen aus Gottmadingen« gekürt wur- de. »Du hast die Ehrung verdient, aber nicht allein. Ohne die richti- ge Frau an der Seite kann man eine solche Fülle an ehrenamtli- cher Leistung nicht erbringen«, band der Laudator auch dessen Frau Rosmarie in die Ehrung mit ein.

Rudolf Stark beim Eintrag ins Goldene Buch. Fotos: Löffler Das Blechbläserquintett mit Volker Befurt, Werner Schmidt, Peter

Gassner, Roland Sauter und Michael Maurer bot den musikalischen festlichen Rahmen.

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Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) zum Entwurf des Bebauungsplans »Hinter den Gärten«, Gemarkung Bietingen

im Rahmen einer Infoveranstaltung

Der Gemeinderat der Gemeinde Gottmadingen hat in seiner öffentlichen Sitzung am 20. Oktober 2015 den Entwurf des Bebauungsplans gebilligt und beschlossen, die Beteiligung der Öffentlich- keit nach § 3 Abs. 1 BauGB sowie die Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB durchzuführen. Die Beteiligung erfolgt im Rahmen einer Infoveran- staltung.

Ziel und Zwecke der Planung

Damit der Gemeinde Gottmadingen, die als Unterzentrum den Entwicklungsschwerpunkt »Arbei- ten und Wohnen« besitzt, auch weiterhin die dringend benötigten Gewerbeflächen zur Verfügung stehen, wurde durch den Gemeinderat die Ausweisung eines neuen Gewerbegebiets in Bietingen beschlossen. Um dieses Gewerbegebiet umsetzen zu können, wurde, nach einer intensiven Stand- ortsuche, der Flächennutzungsplan geändert. Die Änderung wurde am 23. August 2012 wirksam.

Bereits im Zuge des Flächennutzungsplanverfahrens wurde mit den zuständigen Stellen die mögli- che Zufahrt in das Gewerbegebiet festgelegt. Außerdem wird im Bebauungsplan eine dritte Lkw- Stauspur festgesetzt werden, um so die bauplanungsrechtliche Grundlage für die Erweiterung der vorhandenen zwei Stauspuren um eine weitere Stauspur zu schaffen. Diese dritte Spur korrespon- diert mit dem Bau der dritten Abfertigungskabine durch den Schweizer Zoll.

Da die Änderung des Flächennutzungsplans abgeschlossen ist, wird der Bebauungsplan aus dem gültigen Flächennutzungsplan entwickelt.

Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans »Gewerbegebiet Bietingen West – nördli- cher Teil« ist im folgenden Planentwurf vom 12. Oktober 2015 dargestellt.

Zur Darstellung der allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung findet am 12. November 2015 um 17:30 Uhr

im Sitzungssaal des Neuen Rathauses (beim Bahnhof) der Gemeinde Gottmadingen eine Infoveranstaltung zum Entwurf des Bebauungsplans statt.

Die Unterlagen zum Entwurf des Bebauungsplans finden Sie auch unter:

http://www.gottmadingen.de/,Lde/startseite/Leben+in+Gottmadingen/B_Plan+Offenlagen.html Gottmadingen, 29. Oktober 2015

Dr. Michael Klinger, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

Kabarett mit Ulrike Lohrer

Cabarella

Gottmadingen.Am Freitag, 13.

November, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), lädt die Kabarettistin Ulrike Lohrer aus Binningen zu ihrem Programm »Cabarella« ins St.

Georgs-Haus in Gottmadingen ein, wobei sie vom A-capella- Chor »Auf’n Takt« aus Donau- eschingen-Aufen unterstützt wird. Auf dem Programm stehen beliebte Evergreens, Lieder der Comedian Harmonists, von Har- ry Belafonte und vielen anderen.

Ulrike Lohrer bringt sich mit ihrem Programm aus Witz und Humor zwischen den Liedern ein.

Nicht zuletzt freut sie sich als

»Klärle Maier« aus Gottmadin- gen auf ein erneutes Heimspiel.

Karten sind im Vorverkauf in der Bücherstube Müller, Gott- madingen, für 7 Euro erhältlich sowie an der Abendkasse für 8 Euro.

Nähere Informationen unter www.cabaretmitulrikelohrer.de.

Gutachterausschuss

Neues Mitglied

Gottmadingen hol. Für den Gutachterausschuss der Ge- meinde Gottmadingen wurde mit einstimmigem Beschluss des Gemeinderats Axel Küpper neu bestellt. Zugleich wurde der Bit- te um Ausscheiden des langjäh- rigen Mitglieds Fritz Egger statt- gegeben.

Die Mitarbeit im Gutachter- ausschuss ist ehrenamtlich.

Im Gemeinderat notiert

Neue Standes- beamtin berufen

Gottmadingen hol. Aufgrund von personellen Veränderungen wurde die Bestellung einer neu- en Standesbeamtin notwendig.

Nach einstimmigem Beschluss des Gemeinderats wurde Romi- na Derr ab 21. Oktober zur Stan- desbeamtin berufen.

Naturfreunde

Dienstags- wanderer

Gottmadingen.Am 3. Novem- ber treffen sich die Dienstags- wanderer der Naturfreunde um 14 Uhr am Feuerwehrhaus.

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Kurz und knackig

Jahreshauptübung: Mit Bravour gelöscht

Bietingen lö. Alles verlief ru- hig, jeder Handgriff saß. Die Feu- erwehr-Abteilung Bietingen hat mit ihrem schnellen Einsatz im Rahmen ihrer Jahresübung be- wiesen, dass sie mit ihrem Mate- rial- und Personeneinsatz in der Lage ist, vor Ort den wichtigen Ersteinsatz durchzuführen.

»Es war eine schnelle und kna- ckige Übung und eine Brandan- nahme, wie sie jederzeit passie- ren kann. Genau für so eine Si- tuation braucht man die Abtei- lungswehren. Der Brand wurde mit Bravour gelöscht. Es muss nicht immer eine spektakuläre Übung sein«, zeigte sich Bürger- meister Dr. Michael Klinger zu- frieden mit dem Übungsverlauf.

Für die interessierten Zuschau- er kommentierte Torsten Ro- gosch die Übung, bei der Ein- satzleiter Florian Liehn und die Gruppenführer Sebastian Nadj und Bernd Hoffmann ihren gu- ten Ausbildungsstand sowie ihre

gute Zusammenarbeit unter Be- weis stellten und jederzeit den Überblick behielten. Perfekt ver- lief auch wieder die Zusammen- arbeit mit dem Roten Kreuz mit Gruppenführer Nicolas Steiert, das die Erstversorgung der zwei verletzten Personen vor dem Weitertransport gewohnt fach- männisch durchführte.

Auch für den stellvertretenden Kreisbrandmeister war es eine der schnellsten Übungen, die er erleben durfte. »Alles gut! Die Abteilung hat das erfüllt, für das sie ausgestattet und ausgebildet ist. Für den Ersteinsatz sind die Ortswehren auch aufgrund ihrer Ortskenntnisse ganz wichtig.

Spektakulär schnell verlief die Personenrettung. Zehn Minuten nach Alarmierung war die primäre Aufgabe der Menschenrettung bewältigt«, zollte der stellvertre- tende Kreisbrandmeister, Helmut Richter, dem Übungsverlauf Re- spekt und Anerkennung.

Zügig und schnell verlief die Rettung der verletzten Person.

