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MesseGuide. Messe für Ausbildung, Studium & Gap Year. inklusive. Magazin für Ausbildung, Studium & Gap Year. Ausbildung und Studium Karriere im Handel

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Magazin für Ausbildung, Studium & Gap Year

Regionalausgabe Hamburg 2019

Schirmherrschaft Mit Unterstützung der Medienpartner In Kooperation mit

Ausbildung und Studium

Karriere im Handel

Hochschulen in Hamburg

Für jeden was dabei!

Alles zur Ausbildung

Schnell in die Praxis

Einstieg Hamburg | 22. & 23. Februar

Messe für

Ausbildung, Studium &

Gap Year

inklusiv e M esse Guide

Messe-Infos Seite 25

Hallenplan Seite 28

Vorträge und Talkrunden

Seite 52

Ausstellerliste

Seite 58

(2)

Liebe Schülerinnen und Schüler,

vor euch liegt die neue Regionalausgabe des Einstieg Magazins für den Großraum Hamburg. Wir stellen euch die wichtigsten Branchen und die besten Karrierechancen in der Region vor. Zudem fi ndet ihr ab Seite 25 den kompletten MesseGuide für die Studien- und Ausbildungsmesse Einstieg Hamburg, die am 23. + 24. Februar 2018 in der Hamburg Messe stattfi ndet.

Studieren in Hamburg und Skandinavien

Wie studiert es sich eigentlich in Hamburg? Wir stellen euch die Hochschullandschaft der Region vor und werfen außerdem einen Blick nach Skandinavien. Denn angesichts der geografi schen Lage bieten sich Auslandssemester oder sogar ein komplettes Studium in Dänemark, Schweden, Norwegen oder Finnland an.

Chancen im Handel

Der Handel ist eine der größten Branchen hierzulande. Ent- sprechend ist Nachwuchs immer herzlich willkommen und die Karrierechancen stehen ziemlich gut. Die verschiedenen Wege in die Branche zeigen wir euch ab Seite 14.

Oder lieber doch eine Ausbildung?

Die Hörsäle platzen weiterhin aus allen Nähten, während vie- le Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Ist die Ausbildung ein Auslaufmodell oder vielleicht doch eine attraktive Alternative zum Studium? Ab Seite 21 erklären wir die unterschiedlichen Formen und geben weitere Infos rund um die Ausbildung.

Messe Einstieg Hamburg (22. + 23. Februar 2019)

Wenn du noch nicht genau weißt, wie deine berufl iche Zukunft aussehen soll, ist die Einstieg Hamburg genau das Richtige für dich. Rund 350 Hochschulen und Institutionen präsentieren zwei Tage lang an ihren Messeständen ihre Ausbildungsange- bote und informieren dich über deine Möglichkeiten nach dem Schulabschluss. Zudem kannst du dir an vier Bühnen Vorträge und Talkrunden ansehen. Ab Seite 25 fi ndest du alles Wichtige zur Messe: Hallenplan, Programm, Ausstellerverzeichnis etc.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch das Einstieg Team

Editorial

Aurubis sucht Auszubildende mit Ambitionen.

Wer hoch hinaus will, ist bei Aurubis genau richtig! Bei Europas größtem Kupferproduzenten erwarten dich zahlreiche Ausbildungsberufe mit glänzenden Aussichten – vom Chemikanten bis zum Verfahrensmechaniker. Individuelle Förderprogramme, Auslandsaufenthalte und viele andere Angebote bieten dir die perfekte Startrampe in eine erfolgreiche Zukunft.

Bewirb dich für eine Ausbildung bei Aurubis:

www.aurubis.com/karriere

So machen wir

Einsteiger zu

Aufsteigern.

StandA 37

3

(3)

06 Studieren in Hamburg Fakten, Fakten, Fakten

07 Hochschulen in Hamburg und Um- gebung

Staatlich und privat

12 Studieren in Skandinavien Gute Lehre, teures Leben

14 Karriere im Handel Erfolg mit Ausbildung oder Studium

20 Ausbildung oder Studium

So findest du heraus, was zu dir passt.

22 Ausbildung

Welche Formen gibt es?

26 Grußworte 28 Hallenplan 31 Messe-Highlights

32 Dein persönlicher Messeplan 34 Der Orientierungsbereich 36 Bewerbungsforum 37 Angebote für Eltern 38 Berufe Challenge

40 Interessencheck mit Ausstellermat- ching + Terminvereinbarung 41 Logistik-Forum

42 Ausbildung im Handwerk 44 Berufsbilder im Handwerk 45 Hilfe von der Jugendberufsagentur

46 Ausbildung in Handel und Dienstleis- tung

50 Interview TheSimpleClub 52 Programm auf drei Bühnen 58 Aussteller von A bis Z

Verlag Einstieg GmbH Köhlstr. 10 | 50827 Köln Telefon: +49.221.3 98 09-30 Fax: +49.221.3 98 09-60 E-Mail: info@einstieg.com Web: www.einstieg.com

Herausgeber Christian Langkafel

Chefredaktion (verantwortlich) Stefan Moskopp

Redaktion

Anika Lautz, Jana Marie Kopp, Tim Meuser, Larissa Bläser

Design und Layout Agentur Jugendstil

Druck

www.purpur.com

Anzeigen

Kontakt: +49.221.3 98 09-30 info@einstieg.com

Auflage 50.000

Verbreitung

• Auslage an ca. 1.000 Schulen und Bildungseinrichtungen im Großraum Hamburg

• Aktive Verteilung auf der Ausbil- dungsmesse Einstieg Hamburg

Mediadaten

www.einstieg.com/mediadaten

© für alle Beiträge bei der Einstieg GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Nachdruck, Aufnahme in Onlinediens- te und Internet und Vervielfältigung auf Datenträgern nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Verlags.

Impressum

Studieren in Skandinavien

Schnell in die Praxis

Karriere im Handel

Inhalt MesseGuide Einstieg Hamburg

ab Seite

25

Stand

A 34

12

14

22

Dieses Druckerzeugnis ist mit dem Blauen Engel zertifi ziert.

GX6

Tim Möllenbeck, Auszubildender

Jeannette Meinhof, Auszubildende

ein Job von Bedeutung Etwas bedeut en

Ihre berufl iche Zukunft bei der apoBank, der führenden Bank im Gesundheitswesen.

Als führende Bank im Gesundheitswesen liegt uns am Herzen, dass sich unsere über 400.000 Kunden in jeder Lebensphase auf uns verlassen können. Dasselbe gilt für unsere Auszubildenden und dual Studierenden. Das merken Sie daran, dass Ihnen Ihre Ausbilderinnen und Ausbilder den Rücken stärken und dass Sie wertvolle Be- kanntschaften schließen. Verantwortung, Verlässlichkeit und Freude - das verstehen wir unter Bedeutung.

Kommen Sie ins Team und gestalten Sie gemeinsam mit uns den Zukunftsmarkt Gesundheit!

Bewerben Sie sich für eine Ausbildung zum Bankkaufmann bzw. zur Bankkauffrau oder für unser duales Studium mit Fachrichtung BWL – Finanzdienstleistungen.

Übrigens: Auch wenn Sie bereits eine Ausbildung oder ein Studium begonnen haben, steht einem Einstieg in die Ausbildung oder das duale Studium bei uns nichts im Wege.

Mehr Informationen unter www.apobank.de/karriere

4

(4)

Stand

S 58

1,8 Mio. Einwohner

100 Tanz-Clubs

Im WiSe 2017/18 waren

101.070

Studenten

an Hamburger Hochschulen eingeschrieben.

Davon rund

13.512

im ersten Hochschulsemester

* Quelle: YouGov Deutschland, Institut für Marktforschung

2.500 Brücken

Der Hamburger Student ist im Schnitt

25

Jahre alt.

haben einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt absolviert

19%

deutschlandweit sind es 16 %

der Studenten wohnen in einer eigenen Wohnung

39%

deutschlandweit sind es nur 21%

Die Mieten der Studentenwohnheime liegen durchschnittlich bei

292

Euro.

