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Weihnachten feiern in der Familie

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Academic year: 2022

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Liebe Eltern,

Weihnachten steht vor der Tür und es ist klar, dass das Fest dieses Jahr wohl anders gefeiert werden wird als die Jahre zuvor.

Auch darin sind Sie als Eltern noch mehr als sonst gefragt, dieses Fest mit Ihren Kindern selbst zu gestalten.

Auf den folgenden Seiten finden Sie wirklich ganz einfache Anregungen, den Heilig Abend und auch die Weihnachtstage in Ihrer Familie mit religiösem Inhalt zu füllen.

Für manche von Ihnen vielleicht ganz

selbstverständlich, für andere aber ein großer Schritt…

Ich wünsche Ihnen von Herzen gutes Gelingen und frohmachende, friedliche und gesunde

Weihnachtstage!

Martina Zimmer, Dekanat Losheim-Wadern

Image: Sarah Frank, Factum/ADP In: Pfarrbriefservice.de

Weihnachten feiern

in der Familie

(2)

Heilig Abend

Mitten in der Nacht wird Jesus geboren –

Gottes Sohn, das Licht, das unsere Dunkelheiten hell macht…

2

. Wählen Sie Weihnachtslieder aus, welche Sie am Besten selbst

gemeinsam singen oder abspielen und ihnen dann aufmerksam zuhören.

Die Lieder können erinnern an die Engel bei den Hirten auf dem Feld…

3.

Lesen Sie die Weihnac

htsgeschichte vor oder erzählen Sie diese Ihrem Kind.

(Sie finden

einen Text dazu auf der folgenden Seite.)

Danach passt gut wieder ein Lied!

4.

Und wenn Sie eine Weihnachtskrippe haben, kann jetzt auch das Jesus Kind in die Krippe gelegt werden.

Jesus ist da!

5.

Zum Abschluss der Feier kann noch ein kleines

Segensgebet gesprochen werden.

(Schauen Sie auf der nächsten Seite.)

(Martin Manigatterer Pfarrbriefservice.de)

1.

Schaffe

n Sie ein ruhige

Atmosphäre, in der besonders das Licht der Kerzen und des

Weihnachtsschmucks zur Geltung kommt!

Sie können ein Zeichen für Jesus sein…

(5) Sarah Frank, Factum/ADP Pfarrbriefservice.de

6.

Und jet

Bescherung …zt?

als Zeichen unserer gegenseitigen

Liebe und Zuwendung…

5)

5) 5)

5)

5)

(3)

Heilig Abend

In dieser Zeit befahl der römische Kaiser allen Bewohnern, in ihre Heimat zu gehen. Er wollte zählen, wie viele Leute in seinem Reich lebten. Sie sollten sich dort in Listen eintragen. Josef musste also in seine Heimat Betlehem – aber er nahm seine Maria mit.

Der Weg war sehr beschwerlich, da Maria hochschwanger war. Sie mussten irgendwo übernachten – aber egal, wo sie anklopften: niemand hatte ein Bett für sie frei.

Schließlich fanden sie einen verlassenen Stall, in dem sie bleiben konnten. In dieser Nacht bekam Maria ihren Sohn: Jesus wurde geboren! Deshalb nennen wir sie "Heilige Nacht".

In der Nähe saßen Hirten auf dem Feld und bewachten ihre Schafherde. Sie erschraken als plötzlich ein Engel zu ihnen kam. "Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude!", sagte er. Er erzählte ihnen von der Geburt von Jesus, dem Sohn Gottes.

Die Hirten wagten kaum, sich zu rühren. Es wurde noch heller am Himmel, und es war ihnen so, als ob sie Musik hörten und viele Stimmen sangen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden für alle Menschen, denn Gott hat sie lieb." Dann war wieder alles dunkel am Himmel, und nur der Feuerschein gab den Hirten etwas Licht. Neugierig machten sich die Hirten auf den Weg zum Stall, in dem Maria, Josef und Jesus waren. Das wollten sie mit eigenen Augen sehen!

So wanderten sie durch die Nacht. Sie überließen die Herden den wachsamen Hunden.

Unterwegs ging ihnen immer wieder der Gedanke durch den Kopf: „Der Retter ist geboren. Eines Tages wird das Kind ein Mann sein. Dann wird er bestimmt auch uns helfen, uns, den ärmsten Menschen." Sie kamen nach Bethlehem und suchten in allen Ställen.

Schließlich fanden sie Josef und Maria und ihr Kind, genau wie der Engel es gesagt hatte.

Da war die Freude groß. Sie hatten also nicht geträumt. Sie knieten bei der Krippe und dankten Gott für dieses Kind. Dann erzählten sie Maria und Josef, was der Engel ihnen gesagt hatte.

Als die Hirten wieder zu den Schafen gingen, erzählten sie allen Leuten, die sie trafen, von diesem Kind und von der Botschaft der Engel. Bis zum Morgen sangen sie viele frohe Lieder von Gottes Liebe zu den Menschen.

(vgl. Lk 2,1-20)

Lieber Gott,

Heute ist Heilig Abend!

