Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach
In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos
Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach
Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101
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Die hohe Zeit der Martinszüge
Den Reigen der Martinsumzüge in diesem Jahr er- öffneten Kinder, Betreuer und Eltern der Kinder- tagesstätte Kinder(t)räume in der Pestalozzistra- ße. Vom Garten der „Kinder(t)räume aus ging es einmal rund ums Rathaus und später gab es beim Martinsfeuer einen heißen Umtrunk. Die meis- ten Laternen waren von den Kindern bei einem Laternen-Bastelnachmittag gestaltet und zusam- mengesetzt worden. – Für die Martins-Gemeinde hat der Martinstag in jedem Jahr die besondere Bedeutung, das St. Martin ja der Patron der Kir- che ist. So fi ndet denn vor dem Martinszug in der Kirche ein Gottesdienst mit einem Martinsspiel statt, bevor sich dann Kinder und Eltern auf den Weg durch Hornau machen – angeführt vom Hei- ligen Martin zu Pferde. Schlecht zu schätzen, wie viele daran teilnahmen, aber tausend Menschen waren es bestimmt. – Zum Martinstag gehört in Hornau alter Tradition gemäß der Martinsmarkt, entweder auf dem Pfarrhof oder im Gemeinde- zentrum. Dafür fehlte in diesem Jahr der Platz wegen des Neubaus – also erwies sich die Feu- erwehr als Gastgeber. Pfi ffi ge entdeckten sofort:
Hier ist der Adventskalender der Feuerwehr und wiesen auf die Zahlen auf den Spinden der Ein- satzkräfte. Und diese Zahlen reichen von 1 bis 24. Nur lassen sie sich nicht für Überraschungen öffnen. In den Schränken: Wohlgeordnete Feuer- wehrausrüstung.
Laterne, Laterne,
Laterne... Ausschüsse tagen
Ausschuss für Verkehr, Umwelt und Energie am 17. November um 20 Uhr im Gartensaal: Themen sind unter anderem weitere Bürgersolaranlagen und die neue Abfallsatzung.
Ausschuss für Planen und Bauen am 18. Novem- ber um 20 Uhr im Plenarsaal: Themen unter an- derem neue Straßennamen und die Zufahrt zum Kloster.
Soziales, Vereine und Kultur am 19. November um 20 Uhr im Gartensaal. Themen unter ande- rem der Bericht des Ausländerbeirates „Runder Tisch“, der Standort für Bericht des Auslän- derbeirates Kelkheim (Taunus) - Runder Tisch
„Flüchtlingsarbeit“, Standort für den Neubau der Kindertagesstätte „Große Strolche“ und der Jah- resbericht 2013 der Mobilen Jugendarbeit Kelk- heim und Liederbach.
Haupt- und Finanzausschuss am 20. November im Gartensaal um 20 Uhr: Themen unter ande- rem neue Straßennamen, Neukalkulation der Abwassergebühren und der Abfallgebühren und Fraktionsanträge wie der Brandschutz am Kloster (UKW).
Die nächste Rentenberatung durch den Versi-
chertenberater der Deutschen Rentenversicherung
Bund, Hans Valentin, fi ndet am 20. November ab
16.30 Uhr im Rathaus statt.
In Kelkheim hatte er kein Prob- lem. Und wollte bestimmt auch keines haben. Dafür sorgte Bodo Bach in Kelkheims Stadthalle als Gast der Lions für jede Menge Fröhlichkeit, für riesigen Beifall und Gäste, die sich vor Lachen bogen. Der Auftritt des Komikers in Kelkheim ein besonders herz- liches Geschenk der Lions für die Kelkheimer, die an diesem Tag in der Stadthalle das 25-jährige Bestehen des Klubs mit diesem
„Event“ würdigten.
Für die Lions wurde es ein Rück- blick auf 25 erfolgreiche Jahre, in denen 350.000 Euro für sozi- ale Zwecke im In- und Ausland zusammenkamen. Nicht mal so eben nebenbei – dazu gehörten die Jazz-Konzerte auf dem Ret- tershof, die Konzerte im Rathaus, die großartigen Lichtbildvorträge und Filme mit Peter Weinert, der Einsatz auf dem Weihnachts- markt in Münster und nicht zu- letzt natürlich der Adventska- lender, der zusammen mit dem Rotary-Club nun im zweiten Jahr für Spannung in vielen Familien sorgt: Haben wir den ersten Preis gewonnen?
Nun, das scheint auch relativ ne- bensächlich im Vergleich zu dem, was die Lions in den 25 Jahren geleistet haben und vielen Men- schen, vor allem Kindern, die Gesundheit als größten Gewinn
in ihrem Leben vermittelt haben.
Da sei an ein international geför- dertes Schulprojekt in Sri Lanka erinnert, an die Aktion „Hilfe für kleine Ohren“, die von den Kelk- heimer Lions bundesweit betreut wird. Rund 17.000 Hörgeräte wurden bisher gesammelt, so Vi-
zepräsident Dr. Wilfried Racke, die Kindern zu gute kommen, die hörgeschädigt sind. Dazu kommt der Aufbau eines Hörzentrums in Sri Lanka, um das noch zu nen- nen. Ein großer Teil der Mittel der Lions kam auch Projekten in Kelkheim zugute, vor allem an den Schulen. Ein Beispiel dafür gaben Schülerinnen und Schüler der Pestalozzischule mit einer Vorführung. Es wurde an die Betreuung der jungen Russland- deutschen mit Sprachunterricht erinnert an die Ausstattung von Kinderspielplätzen und an vieles anderes. Rektor Andreas Habel (Pestalozzischule): „Sie tun viel Gutes für die Schule, für unsere Kinder, das tut der Schule gut.“
Und er freut sich jetzt schon auf das erste Glas Wein am Stand der Lions beim Weihnachtsmarkt in Münster. Er wird viele „Mitstrei- Bürgermeister Thomas Horn machte es kurz: Sätze voller Anerkennung und natürlich ein Scheck.
