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Bäume für Baden-Württemberg

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Academic year: 2022

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20.000 Bäume

für Baden-Württemberg

Gespendet von der Sparda-Bank Baden-Württemberg

aus Mitteln der Stiftung Umwelt und Natur

(2)

Inhalt

Pflanzungen in: Ravensburg

Freiburg

Michelfeld | Mainhardt

Herrenberg

Ulm-Söflingen

Hügelsheim

Burgstetten

(3)

Baumartenzusammensetzung:

250 Weißtannen 700 Buchen 25 Kirschen 25 Ebereschen

Sparda Kundenwald Juli 2020

Ravensburg

1.000 Bäume

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Sparda Kundenwald Ravensburg 1.000 Bäume

(5)

Baumartenzusammensetzung:

50 Wildbirnen 70 Elsbeeren 70 Speierlinge 50 Mehlbeeren 50 Eiben 150 Sommerlinden

Sparda Kundenwald Juli 2020

Freiburg

440 Bäume

(6)

Baumartenzusammensetzung:

3.350 Stieleichen 20 Hybridnüsse 850 Baumhasel

Baumartenzusammensetzung:

1.310 Douglasien

Michelfeld

Mainhardt

Sparda Kundenwald Juli 2020

Michelfeld | Mainhardt

4.220 Bäume 1.310 Bäume

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Sparda Kundenwald Michelfeld | Mainhardt 5.530 Bäume

(8)

Sparda Kundenwald Michelfeld | Mainhardt 5.530 Bäume

Versammlung in Murrhardt

Murrhardt. Die Mitglieder des Naturparks Schwäbisch-Fränki- scher Wald kommen zu ihrer Ver- sammlung 2020 zusammen. Die Sitzung ist am morgigen Freitag, 17. Juli, von 10 bis 12.30 Uhr in der Festhalle Murrhardt, Helmut- Götz-Straße 3. Auf der Tagesord- nung steht unter anderem die Vorstellung des Naturparkplans 2030.

D

ie Bewirtschaftung der kommunalen Wälder war für viele Gemeinden in den letzten Jahren ein Minusgeschäft. Durch die trocke- nen, heißen Sommer starben un- gewöhnlich viele Bäume ab und mussten gefällt werden. Entspre- chend viel Holz kam auf den Markt, die Preise rauschten in den Keller.

Für zwei Gemeinden im Land- kreis ist die gemeinsame Baum- spende von Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) und Spar- da-Bank Baden-Württemberg eine umso positivere Überra- schung. Am Dienstag dieser Wo- che wurde die Pflanzung von 1300 Douglasien im Mainhardter und 5300 Stieleichen, Baumhasel und Nussbäumen im Michelfelder Ge- meindewald vollendet. „Es braucht manchmal glückliche Zu- fälle. Wir waren ziemlich über- rascht, als wir von dem Spenden- angebot erfahren haben“, sagt Mi- chelfelds Bürgermeister Wolf- chelfelds Bürgermeister Wolf- chelfelds Bürgermeister Wolf gang Binnig. Im Februar hatte der Gemeinderat die Spende von 13 425 Euro angenommen.

1300 Douglasien für Mainhardt

„Kommunen stehen oft bei den Bürgern in der Kritik, wenn Bäu-

me gefällt werden müssen“, er- gänzt Mainhardts Bürgermeister Damian Komor. Umso erfreuli- cher sei nun die Aufforstung des Gemeindewalds mit 1300 Dougla- sien.

Warum wird fast ein Drittel der 20 000 in Baden-Württemberg von SDW und Sparda-Bank finan- zierten Bäume auf Mainhardter und Michelfelder Gemarkung ge- pflanzt? Die genauen Hintergrün- de der Entscheidung nannte Ba- den-Württembergs SDW-Ge- schäftsführerin Nicole Fürmann beim Vor-Ort-Termin am Diens- tag auf Nachfrage nicht. Aller- dings informierte sie, dass einer der Schwerpunkte auf Neuan- pflanzungen im Rheintal liege, wo das Eschentriebsterben beson- ders akut sei.