Der Verletzte erfuhr durch das Rote Kreuz unter dem wachen Auge von Kommandant Stefan Kienzler eine optimale Erstversorgung.

Fotos: Löffler

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Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) zum Entwurf des Bebauungsplans »Löhnen – 7. Änderung«

Der Gemeinderat Gottmadingen hat in seiner öffentlichen Sitzung am 20. Oktober 2015 den Ent- wurf des Bebauungsplans gebilligt und beschlossen, die Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 2 BauGB erneut durchzuführen.Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans »Löh- nen – 7. Änderung ist im folgenden Planentwurf vom 21. September 2015 dargestellt.

Der Entwurf des Bebauungsplans wird mit Begründung vom 6. November 2015 bis einschließlich 7.

Dezember 2015 beim Bürgermeisteramt Gottmadingen, Johann-Georg-Fahr-Straße 10, Bauamt von Montag bis Dienstag von 8.15 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 15.30 Uhr,

Mittwoch von 8.15 bis 12.00 Uhr,

Donnerstag von 8.15 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie

Freitag von 8.15 bis 12.00 Uhr

öffentlich ausgelegt.

Während der Auslegungsfrist können – schriftlich oder mündlich zur Niederschrift - Stellungnah- men beim Bürgermeisteramt Gottmadingen, Johann-Georg-Fahr-Straße 10, 78244 Gottmadingen abgegeben werden. Da das Ergebnis der Behandlung der Stellungnahmen mitgeteilt wird, ist die Angabe der Anschrift des Verfassers zweckmäßig.

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht während der Auslegungsfrist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können.

Ferner wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Normenkontrolle nach § 47 Verwaltungsge- richtsordnung (VwGO) unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Beteiligung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Da das Bebauungsplanverfahren nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB) durchgeführt wird, kann auf die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit (§ 3 Abs. 1 BauGB) und die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (§ 4 Abs. 1 BauGB) verzichtet werden. Auf eine Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, einen Umweltbericht nach § 2a BauGB und auf die Angaben nach § 3 Abs. 2 Satz 2, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, kann ebenfalls verzichtet werden.

Gottmadingen, 29. Oktober 2015

Dr. Michael Klinger, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

NZ Biberschwanz

Fasnachts- eröffnung

Bietingen. Das Datum 11.11.

lässt alle Narrenherzen höher schlagen, die Fasnachtseröff- nung steht an. Traditionell wird die Fasnacht am 11.11. um 11.11 Uhr im »Gasthaus Wider« in Bie- tingen eröffnet. Aktive, passive und treu verbundene Ehrenmit- glieder begrüßen gebührend die Fünfte Jahreszeit.

Bevor abends närrisch bei der Mottoverkündung und gemütli- chem Hock gefeiert wird, findet um 20 Uhr im Clubheim die Ge- neralversammlung statt.

Terminänderung

General- versammlung

Bietingen. Am Mittwoch, 11.

November, findet um 20 Uhr die diesjährige Generalversamm- lung der Narrenzunft Biber- schwanz im Clubheim des FC Bietingen statt. Hierzu sind alle aktiven und passiven Mitglieder, alle Freunde, Gönner und Ehren- mitglieder herzlich eingeladen.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Jahresbe- richt, die Entlastung und Teil- Neuwahlen der Vorstandschaft.

Selbstbestimmte Vorsorge

Bei Krankheit und Behinderung

Gottmadingenlö. Vorsorge ist wichtiger denn je. Ob jung oder alt, jeden kann es jeden Tag tref- fen: Ein schwerer Unfall, eine plötzliche Krankheit - und ande- re müssen helfend einspringen.

Hinzu kommt für alle: Der Preis dafür, alt werden zu dürfen, ist häufig von schweren körperli- chen oder geistigen Beeinträch- tigung begleitet. Auf Einladung des Seniorenbeirates, des Sozial- verbandes VdK und der AWO in- formiert der Kreisseniorenrats- vorsitzende und ehrenamtliche Betreuer, Dr. Bernd Eberwein, am Mittwoch, 4. November, um 19 Uhr im AWO-Café zu dem wichtigen Thema »Sicherheit und Selbstbestimmung bei Krankheit und Behinderung durch Vorsorge«.

Gleichzeitig liegen die vom Kreisseniorenrat erstellten Vor- sorgemappen aus.

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Gemeinderat beschließt Zuschusserhöhung

Aber Jugendmusikschule Westlicher Hegau wollte mehr

Gottmadingen hol. Der Gemeindezuschuss für die Jugendmusikschule Westlicher Hegau wird er- höht. Das beschloss der Gemeinderat in der vergangenen Sitzung mit einer Enthaltung. So wird die Gemeinde ab 2016 einen Zuschuss pro Schüler und Jahr von 275 Euro leisten. Die Höchstzahl der geförderten Schüler wird auf 266 in der Musikschule und 130 in den Vereinen festgelegt. Bisher beträgt der Zuschuss 228 Euro pro Jahr. Gefördert werden mit dieser Summe derzeit 263 Musik- schüler sowie 71 Nachwuchsmusiker der Musikvereine Gottmadingen, Bietingen und Randegg.

Die Verwaltung kam damit dem Antrag der Musikschule auf eine erhöhte Förderung nach, aller- dings nicht in dem von der Schule vorgeschlagenen Umfang.

Die Musikschule hatte eine An- gleichung an die Fördersätze an- derer Gemeinden vorgeschla- gen. So liege die Förderquote im Schnitt bei 25 Prozent, in Gailin- gen und Hilzingen bei 27 Pro- zent und in Rielasingen-Worb- lingen bei 26,35 Prozent. In Gottmadingen liege die bisheri- ge Förderquote bei nur 19,85 Prozent. Wie es im Antrag weiter heißt, strebe die Musikschule an, die Förderung der Trägerge- meinden auf 32 Prozent zu he- ben. Hilzingen, Gailingen und Rielasingen-Worblingen hätten schon Zustimmung signalisiert.

Wie Bürgermeister Dr. Michael Klinger verdeutlichte, bedeute dies eine Steigerung um 65 Pro- zent für Gottmadingen. »Eigent- lich ist uns das zuviel. Es kommen Belastungen im Vermögens- haushalt auf uns zu. Wir werden unsere Ausgaben im kommen- den Jahr kaum decken können«, so Klinger. »Wir stehen vor der

Sanierung einer großen Schule und müssen jeden Cent für die- ses Großprojekt zusammenhal- ten«.

Von den Fraktionen erhielt die Verwaltung Unterstützung für den Kompromissvorschlag. »Wir sollten auf unserem eigenen Weg bleiben«, sagte Eberhard Koch (FWG). Die Prozentsätze der einzelnen Gemeinden ließen sich nicht vergleichen. »Wenn wir 20 Prozent mehr geben, ist das ein großes Entgegenkom- men«, betonte auch Dr. Bernd Schöffling. SPD-Fraktionsspre- cherin Kirsten Graf wies darauf hin, dass es für bedürftige Fami- lien auch noch weitere Möglich- keiten wie etwa den Sozialpass gäbe. »Wir müssen die Eltern dazu bewegen, das in Anspruch zu nehmen«. Mit der Pro-Kopf- Förderung würden zudem, so Graf, gezielt Einzelne gefördert und ein »Mitnahmeeffekt« ver- mieden. Lediglich Veronika Her-

berger (FWG) sprach sich für eine Angleichung an den Prozentsatz der anderen Gemeinden aus. Ge- rade vor dem Hintergrund der geplanten Ganztagsschule müs- se die Musikschule eingebunden werden. Auch sei die Annelie- se-Bilger-Stiftung hier gefragt.

