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Sen Stadt Berlin, den 16.07.2004VI A 3Tel.: 9020 (920) 5060SeiteTabellenanhangSeite

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Seite Tabellenanhang Seite 0 Bauwirtschaftliche

Konjunktureckwerte in Berlin

2

1. Auftragslage Auftragseingänge 3 13

Auftragsbestände 4 14

Baugenehmigungen 5 15

2. Bautätigkeit Beschäftigte

Geleistete Arbeitsstunden 6

7 16

17

Umsätze 8 18

3. Preissituation Indizes 9 19

4. Arbeitsmarkt Arbeitslosenzahlen

offene Stellen Kurzarbeit

10 10 10

20

5. Ausschreibungsergebnisse Vergabeverhalten 11

6. Ausschöpfung der Haushaltsmittel 11 21

7. Gesamtbeurteilung der Baukonjunktur

Bauvolumen

Insolvenzen 12

12

(2)

0 Bauwirtschaftliche Konjunktureckwerte in Berlin (Brandenburg)

Jahr 2003/2002 viertes

Quartal 2003/2002

Berlin Berlin Branden- burg

Jahr 2002/2001

Berlin

Jahr 2001/2000

Berlin

Jahr 2000/1999

Berlin Auftragseingänge

Berliner

Bauhauptgewerbe

-17,3 % -12,8 % 2003 1,351 Mrd. €

-15,1 % 2003 1,886 Mrd. €

-2,2 % -33,6 % -10,8 %

Auftragsbestände Berliner

Bauhauptgewerbe

-19,9 % -10,5 % -5,6 % -6,5 % -37,2 % -15,1 %

Geleistete

Arbeitsstunden Berliner Bauhauptgewerbe

-15,1 % -11,8 % 2003 22.929 TStd.

-9,0 % 2003 50.138 TStd.

-7,8 % -20,3 % -14,7 %

Beschäftigte Berliner Bauhauptgewerbe 20.500 Personen Stand: 31. Dez. 2003

-13,0 % -10,8 % 2003 i.M.

22.377 Pers.

-12,9 % 2003 i.M.

40.656 Pers.

-8,2 % -17,5 % -10,7 %

Umsätze Berliner

Bauhauptgewerbe -1,4 % -0,1 % 2003 2,466 Mrd. €

-3,6 % 2003 3,645 Mrd. €

-16,2 % -21,2 % -8,3 %

Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden

-0,2 % -0,3 % -1,0 % -1,6 % -2,2 %

Baugenehmigungen Hochbau (umbauter Raum)

+48,3 % +9,2 % -9,5 % -23,6 % -30,8 %

Arbeitslose Bauhaupt- u. Baunebengewerbe 30.089 Personen Quote 39,2 % Bauhauptgewerbe 17.521 Personen Quote 50,9 % Stand: 31. Dez. 2003

-2,8 % +2,2 % 2003 i.M.

31.091 Pers.

+5,5 % 2003 i.M.

38.832 Pers.

+2,9 % +7,1 % +5,5%

Land Berlin: Zahlungen aus dem Landeshaushalt für Investitionen und bauliche Unterhaltung im Hoch- und Tiefbau einschließlich Berliner Bundesfernstraßenbau

Jahr 2003 Jahr 2002 Jahr 2001 Jahr 2000

0,383 Mrd. € 0,443 Mrd. € 0,558 Mrd. € 0,668 Mrd. €

Land Berlin: Zuweisungen und Zuschüsse für Investitionen, Haushaltsansätze im Landeshaushalt

2003 2002 2001 2000

0,734 Mrd. € 0,746 Mrd. € 0,933 Mrd. € 1,078 Mrd. €

Das Bauvolumen auf sämtlichen Berliner Baustellen (nicht nur öffentlichen) betrug im Jahre 2003 rund 9,3 Mrd. €; im Jahre 2004 wird es nach ersten Schätzungen rund 8,9 Mrd. € betragen.

Das Bauvolumen auf sämtlichen Brandenburger Baustellen (nicht nur öffentlichen) betrug im Jahre 2003 rund 8,8 Mrd. €; im Jahre 2004 wird es nach ersten Schätzungen rund 8,4 Mrd. € betragen.