Pfahlwurzler gefragt Auf Michelfelder Gemarkung an der Roten Steige sind klimaresis- tente Arten gefragt. Die Entschei- dung fiel auf die Eiche, die auch lange Hitze- und Trockenperio- den gut meistern kann. „Wir ha- ben hier Lehmböden, die bei Bäu- men für extremen Stress sorgen“, sagt Revierförster Werner Brosi.

Lehm nehme im Frühjahr extrem viel Wasser auf, sodass Wurzeln

teilweise faulen. Im Sommer hin- gegen trockne er stark aus. „Da ist ein Pfahlwurzler wie die Eiche ge- fragt. Sie kann die Lehmschicht durchstoßen und Wasser und Nährstoffe aus tieferen Schichten

aufnehmen“, so Brosi. In den Auf- aufnehmen“, so Brosi. In den Auf- aufnehmen“, so Brosi. In den Auf forstungsbereichen auf Main- hardter Gemarkung hingegen do- miniere Sandboden, gute Bedin- gungen also für Douglasien. Die Nadelbäume, die bisher eher in

wärmeren Gefilden heimisch wa- ren, wurzeln tiefer als zum Bei- spiel Fichten und sind damit bes- ser gegen lange Trockenphasen gerüstet.

Nächstes Jahr 40 000 Bäume

„Wir versuchen, die Nadelholz- bestände noch 30 bis 40 Jahre zu halten“, betont der stellvertreten- de Forstamtsleiter Patrick Haas.

Der Waldumbau habe derweil schon längst begonnen, und Baumspenden wie die aktuelle von SDW und Sparda-Bank seien ein toller Beitrag zur nachhalti- gen Entwicklung. Haas: „Der Wald ist seit 2016/17 im Katastro- phenmodus. Aber wir nehmen die Herausforderung der Natur an.“

Im kommenden Jahr wollen SDW und Sparda-Bank einen dop- pelt so großen Beitrag zum Wald- umbau leisten. So sei geplant, nicht 20 000, sondern 40 000 Bäume zur Aufforstung zur Ver- fügung zu stellen.

5300 neue Bäume für Michelfeld

Aufforstung Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und die Sparda-Bank pflanzen 20 000 Bäume in Baden-Württemberg, davon ein Drittel bei Michelfeld und Mainhardt. Von Gottfried Mahling

Michelf Michelf Michelf Michelf Michelf

ach ach ach ach ach ach te te tenn

Mainhardt. Die Sportfreunde Bu- benorbis haben die im April aus- gefallene Mitgliederversammlung nun nachgeholt. Auf dem Bolz- platz Mühlenarena wurde alles für eine Versammlung im Freien vorbereitet, bei der die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln gut eingehalten werden konnten.

Erster Vorsitzender Hubert Krauth blickte auf ein ereignisrei- ches Jahr mit zahlreichen Übungs- stunden und Kursangeboten, mit Vereinsfesten, Tanzauftritten und Aktivitäten zurück. Neben den traditionellen Veranstaltungen wie dem Neujahrs-Anpfiff, dem Programmbeitrag bei der Jahres- feier des Männergesangvereins, der Bewirtung bei Bus Zügel und dem Dorfturnier kamen die Teil- nahme am Stockholm-Marathon, der Wettbewerb beim Sportfest des SSV Geißelhardt, die Spiel-

straße beim Gemeindefest der Kirchengemeinde, die Dorfputze- te und eine Bestellaktion für Ver- einskleidung als Besonderheiten im Jahr 2019 dazu.

In der Abteilung Turnen konn- te die Vielfalt der Übungsangebo- te für Kinder, Jugendliche und Er- wachsene weitestgehend beibe- halten werden. Die Kurse Yoga, Pilates, Bodyfit, Fitte Männer und Rüstige Rentner bereichern das Übungsangebot auch für Nicht- mitglieder.

Die Abteilung Fußball behielt ihre Kontinuität in den Punkten Übungsleiter und Gruppenstärke.

In den Wintermonaten – alters- gerecht aufgeteilt in drei Grup- pen von 6 bis 14 Jahren – wurde im zweiwöchigen Wechsel am Samstagvormittag in der Stein- bühlhalle in Mainhardt trainiert.