Leidenschaftlich griff Eberhard J. Wirfs, ein Kelkheimer, der Prä- sident des Lions Club Internatio- nal war, die Aufgaben der Lions
auf. Helfen über Grenzen
hinweg, Toleranz miteinander – diese Leitsätze wollen die Lions an die Mitbürger herantragen.
Lions, die sich zum Wohl der Mitmenschen einsetzen, gibt es in 212 Ländern – und die Kelkhei- mer Lions haben diese Werte in den letzten 25 Jahren umgesetzt.
Und mit dem Erlös des Tages sollen die maroden Sportgeräte auf dem Spielplatz Dinges ersetzt werden.
Oben Bodo Bach „ohne Prob- leme“, darunter Bürgermeister Thomas Horn im Gespräch mit Eberhard J. Wirfs, links Bodo Bach mit seinem Adventskalen- der und kritischen Blick auf das Päckchen in der rechten Hand.
Links unten Ulrich Fried und Bodo Bach, dann Pestlozzischü- ler.
Lions seit 25 Jahren in Kelkheim
und im Ausland aktiv – helfend Saint Fons zu Besuch in Kelkheim
Nein, meinte Bürgermeister Thomas Horn, er spreche nicht mühe sich. Stimmt, Horn poliert - tatsächlich seine mageren Schul- kenntnisse in der Landessprache des Nachbarn auf. Beste Gele- genheit, die Erfolge gleich beim Besuch der französischen Dele- gation mit der im März neu ge- wählten Bürgermeisterin Natha- lie Frier auszuprobieren. Es war auch gleichzeitig das „Gipfeltref- fen“, um die Zusammenarbeit für das kommende Jahr festzulegen.
Und neben anderen konkreten Beschlüssen wurde festgelegt, dass im September des kom- menden Jahres eine Gruppe von 20 bis 25 Personen in die Part- nerstadt fahren wird, die sich aus Mitgliedern von Vereinen, Mu-
sikschule, Künstlerkreis, Jugend- arbeit zusammensetzen wird.
Der Wunsch der Gäste: Eine weiterhin gute und konstrukti- ve Zusammenarbeit, wobei der Fokus auf die Jugend gerichtet sein sollte. Die Zusammenarbeit gestalte sich schon jetzt gut, so Erster Stadtrat Michel Denis.
Es war aber auch die Gelegen- heit, kommunalpolitische Fra- gen beider Städte anzusprechen.
Beispielsweise das Problem der Arbeitslosigkeit in Frankreich, hier das Problem der schwinden- den Finanzen in den Kommunen.
Deutlich wurde gesagt, dass die Verschwisterung in Kelkheim keine Sache der Parteien, son- dern eine par- teiübergreifende Aufgabe ist.
Für Paul Pfeffer war es die Gele- genheit, über den Künstlerkreis und mögliche Gemeinsamkei- ten zu sprechen.
Ein weiteres po- sitiv abgehak- tes Thema: Der Austausch von Praktikanten. In Saint Fons hat
ein neuer Lei- ter der Jugend- arbeit seinen Dienst aufge- nommen. Hier ergibt sich die Frage: Ist nicht ein Austausch von Jugendli- chen möglich, die nicht auf einen Gymna- sialabschluss h i n s t e u e r n , sondern dass man eine Zu-
sammenarbeit auf der Basis ähnlich der
JUBIZU Ausbildungsmesse schaffen könnte. Die Grundlagen seien nicht schlecht, da Saint Fons Gymnasium und Hauptschule hat. „Es geht darum, Jugendli- chen zu helfen, die Schwierigkei- ten haben.“ Eine überparteiliche Jugendarbeit, so der Tenor, trage dazu bei, das Jugend Demokra- tie verstehen lernt, deshalb auch die Kontakte und Verbindungen zu England. Das sei, so kam die Entgegnung, schwierig in Saint Fons, weil vieles
gleich politisch gesehen werde.
Nicht der schönste Tag eines Herbstes, aber doch gut geeignet, den Gästen die Stadt auf einem lan- gen Spaziergang zu zeigen. Spä- ter, in der Destil- le am Retters- hof, gab es zum Aufwärmen eine hochprozentige
Eigenproduktion, die Natha- lie Frier offensichtich genoss, nachdem sie sich im Nebel der Stadt in ihren Schal eingemum- melt hatte. Stadtrat Wolf-Dieter Hasler zeigte den Kanaldeckel auf dem Stern mit dem Wap- pen von Saint Fons und in der Bibliothek ergab sich sogar ein deutsch-französisches Gespräch zum Thema Karl der Große auf der Grundlage der im Museum ausgestellen Urkundenkopie.
In 25 Jahren 50 Märkte im Alten Rathaus in Münster (und kurz auch mal im Kulturbahnhof):
Darauf blickt Wilma Sievers voller Freude und mit viel Er- folg zurück. Diese Zeit will sie nicht mehr missen: Trotzdem – nach diesen 25 Jahren und den 50 Märkten „Kunst, Handwerk
& Hobby“ sollte es genug sein.
Deshalb organisiert sie den Markt am 22. und 23. Novem- ber zum letzten Mal, um ihn an Julia Bronk aus Kelkheim wei- terzureichen. An beiden Tagen erwartet die Besucher auf den drei Etagen des historischen al- ten Rathauses wie gewohnt ein abwechslungsreiches und attrak-
tives Angebot, getragen von 26 Ausstellern mit ihren Erzeug- nissen. Einigen der Künstler und Handwerker können die Kunden wie gewohnt bei der Arbeit über die Schulter schauen. Neben ihnen wird dann vielleicht ein kleines Fläschchen stehen, das ihnen Wilma Siever zum Dank als kleine Abschiedsaufmerk- samkeit überreicht hat. Ein Prost auf ihr Wohl, das der Kunden und Aussteller. Keramik und Glasartikel werden sich finden lassen, Blumenarrangements, natürlich Weihnachtsschmuck, Adventskränze, kunstvoll ge- staltete Beleuchtungskörper, Schmuck, und vieles andere
mehr. Kurzum, Weihnachten ist nicht mehr weit und das eine oder andere Geschenk kann man hier – und das lehrt die Er- fahrung der letzten fünfzig Jah- re – mit Sicherheit besorgen.