(3)

4. Vierteljahresbericht und Jahresbericht 2003 über die Entwicklung der Berliner Bauwirtschaft

1. Auftragslage

(Tabellenanhang Seite 13, 14, 15)

-

- Baunachfrage im vierten Quartal erneut rückläufig Auftragsbestand deutlich abgebaut

- Hochbaugenehmigungen erheblich zugenommen

Abbildung A: Auftragseingänge des Berliner Bauhauptgewerbes im Hoch- und Tiefbau insgesamt in 1000 €

Quelle: Statistisches Landesamt (siehe auch Tabellenanhang Seite 13)

Im vierten Quartal 2003 entwickelten sich die Auftragseingänge beim Berliner Bauhauptgewerbe sowohl unterhalb der Nachfrage des Vorquartals als auch unter dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Verantwortlich für den Rückgang von 17,3 % (Deutschland –8,5 %, Brandenburg –16,9 %) zum Jahresende war insbesondere der Hochbau (-31,8 %), während der Tiefbau das Vorjahresniveau geringfügig übertraf (+1,7 %). Die stärksten Auftragseinbußen mussten die Unternehmen beim gewerblichen Bau (-20,9 %) und beim öffentlichen Bau (Bund, Land Berlin pp. -17,6 %) hinnehmen. Die Nachfrage der Wohnungsbauherren lag hingegen auf Vorjahresniveau.

Auch im kumulierten Jahresvergleich – Januar bis Dezember – verringerten sich die Bestellungen beim Berliner Bauhauptgewerbe. Gegenüber 2002 betrug das Minus insgesamt 12,8 % (Deutschland -10,7 %, Brandenburg -15,1 %), darunter –12,5 % im Hochbau und –13,2 % im Tiefbau. Deutliche Auftragseinbußen mussten von den Unternehmen erneut beim Wohnungsbau (-21,1 %) und beim öffentlichen Bau (Bund, Land Berlin pp. –15,3 %) hingenommen werden. Die Bestellungen für gewerbliche Bauten waren um insgesamt 8,6 % rückläufig.

Nach Bestellrückgängen von 10,8 % im Jahre 2000 und 33,6 % im Jahre 2001 deutete sich im Jahre 2002 mit einer geringfügigen Abschwächung der Auftragslage (-2,2 %) zunächst eine Konsolidierung auf niedrigem Niveau an. Auf Grund des erneuten Abschwungs im Jahre 2003, -12,8 % gegenüber dem Vorjahr, liegt der Rückgang der Auftragseingänge bei den Berliner Unternehmen erneut über dem Bundesdurchschnitt (-10,7 %).

(4)

Abbildung B: Auftragseingänge im Berliner Bauhauptgewerbe im Hochbau nach Auftraggebern in 1000 €

Quelle: Statistisches Landesamt (siehe auch Tabellenanhang Seite 13)

Der Auftragseingang beim Berliner Bauhauptgewerbe betrug im Jahre 2003 insgesamt rund 1,351 Mrd. € (2002 = 1,549 Mrd. €), darunter 0,189 Mrd. € für Wohnungsbauten (2002 = 0,239 Mrd. €), 0,726 Mrd. € für gewerbliche Bauten (2002 = 0,794 Mrd. €) und 0,436 Mrd. € für öffentliche Bauten (2002 = 0,515 Mrd. €).

Der Schwerpunkt der Nachfrage beim Berliner Bauhauptgewerbe verlagerte sich entsprechend der Tendenz des Jahres 2002 auch im abgelaufenen Jahr zugunsten des gewerblichen Baus. In Anbetracht der Orderschwäche der Wohnungswirtschaft und leerer öffentlicher Kassen erhöhte sich dieser Anteil auf 53,7 % (2002 = 51,3 %).

Ausgehend von einer leichten Anhebung der Auftragsbestände in den ersten neun Monaten des Jahres 2003 wurden diese im vierten Quartal aufgrund fehlender Nachfrage stark abgebaut. Zum Jahresende verfügten die Berliner Unternehmen des Bauhauptgewerbes zusammengenommen nur noch über Auftragsbestände in Höhe von rund 0,711 Mrd. €. Damit unterschritten die am 31.12.2003 noch abzuarbeitenden Bauaufträge den entsprechenden Vorjahresstand (0,887 Mrd. €) um 19,9 %. Das Auftragspolster für den Hochbau lag mit 0,419 Mrd. € um 18,7 % unter dem Endstand des Vorjahres und jenes des Tiefbaus mit 0,292 Mrd. € sogar um 21,4 %.

Über das gesamte Jahr 2003 betrachtet, fiel der durchschnittliche Auftragsbestand der Unternehmen des Berliner Bauhauptgewerbes um 10,5 % geringer aus als im Vorjahr, davon um –15,2 % beim Hochbau und um –2,3 % beim Tiefbau. Der Wohnungsbau verzeichnete mit einem Minus von 29,4 % den deutlichsten Einbruch, der sich gegenüber dem Jahresvergleich 2001/2000 (-6,8 %) erneut verstärkte. Auch die Bestände an noch abzuarbeitenden öffentlichen Aufträge schrumpften im Vorjahresvergleich 2003/2002 um 20,5 %. Einzig und allein in der wertgewichtigen Sparte des gewerblichen Baus entwickelt sich der Auftragsbestand nahezu auf Vorjahresniveau (-0,6 %).

