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„Francois Blanc Spielbank GmbH“ auf die Probe stellten, gehörte auch der russische Schriftsteller Fjodor Michailowitsch Dostojewski, der das Casino 1863, 1867 und 1870 besuchte.

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Bad Homburg (fch). Das „Homburger Glück“ ist eine Bronze-Skulptur des Mailänder Bildhauers Guiseppe Merighi. Das eigens für das Casino Bad Homburg geschaffene Unikat steht im Foyer der Spielbank. Es zeigt einen lächelnden Schelm, der aus seinem Füllhorn schöpft. Zu denen, die ihr Glück immer wieder in der heutigen

„Francois Blanc Spielbank GmbH“ auf die Probe stellten, gehörte auch der russische Schriftsteller Fjodor Michailowitsch Dostojewski, der das Casino 1863, 1867 und 1870 besuchte.

An ihn erinnert eine große Skulptur im Kur- park. Dem Dichter mit dem ruinösen Spiel-

trieb folgten Adlige wie König Edward VII.

als er noch Prinz of Wales war, die Herrscher von Siam, die Könige von Griechenland und Dänemark, der russische Zar, Otto von Bis- marck sowie viele andere Hochadlige aus der ganzen Welt. Ihr Glück im Städtchen, das ab 1912 offiziell den Zusatz „Bad“ führte, such- ten auch Prominente wie Enrico Caruso, Nadja Tiller, Walter Giller, Ernst Stankovski, Curd Jürgens, Ivan Rebroff, Mark Spitz oder der polnische Präsident Lech Walesa.

Sie alle waren Gäste im Casino, verewigten sich im Gästebuch oder ließen sich an den Roulettetischen fotografieren. Anlässlich des 175. Geburtstags der Spielbank dürfen auch die Bürger der Kurstadt von März bis Ende des Jahres ihr Glück im Casino versuchen – ohne Eintritt zu zahlen. Möglich sei das durch die Aufhebung des Residenzverbotes, kün- digte Direktor Lutz Schenkel an. „Damit fei- ern wir ein zweites Jubiläum, denn vor 30 Jah- ren wurde das Residenzverbot aufgehoben“, fügte Holger Reuter, zweiter Geschäftsführer, hinzu. Bis Ende 1985 durften die Homburger Bürger ihre eigene Spielbank nicht besuchen.

Selbstbewusst stellte Reuter fest: „Ohne die Spielbank wäre Bad Homburg nicht das, was es ist.“ Das Casino war und ist für die Kurstadt in finanzieller und kultureller Hinsicht ein wichtiger Baustein. Und das Casino trägt als

„Mutter von Monte Carlo“ bis heute zur Be-

kanntheit der Stadt bei. Die Geschichte der Spielbank lässt sich in die Abschnitte von 1841 bis 1872 und von 1872 bis heute unter- gliedern. Am 23. Mai 1841 eröffneten die Ge- brüder François und Louis Blanc im damali- gen Kurhaus die Bad Homburger Spielbank.

Ende der 30er Jahre des 19. Jahrhunderts be- schrieben sie die Stadt als „ein kleines Dreck- nest“. Doch die kleine Residenzstadt der Landgrafen von Hessen-Homburg hatte zwei Vorzüge. Zum einen die malerische Lage am Taunusrand, zum anderen die Heilquellen.

Und die geschäftstüchtigen Brüder Blanc ahn- ten, dass sie mit der konsequenten Verknüp- fung von Kur und Spiel Erfolg haben würden.

Als am 23. Mai 1841 zum ersten Mal in Hom- burg die Roulettekugel rollte, feierte die Stadt zugleich die Grundsteinlegung für das Kur- haus, zu dessen Bau sich die Brüder Blanc verpflichtet hatten. Nach nur zwei Jahren Bau- zeit zog die Spielbank vom Brunnensälchen, in dem die Spielbank seit 1949 wieder resi- diert, in die neuen prächtigen Räume um. Wie Schenkel, Reuter und Manfred Purz, Techni- scher Leiter des Casinos, informierten, verlieh eine „Weltneuheit“ der Spielbank von Beginn an magnetische Anziehungskraft: Die Brüder Blanc schafften als erste die bis dahin beim Roulette übliche Doppel-Zero ab. Dadurch

(Fortsetzung auf Seite 3)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

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Den Roulettetisch und zahlreiche elegant gekleidete Damen und Herren, die sich darum gruppieren, zeigt diese Zeichnung aus dem Stadtarchiv.

Die Spielbank feiert Geburtstag

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 3. März

Stern-Apotheke,Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke,Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Freitag, 4. März

Liebig-Apotheke,Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke,Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Samstag, 5. März

Apotheke an den 3 Hasen,Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke,Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Sonntag, 6. März

Park-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Montag, 7. März

Cune-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke,Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Dienstag, 8. März

Hirsch-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Mittwoch, 9. März

Columbus-Apotheke,Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré,Friedrichs- dorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751 Donnerstag, 10. März

Louisen-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Freitag, 11. März

Linden-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696 Hohemark-Apotheke,Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Samstag, 12. März

Kur-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Sonntag, 13. März

Burg-Apotheke,Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg,Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Indie Jazzmit den „Offpiste Gurus“, Speicher Bad

Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Justizsatire „Einer flog übers Ordnungsamt“ mit Werner Koczwara, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 4. März

Vortrag „ Mörder, Mode, Mitgiftjäger– der Einfluss russischer Emigranten auf Haute Couture, Kunst und High Society der 20er- & 30er-Jahre“ von Susanne Buck, Verein „Deutsch-Russische Brücke“, Kolleg des Restaurants „Devil’s Grill“, Urseler Straße 22, 18 Uhr Danceclub,Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Vernissage„Licht und Schatten“ mit Arbeiten von Mitgliedern des Fotoclubs Bad Homburg, Volkshoch- schule, Elisabethenstraße 4-8, 19 Uhr

Konzertmit vierhändigem Klavierspiel von Lev Na- tochenny und Eugene Choi,, Reihe „Meisterpianisten“

der Bad Homburger Schlosskonzerte, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Samstag, 5. März

Kleiderbasar und Flohmarkt, Arbeiterwohlfahrt, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 10-15 Uhr Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Reportage„Kuba – Zwischen Traum und Wirklich- keit“ von Tobias Hauser, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Die Nullershow „Alkopop und Klingeltöne“ , Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 6. März

Kommunalwahl, 8-18 Uhr

Chorkonzertzum zehnjährigen Jubiläum, Bad Hom- burg Harmonixen“,Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 16 Uhr

Konzertmit Renaissance-Musik, Kammerchor, Erlö- serkirche, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

Ausstellungen

„Abgefahren! Spiel und Spaß auf Rädern“, Heimat- museum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 3. Juli)

