• Keine Ergebnisse gefunden

Erfahrung und Evidenz

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Erfahrung und Evidenz"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

???

PRAXIS ???

10

DIE PTA IN DER APOTHEKE | November 2017 | www.diepta.de

Laif® 900 Balance. Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt. Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält Johanniskraut-Trockenextrakt (3 - 6 : 1) 900,0 mg (Auszugsmittel: 80 Vol.-% Ethanol). Sonstige Bestandteile: Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Hyprolose (Substitutionsgrad: 3,4 - 4,1), Hypromellose (Substitutionsgrad: 2910), Macrogol 4000, Magnesiumstearat (pflanzlich), mikrokristalline Cellulose, mittelkettige Triglyceride, Riboflavin E 101, Stearinsäure, Talkum, Titandioxid E 171, vorverkleisterte Stärke (Mais). Anwendungsgebiete: Leichte vorübergehende depressive Störungen. Gegenanzeigen: Laif® 900 Balance darf nicht gleichzeitig angewendet werden mit Arzneimitteln, welche einen der folgenden Wirkstoffe bzw. einen Wirkstoff aus einer der folgenden Stoffgruppen enthalten: Immunsuppressiva: Ciclosporin, Tacrolimus zur innerlichen Anwendung, Sirolimus. Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen oder AIDS: Indinavir, Nevirapin.

Zytostatika: Imatinib, Irinotecan. Laif® 900 Balance darf nicht eingenommen werden bei bekannter Allergie gegenüber Johanniskraut oder einem der sonstigen Bestandteile. Hinweise: Ausreichende Erfahrungen über die Anwendung von Johanniskraut-Extrakten während der Schwangerschaft und Stillzeit liegen nicht vor. Laif® 900 Balance soll deshalb in der Schwangerschaft und

Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden. Laif® 900 Balance soll bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden, da für diese Patientengruppe keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen. Nebenwirkungen: Selten können allergische Hautreaktionen, Magen-Darm-Beschwerden, Müdigkeit oder Unruhe auftreten. Selten kann es – vor allem bei hellhäutigen Personen – durch erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber intensiver UV-Bestrahlung (Sonnenbäder, Höhensonne, Solarium) zu Mißemp- findungen (Kribbeln, Schmerz- und Kälteempfindlichkeit, Brennen) und Rötung der bestrahlten Hautareale kommen (Photosensibilisierung). Unter Umständen kann sich der Urin intensiver gelb färben. Dies ist auf den natürlichen Farbstoff Riboflavin (Vitamin B2) der Tablettenhülle zurückzuführen und somit unbedenklich. Hinweis: Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Siehe Fachinformation.

Stand der Information: 07/2016. Bayer Vital GmbH, Kaiser-Wilhelm-Allee 70, 51373 Leverkusen, Deutschland.

L.DE.MKT.CC.10.2017.2093

1 x täglich

ÜBERLASTET? ANTRIEBSLOS?

GESTRESST?

Raus aus dem Stimmungstief

mit Laif ® 900 Balance!

Mehr Lebensfreude

Belastbarer & tatkräftiger Ausgeglichener & gelassener Wieder erholsam schlafen

stimmungs aufhellend ausgleiche nd

RZ_Die_PTA_in_der_Apotheke_210x297_PT-7-16_DU_171018.indd 1 13.10.17 14:11

medizin FORSCHUNG Erfahrung und Evidenz

Therapiestrategie – Häufi g durchgemachte Atem- wegsinfekte haben zu einem umfangreichen Erfahrungs- schatz der Betroff enen geführt, mit dessen Hilfe sie ihre Infektion bestmöglich therapieren. Beim erlernten Ge- sundheitsverhalten spielen aber nicht nur die eigene per- sönliche Erfahrung eine Rolle, auch fremdes Wissen aus dem Internet oder von Freunden, Arbeitskollegen, Ärz- ten oder Apothekern wird in die Th erapieentscheidung mit einbezogen.