Bürgermeister Dr. Klinger wies darauf hin, dass die Vertreter der Musikschule zu den Bürgerwerk- stätten der Schule eingeladen waren. Dennoch könne man nicht mehr Geld ausgeben: »Wir haben uns mit dem Bad was ge- leistet, das war in Ordnung, aber wir können diesen Weg nicht so weitergehen«, so Klinger. Was die Anneliese-Bilger-Stiftung angehe, seien die Voraussetzun- gen für eine Förderung von Mu- sikunterricht geschaffen, die Nachfrage aber nicht »wahnsin- nig« groß. »Und jetzt über die Stiftung die fehlenden Prozente hinterherzubuttern, damit hätte ich ein Problem«, so Klinger.

Traditionelle Fasneteröffnung

Martini-Sitzung der Gerstensackzunft am 11.11.

Gottmadingen.Am Mittwoch, 11.11., eröffnet die Gerstensack- zunft Gottmadingen traditionell die Fasnet. Treffpunkt zur Eröff- nung der Fasnet 2016 ist um 11 Uhr im Hotel »Sonne«. Interes- sierte Gäste sowie Freunde der Gottmadinger Fasnet sind herz- lich willkommen. Pünktlich um 11.11 Uhr wird dann die Fasnet 2016 ausgerufen und das Pro- gramm für die kommende Fas- net vorgestellt. Danach wird am Schneckenbrunnen traditionell die Gerstensackfahne gehisst.

Am Abend trifft sich die ge- samte Gerstensack-Zunft in der Fahr-Kantine, wozu die Bevölke- rung von Gottmadingen eben- falls herzlich eingeladen ist. Um 19.30 Uhr wird die Fasnet 2016

mit der Gerstensackkapelle des Musikvereins Gottmadingen so- wie dem Fanfarenzug eröffnet.

Die traditionelle Fasneteröff- nung wird durch den neuen Ze- remonienmeister Christoph Graf und den neuen Zunftmeister John Weber erfolgen. Die Nar- renpolizisten, Zuslen, Gersten- sackschnäggen und Zunfträte werden mit interessanten Auf- tritten das Programm berei- chern. Den Schlussauftritt haben die Almenholzer, die das Motto der Fasnet 2016 lüften. Ebenfalls werden an diesem Abend alle Neuaufnahmen feierlich in die Gerstensackzunft eingeführt.

Die Zunft freut sich über eine große Beteiligung der Gottma- dinger Bürgerinnen und Bürger.

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Abwasserzweckverband Hegau-Süd

Öffentliche Bekanntmachung des Beschlusses der Verbands- versammlung vom 16. Juli 2015 über die Feststellung des Jahresabschlusses 2014 des Abwasserzweckverbandes He- gau-Süd gemäß § 16 Absatz 4 Eigenbetriebsgesetz:

I. Feststellungsbeschluss

1. Der Jahresabschluss des Abwasserzweckverbandes Hegau-Süd für 2014 wird wie folgt festgestellt:

Euro

1.1 Bilanzsumme 17.570.300,67

1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf

- Anlagevermögen 17.443.989,55

- Umlaufvermögen 126.311,12

1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf - Sonderposten

für Investitionszuschüsse 2.387.980,00

- Rückstellungen 65.100,00

- Verbindlichkeiten 15.117.220,67

1.2 Jahresgewinn/Jahresverlust 0,00

1.3 Summe der Erträge 4.661.043,00

1.4 Summe der Aufwendungen 4.661.043,00 2. Der Verbandsvorsitzende wird für das Wirtschaftsjahr

2014 entlastet.

II. Uneingeschränkter Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewon- nenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss des Abwas- serzweckverbandes Hegau-Süd, Singen (Hohentwiel), den ge- setzlichen Vorschriften, den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Ver- bandssatzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhält- nissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Er- tragslage des Zweckverbandes. Der Lagebericht steht im Ein- klang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutref- fendes Bild von der Lage des Zweckverbandes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Stuttgart, 23. Juni 2015

invra Treuhand AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gez. Jürgen Tschiesche, Wirtschaftsprüfer

gez. Erik Schossier, Wirtschaftsprüfer

III. Öffentliche Auslegung

Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2014 liegen in der Zeit vom 09. November bis 20. November 2015 zur öffentlichen Ein- sichtnahme bei den Stadtwerken Singen, Grubwaldstraße 1, Obergeschoss, Zimmer 17, während der Geschäftszeiten Montag bis Freitag, 08.30 bis 12.00 Uhr, sowie Montag bis Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr aus.

Singen (Hohentwiel), 16. Juli 2015

Bernd Häusler, Oberbürgermeister (Verbandsvorsitzender)

Öffentliche Bekanntmachung

Widerspruch gegen die Datenübermittlung an das Bundesamt für Wehrverwaltung

für den Geburtsjahrgang 1999

Zum 1. Juli 2011 wurde die allgemeine Wehrpflicht ausgesetzt.

Stattdessen wurde der freiwillige Wehrdienst für Männer und Frauen eingeführt. Anstelle der §§ 15 und 24a des Wehrpflicht- gesetzes tritt § 58 c Absatz 1 Soldatengesetz mit der einmaligen jährlichen Übermittlungsfrist der Meldeämter an das Bundes- amt für Wehrverwaltung. Dabei übermitteln die Meldebehörden zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial nach Abs. 2 Satz 1 Soldatengesetz dem Bundesamt für Wehrverwal- tung folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehö- rigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden:

Familienname, Vorname, gegenwärtige Anschrift.

Für den Geburtenjahrgang 1999 werden die Daten bis 31. März 2016 übermittelt. Die Datenübermittlung unterbleibt, wenn die Betroffenen nach § 18 Abs. 7 des Melderechtsrahmengesetzes widersprochen haben. Widersprüche gegen die Datenübermitt- lung können bis spätestens 31. März 2016 an das

Bürgermeisteramt Gottmadingen, Bürgerbüro Johann-Georg-Fahr-Straße 10, 78244 Gottmadingen Telefon 07731-908161 und 07731-908162

gerichtet werden.

Öffnungszeiten Bürgerbüro:

Montag: 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr Dienstag: 14:00 bis 15:30 Uhr

Mittwoch: 07:00 bis 12:00 Uhr

Donnerstag: 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr Freitag 09:00 bis 12:00 Uhr

Gottmadingen, 29. Oktober 2015

Dr. Michael Klinger Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

Fr. 30.10. Apotheke Sauter Singen,

Ekkehardstr. 18, Telefon 07731/63035 Sa. 31.10. Haydn-Apotheke Radolfzell,

Konstanzer Str. 75, Telefon 07732/910050 So. 01.11. Central-Apotheke Singen,

Hegaustr. 26, Telefon 07731/64317 Mo. 02.11. Höri-Apotheke Öhningen-Wangen, Hauptstr. 53, Telefon 07735/3197 Wasmuth-Apotheke Mühlhausen, Schloßstr. 40, Telefon 07733/5152 Di. 03.11. Hohentwiel Apotheke Singen,

Hegaustr. 14, Telefon 07731/905680 Mi. 04.11. Ratoldus-Apotheke Radolfzell,

Schützenstr. 2, Telefon 07732/4033 Do. 05.11. Marien-Apotheke Singen,

Rielasinger Str. 172, Telefon 07731/21370

Apotheken-Notdienst

vom 30. Oktober bis 5. November

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Allen Grund zur Freude

TOTAL Gottmadingen schließt Versorgungslücke

Gottmadingen lö. Ab sofort hat Gottmadingen auch eine Tankstelle, die sogar ihren Na- men trägt: »TOTAL Gottmadin- gen«. Die Vorfreude war groß, schließt sie doch in zentraler Lage am Ortseingang Ecke Hauptstraße/Kornblumenweg eine letzte Versorgungslücke.