(5)

Abbildung C: Auftragsbestände im Berliner Bauhauptgewerbe im Hoch- und Tiefbau insgesamt in 1000 €

Quelle: Statistisches Landesamt (siehe auch Tabellenanhang Seite 14)

Abbildung D: Erteilte Baugenehmigungen im Hochbau in 1000 m³ umbauten Raum

Quelle: Statistisches Landesamt (siehe auch Tabellenanhang Seite 15)

Trotz verschlechterten Auftragssituation lässt die Baugenehmigungsstatistik als Frühindikator künftiger Bauaktivitäten eine Stabilisierung der Bautätigkeit erwarten. Die Bauaufsichtsämter Berlins haben im vierten Vierteljahr 2003, gemessen an der Kubatur des umbauten Raumes 48,3 % mehr Erlaubnisse für Hochbauten ausgesprochen als im entsprechenden Vorjahresquartal. Insgesamt lag die genehmigte Kubatur des Jahres 2003 um 9,2 % über dem Wert des Vorjahres. Der starke Abwärtstrend der vorausgegangenen Jahre wurde damit beendet, im Jahre 2002 betrug dieser noch –9,5 %, im Jahre 2001 -23,6 % und im Jahre 2000 sogar –30,8 %.

Der Schwerpunkt der insgesamt im Land Berlin genehmigten Kubatur, lag im Jahre 2000 noch mit 46,6 % bei den Wohngebäuden; dieser Anteil verminderte sich auf 38,2 % im Jahre 2001, 33,3 % im

(6)

Jahre 2002 und im Berichtsjahr auf 29,2 %. Demgegenüber erhöhte sich der Anteil für Industrie- und Gewerbebauten von 44,6 % im Jahre 2000 auf 53,6 % im Jahre 2001, 54,1 % im Jahre 2002 und 63,0 % im abgelaufenen Jahr. Der Anteil des öffentlichen Bauens (Bund, Land Berlin pp.) verminderte sich von12,6 % im Jahre 2002 auf einen Tiefststand von 7,8 % im Jahre 2003.

Bauaufsichtliche Genehmigungen im Land Berlin

Abweichung in % 2003/2002

Wohnungsbau - 4,2

Öffentlicher Bau -32,7

Industrie und Gewerbe +27,2

Insgesamt +9,2

Trotz einer leichten Steigerung lag das Volumen des umbauten Raumes der insgesamt im Land Berlin erteilten Baugenehmigungen für Hochbauten in den vergangenen 12 Monaten mit rund 6,1 Mio. m³ weiterhin unter dem Genehmigungsniveau von 6,6 Mio. m³ im Jahre 1991 und insbesondere unter dem Spitzenwert von 18,8 Mio. m³, der im Zuge des Berliner Baubooms im Jahre 1995 erreicht wurde.

2. Bautätigkeit

(Tabellenanhang Seite 16, 17, 18,)

-

- Weiterer Beschäftigungsabbau im Bauhauptgewerbe Bauproduktion unvermindert rückläufig

- Umsatz stabilisiert

Die Entwicklung der Bautätigkeit und der Beschäftigtenzahlen des Berliner Bauhauptgewerbes ist im vierten Quartal 2003 im Vergleich zur Vorjahresfrist weiterhin deutlich abwärts gerichtet, während sich die Umsätze nahezu auf Vorjahresniveau halten. Die Personalkapazitäten bewegen sich nach wie vor auf dem niedrigsten Stand seit dem Fall der Mauer. Die Anzahl der Beschäftigten ist innerhalb eines Jahres - Stand 31. Dezember 2003 – um 3.240 Personen oder 13,6 % reduziert worden. Insgesamt verringerte sich der Personalstand aller Berliner Betriebe des Bauhauptgewerbes zum 31. Dezember 2003 auf 20.500 tätige Personen (einschließlich Inhaber und mithelfender Familienangehöriger). Vor einem Jahr waren noch 23.740 Personen beschäftigt. Im Jahresmittel bedeutet das einen Beschäftigungsabbau von 10,8 % (Deutschland –7,5 %, Brandenburg –10,3 %). Darunter ist allein die Zahl der Facharbeiter - an der in besonderem Maße die qualitative Leistungsfähigkeit der Unternehmen beurteilt werden kann - in den Berliner Betrieben im Jahresmittel um 16,8 % zurückgegangen. Die in die Zukunft der Branche weisende Anzahl der gewerblich Auszubildenden nahm im Jahre 2003 sogar um 17,6 % ab.