„Florierend“– Bilder von Margit Matthews, Rathaus, Rathaus Friedrichsdorf (bis 7. März)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Der geilste Tag“

Donnerstag - Dienstag 20 Uhr Samstag und Sonntag auch 17 Uhr

„Südafrika – Der Kinofilm“

Donnerstag + Freitag 17 Uhr Sonntag 15 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

„Bibi und Tina 3“

Samstag 15 Uhr

Donnerstag, 3. März

Musikcomedy„Spieltrieb“ mit „Zu Zweit“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Freitag, 4. März

Live-Musikmit „Soul & Beyond“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr

Samstag, 5. März

Live-Musikmit „Born 2 Blue“, Garniers Keller, Hu- genottenstraße 117, 20 Uhr

Sonntag, 6. März

Schlagzeugshow „…more than Rhythem“ mit

„Power Percussion“, Forum Friedrichsdorf, Dreieich- straße 22, 19 Uhr

Dienstag, 8. März

„Starke Stücke“ –22. Internationales Theaterfestival für junges Publikum „Herr Traut sich geht hinter den Vorhang und staunt“, Theater Handgemenge, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 15 Uhr

Mittwoch, 9. März

Kabarett„Im Namen der Raute – die Welt in Muttis Händen“ mit dem Kabarett Distel aus Berlin, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Donnerstag, 10. März

Lesung„Kalter Main“ mit Rosa Ribas, Garniers Kel- ler, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Christian Walter Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787

Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Come to Eden“– Paradiesische Malerei von Diet- mar Brixy, Galerie „Kunst in der Zehntscheune“, Bornstraße 18 in Ober-Erlenbach, freitags 14-18 Uhr, samstags und sonntags 12-17 Uhr (bis 6. März)

„Fight or Flight“ – Bilder von Laura Ford, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, geöffnet dienstags - frei- tags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 28. Mai)

„Kuba – Momente“,Schwarz-Weiß-Fotografien von Gabriele Janku, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, samstags und sonntags 14-18 Uhr sowie zu den Veranstaltungen im Kulturzentrum (bis 13. März)

„Ägyptische Triptychen und Serien“von Brigitte Binzer-Zitouni, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (März bis 4. Juni)

Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams - tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Horex-Rennmaschinender Nachkriegszeit“, Horex- Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, sams - tags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. Au- gust)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis zum Sommer)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember)

Kino in Bad Homburg

Filmtheater im Kurhaus

„Die Entdeckung der Unendlichkeit“

9. März 20 Uhr

„Honig im Kopf“

10. März 20 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 3. März

Die Musicalrevue„Kitsch oder Liebe“, Äppelwoi- Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Montag, 7. März

Vortrag „Ein Schritt in die Zukunft: Die Straßen- bahn“ mit Wolfgang Zimmermann, Rind’sches Bür- gerstift, Gymnasiumstraße 1-3, 15.30 Uhr

Lesung „Hesiod – Theogonie“ mit Raoul Schrott, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr (Aus- verkauft!)

Dienstag, 8. März

Vortrag„Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr Vortrag„Der Fotograf Sepp Jäger – Chronist der 1930er- bis 1960er-Jahre im Rhein-Main-Gebiet“

von Dr. Ulrich Eisenbach, Verein für Geschichte und Landeskunde, Kurhaus, 19.45 Uhr

Video-Großprojektion„Sri Lanka“ von Inge Rieger, Filmclub Taunus Bad Homburg, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 20 Uhr

Mittwoch, 9. März

„Starke Stücke“ –22. Internationales Theaterfesti- val für junges Publikum „La Fille de la Lune“, Com- pagnie Sac à Dos, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 10 + 15.30 Uhr

Vortrag „Hessen-Homburgs Schicksalsjahr 1866:

Heimfall an Hessen-Darmstadt und Annexion durch Preußen“ mit ‘Professor Dr. Barbara Dölemeyer, Reihe „Aus dem Stadtarchiv“, Stadtarchiv im Goti- schen Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr

Donnerstag, 10. März

Kinderkino, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 16.15 Uhr

Vortrag„Sind Wertmarken Ersatz für Geld?“, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind’- sche Stiftstraße, 19.30 Uhr

Die Musicalrevue„Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äp- pelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Konzert„Sir Elton Johns greatest Hits“ mit Donovan Aston, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 20 Uhr

Kinoerlebnis statt Unterricht

Zum zehnten Mal laden die hessischen Schulkino-Wochen Kinder und Jugendliche aller Schul- formen und Jahrgänge ins Kino ein. Vom 7. bis 18. März zeigen 80 Kinos Schulklassen Filme zum ermäßigten Preis. Auch das Filmtheater in Köppern und die Bluebox Portstraße in Ober- ursel sind dabei. Unter dem Titel „Best of Kurzfilm Hessen“ präsentiert das Kino Bluebox Port- straße eine Auswahl herausragender Produktionen. Gleich mehrere der beteiligten Regisseure werden sich am Freitag, 18. März, (ab 9 Uhr) den Fragen des Publikums stellen. Das Köpperner Kino zeigt am Montag, 14. März, „Vilja und die Räuber“, am Dienstag, 15. März, „Das kleine Gespenst“, am Mittwoch, 16. März, „Mullewapp“ und am Donnerstag, 17. März, „Winnetous Sohn“. Alle Vorführungen beginnen um 9 Uhr.

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Dadurch hatten die Gäste erheblich höhere Gewinnchancen. Die Brüder Blanc investier- ten viel Geld in die Förderung des Kurbe- triebs. Sie spendierten der Stadt die Straßen- beleuchtung, ließen Wasserleitungen verlegen und ermöglichten mit dem Bau der Eisen- bahnverbindung nach Frankfurt den Anschluss Homburgs an die Welt.

Ein schwarzer Tag in der Geschichte der Stadt war der 31. Dezember 1872. Die Spielbank schloss für viele Jahrzehnte, weil Homburg nach dem Aussterben des Landgrafenhauses preußisch geworden war. Und in Preußen herrschte Spielbankverbot. François Blanc, dessen Bruder Louis 1850 starb, hatte 1863 die Konzession für eine Spielbank in Monaco erworben. Mit seiner Frau Marie baute er das Casino Monte Carlo zu einer der berühmtes- ten Spielbanken der Welt auf. Die Homburger Spielbank gilt deshalb seit ihrer Wiedereröff- nung 1949 als die „Mutter von Monte Carlo“.

