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DEUTSCHES FILMINSTITUT FILMMUSEUM KINOPROGRAMM FEBRUAR 2022

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Academic year: 2022

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KINOPROGRAMM FEBRUAR 2022

DEUTSCHES FILMINSTITUT FILMMUSEUM

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Africa Alive

Liebes Publikum,

in den nächsten Monaten präsentiert das Kino des DFF in lockerer Folge in der Rubrik 50 Jahre Kommunales Kino Filme, Filmschaffende und weitere Personen, die eine besondere Bedeu- tung für das Kino haben. In diesem Monat sind es Danièle Huillet und Jean-Marie Straub, die bei uns immer wieder zu Gast waren und von de- nen wir viele Filme im Archiv eingelagert und angekauft haben – so auch VON HEUTE AUF MORGEN (1996), den wir am Freitag, 18.2., zeigen (S. 11). Der im Sendesaal des HR in Frankfurt ge- drehte Film weist eine besondere Verbindung zu unserem Haus auf: Die Muster des Films wurden bei uns im Kino gesichtet.

Ihre Kinoabteilung

Das Kino des DFF zeigt Filme in Originalfassung und nach Möglichkeit deutsch oder englisch un- tertitelt. The DFF cinema shows films in their original language version and subtitled in German if available (look for the abbreviati- ons OF or OmU). For our international guests we mark versions subtitled in English with the ab- breviation OmeU.

Language versions can be found in the monthly calendar at the end of this brochure, with explanations for abbreviations in English.

****

DEUTSCHES FILMINSTITUT FILMMUSEUM

Begleitend zum Programm von Africa Alive sind auf DFF Kino+ im Februar drei Filme zu sehen, die sich mit Motiven des Afrofuturismus auseinander- setzen: Jean-Pierre Bekolos Sci-Fi-Politthriller LES SAIGNANTES (2005), SPACE IS THE PLACE (1974) von John Coney, entstanden in Zusammenar- beit mit dem Musiker Sun Ra, sowie Zara Zandiehs Kurzfilm OCTAVIA’S VISIONS (2021). In Kooperati- on mit „The Maple Movies Festival Tour“ zeigt Kino+

den kanadischen Film TU DORS NICOLE (2014) von Stéphane Lafleur. In der Rubrik Specials läuft Sally Potters Tragikomödie THE PARTY (2017).

Filmprogramm zum Rundgang der Städelschule Freitag, 18.2., 10 Uhr | 12 Uhr | 16 Uhr

Samstag, 19.2., 12 Uhr | 14 Uhr | 16 Uhr Sonntag, 20.2., 11 Uhr | 13 Uhr

Zu dem jährlichen Rundgang der Städelschule ge- hört auch ein Filmprogramm im Kino des DFF. Eine Auswahl von Kurzfilmen und längeren filmischen Ar- beiten aller Klassen der Frankfurter Kunsthochschu- le werden an drei Tagen jeweils im Block präsentiert.

Jetzt anmelden: 16. SchulKinoWochen Hessen Vom 21. März bis 1. April wird der Kinosaal wieder zum Klassenzimmer: Bei den SchulKinoWochen können Schulklassen aus rund 100 Filmen wählen und eine Vorstellung in einem von 70 hessischen Ki- nos buchen, auf Wunsch begleitet von einem Ge- spräch oder einem Workshop. Gruppen können sich bis zum 4. März für Kinovorstellungen anmelden:

www.schulkinowochen-hessen.de ALLES IST FILM

EVERYTHING IS FILM

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In diesem Jahr findet das Africa Alive Festival erneut im September statt. Im eigentlichen Festival- monat Februar gibt es dafür eine kleine Auswahl an Filmen im Kino des DFF und im Filmforum Höchst zu sehen.

Zwei Dokumentarfilme aus dem Programm setzen sich mit der Kolonialgeschichte Afrikas auseinan- der. UN LIEU NOMMÉ WAHALA (2021) nimmt die jährliche Gedenkfeier im togolesischen Wahala zum Ende des Ersten Weltkriegs zum Anlass, an die deutsche Kolonialgeschichte zu erinnern. Der Waf- fenstillstand im Jahr 1918 leitete die Aufgabe der Kolonie Deutsch-Togoland ein.

Weltweit beherbergen Museen umfangreiche Sammlungen an afrikanischer Kunst. Auf dem Kunstmarkt sind sie zu Spekulationsobjekten avan- ciert. Ausgehend von der Debatte um die Rückfüh- rung von Kunstgegenständen, nimmt der Film VERKAUFTE GÖTTER. GETAUSCHT – GERAUBT – GERETTET (2019) die Spurensuche auf bei Händ- ler:innen in Westafrika und Sammler:innen in Europa, auf Auktionen und in Museen.

Seit Jahrzehnten kümmert sich Frau Coda in Bobo- Dioulasso in Burkina Faso um Kinder, deren Mütter nachts auf der Straße Geld verdienen. In GARDERIE NOCTURNE (2021) gibt Moumouni

Africa Alive

Sanou einen tiefen Einblick in das Alltagsleben von Frau Coda und zweier Mütter. SŒURS (2020) han- delt von drei französisch-algerischen Schwestern, die sich in Algerien auf die Suche nach ihrem ver- schollenen Bruder begeben.

Begleitend zum Filmporträt DER AUSSERIRDISCHE IST GELANDET. VOM AFRIKANISCHEN MINISTER ZUM GRÜNEN STADTVERORDNETEN (1999) von Malte Rauch, wird das Buch Jean Pierre Diallo. Ein Frankfurter aus Afrika vorgestellt, das Einblicke in die Persönlichkeit des ehemaligen Integrationsde- zernenten der Stadt Frankfurt liefert, in sein Leben als Familienvater, Freund und politischen Wegge- fährten.

