Magazin für Ausbildung, Studium & Gap Year
Regionalausgabe Köln 2019
Hochschulen in Köln
Große Vielfalt
Ausbildung
Alles, was du wissen musst!
Medienstadt Köln
Viele Chancen
Einstieg Köln | 8. & 9. Februar
Messe für
Ausbildung, Studium &
Gap Year
inklusiv e M esse Guide
Messe-Infos Seite 19
Hallenplan Seite 22
Vorträge und Talkrunden Seite 40
Ausstellerliste Seite 46
Schirmherrschaft Medienpartner Kooperationspartner Mitglied im
Liebe Schülerinnen und Schüler,
vor euch liegt die neue Regionalausgabe des Einstieg Maga- zins für das Rheinland. Wir präsentieren euch die besten Karrierechancen in Köln und Umgebung. Zudem findet ihr ab Seite 19 den kompletten Messekatalog für die Studien- und Ausbildungsmesse Einstieg Köln, die am 8. + 9. Februar 2019 in der Kölnmesse stattfindet.
Studieren im Rheinland und in den Niederlanden
Wie studiert es sich eigentlich im Rheinland? Ab Seite 5 stel- len wir euch die Hochschullandschaft der Region vor und ma- chen einen Abstecher in die Niederlande. Denn für manche Fächer lohnt es sich, beim Nachbarn zu studieren.
Medienstadt Köln
„Irgendwas mit Medien.“ Immer noch eine Antwort, die wir oft hören, wenn wir Jugendliche nach ihrem Berufswunsch fragen. Und in Köln und Umgebung stehen die Chancen nicht schlecht, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht. Denn hier sind zahlreiche Fernseh- und Radiosender, Produktionsfirmen und Verlage zu Hause (Seite 10).
Oder lieber doch eine Ausbildung?
Die Hörsäle platzen weiterhin aus allen Nähten, während viele Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Ist die Ausbildung ein Auslaufmodell oder vielleicht doch eine attraktive Alternative zum Studium? Ab Seite 14 erklären wir die unterschiedlichen Formen und geben weitere Infos rund um die Ausbildung.
Messe Einstieg Köln (8. + 9. Februar 2019)
Wenn ihr noch nicht genau wisst, wie eure berufliche Zukunft aussehen soll, ist die Einstieg Köln genau das Richtige. Rund 250 Unternehmen, Hochschulen und Institutionen präsentieren zwei Tage lang an ihren Messeständen ihre Ausbildungsange- bote und informieren euch über eure Möglichkeiten nach dem Schulabschluss. Zudem erhaltet ihr im Bewerbungsforum Tipps zur Bewerbung und ein Bewerbungsfoto vom Profi. Und ihr könnt euch an drei Bühnen Vorträge und Talkrunden ansehen.
Ab Seite 19 findet ihr alles Wichtige zur Messe: Hallenplan, Pro- gramm, Ausstellerverzeichnis etc.
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch das Einstieg Team
Editorial
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2 € Rabatt
auf den Eintritt zur Einstieg Köln.
Stand
O 9
explore19
16. März
10—17 Uhr
Essen
Zeche Zollverein / SANAA-Gebäude
Dein Event für
Studium & Gap Year
explore-essen.de
Eintritt frei!
Kooperationspartner
05 Studieren in NRW Fakten, Fakten, Fakten
06 Hochschullandschaft Köln Staatlich und privat
08 Studium in den Niederlanden Bei Deutschen beliebt
10 Medienstadt Köln Viele Chancen
12 Journalismus und Co.
Social Media gehört dazu
14 Ausbildung
Welche Formen gibt es?
16 Ausbildung von A-Z Welche Formen gibt es?
62 Bewerbung
Was gehört eigentlich dazu?
20 Grußworte der Schirmherrinnen 21 Messe-Highlights
22 Hallenplan
26 Dein persönlicher Messeplan 28 Orientierungsbereich 30 Bewerbungsforum 31 Angebote für Eltern 32 Berufe Challenge
34 Games- und Medienforum 35 Interview simpleclub
36 Interessencheck mit Aussteller- matching + Terminvereinbarung 37 Gap Year / Internationale Aussteller
Verlag Einstieg GmbH Köhlstr. 10 | 50827 Köln Telefon: +49.221.3 98 09-30 Fax: +49.221.3 98 09-60 E-Mail: info@einstieg.com Web: www.einstieg.com
Herausgeber Christian Langkafel
Chefredaktion (verantwortlich) Stefan Moskopp
Redaktion
Anika Lautz, Jana Marie Kopp, Tim Meuser, Anke Tillmann
Design und Layout Agentur Jugendstil
Druck
www.purpur.com
Anzeigen
Kontakt: +49.221.3 98 09-30 info@einstieg.com
Auflage 50.000
Verbreitung
• Auslage an ca. 1.000 Schulen und Bildungseinrichtungen im Rheinland
• Aktive Verteilung auf der Ausbil- dungsmesse Einstieg Köln
Mediadaten
www.einstieg.com/mediadaten
© für alle Beiträge bei der Einstieg GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck, Aufnahme in Onlinediens- te und Internet und Vervielfältigung auf Datenträgern nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Verlags.
Dieses Druckerzeugnis wurde mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.
Impressum
GX6
Medienstadt Köln
Interview simpleclub Schnell in die Praxis
Inhalt MesseGuide Einstieg Köln
Seite ab 19
10
14
35
Studieren in NRW
In Sachen Studium ist Nordrhein-Westfalen das Bundesland der Superlative: Nirgendwo sonst gibt es so viele Studenten an so vielen Hochschulen. Dementsprechend vielfältig ist auch das Studienangebot. Wir liefern euch wissenswerte Fakten zur Hoch- schullandschaft und dem Studentenleben auf einen Blick.
© www.vectorvaco.com
Wirtschafts- wissenschaften
inkl. BWL
126.488
Studenten
Informatik 64.376
Studenten
Maschinen- bau 50.459
Studenten
Rechtswissen- schaften
39.077
Studenten
Mathe 23.495
Studenten
Wohnkosten:
Eigene Mietwohnung:
389 €
Geteilte Mietwohnung:
346 €
WG:
310 €
Studentenwohnheim:
271 €
ins Studium:
33
Stunden.in Nebenjobs:
9
Stunden.So viel Zeit steckt ein Student pro Woche
bel i eb t e ste F äc h e r
763.765 Studenten
70 Hochschulen
2.209 Studiengänge
297 duale Studiengänge
Studentenalter im ø 24,7 Jahre
Auch das kann man studieren:
Bildhauerei Dirigieren
Naturwissenschaft- liche Forensik
E-Government
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Studieren
Hochschulen in Köln
Auf 19 Hochschulen bringt es Köln und gehört damit neben Berlin und München zu den drei größten Hochschulstandorten in Deutschland. Einige möchten wir kurz vorstellen.
Universität zu Köln
Mit rund 49.000 Studierenden ist die Universität zu Köln die drittgrößte Hochschule des Landes. Sie ist eine klassi- sche Volluniversität und deckt mit 156 grundständigen Stu- diengängen das ganze Spektrum der Wissenschaft ab: Von Medizin über Jura bis zu Philosophie kannst du an der vom Bund ausgezeichneten Elite-Uni so ziemlich alles studieren.
www.uni-koeln.de
Technische Hochschule Köln
Mit knapp 26.000 Studierenden und 41 Bachelor-Studi- engängen ist die TH Köln die größte Fachhochschule in Deutschland. Ursprünglich als Ingenieurschule zusammen- geschlossen, deckt sie heute vielfältige Fachgebiete ab.
