• Keine Ergebnisse gefunden

Studienprotokoll. Reha-Conn Prospektive, klinische, longitudinale Beobachtungsstudie

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Studienprotokoll. Reha-Conn Prospektive, klinische, longitudinale Beobachtungsstudie"

Copied!
25
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Studienprotokoll

Funktionelle Konnektivitätsmaße zur Vorhersage von Rehabilitationspotential

und funktionellem Outcome nach Schlaganfall

Reha-Conn

Prospektive, klinische, longitudinale Beobachtungsstudie

Studienakronym:

Protokollversion: Finalversion vom 22.01.2017

Vertraulichkeitshinweis: Der Inhalt vom vorliegenden Studienprotokoll ist

vertraulich zu behandeln und darf ohne

Zustimmung vom Studienleiter weder mündlich

noch schriftlich an Unbeteiligte weitergegeben

werden.

(2)

Protokollversion

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis ...2

1. Allgemeine Informationen ...5

1.1 Beteiligte Personen, Institutionen und Gremien ...5

1.2 Unterschriften ...6

1.3 Zusammenfassung ...6

1.4 Synopse ...8

1.5 Ablaufdiagramm ... 10

1.6 Visitenplan ... 11

1.7 Verzeichnis der Abkürzungen ... Fehler! Textmarke nicht definiert. 2. Fragestellung bzw. Hintergrund ... 12

2.1 Ausgangssituation ... 12

2.2 Fragestellung und Begründung des Vorhabens ... 12

2.3 Begründung der Behandlungs- und Untersuchungsverfahren ... 12

3. Studienziele ... 13

3.1 Primäres Studienziel und primärer Endpunkt ... 13

3.2 Sekundäre Studienziele und sekundäre Endpunkte ... Fehler! Textmarke nicht definiert. 4. Studiendesign und -beschreibung ... 14

4.1 Art der Studie ... 14

4.2 Art der Therapiezuordnung... 14

4.3 Zahl und Art der Vergleichsgruppen ... 14

4.4 Umfang der Studie ... 14

4.5 Patientenrekrutierung ... 14

4.6 Zeitplan ... 14

5. Teilnehmende Prüfzentren ... 14

5.1 Verzeichnis der Prüfzentren ... Fehler! Textmarke nicht definiert. 5.2 Bedingungen für die Teilnahme an der Studie ... Fehler! Textmarke nicht definiert. 6. Auswahl der Patienten ... 15

6.1 Einschlußkriterien ... 15

6.2 Ausschlußkriterien ... 15

7. Studienablauf ... 16

7.1 Beschreibung der einzelnen Phasen des Studienablaufs ... 16

7.1.1 Aufklärung und -einwilligung ... 16 7.1.2 Randomisation ... Fehler! Textmarke nicht definiert.

7.1.3 Behandlungsphase ... Fehler! Textmarke nicht definiert.

(3)

Protokollversion

7.1.4 Untersuchungen im Rahmen der Entlassung ... Fehler! Textmarke nicht definiert.

7.1.5 Nachbeobachtungsuntersuchungen ... Fehler! Textmarke nicht definiert.

7.2 Beschreibung der einzelnen Visiten ... 16

7.3 Beschreibung der Labor- und anderen Untersuchungen und MethodenFehler! Textmarke nicht definiert. 7.4 Ende der Studienteilnahme ... Fehler! Textmarke nicht definiert. 7.4.1 Vorzeitiges Ausscheiden eines Patienten aus der Studie (Abbruchkriterien) ... 17

7.4.2 Vorgehen nach dem (vorzeitigen) Ausscheiden ... 17

7.5 Ende der Studie ... 17

7.5.1 Reguläres Studienende ... Fehler! Textmarke nicht definiert. 7.5.2 Vorzeitiges Studienende/Abbruch der gesamten Studie ... 17