Wilma Sievers ist unter 06195- 5160 zu erreichen.
Der Abschied zum Jubiläum
„Basiswissen im Bereich Flüchtlinge/Asyl“ das Thema einer öffentlichen Veranstaltung des Ausländerbeirates am 24.
November um 19.30 Uhr im Gartensaal des Rathauses. Re- ferentin ist Elke Lentz (Flücht- lingsberatung), Diakonin im Evangelischen Dekanat Kron- berg.
Auf jeden Fall beim Lauf- treff der TuS Hornau, wo die Vorbereitungen für den Niko- laus-Wandertag bereits in vol- lem Gang sind.
Gewandert wird am 7. Dezem- ber zwischen 8 und 10.30 Uhr als Startzeit am Sportgelände Reis, um den Nikolaus nach etwa 2,5 Kilometern zu treffen.
Der wird dann Kinder und Er- wachsene über die Rute sprin- gen lassen, was für die Kleinen
mit einer Nikolaustüte belohnt werden wird.
Der Rast- und Aufenthaltsort ist überdacht, er eignet sich zum Aufwärmen, zur Stärkung so- wie zum Schwätzchen mit den anderen Teilnehmern. Wie in jedem Jahr wird es wieder den kroatischen Eintopf geben.
Meldegeld: Erwachsene drei Euro, Kinder bis 14 Jahre kos- tenlos, Auskunft: Winfried Klarmann, (06195-911429) und
Hans-Jürgen Hajek (01520- 151671).
Als Auszeichnung erhält die größte Gruppe einen Pokal am Nikolausstand. Gewandert wird bei jeder Witterung und man braucht auch nicht Mitglied beim Lauftreff oder TuS Hor- nau zu sein.
Es zählt der Spaß. Und am 31.
Dezember ist – wie üblich – der Silvesterlauf geplant. Start um 15 Uhr am Nordtor.
Der Nikolaus kündigt sich an
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Impressum
Herausgeber:
Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:
Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101
Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:
Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24 meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:
06174 9385-50 Postanschrift:
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17.900 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach Preisliste:
z. Z. gültige Preisliste Nr. 33 vom 1. Januar 2014
Druck:
Oberhessische
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Ein erfolgreicher verkaufsoffener Sonntag
Die Fanshops der Fußballverei- ne – inzwischen ein wichtiger Faktor im Wirtschaftsleben, nicht nur in den Städten, in de- nen die Vereine zu Hause sind, sondern auch in der Nachbar- schaft, wie hier in Kelkheim in der Altkönigstraße. Dort gibt es einen Fanshop der Frankfurter Eintracht – betrieben von einem Sulzbacher, Markus Platzröder (auf dem Bild rechts mit Marco Caruso).
Für sie war der verkaufsoffene Sonntag durchaus ein „Erfolgs- erlebnis“, wie überhaupt für die meisten anderen Kelkheimer Geschäfte, die am vergangen Sonntag geöffnet hatten. Das Wetter passte durchaus zu einem Geschäftsbummel und es zeigte sich, wie hier in der Altkönigs- traße, dass die Besucher Kelk-
heims an diesem Tage nicht vor dem Schaufenster stehen blie- ben, sondern die Türen öffneten.
Im Fanshop jedenfalls war man sehr zufrieden, es wurden nicht nur Weihnachtsgeschenke „an- gepeilt“, sondern auch gleich mitgenommen.
Die Lage in der Altkönigstra- ße wird als durchaus günstig betrachtet; Kelkheim dient als Stützpunkt zur Betreuung der umliegenden Gebiete im Taun- us, im Vorder- und Hintertaun- us. In der Bahnstraße gab es auch draußen etwas zu sehen und zu kaufen, was auch weidlich ge- nutzt wurde.
Für den Einzelhandel offen- sichtlich zunächst kein Grund, diesen Tag zu streichen.
Die Partnerstadt Saint Fons trauert um Adolphe Tranis
Eine Nachricht, die sicherlich alle betrübt, die schon einmal bei einem Besuch in der Part- nerstadt St. Fons in Frankreich dabei waren: Adolphe Tranis, einer der Pioniere der Partner- schaften für Saint Fons, ist im Alter von fast neunzig Jahren verstorben. Das Foto entstand im letzten Jahr beim Besuch der Kelkheimer in der Partnerstadt, als er sich wieder wie gewohnt um die Gäste kümmerte. Viele werden sich an die Gastfreund- schaft erinnern, die sie bei Adol- phe Tranis genossen.
Unter Bürgermeister Frank Se- rusclat wurde er Erster Stadtrat in der Partnerstadt, nachdem er als Mitglied der Party Socialiste und Gewerkschaftler geworden war. In dieser Position und auch später bekam er großen Einfl uss auf das kommunale Leben in der Partnerstadt. Vor allem die Jugend lag ihm am Herzen, das Zusstandekommen einer guten Beziehung zwischen der Stadt Saint Fons und den jungen Men- schen.
Ihm ist es mit zu verdanken, dass Saint Fons heute nicht nur mit Kelkheim partnerschaftlich
verbunden ist, sondern auch noch mit Astra la Signa in Italien und Lorca in Spanien.