Begehrte Studienfächer sind zum Beispiel Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und International Business.
www.th-koeln.de
Rheinische Fachhochschule
Die rheinische Fachhochschule ist eine private, aber staatlich anerkannte Hochschule. Besonders in den Bereichen Wirt- schaft, Recht und Medien sind die ca. 6.000 Studierenden eingeschrieben. Die RFH wirbt mit kleinen Seminargrup- pen und einer individuellen Betreuung, viele Studiengänge kann man darüber hinaus auch dual oder berufsbegleitend absolvieren.
www.rfh-koeln.de
Deutsche Sporthochschule Köln
Wie der Name schon sagt, dreht sich an dieser Hochschu- le alles um Sport. Neben Sport auf Lehramt hat die SpoHo Köln für ihre rund 6.200 Studierenden noch fünf weitere Bachelor-Studiengänge im Angebot. Die Studienplätze sind extrem begehrt, doch vor der Immatrikulation müssen Be- werber die Sporteignungsprüfung mit 20 sportlichen Diszi- plinen bestehen.
www.dshs-koeln.de
Hochschule Fresenius
Köln ist nur einer der acht Standorte der privaten Hochschu- le Fresenius. Die Schwerpunkte des Lehrangebots liegen auf Business- und Medienstudiengängen einerseits und auf medizinischen Studiengängen wie Logopädie und Er- gotherapie andererseits. In ihren modernen Räumlichkeiten ermöglicht die Hochschule Fresenius ihren rund 2.600 Stu- dierenden das Lernen mit einem hohen Praxisbezug.
www.hs-fresenius.de
Hochschule Macromedia
Mit rund 80 Professorinnen und Professoren und über 2.300 Studierenden an sechs Standorten gehört die Hochschule Macromedia zu den größten deutschen Hochschulen für berufsbezogene Studiengänge rund um Medienmanage- ment, Journalismus, Kommunikationsdesign, Film und Fern- sehen sowie BWL. Aktuell unterhält die Hochschule Macro- media Beziehungen zu 18 Partnerhochschulen weltweit, an denen Bachelor-Studierende ihr obligatorisches Auslands- semester verbringen.
www.macromedia-fachhochschule.de
FOM Hochschule
Seit über 20 Jahren bietet die FOM Hochschule Studien- gänge für Berufstätige an. Im Fokus der Lehre stehen pra- xisorientierte Bachelor- und Master -Studiengänge aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwesen.
Sie sind so konzipiert, dass sie parallel zu einer betriebli- chen Tätigkeit oder Ausbildung absolviert werden können.
Mittlerweile ist die FOM mit über 46.000 Studierenden die größte private Hochschule Deutschlands.
www.fom.de
eufom Business School
Die eufom, die Business School der FOM Hochschule für Be- rufstätige, bietet Studiengänge mit wirtschaftswissenschaft- licher Basis und internationaler Ausrichtung für Abiturienten an, um sie auf Fach- oder Führungsaufgaben vorzubereiten.
Im Gegensatz zu den Studierenden der FOM haben die Studierenden der eufom prinzipiell noch keine Berufserfah- rung. Ziel der eufom ist es deshalb, ihre Studierenden be- reits während des Studiums fit für den Job zu machen.
www.eufom.de
CBS Cologne Business School
Die Cologne Business School wurde 1993 als reine Business School gegründet und zeichnet sich heute durch ein großes Angebot an englischsprachigen Studienprogrammen aus.
Sie war eine der ersten Hochschulen in Deutschland, die den international anerkannten Bachelor-Abschluss verlieh.
Heut umfasst das Portfolio englisch- und deutschsprachi- ge Bachelor– und Master-Studiengänge mit Management- Schwerpunkt sowie MBA und Executive MBA Programme.
An der Cologne Business School studieren rund 1.400 Men- schen aus etwa 75 Nationen.
www.cbs.de
International School of Management
Die International School of Management (ISM) ist eine staat- lich anerkannte, private Hochschule und bildet in kompak- ten, anwendungsbezogenen Studiengängen Führungs- nachwuchs für die international orientierte Wirtschaft aus.
Angeboten werden Bachelor-Studiengänge in Vollzeit, berufsbegleitende oder duale Bachelor-Studiengänge.
Absolventen haben die Möglichkeit, einen Master in Voll- zeit oder einen berufsbegleitenden Master zu erwerben.
Berufserfahrene können ein internationales MBA-Programm belegen.
www.ism.de
Weitere Hochschulen in Köln und Umgebung
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft www.alanus.edu
Hochschule für Musik und Tanz Köln www.hfmt-koeln.de
Kunsthochschule für Medien Köln www.khm.de
Fachhochschule des Mittelstands www.fh-mittelstand.de
Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft www.hmkw.de
praxisHochschule Köln www.praxishochschule.de
Katholische Hochschule NRW www.katho-nrw.de
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW www.fhoev.nrw.de
Internationale Filmschule Köln www.filmschule.de
Internationale Berufsakademie www.iba-koeln.com
Euro Akademie Köln www.euroakademie.de
SAE Institute Köln www.sae.edu
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Dir ist es wichtig, schon während des Studiums praktische Erfahrung in sozial und ökologisch nachhaltig orientierten Unternehmen zu sammeln?
Du möchtest in deinem Studium über den Tellerrand hinausblicken? Dann ist das BWL-Studium unter dem Motto „Wirtschaft neu denken“ genau das Richtige für dich!
Bei uns studierst du Wirtschaft anders – unter Einbeziehung der Fächer Kunst und Philosophie sowie mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit.
Wir kooperieren u. a. mit dm-drogerie markt, Weleda, Alnatura oder der GLS Bank. Für Studierende mit Praxispartner ist das Studium gebührenfrei.
Lass dich am 8. & 9. Februar auf der Einstieg Köln von uns am
Messestand von dm-drogerie markt beraten!
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Villestraße 3, 53347 Alfter bei Bonn
wirtschaft@alanus.edu
BWL-Studium mit Praxispartner
BWL – Wirtschaft neu denken (B.A.)
Stand
A 64
Studieren in den Niederlanden
Die Niederlande zählen zu den beliebtesten Zielen deutscher Studenten. Kein Wunder, gibt es doch viele gute Gründe dafür, ein Studium im kleinen Nachbarland in Erwä- gung zu ziehen.
Das musst du wissen
Das Hochschulsystem
Grundsätzlich ähnelt das niederländische Hochschulsystem dem deutschen: Während an den Universiteiten wissen- schaftliches Arbeiten im Vordergrund steht, sind die Hoge- scholen praxis- und anwendungsorientiert ausgerichtet. Ei- nen wesentlichen Unterschied zum Studium in Deutschland gibt es aber in den Lernmethoden (siehe „Das Studium“).
Das Studium
Das Studium in den Niederlanden zeichnet sich durch den sogenannten problemgesteuerten Unterricht aus. Bei dieser besonders praxisnahen Lernmethode werden kleine Grup- pen aus ca. 10 bis 15 Studenten mit einem konkreten Problem und verschiedenen dazugehörigen Fragestellungen kon- frontiert. Gemeinsam müssen sie innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens versuchen, selbstständig und mit dem Wissen aus verschiedenen Disziplinen eine passende Lösung zu fin- den. Ein Professor oder Tutor überwacht den Prozess und gibt bei Bedarf Hilfestellungen.
Die Zulassung
Die deutsche Hochschulreife ermöglicht dir ein Studium an Universiteiten, für die Hogescholen genügt die Fachhoch- schulreife. Großer Pluspunkt: Für die meisten Studienfächer gibt es keine Zulassungsbeschränkungen, und sollte es in beliebten Fächern wie Medizin, Psychologie oder Jura doch mehr Bewerber als Studienplätze geben, kommt in den Nie- derlanden der sogenannte Numerus fixus zum Zug: Das heißt nichts anderes, als dass eine feste Anzahl von Studienplätzen durch ein notenunabhängiges Losverfahren verteilt wird.
Die Kosten
Anders als in Deutschland, wo die Studiengebühren mittler- weile bundesweit abgeschafft sind, musst du für ein Studium in den Niederlanden zahlen: Momentan fallen Studiengebüh- ren in Höhe von 2.600 Euro pro Jahr an. Wer sich das nicht leisten kann, erhält Schützenhilfe von der niederländischen Regierung: Der sogenannte Collegegeldkrediet wird unab- hängig vom eigenen oder elterlichen Einkommen gewährt und muss erst nach Beendigung des Studiums in einkom- mensabhängigen Raten abbezahlt werden.
Die Sprache
Du sprichst (noch) nicht Niederländisch? Das muss dich von einem Studium im Nachbarland nicht abhalten. Zum einen bieten viele Hochschulen englischsprachige und im deutsch- holländischen Grenzgebiet sogar einige deutschsprachige Studiengänge an. Und in den meisten Fällen ist zwar Nieder- ländisch die Unterrichtssprache – doch die Hochschulen tun viel, um dir die Sprache näherzubringen und bieten in der Regel vor Studienbeginn Intensivsprachkurse für künftige Erstsemester an. Um an Universiteiten zu studieren, musst du übrigens das Sprachexamen „NT2“ nachweisen, für die ers- ten Semester an den Hogescholen reichen dagegen erst mal grundlegende Sprachkenntnisse.
Die Nähe
Ob kulturell oder geografisch – die Niederlande sind uns ganz nah. Selbst, wer hier noch keinen Urlaub verbracht hat, dürfte sich beim kleinen Nachbarn schnell heimisch fühlen, wegen der Ähnlichkeiten in der Sprache oder der vergleich- baren Lebenshaltungskosten zum Beispiel. Wer in Nordrhein- Westfalen wohnt, kann sich darüber hinaus die Grenznähe zunutze machen und – zumindest am Wochenende – in die Heimat pendeln.