Für die Abteilung Radsport steht

im Moment die zeitnahe Fertig- stellung der Mountainbike- Strecke (MTB) an vorderster Stel- le, um eine Inbetriebnahme zu- sammen mit einer Einweihungs- feier im Oktober möglich zu machen. „Es soll zeitlich kein zweiter Berliner Flughafen wer- den“, so Abteilungsleiter Volker Frey. Er berichtete von der lan- gen, teils zähen Planung und Umsetzung des Vorhabens. An- fängliche behördliche Hürden wurden inzwischen genommen und erste Erdbewegungen auf dem Grundstück an der B 14 in Mainhardt-Stock gemacht.

Kontinuität herrscht weiterhin bei den Funktionären: Neben dem zweiten Vorsitzenden Joachim Stutz wurden auch Eva Klenk (Kassiererin), Sabine Gärtig (Abteilungsleiterin Turnen), Marcus Gärtig (Abteilungsleiter

Fußball) und Markus Moll (stell- vertretender Abteilungsleiter Radsport) in ihren Ämtern bestä- tigt und auf weitere zwei Jahre ge- wählt. Raija Weber übernimmt neben Tom Eurich das Amt als Kassenprüfer. Die Sportfreunde

zählen aktuell 419 Mitglieder. Da- bei ist vor allem der große Anteil von 44 Prozent an Kindern und Jugendlichen unter 20 Jahren her- vorzuheben. Für zehnjährige Ver- bundenheit wurden 17 Mitglieder geehrt.

Bike-Strecke soll nicht wie Berliner Flughafen enden

Vereinsleben Ein erfolgreiches Jahr haben die Sportfreunde Bubenorbis verzeichnet.

Die Mitglieder der Sportfreunde Bubenorbis halten ihre Versammlung

im Freien ab. Foto: privat

Im Michelfelder Gemeindewald werden abgestorbene Fichten und Tannen durch Eichen ersetzt. Der deut- sche Nationalbaum kommt mit Hitze- und Trockenheit gut klar und gilt somit als klimaresistent.Foto: dpa

Großerlach Wüstenrot

Michelbach. In einem Privatwald- stück auf Michelbacher Gemar- kung wurden vor Kurzem in gro- ßem Stil Küchenmöbel und ande- re Haushaltsutensilien illegal ent- sorgt. „Immer wieder kommt es vor, dass Müll schlicht und ergrei- fend in die freie Landschaft ge- worfen wird“, schreibt die Ge- meindeverwaltung. Man unter- nehme alles, um die Verursacher zu finden. In der Folge komme es dann zu einem Ordnungswidrig- keitenverfahren. Der Bußgeldka- talog sieht für illegale Müllabla- gerung in schweren Fällen Straf- gerung in schweren Fällen Straf- gerung in schweren Fällen Straf zahlungen von mehreren Tausend

Euro vor. gm Möbelteile und ein Bügelbrett liegen im Wald bei Michelbach herum.

FOTO: PRIVAT

Müllsünder sorgen für Frust in Michelbach

Von links Damian Komor (Bürgermeister Mainhardt), Hartmut Hes- pelt (Sparda-Bank), Werner Brosi (Revierförster), Wolfgang Binnig (Bürgermeister Michelfeld) und der stellvertretende Forstamtsleiter Patrick Haas stehen vor neu gepflanzten Bäumen im Wald an der Ro-

ten Steige. Foto: Gottfried Mahling

Ziel: „Die Mehrung des Waldes“

Die Schutzgemein- schaft Deutscher Wald (SDW) wurde 1947 ge- gründet und ist damit eine der ältesten deut- schen Umweltschutzor- ganisationen. Die SDW ist in einem Bundesver- band sowie selbststän- digen Landes- und Kreisverbänden organi- siert. In Baden-Würt- temberg hat die Organi- sation 18 Kreisgruppen.

Für den Landesverband steht nach eigenen An-

gaben „die Mehrung von Wald durch die Pflan- zung von Bäumen im Vordergrund“. 2019 sei- en durch das Engage- ment der SDW über 30 000 Bäume in Ba- den-Württemberg ge- pflanzt worden. Als wei- teren Schwerpunkt sieht die SDW die Wald- pädagogik. Kreisvorsit- zender ist Damian Ko- mor (Telefon 0 79 03 / 91 50 20, ko- mor@mainhardt.de),

