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BEITRAG ZUR KENNTNIS DER PHYSIOLOGISCHEN FUNKTION DER AERIALEN NODIALWURZELN VON ZEA MAYS

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Acta Bot. Croat.' 32 (1973) 109—115

B E I T R A G Z U R K E N N T N I S D E R P H Y S I O L O G I S C H E N F U N K T I O N D E R

A E R I A L E N N O D I A L W U R Z E L N V O N Z E A M A Y S

MIHOVIL GRACANIN

E in g eg a n gen am 24. 2. 1973

E i n l e i t u n g

Obwohl für Zea mays in allgemeinem das homorrhize Wurzelsystem charakteristisch ist, können während der Anzucht auf den Ackerfeldern bald schwächer bald stärker entwickelte aeriale Nodialwurzeln beobach­

tet werden, die sich durch starke Verdickung von den terrestrischen Wur­

zeln morphologisch wesentlich unterscheiden. Ein Teil dieser nodialen Wurzeln bleibt über den Boden, der andere aber erreicht die Boden­

massen und nimmt an der Entwicklung des faden- und filzartigen Wurzelwerkes teil. Die terrestrischen nodialen Wurzeln spielen aller­

dings die wichtigste trophische und mechanische Rolle im Leben der Maispflanze, während die Funktion der primären, seminalen und me- sokotilen Wurzeln untergeordnet und zeitlich beschränkt zu sein er­

scheint. Die Rolle der aerialen Nodialwurzeln ist aber noch unklar geblieben. Ihrer äusseren Morphologie d. h. ihrer starken Verdickung und saftigem Aussehen nach, scheinen diese als Speicherorgane dienen zu können und weisen auf eine ev. Heterorrhizie der Maispflanze hin.

Deswegen wandten wir unsere Aufmerksamkeit in neuerer Zeit den aerialen Nodialwurzeln und zwar anlässlich unserer Untersuchungen über die Verteilung der Nährstoffe in Pflanzenorganen im Laufe der Ontogenese der Maispflanzen und kamen zu interessanten Ergebnissen.

M a t e r i a l u n d M e t h o d i k

Das Material für diese Untersuchungen stammt von verschiedenen Maisfeldern der Hrvatska Posavina her. Die Böden gehören hauptsäch­

lich den hydromorphen Typen von stark saurer bis schwach alkalischer Reaktion. Auch der Versorgungsgrad der Böden mit Nährstoffen ist

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ganz verschieden. Als Untersuchungsobjekte dienten verschiedene Mais­

hybride (SK-5a, OsSK 2,18 und 321, A-210 usw.) die in den letzten Jahren in Hrv. Posavina sehr verbreitet sind. Der Zustand von N 03, P und K in Pflanzenorganen wurde im Juli und August, also zur Zeit der kräftigsten Entwicklung der Pflanzen untersucht. Zu dieser Zeit waren auch die Nodialwurzeln sehr gut entwickelt.

Die Nitrate wurden im Pflanzensaft der Blätter und Stengel, auf Schnittflächen des Stengels und im Saft der Nodialwurzeln mit der Diphenylamin-methode (Gracanin 2, 3) bestimmt. Die Bestimmung der aktiven anorganischen Phosphorsäure wurde nach der Ammoniummo- lybdat-Benzidin Methode nach Tserling ausgeführt und das Kalium mit Dipikrylamin-Methode nach Loué, jedoch nur im Saft des aerialen Wur­

zelnetzes bestimmt. Die Anwesenheit der Nitrate bzw. der anorgani­

schen Phosphorsäure wurde in üblicher Weise (Gracanin 1) folgender- massen ausgedrückt:

k e in e ...n spurenmässig...t sehr w e n ig ...vm wenig ... m genug ... d viel ...mn sehr v i e l ... v. mn

Die Anwesenheit von Kalium wird nach der Intensität der Orange­

farbe des mit Pflanzensaft belegten Filtrirpapiers, das mit drei ver­

schiedenen Konzentrationen des Dipikrylamins prepariert wurde beur­

teilt. Die stärkste Konzentration (A) reagiert auf die K-Werte zwischen 750—1000 ppm, die mittlere (B) bei über 2000 ppm und die schwächste (C) nur wenn die K-Konzentration 3000 oder mehr ppm eredcht. Die Intenzität der entwickelten Farben wird mit Kreuzchen (+ ), einem oder mehr, bezeichnet.

