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Freundschaft mit Österreich bekräftigt

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Berufspolitik

184 Ärzteblatt Sachsen 5 / 2014

Freundschaft mit Österreich bekräftigt

In Wien wurde am 4. April 2014 eine Zusatzvereinbarung zum Freund- schaftsvertrag zwischen dem Sächsi- schen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, der Öster- reichischen Ärztekammer und der Sächsischen Landesärztekammer unterzeichnet. Die Zusatzvereinba- rung ergänzt einen Vertrag aus dem Jahre 2007. Mit der Zusatzvereinba- rung soll die bisherige sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Öster- reichischen Ärztekammer und der Sächsischen Landesärztekammer er - weitert und intensiviert werden.

In dem Vertrag aus dem Jahr 2007 bekennen sich die Parteien dazu, die Migration von Ärzten zwischen Österreich und Sachsen durch eine aktive Informations- und Vermitt- lungstätigkeit zu unterstützen und zu fördern. An der Umsetzung dieser Vereinbarung war die Sächsische Landesärztekammer aktiv beteiligt.

Durch diesen Vertrag konnten in der Vergangenheit bereits junge österrei- chische Ärzte ihre Weiterbildung in sächsischen Kliniken antreten oder sich in Sachsen niederlassen. Die Bilanz des Vertrages aus dem Jahre

2007 ist positiv. Insgesamt konnten ca. 80 Mediziner für eine ärztliche Tätigkeit im Freistaat Sachsen ge - wonnen werden. Davon absolvieren ca. 30 Mediziner im Freistaat derzeit ihre Weiterbildung zum Facharzt.

Bereits heute besteht in beiden Län- dern ein erhöhter Ärztebedarf. Da - mit eine bedarfsgerechte ärztliche Versorgung auch künftig gewährleis- tet wird, wurde der Schwerpunkt der Zusatzvereinbarung auf dieses The - ma gelegt. So sollen beispielsweise

Strategien für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung erarbeitet und sich über sektorenübergreifende Versorgungsfragen sowie Auswirkun- gen der demografischen Entwick lung auf die medizinische Versorgung ausgetauscht werden. Zur fachlichen Unterstützung wird zukünftig ein regelmäßiger Austausch zwischen den Vertragspartnern stattfinden.

Knut Köhler M.A.

Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dr. med. Artur Wechselberger, Präsident der Österreichischen Ärztekammer,

Frau Christine Clauß, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, Ass. jur. Michael Schulte Westenberg, Hauptgeschäftsführer der Sächsischen Landesärztekammer bei der Unterzeichnung des Vertrages (v.l.)

© ÖÄK/Bernhard Noll

„Ärzte für Sachsen”

auf der DocSteps 2014

Die Sächsische Landesärztekammer und das Netzwerk „Ärzte für Sach- sen“ nahmen am 5. April 2014 zum ersten Mal an der Karrieremesse des Marburger Bundes, der DocSteps 2014, in Berlin teil. Neben einem breiten Vortrags- und Workshop-Pro- gramm zu allen Fragen der berufli- chen Orientierung bot die Messe im Ausstellerbereich vielfältige Möglich- keiten, mit potenziellen Arbeitge- bern und Experten aus dem Gesund- heitswesen ins Gespräch zu kom- men.

„Ärzte für Sachsen“ stellte in diesem Rahmen die sächsischen Unterstüt- zungsmöglichkeiten für Studium, Berufseinstieg, Weiterbildung sowie der ärztlichen Tätigkeit im Kranken- haus und in der eigenen Niederlas- sung vor. Die Medizinstudierenden und jungen Ärzte interessierten sich außerdem für die Weiterbildungs- chancen im Freistaat, für gesuchte Facharztrichtungen, familienfreundli- che Angebote sächsischer Kranken- häuser und ganz allgemein für die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Freistaat.

Martin Kandzia M.A.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Besucher auf der DocSteps in Berlin © SLÄK

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