Abbildung E: Beschäftigte im Berliner Bauhauptgewerbe

Quelle: Statistisches Landesamt (siehe auch Tabellenanhang Seite 16)

(7)

Bei einem Langzeitvergleich der Jahresmittelwerte wird deutlich, dass die Anzahl der tätigen Inhaber von 2.521 im Jahre 1995 auf 3.017 Personen angestiegen ist (+20%), während zeitgleich die Anzahl der gewerblich Beschäftigten (Facharbeiter, Fachwerker und Werker sowie gewerblich Auszubildende) von 45.703 auf 14.547 Personen abgesunken ist (-68 %). Damit wird erneut ein Strukturwandel deutlich, der auf eine Zunahme von Kleinstbetrieben weist.

Die veränderte Branchenstruktur wird aber auch an der Verschiebung der Wichtungsanteile der einzelnen Beschäftigungsgruppen zu Ungunsten der gewerblich Beschäftigten deutlich. So standen im Berliner Bauhauptgewerbe zum Ende des Jahres 2003 den 13.255 Bauarbeitern insgesamt 7.245 tätigen Inhabern sowie kaufmännisch und technisch Angestellten gegenüber, das entspricht einem Verhältnis von 65% / 35 %, im Jahre 1995 lag das noch bei 77 % / 23 % (44.648 / 13.465 Personen).

Der Schwerpunkt der Rückläufigkeit beim gewerblichen Personal offenbart die seit Anfang der neunziger Jahre ansteigende Einbeziehung von auswärtigen Subunternehmern bei der Realisierung der Bauleistungen sowie eine verstärkte Unternehmenstätigkeit im Bauleistungshandel.

Auch für Brandenburg stellt sich eine vergleichbare Entwicklung dar. So standen dort zum Ende des Jahres 2003 den 29.081 Bauarbeitern eine Anzahl von insgesamt 9.461 tätigen Inhabern sowie kaufmännisch und technisch Angestellten gegenüber, das entspricht einem Verhältnis von 75 % / 25 %, im Jahre 1995 lag das noch bei 84 % / 16 % (61.169 / 11.325 Personen).

Auch die Bautätigkeit des Berliner Baugewerbes verläuft zum Jahresende weiterhin schwach. Von den Betrieben des Bauhauptgewerbes wurden im Dezember insgesamt 7,5 % weniger Arbeitsstunden geleistet als im entsprechenden Vorjahresmonat. Im vierten Quartal verringerte sich die Arbeitsintensität gegenüber der Vorjahresfrist um 15,1 % (Deutschland –3,0 %, Brandenburg –3,7 %) , darunter besonders stark im Wohnungsbau (-23,7 %). Insgesamt betrachtet liegt der Schwerpunkt der Abnahme mit 19,3 % beim Hochbau gegenüber einem unterproportionalen Rückgang von 6,0 % beim Tiefbau.

Im Jahresverlauf lag die Bautätigkeit der Berliner Unternehmen des Bauhauptgewerbes um insgesamt 11,8 % unter der Vorjahresproduktion (Deutschland –6,7 %, Brandenburg –9,0 %), darunter mit Minusraten von 13,7 % im Hochbau sowie 7,5 % im Tiefbau. Von der Abschwächung besonders betroffen waren der gewerbliche und der öffentlich Hochbau (-17,0 %, -13,4 %). Die im Wohnungsbau tätigen Betriebe unterschritten das Produktionsergebnis des Vorjahres um 11,8 %.

Abbildung F: Geleistete Arbeitsstunden im Berliner Bauhauptgewerbe in 1000 Std.

Quelle: Statistisches Landesamt (siehe auch Tabellenanhang Seite 17)

Geleistete Arbeitsstunden in 1000

0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000

1. Vj.

2000 2. Vj.

2000 3. Vj.

2000 4. Vj.

2000 1. Vj.

2001 2. Vj.

2001 3. Vj.

2001 4. Vj.

2001 1. Vj.

2002 2. Vj.

2002 3. Vj.

2002 4. Vj.

2002 1. Vj.

2001 2. Vj.

2003 3. Vj.

2003 4. Vj.

2003

in 1000 Stunden

Wohnungsbau Öffentlicher Bau Gewerbl. und Industrieller Bau

(8)

Nach Baubereichen gegliedert, stellt sich die Entwicklung der Bautätigkeit im Jahre 2003 gegenüber 2002 wie folgt dar:

- Wohnungsbau -11,8 % (2002/2001: +0,1 %)

- öffentlicher Bau und Verkehrsbau -7,0 % (2002/2001: -10,3 %) - gewerblicher und industrieller Bau -15,5 % (2002/2001: -13,4 %).

Verbunden mit dem verstärkten Beschäftigungsabbau des Berliner Bauhauptgewerbes beschleunigte sich erneut die Rückläufigkeit der Bauproduktion (2003/2002 = -11,8 %, 2002/2001 = -7,8 %, 2001/2000 = -20,3 %, 2000/1999 = –14,7 %).