Im Oktober 1948 eröffnete Hermann Heidt- mann erst einen kleinen Spielbetrieb mit dem Geschicklichkeitsspiel „Spiralo“ und ab dem 7. April 1949 auch wieder mit Roulette. Er wie auch ab 1976 sein Nachfolger Werner Wil- helm Wicker vergrößerten den „Mollerbau“

mehrmals. Seit dem 1. Januar 2013 betreibt die „François Blanc Spielbank GmbH Bad

Homburg v. d. Höhe“ das Casino. Die GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Kur- und Kon- gress-GmbH, die sich im Besitz der Stadt be- findet. Zuvor lag die Konzession in den Hän- den von den privaten Betreibern François und Louis Blanc (1841-1872), Hermann Heidt- mann (1949-1975) und Werner Wilhelm Wi- cker (1976-2012).

Die Geschäftsführer Lutz Schenkel und Hol- ger Reuter investierten seit 2013 über drei Millionen Euro in die Renovierung und Mo- derni-sierung des Casinos samt Restaurant und Nacht-Club. Im Haus arbeiten 230 Mitar- beiter aus 26 Nationen. Seit 2015 ist das Un- ternehmen in den Bereichen Gastronomie und Verwaltung erstmalig Ausbildungsbetrieb. Zu- gleich ist es ein wichtiger Sponsor für Kultur und Sport. „Wir haben nach der Neupositio- nierung die Spielbank mit dem breitesten Spielangebot in Deutschland, liegen aktuell auf Platz sechs der 65 deutschen Spielban- ken“, informierte das Geschäftsführerduo.

Zwar sind die Planungen für das Jubiläums- jahr sind noch nicht komplett abgeschlossen, doch etliche Termine, Höhepunkte und Wer- bemaßnahmen stehen bereits fest. So erhält das Casino ab April einen medienwirksamen, exklusiven Auftritt am Flughafen Frankfurt.

Dort wird es ein in Form eines Roulettekessels gestaltetes Gepäckband geben. In einem Wett- bewerb können sich Bürger an der Gestaltung eines Jubiläums-Jetons „175 Jahre Spielbank

Bad Homburg“ beteiligen, der im Mai heraus- kommt. Am 1. April startet die mit namhaften Künstlern übers Jahr verteilte Themenreihe im Nachtclub „Burlesque“ mit „The Petit Fours“, und es erscheint die exklusive Festschrift „175 Jahre Spielbank Bad Homburg“.

Am 8. Mai eröffnet Oberbürgermeister Ale- xander Hetjes die „Sommerterrasse“. Am 29.

Mai gratuliert das Poesie- und Literatur-Fes- tival der Spielbank mit der Lesungvon Sebas- tian Koch aus „Der Spieler“ von Fjodor Dos- tojewski im Spielsaal. Vom 13. bis 23. Mai steht der „Kurpark in Flammen“, er wird rund um die Spielbank kunstvoll illuminiert. Die Installation endet am 23. Mai mit einem Feu- erwerk im Kurpark. Am 27. Juli findet ein Open-Air-Konzert vor dem Kaiser-Wilhelms- Bad und am 10. August die Vorpremiere des neuen „Tigerpalast“-Programms statt.

In der Casino-Lounge spielen am 9. Septem- ber Mario Biondi und Band, und am 30. Sep- tember gibt es ein Sonderkonzert mit namhaf- ten Künstlern. Zum „Swinging Christmas“ in der Casino-Lounge bittet Tom Gaebel am 9.

Dezember. Zu den Attraktionen im Jubiläums- jahr gehört auch das bundesweit größte Black Jack-Turnier, das am 17. März mit einem Buy- In in Höhe von 1000 Euro pro Teilnehmer in Bad Homburg stattfindet.

Die Spielbank feiert …

Manfred Purz, der Technische Leiter des Casi- nos, Geschäftsführer Holger Reuter und Di- rektor Lutz Schenkel (v. l.) haben für das Ju- biläumsjahr große Pläne. Foto: Fauerbach

Sitzung der IbHG

Bad Homburg(hw). Die Ini- tiative barrierefreies Bad Hom- burg (IbHG) lädt für Montag, 14. März, zu ihrer nächsten Sitzung ein. Treffpunkt ist um 18 Uhr das Bad Homburger Rathaus (Raum 259). Auf der Tagesordnung stehen aktuelle Informationen, die Auswer- tung eines Gesprächs mit OB Alexander Hetjes, die Innen- stadtbegehungen sowie ein Vortrag zur Ausstattung von Behinderten-WCs.

Verwaltung schließt

Bad Homburg (hw). Wegen der Auszählung der abgegebe- nen Stimmen bei der Kommu- nalwahl am Sonntag, 6. März, bleiben die Stadtverwaltung und ihre Einrichtungen, am Montag, 7. März, und Diens- tag, 8. März, geschlossen. In den Kindertagesstätten, Spiel- und Lernstuben, den Jugend- clubs und der Erziehungsbera- tungsstelle findet hingegen der reguläre Betrieb statt. Ebenso ist die Beratungsstelle Power zu den üblichen Geschäftszei- ten geöffnet. Die Stadtbiblio- thek ist ab Dienstag, 9. März, 11 Uhr, wieder geöffnet.

Kirdorf-Rundgang

Bad Homburg (hw). Einen Tag vor der Kommunalwahl, am Samstag, 5. März, haben die Bürger noch einmal die Gelegenheit, den Kirdorfer SPD-Kandidaten für den Orts- beirat und das Stadtparlament auf den Zahn zu fühlen. Um 16 Uhr, Treffpunkt am Kirdorfer Kreuz, laden die beiden Spit- zenkandidaten Jürgen Stamm und Michael Hampel zu einem Rundgang durch Kirdorf ein.

Außer Verkehrsthemen soll auch das Thema Wohnungsbau zur Sprache kommen. Für 17 Uhr ist der Abschluss im Res- taurant „Viktoria geplant“.

Wahl-Endspurt

Bad Homburg (hw). Zum tra- ditionellen „Wahlkampfend- spurt“ lädt der CDU-Ortsver- band Ober-Erlenbach für Frei- tag, 4. März, ab 19.30 Uhr in die Erlenbach-Halle ein. Gäste sind die Bad Homburger Spit- zenkandidaten für Kreistag und Stadtparlament Alexander Hetjes und Dr. Alfred Etzrodt.

Selbsthilfegruppe

Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe „Menschen mit chronischen Schmerzen“

trifft sich am Mittwoch, 9.

März, um 16 Uhr in der Wi- cker Klinik (13. Stock). Das Treffen dient dem Erfahrungs- austausch und beginnt mit einer Übung nach Jacobson.

Chor-Konzert

Bad Homburg (hw). Anläss- lich seines zehnjährigen Beste- hens gibt der Chor der „Bad Homburger Harmonixen“ am Sonntag, 6. März, ab 16 Uhr eine Konzert. Der Chor des Frauenbildungszentrums unter der Leitung von Lisa Wendel präsentiert im Bürgerhaus Kir- dorf, Stedter Weg 40, Ohrwür- mer aus der modernen Pop- und Rockmusik sowie stim- mungsvolle Balladen und Tra- ditionals. Der Eintritt ist frei.