Geschäftsführerin Flo- rentine Blessing (Tele- fon 0 79 54 / 92 67 65, florentine.blessing@

web.de) Man lasse in Baden- Württemberg für jeden neuen Girokunden einen Baum pflanzen, schreibt die Sparda-Bank. Seit dem Jahr 2018 seien im Land rund 40 000 Bäu- me über das Ge- winnsparen finanziert

worden. gm

Zwei Überfälle am gleichen Abend

Backnang. Zwei Tatverdächtige versetzten am Dienstag gegen 20.55 Uhr eine Angestellte in Angst und Schrecken. Als die Be- schäftigte eines Discounters in der Winnender Straße in Leuten- bach vom Büro in Richtung Lager ging, traf sie dort auf zwei frem- de Männer, von denen einer mit einem Messer bewaffnet war. Die Angestellte erkannte dies und fing umgehend an, laut zu schreien.

Danach flüchteten die Männer über den Hinterausgang. Die bei- den Tatverdächtigen waren rund 1,70 Meter groß und schlank.

Gegen 21.45 Uhr ereignete sich bereits ein weiterer Überfall. Die-

ses Mal wurde eine Tankstelle in Waldrems direkt an der B 14 von einem Mann betreten, der mit ei- ner Pistole bewaffnet war. Der Tä- ter bedrohte die Kassiererin und forderte die Herausgabe von Geld. Ihm wurden aus der Kasse die Einnahmen ausgehändigt, woraufhin der Mann flüchtete.

Der Täter war 20 bis 30 Jahre alt und circa 1,70 Meter groß.

Der Polizei liegen bislang kei- ne Hinweise vor, die auf einen Tatzusammenhang der beiden Vorfälle schließen lassen. Zur Klärung der Taten bittet die Po- lizei um Hinweise unter Telefon 0 71 51 / 95 00.

Zuschuss für Abwasser Das Regierungspräsidium Stutt- gart hat der Gemeinde Rosengar- ten Fördergelder von rund 1,06 Millionen Euro für die Erneue- rung und Sanierung des Schutz- und Regenwasserkanals unter der B 19 in der Ortsdurchfahrt West- heim zugesagt. Dies entspreche dem Höchstsatz von 80 Prozent der förderfähigen Kosten und sei der höchste Zuschuss, den die Ge- meinde jemals für eine Maßnah- me im Abwasserbereich erhalten habe, sagte Rosengartens Käm- merer Andreas Anninger. Im Wirtschaftsplan 2020 des Eigen- betriebs Abwasser ist das Projekt mit 1,5 Millionen Euro die größte Einzelmaßnahme. Gemäß Zuwen- dungsbescheid müssen die erfor- derlichen Arbeiten bis 31. Dezem- ber 2020 begonnen haben und spätestens am 1. Oktober 2022 ab- geschlossen sein.

Wappen bald fertig Die ersten Rosen blühen schon auf der neugestalteten Insel des Kreisverkehrs am Ortsausgang von Uttenhofen Richtung Schwä- bisch Hall. Nur die wichtigste Rose lässt noch etwas auf sich warten: Das Rosengarten-Wap- pen, das auf der Fläche einen pro- minenten Platz erhalten soll, ist derzeit noch in Arbeit. Der Me- tallbauer habe länger für die An- fertigung der Grundform ge- braucht als geplant, berichtete Bürgermeister Julian Tausch bei der jüngsten Gemeinderatssit- zung. Nun sei die Form bei einem Künstler, der mit Mosaiksteinen die beiden Blütenformen des Wappens nachbildet. cito Gemeinderat

Rosengarten

Zeugenaufruf Mann stiehlt Einkaufswagen

Pfedelbach. Ein Dieb hat am Don- nerstag, 9. Juli, versucht, einen komplett mit Lebensmitteln und anderen Artikeln gefüllten Ein- kaufswagen zu stehlen. Ein Mann schob gegen 16.45 Uhr den vollen Einkaufswagen in aller Ruhe aus dem Supermarkt in der Diesel- straße, ohne zu bezahlen. Der Einkaufswagen kippte jedoch im Parkplatzbereich um und der Dieb ergriff die Flucht. Zeugen des Vorfalls sollen sich bei der Polizei unter Telefon 0 79 40 / 94 00 melden.