8. Unerwünschte Ereignisse ... 18

8. 1 Mögliche Komplikationen und/oder Risiken ... 18

8.2 Erfassung und Dokumentation unerwünschter Ereignisse ... 18

9. Biometrie... 19

9.1 Endpunkte ... 19

9.2 Definition von Auswertungskollektiven ... 19

9.3 Planung des Studienumfanges (Fallzahlplanung) ... 19

9.4 Zwischenauswertung(en) ... 19

9.5 Statistischer Analyseplan und Modifikation des Auswertungsplanes... 19

9.6 Präsentation der Ergebnisse ... 19

10. Datenmanagement ... 21

10.1 Patientenidentifikationsliste ... 21

10.2 Liste der Verantwortlichkeiten ... Fehler! Textmarke nicht definiert. 10.3 Datenerhebung/Dokumentationsbögen ... 21

10.4 Datenverarbeitung ... 21

10.5 Datenmanagement mit EDC... 21

10.6 Studienunterlagen und deren Aufbewahrung (Archivierung) ... 21

10.7 Datenschutz ... 21

11. Qualitätssicherung ... 22

11.1 Standardisierung ... Fehler! Textmarke nicht definiert. 11.2 Kontrolle des Studienablaufs und der Datenqualität ... Fehler! Textmarke nicht definiert. 11.3 Angaben zum Monitoringprogramm ... Fehler! Textmarke nicht definiert. 11.4 Audits ... Fehler! Textmarke nicht definiert. 12. Ethische Belange, gesetzliche und administrative Regelungen... 23

12.1 Deklaration von Helsinki und Gute klinische Praxis ... 23

(4)

Protokollversion

12.2 Ethik-Kommissionen ... 23

12.3 Nachträgliche Änderungen ... 23

12.4 Gesetzliche Regelungen ... Fehler! Textmarke nicht definiert. 12.5 Patientenversicherung/Probandenversicherung ... 23

12.6 Registrierung ... 23

12.7 Finanzierung ... 23

12.8 Abschlussbericht und Publikation ... 23

13. Literatur... 24 14. Anlagen... Fehler! Textmarke nicht definiert.

(5)

Protokollversion

1. Allgemeine Informationen

1.1 Beteiligte Personen, Institutionen und Gremien

Studienleiter

Name: Dahms, Christiane

Adresse: Erlanger Allee 101, Klinik für Neurologie Tel.: 9323538

E-Mail: christiane.dahms@med.uni-jena.de

Biometriker entfällt

Stellvertretender Studienleiter Name: Klingner, Carsten

Adresse: Erlanger Allee 101, Klinik für Neurologie Tel.: 9323559

E-Mail: carsten.klingner@med.uni-jena.de

Monitoring entfällt

(6)

Protokollversion

1.2 Unterschriften

_________________________________________________________________

Name, Studienleiter Datum

_________________________________________________________________

Name, Stellvertreter des Studienleiters Datum

1.3 Zusammenfassung

Der Schlaganfall ist in den westlichen Industrieländern die häufigste Ursache einer langfristigen Behinderung. Zur Unterstützung der Funktionserholung erfolgen Rehabilitationsmaßnahmen, welche aktuell jedoch rein symptomorientiert, d.h. entsprechend des Ausfallsmusters, durchgeführt werden.

Ein wesentliches Problem stellt die hohe individuelle Divergenz der erzielten Rehabilitationsergebnisse dar, eine Möglichkeit der Vorhersage der Rehabilitationsprognose gibt es bisher nicht. Kernhypothese der aktuellen Arbeit ist, dass das individuelle Plastizitätspotential generalisierbar ist zwischen kurzfristigen und langfristigen plastischen Prozessen. Eine Bestimmung der individuellen Plastizitätsbereitschaft und somit eine Vorhersage des Rehabilitationsergebnisses kann somit bereits vor der Durchführung der Rehabilitation erfolgen. Weiterhin interessiert uns die Frage, was Patienten mit einer hohen Plastizitätsleistung von Patienten mit einer geringen Plastizitätsleistung unterscheidet.