New York hat nur

400

mehr!

rund 720

Sonnens

tunden im Sommer

2018

Im Vergleich:

Berlin 825, Bayern 790

, Niedersachen 7 Bremen 7 45,

40

Typisch Nordlichter

mehr als 13 öffentliche Grillplätze

Von A rchitektur bis Z ahnmedizin

Ob technische, künstlerische oder rechtswissenschaftliche Studiengänge – die Hamburger Hochschulen sind breit aufgestellt. Selbst wer schon weiß, in welche fachliche Richtung es gehen soll, hat die Qual der Wahl. Wir geben einen kleinen Überblick.

Universität Hamburg

Die größte Uni Hamburgs bietet mehr als 65 Bachelor-Studiengänge an acht Fakul- täten an. Neben dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf verfügt die Uni auch über einen Botanischen Garten, ein Insti- tut für Schiffbau und eine Sternwarte. Zwei besondere Forschungsschwerpunkte an der Uni sind „Klima, Erde, Umwelt“ und

„Materie und Universum“. Die derzeit rund 42.900 eingeschriebenen Studenten dür- fen dank einer Kooperation mit der Chris- tian-Albrechts-Universität zu Kiel auch dort einzelne Kurse besuchen.

www.uni-hamburg.de

Technische Universität Hamburg-Harburg

An der Technischen Universität Hamburg- Harburg werden zukünftige Ingenieur- wissenschaftler ausgebildet. Hier gibt es keine Fakultäten, sondern Forschungs- schwerpunkte. Unter den 14 Bachelor- Studiengängen ist auch das seltene Fach Schiffbau. Es gibt sogar zehn duale Studiengänge: In Fachrichtungen wie Informatik-Ingenieurwesen, Elektrotech- nik, Mechatronik und Schiffbau werden Theorie betriebliche Praxis miteinander verknüpft. Derzeit sind rund 7.600 Stu- denten an der TUHH eingeschrieben. Alle Studiengänge sind zulassungsbeschränkt.

Mitentscheidend bei der Auswahl der Bewerber sind auch die Mathe-Noten.

www.tuhh.de

HafenCity Universität

Die Universität für Baukunst und Met- ropolenentwicklung ist europaweit die einzige ihrer Art. In den fünf Bachelor- Studiengängen Architektur, Bauingeni- eurwesen, Geodäsie und Geoinformatik, Stadtplanung und Kultur der Metropole dreht sich alles um das Planen, Entwerfen und Konstruieren von Bau- und Stadt- entwicklungsprozessen. Rund 2.000 Studenten sind derzeit eingeschrieben.

Praxiserfahrung ist ein wichtiger Teil der Lehre: Es stehen immer mal wieder Exkursionen, Praktika und Studienprojekte an. Neben technischen Fächern sorgen auch soziologische, wirtschaftliche und rechtliche Kurse für eine ganzheitliche Ausbildung. Das fest integrierte Studium Fundamentale sorgt dafür, dass die Stu- denten auch fächerübergreifend lernen.

Bis auf Geodäsie und Geoinformatik sind alle Studiengänge zulassungsbeschränkt.

www.hcu-hamburg.de

Für diejenigen, die nach dem Abi gerne in Hamburg stu- dieren wollen, haben wir eine Reihe interessanter Daten und Fakten zusammengestellt. So viel sei aber schon mal gesagt: Hamburg ist die attraktivste Stadt Deutschlands*.

NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft

Köllner Chaussee 11 · 25337 Elmshorn · Tel.: 04121 4090-0 · www.nordakademie.de Betriebswirtschaftslehre · Wirtschaftsingenieurwesen · Wirtschaftsinformatik · Angewandte Informatik · International Business

D u a l z u m B a c h e l o r – i d e a l f ü r d i e K a r r i e r e

„Beim Studium kann ich die Theorie direkt ‚on the Job‘ anwenden – und so mein Unternehmen motivieren, mich später zu übernehmen.“

Jennifer, Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc.)

„Beim Studium kann ich die Theorie direkt ‚on the Job‘ anwenden – und so mein Unternehmen motivieren, mich später zu übernehmen.“

Jennifer, Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc.) Anzeige_Jenny_182x64_final:Layout 1 14.12.17 14:57 Seite 1

rund 770 Kneipen

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Hochschulen in Hamburg und Umgebung Studieren in Hamburg

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Nah am Menschen arbeiten

Du hast Lust, Menschen zu helfen und bist zudem medizinisch inte- ressiert? Dann stehen dir zahlreiche Ausbildungsberufe und Studi- engänge offen. Wir erklären dir die verschiedenen Möglichkeiten und verraten dir, welche Unternehmen und Hochschulen passende Angebote haben.

Pflege, Medizin und Gesundheit studieren

Du willst unbedingt an einer Hochschule studieren? Kein Problem, schließlich werden im medizinischen und pflegerischen Bereich auch akademische Fachkräfte gesucht. Neben den Studiengän- gen Human- und Tiermedizin kannst du viele weitere interessante Fächer finden. Technikfans können zum Beispiel Medizintechnik wählen und so Ingenieurwissenschaften und medizinisches Wis- sen verbinden. Im Fach Pflege- und Gesundheitswissenschaften stellst du dagegen das Gesundheitswesen auf den Prüfstand und beschäftigst dich zusätzlich mit Statistik, Wirtschaftswissenschaften und Unternehmensstrukturen. Die Angebote sind so vielfältig wie die Hochschulen: An der DHBW Lörrach kannst du zum Beispiel Healthcaremanagement studieren, die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement bietet unter anderem den Studiengang Ernährungsberatung an, die Karls Landsteiner Uni bildet Studenten im Fach Health Sciences aus, die Medical School Hamburg lehrt das Fach Logopädie und wer sich für Rettungswe- sen interessiert wird zum Beispiel an der Ernst-Abbe-Hochschule fündig.

Ausbildungsberufe rund um Pflege, Medizin und Gesundheit

Es gibt einige schulische Ausbildungen wie die zur Diätassis- tentin, zum Physio- und Ergotherapeut oder zum Gesund- heits- und Krankenpfleger, aber auch zahlreiche duale Ausbil- dungsberufe wie die zum zahnmedizinischen Fachangestellten, Hörakustiker oder zum Altenpfleger. Die Ausbildungsdauer be- trägt in der Regel zwischen zwei und drei Jahre. Bei schulischen Ausbildungen sind längere Praktika integriert. Wer sich etwa für Altenpflege oder Gesundheits- und Krankenpflege interessiert, kann meist zwischen ausbildenden Kliniken oder Altenpflege- einrichtungen wählen. In Hamburg findest du zum Beispiel in den Seniorenzentren Geschwister Jensen, bei der KD Fedder- sen Stiftung, beim Arbeiter-Samariter-Bund, in der Schön Klinik und bei der Arbeiterwohlfahrt entsprechende Ausbildungsan- gebote. Für die Ausbildung zum Physio- und Ergotherapeuten sind unter anderem die Döpfer Schulen bekannt.

Ganz egal, für welche Ausbildung du dich letztendlich ent- scheidest – du lernst vor allem medizinisches Wissen, das du im Berufsalltag unbedingt brauchst. In manchen Berufen ist es zu- dem wichtig, dass du Kunden bzw. Patienten zu medizinischen Hilfsmitteln, Medikamenten oder zum Thema Bewegung und Ernährung beraten kannst – also lernst du auch das. Zusätzlich musst du wissen, wie du Behandlungen oder Aufträge doku- mentierst und Verordnungen, Therapiepläne oder Abrechnun- gen schreibst.

Worum geht es bei Pflege- und Gesund- heitsberufen?

Wer die Worte Medizin und Gesundheit hört, denkt wohl zu- erst an den Beruf des Arztes. Daneben fällt einem vielleicht noch der Arzthelfer (Medizinischer Fachangestellter) und die Krankenschwester (Gesundheits- und Krankenpfleger) ein. Dass es neben diesen klassischen Gesundheitsberufen aber noch et- liche weitere Jobs gibt, in denen es um Pflege, Medizin und Gesundheit geht, wissen die wenigsten Schüler. Eines haben diese Berufe alle gemeinsam: Es geht um die Versorgung und Betreuung von Patienten. Heißt: Die Arbeit findet in der Regel nah am Menschen statt und verlangt detailliertes Wissen rund um den menschlichen Körper, seine Bedürfnisse und Funktio- nen. Arbeitgeber und Arbeitsorte können unter anderem sein:

Krankenhäuser, Arztpraxen, Apotheken, Optiker, Seniorenhei- me, Rehabilitationszentren oder Krankenversicherungen.

