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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - Neues Lern- und Seminarzentrum am KIT eröffnet

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Monika Landgraf Pressesprecherin

Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-47414 Fax: +49 721 608-43658 E-Mail: presse@kit.edu

KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und

nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.kit.edu

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Oberbürgermeister Frank Mentrup, Ministerin Theresia Bauer, KIT-Präsident Holger Hanselka, KIT-Vizepräsident Alexander Wanner und Dominik Dürrschnabel, Vermö- gen und Bau BW (v.l.n.r., Foto: Markus Breig, KIT)

Offene Lernbereiche, Seminarräume und Laborpraktika unter einem Dach: Das bietet künftig das neue Lern- und Seminarzen- trum auf dem Campus Süd des Karlsruher Instituts für Techno- logie (KIT). Das neuartige Gebäudekonzept ist damit auf die Anforderungen zeitgemäßen studentischen Lernens und For- schens zugeschnitten. Die feierliche Übergabe des Gebäudes fand heute mit der baden-württembergischen Wissenschafts- ministerin Theresia Bauer statt.

„Mit den Programmen ‚Hochschule 2012‘ und ‚Master 2016‘ hat das Land insgesamt 22.500 neue Anfängerstudienplätze sowie weitere 6.300 Anfängerplätze in Masterstudiengängen geschaffen, um jungen, wissensdurstigen Menschen die Chance auf eine Hochschulausbildung zu geben. So entstanden am KIT 200 neue Studienplätze in den Che- mie-, Bio- und Bioingenieurwissenschaften. In enger Abstimmung mit den Studierendenvertretern haben wir nach Möglichkeiten gesucht, die Raumnot zu lindern. Die jetzt aus Mitteln des Landes geschaffenen

Neues Lern- und Seminarzentrum am KIT eröffnet

Feierliche Übergabe mit Wissenschaftsministerin Theresia Bauer – Bundesweit zweite derartige zentrale Serviceeinrichtung für Studierende

Weiterer Kontakt:

Margarete Lehné Pressereferentin

Telefon: +49 721 608-48121 Fax: +49 721 608-43658

E-Mail: margarete.lehne@kit.edu

Presseinformation

Nr. 085 | le | 18.06.2014

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Räume für Praktika, Seminare, Einzel- und Gruppenarbeit sind zu einem geradezu idealen Ort geworden, um Studierenden eine qualitäts- volle Ausbildung zu geben“, so Ministerin Theresia Bauer bei der feierli- chen Übergabe.

Das Nutzungs- und Gebäudekonzept, für das auch die KIT- Studierenden ihre Vorschläge eingebracht haben, hatte die KIT- Standortentwicklung erarbeitet. Unter Federführung des Ministe- riums für Finanzen und Wirtschaft hat Vermögen und Bau BW – Amt Karlsruhe den Bau im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen um- gesetzt. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst finanzierte die Baukosten von sechs Millionen Euro im Ausbaupro- gramm „Hochschule 2012“. Beide Ministerien genehmigten das Bauvorhaben 2011 kurzfristig wegen seines neuartigen konzeptio- nellen Ansatzes.

Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT, betonte: „Die for- schungsorientierte Lehre ist ein wesentliches Merkmal des Studiums am KIT. Mit dem neuen Lernzentrum haben alle Beteiligten gemein- sam einen Ort geschaffen, der die Studierenden beim Lernen, Arbei- ten und Forschen unterstützt und der den besonderen Anforderun- gen zeitgemäßer wissenschaftlicher Lehr- und Lernformen gerecht wird. Gleichzeitig bietet das Zentrum den Studierenden auch Raum für den Austausch untereinander und Rückzugsmöglichkeiten für Entspannungsphasen. Wir danken dem Land sehr für die große Unterstützung.“

Der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup sagte: „Ohne seine Hochschulen und seine über 40.000 Studierenden wäre Karls- ruhe nur halb so spannend. Damit die Fächerstadt auch weiterhin ein attraktiver Wissenschaftsstandort bleibt, brauchen die Hoch- schulen nicht zuletzt eine gute Infrastruktur. Deshalb freue ich mich sehr über das neue Lernzentrum, das die Raumsituation am KIT deutlich entspannen wird."

