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BANKEN IN DIE SCHRANKEN !
Unter dem Motto "Banken in die Schranken" finden am Samstag, 12. November, Demonstrationen und Menschenketten in Frankfurt und Berlin statt.
Der DGB unterstützt diesen Aktionstag und ruft zur Teilnahme auf.
Wir werden an diesem Tag gemeinsam für mehr Demokratie und eine wirksame Regulierung der Finanz- märkte demonstrieren. Demokratische Politik hat Vorrang vor ökonomischen Interessen. Banken müssen der Realwirtschaft dienen.
Deshalb fordern wir:
Das Geschäft der Einlagen und Kreditvergabe vom Investmentbanking zu trennen. Den Eigenhandel der Banken zu verbieten. Die Finanzaufsicht muss sich über alle Akteure, alle Geschäfte und alle Orte erstrecken. Die Haftung der Banken muss deutlich erhöht werden. Jedes neue Finanzmarktprodukt muss von der Aufsichtbehörde zugelassen werden. Ein Verbot von Spekulationen, die natürliche Ressourcen gefährden oder verteuern. Eine gerechte Besteuerung von hohen Einkommen und Vermögen. Die rasche Einführung einer Finanztransaktionssteuer.Klar ist: die Verursacher müssen zahlen. Beteiligt euch an den Aktionen in Frankfurt und Berlin am 12. November 2011 und setzt ein deutliches Zeichen!
Berlin:
Umzingelung des Regierungsviertels Treffpunkt:
12:00 Uhr am Hauptbahnhof/Rahel-Hirsch-Straße Ablauf:
Beginn der Umzingelung 13 Uhr. Die Kette soll sich um 14 Uhr mit einem unüberhörbaren Signal schließen.
Frankfurt:
Umzingelung des Bankenviertels Treffpunkt:
12 Uhr auf dem Platz der Republik, Nähe Hauptbahnhof Ablauf:
Um 12.30 Uhr findet hier ein kurzer Auftakt statt und anschließend beginnt die Umzingelung des Bankenviertels.
Zeitgleich mit der Menschenkette in Berlin wird die Kette um 14 Uhr geschlossen.
V.i.S.d.P.: DGB Bundesvorstand, Abteilung Vorsitzender, Berlin