»Gottmadingen freut sich da- rauf, denn eine Tankstelle hat noch gefehlt. Dies ist gut für un- seren Ort und eine Bereiche- rung«, dankte Bürgermeister Mi- chael Klinger Familie Nisanci für ihren untermehrerischen Mut.

Geschäftsführer Erkan Nisanci hat hier eine optisch anspre- chende Tankstelle erstellt, 1,8 Millionen Euro investiert und gleichzeitig neun Arbeitsplätze geschaffen. Und alles passt auf das rund 1.580 Quadratmeter

»große« Grundstück entgegen aller Zweifel. Vorerst ist die Lkw- taugliche Tankstelle mit Wasch- anlage, Bistro-Shop, Café, Bank- automat, Hermes Paketshop und Lotto-Annahmestelle im Test- lauf 24 Stunden geöffnet.

Erkan Nisanci startet mit Ener- gie durch und freut sich, die Gottmadinger kennenzulernen.

Er wird in den nächsten Wochen persönlich anwesend sein, um seine Kunden begrüßen zu kön- nen. »Gut gelungen«, war der einhellige Tenor, den Nisanci gerne vernommen hat. »Es ist ein wichtiges Ereignis, wir haben heute Grund zur Freude, denn es beginnt ein neuer Abschnitt«.

Gleichzeitig dankte er Architekt Marcus Wawra-Benz, den Hand- werkern und Mitarbeitern für ihren tatkräftigen Einsatz, eben- so Bürgermeister Klinger und der Gemeindeverwaltung für deren Unterstützung. In seinen Dank schloss er auch Karl-Heinz Effin- ger mit ein, der bereit war, dieses Grundstück für die Bebauung zur Verfügung zu stellen.

»Die Gottmadinger dürfen sich über eine so schöne Tankstelle freuen«, verwies Erkan Nisancis Vater Mehmed auf die über 25-jährige Erfahrung der Fami- lie, die mit der Firma Nisanci Eco mehrere Tankstellen betreibt.

Der erste Tankkunde - auch der Kleine braucht Sprit! Geschäftsfüh- rer Erkan Nisanci, Bürgermeister Dr. Michael Klinger und Architekt Marcus Wawra-Benz greifen zur Zapfsäule. Fotos: Löffler Das Band wurde von Bürgermeister Michael Klinger und Geschäfts- führer Erkan Nisanci durchschnitten – ab jetzt kann getankt werden.

Blickpunkt Geschäftsleben

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Herausgeber: Gemeinde Gott- madingen. Verantwortlich für die Nachrichten der Gemeinde und die Amtlichen Bekanntmachun- gen: Bürgermeister Dr. Michael Klinger oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt, die Herstellung, die Verteilung, Abo-Service und den Anzeigenteil:

Info KommunalVerlags-GmbH + Drucksachenservice, Jahnstraße 40, 78234 Engen Tel. 0 77 33 / 9 72 30 Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail:

info-kommunal@t-online.de Geschäftsführer: Markus Kretz Redaktionsleitung:

Gabi Hering, Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 7 94 61 96 Anzeigenberatung:

Charlotte Benz, Donaustr. 23a, 78244 Gottmadingen Tel. 0 77 31 / 97 80 16 Fax 0 77 31 / 97 80 18 oder direkt bei Info Kommunal Auflage:1.850 Exemplare.

Impressum

Die Herbstmode und die Wintertrends 2015/16 sind spannend und abwechslungsreich: In den aktuellen Kollektionen treffen bunte Se- venties-Styles mit Schlaghosen und Schluppenblusen auf düstere Gothic-Outfits mit Lederröcken und langen Mänteln, und feminine Kleider mit Taillengürtel treten gegen typische Männer-Outfits mit Hosenanzug, Hemd und Krawatte an. Was die Schuhmode im kom- menden Winter betrifft: Unter anderem sind voluminöse Blockab- sätze und Plateausohlen angesagt. Erklärt wird dieser Trend auch aus der Entwicklung der Oberbekleidung: Dort würden Mäntel und Pullover schon länger weiter und volumenreicher. Hinzu kommen weite Hosen und Hosenröcke für die Damen. Das Volumen am Ober- körper braucht ein Gegengewicht - einen kräftigeren Schuh. In Sa- chen Frisuren sind für das Jahr 2016 nicht nur weiterhin Bob-Frisu- ren ein ganz großes Thema, auch kecke Kurzhaarfrisuren für Damen werden erscheinen. Für den trendbewussten Mann werden wieder mittellange Männerfrisuren den Weg in den Friseur-Mittelpunkt schaffen. Aktuell sind »Undercut-Frisuren« sowie »Undone-Looks«

bei Herren sehr beliebt.

Chic und gepflegt durch Herbst und Winter

Chic und gepflegt durch Herbst und Winter

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Gewaltfreie Schulen

Kinder lernen, sich selbstbewusst zur Wehr zu setzen

Gottmadingen kie. In der heutigen Zeit sind Kinder durch wach- sende Kriminalität, insbesondere auf Schulhöfen, gefährdeter denn je. Bereits im Jahre 2008 belegte eine Umfrage des Insti- tuts für Demoskopie Allensbach, dass 38 Prozent der Bundes- bürger ihre Kinder besonders durch Kriminalität gefährdet se- hen - mit steigender Tendenz. Doch nicht nur auf den Schulhö- fen ist die Gefahr groß, dass Kinder hilflos der Gewalt ausgesetzt sind. Die Medien berichten ständig über Kinder, die Opfer einer Entführung wurden. Umso wichtiger ist es, ihnen bereits früh- zeitig beizubringen, wie sie sich im Ernstfall verhalten sollen.

»Wir wollen die Gewalt dort nachhaltig bekämpfen, wo sie beginnt«, so lautet das Motto des Serviceprojektes »Ich bin stark«, das im Jahre 2009 vom Verein des Round Table 119 in Singen etabliert wurde. Den Kindern soll hierbei ein Weg aus der Krimina- lität aufgezeigt werden.

»Die Gewalt unter Kindern und Jugendlichen ist leider auch in Gottmadingen ein Thema«, er- klärte Joachim Hafner vom Volkswagen Zentrum Singen im Gespräch mit »Gottmadingen aktuell«. Aus diesem Grund ent- stand die Idee, das Projekt »Ich bin stark« auch nach Gottmadin- gen zu holen, damit die Gewalt insbesondere auf Schulhöfen eingedämmt werden kann. Ge- meinsam mit Thomas Conrady vom Gottmadinger Unterneh- men COWA Service Gebäu- dedienste GmbH hat er die Idee in die Tat umgesetzt. So wurden im Jahre 2013 in der Hebelschule Gottmadingen, Randegg und

Bietingen die ersten Präven- tionskurse angeboten, wobei die ZweitklässlerInnen in einem zweitägigen Workshop lernen, wie sie sich stark und selbstbe- wusst in Konfliktsituationen verhalten können - ganz ohne Gewalt. Von den beiden Trainern Bianca Neusser, ausgebildete Selbstbehauptungs- und Selbst- verteidigungstrainerin, sowie Thomas Colberg, Diplom-Sozial- pädagoge und Mediator, werden sie getrennt voneinander ge- schult, da es sich herausgestellt hat, dass sich Jungen und Mäd- chen in einer Gefahrensituation unterschiedlich verhalten.