Zur Klärung dieser auch therapeutisch wichtigen Fragen planen wir die Quantifizierung der kurzfristigen zerebralen Adaptationsfähigkeit über eine Bestimmung von Veränderungen der zerebralen Konnektivität mittels eines motorischen Lernparadigmas. Diese Konnektivitätsdaten werden mit dem individuellen Schädigungsmuster und den erzielten Rehabilitationsergebnissen als auch den Ergebnissen einer funktionellen Zweitmessung verglichen, um die Vorhersage langfristiger Adaptationsprozesse zu evaluieren. Es sollen 44 Schlaganfallspatienten sowie 26 Kontrollen longitudinal (vor und nach der Rehabilitationsbehandlung bzw. eines Klaviertrainings [Gesunde Kontrollen]) mittels Methoden der funktionellen Bildgebung (voxel-basierter Morphometrie, Resting state fMRT sowie task-related fMRT, MEG), einer sensomotorischen und neuropsychologischen Testbatterie untersucht werden.

Die Studie wird dazu beitragen, das Potential von zerebralen Adaptions- und Kompensationsfähigkeiten von Schlaganfallpatienten zu beurteilen und die Möglichkeiten bieten, Rehabilitationsansätze an solchen Ergebnissen auszurichten.

(7)

Protokollversion

(8)

Protokollversion

1.4 Synopse

Titel der Studie Funktionelle Konnektivitätsmaße zur Vorhersage von Rehabilitationspotential und funktionellem Outcome nach Schlaganfall Kurzbezeichnung der

Studie (Akronym)

Reha-Conn Studienleiter Christiane Dahms Stellvertreter des

Studienleiters

PD Dr. med. Dipl. inf. C. M. Klingner Indikation/Zielpopulation/

Erkrankung

Patienten mit einem kortikalen Schlaganfall und gesunde Probanden Studiendesign/Methodik Kurze Zusammenfassung des Designs sollte folgende Punkte umfassen:

- monozentrisch

- kontrolliert durch eine gesunde Kontrollgruppe

-keine Verblindung / Randomisierung da keine therapeutische Intervention

- longitudinal

- Das Projekt ist insgesamt auf 1 Jahr ausgelegt Ziele der klinischen

Prüfung/Zielstellung

Primäres Ziel: Vorhersage des funktionellen Rehabilitationsoutcomes Sekundäre Ziele: Unterscheidungsmerkmale von Patienten mit einer hohen Plastizitätsleistung gegenüber Patienten mit einer geringen Plastizitätsleistung

Zielgrößen/-kriterien/

Endpunkte

Primäre Zielgröße/Hauptzielkriterium: funktionelles Outcome anhand klinischer Scores

Sekundäre Zielgrößen/Nebenzielkriterien: Veränderung der kurzfristigen Adaptationsfähigkeit mittels fMRT

Patientenzahl 44 Patienten, 26 gesunde Probanden

Einschlusskriterien Patienten: Subakuter Schlaganfall mit überwiegend kortikaler Beteiligung und resultierenden motorischen Defiziten der oberen Extremität

Probanden: >18 Jahre, weitere Auswahl zum Teil so dass eine alters- und geschlechtsgematchte Kontrollgruppe zu den Patienten entsteht Ausschlusskriterien Patienten: Überwiegend subkortikale Infarktmuster, vollständige

motorische Erholung während des stationären Aufenthaltes, eingeschränkte Verständnis-/Mitarbeitsfähigkeit, vorhergehende zerebrale Ischämie, Kontraindikationen gegen MRT

Probanden: Z.n. zerebraler Ischämie, Kontraindikationen gegen MRT Behandlungen/Verfahren,

Behandlungsplan (inkl.

Nachsorge)

Zeitplan (Studiendauer) patientenbezogen:

Jeder Patient nimmt an zwei Untersuchungen im Abstand von ca. 3 Wochen teil. Jede dieser Untersuchungen hat einen zeitlichen Aufwand von jeweils ca. 50 Minuten für das fMRT und 80 Minuten für die klinische Testung.

studienbezogen:

Die einzelnen Untersuchungen werden sequentiell bearbeitet und werden sich über einen Zeitraum von ca. 1 Jahren erstrecken. Die Datenanalyse läuft hierzu parallel.

Statistische Methoden Die Datenauswertung erfolgt im Wesentlichen mittels der Berechnung von funktionellen Konnektivitätsmaßen aus den funktionellen Hirndaten.

Diese Informationen werden dann in einem Korrelations- und einem multiplen linearen Regressionsmodell mit den erhobenen klinischen Daten zusammengebracht.