S. Pierre Yameogo erzählt in dem restaurierten Klassiker LAAFI – TOUT VA BIEN (1991) von Joe, der mit allen Mitteln versucht, an einen Studien- platz in Frankreich zu kommen und dabei Bürokratie, Korruption und Gleichgültigkeit trotzen muss.

Weitere Informationen auf africa-alive-festival.de

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Im Februar setzt das Kino des DFF die Filmreihe Kino- highlights 2021 fort. Ein Rückblick auf Höhepunkte der deutschen Kinostarts des Jahres, um herausra- gendes Kinoschaff en neu- oder wiederzuentdecken.

Dienstag, 1.2., 20:30 Uhr | Mittwoch, 2.2., 18 Uhr Kelly Reichardts ruhig beobachteter und bewegender Film FIRST COW (2019) blickt auf die Freundschaft zweier Außenseiter im Oregon der 1820er Jahre zwi- schen Pelzhändler:innen, Unternehmer:innen und Migrant:innen. Für die Regisseurin erzählt der Film dabei auch von den Ursprüngen des Kapitalismus in den USA: FIRST COW thematisiere „den Anfang der Geschichte des Handels, bevor Amerika wirklich Amerika wurde.“

Donnerstag, 3.2., 18 Uhr | Mittwoch, 9.2., 18 Uhr Victor Kossakovskys idosynkratischer Dokumentar- fi lm GUNDA (2020) beobachtet gänzlich ohne Worte den Alltag eines Schweins sowie weiterer Tiere und stellt damit die Frage nach den Grenzen menschli- cher Wahrnehmung.

Dienstag, 8.2., 20:15 Uhr | Sonntag, 13.2., 17 Uhr Basierend auf verschiedenen Erzählungen Haruki Murakamis erzählt Ryūsuke Hamaguchis DRIVE MY CAR (2021) mit soghafter Wirkung von einem Thea- terregisseur, der nach einem schmerzhaften Verlust

Kinohighlights 2021

nach Hiroshima reist, um dort ein Tschechow-Stück zu inszenieren. Hamaguchi machte 2021 mit gleich zwei Filmen, WHEEL OF FORTUNE AND FANTASY und DRIVE MY CAR, auf sich aufmerksam und zählt mittlerweile zu den prägenden Figuren des interna- tionalen Gegenwartskinos.

Donnerstag, 10.2., 18 Uhr | Samstag, 12.2., 20:15 Uhr In Thomas Vinterbergs vielfach prämierter Satire DRUK (2020) beschließt ein von Mads Mikkelsen ge- spielter Lehrer die Durchführung eines Experiments:

Gemeinsam mit einigen Kollegen möchte er durch täglichen Alkoholkonsum mehr Selbstbewusstsein im Alltag und Freude am Job gewinnen.

Samstag, 12.2., 17:30 Uhr | Sonntag, 20.2., 17 Uhr Leos Carax‘ exzentrische Rock-Oper ANNETTE (2021) erzählt die Geschichte einer tragischen Liebe zwischen einem selbstzerstörerischen Comedian und einer Opernsängerin. Neben der Musik der Art- Pop-Gruppe Sparks wird der Film von Adam Driver und Marion Cotillard in den Hauptrollen getragen.

Samstag, 12.2., 22:30 Uhr | Freitag, 25.2., 22:30 Uhr Nach einer traumatischen Erfahrung sexueller Ge- walt bricht Cassandra Thomas in Emerald Fennells Thriller PROMISING YOUNG WOMAN (2021) ihr Studium ab und lebt weitestgehend isoliert bei

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Kinohighlights 2021

ihren Eltern. Doch heimlich führt sie ein Doppelle- ben. Eines Tages wird sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Der Film markiert das Regiedebüt der Filmemacherin Emerald Fennell, die zuvor als Schauspielerin und Produzentin von Fernsehserien Bekanntheit erlangte.

Dienstag, 15.2., 20:30 Uhr

Zu den besonderen Höhepunkten des vergangenen Jahres zählt CRY MACHO (2021), in dem der 91-jährige Clint Eastwood einen ehemaligen Rodeoreiter ver- körpert. Dieser wird von seinem früheren Chef ge- beten, dessen Sohn aus Mexiko zurückzuholen. Ein gediegenes, zärtliches Road-Movie, das sich auch mit dem alternden Star-Körper und seiner Geschicht- lichkeit auseinandersetzt.

Donnerstag, 17.2., 18 Uhr

Sandra Wollners atmosphärisch dichter Science- Fiction-Film THE TROUBLE WITH BEING BORN (2020) entwirft eine zeitgemäße und verstörende Antwort auf die Frage nach dem Bewusstsein künst- licher Intelligenzen. Der Film weiß dabei vor allem mit einer ausgefeilten Ton- und Bildgestaltung zu über- zeugen.

Samstag, 19.2., 20:30 Uhr | Donnerstag, 24.2., 18 Uhr In NOWHERE SPECIAL (2020) von Uberto Pasolini erfährt ein Fensterputzer aus Belfast, dass er nur noch wenige Monate zu leben hat. Fortan versucht er, seine verbleibende Lebenszeit zu nutzen, um eine neue Familie für seinen vierjährigen Sohn zu fi nden.

Dienstag, 22.2., 20:30 Uhr

Mit ungebrochener Freude an der Transgression verfi lmt Paul Verhoeven in BENEDETTA (2021) die auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte der Nonne Benedetta Carlini. Diese wurde im 17.