E r g e b n i s s e

Wir bringen hier nur einige Ergebnisse unserer Untersuchungen die in Jahren 1970 und 1971 durchgeführt wurden und auf das eigenartige Benehmen der aerialen Nodialwurzeln in Bezug auf die Nitrate, aktive anorganische Phosphorsäure und ökologisch aktives Kalium hinweisen.

1. Nitrate (NOa). In der Tabelle 1 sind einige Ergebnisse über die Verteilung der Nitrate in untersuchten Maisorganen veranschaulicht.

Im Jahre 1970 wurden vornehmlich grössere N 03-Werte im Blattsaft als in Nodialwurzeln beobachtet, teilweise aber auch gleiche werte er­

halten. Auch im Jahre 1971 schwankte der NO.,-Gehalt ziemlich un- gleichmässig; vornehmlich wurden höhere Werte in Wurzeln, in einigen Fällen aber auch im Blatt festgestellt. Allem Anschein nach zeigen die Nitrate ziemlich freie Bewegung durch die Leitbahnen der Pflan­

zen und ihre Anwesenheit in einzelnen Organen hängt in hohem Masse von der Intensität metabolischer Prozesse ab. Das Wurzelsystem bildet allgemein keine grosse Barriere der Nitratbewegung obwohl einzelne Wurzelarten verschiedene Leitfähigkeit besitzen. So zeigen Forschungen

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von M. L u x o v a und V. K o z i n k a dass primäre Seminalwurzeln die geringste, Adventivwurzeln aber grössere Leitfähigkeit aufweisen.

Die höchste Leitfähigkeit konnte bei Wurzeln des Koleoptilennodiums, niedrigere bei denjenigen des 2. und 3. Nodiums, und die schwächste bei Wurzeln des 4. und 5. Nodiums beobachtet werden.

Es ist noch fraglich in welchen Masse sich das Wurzelsystem der Maispflanzen an der Reduktion der Nitrate beteiligt. Nach den Anga­

ben von K u r s a n o v wurden etwa 22 Aminosäuern, Ureide usw. in den Wurzeln einiger Pflanzen synthetisiert. Der Verbrauch des aus dem Boden sorbierten Stickstoffs beginnt demnach schon in den Wurzeln.

Nach unseren bisherigen Kenntnissen scheinen jedoch die Blätter der Hauptsitz des N-Metabolismus und demnach auch der Reduktion des Nitratstickstoffs zu sein. Man könnte also im Blattsaft niedrigere N 03- -Werte als im Wurzelsaft erwarten: das ist aber nicht immer der Fall. In Welchem Masse sich die aerialen Nodialwurzeln an der Re­

duktion der Nitrate bzw. im Metabolismus des Stickstoffs beteiligen soll vorläufig dahingestellt werden. Es ist merkwürdig dass diese Wur­

zeln neben Saftigkeit noch eine bläulich grüne Farbe besitzen, was allerdings auf gute Stickstoffversorgung hinweist. Immerhin soll durch weitere Untersuchungen gezeigt werden ob in den aerialen Nodialwur­

zeln eine bedeutendere Reduktion der Nitrate und auch eine intensive Synthese der organischen N-Verbindungen stattfindet.

2. Phosphor säure. Aufgrund der Testierungen des anorganischen Phosphors in Organen von Zea mays im Jahre 1970 und 1971 sind wir zu Ansicht gekommen dass die aerialen Nodialwurzeln in bezug auf die Phosphorsäure eine besondere Holle spielen. Aus den in der Ta­

belle 1 zusammengestellten Daten ist eine ständige Überlegenheit der aerialen Nodialwurzeln in bezug auf den Phosphorsäuregehalt im Ver­

gleich mit diesem in der Blattspreite und Stamm leicht zu erfassen.

