Dinosaurier in Lüllingen?Investor plant auf dem Gelände des ehemaligen Tanklagers einen „Evolutionspark“

SAMSTAG

22. AUGUST 2009

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KREIS KLEVE

Steinmeier kurbelte Wahlkampf an Der Bundesaußenminister und SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier besuchte den Kreis Kleve.

Nach einer Besichtigung der Firma Katjes in Emme- rich widmete sich Stein- meier im PAN-Kunstforum den Themen Bildung, Arbeitsplätze und Energie.

Natur und Kultur

NIEDERRHEIN. Um den Besuchern die Vielfalt und Be- sonderheit des grenzüber- schreitenden Naturparks näher zu bringen, beteiligt sich das Naturparkzentrum Wachten- donk Haus Püllen am Sonntag, 30. August, am 11. Naturpark- tag im deutsch-niederländi- schen Naturpark Maas- Schwalm-Nette.

An den Besucherzentren und von zahlreichen Einzelveran- staltern in den Verbandsge- meinden des Naturparks wer- den viele natur- und land- schaftskundliche Themen zum Verständnis der Natur und Kul- tur der Region aufgearbeitet und interessant für Besucher zugäng- lich gemacht. Im Naturpark- zentrum Wachtendonk startet das Programm um 11.30 Uhr mit der Ausstellungseröffnung:

„Faszination Stroh - Skulptu- ren in der Niederrheinischen Landschaft“. Von 14.30 bis 17 Uhr stellt die Kräuterfrau Anita Ficht Kräuter und Naturöle vor.

Eine Zeitreise vom Eiszeitalter bis zur Gegenwart kann von 14 bis 15 Uhr unternommen wer- den. Neben dem Wandel des Naturparkgebietes werden auch aktuelle Entwicklungen der Wasserwirtschaft und der Kul- turlandschaft näher erläutert.

Zum Schluss kann das erwor- bene Wissen über den Natur- park in einem Quiz überprüft werden. Ein Rundgang durch den historischen Ortskern von Wachtendonk schließt sich dann um 15 Uhr an.

GELDERN.„Das Herz der Dinosaurier liegt eindeutig in dieser Region“, ist sich Henry Wolter sicher. Der Kölner Fi- nanzdienstleister begeistert sich seit frühester Kindheit für die Riesenechsen, von denen die letzten vor 65 Millionen Jahren ausstarben. Henry Wol- ter ist seit sechs Jahren mit sei- ner Internetseite dinotime.de am Netz. Von jährlich über 200.000 Besuchern seiner Ho- mepage kommen 80 Prozent aus der hiesigen Region. Zu- dem betreibt sein Vater Bernd Wolter mit einem Partner seit 25 Jahren das Freilichtmuseum Münchehagen bei Hannover.

Ein ähnliches Projekt möch- ten Bernd und Henry Wolter nun auch in Geldern realisie- ren. Sie planen auf dem Gelän- de des ehemaligen Tanklagers in Lüllingen einen sogenannten

„Evolutionspark“, in dem die Besucher 350 Millionen Jahre Evolution, angefangen im Zeit- alter des Carbon bis zur Krei- dezeit erleben können. An einem circa drei Kilometer langen Weg sollen anfangs 100, drei Jahre

nach der Eröffnung dann 160 Dinosaurier, Urtiere und Urmenschen in Lebensgröße stehen. „Alle Modelle werden von der Firma Wolter Design gefertigt, die neueste wissen- schaftliche Erkenntnisse bei der Fertigung berücksichtigt“, erklärt Henry Wolter. Während der Besucher durch die park- ähnliche Landschaft wandert, wird ihm das aktuelle Wissen

über Dinosaurier ganz nebenbei vermittelt. Dies geschieht durch den visuellen Kontakt mit den Modellen und durch Informa- tionstafeln, die die bekannten Fakten zum jeweiligen Tier dar- stellen. „Wir möchten keinen Freizeitpark mit Fahrgeschäften bauen, sondern Edutainmant bieten, eine Mischung aus Unterhaltung und Lernen“, betont Henry Wolter. Die Besu-

cher können aktiv werden, sei es beim Umgang mit Jagdwaffen dieser Zeit, beim Feuer entfa- chen ohne Streichholz oder beim Ausgraben von Dinosaurierske- letten. Schulen könnten einen Teil ihres Unterrichts in den Park verlegen und ihren Schülern auf spielerische Weise alles Wis- senswerte rund um das Thema Evolution vermitteln. Henry Wolter: „Das ehemalige Tankla- ger in Lüllingen bietet ideale Vor- aussetzungen für unser Projekt, sowohl in Bezug auf die bereits vorhandenen Baumbestände und angelegten Wege, als auch auf die touristischen Angebote Irrland, Plantaria und Traber- park in direkter Nähe.“ Der Aus- schuss für Planung, Umwelt- schutz und Stadtentwicklung der Stadt Geldern hat den Antrag beraten. Das Gremium hält das Vorhaben vom Grundsatz her für denkbar und hat die Ver- waltung (mit neun zu sechs der Stimmen) beauftragt zur Klärung der Rahmenbedingun- gen eine Beteiligung der Träger öffentlicher Belange durchzu- führen. Andrea Kempkens

Dinosaurier in Lüllingen?

Investor plant auf dem Gelände des ehemaligen Tanklagers einen „Evolutionspark“

Dinosauriermodelle in Lebensgröße sollen nach den Plänen von Henry und Bernd Wolter zukünftig das Gelände des ehemali- gen Tanklagers in Lüllingen bevölkern.

KREIS KLEVE

CDU begrüßte Merkel am Airport Von rund 3.500 Besuchern wurde Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am Flughafen in Weeze begrüßt. Begleitet wurde sie unter anderem von CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla, den sie in höchsten Tönen lobte.

Heimspiel für Johannes Oerding:Mit Simply Red, Ich&Ich, Nevio und Stefanie Heinzmann tour- te Johannes Oerding 2009 durch Deutschland. Jetzt startet seine erste eigene Tournee durch die Republik. Dabei vergisst der sympathische Sänger seine Fans in der Heimat nicht. Am 19. Dezember gastiert Johannes Oerding mit Band in Geldern. Mehr dazu im Innenteil. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

NIEDERRHEIN

Mit Anna Ternheim und Fettes Brot Sonnenschein pur herr- schte beim 26. Haldern Pop Festival. Zwar verlief auch dieses Musikevent nicht ohne Improvisatio- nen. Doch das tat der Stimmung keinen Abb- bruch. Neben Fettes Brot und Athlete wusste vor allem die Schwedin Anna Ternheim zu gefallen.

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KREIS KLEVE. „Die Katze ist schwarz und wird sicher nicht rot“, scherzte Klaus Fassin, Seniorchef von Katjes in Emmerich, als er den Kanzler- kandidaten der SPD Frank- Walter Steinmeier zur Be- triebsbesichtigung in Em- merich begrüßte. Der konter- te: „Aber sie wird gegessen!“

Auf Einladung von Barbara Hendricks, MdB und Mitglied in Steinmeiers Kompetenz- team, kam der Politiker auf sei- ner Deutschlandtour an den Niederrhein, um auch hier den Wahlkampf anzukurbeln.