Jahrhundert aufgrund einer sexuellen Beziehung zu einer Ordensschwester verurteilt. Der Film setzt dies provokant in Szene, widmet sich aber auch Glaubensfragen und politischen Intrigen.

Freitag, 25.2., 19:30 Uhr | Sonntag, 27.2., 17:30 Uhr Mit Stimmungswechseln und gezieltem Farb- und Musikeinsatz erzählt Ridley Scott in HOUSE OF GUCCI (2021) die mehrere Dekaden umfassende Geschichte um den Mord an Maurizio Gucci, Enkel des Gründers der Modemarke Gucci und selbst Chef des Modehauses. Mit bemerkenswerter Ironie und Lust an der Camp-Ästhetik ist das Ensemble um Lady Gaga, Adam Driver, Jared Leto, Jeremy Irons und Al Pacino eine zentrale Triebfeder des Films.

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Am 11. November 2021 jährte sich der Geburtstag Fedor M. Dostoevskijs zum 200. Mal. Der Schriftsteller gilt als einer der größten Prosaautoren der Weltliteratur. Die sozialen, philosophischen und religiösen Themen in Dostoevskijs Romanen sowie die psychologische Tiefe seiner Figuren beeinflussten nicht nur zahlreiche weitere Schriftsteller:innen. Mehr als jede:r andere russische Autor:in regte er weltweit Filmemacher:innen dazu an, seine Werke zu adaptieren. In Russland selbst ebenso wie in Westeuropa, den USA oder auch Japan entstan- den im Laufe der Jahrzehnte zahlreiche Verfilmungen seiner Werke. Zum Teil halten sich diese, was Schauplatz und Handlung betrifft, recht eng an die Vorlagen; andere Adaptionen sind aber auch völlig frei gestaltet, verlegen Zeit und Ort der Handlung in die Gegenwart und in ande- re Länder oder übernehmen nur einzelne Motive. Das Kino des DFF zeigt im Februar acht Adaptionen, welche in ihrer Bandbreite die vielfältigen Möglichkeiten aufzei- gen, sich dem Werk Dostoevskijs filmisch zu nähern.

Dienstag, 1.2., 18 Uhr

Fedor Ozeps Film ist ein Fest für Augen und Ohren: Als Adaption des gewaltigen Romans von Dostoevskij mag DER MÖRDER DIMITRI KARAMASOFF (1931) literari- sche Purist:innen nicht gewinnen. Der Film übernimmt nur einzelne Motive der Vorlage und verändert noch dazu die Konstellation der Handlung und den philoso- phischen Sinngehalt. Doch als genuin fi lmisches Werk ist

Zum 200. Geburtstag von Fedor M. Dostoevskij

es eine der bedeutendsten Leistungen Ozeps, einer der großen Unentdeckten der Filmgeschichte, der den Stoff hier in eine audiovisuelle Symphonie umsetzte.

Dienstag, 8.2., 18 Uhr

In LE NOTTI BIANCHI (1957) verlegte Luchino Visconti Dostoevskijs Erzählung über eine junge Frau (Maria Schell), die in mehreren Nächten vergebens auf ihren Geliebten wartet, dabei aber einen einsamen jungen Mann (Marcello Mastroianni) kennenlernt, nach Italien.

Allerdings in ein vollkommen künstliches Italien, in eine Welt, die komplett im Studio nachgebaut wurde, obwohl der Film weitgehend im Freien, auf Straßen, Plätzen und Brücken, spielt. Visconti gelingt es so, eine irreale, romantische Traumwelt zu konstruieren.

Mittwoch, 9.2., 20:00 Uhr

HAKUCHI (1951) war Akira Kurosawas erste Adaption einer westlichen Literaturvorlage. Er verlegte den Stoff des „Idioten“ nach Japan in ein winterliches Hokkaido, blieb dabei aber der Handlung und dem Geist Dostoevskijs treu wie vielleicht kein anderer Filmregis- seur. Die Titelfi gur ist auch in HAKUCHI ein junger Mann eher kindlichen Gemüts, aber von großer Güte und Menschlichkeit. Gerade wegen seines großen Respekts für Dostoevskij wurde dieser Film früher eher als Fehl- schlag angesehen; tatsächlich handelt es sich um eines der Meisterwerke Kurosawas.

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Freitag, 11.2., 20 Uhr

Als 1955 die Tauwetterperiode des sowjetischen Kinos anbrach, konnte auch Dostoevskij wieder verfi lmt werden. Ivan Pyr’ev unterzog sich dieser Aufgabe mit IDIOT (1958), einer Adaption des ersten Teils des Ro- mans. Pyr’ev macht aus der Geschichte ein Melodram in leuchtenden Farben, das einen theatralischen und gerade dadurch unwiderstehlichen Sog erzeugt.

Sonntag, 13.2., 20:30 Uhr | Mittwoch, 16.2., 20:30 Uhr Für Josef von Sternberg war die Verfi lmung von CRIME AND PUNISHMENT (1935) eine reine Auftragsarbeit: Er hatte keinen Einfl uss auf Drehbuch und Besetzung und das Produktionsbudget war eher gering. So fokussierte er sich auf die visuelle Gestaltung und die psychologische Ausarbeitung der Beziehung zwischen dem Studenten Raskolnikov und dem Inspektor Porfi ry. Ohne jeden metaphysischen Überbau ist dies ein Film der Blicke und Gesten zweier überlebensgroßer Charaktere, ge- wissermaßen eine freudianische Sicht auf Dostoevskij.