Ein wesentliches Element des neuen Zentrums ist der offene Lern- bereich über drei Stockwerke, in dem sich Studierende treffen, dis- kutieren und arbeiten können. „Die Studierendenschaft begrüßt die Erweiterung des Lernraums um mehr als 100 Einzel- und Gruppen- lernplätze und hofft, dass diese auch in der bald beginnenden Klau- surenphase uneingeschränkt zur Verfügung stehen“, sagte die Zwei- te Vorsitzende des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) am KIT. „Mit der Einbindung der Wünsche der Studierenden über eine Umfrage durch die Studierendenschaft hat das KIT ein positi- ves Beispiel für Partizipation geliefert, dieser eingeschlagene Weg sollte weiter gegangen werden.“

Das neue Lern- und Seminarzentrum am KIT (Foto: Markus Breig, KIT)

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Im Erdgeschoss verfügt das von Reiner Becker Architekten aus Berlin geplante Gebäude über einen teilbaren Seminarraum mit insgesamt 58 Plätzen, einen Gremien- und Gruppenraum mit 20 Plätzen und eine Studentenlounge auf rund 200 Quadratmetern. Im ersten und zweiten Obergeschoss gibt es jeweils einen Seminar- raum mit 28 Plätzen. Darüber hinaus bietet das Gebäude 94 studen- tische Arbeitsplätze, die alle Studierenden des KIT nutzen können.

Die Seminarräume stehen für Lehrveranstaltungen aller Fakultäten offen. Dazu kommt im ersten Obergeschoss ein Biologiepraktikum und im zweiten Obergeschoss ein Chemiepraktikum, beide verfügen über jeweils 60 Plätze.

Auch die Kunst am Bau erhält im Lernzentrum Raum: Den Wettbe- werb gewann das Kunstobjekt „Kontinuität“ des Münchner Künstlers Yoshiyuki Miura. Seine freischwebende Säule bildet das Zentrum des Atriums: 1.680 Edelstahlseile bilden einen Quader mit 12 re- gelmäßigen hellorangen Ellipsen. Die Ellipsoide stehen für die Kon- tinuität von Lehre und Wissenschaft.

Als Vorbild für die Gebäudekonzeption diente das erste europäische Learning Centre an der Sheffield Hallam University. Neben dem Lernzentrum an der Universität Göttingen ist das Lernzentrum am KIT nun das bundesweit zweite derartige Gebäude als zentrale Ser- viceeinrichtung für Studierende. Große Bedeutung erhielt auch die Energieeffizienz des Gebäudes: Der Primärenergiebedarf liegt 30 Prozent unter der Energieeinsparverordnung 2009. Dazu erhielt das Gebäude unter anderem eine energetisch optimierte und langlebige Klinkerfassade. Auf dem Dach wurde zudem die Möglichkeit zur Installation von Photovoltaikanlagen geschaffen.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körper- schaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Uni- versität als auch die Mission eines nationalen Forschungszen- trums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Thematische Schwerpunkte der Forschung sind Energie, natürliche und ge- baute Umwelt sowie Gesellschaft und Technik, von fundamen- talen Fragen bis zur Anwendung. Mit rund 9400 Mitarbeiterin- nen und Mitarbeitern, darunter mehr als 6000 in Wissenschaft und Lehre, sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der größten Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu

Das Kunstobjekt „Kontinuität“, eine frei- schwebende Säule bildet das Zentrum des Atriums im neuen Lern- und Seminarzen- trum am KIT (Foto: Markus Breig, KIT)

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Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf www.kit.edu zum Down- load bereit und kann angefordert werden unter: presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bildes ist aus- schließlich in dem oben genannten Zusammenhang gestattet.

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