(9)

Protokollversion

Weitere Analysemethoden sind dann modellbasierte Verfahren insbesondere des Dynamic causal modellings in welchem verschiedene vorgegebene Modell hinsichtlich ihrer Plausibilität bei gegebenen Daten (Bayes'scher Ansatz) geprüft werden.

Finanzierung Die Finanzierung erfolgt aus Haushaltsmitteln

(10)

Protokollversion

1.5 Ablaufdiagramm

(11)

Protokollversion

1.6 Visitenplan

Tabelle oder Liste mit Visiten und den stattfindenden (studienspezifischen) Ereignissen, z. B.

Untersuchungen und Maßnahmen

d 0 d 4-7 W3-4

Anamnese/Basisdatenerhebung x x

Aufklärung/Einwilligung x

Ein- und Ausschlusskriterien x

körperliche Untersuchung (RASP, Fugl-Meyer, NHPT)

x x

Fragebögen (HADS, BSQ) x x

fMRT mit motorischem Paradigma x x

1 – Auflistung der zu erhebenden Laborparameter

(12)

Protokollversion

2. Fragestellung bzw. Hintergrund

2.1 Ausgangssituation

Aktuell gibt es keine valide Möglichkeit einer Vorhersage des individuellen Rehabilitationspotentials und der zu erwartenden klinischen Verbesserung motorischer Funktionen nach stattgehabtem Schlaganfall. Resultierend daraus werden Rehabilitationsmaßnahmen aktuell rein symptomorientiert und nicht individualisiert und an die persönlichen Voraussetzungen adaptiert durchgeführt.

2.2 Fragestellung und Begründung des Vorhabens

Hauptziel der vorgestellten klinischen Studie ist die Beantwortung der Frage, ob das individuelle langfristige Rehabilitationspotential aus dem Potential für kurzfristige Lernvorgänge vorhergesagt werden kann. Übergeordnetes Ziel ist es mit der Ermöglichung einer frühen Prognoseabschätzung für das individuelle Rehabilitationseregebnis eine Grundlage zu schaffen für die Entwicklung

individualisierter Rehabilitationsstrategien. Hierdurch wird langfristig eine Optimierung der Rehabilitationsergebnisse möglich sein.

2.3 Begründung der Behandlungs- und Untersuchungsverfahren

Kernhypothese der aktuellen Arbeit ist, dass das individuelle Plastizitätspotential generalisierbar ist zwischen kurzfristigen und langfristigen plastischen Prozessen. Eine Bestimmung der individuellen Plastizitätsbereitschaft und somit eine Vorhersage des Rehabilitationsergebnisses kann somit bereits vor der Durchführung der Rehabilitation erfolgen.

(13)

Protokollversion

3. Studienziele

- Ziele der Studie mit klinischen Worten (nicht statistisch) beschreiben

- Zielsetzung so präzise wie möglich formulieren, Zielgrößen definieren, zwischen Haupt- und Nebenzielen unterscheiden

- auf Übereinstimmung mit der biometrischen Planung achten

- klar definieren, ob in der Studie die Äquivalenz zweier Behandlungen, Nicht-Unterlegenheit oder Überlegenheit einer Behandlung über die andere untersucht werden soll

3.1 Primäres Studienziel und primärer Endpunkt

- Findet sich eine signifikante Korrelation zwischen dem messbaren Hirnfunktionellen Korrelat von kurzfristigen Lernassoziierten Veränderungen und langfristigen Lernerfolgen bzw.

Rehabilitationsergebnissen.

primärer Endpunkt (Zielgrößen): funktionelle Konnektivität im somtomotorischen System und das langfristige Rehabilitationsergebniss bzw. der langfristige Lernerfolg.

(14)

Protokollversion

4. Studiendesign und -beschreibung

Zusammenarbeit mit Biometriker für dieses Kapitel erforderlich

4.1 Art der Studie

Es handelt sich um eine prospektive, klinische, longitudinale Beobachtungsstudie

4.2 Art der Therapiezuordnung

Die Patienten erhalten eine normale neurologische Rehabilitation in der Moritzklinik Bad Klosterlausnitz, die gesunden Probanden erhalten ein dreiwöchiges Klaviertraining (3x1h/Woche).