Für wen sind diese Jobs das Richtige?

In der Pflege- und Gesundheitsbranche gibt es für jeden den passenden Job. Manche Berufe haben einen technischen Schwerpunkt, andere wie der des Pharmakanten finden im chemischen Labor statt. Beim Orthopädietechnik-Mechaniker ist dagegen eher handwerkliches Geschick gefragt, Sozialversi- cherungsfachangestellte müssen stattdessen vor allem kaufmän- nisches Wissen mitbringen. Je nach Interesse und Berufsbild können sich Gesundheitsinteressierte auf bestimmte Körperteile konzentrieren oder sich zwischen human- und tiermedizinischen Berufen entscheiden. Schüler, die im Gesundheitswesen arbei- ten wollen, sollten auf jeden Fall ein grundlegendes Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern mitbringen. Und natürlich sollten sie teamfähig sowie kontaktfreudig sein und keine Angst davor haben, Menschen oder Tiere mit und ohne Erkrankungen zu berühren. Ein Helfersyndrom ist von Vorteil, aber kein Muss.

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Berufe rund um Pflege, Gesundheit und Medizin

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1.260 Auszubildende Medizin, Gesundheit und Pflege in Hamburg

Zahlen rund ums Helfen

Welche Ausbildungen mit den Schwerpunkten Medizin, Gesundheit und Pflege sind in Hamburg eigentlich besonders beliebt? Wie sieht die Geschlechterverteilung aus? Und wie viele Studiengänge gibt es? Wir haben die wichtigsten Daten und Fakten gesammelt.

Ausbildungsanfänger nach Fachberufen im Gesundheitswesen** (im Schuljahr 2016/17)

Gesundheits- und Krankenpfleger: 703 Altenpfleger: 557

Gesundheits- und Pflegeassistenz: 500 Physiotherapeut: 313

Ergotherapeut: 142

* Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, Zahlen aus 2017

** Quelle: Hamburger Institut für berufliche Bildung, Ausbildungsreport 2017

*** Quelle: hochschulkompass.de, Stand 12/2018 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger: 111

Operationstechnischer Assistent: 86 Notfallsanitäter/Rettungsassistent: 71 Masseur und med. Bademeister: 67

Haus- und Familienpfleger: 46 Logopäde: 64

Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent: 44 Hebammen/Entbindungspfleger: 35

Medizinisch-technischer Radiologieassistent: 28 Diätassistent: 27

Podologe: 24

Anästhesietechnischer Assistent: 12 Orthopist: 7

Beliebte medizinische Ausbildungen in Hamburg**

Medizinischer Fachangestellter: Rang 7 Zahnmedizinischer Fachangestellter: Rang 9

Medizin, Gesundheitswissenschaften studieren***

Anzahl der grundständigen Studiengänge: 26 Hochschulen: 7

Anzahl der weiterführenden Studiengänge: 16 Hochschulen: 6

Anzahl gesamt: 2.637

Altenpflege*

Männer: 28%

Frauen: 72%

In stationären Pflegeeinrichtungen (Pflegeheimen): 78%

In ambulanten Pflegeinrichtungen (Pflegedienste): 22%

10 11

Rubrik

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Nordakademie

Mit über 2.000 Studienplätzen und über 300 Kooperationsbetrieben gehört die NORDAKADEMIE zu den größten pri- vaten Hochschulen mit Präsenzlehre in Deutschland. Der Theorieteil der fünf du- alen Bachelor-Studiengänge Angewandte Informatik, Betriebswirtschaftslehre, In- ternational Business, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen findet am Standort Elmshorn statt. Die postgra- dualen Studienangebote – von berufs- begleitenden Masterstudiengängen über individuelle Weiterbildungsmodule bis zum Promotionsprogramm – sind an der NORDAKADEMIE Graduate School im Dockland und damit in einem der spekta- kulärsten Gebäude der Hansestadt Ham- burg angesiedelt.

www.nordakademie.de

Helmut-Schmidt- Universität

Die Helmut-Schmidt-Universität ist eine von zwei Universitäten der Bundeswehr.

Seit 1973 bildet die Bundesweht hier ihren Offizier-Nachwuchs aus. Das heißt: Wer hier studieren möchte, muss sich für min- destens 13 Jahre in der Offizier-Laufbahn

„verpflichten“. Zivile Studierende gibt es nur sehr wenige. Das Studienangebote umfasst Studiengänge aus den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau, Wirtschaft, Geisteswissenschaften und Sozialwissen- schaften. Derzeit studieren rund 2.200 Studierende an der Helmut-Schmidt- Universität.

www.hsu-hh.de

MSH Medical School Hamburg

Die MSH Medical School Hamburg bietet medizinisch ausgerichtete Bachelor- und Masterstudiengänge an. Die MSH hat zwei Fakultäten: Die Fakultät Gesund- heit besitzt einen Fachhochschulstatus und zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug aus. Die Zulassung ist auch ohne Abitur möglich. Die Fakultät Hu- manwissenschaften hat den Status einer wissenschaftlichen Hochschule, ist somit einer Universität gleichgestellt und stark wissenschaftlich-methodisch ausgerichtet.

Die Studiengänge sind so konzipiert, dass jeder MSH-Absolvent auf eine berufs- gruppenübergreifende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen vorbereitet ist.

www.medicalschool-hamburg.de

FOM Hochschule

Seit über 20 Jahren bietet die FOM Hoch- schule Studiengänge für Berufstätige an.

Im Fokus der Lehre stehen praxisorientier- te Bachelor- und Master-Studiengänge aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwesen. Sie sind so konzi- piert, dass sie parallel zu einer betriebli- chen Tätigkeit oder Ausbildung absolviert werden können. Mittlerweile ist die FOM mit über 46.000 Studierenden die größte private Hochschule Deutschlands.

www.fom.de

eufom Business School

Die eufom, die Business School der FOM Hochschule für Berufstätige, bietet Studi- engänge mit wirtschaftswissenschaftlicher Basis und internationaler Ausrichtung für Abiturienten an, um sie auf Fach- oder Führungsaufgaben vorzubereiten. Im Ge- gensatz zu den Studierenden der FOM haben die Studierenden der eufom prinzi- piell noch keine Berufserfahrung. Ziel der eufom ist es deshalb, ihre Studierenden bereits während des Studiums fit für den Job zu machen.

www.eufom.de

Brand Academy

Die Brand Academy – Hochschule für De- sign und Kommunikation ist eine private Fachhochschule mit einem strategischen Fokus auf dem Thema Marken und Mar- keting. Das Studienangebot beinhaltet deutsch- und englischsprachige Bachelor- und Master-Programme in den Bereichen Markenmanagement, Markenkommunika- tion und Markengestaltung. Die 18 Studie- renden im Schnitt pro Semester werden von 58 Professoren und Dozenten betreut.

www.brand-acad.de

Hamburger Konservatorium

Das Hamburger Konservatorium ist eines der größten privaten Ausbildungsins- titute für Musik in der Bundesrepublik Deutschland und vereint unter einem Dach eine Akademie (Musikstudium), eine Musikschule (Laienausbildung) und ein Fortbildungs- und Veranstaltungszentrum.

In der Akademie werden derzeit etwa 250 Studierende zum Diplom-Musiker- zieher (DME) oder zur Bühnenreife im Studiengang „Künstlerische Reife“ (KR) ausgebildet. Darüber hinaus gibt es Auf- baustudiengänge, die sich besonders an Studierende aus dem europäischen Aus- land und Studierende aus Japan, China und Korea wenden. Das Hamburger Kon- servatorium bietet auch Quereinsteigern oder Studierenden im zweiten Bildungs- weg eine Chance, Musik zu studieren.

www.hamburger-konservatorium.de

Fachhochschule Lübeck

Die Wurzeln der Fachhochschule Lübeck reichen bis ins Jahr 1808 zurück. Die fachlichen Schwerpunkte der Hochschule liegen in den Bereichen Technik, Natur- wissenschaften, Wirtschaft, Architektur und Design. Mit rund 120 Professorinnen und Professoren in vier Fachbereichen bietet sie 31 Bachelor- und Masterstudi- engänge für rund 4.300 Studierende an.

