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Über das Verhalten der Aminosäuren in vital gefärbten Tieren.

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Academic year: 2022

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(1)Über das Verhalten der Aminosäuren in vital gefärbten Tieren. Von. T. Kotake, Y. Masai und Y. Mori. I. Mitteilung. (Aus dem medizinisch-chemischen Institute der Medizinischen Akademie zu Osaka.). Durch unsere Untersuchungen, insbesondere die Arbeit von Y. Kotake und M. Okagawa 1 ) ist es wahrscheinlich gemacht, daß im tierischen Organismus die Aminosäuren nicht nur oxydativ, sondern auch hydrolytisch desaminiert werden können. Die folgenden Versuche .sind an vital gefärbten Kaninchen hergestellt. Dabei gingen wir von der Voraussetzung aus, daß die Aminosäuren in den sogen, histiozytären Zellen2) insbesondere in den Eeticuloendothelien, nach dem einen bestimmten Modus, wenigstens vorwiegend, wenn nicht ausschließlich desaminiert würden, so daß am vital gefärbten Tier, auch bei reichlicher Einverleibung einer Aminosäure, die entsprechende Ketonsäure oder Alkoholsäure nicht mebr oder nur in einer geringen Menge im Harn ausgeschieden werden mußte. Versuche mit Fhenylalanin. Versuch 1. Einem Kaninchen vom Körpergewicht 2030 g wurden 21 ccm Sodacarminlösung (aus 100 ccm 2°/0iger Sodalösung und 4 g „Cannin Grübler" bereitet) eingespritzt und zwar an drei Tagen je 5 ccm (am 4. Tag 6 ccm) in die Ohrvene. Am 5. Tag bekam das Tier 7 g Phenylalanin, in 50 ccm Wasser aufgeschwemmt, in 2 Portionen in 2 stündigem Intervall per os. Aus dem in 24 Stunden nach der ersten Verabreichung ') Vgl. oben. *) K. Kiyono, Die vitale Carminspeicherung (1914). H* Brought to you by | Purdue University Libraries Authenticated Download Date | 5/27/15 12:47 PM.

(2) . KoUke,. 212. , Masai und Y. Mori,. entleerten Harn wurden 0,7 g ätherlöslicher Substanz gewonnen. Daraus konnten wir 0,2 g Krystallblättchen isolieren, die durch die Eigenschaften und die Eeaktion als Phenylbreiiztraubens'aure identifiziert wurden.. Datum. 10. Apr. 11. „. Harn Verabreichtes Ätherlösliche } PhenylbrenzPhenyl- Menge Reakt. Spez. Substanz } traubensäure Gewicht alauin g ccm g j g 7. 245 265. alk. schw. alk.. 1014 1015. 0,3 0,7. 0,2. Versuch 2. Nach Vorbehandlung mit Sodacarminlösung. Einem Kaninchen von 3,4 kg Gewicht wurden 78 ccm Sodacarminlösung im Laufe von 8 Tagen in die Ohrvenen eingespritzt (1. Tag: 6 ccm, 2—5. Tag: je 10 ccm, 6. u. 7. Tag: je ccm, 8. Tag: 10 ccm). Am folgenden Tage bekam das Tier 2 g Phenylalanin um 9 Uhr 30 Min. Vormittags, um l Uhr und um 4 Uhr 30 Min. Nachmittags. Aus dem 24 stündigen Harn seit der ersten Phenylalanineinführung konnten wir 0,5922 g ätherlöslicher Substanz, die Eisenchloridreaktion gab, isolieren. Wir konnten aber keine reine Phenylbrenztraubensäure gewinnen. Aus dem mit Äther erschöpftem Harn wurden 4,5 g Phenylalanin wiedergewonnen.. Datum. Verabreichtes Pbenylalanin Menge ccm. 6. d o. S es. -2. PH. S 17. Juni 18. „. Harn. 124 258. ÄtherSpez. lösliche SubGew. stanz. g. alk. 1040 schw. 1020 alk.. 0,2539 0,5922. ·% ®-. N. §:§. * «1 o R. fi J —. Unverändert ausgeschiedenes Phenylalanin. 4,5. Brought to you by | Purdue University Libraries Authenticated Download Date | 5/27/15 12:47 PM.