Weltdiabetestag
Anlässlich des Weltdiabetestag, über den wir schon in der letz- ten Ausgabe berichteten, wird es am morgigen Freitag in den Main-Taunus-Kliniken in Bad Soden um 16 Uhr unter der Lei- tung von Chefarzt Clemens Jäger Informationen über die Bedeu- tung einer gesunden Ernährung für Diabetiker geben. Ob der Di- abetiker beim Essen und Trinken auf vieles verzichten muss oder für ihn die gleichen Regeln einer gesunden Ernährung gelten, wie für jeden anderen, wird ebenso erläutert, wie das Zusammenspiel von Körpergewicht und Entste- hung einer Diabeteserkrankung.
Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr im Konferenzbereich des Krankenhauses, allerdings wird trotz der knappen Zeit aus Platz- gründen um eine Anmeldung ge- beten (06196-657401).
Fischbach attraktiver gestalten
Nachdem sich Mitglieder der SPD an zwei Samstagen an einem In- formationsstand am Rewe-Markt im Unterdorf über Wünsche, An- regungen und Meinungen Fisch- bacher Bürger informierten wie man Fischbach attraktiver gestal- ten kann, wird es am 19. Novem- ber um 19.30 Uhr im Bürgerhaus (Raum 4) einen öffentlichen Dis- kussionsabend geben. Hier sol- len Verbesserungsvorschläge der Fischbacher besprochen werden.
Hubertus-Messe in der Klosterkirche
Die Messe in der Klosterkirche am 16. November (Sonntag) um 11 Uhr steht im Zeichen des Hei- ligen Hubertus, der Schutzpatron der Jäger. Der Gottesdienst wird, von Pfarrer Klaus Waldeck zele- briert. Die Jagdhornbläser des Jagdklub Main-Taunus werden die Messe mitgestalten. Unter seinem musikalischen Leiter Detlef Holzhauser wird das Blä- serkorps mit Fürst-Pless- und Parforcehörnern besonders für Hubertusmessen komponierte Spielstücke vortragen.
Offene Haustür?
Fette Beute
Die Haustür geöffnet? Wie dem auch sei: Einbrecher machten am Mittwoch der vergangenen Woche nachmittags in einem Mehrfamilienhaus in der Bres- lauer Straße fette Beute. Die Einbrecher gelangten auf bislang ungeklärte Weise ins Mehrfa- milienhaus, gingen in das dritte Obergeschoss, wo sie die Ein- gangstüren zu zwei Wohnun- gen aufhebelten und die Räume durchsuchten. Nach ersten Fest- stellungen stahlen die Täter ein Mobiltelefon, Schmuck und Bar- geld im Wert von mehreren tau- send Euro. Der von den Tätern angerichtete Einbruchschaden liegt bei geschätzten 6.000 Euro.
Kriminalpolizei (0619-20790).
Einbruch – aber nichts gestohlen
Ohne Beute verschwanden Ein- brecher am Mittwoch der vergan- genen Woche in der Taunusstra- ße. Sie hebelten die Terrassentür auf, drangen ins Einfamilienhaus ein und durchsuchten die Räum- lichkeiten. Nach ersten Einschät- zungen wurde jedoch nichts ent- wendet. Der Einbruchschaden wird allerdings auf 1.000 Euro geschätzt.
Kelkheimerin half beim Baumpfl anzen bei Usingen
„Die Taunus Sparkasse pfl anzt Bäume? Ich habe gedacht, das ist ein Irrtum“, sagte Hei- di Dambon aus Kelkheim, als sie die Einladung der Taunus Sparkasse für eine Pfl anzakti- on auf einem Waldgelände bei Usingen in ihrem Briefkasten vorfand. Sie informierte sich näher, ließ sich den Hintergrund erklären und fuhr nach Usin- gen-Eschbach, um dort aktiv bei der Pfl anzaktion mitzumachen.
Die Aktion „Wir schaffen Grünes“, die Heidi Dambon an- spricht, ist für die Taunus Spar-
kasse seit vier Jahren ein fester Termin im Kalender. Denn sie sorgt – in Zusammenarbeit mit den regionalen Forstbehörden – dafür, dass die Wälder in der Region aufgeforstet werden. So hat sie den Startschuss für die Bepfl anzung von 4.000 neuen Bäumen in Usingen-Eschbach gegeben. Wenn alle Bäume auf der 1,2 Hektar großen Fläche gepfl anzt sind, hat die Taunus Sparkasse insgesamt 25.000 Bäume in der Region gesetzt.
Jeder Baum steht für einen Neu- kunden, den sie für sich gewon-
nen hat. Und folgerichtig greifen neben den Mitarbeitern auch die Kunden zum Spaten.
Hinter der Aktion steckt die Idee einer Mitarbeiterin der Taunus Sparkasse. Und wer ei- nen Herbst-Spaziergang durch die Taunuswälder macht, der kann sich an den ausgewiesenen Bereichen von den gepfl anzten Bäumen der Sparkasse überzeu- gen. Im Kelkheimer Bereich waren es 3.600 Douglasien, die vor ei- niger Zeit in der Nähe der Gun- delhardt gepfl anzt wurden.
www.kelkheim-entdecken.de
Kelkheims Bildungsportal
für Kinder und Jugendliche
Fotoclub: am 18. November um 20 Uhr Treffen, um das Thema
„Rund um den Wein“ in einer Di- aschau zusammen zu stellen.
Altenklub „Rentnerruh“: Zum Gänseessen am 19. November fährt der Bus um 10. Uhr am Tra- fo ab. Weiter geht es zur Heide, Feldstraße und Apotheke in Alt Oberliederbach. (Brigitte Keil, 06196-26224). Vorschau: nächs- ter Treff am 3. Dezember.
Die Jahresabschlussfeier der 22. November im Feuerwehrhaus statt.
Die nächste Sitzung des Ge- meinderates ist am 20. November um 19.30 Uhr in der Liederbach- halle. Der wichtigste Tagesord- nungspunkt: Der Haushalt.