GEMEINDEN

16. Juli 2020

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Baumartenzusammensetzung:

800 Eichen 75 Hainbuchen 75 Winterlinden 800 Douglasien

Sparda Kundenwald Juli 2020

Herrenberg

1.750 Bäume

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Sparda Kundenwald Herrenberg 1.750 Bäume

„Eine ganz hervorragende Sache“

Kuppingen: 1750 neue Jungbäume als Spende im Stadtwald gepflanzt

1750 neue Bäume wurden im April im Herrenberger Stadtwald gepflanzt.

„Das ist ein großer Brocken der Jahres- planung“, betonte Stefan Metzing, Ers- ter Bürgermeister der Stadt. Das Be- sondere daran: Die Jungpflanzen wur- den gespendet. Gestern fand die Über- gabe des Spendenschildes statt.

was tun, bevor alles verbuscht.“ Anfang des Jahres kam von der Schutzgemein- schaft Deutscher Wald die Information, dass die Sparda-Bank für jeden neuen Gi- rokunden einen Baum in Baden-Württem- berg pflanze und Flächen suche. „Wir ha- ben dann unsere Pflanzenplanung ge- schickt und es hat alles gut zusammenge- passt“, freute sich Seitz. Je 800 Eichen und Douglasien und je 75 Hainbuchen und Winterlinden wurden gepflanzt. „Die Ei- chen kommen mit der Trockenheit und der Hitze gut klar, außerdem ist es wertvolles Holz, so gesehen sind die Vorteile ökolo- gisch und ökonomisch.“ Die Douglasie ha- be dazu noch den Vorteil, dass sie „sehr schnell“ wachse. Metzing ergänzte, dass der Wald zukunftsfähig bleiben müsse. Mit

dabei war auch Nicole Führmann, Landes- geschäftsführerin und Mitglied im Bun- desvorstand der SDW.

Die häufigste Baumart im Herrenberger Stadtwald ist übrigens die Buche mit mehr als 30 Prozent, gefolgt von der Eiche. „Als Genossenschaftsbank möchten wir in der Region Verantwortung übernehmen. Dabei liegt uns das Thema Nachhaltigkeit beson- ders am Herzen“, betonte Monika Pudlei- ner von der Böblinger Filiale der Sparda- Bank zur Baumpflanzaktion. Begeistert zeigte sich Marcel Hagenlocher, der nicht in seiner Funktion als Mötzinger Bürger- meister vor Ort war, sondern als Vorsit- zender des SDW Kreisverbandes Böblin- gen. „Ich finde das eine ganz hervorragen- de Sache.“

Von Maria-Dolores Bloching

Im Affstätter Wald trafen sich die Ver- antwortlichen: Vertreter der Stadt Herren- berg, der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), der Sparda-Bank Baden- Württemberg – dem Spender – und Forst- revierleiter Winfried Seitz. Am Herrenber- ger Hummelberg liegt eine von sechs Flä- chen, die Waldarbeiter im Frühjahr neu bepflanzten. Eichenjungpflanzen wachsen hier, dazu ein paar Hainbuchen zum Un- terfüttern der Eichen. Nur wenige Schritte vom Weg, der auch zur Strecke des Lauf- treffs gehört, liegt die Fläche. Noch sind die Pflanzen winzig. Äste, Zweige und Gras bedecken den Boden. Vögel zwit- schern, Schmetterlinge fliegen umher, In- sekten suchen Unterschlupf.

Pflanzenplanung passt zur Spendenaktion

Eine Sache haben alle sechs Flächen ge- meinsam: Davor wuchsen auf ihnen Eschen. „Die Eschen machen uns große Sorgen. Das Eschentriebsterben bedroht die Bäume“, betonte Winfried Seitz. Ein Pilz macht dem heimischen Baum zu schaffen. Die Sporen infizieren im Som- mer die Blätter, von wo aus der Erreger in die Triebe vordringt und sie schließlich absterben. „Der Pilz tauchte vor zehn bis 15 Jahren auf und wir können nichts ma- chen, außer hoffen, dass sich Resistenzen bilden“, so Seitz. Auf sechs Flächen gab es keine Rettung mehr: „Wir mussten hier et-

Stefan Metzing, Monika Pudleiner, Marcel Hagenlocher und Winfried Seitz

GB-Foto: Vecsey

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PRESSEMITTEILUNG

20.000 neue Bäume für Baden-Württemberg

Oberbürgermeister Czisch nimmt Baumspende der Sparda-Bank Baden-Württemberg entgegen.

