• Keine Ergebnisse gefunden

Vier Jahre Kommunale Integrationszentren in NRW – Wissenschaftliche Begleitforschung bestätigt den Erfolg

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Vier Jahre Kommunale Integrationszentren in NRW – Wissenschaftliche Begleitforschung bestätigt den Erfolg"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

23.11.2016 Seite 1 von 2

Staatskanzlei Pressestelle 40190 Düsseldorf

Telefon 0211 837-1134 oder 1405 Telefax 0211 837-1144

presse@stk.nrw.de www.land.nrw

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Presseinformation – 955/11/2016

Ein starkes Standbein der Integration vor Ort

Vier Jahre Kommunale Integrationszentren in NRW – Wissenschaftliche Begleitforschung bestätigt den Erfolg Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales und das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilen mit:

Sie organisieren und koordinieren die Integration von zugewanderten Menschen in den Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens:

Die Kommunalen Integrationszentren unterstützen Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit, bringen Migrantinnen und Migranten sowie Arbeitge- ber zusammen, damit die Integration in Ausbildung und Arbeit gelingt, und sie kümmern sich darum, dass Kinder mit Migrationshintergrund gleiche Chancen in Schule und Bildung haben. Vier Jahre nach Einrich- tung der ersten Kommunalen Integrationszentren hat Integrationsminis- ter Rainer Schmeltzer den Abschlussbericht der wissenschaftlichen Be- gleitforschung vorgelegt.

„Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bestätigen uns, dass die Kommunalen Integrationszentren ein starkes Standbein der planvollen Integration vor Ort geworden sind“, sagte Schmeltzer zur Vorlage des Berichts. „Gerade im Zuge der hohen Flüchtlingszuwanderung haben die Zentren eine zentrale Funktion in der kommunalen Integrationsarbeit eingenommen und ihre Leistungsfähigkeit erwiesen. So haben sie mit hoher Kompetenz und starkem Engagement die Umsetzung von Lande- sprogrammen wie KOMM-AN NRW vorangetrieben, mit dem die Arbeit von Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern in der Flüchtlingshilfe unter- stützt und begleitet wird.“

Schulministerin Sylvia Löhrmann ergänzte: „Die Aufnahme der neu zu- gewanderten Kinder und Jugendlichen in den Schulen hat alle Beteilig- ten vor große Herausforderungen gestellt. Jetzt gilt es, die Integration der neuen Schülerinnen und Schüler weiter zügig und systematisch vo- ranzubringen. Die Arbeit der kommunalen Integrationszentren ist hierbei

(2)

Seite 2 von 2

unverzichtbar. Sie tragen mit ihrem Angebot maßgeblich zu einer um- fassenden interkulturellen Unterrichts- und Schulentwicklung vor Ort bei.“

Die Kommunalen Integrationszentren haben darüber hinaus zu einer engeren Zusammenarbeit und Vernetzung der örtlichen Akteure in der Integrationsarbeit beigetragen – sowohl der kommunalen Einrichtungen untereinander, als auch zu einer engeren Zusammenarbeit mit nicht- kommunalen Akteuren wie Wohlfahrtsverbänden und Bürgerinitiativen.

Unterstrichen werden die positiven Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung auch durch die gute Resonanz in den Kommunen. So hat mit dem Kreis Viersen kürzlich der vorletzte nordrhein-westfälische Landkreis die grundsätzliche Entscheidung für die Einrichtung eines Kommunalen Integrationszentrums getroffen. „Was mich besonders freut“, so Minister Schmeltzer, „ist die Tatsache, dass viele Kreise und kreisfreie Städte zusätzlich zu der Landesförderung eigene Mittel in ihre Integrationszentren investieren, um das Personal weiter aufzustocken.“

Die bundesweit einmalige Infrastruktur der Kommunalen Integrations- zentren hat ihre gesetzliche Basis im nordrhein-westfälischen Teilhabe- und Integrationsgesetz aus dem Jahre 2012. „Andere Bundesländer be- neiden uns darum“, so Schmeltzer. Das Integrationsministerium fördert in jedem Zentrum bis zu 3,5 Personalstellen. Aus dem Etat des Ministe- riums für Schule und Weiterbildung werden jeweils mindestens zwei Lehrerstellen zur Verfügung gestellt, damit die erfolgreichen Maßnah- men zu Bildungs- und Förderangeboten sowie zur Fortbildung von pä- dagogischen Fachkräften weiter etabliert und gestärkt werden können.

Der Abschlussbericht der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Inte- grationsforschung und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster steht zum Download zur Verfügung: www.mais.nrw

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales, Telefon 0211 855-3118 oder an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung Telefon 0211 5867-3505.

Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet- Adresse der Landesregierung http://www.land.nrw

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Ich möchte daher an dieser Stelle allen Menschen, die sich für die Integration neuer Hattingerinnen und Hattinger einsetzen, ganz herzlich danken und lade Sie gerne dazu ein, mit

Im Allgemeinen wurden auch die Ideen für die gemeinsame, zukünftige Arbeit als positiv bewertet, jedoch hätte es mehr Zeit gebraucht, um konkretere Ideen für die Zukunft

Oh, i ha nume ghört, wie die Einti zu der Andere gseit het: „Chunnt nid hüt der Brütigam vom Fröilein Braus zrügg?“ De isch no der Name „Jasmyn“ gfalle, u drufache hei beidi

Damit innovative und auch bestehende Konzepte erfolgreich sein können, müssen alle beteiligten bildungspolitischen Akteure vor Ort und in der Region sehr gut vernetzt sein – auch

Integrationszentren für die gesellschaftliche Eingliederung von Zuwanderinnen und Zuwanderern betont: „Die Kommunalen Integrationszentren sind wichtige Säulen der Integration

Und das Immunsystem nutzt das einfach als Trainingsrunde und lernt das Virus kennen, so dass, wenn das Unglück passiert, das nicht passieren soll, dass das Virus - und eine Menge

Wenn Sie selbst aufgrund einer schweren Erkrankung Ihre Geschäfte nicht mehr regeln können oder sogar keine eigenen Entscheidungen mehr treffen können, muss das jemand anderes

Schülerinnen und Schüler, die erst zur dritten oder fünften Stunde nach Stundenplan in die Schule kommen, betreten frühestens fünf Minuten vor Stundenbeginn das Gebäude durch