Eine Postkarte aus dem Bad Homburger Stadtarchiv zeigt das Brunnensälchen, in dem die Spielbank bis heute zu finden ist, vor 1900. Foto: Stadtarchiv Bad Homburg

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Service & Verkauf

Bad Homburg(hw). Am Ende einer ausgie- bigen Zechtour bestellte sich ein 41-jähriger Bad Homburger am Sonntag gegen 22.40 Uhr ein Taxi und vereinbarte eine Heimfahrt von der Innenstadt aus in Richtung Usinger Weg.

Unmittelbar vor Eintreffen am Ziel und noch während der Fahrt entschloss sich der Fahr- gast, aus dem Taxi zu flüchten. Anscheinend war er nicht gewillt, die offene Rechnung in Höhe von 30 Euro zu begleichen.

Wie die Polizei berichtet, griff er zunächst in das Lenkrad und versuchte, den Zündschlüssel zu ziehen. Nachdem der Taxifahrer eine Voll- bremsung einleitete, die ohne Folgen blieb, wurde er von dem 41-Jährigen am Arm ge-

packt und nach unten gedrückt. Danach floh der Täter. Der Mann konnte aber später an sei- nem Wohnort von der Polizei festgenommen werden.

Nach Durchführung einer Blutentnahme, die laut Polizei einen Wert von über drei Promille erwarten lässt, durfte der Bad Homburger nach Hause gehen. Er rief sich wiederum ein Taxi und ließ sich nach Hause fahren. Vor sei- nem Wohnhaus stieg der Mann plötzlich aus und rannte davon, ohne den Fahrpreis von zwölf Euro zu bezahlen. Gegen den 41-Jähri- gen wird nun wegen Verdachts des gefährli- chen Eingriffs in den Straßenverkehr, wegen Körperverletzung und Betrugs ermittelt.

Betrunkener Fahrgast flüchtet gleich zwei Mal aus Taxi

Ein Abend mit Hits von Sir Elton John

„Ein Abend mit Sir John größten Hits“ gibt es am Donnerstag, 10. März, ab 20 Uhr mit Donovan Aston im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2. Rund zwei Stunden lang begeis- tert Donovan Aston das Publikum mit viel Gefühl in der Stimme und versierten Fingern am Flügel. Unter anderem spielt er Klassiker wie „Candle in the Wind“, „Your Song“, „Rocket Man“, „Can You Feel the Love Tonight“ und viele andere Hits aus vier Jahrzehnten von einem der größten Künstler aller Zeiten – Sir Elton John. Zwischen den einzelnen Stücken gibt es immer wieder Hintergrundinformationen zur Entstehungsgeschichte der Songs. „Mit der Show erfülle ich mir einen lange gehegten Traum. Elton John ist eines meiner großen musikalischen Vorbilder“, erklärt Donovan Aston. Karten gibt es im Vorverkauf für 14 Euro, ermäßigt elf Euro, beim Tourist Info + Service im Kurhaus.

Jubiläen und Abschiede

In einer Feierstunde haben Oberbürgermeister Alexander Hetjes, Bürgermeister Karl Heinz Krug und Stadtrat Dieter Kraft Dienstjubilare geehrt und langjährige Beschäftige verabschiedet.

So dankten sie Renate Behnke, die seit 1997 im Standesamt im Einsatz war und 1998 zur Stan- desbeamtin ernannt wurde. Ebenfalls verabschiedet wurde Angelika Waterfeld. Sie arbeitete seit 2005 als Erzieherin, zunächst in der Kita Leimenkaut und zuletzt im Hort der Friedrich- Ebert-Schule. Gleich fünf Mitarbeiter feierten ihr 25-jähriges Dienstjubiläum: Tanja Pattinke vom Fachbereich Finanzen zuständig für Steuern und Abgaben, Britta Stumm von der Ord- nungspolizei, Anita Ohlenschläger, Erzieherin in der Kita Taunusstraße sowie Heike Dumke- Kanuma vom Fachbereich Bau und Betrieb, zuständig für Projektplanung und Bauleitung.

Ebenso geehrt wurde Hans-Jürgen Borne, Fachvorarbeiter der Kläranlage in Ober-Eschbach.

Bad Homburg(hw). 1866 – vor 150 Jahren – ging mit dem Tod des letzten Landgrafen die Epoche der Landgrafschaft Hessen-Homburg zu Ende – ein Schicksalsjahr für Homburg vor der Höhe, das heutige Bad Homburg.

Das Territorium des damaligen Fürstentums war überschaubar, dennoch gehörten die Hes- sen-Homburger zu den bedeutenden Adels- häusern Europas. Seine Mitglieder kämpften siegreich gegen die Schweden und gegen Na- poleon, sie berieten russische Herrscher und verheirateten sich bis in die Königs- und Kai- serfamilien Europas. An die knapp 250 Jahre existierende Landgrafschaft und die Ereig- nisse 1866 wird jetzt mit drei Veranstaltungen erinnert.

Landgraf Ferdinand starb ohne Nachkommen am 24. März 1866. Das kleine Fürstentum fiel zunächst an die Hauptlinie Hessen-Darmstadt zurück, aus der der Begründer Friedrich I. ent- stammte. Doch kein halbes Jahr später annek- tierten die Preußen das Ländchen. Auch die Darmstädter hatten im Einigungskrieg von 1866 auf das „falsche Pferd“, nämlich die un- terlegenen Österreicher, gesetzt. Preußen glie- derte das neu erworbene Homburg sehr rasch vollständig in sein Staatsgebiet und die wenig später neu formierte Verwaltungs- und Justiz- organisation ein. Dennoch brachte der Um- bruch für die bereits in voller Blüte stehende Kurstadt einen glänzenden Neuanfang, für den nicht zuletzt die preußische Königs- und dann

Kaiserfamilie durch ihre häufige Anwesenheit sorgte.

Über „Hessen-Homburgs Schicksalsjahr 1866“ wird die Heimatkundlerin Professor Barbara Dölemeyer am Mittwoch, 9. März, in einem Lichtbilder-Vortrag des Stadtarchivs berichten. Er beginnt um 19 Uhr im Garten- saal des Gotischen Hauses, Tannenwaldweg 102. Zum selben Thema veranstaltet das Stadtarchiv in seinen Räumen im Gotischen Haus am Samstag, 12. März, ab 14 Uhr einen Stöbertag. Die Mitarbeiter stellen allerlei his- torische Unterlagen bereit, in denen die Besu- cher selbstständig stöbern und sich so Ein- blicke in die Geschichte des deutschen Klein- staates Hessen-Homburg verschaffen können.