(3) Über das Verhalten der Aminosäuren in vital gefärbten Tieren.. 213. Versuch 3. Einem 2700 g schweren Kaninchfen wurden 53 ccm der Sodacarminlösung (1. Tag: 5 ccm; 2. Tag: 8 ccm; 3.—6. Tag: 10 ccm täglich) in die Ohrvene eingespritzt. Das Tier war immer ganz munter. Am nächsten Tag bekam das Kaninchen je 3 g Phenylalanin um 8 Uhr 30 Min., um 12 Uhr 30 Min. und um 4 Uhr 30 Min. An demselben Tag wurden auch dem Tier 6 ccm Carminlösung eingespritzt. Der in 24 Stunden nach der letzten Phenylalanineingabe entleerte Harn wurde wie üblich behandelt. Dabei wurden 0,7731 g ätherlöslicher Substanz erhalten, die Eisenchloridreaktion gab, aber keine reine Phenylbrenztraubensäure konnte isoliert werden. Da das Tier ganz gesund erschien, wurden nochmals am folgenden Tag 9 g Phenylalanin in 3 Portionen, in ganz derselben Weise wie beschrieben, in den Magen eingeführt. Das Tier wurde aber dadurch plötzlich stark angegriffen, so daß es am folgenden Tag starb. Der Harn, den das Tier während des Lebens entleerte, wurde mit dem Harn, der bei der Sektion in der Harnblase enthalten war, vereinigt und der Untersuchung unterworfen. Hierbei wurden 0,3774 g ätherlöslicher Substanz, die nicht mehr -Eisenchloridreaktion gab, gefunden. Aus jedem Harn wurde das unverändert ausgeschiedene Phenylalanin isoliert und identifiziert.. Datum. Harn Verabreichtes Äther- Phenyl- Unverändert Phenyllösliche brenzausgeMenge Reakt. Spez. Sub- > trauben- schiedenes alanin ccm Gew. stanz säure Phenylalanin g S g g. 5. Mai 6- „. 9. "*·. 9. ?j. 255 420. 1012 schw. 1022 alk.. 0,2020 0,7731. alk.'. •U2. sauer. 1022. 0,3774. — —. 4,0 2,5. Brought to you by | Purdue University Libraries Authenticated Download Date | 5/27/15 12:47 PM.

(4) 214. Y. Kotake, Y. Masai/ind Y. Mori,. Versuch 4* Einem 1800 g schweren Kaninchen wurde 50 ccm der Sodacarminlösung (1. Tag: 3 ccm; 2.—3, Tag: täglich 5 ccm; 4. Tag 6 ccm; 5. Tag: 7 ccm: 6.—8. Tag: täglich 8 ccrn) eingespritzt Das Tier war immer gesund und das Körpergewicht nahm in diesen Tagen 210 g zu. Dem Kaninchen wurden nun 4 Tage lang jeden Tag 6 g Phenylalanin und zwar in 3 Portionen iix je 24 stündigem Intervall in den Magen eingebracht. Inzwischen wurden auch jeden Tag sukzessiv 7 ccm, 5 ccm, 7 ccm und 8 ccm der Sodacarminlösung injiziert. Das Tier war immer munter und das Körpergewicht nahm ca. 50 g zu. Der Harn, den das Tier in je 24 Stunden entleerte, wurde jeweils für sich verarbeitet. Es wurde aber niemals Phenylbrenztraubensäure in reiner Form isoliert, wenn auch jeder Ätherrückstand Eisenchloridreaktion gab. In folgender Tabelle sind die Eesultate zusammengestellt:. Datum. Harn Verabreichtes Äther- Phenyl- Unverändert Phenylausgelösliche brenzMenge Spez. Reakt. Sub- > trauben- schiedenes alanin ccm Gew. stanz säure Phenylalanin g g g g. 31. Mai 1. Juni. 6. 328 385. 2. „. 6. 290. 3. „. 6. 460. .4. „. 6. 380. alk. seh w. alk. schw. alk. schw. sauer schw. sauer. 1014 1012. 0,3371 0,8988. — —. 3,0. 1006. 0,7899. —. 3,0. 1010. 0,7988. —. 3,6. 1006. 0,7849. -—. 3,7. —. Am Ende des Experiments wurde das Tier getötet. In den Leberzellen wurden kleine Carminkörnchen aber keine Degenerationsbilder beobachtet. In den Zentralvenen wurden von Carminkörnchen angefüllte. Histiozyten wahrgenommen. Die Brought to you by | Purdue University Libraries Authenticated Download Date | 5/27/15 12:47 PM.

