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Warum ist Kommunikation für Wohnungsgenossenschaften wichtig?

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Academic year: 2022

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Prof. Dr. Theresia Theurl

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Warum ist Kommunikation für

Wohnungsgenossenschaften wichtig?

Univ.- Prof. Dr. Theresia Theurl Institut für Genossenschaftswesen Universität Münster

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www.ifg-muenster.de

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Agenda

1

Kommunikation als Herausforderung

2

Kommunikation als Strategie

3

Kommunikation als MemberValue-Kommunikation

4

Kommunikation als Managementinstrument

5

Kommunikation als Erfolgsfaktor

(4)

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Agenda

1

Kommunikation als Herausforderung

2

Kommunikation als Strategie

3

Kommunikation als MemberValue-Kommunikation

4

Kommunikation als Managementinstrument

5

Kommunikation als Erfolgsfaktor

(5)

Prof. Dr. Theresia Theurl

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1. Weisheit

Was das Gen für den Organismus, das ist die

Kommunikation für die Organisation.

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

1600 1700 1800 1900 2000

Zeitung (1609)

Telegraph (1809) Telefon (1872)

Film (1895) Radio (1918)

Fernsehen (1931) Tonband (1951)

Satellit-TV (1971) Fax (1971)

Btx (1980) PC (1981) CD (1983)

WWW (1992)

Medienevolution 1609 – 2000

Zahl der Medien

(6)

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2. Weisheit

„Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei.“

Kurt Tucholsky (1890-1935)

(7)

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3. Weisheit

Fiktionale Wirklichkeit

Reale Wirklichkeit

Aktuelle Wirklichkeit

In der Medien-

gesellschaft werden Wirklichkeiten durch die Behauptung von Wirklichkeiten

ergänzt oder ersetzt!

(8)

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Kommunikation nach innen und nach außen ist

notwendig für den wirtschaftlichen Erfolg und prägt die Identität der Organisation.

Kommunikation darf nicht zufällig, willkürlich und

punktuell erfolgen, sondern erfordert eine Strategie.

(9)

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Agenda

1

Kommunikation als Herausforderung

2

Kommunikation als Strategie

3

Kommunikation als MemberValue-Kommunikation

4

Kommunikation als Managementinstrument

5

Kommunikation als Erfolgsfaktor

(10)

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10/30

Schritte für eine gute Kommunikation

2

Konzeption:

Umsetzung dieser Erkenntnis in ein Kommunikationskonzept

3

Integration:

Einbindung der Kommunikation in die Unternehmensstrategie

4

Stellhebel:

Identifikation und Ausgestaltung der relevanten Kommunikationselemente

1

Strategie:

Verstehen der Bedeutung der Kommunikation als Erfolgsfaktor

5

Erfolgskontrolle:

Bereitschaft zur Anpassung von Kommunikationselementen

(11)

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Kommunikationselemente

Kommunikation versucht, Informationsasymmetrien zu überwinden

Kommunikationsstrategie

WER?

WAS?

WIE?

MIT WEM?

Sender Botschaft Kanal, Medium

Adressat

(12)

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Kommunikation ist nie einseitig

Kommunikationspartner A

Kommunikationspartner B

Fakten

Informationen Botschaften

Inhalte Emotionen

(13)

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13/30

Kommunikation muss gute Kommunikation sein!

zielgruppenorientiert zweiseitig

(14)

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Agenda

1

Kommunikation als Herausforderung

2

Kommunikation als Strategie

3

Kommunikation als MemberValue-Kommunikation

4

Kommunikation als Managementinstrument

5

Kommunikation als Erfolgsfaktor

(15)

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15/30

Der Kern

Was wünschen die Mitglieder?

Was leistet die Wohnungsgenossenschaft?

Freiwilligkeit

Professionalität

(16)

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MemberValue Struktur

MMV

Mittelbarer Member

Value

NMV UMV

Unmittelbarer MemberValue

M EMBER V ALUE

Nachhaltiger Member

Value

(17)

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17/30

Mitgliederkommunikation und MemberValue

Quelle: Schmitter (2012)

2,5% 3,8%

12,1%

43,3%

38,2%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

gar nicht eher nicht zutreffend

teil, teils eher zutreffend voll & ganz zutreffend

Einschätzung von Vorständen zur Aussage

„Mitgliederkommunikation ist Teil des Förderauftrages“

(18)

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18/30

Agenda

1

Kommunikation als Herausforderung

2

Kommunikation als Strategie

3

Kommunikation als MemberValue-Kommunikation

4

Kommunikation als Managementinstrument

5

Kommunikation als Erfolgsfaktor

(19)

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19/30

Der inhaltliche Kern der Mitgliederkommunikation

ist der MemberValue und seine Struktur.