Nachdem Steinmeier - in Begleitung von Dr. Barbara Hendricks, dem SPD-Landrats- kandidaten Bodo Wißen, dem Emmericher Bürgermeister- kandidaten Peter Hinze sowie seinem rund zehnköpfigen Stab aus Beratern und Leibwächtern - den roten Besucher-Kittel und die weiße Schutzkappe angelegt hatte, öffneten sich für ihn die Tore zu den süßduftenden und hochtemperierten Produkti- onshallen. Werksleiter Achim de Fries und Produktionsleiter Josef Klymczyk führten den Außen- minister durch die Produkti- onsstraßen, vorbei an Gussfor- men aus Stärkepulver bis hin zum Fließband, wo die bunten Fruchtgummis die Kontrolle durchlaufen. Hier zeigte sich Steinmeier als Naschkatze und griff bei den roten Süßigkeiten gerne zu. Die Kleverin Barbara Hendricks wusste von der Erfolgsgeschichte des Unter- nehmens zu berichten: „Fir- mengründer Klaus Fassin hat das Ur-Rezept selbst verfeinert.“

Seit 1950 gibt es die Katjes Fas- sin GmbH und Co. KG, die für ihre schwarzen Lakritz-Kätz- chen berühmt ist. 440 Menschen sind hier beschäftigt.

Das Thema Arbeitsplätze war zentral neben Bildung und Energie, als Steinmeier nach sei- nem Firmenbesuch im PAN- Kunstforum in der Emmericher Innenstadt in einer 45-minüti- gen Rede vor heimischen Sozi- al- und auch Christdemokra- ten, Gewerkschaftern, Unter- nehmern und Betriebsräten sei- nen „Deutschlandplan“ vor- stellte.

Zuvor ließ er keinen Zweifel daran, dass Gastgeberin Barba- ra Hendricks in seinem Team goldrichtig sei:„Ich habe sie ken- nen gelernt als einen Menschen mit eisernen Nerven und großer

Kompetenz.“ Man merke, dass sie in der Region verwurzelt sei und Zugang zu den Arbeitge- bern habe als willkommene Gesprächspartnerin. Mit Blick auf die sinkenden Umfragewer- te seiner Partei zeigte sich Stein- meier kämpferisch: „Ich bin zuversichtlich, dass das Wahler- gebnis nichts mit den Umfra- gen zu tun hat, die wir heute kennen.“ Seine Partei forderte er auf, selbstbewusst aufzutreten:

„Da geht was, da geht sogar sehr viel.“ Mit seiner Rede hatte Steinmeier vor allem die „noch nicht entschlossenen Wähler“

im Blick.

Steinmeier mahnte auch an, der Tiefpunkt sei zwar durch- schritten, die Wirtschaftskrise aber noch nicht endgültig vor- bei. Da gelte es, gegen die „Krise in den Köpfen - gegen Gier, Unvernunft und Verantwor- tungslosigkeit“ vorzugehen. Mit seinen prognostizierten vier Mil- lionen neuen Arbeitsplätzen für

die kommenden zehn Jahre war Steinmeier in die Kritik gera- ten. In Emmerich erläuterte er:

„Damit spreche ich von dem Potenzial der nächsten zehn Jahre. Dafür müssen wir jetzt die richtigen Weichen stellen.“

Dafür seien gleiche Startchancen für alle zu Schulbeginn nötig.

Seine Lösung: Keine Gebühren vom Kindergarten bis zur Uni- versität. Die Frage, wer das bezahlen soll, beantwortete er sich selbst: „Einen Zuschlag von zwei Prozent auf den Spitzen- steuersatz für alle, die mehr als 250.000 Euro im Jahr verdie- nen, nenne ich verantwortbar.“

Bei der Energiepolitik setzt Steinmeier auf die „große Chan- ce für Deutschland Ausrüster der Welt im Bereich der grünen Technologien zu werden“ und die damit verbundenen Arbeits- plätze. Für ihn sei klar: „Wir müssen bei einer modernen Energiepolitik ohne Atomkraft bleiben. Nina Meyer

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Frank-Walter Steinmeier unter den Gästen im PAN Optimismus und Kampfgeist für die Wahlen verbreiten wollte.

Politik und Fruchtgummis

SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier besuchte Katjes und kurbelte in Emmerich den Wahlkampf an

Barbara Hendricks, Frank-Walter Steinmeier (Mitte) und der Emmericher SPD-Bürgermeisterkandidat Peter Hinze trafen zum Abschluss des Emmerich-Besuches im PAN-Bistro ein, wo schon zahlreiche Gäste auf den Kanzlerkandidaten warteten.

KREIS KLEVE. Auf Einladung der Kreis Klever SPD-Bundes- tagsabgeordneten und Schatz- meisterin der SPD Dr. Barbara Hendricks spricht der General- sekretär der Sozialdemokrati- schen Partei Deutschlands Hubertus Heil am Montag, 24.

August, in Kleve. Sein Thema:

„Die Zukunft der Bildung“. Die Veranstaltung findet statt am Montag, 24. August, um 19 Uhr, im Kolpinghaus Kleve, Kolping- straße 11. Die Rede von Huber- tus Heil ist für circa 19.10 Uhr vorgesehen.

Interessierte Gäste sind herz- lich zur Teilnahme eingeladen.

Die Veranstaltung ist öffentlich.

Die Zukunft der Bildung

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WEEZE. Der farbenfrohe Blumenstrauß hinter der Bühne hatte nur kurz von sei- nem gesellschaftlichen Aufstieg träumen dürfen. Eilig musste Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ihren Abflug vom Flug- hafen Weeze gestalten. Ein her- annahendes Gewitter zwang

„die mächstigste Frau der Welt“ zum schnellen Start.

Ohne Blumenstrauß. Der blieb unüberreicht. In der Nacht zu Donnerstag, 20. August, erst hatte das US-Wirtschaftsma- gazin „Forbes“ die Kanzlerin zum vierten Mal in Folge an die Spitze der Liste der 100 mächtigsten Frauen der Welt gewählt.

Ein von Hauch Amerika zog auch die Wahlkampfveranstal- tung des CDU-Kreisverbandes Kleve an. Die zahlreich angereis- ten CDU-Mitglieder schwenk- ten artig Fähnchen oder hielten Angie-Schilder hoch. Die Band heizte den laut Veranstalter rund 3.500 Besuchern ordentlich ein, unter anderem mit dem Tom Jones-Hit „Sexbomb“. Unpas- send für Angela Merkel. Sie qua- lifiziert sich über echte Qualitä- ten. Wenn der Rolling Stones- Hit „Angie“ ertönt, ist den Christdemokraten klar, die Che- fin ist im Anmarsch.So auch bei Merkels zweitem Auftritt in Weeze, der eigentlich draußen stattfinden sollte, ob der unsi- cheren Wetterlage aber kurzer-

hand in den Terminal verlegt wurde. Ein kurzer Rat sei den CDU-Oberen an dieser Stelle gestattet: Bitte führen Sie sich den Text von „Angie“ einmal zu Gemüt. Am besten auf deutsch.

Textpassagen wie „...ist es nicht Zeit, dass wir uns verabschie- den? All die Träume, die uns so viel bedeuteten, sind in Rauch aufgegangen. Angie, Angie, sie können jedenfalls nicht behaup-

ten, wir hätten es nicht versucht“

passen gewiss nicht zum positi- ven Image, das die Partei von ihrer Spitzenfrau vermitteln will.