Linktipps:
www.einstieg.com
Weitere Infos zu Auslandsaufenthalten und zum Auslands- studium
www.studielink.nl
Bewerbungsportal der niederländischen Hochschulen www.studieren-in-holland.de
Gemeinsames Info-Portal niederländischer Hochschulen
Mit dabei sind auch folgende Hochschulen aus den Niederlanden:
Zuyd Hogeschool www.hszuyd.nl
S 27
Hanzehogeschool of Applied Sciences Groningen www.hanze.nl
S 28
Universiteit Maastricht Student Services Marketing & Communications www.maastrichtuniversity.nl
S 30
Saxion University of Applied Sciences www.saxion.de
S 41
Internationale Aussteller auf der
Einstieg Köln
Neben den niederländischen Aus- stellern gibt es natürlich auch wieder
zahlreiche andere Universitäten und Hochschulen aus dem Ausland, die
ihre Studienangebote vorstellen (siehe auch Seite 38).
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Wenn dein Berufsziel die Medien sind, kannst du mit dem Studienstandort Köln eigentlich nichts falsch machen. In der Rheinmetropole kommen gleich mehrere günstige Faktoren zusammen.
D
ie rheinische Metropole hat neben dem Dom, Karneval und Kölsch auch ausgezeichnete Jobpers- pektiven zu bieten. Besonders Medienun- ternehmen haben sich in Köln angesiedelt.Passend dazu gibt es rund 20 Studiengän- ge in Köln, die sich in irgendeiner Form mit den Medien beschäftigen. Die Angebote der staatlichen und privaten Hochschulen unterscheiden sich in ihrer Ausrichtung und setzen individuelle Schwerpunkte.
An der Universität zu Köln, der drittgrößten Universität des Landes mit rund 49.000 Studenten, kannst du dich für den Studi- engang Medienwissenschaft und Medi- enkulturwissenschaft einschreiben. Das Universitätsstudium ermöglicht dir einen theoretischen Zugang zum Thema. Du setzt dich wissenschaftlich mit Massenmedien, Kommunikation und dem Wechselverhält- nis von Medien und Gesellschaft ausein- ander. Interessante aktuelle Forschungs- fragen sind zum Beispiel, wie das Internet unsere Gesellschaft verändert oder ob es
Medienstadt Köln
stand Größte ist der Westdeutsche Rund- funk (WDR). Er beschäftigt rund 22.000 Mitarbeiter, die Fernsehen und Radio für nahezu jede Zielgruppe produzieren. Auf der anderen Rheinseite findest du die RTL Mediengruppe, die für RTL, VOX und ver- schiedene andere Sender verantwortlich ist. Bei Praktika oder Aushilfsjobs kannst du hier als Student sehr gut erste Erfahrungen sammeln und natürlich Kontakte in der Branche knüpfen.
Neben den großen und bekannten Arbeit- gebern gibt es noch jede Menge kleinere Medienunternehmen in der Stadt. Um das journalistische Handwerk zu erlernen, sind kleinere Redaktionen mindestens genauso gut geeignet. Schließlich kommt es bei der Berufsorientierung während des Studiums darauf an, möglichst alles einmal auszupro- bieren. Und das gelingt dir bei der Dichte von Medienunternehmen in Köln in jedem Fall, bestenfalls mit Blick auf den Dom!
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Marlen!
DEIN LEBEN.
DEIN WEG.
OHNE KOMPROMISS.
bald andere Medien wie Radio und Fern- sehen verdrängen wird. Aber Vorsicht: Das Studium der Medienwissenschaft quali- fiziert dich nicht automatisch dazu, später bei einem Fernsehsender oder bei einer Zeitung zu arbeiten, denn im Berufsalltag hast du mit Medientheorien wenig zu tun.
Vielmehr verschafft dir das Studium einen Überblick und gewährt Einblicke in die Medienwelt.
Vielleicht lieber praktisch arbeiten?
Wenn du lieber gleich praktisch einstei- gen willst, sind vielleicht die privaten Hochschulen in Köln eher das Richtige für dich. Da ihnen durch die Studiengebüh- ren mehr Geld zur Verfügung steht, sind sie technisch meist bestens ausgestattet.
Mit eigenen Studios und Dozenten aus der Praxis führen sie ihre Studenten früh an die alltägliche Arbeit in Medienhäusern heran.
In Studiengängen wie „Film und Fern-
sehen“ an der Marcomedia Hochschule oder Medienmanagement an der Fach- hochschule des Mittelstands spezialisierst du dich direkt auf ein Fachgebiet.
Einen eher technischen Blickwinkel vermit- telt dir die TH Köln. In den Studiengängen Medientechnologie und -informatik dreht sich alles um IT, Computerprogramme, Grafik-, Audio- und Videotechnik. Diese Themen sind nicht weniger spannend, schließlich hat sich die Art, wie wir Medien konsumieren, in den letzten Jahren radikal verändert. Durch Smartphones und Tab- lets haben wir quasi DVD-Player, Radio und Tageszeitung 24 Stunden am Tag im Kleinformat dabei. Dahinter stecken enor- me medientechnische Entwicklungen.
Egal, für welchen Studiengang oder wel- che Hochschule du dich entscheidest, im- mer gilt: Berufserfahrung ist in den Medien das A und O! Deshalb trifft es sich sehr gut, dass in Köln zahlreiche große Arbeitgeber der Branche ansässig sind. Der mit Ab-
Medien- und Gamesforum auf der Einstieg Köln
Informiere dich am 8. und 9. Feb- ruar 2019 auf der Messe Einstieg
Köln über Studien- und Ausbil- dungsangebote in der Medien- Branche! Mehr Infos findest du
auf Seite 34.
Linktipps:
www.uni-koeln.de www.th-koeln.de
www.macromedia-fachhochschule.de www.fh-mittelstand.de
Stand
A 71 Journalismus und Co.
Stand
S 70
D
as Tätigkeitsfeld Journalismus ist weit gefächert. Es unterteilt sich nicht nur in verschiedene Me- dien, sondern auch in unterschiedliche Themenbereiche. „Journalist“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Jeder, der Beiträge verfasst und veröffentlicht, darf sich so nennen. Um in dem Bereich ernsthaft Fuß fassen zu können und später auf eine Anstellung hoffen zu dürfen, ist eine solide Ausbildung jedoch die Vor- aussetzung. Wie diese aussieht ist nicht ex- akt vorgeschrieben, es gibt also mehrere Möglichkeiten.Das Studium
Einige Hochschulen bieten allgemeine Journalistik-Studiengänge an, die das Tä- tigkeitsfeld zunächst in seiner gesamten Breite betrachten. Im Laufe des Studiums spezialisieren sich die Studenten dann auf bestimmte Teilbereiche. An der De- kra Hochschule für Medien in Berlin kön- nen sie sich zum Beispiel zwischen den
Profilen Moderation, Video-Journalismus und Online-Journalismus entscheiden.
Andere Hochschulen konzentrieren sich direkt auf journalistische Spezialgebiete.
So bietet die TH Köln beispielsweise den Studiengang „Online-Redakteur“ an. Er beinhaltet Module wie „Online-Recher- che“, „Web-Design“ oder „Journalistische Darstellungsformen“. Auch für die themati- schen Unterformen des Journalismus gibt es häufig spezialisierte Studiengänge, die auf die Arbeit in einem bestimmten Ressort vorbereiten. Neben staatlichen und priva- ten Hochschulen bieten zudem Journa- listenschulen die Möglichkeit, sich in dem Bereich ausbilden zu lassen. Hier steht häu- fig die praktische Arbeit im Vordergrund.
Das Aufnahmeverfahren kann allerdings sehr streng sein und mehrere Runden umfassen. Das Studium eines bestimmten Fachbereichs wie Germanistik, Politik oder Sport kann ebenfalls in den Journalismus führen, wenn du früh genug die Weichen dafür stellst. Wichtig sind hier vor allem stu- dienbegleitende, praktische Erfahrungen.
Praktische Erfahrung
Mit frühen praktischen Erfahrungen kannst du dich von der Masse der Konkurrenz absetzen und dein ganz eigenes Jobprofil gestalten. Schon während Schule und Studi- um empfiehlt es sich, Praktika zu absolvie- ren. Diese können wenige Wochen oder mehrere Monate dauern.
