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Bundesregierung setzt den Kohleausstieg aufs Spiel – Klimakrise lässt sich nicht vertagen

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Landesfachgeschäftsstelle Bauernfeindstr. 23 90471 Nürnberg Tel. 0911/818780 Fax 0911/869568

lfg@bund-naturschutz.de www.bund-naturschutz.de

München

29. November 2018 PM 133/18 LFG Energie und Klima

Unsere Pressemitteilungen finden Sie auch online:

Großdemonstrationen am Samstag, den 1.12. in Berlin und Köln

Bundesregierung setzt den Kohleausstieg aufs Spiel – Klimakrise lässt sich nicht vertagen

Unter dem Motto „Kohle stoppen – Klimaschutz jetzt!“ finden am kommenden Samstag, den 01. Dezember 2018, in Berlin und Köln zeitgleich zwei Demonstrationen statt. Aufgerufen dazu hat ein breites Bündnis aus Umwelt- und zivilgesellschaftlichen Organisationen. Die Organisatoren erwarten für die Doppel-Demo viele Tausend

Menschen, die für den konsequenten Kohleausstieg und mehr

Klimaschutz auf die Straße gehen. Los geht es in Berlin am Kanzleramt und in Köln an der Deutzer Werft, jeweils um 12 Uhr. Auch aus Bayern fährt eine Vielzahl an Bussen nach Berlin.

„Der Hitzesommer 2018 hat die Auswirkungen der Klimakrise - besonders in Unterfranken deutlich spürbar aufgezeigt. Die Bundesregierung zeigt jedoch angesichts eines Hitzesommers und weiter anhaltender Trockenheit auch in Bayern eine unerträgliche Ignoranz gegenüber den Gefahren der Erderhitzung. Die nächsten Jahre sind besonders entscheidend für die Lösung der Klimakrise. Die neue bayerische Staatsregierung kann mit dem im Koalitionsvertrag angekündigten Klimaschutzgesetz und der Landesagentur für Klimaschutz und Energiewende zeigen, wie ernst sie es mit dem

Klimaschutz meint.“ kommentiert Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern.

„Wir brauchen mehr Tempo beim Kohleausstieg”, fordert das Bündnis und kritisiert, dass Deutschland mit leeren Händen zum Weltklimagipfel fährt. Die Klimakrise ist bereits jetzt Realität. Hubert Weiger,

Vorsitzender des BUND und Mitglied der Kohle-Kommission, erklärt:

„Die Bundesregierung hat bisher fast nichts getan, um die Pariser Klimaschutzziele und den dafür notwendigen Kohleausstieg zu

erreichen. Im Gegenteil wirft sie der eigenen Kohlekommission Knüppel zwischen die Beine und verschiebt deren Abschlusstermin ohne Not ins neue Jahr.“ Trotz schwieriger Interessenslage hatte die Kommission gemäß ihrem Auftrag zur UN Klima-Konferenz Anfang Dezember ihre Ergebnisse vorlegen wollen.

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„Alle nationalen und internationalen Entscheidungen werden das Leben heute und das der Kinder- und Enkelgeneration maßgeblich prägen. Wir rufen die Bürger auf, aktiv zu werden und am Samstag der

Bundesregierung zu zeigen, dass sie mit ihrem Verweigerungskurs in Sachen Klimaschutz nicht weiterkommt“, so der der BN

Landesbeauftragte Martin Geilhufe. „Der Hambacher Wald ist mitnichten gerettet. Wir müssen jetzt Druck machen für den Kohleausstieg! Kommt zur Klimademo!“

Weitere Informationen zur Doppel-Demonstration „Kohle stoppen – Klimaschutz jetzt!“ finden Sie unter: www.klima-kohle-demo.de

Pressekontakt: Martin Geilhufe, Landesbeauftragter Mobil: 0172/7954607

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