In der Hebelschule gehört die- ser Workshop inzwischen zum Pflichtprogramm der zweiten Klasse, der zu Beginn eines Schuljahres durchgeführt wird.

Die Kurse werden gratis angebo- ten, da das Projekt nur über Spendengelder finanziert wird.

Seit Beginn des Schuljahres wird das Projekt wiederholt.

Projekt-Sponsoren »Ich bin stark«

Volkswagen ZentrumSingen

COWA Service Gebäudedienste GmbH,Gottmadingen Randegger Ottilienquelle GmbH, Gottmadingen Eckert & Graf GmbH, Rielasingen

freiraum - Faszination Garten, Gottmadingen Gebr. Beyl GmbH & Co. KG, Gottmadingen

Leonardo PingitoreSanierungszentrum, Gottmadingen Volksbank eG Schwarzwald-Baar-Hegau

Sparkasse Engen-Gottmadingen

ACA Müller ADAG Pharma AG,Gottmadingen Winz Druck, Rielasingen

Dr. Nathan Wolf - ein Jude aus Wangen

Autorengespräch des FöKuHei am 9. November

Gottmadingen. Der »Förder- kreis für Kultur und Heimatge- schichte Gottmadingen« (FöKu- Hei) lädt zu seinem zweiten Au- torengespräch mit Dr. Anne Overlack am Montag, 9. Novem- ber, um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) ins St. Georgshaus (gegen- über Altenpflegeheim St. Hilde- gard) in Gottmadingen ein. Mo- deriert wird der Vortrag zur Erin- nerung an die Reichspogrom- nacht 1938 »Dr. Nathan Wolf - ein Jude aus Wangen« von Inga Pohlmann. Eintritt: 10 Euro (Mitglieder des FoeKuHei 8 Euro), Reservierung wird erbeten bei Dietrich Gläser unter Tel.

07731/978917.

Anne Overlack, Sprecherin des Freundeskreises Jacob Picard (Wangen) und Herausgeberin der Kriegstagebücher 1914 - 1917 des Nathan Wolf (»Ich will als ein ganzer Mann und wahr- haft Deutscher zurückkehren«, Forum Allmende/Hegau-Biblio- thek 2014), stellt in einem Bil- dervortrag das Leben des jüdi- schen Arztes vor. Dafür hat sie dessen Familienarchiv und die Erinnerungen von Wolfs verstor- bener Tochter Hannelore König ausgewertet, bekannt unter anderem aus dem Film »Land- schaftsgeschichten« des Singe- ner Regisseurs Marcus Welsch, und in Schweizer Archiven re-

cherchiert. Nach seiner erzwun- genen Emigration in die Schweiz im August 1939 wurde Dr. Wolf, der auch als Arzt in Ramsen tätig war, von Schweizer Behörden der Fluchthilfe bezichtigt. Nach dem Krieg wirkte er kurze Zeit als kommissarischer Bürgermeister und jahrzehntelang als Gemein- derat in Wangen.

Anne Overlackhat soeben für den Freundeskreis Jacob Picard ein Gedenkheft zum 75. Jahres- tag der Oktober-Deportation Wangener Juden nach Gurs he- rausgegeben und arbeitet an ei- ner umfassenden Dokumentati- on zur Geschichte der Familien Wolf und König, die 2016 er- scheinen wird.

Friedhöfe Gottmadingen

Jetzt auch Glas

Gottmadingen hol. Auf den Friedhöfen in Gottmadingen soll künftig auch der Baustoff Glas möglich sein.

Der Rat folgte damit einstim- mig dem Vorschlag der Verwal- tung.

Kleintierzuchtverein

Mitglieder- versammlung

Gottmadingen. Heute, Don- nerstag, 29. Oktober um 18 Uhr, lädt der Kleintierzuchtverein C560 Gottmadingen zur Mitglie- derversammlung ins Gasthaus

»Zur Ratsstube« in der Bahnhof- straße ein. Auf der Tagesord- nung steht die Organisation der bevorstehenden Lokalschau am 28./29. November in der ehema- ligen Fahrkantine. Zu dieser Ver- anstaltung werden zahlreiche HelferInnen gebraucht. Eben- falls besprochen werden die noch anstehenden Kreisschauen

»Kaninchen« am 7./8. November in Meßkirch sowie »Geflügel« am 21./22. November in Radolfzell.

FFW Ebringen

Jahreshauptübung

Ebringen. Zur Jahreshaupt- übung der Freiwilligen Feuer- wehr, Abteilung Ebringen, am Samstag, 7. November, um 16.15 Uhr, ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. Das Übungsprojekt befindet sich in der Thaynger- straße 38.

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Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Büche- rei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Neues in der Gemeindebücherei

Kochen & Trinken:Nimm’s mit (R. Donhauser), Natürlich gut es- sen (J. Hemsley), Winter-Salate (Dr. Oetker), Das Beste vom Bo- densee: Küche & Lebensart (V. Leesker), 300 Tipps, Tricks & Tech- niken-Tortendekoration (C. Deacon), Die griechische Küche (R&R), Express-Abendessen/Partyrezepte/Expresskochen vege- tarisch/Expresskochen vegan (GU Küchenratgeber). Gesund- heit:Paleo-Diät für Einsteiger (E. Lange), Sanfte Darmreinigung mit Apfelessig (M. Weinmann), 5:2 Die Diät (D. De Montalier).

Biographien:Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schwe- den fuhr, um dort seine große Liebe wiederzufinden (P. Anders- son), Unter Tränen gelacht: Mein Vater, die Demenz und ich (B.

Tietjen), Ommas Glück (C. Louis).Sport:Fit ohne Geräte (M. Lau- ren).Psychologie:Scheißkerle - Warum es immer die Falschen sind (R. Koidl).Spiele:Das große Buch der Kinderspiele (M. Holt- mann).Tiere:Katzen kennen und verstehen (B. Fogle).Humor:

Viel Spaß beim Kochen/Fröhliche Weihnachten!/Viel Spaß im Urlaub (U. Stein).

Öffnungszeiten

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

Kriegsgräbersammlung

Spendenaktion am 2. und 3. November

Gottmadingen. Am Montag und Dienstag, 2./3. November, sammelt der Volksbund Deut- sche Kriegsgräberfürsorge Spenden für die Erhaltung und zur Anlage deutscher Kriegsgrä- berstätten im Ausland. Durchge- führt wird die Sammlung durch die Soldaten aus der Oberfeld- webel-Schreiber-Kaserne Im- mendingen. Die Organisation unterliegt dem Seniorenbeirat aus Gottmadingen.

Der Volksbund baut und be- treut die Ruhestätten von über 2,7 Millionen deutschen Kriegs- toten. Das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren ist für einige noch ganz nah, doch für die jüngere Generation lediglich ein historisches Ereignis. Die Kri- sen in Afrika oder der Ukraine zeigen jedoch deutlich auf, wie brüchig eine gesellschaftliche Ordnung sein kann. »Frieden ist

kein Naturzustand, sondern muss immer wieder neu gestiftet werden!«.

