• Keine Ergebnisse gefunden

Voraussetzungen und Möglichkeiten für ganzheitlichkreative Projekte an Schulen Herzlich willkommen!!!

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Voraussetzungen und Möglichkeiten für ganzheitlichkreative Projekte an Schulen Herzlich willkommen!!!"

Copied!
17
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Voraussetzungen und

Möglichkeiten für ganzheitlich- kreative Projekte an Schulen

06.05.2011

Herzlich willkommen !!!

(2)

Inhalt

Projektunterricht

Merkmale des Projektunterrichts

Begriff „ganzheitlich-kreativ“

Projektmanagement

Generic Skills

(3)

Strömungen im Bildungswesen

Kompetenz und Differenz

Lernseitige Orientierung

Bildungsstandards

Neue Reife-(und Diplom-)Prüfung

(4)

Lernseitige Orientierung

Lernen = Entwickeln von Kompetenzen

Wissen/Kenntnisse Können/Fertigkeiten

Disposition/fachliche Eignung

 Menschen können in neuen Strukturen eigenständig handeln

(5)

Projektunterricht ist verankert in den …

allgemeinen Bildungszielen (Rundschreiben Nr. 44/2001),

allgemeinen und fachbezogenen didaktischen Grundsätzen,

Lehrplanbestimmungen der einzelnen Unterrichtsgegenstände,

Unterrichtsprinzipien

(6)

Kreativität (Rundschreiben Nr. 15/2009)

Kreativität stellt ein fächerübergreifendes Leitprinzip des Bildungswesens dar und ist nicht an bestimmte Fächer gebunden

Schule soll für Lehrende wie Lernende ein Ort der

Neugierde, des Fragens und des Lernens sein. Dies gilt sowohl für den Fachunterricht als auch für

fachübergreifende Projekte, Unterrichtsprinzipien und Bildungsbereiche

Deshalb ist auch die Förderung von Kreativität nicht auf einzelne Fächer reduzierbar sondern stellt ein

fächerübergreifendes Leitprinzip des Bildungswesens dar

Kreativität wirkt so als Schlüssel zur Innovation

(7)

Ganzheitliches Lernen (Rundschreiben Nr. 15/2009)

Ganzheitliches Arbeiten zählt zur pädagogischen Verant-

wortung aller Lehrer/innen. Dazu gehören insbesondere die Förderung ganzheitlichen Lernens und das Erschließen

entdeckender, handlungsorientierter Lernzugänge

Angesichts zunehmender Fragmentierung von Wahr-

nehmungen, Erfahrungen, Fähigkeiten und Ausdrucksmöglich- keiten als Folge einer hochgradig arbeitsteiligen Organisation unserer Gesellschaft ist es zum Erkennen von größeren

Zusammenhängen und für nachhaltigen Wissenserwerb wichtig, fächerübergreifend wirksame Bildungsprozesse zu ermöglichen, zu planen, partizipativ zu gestalten und zu

realisieren. Die Bedeutung des Lernens in Netzwerken nimmt zu

(8)

Projekte

Ein Gramm Erfahrung ist besser als eine Tonne Theorie, einfach deswegen, weil jede Theorie nur in der Erfahrung lebendige und der Nachprüfung zugängliche Bedeutung hat.

Eine Erfahrung, selbst eine sehr bescheidene Erfahrung kann Theorie in jedem Umfang erzeugen und tragen, aber eine Theorie ohne Bezugnahme auf irgendwelche Erfahrung kann nicht einmal als Theorie bestimmt und klar erfasst werden.

Sie wird leicht zu einer bloßen sprachlichen Formel, zu einem Schlagwort, das verwendet wird, um das Denken, das rechte

‚Theoretisieren‘ unnötig und unmöglich zu machen.“

J. Dewey (1859 – 1952)

(9)

Merkmale des Projektunterrichts (H. Gudjons)

Situationsbezug

Orientierung an den Interessen der Beteiligten

Selbstorganisation und Selbstverantwortung

Gesellschaftliche Praxisrelevanz

Zielgerichtete Projektplanung

Produktorientierung

Einbeziehung vieler Sinne

Soziales Lernen im Projekt

Interdisziplinarität

Bezug zum Lehrgang

(10)

„Der Lehrgang ist das Kernstück von Schule überhaupt. Wenn das Lernen in der

natürlichen Umwelt nicht mehr ausreicht, um die in einer Kultur gesammelten Erfahrungen, Erkenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, dann setzt die Übermittlung in Form des

systematisch geordneten und methodisch geplanten Unterrichts ein.“ (H. Gudjons)

Lehrgang

(11)

Die sozialen Prozesse, die Teamfähigkeit und die Motivation spielen eine weitaus größere Rolle als im „Normalunterricht“

Projektunterricht bewegt sich zwischen den Polen Produktorientierung und Prozess-

orientierung

Der Druck, ein konkretes Ergebnis zustande zu bringen, verhindert die Reflexion

Ein übermäßiges Reflektieren behindert oder verhindert die Realisierung der Ziele

Projektunterricht

(12)

Wie entstehen Projekte?