Ulm-Söflingen, 23.10.2020: Im Rahmen ihres ge- sellschaftlichen Engagements, ließ die Sparda- Bank Baden-Württemberg, mit Unterstützung der

Baumartenzusammensetzung:

166 Schwarznüsse 233 Schwarzerlen 166 Baumhasel 166 Libanonzedern 166 Ungarische Eichen 398 Douglasien 166 Schwarzkiefern 166 Tulpenbäume 178 Traubeneichen 201 Elsbeeren 499 Lärchen 665 Spitzahorne 665 Vogelkirschen 333 Winterlinden 333 Hainbuchen 333 Traubeneichen 332 Weißtannen

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW), 2020 für jeden neuen Girokunden einen Baum in Baden-Württemberg pflanzen. Insgesamt 20.000 Bäume wurden bisher in diesem Jahr über die Stiftung Umwelt und Natur der Sparda-Bank Ba- den-Württemberg finanziert. Am heutigen Freitag wurde die Aktion für 2020 mit einer Pflanzaktion bei Ulm-Söflingen beendet. Auch Oberbürger- meister der Stadt Ulm Gunter Czisch, die Bereichs- leiterin Ost und gleichzeitig Leiterin der Ulmer Sparda-Filiale Cathrin Clausnitzer und das Vor- standsmitglied der Schutzgemeinschaft Deutscher

16:00 – 16:10

Uhr Begrüßung

durch den Oberbürgermeister der Stadt Ulm Gunter Czisch 16:10 – 16:20

Uhr Begrüßung

durch Felix Reining ForstBW Vorstand 16:20 – 16:25

Uhr Grußwort

durch die Bereichsleiterin Ost und Filialleiterin Ulm der Sparda Bank Baden-WürIemberg Cathrin Clausnitzer

16:25 – 16:30

Uhr Grußwort

Des Landesvorstandsmitglieds der SDW Hermann Eberhardt 16:30 – 16:45

Uhr Pflanzung einer Robinie – Baum des Jahres 2020 Ehrengäste

16:45 – 17:00

Uhr Stehempfang

Abschlussveranstaltung 23.10.2020 Ulm-Söflingen

5.166 Bäume

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Wald, Hermann Eberhardt sowie Vorstand der AöR ForstBW Felix Reining waren vor Ort.

„Der Wald stellt sowohl ein wertvolles Naturerbe als auch eine unverzichtbare Ressource für den Menschen dar.“, so Oberbürgermeister Czisch bei seiner Begrüßung. „Mit der Pflanzaktion im Lan- deswald auf Gemarkung Ulm können wir dement- sprechend die große ökologische Bedeutung des Waldes in den Vordergrund stellen und Bewusst- sein dafür schaffen, dass der Walderhalt und das Pflanzen von Bäumen einen hohen Stellenwert haben muss. Deshalb gilt allen Beteiligten mein herzlicher Dank.“

Das Finanzinstitut hat für den Ulmer Staatswald rund 5.000 Eichen, Linden, Ahorn, Schwarznüsse und viele weitere Laub- und Nadelbäumen ge- spendet, die in diesen Tagen gepflanzt werden.

„Ich freue mich, dass ForstBW mit der Bereitstel- lung einer Waldfläche diese gelungene Pflanz- aktion unterstützen konnte. Der Erhaltung des Waldes gilt unsere ganze Sorge. Mit dieser für alle Seiten gewinnbringenden Kooperation haben alle Beteiligten ein positives Zeichen für den Wald ge- setzt.“ So Felix Reining, Vorstandsmitglied der AöR ForstBW zu den Gästen.

Bereits im Frühjahr wurden die übrigen 15.000 Bäume in sieben Landkreisen unseres Bundes- landesgepflanzt. In Summe wurden seit 2017 mit Hilfe der Sparda-Bank Baden-Württemberg knapp 60.000 neue Bäume in Baden-Württemberg ge- pflanzt.