Darüber hinaus muss auch die praktische Arbeit an den Kriegs- gräbern im Ausland fortgeführt werden. Fast 30.000 Umbettun- gen in diesem Jahr zeugen von den Aufgaben, die es zu bewälti- gen gilt. Bei fast einem Drittel der Kriegstoten kann eine Iden- tifizierung erfolgen, und so er- halten noch heute Angehörige Nachricht über den Verbleib der gesuchten Personen.

Helfen kann man auch über das folgendeSpendenkonto:

Sparkasse Bodensee IBAN:

DE81690500010000012252, BIC: SOLADES1KNZ, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Bezirksverband Südbaden-Süd- württemberg, Sigismundstraße 16, Konstanz

Pfarrer Nikolaus Böhler segnete das Haus, (links) Thomas Uecker und (rechts) Diakon Martin Beck. Fotos: Löffler Architekt Wolfgang Riede (Zweiter von links) beschenkte Projektlei- ter Wolf-Rüdiger Weber, Roland Maus, Elisabeth Waibel, Leiterin der Sozialstation, und Diakon Martin Beck, Vorsitzender der Sozial- station.

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Sozialstation ist für die Zukunft gut aufgestellt

Eine gelungene Architektur - Tagespflegeplätze bereichern soziales Netz im Ort

Gottmadingen lö. Nachdem die Bevölkerung unter großem Interesse im Mai beim Tag der offenen Tür den Neubau der So- zialstation mit Tagespflege in Augenschein nehmen konnte, wurde sie jetzt offiziell einge- weiht. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von der Ju- gendmusikschule Westlicher Hegau, wobei der zwölfjährige Solist Maximilian Seeger mit sei- ner Trompete ebenso beein- druckte wie das jugendliche Ge- sangsensemble, am Piano be- gleitet von Musikdirektorin Ulri- ke Brachat.

»Wunder geschehen«, den Ge- sangstitel nahm Pfarrer Nikolaus Böhler gerne auf, bevor er das gelungene Werk - den Neubau der Sozialstation - segnete. Mit der Sozialstation, der Tagespfle- ge und dem Altenpflegeheim habe man mit der Cura Caritas mit Geschäftsführer Thomas Ue- cker ein tragfähiges Netz ge- spannt für Menschen, die Hilfe benötigen, betonte Pfarrer Ni- kolaus Böhler.

Seit 27 Jahren ist Helmut Gnä- dig im Amt und betreut rund 100 Sozialstationen in der Erzdiözese

Freiburg. »Trotz dieser langen Zeit habe ich es noch nie erlebt, dass ich zum zweiten Mal bei ei- ner Einweihung dabei bin«, erin- nerte er an den Neubau der So- zialstation in der Sankt-Georg- Straße vor 17 Jahren. Dies sei ein Zeichen von Dynamik, hier seien Menschen am Werk, die wissen, was sie tun. »Das Werk ist sehr gelungen, Sie haben eine Punkt- landung hingelegt. Bleiben Sie in Bewegung, dann sind Sie für die Zukunft gut aufgestellt«, zollte Helmut Gnädig Respekt und An- erkennung. Angesichts der al- ternden Gesellschaft bedankte sich Sozialdezernent Axel Goß- ner im Namen des Landkreises für das, was hier geleistet wurde.

»Glück gehabt, wir erhielten ei- nen Auftrag mit vielen günsti- gen Bedingungen«, dankte Ar- chitekt Wolfgang Riede für die

gute Zusammenarbeit und ver- wies auf das städtebaulich prä- gende, markante dreistöckige Gebäude mit Wohlfühlatmo- sphäre. »Eine gelungene Archi- tektur«, lobte auch Bürgermeis- ter Dr. Michael Klinger, der sich gleichzeitig freute, dass es mög- lich war, in enger Abstimmung zwischen Sozialstation und Ge- meinde ein Grundstück im Orts- kern zu finden, das sich für die Bebauung eignete.

Klinger zeigte sich für die hohe Qualität des Angebotes an Ta- gespflegeplätzen dankbar: »Sie knüpfen das soziale Netz in un- serem Ort, das hier das Angebot an Tagespflegeplätzen berei- chert«.

Und das unter der Anschrift

»Pfarrer-Adler-Platz«, mit der ein großartiger Mann geehrt wird. Dafür dankte Diakon Mar-

tin Beck, der gleichzeitig beton- te, Bürgermeister Klinger habe sich mit Herzblut für den geeig- neten Standort eingesetzt.

Sein besonderes Lob galt neben Roland Maus, zuständig für die Finanzen, auch Projektleiter Wolf-Rüdiger Weber, der das Budget auf den Cent genau ein- gehalten habe. »Sie sind der Mo- tor, die Seele und das Gesicht der Sozialstation«, zollte Martin Beck der stets motivierten, in die Zukunft denkenden Elisabeth Waibel, Leiterin der Sozialstati- on, Respekt und Anerkennung.

Nach dem Zusammenschluss von Sozialstation, Tagespflege und Altenpflegeheim in »Cura Caritas«, unter der Leitung von Geschäftsführer Thomas Uecker, war dies die letzte Amtshand- lung für Martin Beck als Vorsit- zender der Sozialstation.

Fördermittel für Neubau Sozialstation und Tagespflege St. Martin Hegau:

- 285.570 Euro KVJS (Kommunalverband Jugend und Soziales) - 199.408 Euro Deutsches Hilfswerk mit Mitteln der Fernsehlotterie

- 112.000 Euro, je 5 Euro pro Einwohner, anteilig nach Einwohnerzahl durch die politschen Gemeinden Gottmadingen, Hilzingen, Gailingen und Büsingen

Die Träger der 1975 gegründeten e.V.-Einrichtung sind die Seelsorgeeinheiten Gottmadingen und Hohenstoffeln-Hilzingen. Das Einzugsgebiet umfasst neben Gottmadingen elf weitere Gemeinden.

Gruppenbild mit Dame: (von links) Roland Maus, Diakon Martin Beck, Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger, Helmut Gnädig, Caritasverband Freiburg, Hilzingens Bürgermeister Rupert Metzler, Sozialdezer- nent Axel Goßner, Elisabeth Waibel, Leiterin der Sozialstation, Gailingens Bürgermeister Heinz Bren- nen- stuhl, Pfarrer Nikolaus Böhler und Thomas Uecker, Leiter des Altenpflegeheims. Foto: Löffler

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Informationen zum neuen Bundesmeldegesetz ab 1. November 2015

Mit dem neuen Bundesmeldegesetz werden erstmals bundeseinheitliche Vorschriften geschaffen. Die wichtigsten Änderungen wer- den nachstehend vorgestellt:

Anmeldung einer Wohnung

Es bleibt bei der allgemeinen Meldepflicht. Wer eine Wohnung bezieht, muss sich bei der Meldebehörde des neuen Wohnortes anmel- den. Die Frist zur Anmeldung wird allerdings von einer auf zwei Wochen nach Einzug verlängert. Folgende Ausnahmen von der Mel- depflicht werden in das Bundesmeldegesetz neu aufgenommen:

- Wer in Deutschland aktuell bei einer Meldebehörde gemeldet ist, und für einen nicht länger als sechs Monate dauernden Aufenthalt eine weitere Wohnung bezieht, muss sich für diese weitere Wohnung nicht anmelden. Nach Ablauf der 6 Monate ist die Anmeldung innerhalb von zwei Wochen vorzunehmen, wenn die Wohnung tatsächlich weiter benutzt wird.