An das Studium schließt sich in aller Regel ein Volontariat an. In manchen Journalistik- Studiengängen ist dieses bereits in Form eines einjährigen Volontariatspraktikums integriert. Gehört dies nicht zum Studien- verlaufsplan oder hast du ein Fachstudium absolviert, kannst du dich bei Pressestel- len, Redaktionen und Agenturen bewer- ben. Das Volontariat dauert in diesen Fäl- len normalerweise zwischen 18 und 24 Monate und schließt häufig nicht nur die Mitarbeit, sondern auch Weiterbildungs- maßnahmen ein.
Auch Twittern will gelernt sein
Ob Print, Online, Fernsehen oder Radio – die Medien sind für viele junge Menschen immer noch die Traumbranche. Auf dem Weg dorthin sind aber einige Hürden zu überwinden.
Social Media – neues Arbeitsfeld für Journalisten?
Das Internet gewinnt auch im Journalismus immer mehr an Be- deutung. Kaum ein Sender oder Magazin verzichtet auf einen eigenen Internetauftritt. Dazu gehört auch die Präsenz in den sozialen Medien. Social Media Manager oder Redakteure veröffentlichen und verbreiten redaktionelle Beiträge über die entsprechenden Kanäle wie Facebook oder Twitter. Sie reagieren auf Kommentare und Nachrichten und begleiten die Diskussi- onen in Foren. Zudem überwachen sie den Erfolg der Beiträ- ge, indem sie Monitoring-Daten auswerten. Häufig führt der Weg in die Sozialen Medien über einen kommunikations- und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang. Viele Hochschulen integrieren Social Media in den Verlaufsplan des Studiengangs
„Medien- und Kommunikationsmanagement“. An der Hochschu- le Macromedia heißt das entsprechende
Modul beispielsweise „Onlinemarketing, Digital Branding und Social Media“. Studiengänge, die sich schwerpunktmäßig mit den digitalen Medien befassen, sind in Deutschland noch sehr selten.
An der Hochschule Hamm-Lippstadt kannst du den Bachelor- Abschluss in „Soziale Medien und Kommunikationsinformatik“ er- langen. Hier spielen auch mathematische und technische Inhalte eine große Rolle. Den inhaltlichen Bezug zu den sozialen Medien erhältst du über die Wahl des Wahlpflichtprofils „Interaktion und Kommunikation“, das sich mit der externen und internen Kommu- nikation von Unternehmen mittels sozialer Netze befasst.
Wer Journalist oder Social Media Manager werden möchte, muss sich durchbeißen und darf nicht damit rechnen, direkt nach dem Studium seine Traumstelle zu finden. Im journalistischen Bereich musst du dich vor allem hocharbeiten und deine praktischen Er- fahrungen nach und nach ausweiten.
Auf einen Blick
Wichtigste Voraussetzungen für eine Tätigkeit im Journalismus
• Gute Allgemeinbildung
• Interesse am aktuellen Tagesgeschehen
• Kontaktfreudigkeit/Aufgeschlossenheit
• Kommunikationsfähigkeit
• Neugierde
• Flexibilität
• Stressresistenz/Belastbarkeit
• Sicherer mündlicher und schriftlicher Umgang mit der deutschen Sprache
• Fähigkeit, Sachverhalte rasch zu analysieren und anderen verständlich zu vermitteln
• Durchhaltevermögen
Technology Arts Sciences TH Köln
www.th-koeln.de
instagram.com/th_koeln
facebook.com/technischehochschulekoeln
An der TH Köln studieren und
gemeinsam Zukunft gestalten.
Stand S 70
Hier finden Sie uns!
Ready.
Study.
Go!
12
Journalismus und Co.
Duale Ausbildung
Buchhaltung, Veranstaltungen organisie- ren, Haare schneiden, Kunden beraten – eine duale Ausbildung in einem Betrieb ist interessant und bringt viele neue Erfahrun- gen mit sich. In zwei bis dreieinhalb Jahren lernst du als Azubi alles, was du brauchst, um später als Bürokauffrau, Tischler oder was auch immer arbeiten zu können. Da du noch kein perfekter Mitarbeiter bist, verdienst du entsprechend weniger. Da- für genießt du aber „Welpenschutz“ und darfst dir auch mal den einen oder ande- ren Fehler erlauben. Zu jeder Berufsausbil-
Wer nach der Schule möglichst bald Geld verdienen will und Lust auf praktisches Lernen hat, für den ist eine Ausbildung das Richtige. Wir erklären die unterschiedlichen Formen und ge- ben weitere Infos rund um die Ausbildung.
Schnell in die Praxis
dung gehört auch ein schulischer Teil mit Hausaufgaben und Prüfungen: die Berufs- schule. Anders als vorher ist der Stoff, den du dort lernst, stark auf den Beruf zuge- schnitten und lässt sich schnell in die Praxis umsetzen. Zu einem Drittel des Unterrichts werden allgemeinbildende Fächer wie Mathe oder Deutsch vermittelt. Meistens gehen Azubis an ein bis zwei Tagen in der Woche zur Berufsschule und arbeiten an den restlichen Tagen im Unternehmen. In manchen Berufen findet aber auch Block- unterricht über mehrere Wochen statt.
• Darum geht’s:
Ausbildung + Weiterbildung
• So lange dauert es:
zwei bis vier Jahre
• Passt zu dir, wenn du:
viel in kurzer Zeit lernen willst
• Benötigter Schulabschluss:
Fachabitur oder Abitur (je nach Schule und Berufsbild)
• Das verdienst du währenddessen: erst Ausbildungsgehalt, dann in der Regel Einstiegsgehalt während der Weiter- bildung
Abiturientenausbildung
Einige deutsche Unternehmen bieten Ausbildungen mit Zusatzqualifikationen an, die sich speziell an (Fach-)Abiturienten richten. Diese sind äußerst anspruchsvoll, dafür haben die Azubis am Ende aber auch gleich zwei IHK-Abschlüsse in der Tasche. Je nach Unternehmen und Bun- desland kann die Abiturientenausbildung unterschiedlich strukturiert sein. Die Aus- bildungsdauer beträgt in der Regel zwei bis vier Jahre. Im Handel beispielsweise durchlaufen die Lehrlinge erst zwei Jahre lang die Berufsausbildung zum Einzelhan- delskaufmann und schließen daran eine einjährige Weiterbildung zum geprüften Handelsfachwirt oder Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel (früher Handelsassistent)
an. Während der Weiterbildung kannst du häufig auch schon in deinem Unter- nehmen arbeiten und Geld verdienen. Im Handwerk gibt es mit dem Betriebsassis- tenten eine ähnliche Ausbildung speziell für Abiturienten. Lediglich eine Abiturien- tenausbildung wird ohne integrierte Be- rufsausbildung angeboten: Die Deutsche Flugsicherung bildet Fluglotsen in einer eigenen Akademie aus. Praktische Erfah- rungen sammeln sie in Kontrollzentralen oder Flughafen-Kontrolltürmen. Doch egal ob mit oder ohne Berufsausbildung – dank des hochqualifizierten Abschlusses winken Azubis mit Abitur hinterher verant- wortungsvolle Positionen im Unterneh- men und ein entsprechend hohes Gehalt.
• Darum geht’s:
praktische Ausbildung im Unternehmen + Theorie an der Berufsschule
• So lange dauert es:
zwei bis dreieinhalb Jahre
• Passt zu dir, wenn du:
Lust auf praktisches Arbeiten hast und Geld verdienen willst
• Benötigter Schulabschluss:
keiner, aber mit einem hohen Schulab- schluss steigen deine Chancen
• Das verdienst du währenddessen:
je nach Ausbildungsberuf durch- schnittlich zwischen 462 und 1.072 Euro monatlich
Schulische Ausbildung
Eine schulische Ausbildung findet meis- tens an einer so genannten Berufsfach- schule (BFS) statt. Es gibt teil- und voll- qualifizierende Berufsfachschulen. Erstere vermitteln nur eine berufliche Grundbil- dung. Vor allem leistungsschwächere Ju- gendliche, die nach der Schule keinen du- alen Ausbildungsplatz finden, besuchen diese Lehrgänge. Die vollqualifizierenden Berufsfachschulen führen dagegen zur Berufsbefähigung. Unter den rund 130 schulischen Ausbildungen befinden sich vor allem kaufmännische, fremdsprachli- che, handwerkliche, technische, künstleri- sche und sozialpflegerische.