Die Kanzlerin beeindruckte viele Kundgebungsbesucher selbst nach einem anstrengen- den zwölf Stunden-Tag noch mit ihrer Kraft und Energie. Sie schlug den Bogen von der inter- nationalen Politik, über die nationale bis hin zur Politik in den Kommunen. Lobte ihren Generalsekretär, den gebürtigen Weezer Ronald Pofalla, der auch mal schweigen könne, was sie sehr an ihm schätze. Und „Was Ronald Pofalla verspricht, das hält er.“

Die CDU-Mitglieder, unter ihnen viele Wahlkampfteams von CDU-Kandidaten, jubelten ihrer Kanzlerin zu, die gestand

„wir haben nicht alles richtig gemacht, aber aus unseren Feh- lern gelernt.“ Mit dem „Lied der Deutschen“ endete auch diese CDU-Veranstaltung und die Kanzlerin flog per Hubschrau- ber dem nahenden Gewitter davon in einen koalitionsfarbe- nen, von Blitzen durchzuckten schwarz-roten Abendhimmel hinein.

Schnell leerten sich Flugha- fen-Terminal und Parkplätze.

Die Demonstranten gegen die Betuwe-Linie am Eingang des Airports hatten schon früher ihre Transparente eingerollt.

Kerstin Kahrl

Mächtigste Frau der Welt flog dem Gewitter davon

Bundeskanzlerin Angela Merkel bei CDU-Wahlkampfveranstaltung auf Laarbruch

Kanzlerin Angela Merkeltrat begleitet vom Rolling-Stones-Hit

„Angie“ vor die rund 3.500 Besucher der CDU-Wahlkampf-Veran- staltung im Airport Weeze.

In ihrer Rede schlug Angela Merkel Rede den Bogen von der inter- nationalen Politik,über die nationale bis hin zur Politik in den Kom- munen.

Mit orangefarbenen „Angie“-Schildernbegrüßten die zahlreich angereisten CDU-Mitgliede die Kanzlerin in Weeze.

CDU Generalsekretär Ronald Pofalla, gebürtiger Weezer, ern- tete von seiner Chefin viel Lob.

NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 22. AUGUST 2009

„Jetzt will ich selbst raus“

Nach vielen Supports startet Sänger und Songwriter Johannes Oerding im September seine eigene Tour „Erste Wahl“

NIEDERRHEIN. Mit Simp- ly Red, Ich&Ich, Stefanie Heinzmann, Nevio und Ina Müller tourte Johannes Oer- ding in den letzten Monaten durch Deutschland und Lu- xemburg. Immer mit dabei:

sein Debut-Album „Erste Wahl“, das der gebürtige Nie- derrheiner und heutige Wahl- Hamburger im Januar 2009 herausgebracht hat. Jetzt geht es für den 27-jährigen Sänger und Songwriter auf seine ers- te eigene Tour, bei der er auch Station in der Heimat macht.

Am 19. Dezember spielt Jo- hannes Oerding mit seiner Band in Geldern.

Den Schritt in die professio- nelle Musikszene hat Johannes Oerding nicht bereut, ganz im Gegenteil: „Im Moment kann ich mir gar nicht vorstellen etwas anderes zu machen als Musik.

Besonders in den vergangenen Monaten ist viel passiert, was mich in meiner Entscheidung nur bestätigt hat.“ 15.000 Mal hat sich sein Debut-Album bis- lang verkauft, für sich selbst hat Johannes Oerding das Ziel gesteckt, mit „Erste Wahl“ Gold- status zu erreichen. Einen wich- tigen Schritt in diese Richtung konnte er jetzt mit der Ver- tragsunterzeichnung bei Sony Deutschland machen. Seinem Label Cruiser Records bleibt er dabei auch weiterhin treu, jetzt nur „mit einem großen Partner an der Seite“. Die ersten Projek- te werden schon konkret. So plant Sony eine Wiederveröf- fentlichung des Albums „Erste Wahl“ mit drei zusätzlichen Songs und einer Live-DVD.

„Wer sich dafür interessiert, was sich hinter der Bühne abspielt, kommt hier auf seine Kosten.

Neben vielen Konzertmit- schnitten haben wir oft hinter der Bühne gefilmt. Bei den Pro- ben, in den Hotels, auf den Par-

tys und auch bei den ganz auf- regenden Momenten direkt vor oder nach dem Auftritt lief die Kamera oft mit. Dabei sind viele schöne und lustige Moment- aufnahmen entstanden - auch in den vielen Raststätten an Deutschlands Autobahnen.“

Anfang 2010 soll das erweiterte Album erscheinen, bevor dann im Sommer Album Nummer zwei in die Läden kommt.

Johannes Oerding: „Im Kopf ist es schon fast fertig. Die Lieder sind geschrieben, in erster Linie geht es noch ums Arrangieren und Aufnehmen.“ Dazu wird sich er sich mit seiner Band Anfang 2010 vorraussichtlich

für einige Tage nach Dänemark zurückziehen.

Ausschließlich komplett eige- ne Lieder (Text und Komposi- tion) sollen auf seinem zweiten Album erscheinen, das sich Johannes Oerding „bunt, schnell und fröhlich“ vorstellt.„Da sich die Lieder, die ich schreibe und singe, immer damit befassen, was ich erlebe und was mich berührt, spiegelt sich mein jeweiliges Gefühlsleben sehr deutlich wider. Das erste Album habe ich in einer Zeit geschrie- ben, in der ich sehr nachdenk- lich war, aber in den letzten zwei Jahren ist soviel Fröhliches und Buntes passiert, dass auch das

Album dementsprechend klin- gen wird“.

Bevor es soweit ist, freut sich Johannes Oerding aber erst ein- mal auf seine eigene Tour: „Ich habe jetzt soviel Support gespielt, jetzt will ich selbst raus!“ Das wünschen sich auch seine Fans, denn live glänzt der Ausnahmesänger nicht nur mit seiner Stimme, sondern erobert mit einer enormen Bühnenprä- senz und viel Charme sein Publikum im Sturm. Auch wenn er noch als Newcomer der deut- schen Musikszene gilt, merkt man Johannes Oerding seine jahrelange Bühnenerfahrung schnell an. Mit seinem deutsch-

sprachigen Pop, der berührt, mitreißt und Mut macht, hat der 27-Jährige sein Publikum schnell im Griff.

Sein erstes Tour-Konzert in Nordrhein-Westfalen gibt Johannes Oerding am 18. Sep- tember in der Vest-Arena in Recklinghausen. Weitere Statio- nen sind unter anderem Frank- furt, Wuppertal, Hannover, München, Berlin und Hamburg.

Hier bekommt der Newcomer Unterstützung von Ina Müller.

Die Sängerin und Moderatorin hatte Johannes im Juni in ihre Late-Night-Show „Inas Nacht“

eingeladen, in der er sein Lied

„Ich will dich nicht verlier’n“

im Duett mit seiner Gastgebe- rin präsentieren durfte. „Dieser Auftritt war für mich ein Durch- bruch“, so Johannes Oerding.