4.3 Zahl und Art der Vergleichsgruppen

Es gibt eine Vergleichsgruppe mit gesunden Probanden.

4.4 Umfang der Studie

Die Studie wird monozentrisch in der Neruologie des UKJ durchgeführt. Insgesamt werden 44 Patienten und 26 Probanden eingeschlossen.

4.5 Patientenrekrutierung

In der Klinik für Neurologie werden im Jahr ca. 800 Schlaganfallpatienten behandelt und die Mehrzahl in der Rehaklinik in Bad Klosterlausnitz rehabilitiert, so dass die Patientenakquise gewährleistet ist. Da es sich um eine longitudinale Untersuchung handelt, muss mit einer gewissen drop out Rate

gerechnet werden, so dass wir mit einer Rekrutierung von 50 Schlaganfallpatienten im akuten Stadium rechnen. Zusätzlich muss noch eine geschlechts- und altersgematchte Kontrollgruppe untersucht werden.

4.6 Zeitplan

Die erwartete Gesamtstudiendauer beträgt 1 Jahr. Die Dauer für den individuellen Patienten beträgt ca. 3 Wochen.

5. Teilnehmende Prüfzentren

entfällt

(15)

Protokollversion

6. Auswahl der Patienten

- Gesunde Probanden und Patienten mit einem subakuten überwiegend kortikalen Schlaganfall und konsekutiver motorischer Defizite der oberen Extremität

6.1 Einschlußkriterien

Patienten: Subakuter Schlaganfall mit überwiegend kortikaler Beteiligung und resultierenden motorischen Defiziten der oberen Extremität

Probanden: >18 Jahre, weitere Auswahl zum Teil so, dass eine alters- und geschlechtsgematchte Kontrollgruppe zu den Patienten entsteht

6.2 Ausschlußkriterien

Patienten: Überwiegend subkortikale Infarktmuster, vollständige motorische Erholung während des stationären Aufenthaltes, eingeschränkte Verständnis-/Mitarbeitsfähigkeit, vorhergehende zerebrale Ischämie, Kontraindikationen gegen MRT

Probanden: Z.n. zerebraler Ischämie, Kontraindikationen gegen MRT

(16)

Protokollversion

7. Studienablauf

Es handelt sich um eine prospektive, klinische, longitudinale Beobachtungsstudie. Es sollen prospektiv Patienten mit akutem Schlaganfall, die in der Neurologie des Uniklinikums Jena behandelt werden, auf eine mögliche Teilnahme an der Studie gescreent werden.

7.1 Beschreibung der einzelnen Phasen des Studienablaufs 7.1.1 Aufklärung und -einwilligung

Die Aufklärung jedes Patienten über Wesen, Bedeutung, Ziele, mögliche Risiken, erwartete Vorteile, Tragweite und sonstige Aspekte der klinischen Prüfung erfolgt durch ein Gespräch zwischen Prüfer und dem Patienten. Der Patient erhält die schriftliche Patienteninformation. Der Prüfer überzeugt sich davon, daß die Aufklärung vom Patienten verstanden wurde. Nach der Aufklärung erhält jeder Patient ausreichend Zeit und Gelegenheit, offene Fragen zu klären und über seine Teilnahme zu entscheiden.

Jeder Patient unterzeichnet und datiert seine Einwilligung in die Teilnahme an der Studie eigenhändig schriftlich auf der Einwilligungserklärung. Die Einwilligung des Patienten muss sich ausdrücklich auch auf die Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten beziehen. Deshalb werden die Patienten explizit über Zweck und Umfang der Erhebung und die Verwendung dieser Daten, insbesondere von Gesundheitsdaten, informiert.

Ist ein Patient nicht in der Lage, eigenhändig die Einwilligung zu unterzeichnen, muß ein Zeuge während der Aufklärungsprozesses anwesend sein, der die erfolgte mündliche Aufklärung und Einwilligung des Patienten durch Unterschrift bestätigen kann. Bei einwilligungsunfähigen Patienten erfolgt die Einwilligung durch gerichtlich bestimmte Betreuer bzw. andere am jeweiligen Prüfzentrum etablierte Verfahren.