Bei verhältnismässig niedrigem Gehalt der anorganischen Phos­

phorsäure im Blatt und Stamm zeigen die aerialen Nodialwurzeln manch­

mal sehr hohe P-Werte. Man könnte daraus schliessen d a s s d i e s e n W u r z e l n d i e F u n k t i o n d e r S p e i c h e r o r g a n e f ü r P h o s ­ p h o r s ä u r e z u k o m m t . In der Not könnten diese Speicherorgane andere Pflanzenorgane mit Phosphorsäure versorgen.

Selbst die Tatsache dass in diesen Nodialwurzeln sehr grosse Men­

gen anorganisch aktiver Phosphorsäure angehäuft werden scheint auf die Abwesenheit der Phosphorsäure in katabolischen Prozessen hinzu­

deuten.

Die Anhäufung der Phosphorsäure geschieht hier in anorganischer Form. Wahrscheinlich besitzen die Nodialwurzeln eine grosse Sorpti­

onskraft für Phosphorsäure die ihrem Reichtum an Kolloiden und Ba­

sen (Ca, Mg, Fe, Mn usw.) zu verdanken ist. Merkwürdig ist dass diese Sorption nicht zu Inaktivierung der Phosphorsäure führt.

Wie aus der Tabelle 1 ersichtlich ist zeigen manche Maispflanzen einen niedrigen P-Gehalt im Stamm, und noch niedrigeren in der Blatt­

spreite, manchmal auch bei einem sehr hohen Phosphorsäuregehalt in aerialen Nodialwurzeln. Es ist nun fraglich welche Faktoren für solch ungleichmässige Verteilung der anorganischen Phosphorsäure veran­

twortlich sind.

(4)

T a b e l l e 1. — P - und NOs-Gehalt in Maispflanzen

Lokalität

Aeriale Nodial-

wurzeln Stamm Blattspreite

Datum

P NOs P P NOs

Čazm a

Cerina mn-v. mn m-d vm n m-d

Ivanjska v. mn vm m-d n m 23. 7.1970.

Plješčica v. mn t vm-d n-t m-d

B je lo v ar

Nova Raca v. mn vm d t m-d 23. 7.1970.

Ždralovi mn-v. mn t m-d n m

Garešnica

Popovac mn vm-m m n m 23. 7.1970.

Mlinska v. mn t-vm vm-m n m

Tastrebarsko

Cvetković mn-v. mn t m-d m -d n-t 29. 7.1970.

CP-2

Bratina mn-v. mn vm m t d

V el. Gorica

Vukovina v. mn d vm n mn-v. mn 28. 7.1970.

26

Zaprešić

LaduC T-3 v. mn m d-mn t-vm d 29. 7.1970.

H ercegovac

H-26 m n vm-m t-m n 6. 8.1971.

Tmovitica d t-vm t-vm vm-m t-vm

Ivan ić Grad Topolje

Opatinec m t m m t-m 7. 8.1971.

T-17 m-d vm t-m m-d t

B ožjakovina

Kosaca m-d t vm vm-m t 7. 8.1971.

Prečec P-8 m vm t-m t-vm n

Kutina Vlahinićka

V-24 d-mn m m-mn d-mn n 10. 8.1971.

Ludina V-27 t-m t n t t

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T a b e l l e 2. — K-Gehalt in Maispflanzen

Lokalität Aeriale Nodialwurzeln Blattspreite Datum

A B c A B c

Čazma

Cerina + + + 4* 4- + + + + + +

Ivanjska + + + + + ± 4** 4“ 4- + + + ± 23. 7. 1970.

Plješčica H— i— + + + + + +

B jelovar

Nova Raca + + 4~ + + + + + + + + + + + 23. 7. 1970.