- Für Touristen, die sonst im Ausland wohnen und im Inland nicht gemeldet sind, besteht eine Anmeldepflicht nach drei Monaten.

- Solange Bürgerinnen und Bürger aktuell bei einer Meldebehörde in Deutschland gemeldet sind, müssen sie sich generell nicht an- melden, wenn sie in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder sonstigen Einrichtungen, die der Betreuung pflegebedürftiger oder behin- derter Menschen oder der Heimerziehung dienen, aufgenommen werden oder dort einziehen.

Eine Neuheit stellt der sogenannte vorausgefüllte Meldeschein dar, der bis zum Jahr 2018 von allen Bundesländern verpflichtend ein- zuführen ist. Der vorausgefüllte Meldeschein ist ein Verfahren zur elektronischen Anforderung von Meldedaten durch die neue Mel- debehörde bei der bisherigen Meldebehörde während der Anmeldung. Dies bedeutet, dass im Falle einer Anmeldung die eigenen Mel- dedaten im automatisierten Verfahren der Meldebehörde am Zuzugsort bereitgestellt werden und damit eine erneute Datenerfas- sung unnötig wird. Dies führt zu Erleichterungen für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Verwaltung und dient zugleich dazu, Fehlerquellen bei der Verarbeitung von Einwohnermeldedaten zu verhindern.

Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers – Bestätigung

Wieder eingeführt wird die Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers bzw. des Wohnungseigentümers bei der Anmeldung und bei der Abmeldung (z. B. beim Wegzug in das Ausland). Damit können künftig sogenannte Scheinanmeldungen wirksamer verhindert wer- den. Wohnungsgeber bzw. die Wohnungseigentümer müssen den Mieterinnen und Mietern den Ein- oder Auszug schriftlich bestäti- gen. Die Wohnungsgeberbescheinigung ist stets bei der Anmeldung in der Meldebehörde vorzulegen. Wohnungsgeber ist, wer einem anderen eine Wohnung tatsächlich zur Benutzung überlässt unabhängig davon, ob dem ein wirksames Rechtsverhältnis zugrunde liegt. Wohnungsgeber ist in der Regel der Eigentümer, der die Wohnung vermietet. Wohnungsgeber kann aber auch eine vom Eigen- tümer mit der Vermietung der Wohnung beauftragte Person oder Stelle sein. So können zum Beispiel Wohnungsbaugesellschaften Eigentümer sein und durch vertretungsberechtigte Mitarbeiter die Wohnungsgeberbestätigung abgeben. Auch Hausverwaltungen können als Beauftragte für den Eigentümer tätig werden. Für Personen, die zur Untermiete wohnen, ist der Hauptmieter Wohnungs- geber. Der Hauptmieter ist auch Wohnungsgeber, wenn ein Teil einer Wohnung einem Dritten ohne Gegenleistung oder lediglich ge- gen Erstattung der Unkosten zur tatsächlichen Benutzung überlassen wird. Bei Selbstbezug einer Wohnung durch den Eigentümer erfolgt die Bestätigung als Eigenerklärung der meldepflichtigen Person.

Abmeldung einer Wohnung:

Die Abmeldung einer Wohnung ist wie bisher nur bei Wegzug in das Ausland bzw. Aufgabe einer Nebenwohnung erforderlich. In die- sen Fällen ist auch eine Wohnungsgeberbescheinigung über den Auszug erforderlich. Neu: Gesetzlich ist hier künftig ein Zeitfenster von einer Woche vor bis zwei Wochen nach dem Auszug vorgesehen. Wer möchte, kann seine Auslandsanschrift hinterlassen, um z.B.

im Zusammenhang mit Wahlen erreichbar zu bleiben. Die Abmeldung einer Nebenwohnung, die nicht mehr genutzt wird, erfolgt künftig nur noch bei der Meldebehörde, die für die Hauptwohnung zuständig ist.

Auskünfte aus dem Melderegister Für Personen, die

- in Einrichtungen zum Schutz vor häuslicher Gewalt, - in Einrichtungen zur Behandlung von Suchterkrankungen,

- in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder sonstigen Einrichtungen, die der Betreuung pflegebedürftiger oder behinderter Menschen, oder der Heimerziehung dienen,

- in einer Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber oder sonstige ausländische Flüchtlinge oder - in einer Justizvollzugsanstalt

wohnen, wird künftig automatisch ein sogenannter bedingter Sperrvermerk im Melderegister eingetragen. Voraussetzung ist, dass der Meldebehörde bekannt ist, dass es sich bei der betreffenden Anschrift um eine der genannten Einrichtungen handelt. Bei Melde- registerauskünften an Private muss die Meldebehörde dann in diesen Fällen vor einer Auskunftserteilung die Betroffenen anhören und darf keine Auskunft erteilen, wenn durch die Auskunft schutzwürdige Interessen von Betroffenen beeinträchtigt würden.

Generell gilt: Bei Melderegisteranfragen für gewerbliche Zwecke (z. B. Forderungsmanagement) muss künftig der gewerbliche Zweck immer angegeben werden. Die erlangten Daten dürfen nur für den angegebenen Zweck verwendet werden und dürfen vom Daten- empfänger nicht wiederverwendet werden (Verbot des Datenpooling). Eine strikte Zweckbindung besteht auch für so genannte er- weiterte Melderegisterauskünfte, für Gruppenauskünfte und für Daten, über die trotz bestehender Auskunftssperre nach besonderer Begründung und Bewertung Auskunft erteilt worden ist. Wenn der jeweils verfolgte Zweck erfüllt ist, muss der Datenempfänger die Daten löschen. Auskünfte aus dem Melderegister an Private zum Zwecke der Werbung und/oder des Adresshandels sind künftig nur noch dann zulässig, wenn die/der Betroffene vorher in die Übermittlung der Meldedaten für diese Zwecke ausdrücklich eingewilligt hat. Private, die eine Auskunft aus dem Melderegister für Zwecke der Werbung und/oder des Adresshandels beantragen, müssen die Einwilligung des Betroffenen vorlegen. Darüber hinaus besteht aber auch die Möglichkeit, bei der Meldebehörde eine Erklärung darü- ber abzugeben, dass die eigenen Daten zum Zwecke der Werbung und/oder des Adresshandels an Private herausgegeben werden dür- fen. Diese Einwilligung bleibt bis zu ihrem Widerruf bestehen und muss nach einem Umzug nicht erneut abgegeben werden. Wurde keine Einwilligung erklärt, darf die Meldebehörde die Meldedaten nicht zum Zwecke der Werbung und/oder des Adresshandels he- rausgeben. Aufgrund dieser Verbesserungen zum Schutz der persönlichen Daten bei Auskünften aus dem Melderegister an Private wird die bisher im Melderecht vorgesehene Möglichkeit des Widerspruchs der Erteilung automatisierter Melderegisterauskünfte an Private wegfallen.

Weitergehende Informationen zum neuen Bundesmeldegesetz im Internet unter www.bmi.bund.de/Meldewesen.

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Zum ersten Mal wurden Spielerinnen und Spieler des RRV Gottma- dingen in den Landeskader Südbaden nominiert und nahmen am diesjährigen Länderpokal der Altersklassen U13 in Remscheid und U15 in Darmstadt teil. Das Bild zeigt den Gottmadinger Kapitän Bas- tian Harbeck im Zweikampf mit der Spielerin Annika Zech von der IGR Remscheid aus Nordrhein-Westfalen, im Tor Ricardo Reissmann, ebenfalls aus Gottmadingen.