Ein Exemplar der unterschriebenen Einwilligungserklärung (Kopie oder 2. Original) wird dem Patienten ausgehändigt, das andere verbleibt im Prüfzentrum.

Der Patient kann jederzeit und ohne Angabe von Gründen die Einwilligung zurückziehen und die Behandlung abbrechen bzw. die Studie abbrechen. Der Patient wird in solchen Fällen gebeten, den Abbruchgrund (für die Behandlung oder die Teilnahme) zu nennen, jedoch darauf hingewiesen, dass er dies nicht tun muss. Der Zeitpunkt der Rücknahme der Einwilligung zu Behandlung oder Studie ist zu dokumentieren.

7.2 Beschreibung der einzelnen Visiten

Die aufgeführten klinischen und neurophysiologischen Untersuchungen werden in gleicher Weise bei allen Probanden und Patienten jeweils Vor und Nach 3-wöchiger Rehabilitation bzw. 3-wöchigem Klaviertraining durchgeführt:

Motorisches und sensorisches Assessment:

- Klassifikation von Motorik und Sensorik: Rivermead Assessment of somatosensory Performance (RASP), Fugl-Meyer Test, BSQ (Body Sensation Questionnaire), HADS (Hospital Anxiety and Depression Scale), Nine-Hole-Peg Test (NHPT), Dauer insgesamt ca. 80 min.

- Funktionelle Bildgebung: resting state fMRT, fMRT mit motorischem Lernparadigma, struktureller (T1) Datensatz, Dauer insgesamt ca 50 min.

(17)

Protokollversion

7.4.1 Vorzeitiges Ausscheiden eines Patienten aus der Studie (Abbruchkriterien)

Die Teilnahme an der klinischen Prüfung ist freiwillig. Jeder Teilnehmer hat das Recht, jederzeit auf eigenen Wunsch vorzeitig und ohne Angabe von Gründen aus der Studie auszuscheiden (Einwilligung wird zurückgezogen) oder sich für einen Behandlungsabbruch (keine weitere Behandlung) zu entscheiden, ohne dass ihm daraus Nachteile für seine weitere (medizinische) Behandlung entstehen.

Sollte ein Patient seine Einwilligung zurückziehen und aus der Studie ausscheiden, liegt ein Abbruch der Teilnahme vor. Falls es möglich und der Patient zur Auskunft bereit ist, sollte versucht werden, den Grund für die vorzeitige Beendigung der Studie in Erfahrung zu bringen. Der Teilnehmer wird gebeten, den Abbruchgrund zu nennen, jedoch darauf hingewiesen, daß er dies nicht tun muß. Es wird dokumentiert, daß, wann und ggf. warum er seine Einwilligung zurückgezogen hat.

7.3 Ende der Studie

Nach Messung der entsprechenden Probanden und Patientenzahl.

7.5.2 Vorzeitiges Studienende/Abbruch der gesamten Studie

Als Gründe für einen vorzeitigen Abbruch der gesamten Studie kommen in Frage:

nicht adäquate Rekrutierungsrate.

Die Entscheidung über den Abbruch der Studie wird vom Studienleiter getroffen.

(18)

Protokollversion

8. Unerwünschte Ereignisse

8. 1 Mögliche Komplikationen und/oder Risiken

Die kernspintomographische Untersuchung geht mit den allgemeinen Untersuchungsrisiken dieser Methode einher wobei auf die Anwendung von Kontrastmittel verzichtet wird, was im Allgemeinen die Hauptursache von unerwünschten Nebenwirkungen darstellt. Darüber hinaus gelten die für das MRT üblichen Ausschlusskriterien.

8.2 Erfassung und Dokumentation unerwünschter Ereignisse

Falls es zu einem unerwünschten Ereignis im Rahmen der MRT Untersuchung kommt, wird dies durch den vor Ort tätigen Radiologen dokumentiert und die weiteren Handlungsschritte geplant analog zu einer klinischen Untersuchung.