N A C H R I C H T E N D E R W O C H E
AKTUELLES aus Liederbach
In der Reihe „Jazz in der Scheu- (Freitag) um 20 Uhr das letz- te Jazzkonzert in diesem Jahr statt. Das Konzert mit dem Titel
„Christmastime in New Orleans“
passt zur beginnenden Advents- zeit meint man beim Liederba- cher Jazzcub.
Mit Joe Wulf and his Gentlemen of Swing kommt eine Besetzung nach Liederbach, zu der die sie- ben Musiker gehören, die als Stargast den Trompeter Troy An- derson aus New Orleans mitbrin- gen. Joe Wulf ist nicht nur in Eu-
ropa bekannt als einer der besten Jazzposaunis- ten. Informati- onen über die Musiker gibt es unter www.lie- derbacher-jazz- club.de.
Karten zum Preis von 20 Euro (Mitglie-
der, Schüler/Studenten 15 Euro) gibt es bei den bekannten Vorver- kaufsstellen und können reser- viert werden unter 069-306020
oder direkt im Internet unter www.liederbacher-jazzclub.de (an der Abendkasse kosten die Karten dann 25 Euro).
Christmastime in New Orleans mit
„Jazz in der Scheune“
Liederbachs Weihnachtskarte
Ursula Herbert hat in diesem Jahr die Weihnachtskarte der Gemeinde Liederbach gestal- tet. Der Titel des Motivs: „Alle Jahre wieder.“ Die Karte gibt es zum Preis von 2,50 Euro am Empfang des Liederbacher Rat- hauses.
Die Weihnachtskarte der Ge- meinde wird seit dem Jahr 2009 von Liederbacher Künstlern ge- staltet.
Die künstlerisch gestalteten Karten eignen sich als Weih- nachtsgruß oder man kann sie sammeln.
Denn auch nächstes Jahr wird die Edition wieder von einer Liederbacher Künstlerin bzw. ei- nem Liederbacher Künstler fort- gesetzt. Es gibt aber auch noch Karten aus den Jahren zuvor von den Liederbacher Künstlerinnen und Künstlern.
Einbruch – aber nichts gestohlen
Ohne Beute verschwanden Ein- brecher am Mittwoch der vergan- genen Woche in der Taunusstra- ße. Sie hebelten die Terrassentür auf, drangen ins Einfamilienhaus ein und durchsuchten die Räum- lichkeiten. Nach ersten Einschät- zungen wurde jedoch nichts ent- wendet. Der Einbruchschaden wird allerdings auf 1.000 Euro geschätzt.
Das Blasorchester St. Dionysius Liederbacher Martinszug
(ds). Ob kecke Igel, bunte Hühner, grüne Dinos, weiße Pferde mit wehendem Schweif, Fische in allen Regen- bogenfarben, gepunktete Marienkäfer, eher unauffälli- ge Eulen, Hello Kitty-Motive oder
einfach bunt beklebt: Der Fanta- sie ist beim Laternebasteln keine Grenzen gesetzt und so leuchtete eine Laterne schöner als die ande- re, als die Liederbacher Kinder aus der St. Marien-Kirche traten, wo sie die Geschichte vom Heiligen Sankt Martin in Form eines Martinsspiels des Kindergartens Ritterwiesen ge- hört hatten. Wer schon des Singens mächtig war, intonierte, angeführt
von Pferd und Reiter, die traditionellen Lieder wie „Ich gehe mit meiner Laterne“ oder „Laterne, Laterne, Son- ne, Mond und Sterne“, begleitet vom Blasorchester St.
Dionysius aus Kelkheim-Münster. Auf dem Gelände der St. Marien-Gemeinde wurde dann das traditionelle Martinsfeuer entzündet. Für die notwendige Sicherheit am Feuer und auf der Straße sorgte die Freiwillige Feuer- wehr, für das leibliche Wohl gab es die beliebten Martins- wecken und heiße Getränke.
Hakenkreuze
Dafür fehlt jegliches Verständ- nis, und nicht nur bei der Polizei, auch wenn es ein Dummer-Jun- gen-Streich gewesen sein sollte:
„Unbekannte jugendliche Per- sonen zogen am späten Freitag- abend der vergangenen Woche durch Niederhofheim und Ober- liederbach.
Durch einen Zeugen wurden ge- gen 23 Uhr „Heil Hitler“ Rufe wahrgenommen.
Am Tennisclub Liederbach, auf zwei Hauswänden und einem Firmenschild wurden zu allem malte / aufgesprühte Hakenkreu- ze festgestellt.“
Das Staatsschutzkommissariat bei der Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen:
06192-20790 und nimmt Infor- mationen entgegen.
„Polen - 10 Jahre Partner in der EU“ Dr. Andrzej Kaluza, Deut- sches Polen-Institut Darmstadt Vortrag und Diskussion, Diens- tag, 18. November, 19.30 Uhr, in der Liederbachhalle.
English-Stammtisch der L.E.S.S. – Liederbach English Speaking Society am 17. Novem- ber um 20 Uhr in der Liederbach- halle Any questions, please call Lisa Leismann 06196-7676059.
Fotoclub: am 18. November um 20 Uhr Treffen, um das Thema
„Rund um den Wein“ in einer Di- aschau zusammenzustellen.
Das Adventskonzert der Ju- 29. November (Samstag) um 17 Uhr in der Liederbachhalle statt.
Adventsbasar in St. Marien, Liederbach am 23. November 2014.
Beginn: 14.30 Uhr.
So mancher wird es bedauert ha- ben, dass für die Ausstellung in den Räumen der Paulus-Gemein- de nur ein Wochenende, genauer gesagt, drei Tage zur Verfügung standen. Zu sehen waren hier historische Puppenstuben, die Evi Scheiber gesammelt hat, auf Flohmärkten und bei anderen Gelegenheiten zusammentrug.