„Die Plattenverkäufe sind extrem gestiegen und Ina hat mich auch in den Wochen danach sehr supported.“ Spon- tan hatte Ina Müller Johannes Oerding als „Special Guest“ mit auf ihre Open air-Tournee genommen, und revanchiert sich nun mit einem Gastspiel bei seinem (längst ausverkauf- ten) Konzert im Hamburger

„Knust“.

Noch vor seinem offiziellen Tour-Start steht Johannes Oer- ding in den nächsten Tagen gleich zweimal auf den Bühnen in NRW: am Sonntag, 23.

August, beim Hafenfest in Düs- seldorf und am Freitag, 28.

August, beim Stadtfest „Essen Original“. Auch das verspro- chene Konzert für seine Fans im Gelderland ist mit dem 19.

Dezember fest gesetzt. Der Vor- verkauf für die „Erste Wahl“- Tour ist bei Eventim.de bereits gestartet. Auch Tickets für das Konzert in Geldern soll es in Kürze geben. Aktuelle Infos gibt es unter www.johannesoer- ding.de. Andrea Kempkens So oft wie möglich auf der Bühne stehen und den Menschen seine Musik näher bringen, das

wünscht sich Johannes Oerding auch für die nächsten Monate.Im September startet seine erste eige- ne Tour „Erste Wahl“, am 19. Dezember gibt der Sänger und Songwriter ein Heimspiel in Geldern.

Foto: Andreas Oetker-Kast

HALDERN. „Endlich mal das Zelt im Trocknen aufbauen“, bereits bevor der erste Ton erklingt, wird deutlich, wie sich das 26. Haldern Pop Festival von seinen Vorgängern unter- scheidet. Der große Regen bleibt aus. Dennoch verläuft nicht alles in trockenen Tü- chern. Doch das Improvisie- ren gehört für die Macher des Musikevents einfach dazu.

Dabei trifft es die Organisa- toren diesmal besonders hart.

Zwar läuft das Festival mit mehr oder weniger unbekannten Bands am ersten Tag im Spie- gelzelt gut an. Mit der Absage von Paolo Nutini muss jedoch das Programm auf der Haupt- bühne tags darauf völlig umge- krempelt werden. Lonely Dear und Patrick Watson sind jetzt gefordert.Vielleicht hätte man es

auch mit The Temper Trap ver- suchen sollen. Nicht nur, dass deren Titel „Sweet Disposition“

längst im Radio Einzug gehalten hat. Die Australier wissen auch die Fans im Spiegelzelt und draußen vor der LED-Wand zu begeistern.

Da tut sich Patrick Watson schon schwerer. Selbst ein Bad in der Menge lässt den Funken nicht so richtig rüberspringen.

Und auch der dritte Auftritt von Loney Dear in Folge beim Haldern Pop Festival reist nicht jeden Besucher vom Hocker.

Doch es gibt auch positive Über- raschungen. Anna Ternheim beispielsweise. Die Schwedin weiß mit gefälligen Songs zu begeistern und lässt einige Fans bereits von einer zweiten Amy Macdonald träumen. Als echtes Highlight des Abend entpuppt sich schließlich noch Athlete.

Eigentlich als Nutini-Ersatz angereist, bringt das britische Quartett nicht nur bei Hits wie

„Half light“ und „Wires“ das Publikum in Wallung.

Noch mehr Flexibilität ist am letzten Festivaltag gefragt. An- drew Bird verpasst seine Fähre.

Die Band BLK JKS sogar ihren Flieger. Und Jonathan Jeremies liegt mit Grippe flach. Der guten Stimmung tut das jedoch kei- nen Abbruch. Zwar sind die meisten Fans nach zwei Näch- ten ohne Schlaf etwas müde.

Doch selbst manche Band, wie iLiKETRAiNS, sind noch nicht so richtig fit. Je später der Abend, desto besser soll jedoch die Stim- mung werden.

Nach The Maccabees, The Thermals oder Bon Iver betre- ten schließlich The Soundtrack Of Our Lives die Bühne. Späte- stens jetzt ist jedes Eis gebro- chen. Die schwedische Rock- band um den Sänger Ebbot Lundberg ist genau der richtige

Einpeitscher für den Höhepunkt des Festivals. Als für Fettes Brot der Vorhang fällt, hält es keinen Besucher mehr auf der grünen Wiese. Anderthalb Stunden lang bringen Dr. Renz, König Boris und Björn Beton das Volk zum Hüpfen, Tanzen und Mitsingen.

Da ist am Ende auch der letzte Festivalgast begeistert: Das 26.

Haldern Pop hat alles gehalten, was man erwarten durfte, und das sogar beim Wetter.

Christian Schmithuysen Weitere Fotos finden sich im Internet unter www.nno.de

Sonnenschein und Fettes Brot

Friedliche Fans, Flexibilität und viel Musik beim 26. Haldern Pop Festival: Und diesmal spielt sogar das Wetter mit

Ein Hauch von Grizzlybär.Ebbot Lundberg sorgt mit seiner Band The Soundtrack Of Our Lives für mächtig Stimmung.

Jeder genießt auf seine Art.Während einige Festivalbesucher ein ganz besonderes Sonnenbad nehmen, genehmigen sich nicht nur diese beiden jungen Damen (unten) eine erfrischende Abküh-

lung. NN-Fotos: Ch.v.L.

Früh übt sich,wer einmal ein großer Haldern Pop Fan werden möchte. Selbst wenn man an der Lautstärke noch etwas basteln muss.

Dr. Renz legt zusammen mit König Boris und Björn Beton eine perfekte Bühnenshow hin.

KREIS KLEVE. Die Sieger des Courage-Contest 2009 kom- men aus Berlin beziehungs- weise aus dem Speckgürtel der Hauptstadt. Corben Dallas und Tonträger haben sich gegen 88 Bands aus ganz Deutschland durchgesetzt. Mit über 300 hochgeladenen Songs hatten sich die Teilnehmer auf der Homepage www.jugendforum- courage.de um einen Auftritt beim Jugendfestival Courage am 5. September im Schloss- park Moyland beworben.

Im Rahmen der Siegerer- mittlung hatten über 100.000 User auf der Internetseite und eine fünfköpfige Jury ihr Votum für die Beiträge abgegeben.

Corben Dallas sind vier junge Musiker im Alter von 19 bis 22 Jahren. Die Einflüsse, denen man als Randberliner ausgesetzt ist, spiegeln sich in ihrem gitar- renverspielten PopRock wieder.

Deutsche Texte, im Verbund mit drückenden Rocksongs, aber auch mit melancholischen Balla- den, die unter die Haut gehen und berühren. Die zweifachen Gewinner des SchoolJam-Regio- Finals in Berlin, nennen ihren

Klang „Weichspülgitarrenmu- sik“ und meinen damit wohl eher die perfekte Mischung aus Schleuder- und Schongang.

Befindlichkeitsfixiert, aber auch mit Drang zur offenen Kritik an der Gesellschaft, erspielen sich die Songs von Corben Dallas einen Platz tief im Herzen des Zuhörers.

Tonträger sind eine Berliner Rockband mit eingängigen, rockabilligen, skalanten Songs und einem Hang zur viel-Text- in-wenig-Zeit-Unterbringung.