Praktisch zeigt sich dies am Beispiel von der Anwendung von EPs® 7630, einem Spezialextrakt, der aus den Wur- zeln der südafrikanischen Geranienart Pelargonium si- doides gewonnen wird. Über die Hälft e der Anwender des Spezialextraktes kurieren ihre Bronchitis mit dem pfl anzlichen Antiinfektivum, weil sie bei früherer An- wendung mit dem Mittel zufrieden waren. Untermauert

werden die eigenen guten Erfahrungen zudem noch durch das soziale Umfeld sowie von Arzt und Apotheker.

Dabei werden die langjährigen Erfahrungen durch die wissenschaft liche Evidenz ergänzt. In klinischen Studien wurde belegt, dass eine Erkältung der Bronchien mit Umckaloabo® etwa zwei Tage schneller ausheilt.

Doch was genau ist evidenzbasierte Medizin? Sie berück- sichtigt die Ergebnisse aus klinisch relevanter Forschung, klinischer Erfahrung und Patientenpräferenz, um den einzelnen Patienten optimal zu versorgen. Sie beruht auch auf Laboruntersuchungen, die Wirkmechanismen aufk lären, vor allem aber auf der kontrollierten prakti- schen Anwendung bei Patienten im Rahmen klinischer Studien.

So intensiv wie kaum ein anderes Erkältungspräparat ist der Extrakt EPs® 7630 geprüft worden. Insgesamt 29 kli- nische Studien mit über 10 000 Patienten, darunter mehr als 4000 Kinder und Jugendliche wurden bei verschiede- nen Atemwegserkrankungen wie Bronchitis (akut und chronisch), Sinusitis, Tonsillopharyngitis, Erkältung und Asthma durchgeführt. Die Cochrane Collaboration als weltweites Netz von Wissenschaft lern und Ärzten hat ein entsprechendes Cochrane Review zu EPs® 7630 erstellt und damit die Th erapie medizinisch bewertet. Sie wertete dafür randomisierte, kontrollierte Doppelblind-Studien gegen Placebo oder andere Th erapieoptionen mit über 1700 Patienten aus. Das Ergebnis: EPs® 7630 war in der Behandlung der akuten Bronchitis bei Erwachsenen und Kindern bei allen untersuchten Symptomen gegenüber Placebo überlegen und linderte eff ektiv die Symptome bei Erkältung und Sinusitis. Eine Sicherheitsanalyse über alle 29 klinischen Studien hinweg zeigte zudem eine gute Verträglichkeit bei der Behandlung von Atemwegsinfek- ten. Auch bei den weltweit über 990 Millionen Tages- dosen zeigt sich ein sehr geringes Ausmaß an Verdachts- fällen für unerwünschte Arzneimittelwirkungen. ■ Jeder Mensch durchlebt circa 200 Atem-

wegsinfekte in seinem Leben. Dabei entwickelt jeder seine ganz persönliche Vorgehensweise im Umgang mit dieser Erkrankung.

© sezer66 / iStock / Thinkstock

QUELLE

Pressekonferenz „Krank mit unbekannten

Symptomen – was nun?“, 20. September 2017,

Hamburg. Veranstalter: Dr. Willmar Schwabe

GmbH & Co. KG .

(2)

Laif® 900 Balance. Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt. Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält Johanniskraut-Trockenextrakt (3 - 6 : 1) 900,0 mg (Auszugsmittel: 80 Vol.-% Ethanol). Sonstige Bestandteile: Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Hyprolose (Substitutionsgrad: 3,4 - 4,1), Hypromellose (Substitutionsgrad: 2910), Macrogol 4000, Magnesiumstearat (pflanzlich), mikrokristalline Cellulose, mittelkettige Triglyceride, Riboflavin E 101, Stearinsäure, Talkum, Titandioxid E 171, vorverkleisterte Stärke (Mais). Anwendungsgebiete: Leichte vorübergehende depressive Störungen. Gegenanzeigen: Laif® 900 Balance darf nicht gleichzeitig angewendet werden mit Arzneimitteln, welche einen der folgenden Wirkstoffe bzw. einen Wirkstoff aus einer der folgenden Stoffgruppen enthalten: Immunsuppressiva: Ciclosporin, Tacrolimus zur innerlichen Anwendung, Sirolimus. Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen oder AIDS: Indinavir, Nevirapin.