Nicht zuletzt auch Puppenkü- chen die ihren Ursprung in Kelk- heim hatten. Eine davon über achtzig Jahre alt, andere zum Teil noch älter, die einen Einblick in das Leben früher vermitteln, spiegeln sie doch das Leben von damals wider. Zum Teil kleine liebevoll hergestellt und von Evi Scheiber mit genauso viel Liebe aufgehoben.
Vielleicht ein Konstrastpro- gramm, die Bilder von Irmtraud Korf und Erika Hofmann. Land- schaften, Tiere, Blumen, teilwei- se in satten Farben. Bilder, die der Puppenstuben-Hersteller in sich haben, aber durch ihren Aus- druck wirken.
Und es zeigte sich auch, dass Puppenstuben nicht ganz aus der Mode gekommen sind – so scheint es jedenfalls. Die beiden Kleinen, die mit ihrer Großmutt- ter Birgit Brause gekommen wa-
ren, hatten jedenfalls deutlich Spaß an den Ausstellungstücken – am liebsten hätten sie wohl das eine oder andere Stück mit nach Hause genom- men. Das jedoch hätte nicht unbedingt die Zustimmung von Evi Scheiber gefunden, die diese Stücke in den vergangenen Jah- ren bis heute mühse- lig und mit viel Liebe zu einer beachtlichen Sammlung zusam- menbrachte.
Begegnungen historischer Puppenstuben
und Malerei Malerei, Plastik, Grafi k, Fotokunst,
Literatur – verbunden in „Bilder Fluchten“
„Bilder Fluchten“ – der Titel der neuen Ausstellung des Kunst- forums Zauberberg im Gesund- heitszentrum in der Frankenallee.
Was es damit auf sich hat, er- läuterte Julia Ostrowicki (Stadt- verordnete der SPD) in ihrer Einführung. „Bilder Fluchten“
- wie passend für einen Ort aus dem viele „schnell heraushasten“.
Aber, so mahnte sie, Zeit und Ruhe sollte man sich nehmen, um die hier gezeigte Kunst aufzuneh- men, um damit auch einen Aus- die Unbill des Lebens, das einen unter Umständen in dieses Haus führt, ausgleicht. „Wer weiß, viel- leicht hilft das eine oder andere Werk auch weiter auf dem Weg.“
Für Julia Ostrowicki ist die Viel- falt dieser Gruppen-Ausstellung beeindruckend. „Stile, Farben, Techniken, Motive – Wärme oder
Kühle, Ton in Ton oder bunt, Distanz oder nä- her, düster oder hell, den unterschiedlichen Bildern, Objekten und Texten“, sagte sie. Je- der Betrachter wer- das berührt, das jeder einzelne der Künstler oder Künstlerinnen vom eigenen Ich her
ausgestaltet hat. So erwähnte sie jeden einzeln, arbeitete Einzel- heiten heraus, beleuchtete die Arbeiten. Ein Teil der elf Künst- ler sind oben auf dem Foto zu sehen mit Gila Gordon in der Mitte. Wenn man zu früh kommt, dann schaut man auch hinter die Kulissen. Nicht nur die Ausstel- lungsstücke sind an Ort und Stel- le zu bringen – Vernissagengäste
freuen sich über einen Schluck, Alkoholisches oder Nichtalkoho- lisches.
Und wenn etwas zum Knabbern oder gar zum Anbeißen vorhan- den ist, ist das auch nicht ver- kehrt. Und diese Dinge werden auf dem oberen Foto vorbereitet.
Die Ausstellung wird noch bis zum 31. Januar 2015 zu sehen sein.
Hamburg – Halifax im Film des AFK
Eine Schiffsreise von Hamburg nach Halifax dokumentiert Rai- mund Dorn mit einem Film am Uhr bei einem Filmabend des
„Arbeitskreises der Film- und Videoamateure Kelkheim“ im Kulturbahnhof Münster.
Stationen der Reise sind Schottland, Grönland mit dem Prinz-Christian Sund und schließlich die kanadische Pro- vinzhauptstadt Halifax. Der Ein- ritt ist frei.
Taschenlampenführung zur Geschichte des Rettershofes für Kinder und Erwachsene und an- schließender Brezelstärkung mit Museumspädagogin Marianne Bopp am 23. November um 16.30 Uhr. Treffpunkt: Rettershof, Tor- bogen am Eingang zum Gutshof.
Anmeldung: 06174-9685492 oder E-Mail: fuehrungen.museum- kelkheim@web.de.
Die diesjährige Weihnachtsbe- scherung der Main-Taunus-Stif- tung für Kinder aus einkom- um 14.30 Uhr statt. Landrat Mi- chael Cyriax, Vorsitzender der Main-Taunus-Stiftung, ruft die sozialen Einrichtungen, Schulso- zialarbeiter und sonstige sozial
engagierte Personen auf, Kinder für diese Weihnachtsveranstal- tung zu benennen, die zum ach- weihnachtlichen Kinonachmittag heißt der Film „Paddington“, der in diesem Jahr die jungen Ki- nobesucher erfreuen soll. Damit die Kinder mit einem Elternteil, Lehrern oder Betreuern ins Kino
kommen können, organisiert die Main-Taunus-Stiftung in Zu- sammenarbeit mit der Main-Tau- nus-Verkehrsgesellschaft MTV und den regionalen Busbetrieben einen kostenlosen Shuttleservice aus verschiedenen Kommunen.
Informationen bei der Main-Tau- nus-Stiftung, www.main-tau nus- stiftung.de oder 06192-2010.
Weihnachtsbescherung der Main-Taunus-Stiftung
Das bietet Liederbach
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Montag, Mittwoch & Samstag 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr Dienstag, Donnerstag & Freitag
7.30 Uhr bis 13.00 Uhr, 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Veranstaltungen in Liederbach
14. November 2014 – Freitag Autorenlesung von Jennifer Hauff
Die junge Autorin Jennifer Hauff liest aus ihrem zweiten Roman „Traumstimmen“.