„Als Genossenschaftsbank wollen wir in der Re- gion Verantwortung übernehmen. Verantwortung

übernehmen heißt auch, im Sinne der nächsten Generation zu handeln. Die Aufforstung gilt als ef- fektives Mittel gegen den Klimawandel. Als grüne Lunge und als landschaftsgestaltendes Element sind Bäume und Wälder unersetzbar“, begründe- te Cathrin Clausnitzer, Leiterin der der Sparda-Fi- liale in Ulm, die gemeinsame Baumpflanzaktion mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. „Wir engagieren uns sehr stark in den unterschiedlichs- ten kulturellen, sozialen und ökologischen Projek- ten in unserem Bundesland und machen dies mit größtmöglicher Leidenschaft und Energie. Möglich ist dies, dank unseres Gewinnsparvereins und un- serer Gewinnsparer“, so Clausnitzer weiter.

Auch Hermann Eberhardt von der SDW zeigte sich von der Aktion beeindruckt: „Ich finde, das ist eine ganz hervorragende Sache, so hat man als Gewinnsparer gleich mehrfach was davon: die Aussicht auf einen Gewinn, eine Sparanlage und die Gewissheit, was Gutes für die Zukunft getan zu haben“.

Zum Abschluss pflanzten die Ehrengäste eine Ro- binie, den „Baum des Jahres“ 2020.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) ist als eine der ältesten deutschen Umweltschutz- organisationen in einem Bundesverband sowie selbständigen Landes- und Kreisverbänden or- ganisiert. Für den Landesverband Baden-Würt- temberg steht neben seinen Tätigkeiten als aner- kannter Naturschutzverband (er ist auch Mitglied im Landesnaturschutzverband) die Mehrung von Wald durch die Pflanzung von Bäumen im Vor- dergrund seiner Tätigkeit. 2019 konnten durch das Engagement der SDW über 30.000 Bäume in

Abschlussveranstaltung Ulm-Söflingen 5.166 Bäume

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Baden-Württemberg gepflanzt werden.

Die Waldpädagogik ist ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit der SDW. Mit unseren Aktionen wollen wir die Lebensgemeinschaft Wald ins Bewusstsein der Öffentlichkeit bringen. Mit unseren ausgerüs- teten beiden WaldMobilen, fahrenden Klassen- zimmern, bringen wir die Geheimnisse des Waldes an jeden gewünschten Ort. In Baden-Württem- berg hat die SDW 18 Kreisgruppen.

Die Sparda-Bank Baden-Württemberg eG ist mit 14 Milliarden Euro Bilanzsumme und über 530.000 Mitgliedern die größte Genossenschafts- bank in Baden-Württemberg und bundesweit die zweitgrößte. Sie ist 1999 aus der Fusion der Spar- da-Banken in Karlsruhe (1896 gegr.) und Stuttgart (1899 gegr.) hervorgegangen. Die Sparda-Banken wurden als Selbsthilfeeinrichtung für Beamte der

Eisenbahn, Post und Dampfschifffahrt gegründet.

Der Spar- und Darlehensverein sollte seinen Mit- gliedern bescheidenen Wohlstand mittels güns- tiger Konditionen ermöglichen. Dieses genossen- schaftliche Prinzip gehört zu den Grundprinzipien der Sparda-Bank und wird konsequent umgesetzt.

Die standardisierten Finanzprodukte sowie das umfassende soziale wie kulturelle Engagement machen die Sparda-Bank Baden-Württemberg in diesem Umfeld für ihre über rund 710.000 Kunden und über 530.000 Mitglieder attraktiv. Die Förde- rung des wirtschaftlichen Erfolges der Mitglie- der bleibt das oberste Ziel. Aktuell unterhält die Sparda-Bank 37 Filialen und 52 SB-Banken in Ba- den-Württemberg. Im Jahr 2020 erreichte die Ge- nossenschaftsbank laut Kundenmonitor Deutsch- land zum 27. Mal in Folge Platz 1 bei der höchsten Kundenzufriedenheit.