Die deutschen Texte triefen vor Reimen, Sprachverliebtheit und Skurrilitäten, sind selten iro- niefrei, noch seltener kurz oder langweilig. Die Musik rockt und rollt, geht nach vorne und ins Tanzbein und besticht dabei durch ausgeklügelte Klavier- parts, Mehrstimmigkeit, Über- raschungen und musikalische Zitate- oder um es in einen schmissigen Slogan zu packen:

Tonträger sind die skandalös- fetzigste Rock'n'Roll-Kabarett- Amüsier-Wir-haun-auf-die- Kacke-Kapelle die der Raum Berlin-Brandenburg zur Zeit zu bieten hat.

Tonträgerüberraschen ihr Publikum mit ausgeklügelten Kla- vierparts,Mehrstimmigkeit und musikalischen Zitaten.Sie setzten sich beim Courage-Contest gegen die Konkurrenz durch und ste- hen am 5. September auf der Festival-Bühne. Foto: Veranstalter

Courage-Contest 2009:

Die Sieger stehen fest

Corben Dallas und Tonträger gekürt

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Die Post ist umgezogen

Udo Berghs eröffnete im Wall Markt in Straelen eine Partnerfiliale

STRAELEN. Für die Post sind die Zeiten an Straelens Hans- Tenhaeff-Straße vorbei. Seit Anfang der Woche finden die Kunden hier den Hinweis auf die neue Postfiliale knapp 500 Meter Luftlinie entfernt im Wall Markt. Hier hat Udo Berg- hs an der De-Cabanes-Straße 4 den Postservice in seinem Markt eröffnet.

Berthold Hoppe, regionaler Politikbeauftrager der Post, erklärt: „Der Vorteil sind die wesentlich besseren Öffnungs- zeiten.“ 17 Stunden pro Woche hat die Filiale hier nun länger geöffnet. Dabei bleiben alle Dienstleistungen und der kom- plette Service der Post erhalten.

Zudem sei die Lage für anfahrt und Parken besser als vorher.

Udo Berghs hat vier neue Mit- arbeiter eigens für die Postfilia-

le eingestellt. Zwei waren bereits für die Post tätig. „Und meine beiden anderen Neuen waren auch schon zur Schulung“, erklärt Berghs. Jetzt kümmern sich Rita Kröker, Swetlana Weid- mann, Sabine Kooy und Lucia Baumanns um die Anliegen der Post-Kunden.

Berghs sieht auch eine Chan- ce darin, dass die Post seinem Kerngeschäft im Wall Markt zugute kommt. „Am ersten Tag haben wir schon eine deutliche Belebung festgestellt“, sagt er.

Auch neben der Post hat Udo Berghs das Angebot im Wall Markt erweiter und noch einmal vier neue Mitarbeiter eingestellt.

Als Straelens Bürgermeister Johannes Giesen und Wirt- schaftsförderer Uwe Bons zur Eröffnung vorbeischauen, kön- nen sie sich vom Trubel im

neuen kleinen Café, im neuen Schnäppchenmarkt und beim Wild- und Geflügelhandel über- zeugen. Uwe Bons: „Das ist eine Bereicherung für das ganze Vier- tel.“ Bürgermeister Giesen: „Wir wollen feststellen, dass sich die Dienstleistung der Post in Stra- elen so stabil hält wie bisher.“

Und Udo Berghs ist überzeugt:

„Der Standort ist optimal.“ Für den Leerstand im alten Postge- bäude sieht sich die Stadt in der Pflicht. Giesen: „Wir haben eine gute Übung Leerstände zu fül- len.“ Denkbar sei hier eine ande- re Art der Dienstleistung.

Die noch verbleibenden 500 eigenbetriebenen filialen der Post sollen bis Ende 2001 auch in Partnerfilialen umgewandelt werden. Seit 1993 wandelt die Post ihre Filialen in Partnerfi- lialen um. Nina Meyer Zur Eröffnung der neuen Post-Partnerfiliale von Udo Berghs(2.v.l.) im Straelener Wall Markt kamen Wirtschaftsförderer Uwe Bons, Bürgermeister Johannes Giesen und Berthold Hoppe, regio-

naler Politikbeauftrager der Post (v.l.). NN-Foto: Nina Meyer

„Freispruch“

für den APX

XANTEN.Am 27. Juni wur- den im LVR-Archäologischen Park in Xanten während der Ver- anstaltung „Römerfest“ mit rund 10.000 Besuchern durch einen Blitzeinschlag 14 Men- schen unterschiedlich schwer verletzt. Die Polizei hat Ermitt- lungen aufgenommen, ob Ver- säumnisse auf Seiten der Ver- anstalter festzustellen seien, die für die hohe Zahl von Verletzten und die teilweise Schwere der Verletzungen mitursächlich sein könnten. Als Ergebnis der Ermittlungen ist den Veranstal- tern keinerlei Vorwurf zu machen. Insbesondere wurden bereits vor der ausdrücklichen Unwetterwarnung der Wetter- dienste für den Bereich Xanten ab circa 15.10 Uhr über die Laut- sprecheranlage dreimal Auffor- derungen an das Publikum vor dem Amphitheater gerichtet, feste Gebäude aufzusuchen. Die Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren daher ein- gestellt.

GELDERLAND. Am

Mittwoch Abend überwachte die Polizei Geldern in Walbeck, Wachtendonk, Sevelen und Stra- elen die Einhaltung der Geschwindigkeit. 55 Fahrer fuh- ren zu schnell. Neun Tem- posünder müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Spitzen- reiter war ein 43-jähriger Mann aus Straelen, der in einem Bau- stellenbereich in einer 30er-Zone mit 125 km/h gemessen wurde.

An der gleichen Stelle fuhr ein niederländischer Lkw-Fahrer mit seinem 45-Tonner mit 81 km/h ähnlich unangepasst.

Darüber hinaus musste ein junger Pkw-Fahrer aus Straelen zur Blutprobe wegen des Ver- dachts des Fahrens unter Dro- geneinfluss und bei zwei ande- ren jungen Männern wurden Tütchen mit Marihuana gefun- den. Selbst ein Mofafahrer (25 km/h) brachte es in Wachten- donk auf 80 km/h und erhielt eine Strafanzeige wegen fahren ohne Fahrerlaubnis. Das Mofa wurde sichergestellt.

125 km/h in der 30er-Zone

Wem gehören die Fahrräder?

GELDERN.Am 14. August wurden ein 19-jähriger Strae- lener und ein 17-jähriger Gel- derner auf der Arcener Straße in Straelen festgenommen. Sie führten ein schwarz-blaues Damenrad der Marke Gazelle Modell Quick und ein silber- verchromtes Sparta-Herrenrad mit sich. Das Herrenrad verfügt über einen braunen Sattel und einen auffälligen Holzgepäck- träger, der möglicherweise eine Eigenkonstruktion ist. Aufgrund der Ermittlungen ist davon aus- zugehen, dass die Fahrräder gestohlen wurden. Die Polizei fragt: Wem wurde ein derartiges Fahrrad gestohlen? Der Tatort in Geldern oder auch in Straelen liegen. Hinweise an die Kripo, Telefon 02831/ 1250.