Abweichend vom Trend der Bauproduktion und der Beschäftigung konnten die Umsätze des Berliner Bauhauptgewerbes im Jahre 2003 nahezu die Vorjahresergebnisse erreichen. Ausgehend von stark geschrumpften Umsatzwerten zu Jahresbeginn legten zwar alle Sparten entsprechend der üblichen Jahresentwicklung wertmäßig zu, entwickelten sich jedoch in unterschiedlichem Maße. Im vierten Quartal des Berichtsjahres lagen die Umsätze um marginale 1,4 % unter dem entsprechenden Vorjahresquartal (Deutschland 0,0 %, Brandenburg +4,8%), darunter mit einem Plus von 2,7 % beim Tiefbau und einem Minus von 3,5 % beim Hochbau

Die sich auf geringem Niveau bewegenden Umsätze des Jahres 2003 betrugen im Ergebnis rund 2.466 Mrd. € gegenüber rund 2,467 Mrd. € im Jahre 2002. Der Umsatz des Jahres 2003 verminderte sich somit im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um marginale 0,1 % (Deutschland –3,3 %, Brandenburg –3,6%), im Jahre 2002 betrug der Umsatzrückgang noch -16,2 %. Für das Berichtsjahr meldeten die Unternehmen Umsatzeinbußen von 8,3% im Tiefbau und Zuwächse von 4,5 % im Hochbau. Höhere Umsätze wurden insbesondere beim gewerbliche Hochbau (+10,5 %) und beim Wohnungsbau (+2,1%) erzielt. Beim öffentlichen Bau schrumpften die Umsätze um insgesamt 12,2 %, darunter beim Hochbau um 9,5%, beim Straßenbau um 12,1 % und beim sonstigen Tiefbau um 13,6 %.

Abbildung G: Baugewerblicher Umsatz des Berliner Bauhauptgewerbes im Hoch- und Tiefbau in 1000 €

Quelle: Statistisches Landesamt (siehe auch Tabellenanhang Seite 18)

(9)

Abbildung H: Baugewerblicher Umsatz des Berliner Bauhauptgewerbes im Hochbau in 1000 € nach Auftraggebern

Quelle: Statistisches Landesamt (siehe auch Tabellenanhang Seite 18)

3. Preissituation

(Tabellenanhang Seite 19)

- Rückgang des Berliner Indexwertes für den Neubau von Wohngebäuden abgebremst

- Berliner Preise für Rohbauleistungen weiterhin stärker gefallen als Preise für Ausbauleistungen - Berliner Bauleistungspreise leicht gefallen,

Bundesdurchschnitt stabil

Nach Feststellungen des Statistischen Landesamtes Berlin setzte sich der seit Mai 1996 zu verzeichnende Rückgang der Preise für Bauleistungen auch im vierten Quartal 2003 weiter fort. Der Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden erreichte im November 2003 einen Stand von 96,7 Punkten (Basis 2000 =100). Gegenüber dem vergleichbaren Monat des Vorjahres ist somit eine Veränderung von -0,2 % zu registrieren. Gegenüber dem dritten Quartal des Jahres 2003 ergab sich somit keine Veränderung.

Der Wohngebäude-Teilindex für Rohbauarbeiten, der mit einer Gewichtung von 479,66 Promille in die Berechnung einfließt, wies gegenüber dem Vorjahr im November 2003 ein Minus von 0,3 % auf und fiel damit erneut stärker als der Gesamtindex. Der Index betrug 94,9 Punkte (Basis 2000 = 100). Bei den in diesen Teilindex eingehenden Bauleistungen wurde eine sehr uneinheitliche Preisentwicklung registriert.

Die Spanne reichte von einem Preisrückgang für Zimmer- und Holzbauarbeiten in Höhe von 3,4 % bis zu einer Preisanhebung um 4,0 % bei Entwässerungskanalarbeiten.

Geringer als der Gesamtindex fiel hingegen der Wohngebäude-Teilindex für Ausbauarbeiten (Indexgewichtung 520,34 Promille). Bei einem Rückgang um 0,1 % gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres betrug der Index im November 2003 98,4 Punkte (Basis 2000 = 100). Die höchsten Preisrückgänge wurden für Maler- und Lackierarbeiten gemeldet (-4,7 %). Die Maxima lagen bei um 6,8 % höheren Preisen für Naturwerksteinarbeiten.

Für Bürogebäude errechnete das Statistische Landesamt im Vorjahresvergleich einen Preisanstieg von 0,2 %; der Index erreichte hier im November einen Stand von 98,7 Punkten (Basis 2000 = 100). Der Preisindex für gewerbliche Betriebsgebäude betrug 98,6 Punkte (Basis 2000 = 100); er sank gegenüber der Vorjahresfrist um 0,2 %.