Ždralovi 4~ 4" 4~ + + + + + + + + + Garešnica

Popovac + + + + + + + + + + 23. 7. 1970.

Mlinska + + + + + + + + + +

Jastrebarsko

Cvetković CP-2 + + + + + + + + + + + 29. 7. 1970.

Bratina + + + + + + 4- 4- 4- + + +

Zaprešić

Laduč-3 *4—fH + + + + + + + 4~ 4~ 4“ 29. 7. 1970.

V e l. Gorica

Vukovina 26 + + + + + + + + + + + + + + 28. 7. 1970.

Hercegovac

H-26 + + + + + + + 4~ 4- ± 6. 8. 1971.

Trnovitica + + + + + + + 4_

Ivanić Grad

Topol je + + + + + + 7. 8. 1971.

Opatinec T-17 + + + + + +

B o ž ja k o v in a

Kosaca + + + + + + 7. 8. 1971.

Prečec P-8 + + + + + + + +

K utina

Vlahinićka 24 + + + + + + + + + + ± 10. 8. 1971.

Ludina V-27 + + + + + +

(6)

Alle unsere bisherige Untersuchungen haben klar gezeigt dass in der Blattspreite die intensivsten Prozesse der Phosphorsäuretransfor­

mation stattfinden. Bei günstigen Verhältnissen, d. h. bei guter Belich­

tung und genügend hoher Temperatur geht die anorganische Phos­

phorsäure in der Blattspreite verhältnismässig schnell in organische P-Verbindungen über. Da liegt der Grund warum ein P-Test der Blatt­

spreite nicht als ein zuverlässiger Indikator des Versorgungsgrades der Pflanzen dienen kann. Jedenfalls bietet die Testierung des aktiven anorganischen P in aerialen Nodialwurzeln eine bedeutend bessere Ein­

sicht in die Versorgungsmöglichkeiten der Pflanze mit diesem Bio­

element.

Kalium, (K). Es war noch vom Interesse festzustellen was für Verhältnisse in den Maisorganen, besonders in den aerialen Nodial­

wurzeln, in Bezug auf das Kalium herrschen. In der Tabelle 2 sind einige Ergebnisse unserer Untersuchungen zu dieser Frage zusammen­

gestellt.

Wie es aus der Tabelle 2 ersichtlich ist zeigt das Kalium ziemlich gleichmässige Verteilung: die K-Werte in der Blattspreite und in den aerialen Nodialwurzeln sind sozusagen die gleichen: kleine Unterschiede sind mehr den subjektiven Schätzungen des Analytikers als den sach­

lichen Verhältnissen zuzuschreiben. Pflanzen die ein Reichtum an Ka­

lium in den Blattspreiten aufweisen zeichnen sich mit einem ebenso grossen K-Reichtum der Nodialwurzeln. Auch umgekehrt, die Armut der Nodialwurzeln an Kalium widerspiegelt sich in den Blattspreiten.

Das Kalium wird frei durch das ganze Leitungssystem der Pflanze transportiert und wird in keinem Organ in dem Sinne festgebunden dass es nicht wieder in Bewegung gesetzt werden kann. Diese grosse Wanderfähigkeit des Kaliums ist durch viele Versuche mit Isotopen 42K bestätigt worden. Aus der Blattspreite wandert das Kalium in alle andere Organe besonders dort wo neue Gewebe und Organe auf­

gebaut werden. Unter natürlichen Verhältnissen wird ein Teil des Ka­

liums vom Tau und Regen ausgewaschen. Mit dem Altern der Pflanze sinken auch die Bedürfnisse der Pflanze an Kalium und es kommt manchmal zu seiner Anhäufung besonders in den Blattspreiten.

Es ist merkwürdig dass der Kaliumgehalt des Blattes, also des wich­

tigsten Kalium-Verbrauchers während der intensivsten vegetativen Ent­

wicklung der Maispflanze, im Gleichgewicht mit dem Kalium-Gehalt der aerialen Nodialwurzeln steht. Dieser Umstand lässt vermuten dass das Kalium in Nodialwurzeln doch aufgehalten d. h., sorbiert wird.