Ihr Technologie- und Wissenstransfer, der E-Learning Bereich sowie die internatio- nalen Studiengänge sind außerordentlich erfolgreich und überregional anerkannt.

Hochwertige, praxisorientierte Lehre bildet das Fundament, das Studierende bestmöglich auf den Arbeitsmarkt vorbe- reitet und ideale Grundlagen für lebens- langes Lernen schafft.

www.fh-luebeck.de

Kühne Logistics University

Die Kuhne Logistics University – Wissen- schaftliche Hochschule fur Logistik und Unternehmensfuhrung (KLU) ist eine staat- lich anerkannte, private Hochschule mit Sitz in Hamburg. Die KLU besteht aus zwei Fakultäten, dem Department of Logistics und dem Department of Management

& Economics. Mit derzeit 23 Professuren bildet die Hochschule Forschungsgebiete der Logistik, des Managements sowie der Unternehmensführung ab. Die KLU bietet 5 Studienprogramme an: einen Bachelor of Science in BWL/Business Administra- tion, einen Master of Science in BWL/

Management, einen Master of Science in Logistik und Supply Chainmanagement, einen Master Internationales Seerecht &

Logistik sowie einen Master Supply Chain Management auf drei Kontinenten.

www.the-klu.org

Studieren mit Ausblick

MSH Medical School Hamburg

Die MSH Medical School Hamburg ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule in der Freien und Hansestadt Hamburg mit Sitz in der modernen Hafencity. Das Besondere an der MSH ist, dass sie zwei Fakultäten vereint: Die Fakultät Gesundheit, mit dem Status einer Fachhochschule, arbeitet in Lehre, Forschung und wissenschaftlicher Weiterbildung stark anwendungsori- entiert. Die Fakultät Humanwissenschaften nutzt ihren Status als wissenschaftliche Hochschule, die einer Universität gleichge- stellt ist. Studierende können somit zwischen einem Fachhoch- schulstudium und einem universitären Studium wählen und ihre Karriere ihren Stärken und Talenten entsprechend planen.

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12 13

Web: www.medicalschool-hamburg.de Mail: info@medicalschool-hamburg.de Fon: 040 36 12 26 40

Stand

S 54

© MSH/Khorrami

OPEN DAYS

ATTEND LECTURES, TALK TO STUDENTS AND PROFESSORS, EXPLORE OUR CAMPUS

FROM 11 AM TO 3 PM

COME AROUND AND GET A TASTE OF THE KLU EXPERIENCE

FEBRUARY

17

APRIL

07

JUNE

23

NOVEMBER

03

KÜHNE LOGISTICS UNIVERSITY | Grosser Grasbrook 17 Hamburg HafenCity | Germany | +49 40 328707-160 | study@the-klu.org

www.the-klu.org

LEARN ALL ABOUT OUR STUDY PROGRAMS Bachelor of Science Business Administration

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International Management Sustainable Management

Management Information Systems Supply Chain Management

Stand

S 61

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Weitere Hochschulen in Hamburg

Hochschule für Angwandte Wissenschaften Hamburg www.haw-hamburg.de

Akademie der Polizei Hamburg

www.akademie-der-polizei.hamburg.de

Norddeutsche Akademie für Finanzen und Steuerrecht www.hamburg.de

Bucerius Law School www.law-school.de

BiTS – Business and Information Technology School www.bits-hochschule.de

EBC Hochschule

www.ebc-hochschule.de

Europäische Fernhochschule Hamburg www.euro-fh.de

HFH Hamburger Fern-Hochschule www.hamburger-fh.de

Hamburg School of Business Administration www.hsba.de

International Business School of Service Management www.iss-hamburg.de

International School of Management (ISM) www.ism.de

Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation www.hochschule-macromedia.de

Hochschule Fresenius www.hs-fresenius.de

AMD Akademie Mode & Design www.amdnet.de

Stand

S 48

Stand

S 42

Business Class studieren

BSP Campus Hamburg

Die BSP Business School Berlin ist eine private, staatlich anerkann- te Hochschule für Management mit Sitz in Berlin-Steglitz und mit einem Campus in der Hamburger HafenCity. Wir bieten Ihnen ein marktorientiertes und transdisziplinär ausgerichtetes Studium, mit dem Sie in Ihre berufliche Zukunft hineinwachsen können.

Lebendige Lernformen und Praxisbezug sind bei uns ebenso selbstverständlich wie internationale Ausrichtung und die Vernet- zung mit Unternehmen. Wir bereiten Sie vor auf die Vielfalt der Märkte in Zeiten der Digitalisierung, Globalisierung und demo- grafischen Herausforderungen. In allen unseren Studiengängen erwerben Sie wichtige soziale, kommunikative und psychologi- sche Kompetenzen, um in Unternehmen erfolgreich zu sein.

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Studieren im Nordseewind an der Fachhochschule

Westküste

Du willst nicht einer von vielen sein? Du willst Internationalität leben? Und dabei noch pra- xisorientiert lernen? Dann komm‘ zu uns nach Heide!

Jung, modern, praxisnah. So versteht sich die Fachhochschule Westküste. Du hast die Möglichkeit, zwischen 15 Studiengängen zu wählen. Ob Bachelor oder Master. Im Fachbereich Wirtschaft oder Technik. Bei uns findest du ein Studium was zu dir passt. 1.900 Studierende können sich nicht irren. Die Fachhochschule Westküs- te bietet optimale Studienbedingungen. Und das nur 20 km von der Nordsee entfernt!

Das reicht dir nicht und du willst zwischendurch die Welt erkun- den? Kein Problem. Ein Auslandssemester kannst du gerne einle- gen; in manchen Studiengängen ist dieses sogar fest verankert.

Ob du deine Traumhochschule im Ausland besuchst oder einer unserer 36 Partnerhochschulen. Die Welt steht dir offen. Genau- so wird auch Internationalität auf dem Campus in Heide großge- schrieben. Du kannst auf 40 verschiedene Nationen treffen und

so den kulturellen Austausch hautnah erleben. Ein Praxissemester ist bei uns in allen Studiengängen Pflichtbestandteil und bereitet dich optimal auf den Arbeitsmarkt vor. Erste Erfahrungen und Kon- takte zu Unternehmen kannst du so schon während deines Studi- ums sammeln. Kleine Gruppen, intensive Betreuung und persönli- cher Kontakt sind dir in deinem Studium wichtig? All dies macht ein Studium an der Fachhochschule Westküste aus!

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Fachhochschule Westküste Fritz-Thiedemann-Ring 25746 Heide

www.fh-westkueste.de

Studienberatung und Zulassung

Sandra Klatte 0481 8555-141 Janin Damms 0481 8555-133 beratung@fh-westkueste.de

Stand

S 26

15 Web: www.bsp-campus-hamburg.de

Mail: info@bsp-campus-hamburg.de Fon: 040 36 12 26 460

© BSP/Khorrami

Fachhochschule Lübeck

Ich will mehr

Du suchst ein praxisorientiertes und sinnhaftes Studium? Wenn Du durch Deinen zukünftigen Beruf echte Verbesserungen schaffen möchtest, sei es beispielsweise durch die Entwicklung medizinischer Geräte oder die Arbeit an regenerativen Energie- Technologien, dann bist Du an der FH Lübeck richtig. Mit 30 Bachelor- und Masterstudiengängen aus den Bereichen Technik, Naturwissenschaften, Wirtschaft, Architektur und Design bereitet Dich die FH Lübeck optimal auf das Berufsleben vor. Studierende profitieren von der hohen Praxisnähe ihres Studiums. Dank zahl- reicher Kooperationen mit ausländischen Hochschulen in Europa, Amerika und Asien sind die Absolventinnen und Absolventen der FH Lübeck national und international begehrte Fachkräfte.