Voraussetzung für die Aufnahme an ei- ner Berufsfachschule ist häufig die mitt- lere Reife und ein Alter zwischen 16 und
18 Jahren. Anders als die Azubis im du- alen System erhalten Berufsfachschüler in der Regel kein Ausbildungsgehalt. Im Gegenteil: An vielen privaten Bildungs- häusern fällt sogar monatlich ein nicht zu knappes Schulgeld an. Die Lehrgänge dauern je nach Beruf zwischen einem und dreieinhalb Jahren. Am Ende musst du eine staatliche Prüfung ablegen. Damit du auch praktische Erfahrungen sammeln kannst, sind entweder Praktika während der Ausbildung oder ein anschließendes Anerkennungsjahr vorgesehen. Vorteil für studierwillige Jugendliche mit mittlerem Bildungsabschluss: Die Berufsfachschule verleiht zusätzlich oft noch die Fachhoch- schulreife, denn sie vermittelt neben fach- lichen auch allgemeinbildende Inhalte.
• Darum geht’s:
viel theoretisches Lernen + Praktika oder anschließendes Anerkennungsjahr
• So lange dauert es:
ein Jahr bis dreieinhalb Jahre
• Passt zu dir, wenn du:
auf Theorie stehst und zwischen 16 und 18 Jahre alt bist
• Benötigter Schulabschluss:
mittlere Reife
• Das verdienst du währenddessen:
nichts, stattdessen musst du häufig Schulgeld zahlen
Ausbildung
Gewerkschaft
Gewerkschaften setzen sich für die Rechte und Interessen der Arbeitnehmer ein. Sie verhandeln mit der Politik und machen mit Aktionen und Streiks auf ihre Forderungen aufmerksam. Auch du als Auszubildender kannst einer Gewerkschaft beitreten und dich so politisch engagieren.
H Handwerkskammer (HWK)
In Deutschland gibt es 55 Handwerks- kammern, in denen die Handwerksbe- triebe einer Region organisiert sind. Ihre Aufgabe ist es, sich für die Interessen des Handwerks gegenüber Politik und Ver- waltung einzusetzen. Zusätzlich betreuen die Handwerkskammern rund 122 Ausbil- dungsberufe.
I Industrie- und Handels- kammer IHK
In Deutschland gibt es rund 80 Indust- rie- und Handelskammern, die regional organisiert sind. Sie setzen sich für die Interessen ihrer zugehörigen Unterneh- men gegenüber Kommunen, Ländern und regionalen staatlichen Stellen ein.
Rund 270 Ausbildungsberufe werden von den IHKs betreut. Sie fördern, regeln und überwachen das Ausbil- dungsgeschehen und führen wichtige Prüfungen durch.
K Kündigung
Der Betrieb darf einem Auszubildenden nur bei schwerwiegenden Gründen kündigen. Darunter fallen zum Beispiel Straftaten oder häufiges, unbegründe- tes Fehlen im Betrieb oder der Berufs- schule. Eine fristlose Kündigung seitens
des Lehrlings ist dann möglich, wenn der Betrieb etwa gegen das Jugend- arbeitsschutzgesetz verstößt, ansonsten muss er eine vierwöchige Kündigung- frist einhalten.
L Lohnabrechnung
In der Ausbildung bekommst du mo- natlich dein Gehalt überwiesen. Die Lohnabrechnung dient als Nachweis für deine Einnahmen und steuerlichen Ab- gaben und listet unter anderem deine Steuerklasse und verbliebene Urlaubs- tage auf.
P Prüfung
In der Regel musst du als Azubi eine Zwischenprüfung und eine Abschluss- prüfung ablegen. Diese bestehen aus einem schriftlichen, einem praktischen und/oder einem mündlichen Teil.
U Urlaub
Wie viel Urlaub du bekommst, ist in dei- nem Ausbildungsvertrag geregelt. Das Gesetz schreibt vor, dass es bei unter 16-jährigen mindestens 30 Urlaubstage sind. Mit 17 Jahren hast du Anspruch auf mindestens 27 Tage, mit 18 auf mindes- tens 25 Tage. Bist du älter als 18 Jahre, stehen dir wenigstens 24 Tage zu.
V Vertrag
Bevor du eine Ausbildung beginnst, schließt du mit deinem Ausbildungs- betrieb einen Ausbildungsvertrag ab.
Dieser ist zeitlich auf die Dauer der Aus- bildung befristet und listet unter an- derem Beginn der Ausbildung, Dauer, Stundenanzahl, Umfang der Probezeit, Urlaubsanspruch und das monatliche Gehalt auf.
Z Zeugnis
Hast du deine Abschlussprüfung be- standen, bekommst du drei Zeugnisse:
Eines von der zuständigen Kammer, eines von deinem Ausbildungsbetrieb und eines von der Berufsschule.
Gut zu wissen
BAB, IHK und HWK – noch nie davon gehört? Wenn du dich für eine Ausbildung interessierst, werden dir diese Abkürzungen früher oder später begegnen.
Damit du weißt, was es damit auf sich hat, erklären wir dir die wichtigsten Begriffe und Themen rund um die Ausbildung.
A Ausbildungsordnung
Für jeden staatlich anerkannten Ausbil- dungsberuf gibt es eine Ausbildungsord- nung, in der alle zu vermittelnden Inhalte festgelegt sind. Diese Mindestanforde- rungen muss der Ausbildungsbetrieb ge- genüber dem Lehrling erfüllen.
B Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Diese finanzielle Unterstützung wird gezahlt, wenn du eine Erstausbildung machst, die staatlich anerkannt ist. Vor- aussetzung: Der Ausbildungsbetrieb liegt nicht in der Nähe deines Elternwohnsitzes und du kommst nicht ohne eigene Woh- nung nahe der Ausbildungsstätte aus.
Berufsschule
Die Berufsschulen arbeiten eng mit den Ausbildungsbetrieben zusammen. Hier erlernst du das theoretische Wissen, das du hinterher im Betrieb praktisch an- wenden kannst – entweder an ein bis zwei Werktagen in der Woche oder im Rahmen eines mehrwöchigen Blockun- terrichts. Neben fachbezogenen Kursen gibt es auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Mathe sowie praktische Trainingseinheiten. Die Berufsschule ist in den meisten Bundesländern bis zur Voll- endung des 21. Lebensjahres Pflicht.
G Gehalt
Wie viel Geld ein Auszubildender be- kommt, hängt vom Betrieb, Bundesland und Ausbildungsberuf ab. Richtwert ist in der Regel die gültige tarifliche Vereinba- rung. Im Westen erhalten Azubis durch- schnittlich 832 Euro pro Monat, im Osten rund 769 Euro.
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Als führende Bank im Gesundheitswesen liegt uns am Herzen, dass sich unsere über 400.000 Kunden in jeder Lebensphase auf uns verlassen können. Dasselbe gilt für unsere Auszubildenden und dual Studierenden. Das merken Sie daran, dass Ihnen Ihre Ausbilderinnen und Ausbilder den Rücken stärken und dass Sie wertvolle Bekanntschaften schließen. Verantwortung, Verlässlichkeit und Freude – das verstehen wir unter Bedeutung.
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Auszubildender
Stand
A 5
16
Ausbildung von A bis Z
explore19 – dein Weg in Studium & Gap Year
Studium
Für dich steht auch schon fest, dass du studieren möchtest? Du weißt aber gar nicht, um was du dich alles kümmern musst? Du überlegst noch, ob ein Stu- dium das Richtige für dich ist? Du fragst dich, wie viel ein Studium kostet, wie du das finanzieren kannst und wo du woh- nen sollst? Auf der explore19 erfährst du alles rund ums Studium. Zahlreiche Hochschulen, das Studierendenwerk sowie Stipendiengeber sind vor Ort und geben dir Infos und Tipps aus erster Hand, die du für deinen Start ins Studen- tenleben brauchst.
Gap Year
Du möchtest erstmal ein Gap Year einle- gen? Dich zieht es für Work &Travel, eine Sprachreise, für einen Au-pair-Aufenthalt oder für ein Studium ins Ausland? Oder möchtest du ein Freiwilliges Soziales Jahr in deiner Heimat machen? Dann bist du auf dem eintägigen Event genau richtig.
Es erwarten dich jede Menge inspirie- rende Menschen, die ihre Erfahrungen teilen und dir helfen deinen Weg zu finden.
Programm
In unseren drei Themenlounges „Beach- club“, „Hörsaal“ und „Study-Café“ warten spannende Talks und Vorträge auf dich.
Hier kannst du dich selbst einbringen und mitdiskutieren oder dir von den Speakern einfach ihre Story erzählen las- sen. Studierende geben Einblick in den Campusalltag und das Studentenleben oder erzählen, warum ein Schnupper- studium wertvoll sein kann. Außerdem gibt es Erfahrungsberichte von Gap-Year- Rückkehrern und FSJlern und vieles mehr.