Auch das Schloss, das Landgraf Friedrich II.

ab 1680 an der Stelle der mittelalterlichen Burg errichten ließ, wird dem 150. Jahrestag eine Veranstaltung widmen: Die hessische Schlösserverwaltung stellt am Samstag und Sonntag, 2. und 3. April, in einer Präsentation in der Schlosskirche das Fürstenhaus Hessen- Homburg vor. Unter anderem zeigen Porträts die wichtigsten Familienmitglieder. Besucher können die letzte Ruhestätte besichtigen. Die Gruft unter der Schlosskirche, in der die Särge von 77 Angehörigen derer zu Hessen-Hom- burg stehen, wird geöffnet. Es werden auch Führungen angeboten.

Geöffnet sind Ausstellung und Gruft an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr.

Erinnerung an die Herrschaft der Hessen-Homburger

Bad Homburg(hw). Am Sonntag, 6. März, findet um 19.30 Uhr ein Konzert des Kammer- chors in der Erlöserkirche statt. Unter Leitung von Susanne Rohn erklingt geistliche und weltliche Vokalmusik von Carlo Gesualdo (1566-1613). Ergänzt wird das Programm durch chromatisch-expressive Orgelmusik ita- lienischer Komponisten, gespielt auf der Neuen Bach-Orgel und am Orgelpositiv von Jürgen Banholzer.

Don Carlo Gesualdo, Principe da Venosa (Fürst von Venosa) – so lautet der genaue Titel des großen italienischen Renaissance-Kompo- nisten, der am 8. März 1566 geboren wurde.

Seine Musik gehört zum Aufregendsten und Eigenartigsten, was je komponiert wurde.

Kühner Harmonik und Chromatik steht der strenge polyphone Satz gegenüber, extremer Ausdruckswille ist mit großer Kunstfertigkeit und meisterhafter Beherrschung der Kompo- sitionstechniken verbunden. Auch als Person

war Don Carlo Gesualdo eine der schillernds- ten Figuren der Musikgeschichte: Der Fürst erstach als junger Mann eigenhändig seine Frau und ließ ihren Liebhaber erschießen, lebte aber später in großer Frömmigkeit, ließ bußfertig Kapellen errichten und geißelte sich selbst.

Zu seinem 450. Geburtstag hat Kantorin Rohn ein Programm zusammengestellt, das von fünfstimmigen, ruhigen Mariengesängen über klagende sechsstimmige Responsorien zur Passionszeit bis hin zu virtuosen weltlichen Madrigalen führt. Für den Kammerchor ist diese anspruchsvolle Vokalmusik gleichzeitig Herausforderung und höchster Genuss.

Karten für 15 Euro, ermäßigt 13 Euro, gibt es an der Abendkasse, im Internet unter www.bachchor-badhomburg.de, bei Tourist Info + Service, Tel. 06172-1783710, sowie im Gemeindebüro der Erlöserkirche, Tel.06172- 21089.

Kammerchor der Erlöserkirche singt Renaissance-Musik

Gospel-Gottesdienst

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 6. März, findet um 10 Uhr ein Gospelgottesdienst in der evangelischen Gedächtnis- kirche statt. Unter dem Motto

„Heal my broken heart“ erklin- gen Gospels und Spirituals, die ein Projektchor unter Leitung von Kantorin Karin Giel in den vergangenen Wochen geprobt hat. Der Gottesdienst wird von mehreren Solo-Sängerinnen und -Sängern mitgestaltet. Die ganze Gemeinde ist eingela- den, in die besonderen Klänge einzustimmen. Unterstützt wird das Projekt von der Stif- tung „Zukunft gestalten“ der Gedächtniskirchengemeinde.

Bad Homburg (hw). Die VHS-Musikschule erweitert ihr Angebot durch den Bereich Schauspiel und Musiktheater. Kinder und Ju- gendliche haben ab März die Möglichkeit, in die Welt des Theaters einzutauchen und neben kleinen Aufführungen gemeinsam mit anderen Musikschülern jährlich eine größere Musik- theaterproduktion aufzuführen.

Körper-, Stimm- und Sprechtraining sowie Improvisationsübungen bilden die Grundlagen für die Entwicklung von Figuren, kleinen Sze- nen und späteren Inszenierungen. Zudem wer- den musikalische Mittel als zusätzliche Aus- drucksmöglichkeit eingesetzt. Die Kurse fin- den immer montags statt, für Kinder von sechs bis neun Jahren von 15.30 bis 16.15 Uhr, für Kinder von zehn bis 13 Jahren von 16.30 bis 17.30 Uhr und für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren von 18.15 bis 19.45 Uhr. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Der Tagesworkshop Clown-Theater am Sams- tag, 12. März, von 10 bis 16 Uhr ist für Kinder von acht bis zehn Jahren gedacht. Ganz gleich

ob Clownerie, Theater oder Musik, immer werden einfache Übungen in der Gruppe oder alleine als Ausgangspunkt genommen. Impro- visationen und Assoziationsübungen sind dabei ein maßgebender Bestandteil. Die ent- wickelte Figur wird ihre Geschichte getanzt oder pantomimisch darstellen. Auf Wunsch der Teilnehmer kann zum Ende des Projektes eine kleine Aufführung gezeigt werden. Mu- sikalische oder schauspielerische Vorkennt- nisse sind von Vorteil, aber nicht erforderlich.

Der Kurs für Alte Musik richtet sich an Fort- geschrittene und Neueinsteiger. Der Kurs be- ginnt mit einem Konzert der Dozenten mit In- strumenten wie Traversflöte, Viola da gamba, Laute und Cembalo. Neueinsteiger erleben das Instrumentarium in seinen klanglichen Fa- cetten. Der Kurs findet am Montag, 7. März, von 19.30 bis 22 Uhr statt.

Anmeldung bei der Volkshochschule Bad Homburg unter Tel. 06172-925714 oder per E- Mail an meder@vhs-badhomburg.de sowie im Internet unter www.vhs-badhomburg.de.

Schauspiel und Musiktheater

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Gute Gründe gegen die U-Bahn-Verlängerung

Kosten

Die Baukosten des geplanten U2- Streckenabschnitts von Gon- zenheim zum Homburger Bahn- hof werden im Beschluss zum Planfeststellungsverfahren mit 47,6 Mio. Euro angegeben. Selbst wenn die Baukosten später nicht explodieren sollten, ist dies eine ŐĞǁĂůƟŐĞ^ƵŵŵĞ. Zwar wird ein Anteil davon vom Land Hessen getragen, aber auch das ist unser

^ƚĞƵĞƌŐĞůĚ. Außerdem muss Bad Homburg für zusätzliche Bahn- wagen zahlen sowie für die Be- triebskosten, die bisher noch gar nicht beziffert worden sind.