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Fachhochschule Lübeck Tel.: 0451 300-5012; -5229 Mönkhofer Weg 239 studieninfo@fh-luebeck.de 23562 Lübeck www.fh-luebeck.de

© AFH Lübeck

Stand

S 20

Stand

S 45

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16

Studieren in Skandinavien

Wer sich während des Studiums für ein Auslandssemester in Dänemark, Norwegen, Schwe- den oder Finnland entscheidet, kann sich auf gut ausgestattete Hochschulen und eine her- vorragende Betreuung durch die Lehrenden freuen. Günstig wird es allerdings nicht, denn die Lebenshaltungskosten sind hoch.

Gute Lehre, teures Leben

N

Nördlich unserer Landesgrenze gibt es Bildung fast zum Nulltarif: In Dänemark, Norwegen, Schweden und Finn- land ist das Studium bis auf einen kleinen Semesterbeitrag kostenfrei. Zudem sind die Studienbedingungen hervorragend, die Hochschulen technisch gut ausgestattet, die Kurse klein und das Verhältnis von Studenten und Dozenten eng. Im Gegenzug sind Sprachkenntnisse gefordert: TOEFL- oder IELTS-Zertifikate sind als Englisch-Sprachnachweis überall Pflicht. Die Landessprache muss nur können, wer einen Studiengang in der Landessprache wählt. Wir erklären, was du über ein Studium im hohen Norden sonst noch wissen solltest.

Norwegen

Bis auf einen Sozialbeitrag in Höhe von 30 bis 80 Euro ist das Stu- dium an einer der 39 öffentlichen Hochschulen kostenlos. Neben der ältesten und größten Hochschule in Oslo sind auch die Univer- sitäten in Bergen, Tromsø und Trondheim sehr bekannt. An den 29 privaten Hochschulen werden dagegen meist Studiengebühren verlangt.

Wie bei uns gibt es in einigen Fächern Zulassungsbeschränkun- gen, so zum Beispiel in Informatik, Medien- und Kommunikations- forschung, Psychologie, Medizin und Zahnmedizin. Häufig müssen auch Studenten in den Fächern Wirtschaft, Mathematik, Naturwis- senschaften und Ingenieurwissenschaften besondere Anforderun- gen erfüllen.

Wer länger als drei Monate bleiben will, braucht eine Aufenthalts- genehmigung. Diese bekommt man auf jeder Polizeidienststelle.

Sie ist für ein Jahr gültig und setzt voraus, dass du einen Studien-

platz, ein Wohnsitz, eine Krankenversicherung sowie ausreichende finanzielle Mittel für die Dauer des Aufenthalts nachweisen kannst.

Apropos Finanzen: Norwegen ist sehr teuer. Ohne Stipendium und Auslands-Bafög solltest du mit monatlichen Kosten in Höhe von mindestens 1.000 Euro rechnen. Wer sich Geld mit einem Neben- job dazuverdienen will, darf mit entsprechender Arbeitserlaubnis bis zu zwanzig Stunden in der Woche arbeiten.

www.studyinnorway.no

Schweden

In Schweden gibt es knapp 38 Hochschulen. Die größte Hochschu- le ist die Universität in Stockholm, die älteste Uni liegt in Uppsala.

Weil viele Studiengänge stark nachgefragt sind, kann ein bereits abgeschlossenes Grundstudium und ein Austauschprogramm mit einer schwedischen Partneruniversität die Zulassung erleichtern.

An den Hochschulen ist es übrigens nicht üblich, alle Kurse in ei- nem Semester gleichzeitig zu absolvieren. Oft wird erst einmal ein Kurs für fünf Wochen belegt und mit einer Prüfung abgeschlossen, erst dann folgt der nächste. Und auch hinsichtlich der Verpflegung muss man sich umstellen. In den Hochschulen gibt es keine Men- sen. Stattdessen kannst du dein Essen in vorhandenen Mikrowellen aufwärmen oder in ein teures Bistro gehen.

Das Studium ist auch hier für EU-Bürger kostenfrei. Stattdessen zah- len die Studenten einen kleinen Betrag an eine Studentenvereini- gung, in der sie fast immer Mitglied sind. Diese funktioniert wie die Fachschaft oder das Studentenwerk bei uns – sie hilft bei Proble- men, der Wohnungssuche und organisiert Veranstaltungen.

Auch Schweden ist teuer. Als Student solltest du mindestens mit Kosten in Höhe von 900 Euro monatlich rechnen. Dafür bist du als Student einer staatlichen Hochschule während der Vorlesungszeit und auf dem Weg zur Hochschule und zurück unfallversichert. Eine Aufenthaltsgenehmigung brauchst du nicht.

www.studyinsweden.se

Dänemark

In Dänemark gibt es rund 34 Hochschulen. Unterschie- den wird zwischen den Academies of Professional Higher Education, University Colleges und den Universitäten. An den Universitäten spezia- lisieren sich die Studenten von Anfang an auf ein bestimmtes Fachgebiet. In Kopen- hagen gibt es neben der größten Hoch- schule (University of Copenhagen) auch die Copenhagen Business School, eine der bekanntesten Wirtschaftshochschulen des Landes.

Rund 600 Studiengänge werden auf Englisch unterrichtet. Wer sich trotzdem mit Dänisch be- schäftigen will, kann kostenlos Dänisch-Kurse besuchen.

In Dänemark wird von Studenten viel Eigeninitiative verlangt. In der Regel verbringst du zehn Stunden in Kursen und rund 30 Stun- den mit der Vorbereitung – entweder alleine oder in Gruppen.

Auch Projektarbeit wird großgeschrieben.

Bleibst du länger als drei Monate, musst du dich bei der Verwal- tungsbehörde vor Ort um eine Aufenthaltsgenehmigung küm- mern. Außerdem solltest du dich bei der zuständigen Kommune melden. Dort erhältst du auch eine CPR-Nummer, die du beispiels- weise für Arzt- oder Bankbesuche benötigst.

Stell dich auf hohe Lebenshaltungskosten ein! Mit mindestens 850 Euro solltest du monatlich planen. Arbeiten darfst du so viel wie du willst. Allerdings gilt: Je mehr du verdienst, desto höher ist dein Steuersatz.

www.studyindenmark.dk

Finnland

An den 14 Universitäten und 23 Fachhochschulen kannst du aus rund 400 internationalen englischsprachigen Studiengängen wählen. Zu den bekanntesten Hochschulen zählen die Universität Helsinki mit rund 35.000 Studenten, die Aalto-Universität mit rund 20.000 Studenten und die Universität Tampere mit rund 15.000 Studenten.

Aufgrund der hohen Bewerberzahl gibt es fast überall einen Nume- rus Clausus, zusätzlich verlangen viele Hochschulen eine Aufnah- meprüfung. An den Fachhochschulen ist immer ein Arbeitsprakti- kum integriert, außerdem dauert das Studium hier grundsätzlich zwischen 3,5 und 4,5 Jahre.

Weil in Finnland auch Schwedisch gesprochen wird, kannst du an der Hochschule entsprechende Sprachkurse und Studiengänge belegen. Je nach gewähltem Studiengang musst du entsprechen- de Finnisch-, Schwedisch- oder Englischkenntnisse nachweisen.

Studiengebühren gibt es für EU-Bürger keine. Zu zahlen ist an Uni-

versitäten lediglich eine Studentenschaft-Gebühr in Höhe von bis zu 100 Euro – darin sind unter anderem soziale Leistungen und ein Versicherungsschutz enthalten.

Studenten, deren Aufenthalt in Finnland länger als drei Monate dauert, müssen sich bei der Polizeidienststelle des Wohnortes re- gistrieren. Wer länger als ein Jahr bleiben will, muss sich beim zu- ständigen Einwohnermeldeamt vorstellen.

Die Lebenshaltungskosten sind auch in Finnland recht hoch, du solltest mit Ausgaben in Höhe von 700 bis 900 Euro monatlich rechnen. Ein Bier kostet hier etwa 5 Euro, ein Schnaps um die

7 Euro.

www.studyinfinland.fi

Aarhus University – Aarhus BSS School of Business and Social Sciences www.bss.au.dk/en

S 13

Copenhagen Business Academy www.cphbusiness.dk

S 13

KEA Copenhagen School of Design & Technology www.kea.dk/en

S 13

BI Norwegian Business School www.bi.edu

S 14

Vejle Idrætshøjskole www.vih.dk

S 15

University of Southern Denmark www.sdu.dk

S 16

Haaga-Helia Porvoo-Borgå UAS www.haaga-helia.fi/en/frontpage

S 17

University College South Denmark www.ucsyd.dk

S 18

Skandinavische und finnische Aussteller auf der Einstieg Hamburg

17

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Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt.

