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Einsatzbedingter Stress und seine Folgen für Soldaten

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Academic year: 2022

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Laszlo Böhm

Einsatzbedingter Stress und seine Folgen für Soldaten

Diagnostische,sozialpsychologische, psychoanalytische und individualpsychologische Betrachtungen sowie literarische Illustration von Streßschäden

Diplomarbeit

Geisteswissenschaft

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

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Copyright © 2000 Diplom.de ISBN: 9783832432348

https://www.diplom.de/document/218924

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Laszlo Böhm

Einsatzbedingter Stress und seine Folgen für Soldaten

Diagnostische,sozialpsychologische, psychoanalytische und individualpsy- chologische Betrachtungen sowie literarische Illustration von Streßschäden

Diplom.de

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ID 3234

Laszlo Tibor Böhm

Einsatzbedingter Stress und seine Folgen für Soldaten

Diagnostische,sozialpsychologische, psychoanalytische und individualpsychologische Betrachtungen sowie literarische Illustration von Streßschäden

Diplomarbeit

an der Fachhochschule Regensburg Fachbereich Sozialwesen

Dezember 2000 Abgabe

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ID 3234

Böhm, Laszlo Tibor: Einsatzbedingter Stress und seine Folgen für Soldaten:

Diagnostische,sozialpsychologische, psychoanalytische und individualpsychologische

Betrachtungen sowie literarische Illustration von Streßschäden / Laszlo Tibor Böhm - Hamburg:

Diplomica GmbH, 2001

Zugl.: Regensburg, Fachhochschule, Diplom, 2000

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Inhalt

Seite

0.0 Einleitung ... 3

1.0 Stress aus der Sicht des Soldaten ... 5

1.1 Einsatz ... 6

1.2 Stressoren... 7

1.3 Stressreaktionen und Verhalten im Einsatz... 8

1.4 Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)... 10

1.4.1 Zusammenfassung ... 15

1.4.2 Beispiel: Persönlichkeitszerstörung bei Vietnamsoldaten... 15

2.0 Forschungsergebnisse... 19

2.1 Deutschland... 19

2.1.1 Kambodscha, Mai 1992 bis Oktober1993 ... 19

2.1.2 Ex-Jugoslawien 1995 - 1997 ... 21

2.2 Israel ... 24

2.3 USA ... 27

2.4 Schlußbemerkungen zum Kap. 2. ... 33

3.0 Sozialpsychologische, psychoanalytische und individualpsychologische Betrachtungen... 35

3.1 Sozialpsychologische Betrachtung... 35

3.1.1 Interaktion als Stressfaktor ... 35

3.2 Psychoanalytische Betrachtung ... 40

3.2.1 Verdrängung als Grundlage neurotischer Störungen ... 40

3.2.2 Psychoanalytische Deutungen zur Zeit des WK I... 43

3.2.3 Folgerungen aus der psychoanalytischen Betrachtung ... 45

3.3 Individualpsychologische Betrachtung ... 46

3.3.1 Minderwertigkeitsgefühl des Soldaten als Basis der Kompensation durch Krankheit ... 46

3.3.2 Das „Zwei - Ebenen - Modell“ des soldatischen Gemeinschaftsgefühls... 49

3.3.3 Folgerungen aus der individualpsychologischen Betrachtung... 51

4.0 „Im Westen nichts neues“, PTSD aus dem Grabenkrieg... 54

4.1 „Im Westen nichts neues“ ... 56

4.2 „Der Weg zurück“ ... 64

4.3 Schlußbemerkungen zum Kap. 4. ... 69

5.0 Schlußwort ... 70

Literatur ... 72

Erklärung ... 76

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3

0.0 Einleitung

Kriege sind so alt wie die Menschheit. Ihre Folgen auch. In der vorliegenden Arbeit soll eine zwangsläufige, vielfach erforschte und immer wieder rätselhafte Auswirkung militärischer Einsätze dargestellt werden: der Streßschaden.

Immer wieder hat es die Menschheit für notwendig erachtet Interessen, seien es die einer Person oder Gruppe mit Gewalt durchzusetzen. Diese Praxis hat sich bis in unsere Zeit unverändert erhalten. Die Unterschiede zu den frühen Formen der Kriegsführung liegen in der hohen Mechanisierung seit dem Amerikanischen Bürgerkrieg 1860 - 1865 und der Elektronisierung seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und Beginn des nuklearen Wettlaufes zwischen den USA und der damaligen UdSSR.

Dazwischen liegen etwa 100 Jahre der Kriegsindustrialisierung und der Stahlgewitter mit ihren unauslöschlichen Folgen.

Der Soldat als Mensch - Mittel der Kriegsführung spielt dabei eine zentrale Rolle. Er ist der Träger von militärischen Rollen, Funktionen und Idealen die auf seine Träger zurückstrahlen und sie als Individuum für nicht existent erklären.

Am Ende zählen nur Sieg oder Niederlage, Verlierer sind aber unweigerlich alle.

Jeder Schuß den man auf einen anderen abfeuert und jede Kugel der man entgeht, das Entsetzen, der Verrat, die Schreie, die Flammen und die Verwesung reißen von Mal zu Mal größere Löcher in die Seele des Soldaten bis er nicht mehr kann.

Eine Schlacht oder einen Krieg gewinnt oder verliert man im Kollektiv, aber leiden ist etwas individuelles, privates, einsames. Dieses Leiden entbindet den Soldaten jedoch nicht von seiner Verpflichtung im Kollektiv weiter korrekt zu funktionieren wenn der Krieg vorüber ist.

Der Bundesrepublik ist diese Erfahrung von der Kriegsgeneration abgesehen bis jetzt erspart geblieben.

Seit der Gründung der Bundeswehr sind mehrere Generationen von Soldaten in Pension gegangen oder ins Zivilleben zurückgekehrt ohne jemals ernsthaft in Gefahr gewesen zu sein.

Seit dem ersten Auslandseinsatz der Bundeswehr 1993 in Kambodscha hat sich diese Situation geändert. Und spätestens seit dem Bürgerkrieg auf dem Balkan, de facto vor der Haustür ist klargeworden, daß die sich Bundesrepublik militärisch nicht einfach auf dem Sofakissen der historischen Schuld ausruhen kann und darf, sondern im Einklang mit den so häufig propagierten Idealen des Grundgesetzes konform handeln muß, um Leid zu mindern und Wehrlose zu schützen, auch auf die Gefahr hin eigene Verluste zu erleiden.

Als Gegenbeispiele für die deutsche Erfahrung dienen die USA und Israel.

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