Nutzen

Die Bad Homburger Innenstadt wird sicherlich nicht zusätzlich belebt, denn wenn die U-Bahn eine Station weiter fährt, sind die Fahrgäste immer noch erst am Bahnhof und müssen in ei- nen ƵƐnjƵŵ<ƵƌŚĂƵƐ steigen.

Das können sie auch gleich – wie heute – ŝŶ'ŽŶnjĞŶŚĞŝŵ tun. Bür- ger aus dem Frankfurter Norden

werden sicher nicht in großer Zahl zum Einkaufen nach Bad Homburg fahren, wenn sie das EŽƌĚǁĞƐƚnjĞŶƚƌƵŵ in der Nähe haben. Die Anbindung von Bad Homburg ĂŶ&ƌĂŶŬĨƵƌƚĚƵƌĐŚ^ϱ ƵŶĚhϮ ist bereits gut. Eine Ver- besserung gibt es vielleicht für ĚƵƌĐŚƌĞŝƐĞŶĚĞWĞŶĚůĞƌ, die am Bahnhof zum Beispiel in die Tau- nusbahn umsteigen. Die geringe Verbesserung steht aber in kei- ŶĞŵsĞƌŚćůƚŶŝƐ zu den Kosten.

Wofür fehlt das Geld?

Man kann ũĞĚĞŶƵƌŽŶƵƌĞŝŶŵĂů ausgeben. Das Geld fehlt dann an ĂŶĚĞƌĞƌ^ƚĞůůĞ: Beim Ausbau des

&ĂŚƌƌĂĚǁĞŐĞŶĞƚnjĞƐ in Bad Hom- burg, für das sich die FDP ein- setzt? Bei der Sanierung von <Ƶƌ- haus und <ŽŶŐƌĞƐƐŝŶĨƌĂƐƚƌƵŬƚƵƌ?

Bei der <ƵůƚƵƌ, den Angeboten für :ƵŐĞŶĚůŝĐŚĞ, der tŝƌƚƐĐŚĂŌƐ- ĨƂƌĚĞƌƵŶŐ, der Verbesserung des Betreuungsangebots in Kitas und Schulen? Aussagen hierüber werden nicht getroffen. Deshalb Ăŵϲ͘Dćƌnj&WǁćŚůĞŶ͊

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Straßensperrung

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 8. März, und Mitt- woch, 9. März, wird die Loui- senstraße in Höhe des Kar- stadt-Gebäudes halbseitig ge- sperrt. Das Karstadt-Gebäude bekommt eine neue Klimaan- lage, die mit Hilfe eines Auto- krans auf das Dach gehoben wird.

Nach Unfall abgehauen

Bad Homburg/Friedrichsdorf (hw). Ein un- bekannter Autofahrer beschädigte am Samstag gegen 11.40 Uhr vermutlich beim Ein- oder Ausparken in der Dreieichstraße in Köppern den ordnungsgemäß geparkten braunen VW Touran eines 33-jährigen Bad Homburgers und hinterließ einen Schaden von etwa 100 Euro. Zwei Tage davor zwischen 16 und 17 Uhr beschädigte ebenfalls vermutlich beim Ausparken ein unbekannter Autofahrer im Reinerzer Weg in Bad Homburg den am rech- ten Fahrbahnrand geparkten roten VW Polo eines 42-jährigen Schwalbachers. Auch er fuhr einfach davon. Der Schaden beträgt auch in diesem Fall 100 Euro. Hinweise nimmt die Polizei in Bad Homburg unter Tel. 06172- 1200 entgegen.

Hochtaunus(gw). „Sieben auf einen Streich“

hat das tapfere Schneiderlein aus dem gleich- namigen Märchen der Brüder Grimm erlegt.

Nicht auf einen Streich, sondern im Zeitraum von 14 Jahren hat der Oberstedter Ralph Zie- gelmeier die sieben höchsten Berge aller sie- ben Kontinente bezwungen und darf sich nun stolz „Seven Summiter“ nennen.

Das Bergsteigen ist dem geschäftsführenden Gesellschafter der Krone-Fisch GmbH nicht in die Wiege gelegt worden – eher schon das Fußballspielen, das er beim FSV Steinbach und bei der SG 01 Hoechst mit Leidenschaft und sehr erfolgreich betrieben hat. Diverse Meisterschaften mit dem FSV und Einsätze in der Oberliga-Mannschaft der Hoechster sind in der Vita des inzwischen 49-jährigen Kauf- manns verzeichnet.

Bereits seit zwei Jahrzehnten widmet er sich dem Ausdauersport und dem Bergsteigen. Mit ebenfalls durchschlagendem Erfolg: Zwei Mal ist Ziegelmeier bereits beim Ironman auf Ha- waii an den Start gegangen. Ebenfalls zwei Mal ist er bei den Ironman-Weltmeisterschaf- ten über die Mitteldistanz in Las Vegas dabei gewesen. Nächstes Ziel ist der Ironman Maas- tricht in Holland am 31. Juli mit 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und

ein abschließender Marathonlauf von 42,195 Kilometer Länge.

Bei den Wettbewerben hat sich Ziegelmeier die Fitness für das Bergsteigen geholt. Die Gipfel der sieben höchsten Berge auf den sie- ben Kontinenten hat er bezwungen: 2002 Aconcagua (Südamerika/6962 Meter), 2003 Kilimanjaro (Afrika/5895 Meter), 2004 Elbrus (Europa/5642 Meter), 2005 Denali (Nordame- rika/6190 Meter), 2007 Mount Everest (Asien/8848 Meter), 2013 Carstensz-Pyra- mide (Ozeanien/Australien/4884 Meter) und 2016 Mount Vinson (Antarktis/4892). Höhe- punkt war die Besteigung des Mount Everest, denn Ziegelmeier war der erste Hesse, der auf dem höchsten Berg der Welt gestanden hat.

Aber jede einzelne Reise und jede Besteigung war für den passionierten Hobby-Kletterer ein außergewöhnliches Erlebnis. Besonders in Er- innerung blieben ihm die Besteigungen des Kilimanjaro 2003 mit seinem Vater und 2014 mit seinem Sohn Tim. Die sportliche Heraus- forderung, den höchsten Gipfel zu erklimmen, war dabei für den in Steinbach aufgewachse- nen Oberstedter nur ein Aspekt bei den Expe- ditionen. Das Kennenlernen der verschiedenen Kulturkreise und der dort lebenden Menschen waren stets ein ebenso großer Anreiz.