Schulkultur

„Sie ist der Aufwand der je einzelnen Schule, dem Wagnis der Veränderung Raum, Zeit und Dialog zu geben.“ (E. Rauscher)

Rechtliche Vorgaben

Neue Reife-(und Diplom-)Prüfung

Fach Projektmanagement

 Ausschreibungen von Projekten (IMST,

SPRINT, …)

(13)

Projektmanagement

Phasen: Planung, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung

Beurteilungsmöglichkeiten

Hard Facts (Leistungen, Termine, Ressourcen, Kosten)

Soft Facts (Beziehungen, Projektorganisation, Projektkultur)

Projektpräsentation

Reflexionsmethoden: Zwischen- und Schlussreflexion

(14)

Generic Skills

Das Organisieren des eigenen Lebens, für das wir innerhalb unser demokratischen Gesell- schaftsrealitäten und der Entinstitutionali- sierung von Arbeit mehr Freiheiten denn je haben, fordert ein immer ausgefeilteres

System von selbstgesteuerter Work-Life- Balance.

Generic Skills sind Fähigkeiten, um die eigene Lebensperspektive in beruflicher wie außer- beruflicher Perspektive bewahren zu können.

(15)

Generic Skills

Arbeit

Familie Freunde

Ich

Lebenssinn

Wofür ich brenne

Prävention

Was ich mir wert bin

Persönlichkeit

Wer ich wirklich bin

Erfolg

Was ich erreichen will

Zeit- manage-

ment

Abb. von Ralph Dreher

(16)

Reflexionsphase

Fand ein Informieren ohne Überinformation statt?

Waren die Selbstlernprozesse im Projekt zielgerichtet?

Wie und warum lief das Networking (nicht)?

(Kommunikation/Teamarbeit)

Wer hat sich auf wen (nicht) einlassen können? Warum?

Wurden die eigenen Ansprüche und Werte wahrhaftig gefunden, vor- gelebt und in ökonomischer, ökologischer und sozialer Verantwortung durchgesetzt? Wo kommen meine Ansprüche und Werte her?

Wie will ich mich weiterentwickeln?

Fühle ich mich überlastet, überfordert? Wie kann ich gegensteuern?

Fühle ich mich unverstanden, unberücksichtigt? Was muss ich ändern?

(17)

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

«Ganztagesschule» wird deshalb von der PHBern wissenschaftlich begleitet, um die Unterschiede zwischen den verschie- denen Formen der schulergänzenden Betreuung zu

Thomas Wicki; Michelle Jutzi; Laura Züger; Ueli Hostettler Institut für Weiterbildung und Medienbildung..

Die Angebote gehören zu verschiedenen Schulhäusern (Schwabgut und Stöckacker) und zur Schule Schwabgut, welche die Organisationseinheit bildet. Insgesamt sind es somit

Aus strategischer Perspektive der Schulbehörde und der Schulleitung ist es sinnvoll, die Ganztagesschu- le auf der Ebene der Mitarbeitenden und der pädagogischen Praxis systematisch

PHBern, Schwerpunktprogramm «Governance im System Schule», Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation, Fabrikstrasse 2, CH-3012

Die Angebote gehören zu verschiedenen Schulhäusern (Schwabgut und Stöckacker) und zur Schule Schwabgut, welche die Organisationseinheit bildet. Insgesamt sind es somit

Aus strategischer Perspektive der Schulbehörde und der Schulleitung ist es sinnvoll, die Ganztagesschu- le auf der Ebene der Mitarbeitenden und der pädagogischen Praxis systematisch

Und so ähnlich ist es in der Geisteswissenschaft oder der Philosophie: wenn Sie an irgendeiner Stelle ein Glück erkannt haben, dann wissen Sie, daß es das gibt, das kann Ihnen die