Buchhandlung KoLibri, Liederbach http://www.buchhandlungkolibri.de Deutsch-polnischer Stammtisch Liederbachhalle
http://www.fep-liederbach.de 15. November 2014 – Samstag SGO-Preisskat
Sa., 15. Nov. 2014, um 14.00 Uhr SGO-Clubraum, Sportlerheim im Sportpark, Wachenheimer Str. 69, 65835 Liederbach
Clubraum der SGO, Sportpark Liederbach http://www.sg-oberliederbach.de
18. November 2014 – Dienstag Themenabend
Polen – 10 Jahre Partner in der EU Liederbachhalle
http://www.fep-liederbach.de 22. November 2014 – Samstag Seniorennachmittag
Liederbacher Seniorennachmittag
Das Programm gestalten die Höchster Silberdisteln und die Gymnastikgruppe des DRK. Eintritt 5,– inkl.
Kaff ee und Kuchen
Liederbachhalle – Mehrzweckraum 23. November 2014 – Sonntag Reiterfl ohmarkt
Größter Hallen- Pferdezubehörfl ohmarkt Hessens in der Liederbachhalle des RC Heidehof Liederbach e.V.
Liederbachhalle, Wachenheimer Straße 62 7. Dezember 2014 – Sonntag
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Zugelassene Privatschule
Jubizu: Jugend, Bildung Zukunft im Foto
„Komm zu deiner Zukunft“ lau- tete die Einladung zur zweiten Jugend- und Ausbildungsmesse in der Stadthalle. Natürlich lässt sich ein Erfolg dieser Messe noch nicht „numerisch“ festhalten, aber der Blick in die Stadthalle mit ihren vielen Ständen der be- teiligten Firmen, lässt erahnen, dass sich die Mühe für diese Messe mit Sicherheit gelohnt hat.
Da sind bestimmt ausbildende Firmen und Auszubildende zu- einander gekommen. Denn an diesen Ständen waren nicht nur die „Senioren“ zugegen, die über ihre Berufe Auskunft gaben, son- dern auch viele jüngere Mitarbei-
ter, die durchaus mit den jungen Besuchern wie mit ihresgleichen reden konnten.
Eine durchaus positive Nach- richt, wie Bürgermeister Thomas Horn vermerkte. Diese Messe wurde wieder durch eine groß- zügige Spende der Stiftung Al- coa Foundation möglich. Es war ein Scheck in Höhe von 40.000 Dollar, den Axel Vandeputte dabeihatte und Bürgermeister Thomas Horn überreichte. (Bild oben zusammen mit Dennis Lip- pert). „Jugend steht für Zukunft“
formulierte er und weiter: „Bil- dung steht für Zukunft und Zu- kunft ist, was wir vor uns haben.“
Es ist nicht der erste Scheck, der von der Alcoa Stiftung kommt, die in Kelkheim durch Alcoa Fastening Systems in Münster vertreten ist und sich so in das Allgemeinwohl einbringt.
Informiert wurde über 90 ver- schiedene Berufe, die vom Hand- werk über naturwissenschaftliche
Möglichkeiten bis hin zu den Pflegeberufen reichten, sogar mit Wegen ins Ausland. Vor- bereitet wurde alles durch die K e l k h e i m e r Schulen und die städtische Be- treuung.
So wurde die Messe auch ein Teil des Unter- richts, sodass sich auch von selbst erklär- te, weshalb so viele Mädchen und Jungen mit Babypuppen auf dem Arm durch nierten: Das war die Baby AG der Gesamtschule Fischbach.
Kraniche über Kelkheim
Es gab in der vergangenen Wo- che auch Kranichzüge über Kelkheim, die deutlich niedriger fl ogen, als diejenigen, die Heinz Kunz fotografi erte. Dr. Börries
Kübel „erwischte“ diese Krani- che, sodass sich detailreiche Fo- tos ergaben. Hier der Ausschnitt aus einem der Fotos. Bilder, die immer wieder faszinieren.
Leserbrief:
Kraniche
Zu Ihrem Bericht in der Kelk- heimer Zeitung, Ausgabe Nr. 44 vom 30.10.2014, „Kranichzüge über Kelkheim“ fällt mir Folgen- schon selbst die Kraniche auf ih- rem jährlichen Zug in den Süden höher über das Stadtgebiet, um Rücksicht auf die vom Fluglärm doch ach so geplagten Kelkhei- mer Bürger zu nehmen.
Freundliche Grüße aus Kelk- heim, Christoph Keller, Gundel- hardtstraße 72.
Irish Folk im Jazzclub
Als einen Leckerbissen für die Freunde der irischen Musik kündigen die Organisatoren des Kelkheimer Jazzclubs ihr nächs- tes Konzert an. More Maids, die First Ladies des Irish Folk sind am kommenden Freitag, am 14.
November, ab 20.30 Uhr zu Gast.
„Keiner, der die More Maids live er- lebt hat, kann sich ihrem Charme ent- ziehen. Drei Frauen, drei Haarfarben, drei Typen - eine Musik“, heißt es in der Ankün- digung.
Das Markenzeichen der Band ist der dreistimmige Gesang, im Mittelpunkt steht die samtige Stimme Barbara Coerdts. Die Songs sind teils typisch irisch, teils haben sie Acoustic-Pop Einfl üsse, sind aber durchweg in der irischen Tradition des „Storytelling“
verwurzelt. Die More Maids spielen auch ihre typisch iri- schen Instrumente und lassen
zwischen den Liedern immer wieder mit fl otten Tanzstücken die Funken fl iegen. Und weiter in der Ankündigung: „Barbara Hintermeier, der jugendliche Neuzugang an der Fiddle, beein- druckt auf der ganzen Linie und
ist eine der besten Geigerinnen, die die deutsche Szene zu bieten hat. Marion Fluck setzt Glanz- punkte auf diversen Flöten, Whistles und Akkordeon, und Barbara Coerdt unterstreicht das Ganze mit eindrucksvol- lem Bouzoukispiel.“ Eintritt: 14 Euro, ermäßigt 12 Euro, Kar- tentelefon: 06195-902774, www.
jazzclub-kelkheim.de.