Rollerdieb erwischt

XANTEN.Im Bereich Xan- ten, Sonsbeck und Alpen kam es in den letzten fünf Monaten zu mehreren Motorrad- und Rol- lerdiebstählen. Nach Zeugen- hinweisen konnte die Polizei einen 21-jährigen Xantener als Tatverdächtigen festnehmen. Bei der Durchsuchung seiner Woh- nung fanden die Beamten meh- rere Fahrzeugteile auf und stell- ten diese sicher. Mit der Über- prüfung dieser Teile und weite- ren Vernehmungen konnten die Ermittler nun insgesamt acht Straftaten (zwei Motorrad- und sechs Rollerdiebstähle) auf- klären. Der geständige Xante- ner räumte zudem das Fahren ohne Fahrerlaubnis mit einem der entwendeten Kräder ein.

NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 22. AUGUST 2009

Thema Kaufland: Keine Einigung im Bauausschuss

CDU beschließt Vorgaben für Neubau - FDP und GO reicht das nicht

STRAELEN. Das Thema

„Kaufland-Neubau in Strae- len“ beschäftigte die Mitglie- der des Straelener Bauaus- schusses in einer Sondersit- zung am vergangenen Diens- tag. Die CDU-Fraktion hatte den zusätzlichen Termin be- antragt mit der Begründung, den Bürgern eine verbindli- che Aussage zu den in der Bauausschusssitzung vom 29.

Juni 2009 vorgetragenen An- regungen und Stellungnah- men sowie dem Investor ver- bindliche Aussagen für seine weitere Planung geben zu wollen.

Zudem hatte die CDU bean- tragt, der Bauausschuss solle sich für den Beginenpad als Stan- dort für den „größflächigen Ein- zelhandel“ aussprechen. Außer- dem sollten Vorgaben für Fest- setzungen des Bebauungsplanes hinsichtlich des Parkdecks, der Gebäudehöhe und der Lage des Eingangsbereichs gemacht wer- den. Kaufland plant an seinem jetzigen Standort eine Ver- größerung seiner Verkaufsfläche von derzeit 2.200 auf 3.000 Qua- dratmeter.

Mit den Stimmen der CDU wurde der Antrag am Ende der Sitzung, an der auch viele Anwohner des Beginenpads teil- nahmen, angenommen. Die SPD enthielt sich, FDP und Grüne Opposition (GO) stimm- ten dagegen.

Der Antrag beinhaltet unter anderem Vorgaben, nach denen die Höhe des Gebäudes von 9,50 Meter deutlich zum Beispiel

durch die Verlegung des Park- decks ins Souterrain zu verrin- gern ist, die Traufhöhe zu den Nachbarn im Süden (Venloer- straße) sieben Meter nicht über- schreiten soll, die Gestaltung der Grenzwand im Einvernehmen mit den Nachbarn vertraglich vereinbart wird und zum Begi- nenpad eine ausreichend tiefe Vorzone zum Markt entstehen soll, die auf der gesamten Länge mit Bäumen und Hecken bepflanzt werden soll. Die Aus- richtung und Öffnung des Ein- gangsbereiches des Gebäude hat zwingend in Richtung Westwall zu erfolgen. „Durch die Festle- gung der maximalen Traufhöhe und die Vorzone wird den Bedenken der Anrainer Rech- nung getragen“, heißt es von der CDU. Das reicht FDP und GO nicht aus. „Mit der Herabset- zung der Traufhöhe auf sieben Meter sind wir einen deutlichen Schritt in die richtige Richtung gegangen, aber Knackpunkt der Planung ist und bleibt die Größe der Verkaufsfläche“, erklärt Ste- fan Kemmerling (GO). „Der CDU-Antrag beinhaltet zu viele Unverbindlichkeiten, wir for- dern konkretere Vorgaben.“

Ebenso wie für GO ist ein Markt mit 3.000 Quadratmeter Ver- kaufsfläche auch für die FDP am Standort Beginenpad über- dimensioniert und nicht denk- bar.„Nach wie vor scheinen für die CDU und die Verwaltung die Interessen des Investors über allen anderen Interessen zu ste- hen“, beklagt Michael Traurig (FDP). Es lägen durchaus

Lösungen für einen Supermarkt vor, die am Standort Beginenpad verträglich seien, doch darauf würde sich die CDU nicht ein- lassen. So legte auch Stefan Kem- merling eine Skizze vor für einen am Beginenpad denkbaren Markt mit 1.800 Quadratmeter Verkaufsfläche plus 480 Qua- dratmeter Lager und 55 Qua- dratmetern Bäckerei-Fläche.

„Interessenten für diese Lösung gibt es“, erklärte Kemmerling und betonte: „An uns ist es nicht zu entscheiden, welcher Betrei- ber den Standort nutzt, sondern ein für die Anwohner akzepta- bles und städtebaulich ver- nünftiges Konzept für einen neuen Supermarkt am Begi- nenpad abzustecken.“ Betreiber anderer Ketten hätten bereits Interesse bekundet. Für Kauf- land müsse ein Alternativstan- dort in Straelen gefunden wer- den, der im Rahmen eines erwei- terten Einzelhandelskonzeptes und einer zukünftigen Stadt- entwicklungsplanung geprüft werden müsste.

Enttäuscht vom Ergebnis der Bauausschusssitzung zeigten sich die Anwohner des Begi- nenpads, die sich konkrete Ent- scheidungen seitens der Politik wünschen. Auf Antrag der FDP wird sich der Gestaltungsbeirat der Stadt Straelen am kom- menden Montag, 24. August, mit dem Thema Kaufland beschäftigen, im Bauausschuss wird das Thema voraussichtlich frühestens am 1. Dezember wie- der auf die Tagesordnung gesetzt. Andrea Kempkens Auf Einladung der KAB St. Josef

nahmen Gelderns Lokalpolitiker an einer Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl teil. Die Ver- treter der im Rat vertretenen Parteien stellten ihre Program- me und Positionen zur Zukunft

der Stadt Geldern vor. An- schließend hatten die Besucher die Gelegenheit, die Ziele der Parteien und Bürgermeister- kandidaten zu hinterfragen. Zur Diskussion stellten sich (v. l.) Wieland Fischer (Bündnis

90/Die Grünen), Hejo Eicker, Bürgermeisterkandidat der SPD, Bürgermeister Ulrich Janssen (CDU) und Stefan Bellgardt (FDP). Moderiert wurde die Runde von Wolfgang Michel (3.v.l.). NN-Foto: T. Leie

Kandidaten nahmen Stellung

FDP-Issum informiert in den Wahlbezirken

Ratskandidaten stehen für Gespräche bereit

ISSUM. Eine Woche vor der Kommunalwahl gehen die Kandidaten der FDP am heu- tigen Samstag, 22. August, in die Wahlbezirke, um die Wähler dort über die Ziele der Liberalen zu informieren.

In Issum ist der zentrale Infor- mationsstand am Rewe-Markt im Wahlbezirk (WB) 4 in der Zeit von 9 bis 12 Uhr aufgebaut.