Einführung am 16.2.: Natascha Drubek-Meyer (FU Berlin)

Freitag, 18.2., 20:30 Uhr | Samstag, 26.2., 20:30 Uhr In seinem Erstlingsspielfi lm RIKOS JA RANGAISTUS (1983) adaptierte Aki Kaurismäki Dostoevskijs Roman Verbrechen und Strafe, indem er die Handlung nach Finnland verlegte. Die Hauptfi gur ist hier ein Jurastudent,

der in einem Schlachthof jobbt und einen Industriellen erschießt. Kaurismäkis minimalistischer Stil ist hier schon in Ansätzen präsent: Schuld und Sühne (wie das Buch in Deutschland hieß) gibt es hier nicht, nur die kühle Faktizität der vorgeführten Ereignisse.

Mittwoch, 23.2., 20:30 Uhr

Ähnlich wie Visconti verlegte Robert Bresson in QUATRE NUITS D’UN RÊVEUR (1971) Zeit und Ort von Dostoevskijs Erzählung Weiße Nächte, in seinem Fall in das Paris der Gegenwart um 1970. Jacques ist ein junger Maler, der in seiner eigenen Traumwelt lebt und nächtelang die Stadt durchstreift. Eines Nachts triff t er auf dem Pont Neuf auf Marthe, die sich off enbar in die Seine stürzen will. In den folgenden drei Nächten treff en sie sich wieder. Anders als Visconti erzählt Bresson den Film weitgehend aus der Perspektive des Mannes.

Freitag, 25.2., 17:45 Uhr | Sonntag, 27.2., 20:30 Uhr Aleksandr Sokurovs TIHIE STRANICY (1994) ist ein visuelles Gedicht, in Schwarzweiß sowie in verhaltenen Farben gefi lmt. Von Gogol‘ bis Ostrovskij zitiert der Film Motive aus der russischen Literatur des 19. Jahrhun- derts, besonders deutlich sind aber die Anklänge an Dostoevskij. Der meditative Duktus, in dem Straßen, Gebäude und auch Menschen wie gemalt gezeigt wer- den, stellt die Frage der klassischen russischen Literatur nach dem Sinn der menschlichen Existenz.

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Die 1932 geborene Schauspielerin, Autorin, Theater- und Filmregisseurin Elaine May inszenierte zwischen 1971 und 1987 vier Filme, die zu den schönsten (New-) Hollywood-Produktionen gehören. Die Werke zeichnen sich durch eine große Lust an Regelverstößen aus und brechen immer wieder mit Rollenklischees.

Ihre Karriere begann May zusammen mit Mike Nichols als Comedy-Duo am Broadway. Es folgten diverse Filme, in denen sie als Schauspielerin zu sehen war. 1971 insze- nierte sie mit der Komödie A NEW LEAF ihren ersten Film. May war seit Ida Lupino die erste Frau, die von ei- nem Studio einen umfassenden Regievertrag erhielt.

Ihre Karriere verlief jedoch alles andere als geradlinig.

Als Frau in Hollywood schlugen ihr Misstrauen und Vor- urteile entgegen. 1987 realisierte sie mit ISHTAR ihren bislang letzten Film als Spielfilmregisseurin. Die Werk- schau präsentiert ihre vier hochkarätig besetzten Regie- arbeiten.

Ein besonderer Dank an Hannes Brühwiler für Hinweise und Textbeiträge.

Dienstag, 15.2., 18 Uhr | Samstag, 19.2., 18 Uhr Mays Debüt A NEW LEAF (1971) über einen Privatier (Walter Matthau) , der sein Erbe verbraten hat und darauf- hin eine reiche Witwe (Elaine May) heiratet, ist ein „ver- nichtendes feministisches Psychodrama, das im Gewand einer freundlichen schwarzen Komödie daherkommt“ (J.

Hoberman), bei dem die Regisseurin mit einem neuen Studiomanagement kämpfen musste, das ihr den Film während der Postproduktion wegnahm.

Elaine May

Mittwoch, 16.2., 18 Uhr

Im Gegensatz zu A NEW LEAF verlief Mays zweiter Spiel- film, die Auftragsproduktion THE HEARTBREAK KID (1972), unkompliziert. Ein Sportartikelhändler heiratet und bricht mit seiner Angetrauten in die Flitterwochen auf. Doch kaum am Strand angekommen, entwickelt er eine Obsession für eine andere Frau. Mays präzise Ana- lyse von Oberflächlichkeit und Narzissmus kann durch- aus als Antwort auf Mike Nichols‘ THE GRADUATE (1967) gelesen werden.

Dienstag, 22.2., 18 Uhr | Samstag, 26.2., 18 Uhr MIKEY AND NICKY (1976) ist ein schonungsloser New- Hollywood-Abgesang auf eine Männerfreundschaft, der mit seiner Radikalität und Poesie Ratlosigkeit bei den Studiobossen auslöste. Als der kleine Ganove Nicky (John Cassavetes) Geld vom Boss eines Gangstersyn- dikats stiehlt, begibt er sich mit seinem Jugendfreund Mikey (Peter Falk) auf eine Flucht durch die Spelunken von New York.

Mittwoch, 23.2., 18 Uhr

In ISHTAR (1987) singen sich zwei gänzlich untalentier- te Musiker (Besetzungscoup: Warren Beatty und Dustin Hoffman) durch die Welt und landen schließlich in Nord- afrika, wo sie Bekanntschaft mit der CIA machen. Elaine Mays bislang letzter Spielfilm wird noch immer als Kassenflop rezipiert. Übersehen wird dabei die Doppel- bödigkeit des wunderbar schrägen Films.