Abschlussveranstaltung Ulm-Söflingen 5.166 Bäume

ForstBW · www.forstbw.de

Grillstelle Maienwald Mit Parkplätze Dachsbauhütte

Parkplätze für Prominente

Pflanzfläche Ausfahrt für Fahrzeuge an

Dachsbauhütte

Vermeidung von

Begegenungsverkehr

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Abschlussveranstaltung Ulm-Söflingen 5.166 Bäume

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Abschlussveranstaltung Ulm-Söflingen 5.166 Bäume

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Sparda Kundenwald Dezember 2020

Hügelsheim 3.000 Bäume

Baumartenzusammensetzung:

1.000 Roteichen

500 Robinien

300 Esskastanien

200 Walnussbäume

500 Sommerlinden

500 Hainbuchen

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Sparda Kundenwald Hügelsheim 3.000 Bäume

3.12.2020 Ausgabe 'Rastatter Tageblatt', 02.12.2020, Seite 22

https://epaper-bt.badisches-tagblatt.de/?issueid=3161&pageno=22 1/1

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Sparda Kundenwald Hügelsheim

3.12.2020 Bäume (3)

3.000 Bäume

https://webreader.bnn.de/wr/?epub=https://webreader.bnn.de/ws/bnn/bnn_bnn_rastatt_gaggenau/issues/123133/&token=eyJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJp… 1/3

Der Hardtwald bekommt 3.000 neue Bäume

Sparda-Bank und Schutzgemeinschaft Deutscher Wald pflanzen klimastabile Arten in Hügelsheim

Von unserem Mitarbeiter Bernhard Schmidhuber

Freude über die Pflanzen: Vera Jakesch, Annabelle Kiefer, Wolfgang Zimmer, Reiner Dehmelt, Markus Rudolph und Clemens Erbacher (von links). Foto: Bernhard Schmidhuber

3.12.2020 Bäume (3)

https://webreader.bnn.de/wr/?epub=https://webreader.bnn.de/ws/bnn/bnn_bnn_rastatt_gaggenau/issues/123133/&token=eyJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJp… 2/3

Hügelsheim. Nieselregen und kalte Temperaturen hielten Bürgermeister Reiner Dehmelt, Gemeindeförster Markus Rudolph und Forstdirektor Clemens Erbacher nicht davon ab, 3.000 frisch gepflanzte Bäumchen zu begutachten.

Begleitet wurden sie von Vera Jakesch, Vorsitzende des Kreisverbandes Mittelbaden der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) sowie Wolfgang Zimmer und Annabelle Kiefer von der Sparda-Bank Baden-Württemberg aus Rastatt. Im Rahmen ihres gesellschaftlichen

Engagements und mit Unterstützung des SWD ließ das Geldinstitut für jeden neuen Girokunden einen Baum in Baden-Württemberg pflanzen, 3.000 Bäume davon im Distrikt eins des hiesigen Hardtwaldes.

Mit 1.000 Eichen, 500 Hainbuchen, 500 Robinien, 500 Sommerlinden, 300 Esskastanien und 200 Walnuss- Bäumchen hatte ein Unternehmen dort klimastabile Baumarten in den Boden gebracht. Zuvor waren es laut Gemeindeförster Rudolph notwendig, das Gelände zu räumen, Holzreste von Brennholzselbstwerbern freizuräumen und einen Schutzzaun gegen Verbiss

aufzustellen. Nach getaner Arbeit war man nun gemeinsam in die Abteilung 18 gekommen, wo ein Spenderschild am

„Sparda-Wald“ angebracht wurde.

Rathauschef Dehmelt sprach dabei von „einer wunderbaren Idee“ und freute sich sichtlich über den stattgefundenen

„ganz wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“.

Und für Wolfgang Zimmer war die Pflanzaktion gleich von doppelter Sinnhaftigkeit. So komme man als Bank dem

3.12.2020 Bäume (3)

https://webreader.bnn.de/wr/?epub=https://webreader.bnn.de/ws/bnn/bnn_bnn_rastatt_gaggenau/issues/123133/&token=eyJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJp… 3/3

Stiftungsauftrag nach, in das Gemeinwohl zu investieren

und gleichzeitig leiste man einen sinnvollen Beitrag für die

Natur.

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Sparda Kundenwald Dezember 2020

Burgstetten 3.000 Bäume

Baumartenzusammensetzung:

3.000 Stieleichen

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Sparda Kundenwald Burgstetten 3.000 Bäume

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Impressum

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Baden-Württemberg e.V.

2020

Texte: Nicole Fürmann, SDW

Gestaltung: Hannes Klein, jkdtp

Fotos: alle Fotos SDW

Referenzen

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