Der kolloide Komplex dieser Wurzeln ermöglicht eine Bindung der Kaliumionen, aber die Kräfte die sich an der Sorption beteiligen sind zu klein um ihre Wanderung im Notfälle der Pflanze zu verhindern.

Z u s a m m e n f a s u n g

Die Fähigkeit der aerialen Nodialwurzeln der Maispflanzen einige Nährelemente, besonders die aktive anorganische Phosphorsäure, in ho­

hem Masse anzuhäufen, weist auf die Rolle dieser Wurzeln als Spei­

cherorgane und ebenfalls auf eine Möglichkeit der Heterorrhizie bei der Maispflanzen hin.

(7)

L i t e r a t u r

Gracanin, M., 1965: Investigations of the deficiency of active inorganic phos­

phorus in plant organs. Joum. f. Scientific Agricult. Research, Beograd 17, 57, 61—82.

Graianin, M., 1967: Die Beurteilung des ökologischen Zustandes des Bo­

denstickstoffs auf Grund der Analyse von Pflanzenorganen. God. Zbor- nik PMF Skopje 19, Biologija 5—29.

Graöanin, M., 1971: Ein Beitrag zur Diagnostik der Stickstoffversorgung der Pflanzen. I. Zur Bedeutung der Nitrattestierung in Pflanzenorganen.

Agron. glasn. Zagreb 9/10, 507—518

Guttenberg, H., 1956: Lehrbuch der allgemeinen Botanik. Akademie Verlag Berlin.

Kursanov, A. L., 1960: Vzaimosvjaz fiziologiceskih processov v rastenii. Izd-vo AN SSSR. cit. po Fiziologija seljskohozjaistvennyh rastenii, Moskva 1967.

Loué, A., 1967: Le Diagnostic foliaire du mais. Mulhouse, Franco

Luxova, M. — Kozinka, V., 1970: Structure and Conductivity of the Corn Root System. Biologia Plantarum (Praha), 12 (1), 47—57.

Tserling, V. (Cerling), 1956: Metod mikrohimiceskoi diagnostiki potrebnosti rastenija v fosfore. Poévoved. 10, 58— 63.

S A D R Ž A J

P R IL O G P O Z N A V A N J U F IZ IO L O Š K E FU N K CIJE N O D IJA L N O G K O R IJE N JA K U K U R U Z A (Z E A M A Y S )

Mihovil Gračanin

(In stitu t za b o ta n ik u S v eu čilišta u Z a g re b u 1 L a b o r a to r ij za is p itiv a n je p lo d n o sti tla J elen ov a e, Z a g reb )

Fiziološka funkcija aerijalnog korijenja vrste Zea mays ostala je sve do sada neobjašnjena. Vanjska morfologija, tj. jako odebljanje i sočan izgled mogli bi upućivati na to da se radi o organima za spre­

manje rezervnih materija (»Speicherorgane«), a prema tome i o dimor- fizmu, odnosno heteroriziji. Istraživanja statusa nitrata, aktivnog anor­

ganskog P, a manje i K, tu bi pretpostavku potvrđivale. U aerijalnom nodijalnom korijenju nađene su vrlo velike količine aktivnog anorgan­

skog P i onda kada su ostali organi, naročito lisna plojka, sadržavali tek neznatne ili male količine fosfora. Status nitrata bio je ponajčešće podjednak u ovom nodijalnom korijenju i lišću, no intenzivno zelena do plavkastozelena boja nodijalnog korijenja navodi na pomisao da se u njemu nagomilavaju i organski N-spojevi, tj. da ovdje dolazi do redukcije nitrata. Daljim istraživanjima valja ispitati opravdanost ove pretpostavke.

P r o f, d r M ih ov il G ra ča n in Istarska 29

41000 Z a g re b (J u g osla v ija )

Referenzen

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