(10)

Die speziell für Berlin festgelegte Wichtung der Messzahlen im Tiefbau ist entfallen und wird zukünftig durch das bundesweite Wägungsschema ersetzt. Demnach beträgt der Preisindex für den Straßenbau in Berlin im vierten Quartal 2003 97,8 Punkte (2000 = 100) und fiel somit gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 0,1 %. Der Preisindex für Brücken im Straßenbau in Berlin betrug im November 2003 96,3 Punkte (2000 = 100) und lag damit um 0,7 % unter dem Vorjahresmonat. Der Preisindex für Ortskanäle in Berlin betrug im November 2003 96,9 Punkte (2000 = 100) und stieg somit um 0,1 % gegenüber dem vierten Quartal 2003.

Im gesamten Bundesgebiet haben sich die Baupreise nach einer leichten Anhebung zu Jahresbeginn im weiteren Verlauf stabil entwickelt. Im Durchschnitt aller Bundesländer lagen sie für Bauleistungen an Wohngebäuden (Neubau) im November 2003 um 0,1 % höher als vor einem Jahr. Der bundesweite Index betrug im Monat November 99,9 Punkte (Basis 2000 = 100). Gegenüber August 2003 liegt somit keine Veränderung vor.

4. Arbeitsmarkt

(Tabellenanhang Seite 20) -

- Bauarbeitslosigkeit weiterhin zugenommen Nachfrage nach Arbeitskräften gestiegen

Auch im letzten Viertel des Baujahres 2003 hat sich die negative Entwicklung auf dem Berliner Teilarbeitsmarkt für Bauberufe fortgesetzt. Die im Oktober saisonal bedingt auf ein Jahrestief abgefallene Anzahl arbeitslos gemeldeter Bauarbeiter erhöhte sich bis zum Jahresende erneut auf einen Stand von 30.089 Personen, das sind 39,2 %1. aller verfügbaren Arbeitskräfte des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes. Davon entfällt eine Quote von 50,9 % auf das Bauhauptgewerbe2 und von 29,7 % auf das Ausbaugewerbe3. Das Vorjahresniveau wurde damit um insgesamt 856 beschäftigungslose Personen übertroffen. Mit der vorliegenden Bauarbeitslosenquote wurde der höchste im Dezember gemeldete Stand seit dem Jahre 1991 erreicht.

Insgesamt stellt sich zum Jahresende die Arbeitsmarktsituation wie folgt dar:

Arbeitsmarktdaten am 31. Dezember

2002 2003

Arbeitslose

Bauarbeiter 30.945 (40,3 %) 30.089 (39,2%)

Offene Stellen 295 341

Im Jahresdurchschnitt 2003 waren 31.091 Bauleute ohne Beschäftigung bei den Arbeitsämtern registriert, dies war ein Anstieg gegenüber dem Jahre 2002 von 660 Personen oder 2,2 %. Die Nachfrage nach Arbeitskräften, gemessen an den bei den Arbeitsämtern gemeldeten offenen Stellen, ist im Jahresverlauf bis zum August kontinuierlich gestiegen, um sich bis zum Jahresende erneut abzuschwächen. Im Jahresdurchschnitt bewegte sich die Nachfrage nach Arbeitskräften jedoch auf dem höchsten Niveau seit dem Jahre 2000.

Die Zahl der Kurzarbeiter nahm im vierten Quartal des Jahres 2003 um 9 Beschäftigte ab und betrug somit zum 31. Dezember 523 Personen, vor einem Jahr waren es 892.

1 Basis (100%) ist die Anzahl der Arbeitslosen der Berufskennzeichen 44-47,48-49 und 51 zuzüglich der Beschäftigten des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes im Durchschnitt des Vorjahres.

2 Basis (100%) ist die Anzahl der Arbeitslosen der Berufskennzeichen 44-47 zuzüglich der Beschäftigten des Bauhauptgewerbes im Durchschnitt des Vorjahres

3 Basis (100%) ist die Anzahl der Arbeitslosen der Berufskennzeichen 48-49 und 51 zuzüglich der Beschäftigten des Ausbaugewerbes im Durchschnitt des Vorjahres

(11)

5. Ausschreibungsergebnisse - 72 % des Auftragsvolumens des Landes Berlin an Berliner Baufirmen vergeben

- 60 % des Auftragsvolumens des Landes Berlin nach Offenen Verfahren, Nichtoffenen Verfahren sowie Öffentlichen Ausschreibungen vergeben