Wann:
Samstag 16. März 2019 von 10-17 Uhr
Zielgruppe:
Neugierige Abiturienten, Studienwechs- ler, Gap-Year-Interessierte oder -Rückkeh- rer sowie deren Eltern
Themen:
Alle Informationen rund ums Studieren und das Gap Year, aber auch zu lebens- praktischen Themen wie Wohnen, Versicherung und Studienfinanzierung.
Ort:
Zeche Zollverein/SANAA-Gebäude, Gelsenkirchener Str. 209, 45309 Essen
Eintritt:
Der Eintritt ist frei.
Noch Fragen?
Alle Infos unter www.explore-essen.de Melde dich dort auch gleich für unsere kostenlosen Updates an und folge uns auf Instagram: explore_event
• Lerne Hochschulen und Studien- gänge kennen.
• Plane dein Gap Year in Deutschland oder weltweit.
• Triff Studenten und Gap-Year-Rück- kehrer.
• Wohnen, Finanzen, Versicherungen:
Hol dir Infos für deinen Start ins Stu- dentenleben.
• Für alle, die ins Studium oder ins Gap Year starten wollen.
Du hast bald dein Abi in der Tasche und möchtest die Welt erobern?
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Auf der explore19 machen wir dich fit für die Studienzeit oder das Gap Year. explore19 bietet dir ganz entspannt alle Infos, die du brauchst. Ein spannendes Event-Programm mit Talks und Vorträgen sowie rund 40 Hochschulen
und Gap-Year-Anbietern.
explore19
M esse Guide
Deine Zukunft Dein Ding
Einstieg Köln | 2. & 3. Februar
Messe für
Ausbildung, Studium &
Gap Year
Messe-Infos Seite 21
Hallenplan Seite 22
Vorträge und Talkrunden Seite 40
Ausstellerliste Seite 46
Schirmherrschaft
Kooperationspartner
Mitglied im Medienpartner
Grußworte
Vorträge und Talkrunden
Auf drei Bühnen finden an beiden Messetagen rund 100 In- fo-Vorträge und Talkrunden statt (ab Seite 40). Zahlreiche Firmen und Hochschulen erläutern auf der Messe ihre Studien- und Ausbildungsangebote. Darüber hinaus referieren Vertreter von Institutionen wie der Agentur für Arbeit zu Themen rund um die Ausbildungs- und Studienwahl, den Berufseinstieg und die Stu- dienfinanzierung. Die Studien- und Berufsberater verschiedener Hochschulen, die Experten von Einstieg sowie die Berater der Agentur für Arbeit stehen den Besuchern auch nach den Vorträ- gen noch für Rückfragen zur Verfügung.
„Schlau machen – Lehrer werden“
Kannst du dir vorstellen, Lehrer zu werden? Dann komm zum Stand des Ministeriums für Schule und Bildung NRW (Stand S 2).
Hier kannst du mit einem digitalen Spiel den „Lehrer-Check“ ma- chen und an IPads Rechtschreibfehler in Deutsch-Klausuren oder Rechenfehler in Mathe-Klausuren finden. Als Belohnung gibt es eine gefüllte Schultüte! Außerdem gibt es eine Foto-Box.
www.lehrer-werden.nrw
Messe-Paten: die YouTube-Stars
„simpleclub“
Mit Nachhilfe-Videos für Mathe, Physik, Biologie und Chemie werden nicht viele berühmt. Alexander Giesecke und Nicolai Schork schon. Auf der Einstieg Köln 2019 geben sie Einblick in ihre Karriere und verraten, wie auch andere YouTube-Stars wer- den können. Im Anschluss an die Talkrunde wird es eine kleine Autogramm-Stunde geben. Ein Interview mit den beiden findet ihr auf Seite 35.
Interessencheck
Mit dem kostenlosen Interessencheck (Seite 36) lernst du deine beruflichen Interessen kennen. Zusätzlich findest du heraus, welche Aussteller auf der Einstieg Köln Studiengänge oder Berufsausbildungen anbieten, die zu deinen Interessen passen.
Du kannst den Interessencheck entweder schon vor der Messe oder live vor Ort an den Tablet-Terminals am Einstieg-Stand (O 1) absolvieren.
Nicht verpassen!
Neu: Speakers Corner (Forum O 6)
Hier können sich Referenten mit Schülern und natürlich auch Schüler untereinander austauschen und Tipps geben, beispiels- weise zum Auslandsaufenthalt oder zum Vorstellungsgespräch.
Job Wall / Gap Year Wall / Study Wall
Zahlreiche Aussteller präsentieren ihre Studiengänge, ihre freien Ausbildungs- und Praktikumsplätze sowie ihre Gap Year Program- me. Du kannst die Angebote am Einstieg-Stand (O 1) einsehen und die Ansprechpartner vor Ort direkt kennenlernen.
Bewerbungsforum
Im Bewerbungsforum (siehe auch Seite 30) kannst du dich kosten- los beraten lassen – bring einfach deine Bewerbungsmappe mit und gehe sie mit unseren Experten durch. Außerdem kannst du dich hier schminken, stylen und anschließend kostenlos professi- onelle Bewerbungsfotos machen lassen.
Berufsfeuerwehr mit vielen Aktionen
Am Stand (A 81) der Berufsfeuerwehr Köln können die Besu- cher eine ausgefahrene Drehleiter besteigen sowie mit Feu- erwehr-Schutzkleidung und Atemschutzgerät auf dem Rücken durch eine zweistöckige Atemschutz-Teststrecke kriechen. Zudem stellt sich die Berufsfachschule für Notfallsanitäter mit verschie- denen Aktionen vor, wie z.B. Herz-Lungen-Wiederbelebung an einer Übungspuppe.
© Stadt Köln
Anja Karliczek MdB
Bundesministerin für Bildung und Forschung
Yvonne Gebauer
Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Liebe Schülerinnen und Schüler,
vielen von Ihnen stellt sich am Übergang zwischen Schule und Beruf die Frage, wel- cher Beruf zu Ihnen passt und welcher Weg Sie dahin führt.
Sie nehmen sich selbst wichtig und informieren sich auf einer Messe zur Berufsorientierung.
Das ist gut so! Nutzen Sie die Chance, auf der Einstieg Köln Fachleute zu befragen und aus erster Hand Antworten auf ihre Fragen zu erhalten.
Hier erfahren Sie etwas zu den Berufen, die Sie interessieren, und zu den Anforderungen, die an Sie in diesen Berufen gestellt werden. Damit Sie eine gute Entscheidung für Ihre Berufswahl treffen können – unabhängig davon, ob Sie diese Wahl über eine Ausbildung oder über ein (duales) Studium zu Ihrem Ziel führt.
Dafür wünsche ich Ihnen gutes Gelingen!
Wer möchte das nicht – einen Beruf wählen können, der den eigenen Stärken und Interessen entspricht, beruflich das tun zu können, was Spaß macht. Unsere Ausbil- dungs- und Studienlandschaft ist vielfältig und bietet große Chancen. Bildungsmes- sen können dabei helfen, sich umfassend zu informieren. Nutzen Sie diese Angebote, lernen Sie Ihre Stärken kennen, erfahren Sie mehr über Ihre beruflichen Optionen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die für Sie passende Bildung und Ausbildung finden und viel Freude beim Start in das Berufsleben!
Foto: Bundesregierung / Guido Bergmann
© MSB/ Susanne Klömpges
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Programm auf Seite 40 bis 43
Anmeldung Berufe Challenge
Job Wall Gap Year Wall Study Wall Interessen-
check
Programm auf Seite 40 bis 45
Studium Ausbildung
Medien und Gamesforum Gap Year
Niederlande- Pavillon
Orientierungs- bereich
Internationale Aussteller Berufe Challenge
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icons by Eucalyp/Freepik/flaticon.com
Berufsfeuerwehr Köln
#DeineStadtbrauchtDich
Eine Stadt|Eine Herausforderung|Ein Team
Karrieresprung?
Gerne!
Werde Teil des JUMP House
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JUMP House
Dein Trampolinpark in Köln E-Mail: karriere@jumphouse.de Infos unt
er jumphouse.de
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JUMP House Köln
Bewerbung &
Infos unter www.jumphouse.de/
karriere
Wir bilden aus!