Besseres Ende für den Gast

TTS Gottmadingen I unterliegt 4:9

Gottmadingen.Am vergange- nen Wochenende hatte der TTS Gottmadingen I den RSV Neu- hausen I in der Hebelhalle zu Gast. Der TTS musste wieder ein- mal mit einer neuen Mann- schaftsaufstellung antreten. Das Doppel Nummer eins Horvath/

Sernatinger bezwang zum Auf- takt Rathfelder/Walz mit 3:1 Sätzen. Langer/Hug unterlagen dagegen A. Schafhäutle/U.

Schafhäutle in vier Sätzen. Mit dem gleichen Ergebnis zogen auch Maier/Frey gegen Lagle- der/M. Schafhäutle den Kürze- ren. Die ersten Einzelspiele ver- liefen dann nicht nach Wunsch der Gottmadinger. Horvath fand beim 0:3 kein Mittel gegen Rath- felder. Langer steigerte sich ge- gen A. Schafhäutle, um dann im Entscheidungssatz doch mit 5:11 das Nachsehen zu haben.

Sernatinger gelang gegen Lagle- der nur ein Satzgewinn, und Hug hatte gegen U. Schafhäutle kei- ne Chance. Im hinteren Paar- kreuz gab es zwischen Maier und M. Schafhäutle wechselnde Füh- rungen mit dem besseren Ende für den Gast. Erst Frey erzielte mit einem klaren 3:0 über Walz den ersten Einzelpunkt.

In der zweiten Einzelrunde steigerten sich zunächst die

TTS-Spieler. Horvath gelang ein 11:9-Erfolg im Entscheidungs- satz gegen A. Schafhäutle, mit dessen Spielweise er besser zu- recht kam. Langer konnte in sei- ner persönlichen Bilanz gegen Rathfelder einen weiteren Sieg auf dem Konto verbuchen, auch wenn das 11:9 im fünften Satz Schwerstarbeit war. In der Mitte war an diesem Abend für den TTS nichts zu holen. Nur Sernatinger gelang noch ein Satzgewinn gegen U. Schafhäutle. So lautete das Endergebnis 4:9 Punkte und 20:32 Sätze.

Weitere Ergebnisse:

TTS Gottmadingen U18 - TTC Stockach-Zizenhausen II 5:8, TTS Gottmadingen III - SV Al- lensbach III 8:2, TTS Gottmadin- gen IV - SC Konstanz-Wollma- tingen III 8:5, TTS Gottmadingen V - TSV Mühlhofen III 8:5.

Vorschau:

Samstag, 31. Oktober:

15 Uhr TTC GW Konstanz VI - TTS Gottmadingen V, 15 Uhr TV Überlingen - TTS Gottmadingen U18, 16 Uhr TSV Mimmenhausen I - TTS Gottmadingen I, 16 Uhr TSV Mühlhofen II - TTS Gottma- dingen III, 20 Uhr TTC Sto- ckach-Zizenhausen I - TTS Gott- madingen I.

Gelungener Saisonauftakt

RRV startet als süddeutscher Vize-Meister

Gottmadingen. Nach einer durchwachsenen Saison 2014/

2015 startete die Rollhockeyab- teilung des Rad- und Rollsport- vereins Gottmadingen in die neue Saison 2015/2016. Eröff- net wurde sie mit dem Heimtur- nier in der Schweizer Liga in der Kategorie U15, zu dem der RRV Mannschaften aus Biasca, Utti- gen, Gipf-Oberfrick und Wolfurt begrüßen durfte. An diesem Spieltag mussten die SpielerIn- nen des RRV Gottmadingen ge- gen Biasca und Uttigen antreten, wobei sie die Begegnung gegen den derzeit Tabellenersten Utti- gen mit 6:2 verloren geben mussten, das Spiel gegen Biasca jedoch mit 2:13 klar für sich ent- scheiden konnten - Ergebnisse, welche das Team um die Trainer Thomas Konopka und Roland Mayer auf den derzeit dritten Tabellenplatz der Schweizer Meisterschaft platzieren.

In der vergangenen Saison war es der damals noch sehr jungen Mannschaft nicht gelungen, sich in der Schweizer Meisterschaft vom letzten Tabellenplatz nach oben zu kämpfen. Und auch in der Süddeutschen Meisterschaft konnten sie sich mit dem jeweils zweiten Platz in den Kategorien U11, U13 und U15 nicht gegen den Favoriten Darmstadt durch- setzen. Zum ersten Mal waren je- doch mehrere SpielerInnen aus Gottmadingen in den Landeska- der des Südbadischen Verbandes nominiert worden und durften

sowohl am Länderpokal U13 in Remscheid sowie am Länderpo- kal U15 in Darmstadt teilneh- men. Beim Länderpokal treffen die Landesauswahlen der einzel- nen Verbände Deutschlands und somit die besten Spieler ihrer Al- tersgruppe aufeinander.

Auch für die Gottmadinger Na- tionalspielerin Magali Lewan- dowski hat die neue Saison be- reits sehr intensiv begonnen. Sie durfte am fünftägigen Trai- ningslehrgang der National- mannschaft U17/U15 weiblich in Portugal teilnehmen. Seit Jah- ren ist Portugal regelmäßig un- ter den ersten drei Tabellenplät- zen bei Europa- und Weltmeis- terschaften zu finden, und somit eine der hervorragendsten Adressen in Sachen Rollhockey.

Auch in Sachen Nachwuchs- mannschaft tut sich einiges. Der RRV Gottmadingen ist gerade dabei, jeweils eine Mannschaft in den Kategorien U9 und U11 aufzubauen. Kinder und Ju- gendliche jeden Alters, die Lust haben, sich diesen abwechs- lungsreichen Sport anzuschau- en, sind jederzeit herzlich will- kommen. Die Altersgruppen bis 13 Jahre trainieren immer mon- tags von 17:30 bis 18:30 Uhr und freitags von 17 bis 18 Uhr, ab 13 Jahre montags und freitags von 18 bis 20 Uhr, von April bis Okto- ber auf der Rudolf-Schäffner- Bahn neben der Eichendorffhal- le, in den restlichen Monaten in der Eichendorffhalle.

TuS-Männerriege

Kegeln und Aussprache

Gottmadingen. Die TuS-Män- nerriege trifft sich am Freitag, 6.

November, von 17 bis 19.30 Uhr in der Kegelstube der Eichen- dorffhalle zum Kegeln.

Am Mittwoch, 11. November, kommt die Männerriege um 20 Uhr zum Ausspracheabend im Siedlerheim Gottmadingen in der Donaustraße zusammen.

BUND-Jugendgruppe

Leuchtende Naturfarben

Gottmadingen. Leuchtende Farben aus der Natur werden von interessierten Mädchen und Jungs im Alter von zehn bis 15 Jahren aufs Papier gezaubert und lassen kunterbunte Bilder entstehen. Dafür muss man kein Mitglied beim BUND sein. Auch Geschwister und Freunde sind herzlich eingeladen.

Bitte an wetterfeste Kleidung denken, die auch mal schmutzig werden darf. Treffpunkt ist mor- gen, Freitag, 30. Oktober, um 14.30 Uhr am BUND-Natur- schutzzentrum, Erwin-Dietrich- Straße 3 in Gottmadingen. Die Veranstaltung endet auch dort um 16.30 Uhr.

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