Nach Auswertung der gemeldeten Auftragsvergaben der Berliner Baudienststellen konnten sich die Berliner Baubetriebe auch im Jahr 2003 erfolgreich im Wettbewerb um Bauaufträge des Landes Berlin behaupten. Der weit überwiegende Teil, d.h. rund 72 % des Gesamtauftragsvolumens wurde an Betriebe mit Sitz in Berlin vergeben, darunter rund 62 % des Volumens, das nach Verfahren der Öffentlichen Ausschreibung vergeben wurde und rund 78 % des Volumens, das nach dem europaweiten Offenen Verfahren vergeben wurde. Das bedeutet, dass rund 66 % des Volumens dieser Vergabearten auf Firmen mit Sitz in Berlin entfallen. Da beim Offenen Verfahren hohe durchschnittliche Einzelauftragswerte vergeben wurden, liegt hier jedoch die Vermutung nahe, dass die Angebote von vornherein unter Einbeziehung von auswärtigen Billiglohn-Nachunternehmen kalkuliert wurden und somit Bauleistungen in erheblichem Umfang nach Berlin importiert wurden. Nach Beschränkten Ausschreibungen entfiel wie bereits in den Vorjahren der weit überwiegende Anteil des Auftragsvolumens (81 %) an Berliner Betriebe.

Wie der Auswertung weiterhin zu entnehmen ist, verteilt sich das Gesamtvolumen hauptsächlich auf die Vergabearten Offenes Verfahren (17 %), Öffentliche Ausschreibung (43 %) und Beschränkte Ausschreibung (36 %). Der Anteil der öffentlichen Vergabearten einschließlich dem Nichtoffenen Verfahren betrug somit rund 60 % des Vergabevolumens.

6. Ausschöpfung der Haushaltsmittel (Tabellenanhang Seite 21) -

- Im Hj. zur Verfügung stehende Mittel 385,8 Mio. € Im Hj. Aufträge in Höhe von 358,0 Mio. € vergeben - Im Hj. Zahlungen in Höhe von 382,6 Mio. €

(einschließlich Unterhaltungsmaßnahmen sowie Auftragsverwaltung des Bundesministers für Verkehr) Unter Berücksichtigung der Abgänge nach Kassenschluss standen Ende Dezember 2003 für Hochbaumaßnahmen des Landes 251,2 Mio. € zur Verfügung (2002: 308,7 Mio. €), für Tiefbau- vorhaben waren es 134,6 Mio. € (2002: 137,7 Mio. €). Somit konnte für Investitionen des Hoch- und Tiefbaus einschließlich des Bundesfernstraßenbaus sowie für Maßnahmen der baulichen Unterhaltung insgesamt über 385,8 Mio. € Haushaltsmittel (2002: 446,4 Mio. €) verfügt werden. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Rückgang von 60,6 Mio. € respektive einem Minus von 13,6 %.

Für Hochbauvorhaben wurden im Haushaltsjahr 2003 Mittel in Höhe von 249,0 Mio. € beauftragt, das sind 53,0 Mio. € (- 17,5 %) weniger als im Jahr zuvor (302,0 Mio. €). Die Auftragsvergabe für Tiefbauten lag zum Jahresende bei 109,0 Mio. € und damit gleichfalls deutlich unter dem Vorjahreswert von 166,9 Mio. € (- 57,9 Mio. € bzw. – 34,7 %). Insgesamt wurden für 358,0 Mio. € Hoch- und Tiefbauaufträge vergeben, das bedeutet, im Vergleich zum Vorjahr (2002: 468,9 Mio. €) reduzierte sich das Auftragsvergabevolumen um 110,9 Mio. € oder 23,7 %. Im Hochbau lag die Auftragsbindung mit 99,1 % geringfügig unter dem Vorjahresergebnis von 99,3 %. Ebenso wie im Jahr 2002 waren die verfügbaren Mittel im Tiefbau zu 99,3 % durch Aufträge gebunden.

Im Hochbau wurden für Baumaßnahmen 249,0 Mio. € (2002: 306,5 Mio. €) kassenwirksam, das sind 57,5 Mio. € (- 18,8 %) weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Ausschöpfungsquote – gemessen an den verfügbaren Mitteln – bewegt sich mit 99,1 % nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (99,3 %).

Für die Maßnahmen des Tiefbaus betrugen die geleisteten Zahlungen 133,6 Mio. € (2002: 136,7 Mio. €).

Mit 3,1 Mio. € beziehungsweise - 2,3 % liegt dieses Ergebnis vergleichsweise gering unter dem Vorjahreswert. Das Mittelvolumen wurde wie im vergangenen Jahr zu 99,3 % ausgeschöpft.

Die Bildung von Haushaltsresten wird weiterhin restriktiv gehandhabt. Für das Haushaltsjahr 2004 wurden Reste in Höhe von 2,2 Mio. € für Hochbauvorhaben und 1,0 Mio. € für Maßnahmen des Tiefbaus gebildet, im Vorjahr waren es ebenfalls 2,2 Mio. € im Hochbau und 1,0 Mio. € im Tiefbau.