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Normaler Weg

(für Praktiker)

Abiturientenausbildung

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Bachelor-Studium

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Ausbildung:

Kaufmann/-frau im Einzelhandel oder im Groß-/Außenhandel (IHK)

Dauer: 3 Jahre

kombinierte Aus- und Fortbildung:

Kaufmann/-frau im Einzelhandel oder im Groß-/Außenhandel (IHK)

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Handelsfachwirt (IHK) Dauer: 3 Jahre

zum Beispiel:

BWL-Studium mit handelsspezifischer Vertiefung Studiengang Handelsmanagement

duales Studium Handel mit Praxisphasen in Unternehmen

Dauer: 6 bis 7 Semester Fortbildung:

Handelsfachwirt (IHK) Dauer: 3 bis 24 Monate

später weitere Fortbildung zum Handelsbetriebswirt (IHK) oder berufsbegleitendes Studium

möglich

danach Berufseinstieg oder Masterstudium möglich mind. 1 Jahr Berufspraxis

18

Karrierestart im Handel

Der Han- del setzt traditionell

auf Nachwuchs mit Anpa-

cker- Qualitäten. Gerade

im Lebensmittel-Bereich

T

raditionell wird der Han- del in drei Segmente un- terteilt: den Einzel-, den Groß- und den Außenhandel. Im Einzelhandel verkauft der Händ- ler seine Waren und Dienstleis- tungen an den Endkonsumen- ten. Großhandelsunternehmen hingegen beziehen die Ware direkt vom Produzenten und be- liefern damit den Einzelhandel.

Mit Außenhandel schließlich be- zeichnet man den Austausch von Gütern über internationale Gren- zen hinweg.

Streng angelehnt an diese Kate- gorien sind nach wie vor auch die Ausbildungswege der Branche.

Der klassische Einstieg in den Handel führt über eine dreijäh- rige betriebliche Ausbildung entweder zum Einzelhandels- kaufmann oder zum Groß- und

Theoretiker und

Praktiker gefragt

A 112Stand

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20

Rubrik Abiturientenprogramme

Auf einen Blick

Stand

Karriere gefällig?

A 10

Dann Handel!

Es muss nicht immer ein Studium sein: Im Handel bieten viele Unternehmen spezielle Ausbildungsprogramme für Abiturienten an, die nach der Schule direkt in die Praxis ein- tauchen und später trotzdem gerne Chef sein möchten.

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ie genaue Bezeichnung der vielen Abiturientenprogram- me im Handel variiert, eines aber haben sie alle gemein- sam: Sie sind interessant für alle, die zwar die (Fach-)Hoch- schulreife besitzen, denen ein klassisches Studium aber zu trocken und theoretisch ist. In der Regel starten die Ausbildungsprogram- me zunächst mit einer auf 18 Monate verkürzten Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Im Anschluss folgt ein Fortbildungspro- gramm, mit dem man gezielt auf Leitungsaufgaben vorbereitet wird – zum Beispiel zum Handelsfachwirt oder zum Handelsas- sistenten.

Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel

Fachwirte für Vertrieb im Einzelhandel (ehemals Handelsassis- tenten) übernehmen mittlere oder höhere Leitungsfunktionen in Unternehmen des Einzelhandels. Sie beobachten Marktent- wicklungen und Nachfragetrends und stellen mit ihrem Wissen Warensortimente zusammen. Zusätzlich sind sie für deren Präsen- tation und Bewerbung verantwortlich und entwickeln Marktstra- tegien. Mit Kunden führen sie Verkaufs- und Beratungsgesprä- che, mit Lieferanten verhandeln sie über Einkaufskonditionen.

Handelsfachwirt

Handelsfachwirte übernehmen Führungspositionen im Groß- und Einzelhandel. Sie arbeiten im Ein- und Verkauf, im Marketing, im Rechnungswesen oder der Personalabteilung. Sie sind für

die Umsetzung der Richtlinien verantwortlich, die die Geschäfts- führung entwickelt, und führen Mitarbeiter in ihrer Abteilung.

Handelsfachwirte finden Jobs unter anderem in Einzelhandels- fachgeschäften und -ketten, Filialgeschäften, Fachmärkten, Wa- renhäusern oder in Versandhandelsunternehmen.

Ausbildung

Während du bei der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann in Betrieb und Berufsschule zu finden bist, besuchst du während der Weiterbildung zusätzlich ein sogenanntes „Bildungszentrum“. Dort wirst du zusammen mit anderen angehenden Fachwirten intensiv auf die Prüfung und auf das Arbeitsleben vorbereitet. Wer Han- delsfachwirt oder Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel werden möchte, sollte neben dem Abitur oder Fachabitur gute Noten in Englisch, Mathe und Deutsch mitbringen. Da eine Doppelausbil- dung auch mit einer Doppelbelastung verbunden ist, brauchst du neben guten Noten auch jede Menge Ehrgeiz. Der Lernaufwand ist schließlich deutlich größer als bei einer klassischen Ausbildung.

Beim Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel sind die Aus- und Fort- bildungsinhalte stärker auf die Tätigkeiten im klassischen Verkauf zugeschnitten. Das bedeutet: Themen wie Kundenorientierung, Vertriebssteuerung, Personalmanagement sowie -führung stehen hier im Vordergrund. Die Aus- und Fortbildung zum Handelsfach- wirt hingegen zielt eher auf die Tätigkeiten im Hintergrund eines Handelsunternehmens ab. So stehen hier Inhalte wie Einkauf, Volkswirtschaftslehre, Handelsmarketing sowie -logistik auf dem Lehrplan.

• Im Handel kannst du Führungspositionen einnehmen, ohne dafür studieren zu müssen.

• Die mehrstufigen Abiturientenprogramme sind eine praxisorientierte Alternative zu einem Studium.

• Die Programme beinhalten eine verkürzte kaufmännische Ausbildung und eine anschließende Fortbildung.

• Fast alle großen Handelsunternehmen bieten spezielle Ausbildungsprogramme für Abiturienten.

Lieber die Zukunft in die Hand nehmen, statt nur dabei zu sein?

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Ob Ausbildung, Abiturientenprogramm oder Duales Studium in unserem Vertrieb stehen dir deutschlandweit unterschiedliche Wege offen.

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Ausbildung Verkäufer (m/w) Frische

- Kennenlernen der Frische- abteilungen Fleisch, Wurst, Käse und Fisch

- Entwicklung zum Spezialisten in einem dieser Fachbereiche - Einbindung in Warenbe-

stellung, -annahme und -lagerung

- Erwerb von Fähigkeiten und Kenntnissen zur Waren- präsentation

- Einhaltung von Qualitäts- und Hygienevorschriften

Ausbildung Kauffrau/- mann im Einzelhandel

- Kennenlernen unseres Waren- sortiments

- Einblick in den Verkauf, den Kundenservice sowie Aus- wertung und Bearbeitung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen

- Einbindung in Warenbestellung, -annahme, -kontrolle und -lagerung

- Warenplatzierung

- Unterstützung bei der Planung und Umsetzung von Verkaufs- aktionen und Saisonplatzierungen

Abiturientenprogramm

- Kennenlernen der Warenpro- zesse von der Bestellung, An- nahme, Kontrolle, Lagerung und Vorbereitung zum Verkauf - Fortbildung zum Handelsfachwirt

(w/m) nach bestandener Prüfung - Einbindung in die Führung und

Steuerung einer Filiale, Koordina- tion von Arbeitsabläufen, Perso- naleinsatzplanung sowie Inventur- vorbereitung und Durchführung

Duales Studium BWL – Konsum- güter-Handel Filiale (B.A.) - Aktive Mitarbeit im Tages-

geschäft einer Filiale - Kennenlernen des Sortiments,

der Warenbestellung, Kontrolle der Lieferung und Lagerung - Sicherung der Warenverfügbar-

keit und des Warenflusses - Mitarbeiterführung z. B. als

Urlaubsvertretung eines Warenbereichsleiters

- Auswertung betriebswirtschaft- licher Kennzahlen und Ein- bindung in die Jahresinventur

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Handel ist nicht gleich Handel

Egal ob Ausbildung, Abiturientenprogramm oder duales Studium – wenn du in die Handels- branche einsteigen willst, solltest du dich zunächst einmal entscheiden: Willst du im Einzelhan- del arbeiten oder lieber im Groß- und Außenhandel Fuß fassen? Wir erklären dir, worin genau der Unterschied besteht.