(5) Über das Verhalten der Aminosäuren in vital gefärbten Tieren.. 215. Kupfferschen Sternzellen zeigten starke Anschwellung und Abrundung durch reichliche Carminspeicherung,1) Versuch 5. Ein Kaninchen vom Körpergewicht 2100 g wurde durch sukzessive Einführung der Sodacarminlösung (insgesamt 23 ccm) vital gefärbt. Daraufbekam das Tier 6 g Phenylalanin in 3 Portionen wie oben. Die durch Untersuchung des Harns gewonnenen Resultate finden sich in folgender Tabelle:. Datum. Harn Verabreichtes Äther- Phenyl- Unverändert Phenyllösliche brenzausgeMenge Spez. Reakt. Sub- trauben- schiedenes alanin ecm Gew. stanz sänre Phenylalanin g g g g j. 1. Juni. 215. 0. —·. ??. 6. 275. 3.. „. 6. 450. 4·. «. 6. 465. alk.. 1015. 0,3666. schw. 1006 alk. schw. 1006 alk. schw. 1005 alk.. 1,4434 1,1142 1,0993. — — —. 3,0 3,9. .4,5. Die bei den oben geschilderten Versuchen zurückgewonnenen Phenylalaninpräparate wurden vereinigt, durch Umkrystallisation gereinigt, und die spezifische Drehung bestimmt, wobei MD — + 3>64° gefunden wurde. Überblickt man unsere Resultate, so ergibt sich, daß Phenylalanin in vital gefärbten Tieren im Vergleich zu normalen, welche wir früher beobachtet hatten, in viel geringerem Maße abgebaut wird, so daß es manchmal zum größten Teil unverändert in den Harn austritt. Diese Resultate veranlaßten uns, einen Stoffwechselversuch *) Wir danken Herrn Dr. K. Kumagai, Assistant-Professor am pathologischen Institute der hiesigen Akademie, welcher uns freundlichst durch mikroskopische Untersuchungen der Organe unterstätzt hat, auch hier bestens. Brought to you by | Purdue University Libraries Authenticated Download Date | 5/27/15 12:47 PM.

(6) . Kotake,. 216. . Masai und , Mori,. an zwei yitalgefärbten Kaninchen auszuführen, um den Einfluß der Färbung auf den allgemeinen Stoffwechsel zu untersuchen. Bei diesen Untersuchungen erfolgte die Stickstoffbestimmung nach Kjeldahl, Harnstoffbestimmung nach Mörner-Sjöqvist und Polin. Die Eesultate finden sich in folgenden Tabellen:1) I. Datum. Körpergew. g. 11. Apr. 12. „ 13. „ 14. „ 15. „ 16. „ 17. „ 18. „ 19. „. 2500 2400 2500 2450 2500 2500 2550 2550 2550. |.S|. Harn. *H ^ °. III. Ge- Harn- Gesamt-N Menge Eeakt. Spez. samtstoff ccm Gew. •S °;2 N ? Harnstoff-N * alk. 1011 1,951 1,617 229 82,9 — 3 225 1010 1,928 1,620 84,0 „ 230 1010 2,036 1,663 „ 81,7 5 8 272 „ 1014 2,339 1,983 84,8 10 „ 82,5 300 1013 2,556 2,109 256 10 1013 2,281 1,958 85,8 7» 222 „ 10 84,7 1013 2,328 1,971 1011 1,982 1,697 10 221 85,1 JJ 10 1,922 85,0 215 1012 2,260 JJ. 11. g. 11. Apr. 12. „ 13. „ 14. „ 15. „ 16. „ 1 1.. „. 18. .„ 19. „. 2500 2500 2600 2600 2600 2600 2650 2600 2550. |. Harn. Menge ccm. — ccm ' 230 247 3 5 254 259 8 10 277 10 256 10 220 221 10 148 10. Reaktion. KörperDatum gew.. GeHarnSpez. samt-N stoff-N Gew. g g. alk. 1014 1015 „ 1015 ., „ 1013. 1014 „ 1014 „ 1016 „ j, ,1016 ». 1018. 2,443 2,401 2,548 2,735 2,523 2,360 2,539 2,285 1,839. 2,192 2;025 2,207 2,264 2,244 2,045 2,200 1,890 1,563. Gesamt-N Harnstoff-N. 89,8 84,3 86,6 *S2,8 81,0 S6,7 86,6 82,7 84,8. *) Die vitale Färbung übte, wie aus den Tabellen ersichtlich ist, keinen erheblichen Einfluß auf den Stoffwechsel aus. Außerdem haben wir durch einige Untersuchungen, die zum Teil im Gang sind, wahrscheinlich gemacht, daß das Oxydationsvermögen in vital gefärbten Geweben im allgemeinen nicht beträchtlich herabgesetzt ist. Brought to you by | Purdue University Libraries Authenticated Download Date | 5/27/15 12:47 PM.