Zytostatika: Imatinib, Irinotecan. Laif® 900 Balance darf nicht eingenommen werden bei bekannter Allergie gegenüber Johanniskraut oder einem der sonstigen Bestandteile. Hinweise: Ausreichende Erfahrungen über die Anwendung von Johanniskraut-Extrakten während der Schwangerschaft und Stillzeit liegen nicht vor. Laif® 900 Balance soll deshalb in der Schwangerschaft und

Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden. Laif® 900 Balance soll bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden, da für diese Patientengruppe keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen. Nebenwirkungen: Selten können allergische Hautreaktionen, Magen-Darm-Beschwerden, Müdigkeit oder Unruhe auftreten. Selten kann es – vor allem bei hellhäutigen Personen – durch erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber intensiver UV-Bestrahlung (Sonnenbäder, Höhensonne, Solarium) zu Mißemp- findungen (Kribbeln, Schmerz- und Kälteempfindlichkeit, Brennen) und Rötung der bestrahlten Hautareale kommen (Photosensibilisierung). Unter Umständen kann sich der Urin intensiver gelb färben. Dies ist auf den natürlichen Farbstoff Riboflavin (Vitamin B2) der Tablettenhülle zurückzuführen und somit unbedenklich. Hinweis: Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Siehe Fachinformation.

Stand der Information: 07/2016. Bayer Vital GmbH, Kaiser-Wilhelm-Allee 70, 51373 Leverkusen, Deutschland.

L.DE.MKT.CC.10.2017.2093

1 x täglich

ÜBERLASTET?

ANTRIEBSLOS?

GESTRESST?

Raus aus dem Stimmungstief

mit Laif ® 900 Balance!

Mehr Lebensfreude

Belastbarer & tatkräftiger Ausgeglichener & gelassener Wieder erholsam schlafen

stimmungs aufhellend ausgleiche nd

RZ_Die_PTA_in_der_Apotheke_210x297_PT-7-16_DU_171018.indd 1 13.10.17 14:11

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die Anwendung und Sicherheit von Clonidinhydrochlorid bei Kindern und Jugendlichen ist nicht ausreichend durch randomisierte, kontrollierte Studien belegt und kann daher für

Es kann dabei diagnostisch und therapeutisch eingesetzt werden und führt nach wenigen Minuten durch Aufhebung der raschen Erschöpfbarkeit des Muskels für mehrere Stunden zur

Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, wird die Einnahme von Citalopram dura nicht empfohlen, es sei denn, Ihr Arzt hält die Behandlung für zwingend

Hund: Bei Auftreten von Apathie oder Ataxie während der Behandlung mit Vasotop ® P (mögliche Anzeichen von Hypotonie) sollte das Arzneimittel abgesetzt und die Behandlung

Levonorgestrel tritt in die Muttermilch über: Eine mögliche Levonorgestrel-Exposition für den Säugling kann reduziert werden, indem die Tablette unmittelbar nach dem

Bei Hämodialyse-Patienten (Kreatinin-Clearance unter 7 ml/min) wurde nach einer oralen Einzelgabe von 10 mg Cetirizin im Vergleich zu gesunden Probanden eine dreifache Erhöhung

Velmetia ist zusätzlich zu Diät und Bewegung zur Verbesserung der Blutzuckerkontrolle bei Patienten indiziert, bei denen eine Monotherapie mit Metformin in der höchsten

Da bei älteren Patienten ein höheres Risiko für das Auftreten von unerwünschten Reaktionen auf NSAR und/oder Coffein besteht (siehe Abschnitt 4.4), wird bei ihnen eine