Einzelhandel

Die Mitarbeiter im Einzelhandel verkaufen Waren an Privat- bzw.

Endkunden. Der Supermarkt um die Ecke gehört beispielswei- se dazu, aber auch Bekleidungs-, Möbel-, Schmuck-, Kosmetik-, Spielzeug- und Elektronikgeschäfte. Zur Arbeit im Einzelhandel gehören das Verkaufs- und Beratungsgespräch, aber auch die Bestellung und Lagerung des Sortiments, das Auffüllen der Wa- renbestände und die Umsetzung von Werbemaßnahmen im Verkaufsraum. Der beliebteste Ausbildungsberuf im Handel ist der Kaufmann im Einzelhandel. Eine klassische kaufmännische Al- ternative ist die Ausbildung zum Verkäufer. Je nach Unternehmen kannst du dich aber auch noch spezialisierter ausbilden lassen und eine Lehre als Buchhändler, Florist, Drogist oder Musikfachhänd- ler beginnen. Weil du im Einzelhandel immer mit Kunden zu tun hast, solltest du Spaß am Umgang mit Menschen haben. Nur dann macht dir das Verkaufen und Beraten auch wirklich Spaß. Wenn du einen anderen Schwerpunkt setzen und nicht so gerne im Verkaufsraum arbeiten willst, kannst du aber auch Bürokaufmann, Fachkraft für Lagerlogistik, Fotomedienfachmann oder Gestalter für visuelles Marketing werden. Wer studieren will, wird in erster Linie duale Studiengänge fi nden. Das Angebot reicht von „BWL Handel“ über „Internationaler Handel“ bis hin zu „Foodmanage- ment“ und „Logistik und Warenwirtschaft“.

Groß- und Außenhandel

Im Groß- und Außenhandel hast du vor allem mit gewerblichen Kunden zu tun. Du belieferst zum Beispiel Supermärkte oder Mo- degeschäfte und arbeitest mit deutlich größeren Warenmengen als im Einzelhandel. Außerdem stehst du hier nicht im Verkaufs- raum, sondern arbeitest entweder im Büro oder im Lager. Kontakt zum Kunden hast du vor allem telefonisch oder per E-Mail, seltener stehst du ihm auch persönlich gegenüber. Die Unternehmen im Groß- und Außenhandel sind so vielfältig wie die Produkte und Dienstleistungen, die sie verkaufen. Du kannst dich zum Beispiel auf Autoteile, Blumen, den Lebensmittelimport, Pharma oder Elek- tro spezialisieren. Angeboten werden mehr als 40 Ausbildungs- berufe. Darunter auch der Kaufmann im Groß- und Außenhandel, den du entweder mit der Fachrichtung Großhandel oder Außen- handel abschließen kannst. Alternativ gibt es die Ausbildung zum Verkäufer und Industriekaufmann. Wenn du statt einer klassisch kaufmännischen Lehre lieber einen anderen Schwerpunkt setzen willst, kannst du dich aber unter anderem auch zum IT-System- Elektroniker, Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung oder Kaufmann für Marketingkommunikation ausbilden lassen. Du kannst natürlich ebenso mit einem Studium in den Groß- und Au- ßenhandel einstiegen. Angeboten werden vor allem duale Studi- engänge, mit denen du auch im Einzelhandel Fuß fassen kannst:

„BWL Handel“, „Internationaler Handel“, „Foodmanagement“ und

„Logistik und Warenwirtschaft“.

Stand

A 106

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Ausbildung zum Verkäufer (w/m)

Ausbildung zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel Ausbildung zur Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik Abiturientenprogramm Vertrieb

Abiturientenprogramm Logistik

Duales Studium Handel/Kosumgüterhandel Duales Studium Warenwirtschaft und Logistik

Stand

A 43

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D

ie zentralen Fragen nach dem Schulabschluss lauten: Was will ich später berufl ich machen und wie komme ich dahin? Grundsätzlich fragst du dich bestimmt, ob du lieber studieren oder eine Ausbildung machen sollst. Bei manchen Berufen wie Arzt, Anwalt oder In- genieur ist ein Studium die Voraussetzung.

Gerade wenn man aber keinen konkreten Beruf vor Augen, sondern eher eine vage Vorstellung von der Zukunft hat, fällt die Ent- scheidung schwer. Willst du dir im Studium noch ein paar Jahre theoretisches Wissen anlesen oder ziehst du „Learning by doing“

im Betrieb vor? Mit einer Ausbildung legst du dich, anders als mit vielen Studiengän- gen, früh auf einen bestimmten Beruf und eine Branche fest. Von Anfang an erlernst du im Betrieb deinen Wunschberuf und kannst die Theorie aus der Berufsschule direkt anwenden. Der Nachteil einer Aus- bildung ist, dass die Karrierechancen im Betrieb begrenzter sind als mit einem Stu- dium. Aber keine Angst: Überall gibt es Möglichkeiten, dich durch Umschulungen

oder Weiterbildungen noch einmal beruf- lich zu qualifi zieren, falls du irgendwann nicht mehr zufrieden bist.

Ein Feierabend ist unbezahlbar

Ein klarer Vorteil gegenüber einem Stu- dium: Am Ende des Arbeitstages bist du fertig und kannst deinen Feierabend genießen. Außer in den Klausurphasen der Berufsschule wirst du in der Ausbildung nicht zuhause am Schreibtisch sitzen müs- sen. Im besten Fall bekommst du während der Arbeit ein positives Feedback von Kollegen und dem Chef. So weißt du sehr schnell, was du gut kannst und ob deine (Berufs-)Wahl die richtige war. Das Gehalt spielt natürlich in der Entscheidung auch eine Rolle: Selbst wenn das in der Aus- bildung noch nicht hoch ist, bist du trotz- dem unabhängiger von deinen Eltern und kannst dir eventuell schon in der Ausbil- dung ein Auto oder eine eigene Wohnung leisten.

Ein Studium ist zeitintensiv

Ganz anders sieht das im Studium aus.

Meistens ist das Geld knapp und einen richtigen Feierabend hast du auch nicht.

Denn eigentlich könntest du immer schon mal mit der Hausarbeit anfangen oder Stoff für die nächste Klausur zusammenfassen.

Gegen den notorischen Geldnotstand hilft ein Nebenjob: Zwei Drittel aller Studenten arbeiten neben dem Studium, das kann manchmal ganz schön stressig sein. Einen festen Arbeitsalltag wie in der Ausbildung gibt es nicht. Die Vorlesungen, Seminare und Übungen an der Uni sind normaler- weise jeden Tag zu unterschiedlichen Zei- ten und zwischendurch musst du den Stoff vor- und nachbereiten. Dazu zwingt dich allerdings niemand. Die Versuchung, mor- gens einfach liegen zu bleiben, ist groß.

Sicher wirst du dir bei vielen Vorlesungen auch die Frage stellen: Brauche ich den Unterrichtsstoff wirklich?

Theorie büffeln oder...

„Learning by doing“

Die Schulzeit neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Neben Prüfungsstress und Ab- schlussfahrt beschäftigt dich vermutlich besonders eins: Wie geht es nach der Schule weiter?

Mache ich eine Ausbildung oder ein Studium?

Ausbildung oder Studium?

© pikselstock/fotolia.com

Wohin soll die Reise gehen?

Der teils abstrakte und vielleicht praxisferne Stoff im Studium hat aber auch sein Gutes. Wenn du noch nicht genau weißt, was du später werden willst, dann hast du jetzt Zeit, es herauszufi nden. Bei Studiengängen wie BWL oder Kommunikationswissenschaft steht am Ende kein konkretes Berufsziel. Vielmehr kannst du mit Praktika, vertiefenden Seminaren oder später im Master Schwer- punkte setzen, wohin es gehen soll. Während der Stu- dienzeit hast du so viele Freiräume, wie wahrscheinlich nie wieder im Leben. Deshalb nutzen viele das Studium für einen Auslandsaufenthalt und die Semesterferien für Praktika oder Reisen.