(20)

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MemberValue-Strategien

3. Umsetzung

4. Kommunikation

5. Controlling

2. Konkretisierung

1. Mitgliederwünsche

(21)

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Wohnungsgenossenschaftliche Kommunikation

WER?

WAS?

WIE?

MIT WEM

Vorstand Vertreter Mitglieder

Mitgliederversammlung Events

Intranet, Internet, Web 2.0 Gespräche

Mitgliederzeitungen, SMS Mitglieder

Mitarbeiter Öffentlichkeit

Vorstand Vertreter

MemberValue

Wünsche Konzept Ziele

Ergebnisse

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Aufgaben

Identifikation der Zielgruppen

Ergebnisse in Bezug zu Zielen, Ankündigungen und zum wirtschaftlichen Erfolg der Zielgruppen interpretieren

Interdependenzen zwischen UMV, MMV und NMV beachten

Belastbare Informationsbasis aufbauen

Kontinuierliches Reporting, kontinuierliche Mitgliederbefragung

Keine widersprüchlichen Informationselemente

Keine Widersprüche zwischen Informationen und Maßnahmen

Kommunikationskanäle klären

(23)

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23/30

Kommunikationskanäle

Einschätzung Vorstände und Mitglieder

Quelle: Schmitter (2012)

schriftlich Mail Web 2.0 Besuch bei Mitgliedern

Besuch in Wohnungs- genossenschaft

Telefon sehr unwichtig

unwichtig teils, teils wichtig sehr wichtig

Wie wichtig sind Ihnen folgende Kommunikationskanäle um mit Ihrer Wohnungsgenossenschaft in Kontakt zu bleiben (Mitglieder)

bzw. in der Kommunikation mit den Mitgliedern (Vorstände)?

(24)

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Zwischenfazit

Kommunikation in Wohnungsgenossenschaften ist ein immerwährender Prozess der Gewinnung, Nutzung und Weitergabe von Informationen

über den MemberValue.

(25)

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25/30

Agenda

1

Kommunikation als Herausforderung

2

Kommunikation als Strategie

3

Kommunikation als MemberValue-Kommunikation

4

Kommunikation als Managementinstrument

5

Kommunikation als Erfolgsfaktor

(26)

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26/30

Stärken stärken

STÄRKEN

Fokussierung auf das genossenschaftliche

Alleinstellungs-

merkmal Mögliche Zielgruppen-

orientierung

Bessere Verfolgung der Entwicklung einer Wohnungs- genossenschaft Ermöglichung

eines klaren

Unternehmensprofils

Ermöglichung von Kontrollaktivitäten fördert Mitglieder- engagement

Modulare und standardisierte Aufbereitung Kombination

strategischer Zielsetzungen und

Erfüllung gesetzlicher Informationspflichten Bessere Vergleich-

barkeit zwischen Unternehmen

(27)

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Mitgliederzufriedenheit und Kommunikation

Quelle: Schmitter (2012)

17,6%

26,5%

14,7%

29,4%

11,8%

0,8%

3,7%

43,9%

51,7%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

gar nicht zutref f end

eher nicht zutref f end

teils, teils eher zutref f end

voll und ganz zutref f end

Ich bin froh, Mitglied einer Wohnungsgenossenschaft zu sein

sehr schlecht inf ormiert

sehr gut inf ormiert

Einschätzung „Ich bin froh, Mitglied einer Wohnungsgenossenschaft zu sein“

für Mitglieder, die sich sehr gut bzw. sehr schlecht informiert fühlen

(28)

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Mitgliedervertrauen und Kommunikation

Quelle: Schmitter (2012)

Ich bin mir sicher, meiner Wohnungsgenossenschaft vertrauen zu können.

Einschätzung „Ich bin mir sicher, meiner Wohnungsgenossenschaft vertrauen zu können“ für Mitglieder, die sich sehr gut informiert fühlen.

(29)

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Wichtigkeit der

Mitgliederkommunikation

Quelle: Schmitter (2012)

0,6%

8,8%

35,6%

55,0%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

sehr unwichtig unwichtig teils, teils wichtig sehr wichtig

Bedeutung der Mitgliederkommunikation

Einschätzung Vorstände

„Mitgliederkommunikation ist für unser Unternehmen…“

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Fazit

„Man kann nicht nicht kommunizieren.“

Paul Watzlawick (1921-2007)

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