(7) Über das Verhalten der Aminosäuren in vital gefärbten Tieren.. 217. Versuche mit Tyrosin. Versuch l (d,l-Tyrosin). Einem 2100 g schweren Kaninchen wurden 47 ccm der Sodacarminlösung im Läufe von 7 Tagen intravenös eingespritzt (1. Tag: 3 ccm; 2. Tag: 5 ccm; 3. Tag: 9 ccm; 4. Tag: 10 ccm; 6.—7. Tag: täglich 10 ccm). Das Tier war immer munter; das Körpergewicht nahm aber in dieser Zeit 100 g ab. Am folgenden Tage bekam das Tier 2 Tage jeden Tag 6 g d,l-Tyrosin in 3 Portionen in je 4 ständigem Intervall und dazu täglich 10 ccm der Sodacarminlösung intravenös. Das Tier wurde matt, Körpergewicht nahm ab und der Harn enthielt geringe Menge Blut und beim Stehenlassen schied sich unverändert ausgeschiedenes Tyrosin ab. Jeder in 24 Stunden entleerte Harn. wurde mit Äther ausgeschüttelt. Der Ätherrückstand zeigte nur schwache Eisenchloridreaktion, so daß auch eine konzentrierte Lösung dabei nur vorübergehende Blaufärbung zeigte. Aus jedem mit Äther erschöpften Harn wurde das Tyrosin wieder gewonnen. Harn. GeDatum. geben. Tyro- Menge Keak- Spez. sin ccm tion Gew. S. 165. 22. Juni. 23. „ 24. „. 6 6. 300 2. sehw. 1022 alk. 1010 n 1011 ?». Oxyphe- UnverÄtherlösliche * nylbrenz- änd. austrauben- geschied. Substanz Tyrosin säure. g. g. g. 0,2905 0,5324 0,4722. 0,4227 0,8303. Das aus dem Harn des 1. Versuchstags gewonnene Tyrosin zeigte folgende Drehung. 0,3806 g Substanz, in 10 ccm 4%iger HC1 gelöst, drehten im dmRohr bei Natriumlicht 0,27° nach rechts.. MD = + 7,09°. Dasselbe aus dem 2. Tag ergab:. Brought to you by | Purdue University Libraries Authenticated Download Date | 5/27/15 12:47 PM.