Ralph Ziegelmeier bezwingt die sieben höchsten Berge der Erde

Ralph Ziegelmeier aus Oberstedten ist der erste Hesse, der auf dem Mount Everest und damit

auf dem höchsten Berg der Welt gestanden hat. Foto: gw

Karfreitagskonzert in der Erlöserkirche

Bad Homburg (hw). Am Karfreitag, 25.

März, findet um 17 Uhr das Oratorienkonzert des Bachchors in der Erlöserkirche statt. Unter der Leitung von Kantorin Susanne Rohn er- klingt erstmals in Bad Homburg Johann Se- bastian Bachs „Markuspassion“. Zusammen mit dem Bachchor der Erlöserkirche musizie- ren Steffanie Patzke (Sopran), Katharina Ma- giera (Alt), Marcus Ullmann (Tenor), Hans Christoph Begemann (Bass) sowie die Sinfo- nietta Frankfurt (Konzertmeister Hubert Buchberger) und Bläser des HR-Sinfonieor- chesters. Die Ergänzung zur vollständigen Passion, die für das Konzert gewählt wurde, stammt vom Musikwissenschaftler und Cem- balisten Alexander Grychtolik. Dieser wird am Montag, 14. März, um 19.30 Uhr in der Unterkirche der Erlöserkirche eine einstün- dige Einführung in die Markuspassion und die Geschichte ihrer Rekonstruktion geben. Der Eintritt ist frei. Karten für das Konzert gibt es an der Abendkasse, im Internet unter www.bachchor-badhomburg.de, bei Tourist Info + Service, Telefon 06172- 1783710, sowie im Gemeindebüro der Erlöserkirche, Telefon 06172-21089.

Fasten – eine ganz persönliche Sache

Hochtaunus (how). Der Na- turheilverein (NHV) Taunus lädt am Mittwoch, 9. März, zum offenen NHV-Treff mit dem Thema „Fasten – eine ganz persönliche Sache“. Über das Fasten wird viel geschrie- ben. Manchmal liegt der Fokus auf dem Abnehmen. Doch es geht um viel mehr. NHV-Vor- standsmitglied Wolfgang Herr hat viele Erfahrungen gesam- melt und lädt dazu ein, mit ihm darüber zu diskutieren. Daraus kann mehr Sicherheit im Um- gang mit dem eigenen Fasten gewonnen werden. Die Veran- staltung beginnt um 19 Uhr in der Stadthalle Oberursel, Raum Stierstadt. Der Eintritt ist frei.

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Die Freunde Sherlock Holmes und Dr. Watson (v. r.) suchen bei der Abenteurerin Irene Adler

nach dem verräterischen Foto. Foto: Staffel

Die Mitglieder des Fördervereins Kinderklink Bad Homburg und Oberbürgermeister Alexander Hetjes (3. v. r.) machen sich für eine kinderärztliche Notfallversorgung stark.

Girls’ Day bei der CDU im Landtag

Hochtaunus (how). „Nutzt die Chance für eine frühzeitige und umfangreiche Informa- tion über die unterschiedlichsten Berufsbilder.

Dafür bietet der Girls’ Day eine hervorra- gende Gelegenheit.“ Mit diesen Worten ruft der CDU-Landtagsabgeordnete Holger Bel- lino alle Schülerinnen der Klassen 5 bis 10 zur Teilnahme am Girls’ Day am 28. April auf.

Die CDU-Landtagsfraktion hat auch dieses Jahr ein attraktives und vielseitiges Programm zusammengestellt, um interessierten Mädchen einen Einblick in die unterschiedlichen Be- rufsbilder im Landtag zu geben. Ob in der Landtagsschreinerei, beim Stenographischen Dienst oder beim Landtagsfahrdienst – zahl-

reiche Gesprächspartner stehen den Teilneh- merinnen Rede und Antwort. Auf dem Pro- gramm stehen außerdem eine Führung durch den Landtag sowie eine Diskussion mit Land- tagsabgeordneten der CDU-Fraktion. Das Pro- gramm beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 15.30 Uhr.

Holger Bellino kann eine Schülerin aus sei- nem Wahlkreis zum Girl’s Day der CDU- Landtagsfraktion nach Wiesbaden einladen.

Wer dabei sein möchte, kann sich bis zum 18.

März bei ihm bewerben in der CDU-Kreisge- schäftsstelle, Alte Sattelfabrik 2, 61350 Bad Homburg, Tel. 06172-8689840, E-Mail buero@holger-bellino.de.

Basar der AWO

Bad Homburg (hw). Die Ar- beiterwohlfahrt (AWO) organi- siert für Samstag, 5. März, von 10 bis 15 Uhr einen Kleiderba- sar im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40. Kaffee und Kuchen wird angeboten.

Basar mit

Kinderkleidung

Bad Homburg(hw). Die Ge- meinde St. Johannes Bad Homburg-Kirdorf veranstaltet am Samstag, 19. März, von 9 bis 12 Uhr im Bürgerhaus Kir- dorf, Stedter Weg 40, ihren Basar „Rund ums Kind“. Ver- kauft werden Frühjahrs- und Sommerbekleidung für Babys und Kinder bis Größe 164, Spielsachen, gut erhaltene Schuhe, Kinderwagen, Baby- ausstattung, Umstandsbeklei- dung, Autositze und Kinderrä- der. Interessierte Verkäufer können sich am Mittwoch, 9.

März, ab 18 Uhr online um eine Verkäufernummer bewer- ben. Weitere Informationen unter https://katholischekirche- hg-frd.bistumlimburg.de/kir- chorte/st-johannes/basar.html.

Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. Sherlock Holmes ist frus- triert. Er hat Langeweile, weil er keinen Fall hat, der seinen Spürsinn und seine Kombina- tionsgabe herausfordert. Dagegen hat auch sein Freund Dr. Watson kein Pülverchen, das Abhilfe schaffen könnte. Der würde sich so- wieso lieber um seine Praxis und seine Braut Mary kümmern, die er bald heiraten will.

Zum Glück taucht unvermutet ein Fremder auf, der sein Gesicht hinter einer Vogelmaske verborgen hat. Es ist der böhmische König, der die Hilfe des Meisterdetektivs aus der Londoner Baker Street braucht. Seine Majes- tät will heiraten, wird aber von seiner Gelieb- ten Irene Adler erpresst. Die besitzt nämlich ein verräterisches Foto, und das soll Holmes nun herbeischaffen.

Dessen Dienste und die seines Freundes Wat- son werden unvermutet auch von Inspektor Lestrade von Scotland Yard gebraucht, der einen verzwickten Mordfall aufklären muss.