Von 9 bis 10.30 Uhr sind die Kandidaten der WB 2 und 3 zwi- schen Ecke Mühlenstraße/ Wie- senweg und Ecke Gelderner Straße/ Brauerei-Diebels-Straße anzutreffen. In der gleichen Zeit sind die Kandidaten für die WB 5 und 8 zwischen Ecke Gelder- ner Straße/Rosenstraße und Ecke Weseler Straße/Vogt-von- Belle-Platz unterwegs. Die WB 6 und 7 werden von 10.30 bis 12 Uhr von den dort kandidieren- den Liberalen im Bereich Ecke Kullenweg/ Werkstraße und Ecke Weseler Straße/ Zeisigweg betreut. In Sevelen ist der zen-

trale Info-Stand im WB 11 am Cap-Markt in der Zeit von 9 bis 12 Uhr zu finden. Die Kandi- daten für die WB 10 und 13 sind von 9 bis 10.30 Uhr im Bereich Ecke Nieuwkerker Straße/ Dorf- straße unterwegs. In der glei- chen Zeit werden zwischen Ecke Rheurdter Straße/ Antonius- straße die Kandidaten der WB 12 und 14 anzutreffen sein. Zwi- schen 10.30 und 12 Uhr sind dann die Kandidaten der WB 15 und 16 im Bereich Ecke Rheurdter Straße/ Oermter Kirchweg und Ecke Rheurdter Straße/ Letmannsdyck unter- wegs.

Mit dieser mobilen Wähle- rinformation möchte die FDP- Issum möglichst vielen Bürge- rinnen und Bürger die Gele- genheit zu einem Gespräch mit ihren Kandidaten geben. Das komplette Wahlprogramm der Issumer Liberalen ist auch nach- zulesen unter www.fdp- issum.de.

CDU lädt zum Familienfest

STENDEN.Der CDU-Ort- verband Kerken lädt zum Fa- milienfest in Kerken-Stenden ein.„Lassen Sie uns gemeinsam den Sonntag, 23. August, ver- bringen - mehr Zeit für die Fa- milie“, freut sich der CDU- Vorsitzende Norbert Steger über Kerkener und Gäste, die sich ab 11.30 Uhr auf dem Kirchplatz in Stenden einfin- den.

Für Kurzweil mit allerlei Attraktionen vor allem für die kleinen Besucher wurde gesorgt:

Hüpfburg, Dosenwerfen, Dschungelkegeln, ein Glücks- rad, Sackhüpfen, Torwand- schießen und eine Spieleecke.

Bei Getränken, Waffeln und Gegrilltem gibt es die Gelegen- heit, sich ausgiebig mit dem Team der CDU Kerken, der Landtagskandidatin Hubertina Croonenbroek und dem Bür- germeisterkandidaten der Ker- kener CDU, Jürgen Baetzen, zu unterhalten.

Pofalla und Spreen zu Gast in Kerken

Politiker stellen sich den Fragen der Bürger

KERKEN. CDU-Generalse- kretär Ronald Pofalla wird an diesem Wochenende in Ker- ken erwartet. Allerdings hat sich eine Terminverschie- bung wegen anderweitiger Aktionen ergeben, so dass der Bundestagsabgeordnete jetzt am heutigen Samstag, 22. Au- gust, in Nieukerk erwartet wird.

Ronald Pofalla stellt sich von 12.15 bis 13.15 Uhr auf dem Webermarkt bei „Schäng am Brunnen“ den Fragen der Bür- ger.

Anschließend ermittelt er die Gewinner des Brückenrätsels, das es in der Ausgabe von „Ker- ken positiv“ zu lösen galt. Zu gewinnen sind drei Gutscheine über 50 Euro, einzulösen in

einem Restaurant in Kerken. Der Landrat des Kreises Kleve, Wolf- gang Spreen, steht am Montag, 24. August, ganz oben auf der Gästeliste prominenter Politi- ker.Vorgesehen ist nochmals ein lockerer Gesprächsabend mit Wolfgang Spreen und dem Kompetenzteam „13+“, also allen CDU-Kandidaten für den Kerkener Rat, dem Bürgermei- sterkandidaten Jürgen Baetzen und der Kreistagskandidatin der CDU, Hubertina Croonenbro- ek.

An diesem Abend bietet sich eine gute Gelegenheit zum Ken- nen lernen und Gedankenaus- tausch. Interessierte Bürger sind willkommen zu dieser Talkrun- de ab 19 Uhr in der Gaststätte Lemmen, Aldekerk.

Bodo Wißen bei SPD Straelen

STRAELEN.Am kommen- den Donnerstag wird die SPD Straelen ab 12 Uhr mit einem Informationsstand auf dem Straelener Marktplatz vertre- ten sein. Bürgermeisterkandi- dat Prof. Dr. Falko Schuster, Kreistagskandidat Otto Weber und Ratskandidaten werden ihre Arbeit in der zu Ende ge- henden Wahlzeit und die Ziele für die Zukunft erläutern. Am Donnerstag, 27. August, wird zudem auch der SPD-Land- ratskandidat für den Kreis Kle- ve, Bodo Wißen auf dem Strae- lener Marktplatz Station ma- chen.

Bodo Wißen kommt nach Stra- elen.

ISSUM.Am Sonntag, 23. Au- gust, um 14.30 Uhr ist es wie- der so weit: als Höhepunkt und Ausklang des Kommunalwahl- kampfes veranstaltet die CDU Issum ihren traditionellen Fa- milientag.

Die Erwachsenen erwartet eine Modenschau, Kaffee und Kuchen, aber auch die Politik kommt nicht zu kurz. Neben lokaler Prominenz stellen sich die Ratskandidaten und der Bür- germeisterkandidat persönlich vor. Die Kinder erwartet ein Zauberer, eine Hüpfburg und ein Malwettbewerb.

Familienfest der CDU

JU informiert Jungwähler

GELDERN. Am heutigen Samstag, 22. August haben alle Erstwähler ab 10 Uhr Gelegen- heit, sich am Markt in Geldern über die Kommunalwahl zu informieren. CDU-Ratskandi- dat und Vorsitzender der Jungen Union Geldern, Jan Hermes, steht mit seinen Mitstreitern am Drachenbrunnen. Hierbei bie- ten sie der jungen Generation kompetente Hinweise zur Wahl.

Stammtisch der CDU Straelen

STRAELEN. Die CDU- Stadtratskandidaten Andre Teeuwen, Christoph Andreas und Heinz Vehreschild laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Wahlbezirke 2 (Straelen West), 6 (Straelen Nord) und 7 (Straelen Süd) zu einer Bürgerversammlung für kommenden Dienstag, 25. Au- gust, um 20 Uhr in das Restau- rant „Ratskeller“, Rathaustraße ein.

Zusammen mit den CDU- Bürgermeisterkandidaten Jörg Langemeyer, dem Kreistags- kandidaten Josef Mailänder und dem Parteivorsitzenden Heinz Vehreschild wird das CDU-Pro- gramm für die nächsten fünf Jahre „Zukunft sichern - ver- antwortlich handeln“ vorgestellt.

Auch andere aktuelle Straelener Themen werden diskutiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.cdu-strae- len.de.

Politischer Frühschoppen

LÜLLINGEN.Aktuelle The- men für und in Lüllingen ste- hen im Mittelpunkt einer Dis- kussionsrunde bei Rosi „An de Klus“. Im Rahmen eines politi- schen Frühschoppens lädt CDU-Ortsverbandvorsitzen- der Willi Kelders am Sonntag, 23. August, ab 11 Uhr ein. Hier haben Lüllinger Bürger in gast- licher Atmosphäre gute Gele- genheit, mit Bürgermeister Ul- rich Janssen und Kreistagskan- didat Hans-Willi Erkens über die kommunalpolitischen Zie- le zu reden.