(8) Y. Kotake, Y. Masai und Y. Mori,. 218. 0,5276 g Substanz, in 10 ccm 4°/0iger HC1 gelöst, drehten im dm Bohr bei Natriumlicht 0,82° nach rechte. MD = +6,07°.. Schließlich wurde das Tier getötet. Die Kupfferschen Sternzellen zeigten ausgesprochene Carminspeicherung und meist Anschwellung; in den Leberzellen wurden auch Carminkörner gefunden. Versuch 2 (1-Tyrosin). Ein Kaninchen vom Körpergewicht 2400 g wurde durch Sodacarmineinfuhrung (5 ccm am 1. Tag; 7 ccm am 2. Tag; 10 ccm jeden Tag am 13.—18. Tag) stark vital gefärbt. In dieser Zeit nahm das Körpergewicht des Tieres 50 g ab, die Gesundheit blieb aber gut erhalten. Am letzten Tage bekam das Tier 6 g 1-Tyrosin in 2 Portionen in 4 stündigem Intervall. Das Kaninchen zeigte plötzlich deutliche Schwäche, dabei nahm das Körpergewicht stark ab und das Tier starb nach einigen Tagen. Der aus dem Harn von 24 Stunden nach der letzten Verabreichung durch Äther ausgezogene Sirup zeigte keine Eisenchloridreaktion. Daraus konnten wir eine kleine Menge nädelformiger Krystalle, die bei 168° C. schmolzen (1-Oxyphenylmilchsäure?), isolieren.. Datum. 17. Sept. 18. „. Harn Gegeben. ÄtherTyro- Menge Keak- Spez. lösliche sin ccm tion Gew. Substanz g g '160. 6. *. 234. alk. 1021 schw. 1017 alk.. 0,2558 0,6522. Oxyphenylbrenztraubensäure g. Oxyphenylmilchsäure. —. vorhand.. Versuch 3 (1-Tyrosin). , Ein 2500 g schweres Kaninchen wurde durch Sodacarmineinführung (5 ccrn am 1. Tag; 8 ccm am 2. Tag; 10 ccm jeden Tag am 3.—8. und 10. Tag; 5 ccm) am'12. Tag) vital gefärbt. Das Tier war gesund. Am folgenden Tag wurden dem Tier Brought to you by | Purdue University Libraries Authenticated Download Date | 5/27/15 12:47 PM.

(9) Über das Verhalten der Aminosäuren in vital gefärbten Tieren.. 219. 9 g 1-Tyrosin in 3 Portionen gegeben. Die aus dem .Harn von 24 Stunden nach der letzten Verabreichung gewonnenen, durch Äther ausgezogenen Krystalle enthielten 0,3852 g Oxyphenylbrenztraubensäure und 0,4554 g Oxyphenylmilchsäure. Aus dem mit Äther erschöpften Harn wurden 0,9 g Tyrosin gewonnen. =. ..·. Datum. Gegeben. Tyro- Menge Reak- Spez. sin ccm tion Gew. g. 12. Okt, 13. „. 9. Ham. Ätherlösliche Substanz. g 285 308. alk. >?. 1018 1006. 0,3582 1,8433. J. Oxyphenylbrenztraubensäure. Oxyphenylmilchsäure. Unveränd. ausgeschied. Tyrosin. g. g. g. 0,3882. 0,4554. 0,9. Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, haben wir in diesem VersuchrelativbedeutendeMengeOxyphenylmilchsäure gewonnen, die durch die Drehungund die Analyse als diel-Säure erkannt wurde. 0,1633 g an der Luft getrockneter Substanz verloren bei 105—110° C. 0,0078 g H20. Ber. für CeE1004 VjH^O Gef. 4,71 % 2 ' 4,™%H 2 0 0,1150 g wasserfreier Substanz, in 10 ccm Wasser gelöst, drehten im dm-Eohr bei Natriumlicht 0,21° nach links. [oc]D =- 18,36°. -. Schlußfolgerung. Aus den vorliegenden Versuchen geht hervor, daß die oxydative Desaminierung der Aminosäuren im KaninchenOrganismus bei der sogen. Vitalfärbung stark herabgesetzt wird, so daß in den eklatanten Fällen, auch bei reichlicher Verabreichung des Phenylalanins oder Tyrosins, gar keine Ketonsäure im Harn nachgewiesen werden konnte. Wenn man hierzu die Tatsache, daß ein vital gefärbtes Kaninchen beim Versuch mit 1-Tyrosin relativ große Menge 1-Oxyphenylmilchsäure ausschied, in Betracht zieht, ist man berechtigt, anzunehmen, daß die sogen, histiozytären Zellen, insbesondere die Reticuloendothelien, bei dor oxydativen Desaminierung der Aminosäuren eine wichtige Rolle spielen.. Brought to you by | Purdue University Libraries Authenticated Download Date | 5/27/15 12:47 PM.

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