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Im Februar knüpfen die Spätvorstellungen im Kino des DFF an die große Werkschau von David Cronenberg an, die im Januar zu Ende ging. Mit bluttriefenden Bildern zwischen Groteske und Poesie verweist Brandon Cronen- berg in seinem neuen Body-Horrorfi lm POSSESSOR auf berühmte Werke seines Vaters. Ebenso abgründig geht es in TOPÂZU von Ryû Murakami zu.

Freitag, 11.2., 22:30 Uhr | Samstag, 19.2., 22:30 Uhr TOPÂZU (1992)

Die junge BDSM-Prostituierte Ai bedient die Fantasien ihrer Kunden und beobachtet ebenso verstört wie ver- wundert, was die Männer ihr und sich selbst zufügen.

Was sie mit ihnen teilt, ist eine große innere Leere. In TOPÂZU fi lmt er die glitzernde Metropole Tokio wie den titelgebenden Edelstein – trügerisch funkelnd an der Oberfl äche und doch voller Abgründe.

In Kooperation mit:

Freitag, 18.2., 22:30 Uhr | Samstag, 26.2., 22:30 Uhr POSSESSOR (2020)

Eine Auftragskillerin nistet sich mit Hilfe einer Gehirn- implantat-Technologie ins Bewusstsein fremder Perso- nen ein, um diese zu Mordwerkzeugen im Dienst ihrer Firma zu machen, die wirtschaftliche Konkurrenten ausschalten möchte. Doch die invasive Tätigkeit greift zunehmend Psyche und Identität der fragilen Frau an.

Mit ihren surrealistisch inspirierten, anarchischen Film- kunstwerken gab Věra Chytilová dem Kino in den 1960er Jahren ein neues Gesicht. Die „Lecture & Film“-Reihe Zwischen Surrealismus und Subversion: Die Filme von Věra Chytilová präsentiert die wichtigsten Arbei- ten der Regisseurin, gepaart mit Einführungen von Expert:innen.

Am Donnerstag, 10. Februar, spricht Nicole Kandioler (Uni- versität Wien) über CHYTILOVÁ VERSUS FORMAN (1982), ein Dokumentarfi lm über Chytilovás Kollegen Miloš Forman, den sie in New York und London während der Dreharbeiten zu RAGTIME (1981) besucht. Das Gespräch zwischen Chytilová und dem Regisseur off enbart die Aus- wirkungen ihrer unterschiedlichen Regie-Biografi en: For- man ging nach der Niederschlagung des Prager Frühlings ins Exil, Chytilová blieb dagegen im Land. Natascha Drubek-Meyer (FU Berlin) beschäftigt sich am Donners- tag, 17. Februar, mit KOPYTEM SEM, KOPYTEM TAM (1989). Die Tragikomödie kreist um eine Gruppe von Mit- dreißigern, die sich von Party zu Party und diversen sexu- ellen Abenteuern bewegen, bis einer der Freunde AIDS- positiv diagnostiziert wird. Als eine der ersten Regisseurinnen Osteuropas realisierte Věra Chytilová da- mit einen Film über das damalige Tabuthema der AIDS- Erkrankung.

Věra Chytilová

Lecture & Film

Late Night Kultkino

Mit freundlichen Unterstützung von:

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Katastrophe

Bis zum 22. Mai ist die Ausstellung KATASTROPHE.

Was kommt nach dem Ende? zu sehen. Das Be- gleitprogramm bietet neben öffentlichen Führungen viele weitere Angebote: Jedes Wochenende können sich Besucher:innen im Filmstudio im 4. OG in einem Katastrophenfilmbild inszenieren und ein Foto davon mit nach Hause nehmen. Am 25. Februar berichten Expert:innen des Senckenberg Naturmuseums in ei- nem virtuellen Vortrag zu Vulkanen und Erdbeben über die Urgewalten der Erde. In der Ausstellung er- möglichen über das Smartphone aktivierbare QR- Codes individuelle Themenführungen. Alle Ange- bote über: dff.film/bildungsprogramm-katastrophe Das Bildungsprogramm wird gefördert von:

Filmreihe zur Sonderausstellung Donnerstag, 24.2., 20:15 Uhr DEEP IMPACT (1998)

Ein 14-jähriger Amateur-Astronom entdeckt ein Objekt am Himmel, das sich als gigantischer Komet offen- bart, der auf die Erde zurast. Die Menschheit hat we- nige Monate, um sich zu retten. Die spannungsreiche Inszenierung der Mission und die vorbereitenden Not- fallmaßnahmen auf der Erde machen DEEP IMPACT zu einem Katastrophenfilm der Extraklasse.

Zu Gast: Dr. Juliane Blank (Literatur- und Kulturwis- senschaftlerin der Universität des Saarlandes) spricht mit Kuratorin Stefanie Plappert über Zufall und freie Entscheidungen im Angesicht der Katastrophe.

Remake on Location

Mit „Remake on Location“ erweitert Remake – Frankfurter Frauen Film Tage sein Programm um Vorführungen vor und nach den Festivaltagen. Zum Abschluss der Hommage an die Kritikerin Frieda Grafe ist ein weiterer Grandhotel-Film zu sehen.

Mittwoch, 2.2., 20:15 Uhr EASY LIVING (1937)

„Die Geschichte von EASY LIVING bediente sich der realen des Waldorf Towers, das, während der Wirt- schaftskrise erbaut, eine Finanzkatastrophe wurde.