Kauffrau / -mann für Dialogmarketing Kauffrau / -mann für Büromanagement IT-Systemkauffrau / -mann
Fachinformatiker / in – Anwendungsentwicklung
Interesse? Dann senden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen per Post oder per E-Mail an:
Hottgenroth Software GmbH & Co. KG | Herr Martin Palacz Von-Hünefeld-Str. 3 | 50829 Köln | E-Mail: m.palacz@hottgenroth.de
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H allenplan
Studium Ausbildung
Medien und Gamesforum Gap Year
Niederlande- Pavillon
Orientierungs- bereich
Internationale Aussteller Berufe Challenge
Fortsetzung des Plans auf Seite 22 + 23
Stand
A 20
Stand
A 81
Institute
Programm auf Seite 40 bis 44
Programm auf Seite 41 bis 44 Programm auf
Seite 42 bis 45
Dein Fahrplan in die Zukunft
Damit du möglichst viele Anregungen und Informationen mitnehmen kannst, solltest du vor, während und nach der Messe ein paar Dinge beachten.
Messe-Navi
1. Selbsteinschätzung
Was kann ich? Was will ich?
3. Aussteller & Vorträge finden
Suche nach Ausstellern und Vorträgen, die dich interessieren:
www.einstieg.com/koeln
Einstieg-Stand & Information
Du hast Fragen zur Messe?
Hier helfen wir dir weiter!
4. Bewerbungsforum
Hier kannst du deine Bewerbungsmappe checken und dich nach einem professionellen Styling für ein Bewerbungsfoto ablichten lassen.
5. Berufe Challenge
Komm deinen Talenten auf die Spur und lerne verschiedene Berufe hautnah kennen.
6. Aussteller besuchen
Besuche mindestens drei Aussteller und stelle deine Fragen.
7. Auswertung
So kommst du deinem Traumjob einen Schritt näher.
2. Interessencheck
Erstelle dein persönliches Interessenprofil und finde heraus, welche Aussteller dazu passen.
www.einstieg.com/koeln
Vor der Messe
Auf der Messe
Nach der Messe
Tipp:
Nimm deine Bewerbung mit zur Messe, am besten hast du deinen Le- benslauf und ein Anschreiben dabei. Zieh dich außerdem schick an, dann kannst du auch ein kostenloses Bewerbungsfoto mitnehmen.
Diese Fragen kannst du den Ausstellern stellen:
• Worum genau geht es in der Ausbildung/im Studiengang?
• Welchen Schulabschluss brauche ich?
• Gibt es bestimmte Voraussetzungen, die ich erfüllen muss?
• Kann bzw. sollte ich vorab ein Praktikum machen?
Hier kannst du dich außerdem vor der Messe schlau machen:
• www.einstieg.com
• berufenet.arbeitsagentur.de
• www.planet-berufe.de
• www.abi.de
• Verwandte/Bekannte/Freunde befragen
Das können deine nächsten Schritte nach der Messe sein:
• Termin Studien- & Berufsberatung
• Praktikum – wo & wann?
• Info-Materialien im Berufswahlpass sammeln
• Bewerbungsunterlagen vorbereiten – wann, für was, mit wessen Hilfe?
Liste deine Lieblingsfächer auf.
Welche Hobbys hast du?
Notiere deine Stärken, zum Beispiel: anderen helfen, organisieren, zeichnen
Mach den Einstieg Interessencheck und erstelle dein persönliches Interessenprofil (siehe auch S. 36):
www.einstieg.com/koeln
Suche nach Ausstellern und Vorträgen auf der Messe und notiere, wen oder was du unbedingt besu- chen willst (siehe auch S. 40): www.einstieg.com/koeln
Lass im Bewerbungsforum deine Bewerbung von Experten checken. Du kannst dich zusätzlich stylen und kostenlos ein Bewerbungsfoto machen lassen (siehe auch S. 30).
Durchlaufe die Stationen der Berufe Challenge und finde heraus, welcher Beruf dir am besten gefällt (siehe auch S. 32)
Besuche mindestens drei Aussteller (Seite 46).
Werte deinen Messebesuch aus. Welche Angebote passen gut zu dir und warum?
Plane deine nächsten Schritte. Wie kannst du deiner Wunschausbildung/deinem Wunschstudiengang näher kommen?
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Wir zeigen dir, wo‘s lang geht
Orientierungsbereich
Direkt am Eingang der Messehalle befindet sich der Orientierungsbereich – du erkennst ihn an den lilafarbenen Standnummern. Hier findest du besonders wichtige Anlaufstellen, denn die Messestände mit der „O“-Kennzeichnung bieten grundsätzliche Beratungsangebote für
jede Art von Messebesucher.
Du hast noch gar keine Idee, was du später machen möchtest.
Nach der Ankunft in der Messehalle läufst du am besten erst mal zum Einstieg-Stand (O 1). Dort haben wir Terminals auf- gebaut, an denen du den kostenlosen Interessencheck (siehe S. 36) absolvieren kannst. Wie das funktioniert? Du schätzt einfach dein Interesse an vorgegebenen Tätigkeiten ein. Als Ergebnis erhältst du dein individuelles Interessenprofil und eine Liste der Aussteller, die auf der Messe entsprechende Studiengänge und Ausbildungen präsentieren. Bei diesen kannst du dich anschließend persönlich vorstellen und infor- mieren.
Du weißt schon ganz genau, in welchem Bereich du später arbeiten möchtest.
Hast du dich im Vorfeld der Messe schon über die Aussteller und Vorträge informiert, die zu deinen Interessen passen?
Dann besuche jetzt gezielt die jeweiligen Stände und Bühnen.
Wenn nicht, mache vorher noch einen kurzen Abstecher zur Information am Einstieg-Stand und besorge dir dort von unserem Team eine Übersicht über passende Aussteller und Vorträge.
Falls du dich demnächst um einen Ausbildungs- oder Studi- enplatz bewerben möchtest, empfehlen wir dir einen Besuch im Bewerbungsforum (O 7, siehe S. 30). Hier kannst du deine Bewerbungsunterlagen von unseren Experten checken und direkt ein passendes, professionelles Bewerbungsfoto schie- ßen lassen.
Du weißt ungefähr, in welche Richtung du gehen möchtest, hast dich aber noch nicht festgelegt.
Mit deinen groben Ideen im Gepäck bist du am Einstieg-Stand ebenfalls gut aufgehoben, und zwar an der Information. Dort erhältst du von unserem freundlichen Team eine Liste der Aus- steller, die Studiengänge und Ausbildungsangebote in dem Bereich anbieten, der dich interessiert.
Auch ein Besuch der Bühnen lohnt sich für dich: Dort kannst du dir spannende Vorträge und Talkrunden rund um die Studien- und Berufswahl anschauen.
Berufsorientierung? Wer braucht denn so was – du ganz bestimmt nicht!
Du hast eigentlich gar keine Lust, hier zu sein, und deine Eltern oder Lehrer haben dich mitgeschleppt? Tja, dann kannst du dich entweder lange und ausgiebig mit dem Besuchercate- ring beschäftigen – oder dich aber doch mal auf der Messe umschauen und merken, dass das mit der Berufsorientierung vielleicht doch keine so schlechte Idee ist. Geh doch mal zum Einstieg-Stand – hier haben wir einige Tipps auf Lager, die dir bestimmt weiterhelfen können. Und nimm teil an der Berufe Challenge (O 3, siehe S. 32).
Was für ein Messebesucher bist du? Wir haben für jeden das richtige Angebot!
Agentur für Arbeit
Die Fachleute der Agentur für Arbeit nehmen sich Zeit für deine Fragen rund um alle Berufe und den Arbeits- markt
Lehrer- und Elternlounge Einstieg veranstaltet an beiden Messetagen ein spezielles Bühnen- programm für Lehrer und Eltern rund um die Berufswahl von Jugendlichen.
Auf den Seiten 42 und 45 gibt es alle Vorträge und Workshops im Über- blick.
Die folgenden Aussteller sind ebenfalls Teil des Orientierungsbereichs. Auch bei Ihnen erhältst du nützliche Tipps zur Berufsorientierung. Du erkennst den Orientierungsbereich
an den lilafarbenen Standnummern.
Interessen- check Information
Bühnen
Aussteller
Aussteller
Aussteller
Aussteller Anmeldung
Berufe Challenge
Stand
O 4 StandO 7
Bewerbungs- forum
Stand
O 5
Stand
O 2
i
Stand
O 1
Praxistipps von den Profis
Im Bewerbungsforum kannst du dich optimal auf die Bewerbung für deinen ersten Ausbil- dungs- oder Studienplatz vorbereiten. Bei unseren Experten erhältst du wertvolle Tipps und
den nötigen Feinschliff für deine Bewerbungsmappe.
Mappencheck
Du hast konkrete Fragen zu deiner Be- werbung? Im Bewerbungsforum kannst du dich kostenlos beraten lassen. Bring einfach deine Bewerbungsmappe mit und geh sie gemeinsam mit unseren Experten durch – sie geben dir Tipps und Hinweise, wie du deine Unterlagen noch verbessern kannst (Siehe auch Seite 62).