Endlich!

Wir freuen uns so sehr, dass wir zusammen sind und Weihnachten feiern können.

Jesus ist geboren!

Danke lieber Gott!

Schenke uns bitte schöne gemeinsame Feiertage.

Beschütze uns und alle Menschen,

besonders auch diejenigen, denen es nicht gut geht.

Lass auch ihre Nacht hell werden.

So segne uns alle Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Amen.

(4)

Frohe Weihnachten

Jesus ist geboren!!!

Dieser Geburtstag Jesu ist jedes Jahr wieder ein besonders Fest.

Zwei freie Tage laden zum gemeinsamen Feiern ein.

Hier ein paar TIPPs, wie sie die Weihnachtstage mit Ihren Kindern gestalten können:

Viele

Kirche n

werden offen

sein und laden ein,

die Krippe zu bes uchen.

Machen Sie doch mit Ihrem Kind einen Spaziergang zur

Kirche an Ihrem Ort

oder eine kleine Rundreise zu den Kirchen in Ihrer Nähe.

In ganz vielen Kirchen ist das

„Friedenslicht von Bethlehem“

zu finden, welches von den Pfadfindern über ganz viele Stationen tatsächlich aus Bethlehem gebracht und weitergegeben wird. Es ist ein Zeichen der Verbundenheit miteinander in der Hoffnung auf Frieden überall in unserer Welt.

Wenn Sie ein Glas und eine Kerze mitbringen, können Sie diese an der Flamme entzünden und mitnehmen und auch verschenken z.B. einem Nachbarn als

Weihnachtsgruß auf die Tür stellen…

Entzünden des ORF-Friedenslichtes 2019 in der Geburtsgrotte in Bethlehem

Zuhause kann es aber auch sehr schön sein.

Auch jetzt darf der

Adventskranz

noch

angezündet, können

Geschichten

vorgelesen und

Lieder

gesungen werden. Auch die

selbstgebastelte Krippe

lädt zum

Spielen ein.

Und natürlich wird es

Gottesdienste

geben an

verschiedenen O

rten zu verschiedenen Zeiten und in unterschiedlicher Form

, jeweils unter den gegebenen Corona-Schutzmaßnahmen.

Da ist es wichtig, dass Sie sich aktuell informieren in d

en Pfarrbriefen

, Amtsblättern undauf den H

omepages der Pfarreien- gemeinschaften

(siehe nächste Seite).

Michael Beck, Pfarrbriefservice.de

5)

(Martin M

anigatterer Pfarrbriefservice.de)

(5)

Die Seelsorgerinnen und Seelsorger im Dekanat sind auch im Advent und an Weihnachten für Sie da:

Kontakte und Telefonnummern:

für die Pfarreiengemeinschaft Losheim am See www.kirche-losheim.de:

Pfarrer Peter Alt 06872-993066,

Pfarrer Hans-Jürgen Bier 06872 – 2214 , Kaplan Kevin Schirra 06872-9944511,

Gemeindereferentin Dagmar Hack-Selzer 06872 – 99 30 66, Gemeindereferentin Barbara Jung 0175 3670529

für die Pfarreiengemeinschaft Wadern www.pfarramt-wadern.de:

Pfarrer Stefan Sänger 0151-59120957, Pfarrer Heiner Ant 0151-59120957,

Gemeindereferntin Karin Blug 06871- 9598236, Gemeindereferentin Tanja Buchheit-Thewes 0151- 50483661

für die Pfarreiengemeinschaft Weiskirchen www.pfarreien-weiskirchen.de:

Pfarrer Leo Koch 06876- 325;

Gemeinderefernt Jörg Mang , Tel. 0163-4738965 Für das Dekanat Losheim-Wadern

www.dekanat-losheim-wadern.de:

Pastoralreferent Dr. Thorsten Hoffmann 017620115568 Pastoralreferent Rainer Stuhlträger 0157 32418637, Pastoralreferent Karl-Josef Schmitt 0176 39736157, Pastoralreferentin Martina Zimmer 01512 5784 753

Gebet zum Friedenslicht

Gott,

du bist ein Gott des Lichtes und des Friedens.

Du bist ein Gott der Liebe und der Hoffnung.

In unserer Welt, die oft so finster ist, so friedlos und kalt,

so lieblos und resigniert…

So kommen wir zu Dir mit diesem kleinen Licht.

So wie es brennt in dieser dunklen Zeit, so entzünde auch unsere Herzen,

dass es warm und hell werde in uns und durch uns.

Mach uns zu Boten dieses Lichtes und deines Friedens.

Lass uns eintreten für Gerechtigkeit und Solidarität, dass verfeindete Völker und Religionen neue Wege finden,

dass die Hoffnungslosen und die Lebensmüden neue Wege finden,

dass wir alle – neue Wege finden.

Deine Wege finden,

Gott des Lichtes und des Friedens!

(Jonas Wolf – www.friedenslicht.de)

Christian

Schmitt, Pfarrbriefservice.de

Frohe,

gesegnete

Weihnachten!!!

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