„Wie kann“, lässt Sturges den Hotelbesitzer im Film sagen, „ein so phänomenales Ding ein solcher Reinfall sein.“ (Frieda Grafe, Filmhistorischer Hotelführer) Einführung: Heide Schlüpmann und Karola Gramann Frankfurt und der NS

Donnerstag, 3.2., 20:15 Uhr

MEINEN FREUNDEN ZUM ABSCHIED (2019) In Kooperation mit der Ausstellung Frankfurt und der NS im Historischen Museum Frankfurt schildert der Dokumentarfi lm das kurze Leben von Ernst Ludwig Oswalt. „Ich weiß nicht, was vor mir liegt, vielleicht ist das gut so“, schrieb Oswalt in seinem Abschiedsbrief, bevor er am 11. Juni 1942 ins Vernichtungslager von Majdanek oder Sobibor verschleppt wurde.

Vorfi lm: JULIUS MEYER. NOVEMBER 1938 (2019) Zu Gast: Heiko Arendt und Ruth C. Oswalt (Schauspie- lerin und Nichte von Ernst Ludwig Oswalt)

Specials

AUSSTELLUNG EXHIBITION 14.7.2021 – 22.5.2022

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Was tut sich – im deutschen Film?

Sonntag, 20.2., 20:15 Uhr SCHACHNOVELLE (2021)

Wien 1938: Der Anwalt Dr. Josef Bartok und seine Frau Anna planen ihre Flucht vor den Nationalsozia- listen in die USA – doch die Gestapo ist schneller.

Bartok kommt in Isolationshaft, die den Juristen an den Rand des Wahnsinns treibt. Erst durch ein Schachbuch scheint Bartok einen rettenden Zu- fl uchtsort vor der psychischen Folter zu fi nden.

Nach dem Film spricht Ulrich Sonnenschein (epd fi lm) mit Philipp Stölzl (Regie) und Eldar Grigorian (Drehbuch).

Kinderkino

Immer freitags um 14:30 Uhr und sonntags um 15 Uhr zeigt das Kino des DFF Filme für die ganze Familie.

Begleitend zum Festival Africa Alive ist MIA UND DER WEISSE LÖWE (2018) zu sehen. Der bereits zum Dis- ney-Klassiker gewordene DIE EISKÖNIGIN – VÖLLIG UNVERFROREN (2013) erzählt mit mitreißenden Songs von zwei ungleichen Schwestern. Der DEFA- Kinderfi lm DAS EISMEER RUFT (1984) begleitet fünf Kinder, die im Jahr 1934 einem verunglückten sowjeti- sche Forschungsschiff zu Hilfe kommen. In INVISIBLE SUE – PLÖTZLICH UNSICHTBAR (2019) erlangt die zwölfj ährige Susanne Superkräfte, die sie sogleich ein- setzen muss, um ihre entführte Mutter zu retten.

Heimkino auf Ozaphan Freitag, 11.2., 18 Uhr

Präsentation des Buches Heimkino auf Ozaphan:

Mediengeschichte eines vergessenen Filmma- terials mit Filmbeispielen

In den 1930er Jahren konnten sich breitere Bevölke- rungskreise erstmals ein Kino zu Hause leisten. Einen wichtigen Anteil daran hatte der aus Cellophan herge- stellte, schwer brennbare Ozaphan-Film: kurze, preis- werte 16mm-Kauffi lme mit belehrenden und unterhalt- samen Themen. Die Autoren Ralf Forster und Jeanpaul Goergen haben in ihrem Buch die Mediengeschichte eines vergessenen Nischenprodukts untersucht.

Zu Gast: Ralf Forster (Filmmuseum Potsdam) 50 Jahre Kommunales Kino

Freitag, 18.2., 18 Uhr

VON HEUTE AUF MORGEN (1996) und Präsentation des Buches Tell It to the Stones. Encounters with the Works of Danièle Huillet and Jean-Marie Straub

Danièle Huillet und Jean-Marie Straub drehten VON HEUTE AUF MORGEN im Studio des Hessi- schen Rundfunks in Frankfurt nach einer Einakt- Oper von Arnold Schönberg und einem Libretto von Max Blonda, Gertrud Schönbergs Pseudonym. Ihre Auseinandersetzung mit Schönberg ist ein zentrales Thema der im Jahr 2021 erschienenen Anthologie.

Zu Gast: Tobias Hering (Mitherausgeber), Patrick Primavesi (Co-Autor)

(12)

01

DI DER MÖRDER DIMITRI KARAMASOFF

DE 1931. Fedor Ozep.

93 Min. 35mm

FIRST COW

US 2019. Kelly Reichardt.

122 Min. DCP. OmU

02

MI FIRST COWUS 2019. Kelly Reichardt.

122 Min. DCP. OmU

EASY LIVING

Mein Leben in Luxus US 1937. Mitchell Leisen.

88 Min. 35mm. OF 20:15 Uhr Einführung:

K. Gramann, H. Schlüpmann

03

DO GUNDANO/US 2020.

Victor Kossakovsky.

93 Min. DCP.

Ohne Dialog

MEINEN FREUNDEN ZUM ABSCHIED

Ernst Ludwig Oswalt (1922- 1942) DE 2019. Heiko Arendt.

80 Min. DCP 20:15 Uhr Mit Vorfi lm Zu Gast: Heiko Arendt, Ruth C. Oswalt

04

FR MIA UND DER WEISSE LÖWE

FR 2018. Gilles de Maistre.

98 Min. DCP. DF 14:30 Uhr

DER AUSSERIRDI- SCHE IST GELANDET

Vom Afrikanischen Minister zum grünen Stadtverordne- ten DE 1999. Malte Rauch.