Bewerbungsfoto-Shooting
Dir fehlt für deine Mappe noch ein gutes Bewerbungsfoto? Kein Problem: Unser Fotograf macht kostenlos ein professi- onelles Bewerbungsfoto von dir. Damit du darauf auch blendend aussiehst, kannst du dich vorher von den dm-Profis schminken und stylen lassen. Bitte denk daran, dass du vor der Messe in ein pas- sendes Bewerbungsoutfit schlüpfst!
Aus Kindern werden
Leute!
Unsere Angebote
für Lehrer und Eltern
Einstieg veranstaltet an beiden Messetagen in der Lehrer- und Elternlounge zahlreiche Workshops für Sie rund um die Berufs- wahl von Jugendlichen. So können Sie beispielsweise am Freitag und Samstag jeweils von 10.00 bis 10.20 Uhr sowie von 13.00 bis 13.20 Uhr lernen, wie Sie bei Jugendlichen Stärken entdecken und ihnen entsprechende berufliche Perspektiven aufzeigen können.
Neben den Workshops gibt es auch spannende Vorträge. So etwa an beiden Messetagen von 12.00 Uhr bis 12.20 Uhr mit dem Titel: „Wer, wie, was... – gezielt Entscheidungen treffen in der Berufsorientierung.“ Auf den Seiten 42 und 45 finden Sie alle Vorträge und Workshops im Überblick.
Ihr Berufseinstieg
mit Aufstiegschancen
Rund 3.900 Standorte in 26 Ländern. Mehr als 5 Mrd. € Jahres- umsatz. Einer der erfolgreichsten Online-Shops für Schuhe in Europa. Arbeitgeber von 39.000 engagierten Mitarbeitern welt- weit. Mit einer Ausbildung bei uns starten Sie in Ihre Zukunft bei Europas Schuhhändler Nr. 1!
In unseren Filialen bieten wir folgende Ausbildungen an:
Ausbildung zum Verkäufer (m/w)
und zum Kaufmann im Einzelhandel (w/m)
Heute Azubi, und danach noch weiter? Egal ob Sie Ihre Zukunft als Verkäufer sehen oder bei uns weiter Karriere machen wollen:
Wir bereiten Sie perfekt darauf vor.
Ausbildung zum Handelsfachwirt (m/w)
Mit unserer integrierten Ausbildung für Abiturienten erlangen Sie betriebswirtschaftliches Fachwissen, das Sie direkt bei Ihrer Arbeit in der Filiale umsetzen – und können schnell bei uns weiterkommen. (Fachhochschulreife als Mindestvoraussetzung) Sie gehen offen auf Menschen zu und kennen die neuesten Trends? Sie zeigen Einsatz und Ehrgeiz? Dann bewerben Sie sich bevorzugt online auf deichmann-karriere.de oder in unseren Filialen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Hier kannst du was bewegen.
deichmann-karriere.de
Robin P., Alina A., Azubis
Karriere
und im Familien-
UK, EUR, US.
unternehmen.
Karriere in und im Familien-
UK, EUR, US
unternehmen.
in
Stand
A 6
30
© Monkey Business/fotolia.de
Bewerbungsforum
Stand
O 5
Stand
O 7
Handel
Aussteller: REWE Group
Tätigkeit: Wie gut sind deine Geschmacksnerven? Kannst du die Produkte den entspre- chenden Marken zuordnen? Mach den Test und erfahre bei der Gelegenheit mehr über die spannenden Aufgaben im Ausbildungsberuf „Kaufleute im Groß- und Außenhandel“.
www.rewe-group.com/karriere
Gartenbau, Weinbau, Landschaftsarchitektur
Aussteller: Hochschule Geisenheim University
Tätigkeit: Biologischer Pflanzenschutz ist sexy! Im ökologischen Garten- und Weinbau werden biologische Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen eingesetzt, um die Umwelt und unsere Lebensmittel zu schonen. Erfahre, wie Sexualduftstoffe die Männ- chen verwirren und finde heraus, welche Nützlinge den verschiedenen Schädlingen den Garaus machen.
www.hs-geisenheim.de
IT
Aussteller: SEG System-EDV & Organisationsgesellschaft
Tätigkeit: Bei uns könnt ihr einen PC „zusammenbasteln“. Dafür müsst ihr die die Ein- zelteile (Mainboard, Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte, CD-Laufwerk, Festplatte) zusammenstecken.
www.seghamburg.de
Gesundheit
Aussteller: Europäische Fachhochschule (EUFH) Tätigkeit: Der Gesundheitsbereich wartet auf Dich!
Duales Studium: Digital Health Management, Sport- und Ernährungscoach, Ernährungs- therapie, Kindheitspädagogik. Lernt an unserem Stand das breite Arbeitsfeld im Gesund- heitsbereich kennen. Sei es die spannenden Herausforderungen in der Informatik im Gesundheitswesen oder überprüft durch einen Fitness-Check eure Sportlichkeit für den Sport- und Ernährungscoach. Kommt vorbei und probiert euch aus!
www.eufh.de
Pflege
Aussteller: Stiftung der Cellitinnen zur heiligen Maria
Tätigkeit: Pflege ist vielfältig! – Lern von uns an einer Reanimationspuppe, wie du Men- schenleben retten kannst. Außerdem kannst du einmal versuchen, eine Magensonde oder einen venösen Zugang zu legen.
www.cellitinnenhaeuser.de
Versicherungsbranche
Aussteller: AXA Konzern AG
Tätigkeit: Bock auf Neues? Bock auf dein Perfect Match?
Lass dir von uns und unseren Auszubildenden anhand eines Memorys die vielfältigen Versicherungsbereiche und die Unternehmenskultur bei AXA zeigen. In einem spiele- rischen Wettbewerb suchst du die richtigen Karten mit dem Ziel das passende Gegen- stück zu finden. Wer wagt, der gewinnt. Triff bei AXA dein Perfect Match.
www.axa.de/karriere
Geotechnik
Aussteller: TH Georg Agricola
Tätigkeit: Die TH Georg Agricola informiert Euch über die Studieninhalte sowie Berufs- perspektiven rund um Geotechnik.
www.thga.de
Bei der Berufe Challenge kannst du praktisch ausprobieren, welcher Job dir Spaß macht.
Die Berufe Challenge der Einstieg Köln ermöglicht es dir, verschiedene Be- rufe hautnah kennenzulernen. An den Ständen der teilnehmenden Aussteller kannst du Mitmachaktionen erleben und
Verwaltung
Aussteller:Stadt Bergisch Gladbach
Tätigkeit: Vielfalt. Verantwortung. Verwaltung.
Komm an unseren Stand und lerne die spannenden Tätigkeiten in einer Stadtverwaltung kennen. Bei uns gibt es kein verstaubtes Papier.
www.stadt-gl.de
Flugsicherung
Aussteller: EUROCONTROL
Tätigkeit: An unserem Stand erfährst du mit Hilfe einer Virtual-Reality-Brille mehr über die Tätigkeit eines Fluglotsen bei EUROCONTROL.
http://atco.eurocontrol.int/Handel
Handel
Aussteller: Aldi Süd
Tätigkeit: Bei der „Fuhren-Kontrolle“ benötigst du Geschick, Tempo und Genauigkeit:
Bring die Warenpalette aus dem Zentrallager in die Filiale – und überprüfe mit dem Lieferschein, ob alles vollständig ist.
Teste deine Schnelligkeit als Kassierer und prüfe dein Gedächtnis beim PLU Memory.
www.aldi-sued.de
Handel
Aussteller: PENNY Markt GmbH
Tätigkeit: Komme an unseren Stand und mache das Kühlschrankspiel. Hierbei musst du entscheiden, ob bestimmte Lebensmittel kühl gelagert werden müssen und wenn ja, wo im Kühlschrank. Für eine Ausbildung in unseren Märkten ist ein Verständnis für Lebens- mittel und deren Lagerung bzw. Pflege essentiell. Wer Spaß am Umgang mit Lebensmit- teln hat, ist bei uns genau richtig!
www.penny.de
Mit dabei sind u.a. folgende Stationen
Anmelden und mitmachen!
Berufe Challenge
praktisch ausprobieren, welcher Job und welche Tätigkeiten dir Spaß ma- chen. Am Ende erhältst du von uns ein Teilnahme-Zertifikat. Wenn du an der Berufe Challenge teilnehmen möchtest,
melde dich bitte am Counter (O 2) im Eingangsbereich der Messehalle an.