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(1)

Welche Aussage trifft zu?

A. Die Wasserabgabe durch die Spaltöffnungen erfolgt in aller Regel in flüssiger Form.

B. Die Gesamtheit der Spaltöffnungen eines Blattes wird als Spaltöffnungs- Apparat bezeichnet.

C. Die Schließzellen sind bei den weitaus meisten Pflanzen die einzigen Epidermiszellen, welche keine Chloroplasten enthalten.

D. Die Bewegungen der Schließzellen sind den Tropismen zuzurechnen.

E. Bei Abnahme des Turgors in den Vakuolen der Schließzellen schließt sich der Spalt.

Antwort 1: A Antwort 2: B Antwort 3: C Antwort 4: D Antwort 5: E

(2)

Welche der Zuordnungen trifft zu? Homologe Strukturen im Pflanzenreich sind

A. Blattranken und Blattdornen B. Rüben und Rhizome

C. Sprossranken und Blattranken D. Rhizoide und Wurzeln

E. Sprossknollen und Wurzelknollen

Antwort 1: A Antwort 2: B Antwort 3: C Antwort 4: D Antwort 5: E

(3)

Blatt – Metamorphosen

Phyllodium = flächig verbreiterter

Blattstiel

(<=> Phyllokladium = verbreiterter Kurztrieb;

Platykladium =

verbreiterter Langtrieb) z.B. Acacia heterophylla

Blattdornen

z.B. Berberis vulgaris

(Neben-)Blattdornen

z.B. Robinia pseudo-acacia

Blattranken

ganze Blätter oder

Fiederblätter zu Ranken

z.B. Pisum sativum

(4)

Blatt – Metamorphosen

Zwiebelschalen = Blattgrund

abgestorbener Laubblätter,

verkürzter Spross z.B. Allium cepa

Zwiebel = Niederblätter z.B. Lilium martagon

(Türkenbundlilie)

Knoblauchzehen = verdicktes

Niederblatt, von häutigem

Hochblatt umhüllt

(5)

Wichtige Blattdrogen

Drogenbezeichnung Stammpflanze(n) Bestandteile der Droge Belladonnae folium

Betulae folium

Crataegi folium cum flore

Digitalis lanatae folium Digitalis purpurae folium Eucalypti folium

Farfarae folium Hamamelidis folium Hyoscyami folium Melissae folium

Menthae piperitae folium Orthosiphonis folium Salviae folium

Salviae trilobae folium Sennae folium

Stramonii folium Urticae folium Uvae ursi folium

Atropa belladonna

Betula pendula, B. pubescens Crataegus monogyna, C.

laevigata, u.a. Arten Digitalis lanata Digitalis purpurea Eucalyptus globulus Tussilago farfara Hamamelis virginiana Hyoscyamus niger Melissa officinalis Mentha piperita

Orthosiphon aristatus Salvia officinalis

Salvia triloba

Cassia senna, C. angustifolia Datura stramonium

Urtica dioica, U. urens Arctostaphylos uva-ursi

Blätter u. blühende Zweigspitzen im Frühjahr geerntete Laubblätter blühende Zweigspitzen

Rosettenblätter Rosettenblätter Laubblätter

Frühsommer geerntete Laubblätter Laubblätter

Blätter und blühende Zweigspitzen Laubblätter

vor der Blüte geerntete Laubblätter

vor der Blüte geernt. Laubbl. + Stengelspitzen bei Fruchtbildung geerntete Laubblätter

bei Fruchtbildung geerntete Laubblätter

vor der Fruchtbildung geerntete Fiederblätter Blätter und blühende Zweigspitzen

Laubblätter

immergrüne Laubblätter

(6)

Blatt – Metamorphosen:

Die Blüte

Definition:

Kurzspross mit begrenztem Wachstum, dessen Blätter zu Sporophyllen mit Sporangien umgebildet sind

Induktion der Blütenbildung durch:

• Veränderung im Stickstoff/Kohlenstoff-Verhältnis • Lichtdauer

• Temperatur;

durch Kälteeinwirkung: Vernalisation =

Entwicklungsumstellung, kann auch durch Gibberellin simuliert werden

(7)

Blüte – Vernalisation

Def.: Blüteninduktion durch Kälteeinwirkung, erfolgt im Sprossapikalmeristem

z.B. bei

• Winterannuellen = z.B. Wintergetreide, wird im Herbst ausgesät und kommt nach Kälteeinwirkung im folgenden Jahr zur Blüte

• zweijährigen Arten = z.B. Digitalis, im ersten Jahr wird eine Blattrosette ausgebildet, die erst nach der Kälteeinwirkung im zweiten Jahr blüht

• einigen ausdauernden Arten = z.B. Primeln, Veilchen, müssen in jedem Winter neu vernalisiert werden, um zu blühen

(8)

Blüte – Photoperiodismus

Def.: Blüteninduktion durch bestimmte Tageslichtdauer

Unterscheidung in

• Kurztagpflanzen = z.B. Cannabis sativa, Coffea arabica, blühen nur, wenn artspezifische Tageslänge nicht überschritten wird

• Langtagpflanzen = z.B. Digitalis purpurea, blühen nur, wenn artspezifische Minimal-Tageslänge überschritten wird

• Tagneutrale = z.B. Agrimonia eupatoria, blühen bei unterschiedlichsten Tageslängen

• Langkurztagpflanzen, Kurzlangtagpflanzen, brauchen nacheinander zwei verschiedene Photoperioden, um zu blühen

(9)

Blüte

Vernalisation

Def.: Blüteninduktion durch Kälteeinwirkung, erfolgt im Sprossapikalmeristem Photoperiodismus

Def.: Blüteninduktion durch bestimmte Tageslichtdauer

(10)

Die Blüte – Schauorgan

Perianth Gynoeceum

Androeceum Kalyx

Corolla

vor allem bei zoogamen/zoophilen (= tierbestäubten) Blüten (<=> anemogame/anemophile (= windbestäubte) Blüte)

(11)

Die Blüte – Symmetrie

radiär bilateral,

disymmetrisch

(12)

Die Blüte – Symmetrie

dorsiventral, zygomorph

asymmetrisch

(13)

heterochlamydeisch = unterschiedlich gestaltete Kelch- (Sepalen) und Kronblätter (Petalen; z.B. Rosa)

Die Blüte – Begriffserläuterung

Perianth:

homöochlamydeisch = gleichgestaltete Perianthblätter => Perigon aus Tepalen (z.B. Colchicum)

haplo- oder monochlamydeisch = nur ein Kreis von Perianthblättern (z.B. Urtica)

apochlamydeisch = ohne Blütenhülle (z.B. Salix)

Ästivation/Präfloration = Knospendeckung, d.h. Anordnung v.a. der Kronblätter zueinander, z.B.

– aufsteigend bei Caesalpinioideae – absteigend bei Faboideae

(14)

Die Blüte – Knospendeckung

absteigende Knospendeckung bei Ononis spinosa (Faboideae) aufsteigende Knospendeckung bei

Cassia senna (Caesalpinioideae)

(15)

Blütendiagramm

Rhamnus frangula

D

Abstammungsachse

Tragblatt Vorblatt

Kelchblatt Kronblatt Staubblatt

Staminodium

(= steriles Staubblatt)

Perigonblatt

Fruchtblatt mittelständ.

Gynoec.

(= schwarzer Ring nicht anliegend)

Samen- anlage oberständ.

Gynoec.

(= kein schwarzer Ring)

aufsteigende Knospendeckung

absteigende Knospendeckung 4 lange

2 kurze Stamina

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