43 Min. Digital Mit Buchpräsentation

LAAFI – TOUT VA BIEN

BF 1991. S. Pierre Yameogo.

98 Min. DCP. OmU

05

SA GARDERIE NOCTURNE -

NIGHT NURSERY

BF/FR/DE 2021. Moumouni Sanou. 67 Min. DCP. OmU

VERKAUFTE GÖTTER.

GETAUSCHT – GERAUBT – GERETTET

DE 2019. Peter Heller.

100 Min. DCP 20:15 Uhr Zu Gast: Peter Heller

06

SO MIA UND DER WEISSE LÖWE

FR 2018. Gilles de Maistre.

98 Min. DCP. DF 15:00 Uhr

UN LIEU NOMMÉ WAHALA

Ein Ort namens Wahala DE/TG/FR 2021. Jürgen Ellinghaus. 56 Min. DCP. OmU Zu Gast: Jürgen Ellinghaus

SŒURS

Schwestern FR/DZ 2020.

Yamina Benguigui. 99 Min.

DCP. OmU

07

MO Keine Vorstellung

DEUTSCHES FILMINSTITUT FILMMUSEUM

Africa Alive

Kinohighlights 2021

Zum 200. Geburtstag von Fedor M. Dostoevskij Elaine May

Late Night Kultkino

Lecture & Film: Věra Chytilová Katastrophe

Specials Kinderkino

TAGSÜBER 18:00 UHR 20:30 UHR 22:30 UHR

(13)

KINOPROGRAMM FEBRUAR 2022

OF Originalfassung original version DF Deutsche Fassung German version

OmU Original mit deutschen UT original version with German ST OmeU Original mit englischen UT original version with English ST OmfU Original mit französischen UT original version with French ST OmseU Original mit schwedischen UT original version with Swedish ST

08

DI LE NOTTI BIANCHI

Weiße Nächte IT 1957. Luchino Visconti.

107 Min. 35mm. OmeU

DORAIBU MAI KA

Drive My Car

JP 2021. Ryusuke Hamaguchi.

179 Min. DCP. OmU 20:15 Uhr

09

MI GUNDANO/US 2020.

Victor Kossakovsky.

93 Min. DCP.

Ohne Dialog

HAKUCHI

Der Idiot

JP 1951. Kurosawa Akira. 166 Min. 35mm. OmU 20:00 Uhr

10

DO DRUKDer RauschDK/SE/NL 2020.

Thomas Vinterberg.

116 Min. DCP. OmU

CHYTILOVA VERSUS FORMAN

Chytilova Versus Forman - Consciousness of Continuity BE 1981. Vera Chytilová. 84 Min. Digital. OF 20:15 Uhr Lecture: Nicole Kandioler

11

FR DIE EISKÖNIGIN – VÖLLIG

UNVERFROREN

US 2013. Chris Buck, Jennifer Lee. 102 Min.

DCP. DF 14:30 Uhr

HEIMKINO AUF OZAPHAN

Mediengeschichte eines vergessenen Filmmaterials Buchpräsentation mit Filmbeispielen Zu Gast: Ralf Forster

IDIOT

Der Idiot

UdSSR 1958. Ivan Pyr’ev.

125 Min. 35mm. DF 20:00 Uhr

TOPÂZU

Tokio Dekadenz JP 1992.

Ryû Murakami.

89 Min. 35mm. OmU

12

SA ANNETTEFR/US/MX/DE/BE 2021.

Leos Carax.

140 Min. DCP. OmU 17:30 Uhr

DRUK

Der Rausch DK/SE/NL 2020.

Thomas Vinterberg.

116 Min. DCP. OmU 20:15 Uhr

PROMISING YOUNG WOMAN

US/UK 2021.

Emerald Fennell.

114 Min. DCP. OmU

13

SO DIE EISKÖNIGIN – VÖLLIG

UNVERFROREN

US 2013. Chris Buck, Jennifer Lee. 102 Min.

DCP. DF 15:00 Uhr

DORAIBU MAI KA

Drive My Car

JP 2021. Ryusuke Hamaguchi.

179 Min. DCP. OmU 17:00 Uhr

CRIME AND PUNISHMENT

Schuld und Sühne US 1935.

Josef von Sternberg.

88 Min. 35mm. OF

14

MO Keine Vorstellung

15

DI A NEW LEAFKeiner killt so schlecht wie ich US 1971. Elaine May.

102 Min. 35mm. OmseU

CRY MACHO

US 2021. Clint Eastwood.

104 Min. DCP. OmU

TAGSÜBER 18:00 UHR 20:30 UHR 22:30 UHR

(14)

19

SA RUNDGANG DER STÄDELSCHULE

Kurzfilmprogramm 12:00 Uhr / 14:00 Uhr / 16:00 Uhr

A NEW LEAF

Keiner killt so schlecht wie ich US 1971. Elaine May.

102 Min. 35mm. OmseU

NOWHERE SPECIAL

IT/RO/UK 2020.

Uberto Pasolini.

96 Min. DCP. OmU

TOPÂZU

Tokio Dekadenz JP 1992.

Ryû Murakami.

89 Min. 35mm. OmU

20

SO RUNDGANG DER STÄDELSCHULE

Kurzfilmprogramm 11:00 Uhr / 13:00 Uhr

DAS EISMEER RUFT

DDR 1984. Jörg Foth.

81 Min. 35mm 15:00 Uhr

ANNETTE

FR/US/MX/DE/BE 2021.

Leos Carax.