Kelkheims verändertes Aussehen
Hier gab es kein Feuer – foto- grafi ert wurde eine Etappe des Abbruchs des Born-Hauses an der Ecke Frankfurter Straße
und Adolf Straße. Hier wird ein neues Büro- und Wohnhaus entstehen – Kelkheim verändert weiter das Gesicht.
Man muss nur den richtigen Stiefel dabei haben
Im vergangenen Jahr war es der große Erfolg: Die Stiefelaktion der VKS in der Vorweihnachts- zeit. Deshalb wird es auch in diesem Jahr diesen vorweih- nachtlichen Spaß geben, an dem sich viele Kelkheimer Geschäfte beteiligen werden. Der wichtige Termin ist der 29. November.
An diesem Tag geben die Kin- der im Alter bis zwölf Jahre ih- ren natürlich blank gewienerten Stiefel am Stand der VKS vor der Taunus Sparkasse auf dem Wochenmarkt ab.
Diese Stiefel werden von Kelk- heimer Geschäften mit kleinen Geschenken gefüllt und in den
Schaufenstern ausgestellt.
Man muss sich dann nur nach dem 6. Dezember auf den Weg durch die Stadt machen und sei- nen Stiefel suchen und drinnen sagen: Seht her, hier bin ich, ich möchte meinen Stiefel wieder haben.
Natürlich geht das nicht ganz so einfach, wie sich das hier liest. Man muss sich natürlich auch ausweisen können, um zu beweisen, dass der Stiefel auch wirklich das Eigentum des be- treffenden Kindes ist.
Ganz einfach: Man muss nur das passende Gegenstück dabei haben.
Repair Café ein
„Hammer“
„Unser letztes Café war der Ham- mer“, berichtet Edgar Zachäus.
Über 30 Besucher brachten ihre defekten Geräte. In dem viel zu kleinen Raum ging es chao- tisch zu, heißt es weiter in dem Bericht. Aber mit Geduld und Rücksicht gab es wieder zufrie- dene „Kunden“ und Fachleute.
Die Bandbreite der Geräte reichte
vom Toaster über die Staubsau-
ger, Kaffeemaschinen, Radios,
CD-Spieler bis zum mechani-
schen Spielzeug.
G ENEO N
VERMÖGENSMANAGEMENT
Uwe Eilers Vorstand der Geneon Vermögensmanagement AG Bankkaufmann und DVFA-/
CEFA-Investmentanalyst Rombergweg 25 A 61462 Königstein Tel.: 040 688796680 uwe.eilers@geneon-vermoegen.de
www.geneon-vermoegen.de
Finanzmärkte im Klartext kompakt und transparent
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Die Skatbank in Altenburg hat für bestimmte Konten negative Zinsen eingeführt. Somit müssen Kunden Zinsen zahlen, wenn Geld auf Giro- und Geldmarktkonten geparkt wird.
Hintergrund: Die EZB hat im Juni die Negativzinsen für Banken eingeführt, die aktuell -0,2% betragen. Das soll Banken zwin- gen, Einlagen nicht mehr bei der EZB zu parken, sondern in Form von Krediten an Unternehmen und Privatkunden weiter- zugeben, damit mit dem Geld die Wirtschaft angekurbelt wird.
Was heißt das für Privatanleger?
Die meisten Privatkunden der Banken sind bisher nicht direkt von Negativzinsen betroffen. Aus Marketinggründen wäre ein Strafzins auch nicht wirklich anzuraten. Bislang wird er somit für Privatkunden sehr selten erhoben.
Zu erwähnen wäre allerdings, dass Kunden bereits indirekt Negativzinsen zahlen. Nämlich dann, wenn in bestimmte Fonds investiert wird, die schon Strafzinsen auf Guthaben an ihre Depotbanken zahlen müssen. Einige namhaften Fonds sind bereits betroffen.
Negativzinsen – ein neuer Wind?
Negativzinsen gab es bereits in den siebziger Jahren in der Schweiz. Für diejenigen Deutschen, die ihr Geld in die Schweiz brachten, war es aus anderen Gründen damals dennoch attraktiv.
Seit fast einem Jahr bereits bringen Bundesanleihen mit kur- zen Laufzeiten negative Zinsen. Da Deutschland international
als sicherer Schuldner angesehen wird, sind einige ausländi- sche Investoren bereit, sogar Zinsen für die Geldaufbewah- rung zu zahlen.
Wann wird die EZB die Zinsen wieder erhöhen?
Die EZB wird auf absehbare Zeit keine Zinserhöhungen vor- nehmen, da noch keine konjunkturelle Erholung in Sicht ist.
Im Gegenteil: für rund eine Billion Euro sollen Anleihen aufge- kauft werden, um noch mehr Geld in den Wirtschaftskreislauf zu pumpen.
Steigt damit nicht die Infl ationsgefahr?
Aktuell ist die Infl ationsrate in Deutschland offi ziell unter 1%.
In einigen südeuropäischen Ländern herrscht eine leichte Defl ation. Somit ist die Gefahr aktuell nicht vorhanden. Sofern aber das Geld tatsächlich nur zum Teil in die Wirtschaft fl ießt, können sehr schnell infl ationäre Tendenzen sichtbar werden.
Ob die EZB dann in der Lage sein wird, das Geld schnell wie- der aus dem Wirtschaftskreislauf zu entfernen, ist die große Unbekannte. Sofern dies dann nicht gelingen sollte, kann es gefährlich werden.
Fazit: Die Negativzinsen werden uns in naher Zukunft alle be- treffen, ob direkt oder indirekt. Chance auf positive Renditen wird es dennoch geben, eine Änderung der Geldanlage ist erforderlich.