GO Straelen informiert

STRAELEN. Die GRÜNE opPosition Straelen (GO Stra- elen) steht am heutigen Sams- tag Nachmittag, 22. August, Straelener Bürgern Rede und Antwort auf dem Straelener Markt. Sie sucht das Gespräch mit den Bürgern und beant- wortet gern Fragen, natürlich auch im Hinblick auf die kom- mende Kommunalwahl. Dabei gibt es Kaffee und Kuchen.

Interessierte Straelener fin- den GO Straelen heute in der Zeit von 14 bis 17 Uhr auf dem Markt.

Drei Tage mit der CDU

LABBECK.An drei aufeinan- derfolgenden Tagen steht der Ortsteil Labbeck im Mittelpunkt der Sonsbecker Christdemo- kraten. Heute können die Bür- ger ab 9 Uhr am Infostand mit ihren Ratskandidaten Hildegard Pieper und Agnes Quinders und weiteren Vertretern des Gemein- deverbandes sprechen.

Am Sonntag sind dann alle Labbecker eingeladen, an einer Wanderung durch die Ortschaft teilnehmen. Dabei werden eini- ge interessante Standorte, die zuletzt im Mittelpunkt politi- scher Entscheidungen standen, gemeinsam mit Bürgermeister Leo Giesbers aufgesucht.

Auf Einladung der CDU Sonsbeck werden am Montag, 24. August etwa 90 Teilnehmer den Flughafen Niederrhein in Weeze besichtigen. Zum Abschluss der sicherlich sehr interessanten Fahrt findet eine gemeinsame Kaffeetafel im Lab- becker Pfarrheim statt.

NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 22. AUGUST 2009

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•Hose, 1/1-oder 7/8-Länge Reine Baumwolle.

Top teils mit verstellbaren Trägern und ausgearbeiteten Cups. Hose mit elastischem Bund.

je 200-g-Dose

1, ^69*

(100-g-Preis –,85) BIO

Spezial- mehl

Versch. Sorten.

BIO

Wurst- konserve

Versch. Sorten.

je 1-kg-Pckg.

1, ^99*

je 15-ml-Tube

3, ^49*

(100-ml- Preis 23,27)

je Packung

1, ^69*

ONE WORLD®

Bio Röstkaffee

Aromatische Spitzenmischung aus Fairem Handel. Filterfein ge- mahlen undvakuumverpackt.

ONE WORLD®

Bio Caffè Crema

Ganze Bohne.Hervorragender Arabica-Kaffee aus Fairem Handel.

1-kg-Packung

9, ^99*

ONE WORLD®

Bio Kaffee Pads

Erlesene Spezialität.

20 Pads gemahlener Röstkaffee.

144-g-Packung

1, ^99*

(100-g-Preis 1,38)

BIO

Vollkorn-Bratlinge

Eine schmackhafte Alternative zu Fleisch. Versch. Sorten.

2 Beutel à 2 Portionen = 8 Bratlinge

je 200-g-Pckg.

1, ^79*

(100-g-Preis –,90)

140 g = 7 Liter (100-g-Preis –,92) BIO

Brühe im Glas

Verschiedene leckere, schnell zubereitete Instant- Brühen.

je 140-g-Glas

1, ^29*

500-g-Packung

4, ^99*

(kg-Preis 9,98)

je

3, ^49*

je 50-ml-Tiegel

2, ^49*

(100-ml- Preis 4,98)

je 75-ml-Tube

1, ^99*

(100-ml- Preis 2,65)

je 200-ml-Tube

2, ^49*

(100-ml- Preis 1,25)

je 250-ml-Fl.

1, ^99*

(100-ml- Preis –,80)

je 200-ml-Tube

1, ^99*

(100-ml- Preis 1,–)

3

^-teilig!

Jeweils:

• 1 Shirt

•1 Top und

•1 Hose 100 % Arabica

2er-Set

erste Güteklasse

Trockenmischung mit Fruchtfleisch

LACURA Naturkosmetik

Augencreme

•Sanddorn

•Rosen- wasser

LACURA Naturkosmetik

Gesichtspflege

Versch.

Sorten.

LACURA Naturkosmetik

Lippenpflege

2 Stück.

Versch.

Sorten.

LACURA Naturkosmetik

Gesichtsreinigung

•Waschgel

•Reinigungsmilch

•Gesichtswasser Mit Aloe Vera und weißem Tee.

DORMIA® Mako-Satin-

Reisebett-Set

Bestehend aus Bettdecke und Kissen. Waschbarund pflege- leicht. Verschiedene Farben.

LACURA Naturkosmetik

Handcreme

• mit Nachtkerzenöl

• mit Oliven- öl

LACURA Naturkosmetik

Shampoo

•Glanz-Shampoo

•Volumen-Shampoo

•Pflege-Shampoo

LACURA Naturkosmetik

Körperbalsam

•Aprikosen-Orangenblüte

•Nachtkerzenöl

•Wildrosenöl

LACURA Naturkosmetik

Duschgel

•Aprikosen-Orangenblüte

•Lemongras

•Wildrose Ernte

2008/2009 100 %

Orangensaft 100 %

Apfelsaft

100 % Arabica

Modelle teilweise nicht in allen Größen verfügbar.

Modelle teilweise nicht in allen Größen verfügbar.

Romantische Tagwäsche

95 % Baumwolle, 5 % Elastan, LYCRA®.Optimaler Tragekomfortdurch weiche, hautsympathische Qualität. Mithochwertigen Stickereien, elastischen Spitzen und verspielten Details.

2 Strings 2 Jazzpants 2 Minislips Alles

passt perfekt zusam- men!

Größen:

S (36/38)–

L (44/46)

Größen:

S (36/38)–

L (44/46)

Größen:

• 70, Cup B

• 75, Cup A–C

• 80, Cup B–C

• 85, Cup B–C 3 Jahre

Garantie

Bitte beachten Sie die System- voraussetzungen!

(kg-Preis 9,63/Abtr.gew.)

Mit Service- Adresse und -Hotline.

Verfügbar in 10 Ländern.

**

Für derzeit unterstützte Mobiltelefone (Kompatibilitätsliste unter „Service“ auf www.mediongopal.de) Die gesetzlichen Regelungen sind zu beachten.

***

ab Mo.

24. Aug.

Maße ca.:

Bettdecke: 135 x 200 cm Kissen: 40 x 60 cm

je Set

24, ^{99 *}

11 cm/4,3

^II

Design Navigationssystem

MEDION® GoPal® E4440

Abmessung ca.:

130 x 80 x 19 mm Gewicht ca.: 180 g

Größen:

S (36/38)–L (44/46)

Kissenund Bettdecke:

Leichtund Platz sparend verstaubar in der praktischen Tragetasche!

Ideal für Gäste und auf Reisen!

Kompetenz in Sachen

Bio!

BOCCACCIO®

Leder-Manikür-Etui

Etui aus hochwertigem Rindleder.

je 8-teiliges Set

12, ^{99 *}

Etui

BLUE MOTION®

Damen-

Strickjacke

50 % Baumwolle, 50 % Polyacryl.

Mit Reißverschluss oderKnöpfen.

Pflegeleicht.

je

9, ^{99 *}