140 Min. DCP. OmU 17:00 Uhr

SCHACHNOVELLE

DE 2021. Philipp Stölzl.

112 Min. DCP 20:15 Uhr Im Gespräch:

Ulrich Sonnenschein (epd) mit Philip Stölzl (Regie) und Eldar Grigorian (Drehbuch)

21

MO Keine Vorstellung

22

DI MIKEY AND NICKY

US 1976. Elaine May.

106 Min. 35mm. OmfU

BENEDETTA

FR 2021. Paul Verhoeven.

127 Min. DCP. OmU

23

MI ISHTARUS 1987. Elaine May.

107 Min. 35mm. OmU

QUATRE NUITS D’UN RÊVEUR

Vier Nächte eines Träumers FR/IT 1971. Robert Bresson.

82 Min. 35mm. OmeU

24

DO NOWHERE SPECIAL

IT/RO/UK 2020.

Uberto Pasolini.

96 Min. DCP. OmU

DEEP IMPACT

US 1998. Mimi Leder. 120 Min.

35mm. OF 20:15 Uhr Zu Gast: Juliane Blank

25

FR INVISIBLE SUE – PLÖTZLICH UNSICHTBAR

DE/LU 2019. Markus Dietrich.

95 Min. CP 14:30 Uhr

TIHIE STRANICY

Verborgene Seiten RU/DE 1994.

Aleksandr Sokurov. 77 Min.

35mm. OmU 17:45 Uhr

HOUSE OF GUCCI

US 2021. Ridley Scott.

158 Min. DCP. OmU 19:30 Uhr

PROMISING YOUNG WOMAN

US/UK 2021.

Emerald Fennell.

114 Min. DCP. OmU

TAGSÜBER 18:00 UHR 20:30 UHR 22:30 UHR

16

MI THE HEARTBREAK

KID

Pferdewechsel in der Hochzeitsnacht US 1972. Elaine May.

106 Min. 35mm OmseU

CRIME AND PUNISHMENT

Schuld und Sühne. US 1935.

Josef von Sternberg. 88 Min.

35mm. OF Einführung:

Natascha Drubek-Meyer

17

D0 THE TROUBLE

WITH BEING BORN

AT/DE 2020.

Sandra Wollner.

94 Min. DCP

KOPYTEM SEM, KOPYTEM TAM

Tainted Horseplay CS 1989. Vera Chytilová.

129 Min. 35mm. OmU. 20:15 Uhr Lecture: Natascha Drubek-Meyer

18

FR RUNDGANG DER STÄDELSCHULE 2022

Kurzfilmprogramm 10:00 Uhr / 12:00 Uhr / 16:00 Uhr

DAS EISMEER RUFT

DDR 1984. Jörg Foth.

81 Min. 35mm 14:30 Uhr

TELL IT TO THE STONES

Encounters with the Films of Danièle Huillet and Jean-Marie Straub Buchpräsentation mit Film:

VON HEUTE AUF MORGEN

DE/FR 1997. 62 Min. 35mm Mit Gästen

RIKOS JA RANGAISTUS

Schuld und Sühne FI 1983. Aki Kaurismäki.

93 Min. 35mm. OmU

POSSESSOR

CA/GB 2000.

Brandon Cronenberg.

104 Min. Blu-ray. OmU

(15)

Kino des DFF – Deutsches Filminstitut &

Filmmuseum

Schaumainkai 41 | 60596 Frankfurt a.M.

Tickets & Information 069 961 220 – 220 www.dff .fi lm

Eintrittspreise Kino 8/6/4,- Euro

(regulär/ermäßigt/Kinderkino, Kinocard, schwerbehindert)

Zuschlag fur Sonderveranstaltungen: 2/1,- Euro (regulär/Kinocard, schwerbehindert)

Frankfurt-Pass-Inhaber:innen zahlen jeweils den halben Preis.

#DFFfi lm

Öffnungszeiten der Ausstellungen des DFF Di–So 10–18 Uhr

Mo geschlossen

Führungen durch die Dauerausstellung immer sonntags um 15 Uhr und durch die Sonderaus- stellung immer samstags um 15 Uhr.

Off enes Filmstudio (4. Stock) immer samstags und sonntags von 14–18 Uhr.

Abbildungsverzeichnis

Alle Abbildungen: Bildarchiv des DFF, sofern nicht anders verzeichnet.

Titelbild: ANNETTE (FR/US/MXDE/BE 2021. R:

Leos Carax)

Mobilitätspartner:

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SA MIKEY AND NICKY

US 1976. Elaine May.

106 Min. 35mm. OmfU

RIKOS JA RANGAISTUS

Schuld und Sühne FI 1983. Aki Kaurismäki.

93 Min. 35mm. OmU

POSSESSOR

CA/GB 2000.

Brandon Cronenberg.

104 Min. Blu-ray. OmU

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SO INVISIBLE SUE – PLÖTZLICH UNSICHTBAR

DE/LU 2019. Markus Dietrich.

95 Min. CP 15:00 Uhr

HOUSE OF GUCCI

US 2021. Ridley Scott.

158 Min. DCP. OmU 17:30 Uhr

TIHIE STRANICY

Verborgene Seiten RU/DE 1994.

Aleksandr Sokurov.

77 Min. 35mm. OmU

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MO Keine Vorstellung

TAGSÜBER 18:00 UHR 20:30 UHR 22:30 UHR

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DFF – Deutsches Filminstitut

& Filmmuseum

Schaumainkai 41 | 60596 Frankfurt am Main

info@dff.film | www.dff.film |

@dff.film

Referenzen

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