Nicht nur das Fachwissen zählt

Bei der Entscheidung zwischen Ausbildung und Studium solltest du dir nicht nur deine fachlichen, sondern auch deine persönlichen Stärken bewusst machen. Wenn du dich zum Beispiel schon in der Schule gut selbst organisieren konntest, spricht das für ein Studium.

Denn anders als Lehrer laufen dir die Professoren nicht wegen einer Abgabe hinterher, sondern las- sen dich durchfallen. Wenn du eher problemorien- tiert als abstrakt denkst, wäre die praktische Arbeit in der Ausbildung eher etwas für dich. Natürlich musst du auch berücksichtigen, was in deiner Heimatstadt überhaupt möglich ist oder ob du in Kauf nimmst, für Ausbildung oder Studium umzuziehen. Auch der finanzielle Aspekt muss bedacht werden: Kön- nen deine Eltern dich finanziell unterstützen? Wel- che Fördermöglichkeiten gibt es? Wichtig ist, dass du dir für die Entscheidung Zeit lässt, viele Ideen in Erwägung ziehst und dich selbst nicht zu sehr unter Druck setzt.

Auf einen Blick

Ausbildung

• Gehalt macht fi nanziell unabhängiger

• praktische Erfahrungen

• feste Arbeitszeiten

• Zusammenarbeit mit Kollegen motiviert

• Übergang zum festen Job leichter

Studium

• Kein Gehalt (außer beim dualen Studium)

• viel Theorie, Praxisbezug fehlt oft

• Viele Freiheiten, dafür selten Feierabend

• Selbstorganisation und - motivation nötig

• keine Arbeitsplatzgarantie, aber Akademiker sind gefragt

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karriere

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Duale Ausbildung

Buchhaltung, Veranstaltungen organisie- ren, Haare schneiden, Kunden beraten – eine duale Ausbildung in einem Betrieb ist interessant und bringt viele neue Erfahrun- gen mit sich. In zwei bis dreieinhalb Jahren lernst du als Azubi alles, was du brauchst, um später als Bürokauffrau, Tischler oder was auch immer arbeiten zu können. Da du noch kein perfekter Mitarbeiter bist, verdienst du entsprechend weniger. Da- für genießt du aber „Welpenschutz“ und darfst dir auch mal den einen oder ande- ren Fehler erlauben. Zu jeder Berufsausbil-

Wer nach der Schule möglichst bald Geld verdienen will und Lust auf praktisches Lernen hat, für den ist eine Ausbildung das Richtige. Wir erklären die unterschiedlichen Formen und ge- ben weitere Infos rund um die Ausbildung.

Schnell in die Praxis

dung gehört auch ein schulischer Teil mit Hausaufgaben und Prüfungen: die Berufs- schule. Anders als vorher ist der Stoff, den du dort lernst, stark auf den Beruf zuge- schnitten und lässt sich schnell in die Praxis umsetzen. Zu einem Drittel des Unterrichts werden allgemeinbildende Fächer wie Mathe oder Deutsch vermittelt. Meistens gehen Azubis an ein bis zwei Tagen in der Woche zur Berufsschule und arbeiten an den restlichen Tagen im Unternehmen. In manchen Berufen findet aber auch Block- unterricht über mehrere Wochen statt.

• Darum geht’s:

praktische Ausbildung im Unternehmen + Theorie an der Berufsschule

• So lange dauert es:

zwei bis dreieinhalb Jahre

• Passt zu dir, wenn du:

Lust auf praktisches Arbeiten hast und Geld verdienen willst

• Benötigter Schulabschluss:

keiner, aber mit einem hohen Schulab- schluss steigen deine Chancen

• Das verdienst du währenddessen:

je nach Ausbildungsberuf durch- schnittlich zwischen 462 und 1.072 Euro monatlich

Ausbildung

• Darum geht’s:

Ausbildung + Weiterbildung

• So lange dauert es:

zwei bis vier Jahre

• Passt zu dir, wenn du:

viel in kurzer Zeit lernen willst

• Benötigter Schulabschluss:

Fachabitur oder Abitur (je nach Schule und Berufsbild)

• Das verdienst du währenddessen: erst Ausbildungsgehalt, dann in der Regel Einstiegsgehalt während der Weiter- bildung

Abiturientenausbildung

Einige deutsche Unternehmen bieten Ausbildungen mit Zusatzqualifikationen an, die sich speziell an (Fach-)Abiturienten richten. Diese sind äußerst anspruchsvoll, dafür haben die Azubis am Ende aber auch gleich zwei IHK-Abschlüsse in der Tasche. Je nach Unternehmen und Bun- desland kann die Abiturientenausbildung unterschiedlich strukturiert sein. Die Aus- bildungsdauer beträgt in der Regel zwei bis vier Jahre. Im Handel beispielsweise durchlaufen die Lehrlinge erst zwei Jahre lang die Berufsausbildung zum Einzelhan- delskaufmann und schließen daran eine einjährige Weiterbildung zum geprüften Handelsfachwirt oder Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel (früher Handelsassistent)

an. Während der Weiterbildung kannst du häufig auch schon in deinem Unter- nehmen arbeiten und Geld verdienen. Im Handwerk gibt es mit dem Betriebsassis- tenten eine ähnliche Ausbildung speziell für Abiturienten. Lediglich eine Abiturien- tenausbildung wird ohne integrierte Be- rufsausbildung angeboten: Die Deutsche Flugsicherung bildet Fluglotsen in einer eigenen Akademie aus. Praktische Erfah- rungen sammeln sie in Kontrollzentralen oder Flughafen-Kontrolltürmen. Doch egal ob mit oder ohne Berufsausbildung – dank des hochqualifizierten Abschlusses winken Azubis mit Abitur hinterher verant- wortungsvolle Positionen im Unterneh- men und ein entsprechend hohes Gehalt.

Schulische Ausbildung

Eine schulische Ausbildung findet meis- tens an einer so genannten Berufsfach- schule (BFS) statt. Es gibt teil- und voll- qualifizierende Berufsfachschulen. Erstere vermitteln nur eine berufliche Grundbil- dung. Vor allem leistungsschwächere Ju- gendliche, die nach der Schule keinen du- alen Ausbildungsplatz finden, besuchen diese Lehrgänge. Die vollqualifizierenden Berufsfachschulen führen dagegen zur Berufsbefähigung. Unter den rund 130 schulischen Ausbildungen befinden sich vor allem kaufmännische, fremdsprachli- che, handwerkliche, technische, künstleri- sche und sozialpflegerische.

Voraussetzung für die Aufnahme an ei- ner Berufsfachschule ist häufig die mitt- lere Reife und ein Alter zwischen 16 und

18 Jahren. Anders als die Azubis im du- alen System erhalten Berufsfachschüler in der Regel kein Ausbildungsgehalt. Im Gegenteil: An vielen privaten Bildungs- häusern fällt sogar monatlich ein nicht zu knappes Schulgeld an. Die Lehrgänge dauern je nach Beruf zwischen einem und dreieinhalb Jahren. Am Ende musst du eine staatliche Prüfung ablegen. Damit du auch praktische Erfahrungen sammeln kannst, sind entweder Praktika während der Ausbildung oder ein anschließendes Anerkennungsjahr vorgesehen. Vorteil für studierwillige Jugendliche mit mittlerem Bildungsabschluss: Die Berufsfachschule verleiht zusätzlich oft noch die Fachhoch- schulreife, denn sie vermittelt neben fach- lichen auch allgemeinbildende Inhalte.

• Darum geht’s:

viel theoretisches Lernen + Praktika oder anschließendes Anerkennungsjahr

• So lange dauert es:

ein Jahr bis dreieinhalb Jahre

• Passt zu dir, wenn du:

auf Theorie stehst und zwischen 16 und 18 Jahre alt bist

• Benötigter Schulabschluss:

mittlere Reife

• Das verdienst du währenddessen:

nichts, stattdessen musst du häufig Schulgeld zahlen

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Referenzen

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