Der Inspektor, ganz englischer Gentleman, ist ein eifriger Teetrinker, und Watsons Braut Mary sorgt dafür, dass der Doktor einen Pick- nickkorb mitnimmt, der alles das enthält, was zu einer frischen Tasse Earl Grey gehört. Die gewitzte Irene glaubt nicht so recht daran, dass es tatsächlich ein einfacher Kutscher ist, der vor ihrem Haus herumlungert und umgarnt Holmes, dem die schöne Frau auch gefällt.

Es gelingt den beiden Detektiven, in Irenes Wohnung einzudringen. Dort entdecken sie zwar das verräterische Foto, nehmen es aber nicht gleich mit. Das ganze Stück, wie das

gute alte Filmtheater von einst ganz in Schwarz-Weiß, entpuppt sich am Ende als eine Art Posse, die sich selbst und die handeln- den Personen auf den Arm nimmt. Dabei bleibt die Spannung etwas auf der Strecke.

Obwohl Sherlock Holmes die verräterischen Spuren entdeckt, richtig „kombiniert“ und weiß, wer der Mörder ist, lässt er ihn am Ende laufen.

Auch Irene Adler hat ihn ausgetrickst. Sie hei- ratet einen anderen Mann und kehrt nach Amerika zurück. Das Foto schickt sie an Holmes, der es dem König zeigt, dann aber zurückverlangt. Als Andenken an eine begeh- renswerte aber auch gerissene Frau, die die Männer zum Narren gehalten hat.

Die Aufführung des „Filmtheaters“ im Kur- theater wurde von zwei Damen und vier Her- ren bestritten, wobei vor allem Dirk Volpert gefordert war, der gleich vier Rollen zu bewäl- tigen hatte. Markus Veith als Dr. Watson war auch der Chronist der Geschichte, und Lars Lienen gab den Meisterdetektiv Holmes. Joeri Burger war der Teetrinker Lestrade. Mit Sas- kia Leder und Kirsten Lange, auch sie in je- weils zwei Rollen aktiv, standen die beiden Frauen auf der Bühne, die dieses vor fünf Jah- ren gegründete Filmtheater leiten, das sich ganz der Schwarz-Weiß-Kunst verschrieben hat.

Vielleicht lag es an der eigenen Befindlichkeit an diesem Abend, aber ein bisschen mehr Pepp hätte es schon sein dürfen. Das Publi- kum sparte am Ende nicht mit Beifall für diese letzte Aufführung der Reihe Theater Light in dieser Saison.

Mörderjagd in Schwarz-Weiß

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Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Hardtwaldsiedlung: Schillerstr. /Am Rabenstein Gonzenheim: In den Hessengärten/Mondorfer Weg

Hochtaunus (how). „Mit vereinten Kräften wird es eine kinderärztliche Notfallversorgung am Krankenhaus Bad Homburg geben“, ist sich Oberbürgermeister Alexander Hetjes si- cher. Ein großer Schritt, um diesen Wunsch Realität werden zu lassen, wurde jetzt ge- macht. „Der Entwurf für ein stimmiges Ko- operationsmodell, das eine 24-Stunden-Ver- sorgug für Kinder im Hochtaunuskreis ge- währleistet, wurde inzwischen auf Initiative des Fördervereins Kinderklinik Bad Homburg erarbeitet“, berichtet der Vereinsvorsitzende Riklef von Schüssler.

Das Konzept umfasst eine Notfallversorgung durch Kinderärzte und qualifizierte Kinder- krankenschwestern in den Räumen der Hoch- taunus-Kliniken in Bad Homburg mit den Möglichkeiten der Diagnostik sowie der kurz- zeitigen stationären Überwachung.

OB Hetjes sprach dem Förderverein für seine Arbeit Lob und Anerkennung aus. Insbeson- dere das Kernteam mit Trude Sommer, Riklef von Schüssler, Dr. Alfred Etzrodt , Barbara Jessen und Ursula Conzelmann hatte das Thema sechs Jahre lang unermüdlich voran- getrieben. „Ich unterstütze die Einrichtung einer kinderärztlichen Notfallversorgung und werde mich auch im politischen Raum dafür einsetzen“, sagte Hetjes, selbst Vater zweier Kinder. „Das Projekt muss auf breiten Füßen stehen, dafür brauchen wir eine Mehrheit im Parlament.“ Der OB übernahm auch die Schirmherrschaft. Wer sich für die Arbeit des Fördervereins interessiert, kann sich im Inter- net unter www.foerderverein-kinderklinik- hg.de informieren.

Bereits seit 2010 engagieren sich Bürger, Krankenhausleitung und Politik für eine kin- derärztliche Notfallversorgung am Bad Hom- burger Krankenhaus. Trude Sommer hatte eine Unterschriftenaktion gestartet – inzwischen

haben 14 359 Bürger den Aufruf unterzeich- net. Die Hochtaunus-Kliniken hatten mehr- fach Anträge auf Genehmigung einer Kinder- klinik gestellt. 2014 kam die endgültige Ab- sage des hessichen Sozialministeriums.

Der Förderverein wurde gegründet. Er gab entscheidende Impulse bei der Wiederauf- nahme der Gespräche mit dem Sozialministe- rium, brachte ein genehmigungsfähiges Kon- zept ein und wiederbelebte das Projekt. Im vergangenen Jahr sagte Sozialminister Stefan Grüttner schließlich ein vorgeschlagenes Ko- operationsmodell zu. In Kooperation mit einer bestehenden Kinderklinik könne eine „Kopf- klinik“, also eine Außenstelle in Bad Hom- burg, genehmigt werden, so die Aussage.

„Wir stehen am Anfang der Verhandlungen.

Auch die eigentliche Aufgabe des Förderver- eins, Spenden zu akquirieren, hat noch nicht begonnen. Zunächst einmal müssen die Vo- raussetzungen geschaffen werden, um das Projekt gemeinsam mit allen Beteiligten aufs Gleis zu setzen“, so der Förderverein.

Konzept für kinderärztliche Notfallversorgung steht

Fußball-Ostercamp

Ober-Erlenbach(hw). Die SG Ober-Erlen- bach bietet in den Osterferien vom 4. bis zum 7. April jeweils von 9.30 bis 15.30 Uhr ein Fußballcamp für Jungs und Mädchen der Jahr- gänge 2003 bis 2010 an. Die Traininingsein- heiten finden in der Wingert-Sporthalle sowie bei guten Wetterbedingungen auf dem Kunst- rasenplatz im Wingert Sportpark statt. Zusätz- lich wird bei Bedarf eine Frühbetreuung von 8.30 bis 9.30 Uhr sowie eine Spätbetreuung von 15.30 Uhr bis 17 Uhr angeboten. Das An- meldeformular sowie weitere Informationen findet man auf der Internetseite der SGO unter www.sg-obererlenbach.de.

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