Über die Höhe der Verpflichtungsermächtigungen zu Lasten künftiger Haushaltsjahre kann derzeit aus datentechnischen Gründen noch keine Angabe gemacht werden.

(12)

7. Gesamtbeurteilung der Baukonjunktur

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Bauvolumen in Berlin nach Wiedervereinigungsblase in der Bauwirtschaft weiter gefallen

Insolvenzwelle im Baugewerbe erhöht

Die konjunkturelle Talfahrt für das Berliner Bauhauptgewerbe setzte sich auch im Baujahr 2003 fort. Die schwache Nachfrage führte zu einer schlechteren Auftragslage, während die Umsätze im Berichtsjahr nahezu das Vorjahresniveau erreichten. Angesichts eines weiteren Personalabbaus waren Auswirkungen auf den Berliner Teilarbeitsmarkt für Bauberufe nicht spürbar. Es liegt daher die Vermutung nahe, dass das Umsatzergebnis im Berichtsjahr nicht durch die Auftragsausführungen im eigenen Betrieb sondern durch die verstärkte Weitervergabe von Bauleistungen erzielt wurde.

Dabei hätte das insgesamt in der Stadt realisierte Bauvolumen ausgereicht, alle Berliner Personalkapazitäten zu beschäftigen. Nach vorläufigen Schätzungen wurde auf den Baustellen Berlins im Jahre 2003 ein Bauvolumen in Höhe von rd. 9,3 Mrd. € erwirtschaftet, im Vorjahr waren das noch rd.

9,6 Mrd. €. Dieser Wert umfasst in den Sparten Wohnungsbau, gewerblicher Bau und öffentlicher Bau alle Leistungen, die der Errichtung, Verbesserung oder Reparatur von Anlagen dienen, die unmittelbar mit dem Grund und Boden verbunden sind und nicht zur maschinellen Ausrüstung gehören. Das Bauvolumen des Jahres 2003 wies damit, in der Folge seit 1997, erneut eine Rückläufigkeit auf.

Der Vergleich des Bauvolumens des Jahres 2003 mit jenem des Jahres 1991 macht deutlich, dass die derzeitige Bautätigkeit auf den Berliner Baustellen noch immer über jener Konjunktur im Baugeschäft liegt, die durch die Wiedervereinigung ausgelöst wurde. Die Anhebung des Bauvolumens von 8,2 Mrd. € im Jahre 1991 auf 9,3 Mrd. DM im Jahre 2003 entspricht einer indexbereinigten Steigerung von rund 4,8 %.

Die weiterhin schwache konjunkturelle Lage im Jahre 2003 macht sich auch bei der Anzahl der Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens bemerkbar. Die amtliche Statistik meldete gegenüber dem Jahr 2002 einen Anstieg von 8,4 % im Berliner Baugewerbe. Von den 532 Anträgen auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wurden 155 Verfahren eröffnet und 377 Anträge mangels Masse abgelehnt.

Die Konjunkturentwicklung des Brandenburger sowie des Berliner Bauhauptgewerbes nahm im Baujahr 2003 einen unterschiedlichen Verlauf. Insbesondere bei den Auftragseingängen den Umsätzen sowie der Anzahl der Beschäftigten und Arbeitslosen weisen die Brandenburger Konjunkturdaten eine deutlichere Negativrichtung aus, als jene Berlins.

Da der Berliner Haushalt (einschließlich Zuwendungen und Zuschüssen) nur einen Anteil von weniger als 12,0 % am gesamten Baugeschehen in der Stadt besitzt, sind Einflüsse auf die konjunkturelle Entwicklung und den Arbeitsmarkt nur in diesem Umfang durch das Land Berlin steuerbar. Auch Impulse für den Arbeitsmarkt können daher nur marginal sein, zumal ein Teil der vom Land Berlin im weit überwiegenden Maße an Unternehmen mit Sitz in Berlin vergebenen Bauaufträge von diesen an auswärtige Nachunternehmen weitervergeben wird.

Die Impulse für ein stabileres Baugeschehen sind auch weiterhin überwiegend von gewerblichen Investoren zu erwarten, da eine Anhebung der Baumittel der öffentlichen Haushalte im Jahr 2004 nicht zu erwarten ist. Auch bei einer Erholung der Gesamtwirtschaft ist davon auszugehen, dass Impulse für den Wirtschaftsbau nicht zu erwarten sind und insofern mit einer weiteren Rückläufigkeit der Bauinvestitionen im Jahre 2004 gerechnet werden muss. Das anhaltend niedrige Zinsniveau und die insgesamt günstigen Kapitalmarktbedingungen sind jedoch für die private Wirtschaft gute Rahmenbedingungen, um geplante Investitionen zu realisieren.

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