(19)

Protokollversion

9. Biometrie

Kapitel vom Biometriker zu erstellen, z. B. mit folgender Gliederung 9.1 Endpunkte

Der primäre Endpunkt der Studie ist die Korrelation zwischen kurzfristiger Plastizität gemessen als funktionelle Konnektivität und dem klinischen Outcome der Patienten.

Im Hinblick auf den Vergleich mit der Kontrollgruppe erfolgt die Auswertung im Rahmen eines multiple linearen Regressionsmodells.

9.2 Definition von Auswertungskollektiven

9.3 Planung des Studienumfanges (Fallzahlplanung)

Die Fallzahlplanung erfolgt für ein multiples lineares Regressionsmodell. Dieses Model betrachtet fünf Prädiktoren: Alter, Geschlecht, Gruppe (Pat. Vs Kontrolle), motorischer Score zu Beginn und das Plastizitätsmaß. Zwischen dem Outcome und der motorischen Skala wird eine partielle Korrelation von 0.40 angenommen. Ebenso soll der Gruppenunterschied bestimmt werden, d.h. es gibt zwei

Testvariablen. Bei einem Signifikanzniveau von 5% und einer Power von 80% werden dann 60 Patienten benötigt. Unter Annahme einer drop-out Rate von 15% müssen 70 Patienten betrachtet werden. Es sollen dann 44 Schlaganfallpatienten und 26 Kontrollen eingeschlossen werden. Die Planung erfolgte mit SAS/STAT 9.4, proc power.

9.4 Zwischenauswertung(en) nicht zutreffend

9.5 Statistischer Analyseplan und Modifikation des Auswertungsplanes nicht zutreffend

9.6 Präsentation der Ergebnisse nicht zutreffend

(20)

Protokollversion

(21)

Protokollversion

10. Datenmanagement

- Kapitel in Zusammenarbeit mit Datenmanagement erstellen, z. B. mit folgender Gliederung und folgenden Textbeispielen

- ggf. auf separates Dokument verweisen

10.1 Patientenidentifikationsliste

Alle patientenbezogenen Daten werden in pseudonymisierter Form erfasst. Dazu wird ein nicht- sprechendes Pseudonym verwendet, aus welchem allein nicht auf die Identität des Patienten geschlossen werden kann. Die erhobenen Daten werden 10 Jahre archiviert.

10.3 Datenerhebung/Dokumentationsbögen

Zur Erreichung des Studienzieles ist es erforderlich, medizinische Daten einzelner Patienten zu erheben und zu verarbeiten. Die Datenerhebung erfolgt in der Neurologie und durch den Studienleiter.

10.4 Datenverarbeitung

Die Daten werden auf Rechnern des biomagnetischen Zentrums verarbeitet. Die genaue Datenauswertung ist der Kern der hier beantragten Studie und nicht vergleichbar mit der Datenverarbeitung von klinischen Medikamentenstudien für die dieses Template erstellt wurde. Für nähere Informationen verweisen wir freundlicherweise auf die bisherigen Publikationen der Arbeitsgruppe.

10.5 Datenmanagement mit EDC

Die Daten werden im biomagnetischen Zentrum in Jena gespeichert und archiviert.

10.6 Studienunterlagen und deren Aufbewahrung (Archivierung)

Die Originale aller essentiellen Studiendokumente werden beim Studienleiter für mindestens zehn Jahre nach Erstellung des Abschlussberichtes aufbewahrt.

Die Patientenidentifikationsliste soll getrennt von den Dokumentationsunterlagen aufbewahrt werden.

10.7 Datenschutz

Im Rahmen der Studie ist es erforderlich, von den Studienteilnehmern personenbezogene Daten (z. B.

vollständiger Name, Initialen des Vor- und Zunamens, Geburtsdatum, Adresse) und Daten zur Behandlung und zum Krankheitsverlauf (z. B. medizinische Befunde, Behandlungsarten, verordnete Medikamente) zu erheben und zu verarbeiten. Diese Daten werden in der HNO erhoben und in pseudonymisierter Form (d. h. ohne direkten Bezug zum Patientennamen) mit Hilfe einer Patientenidentifikationsnummer elektronisch gespeichert, an die verantwortliche datenverarbeitende Stelle übermittelt und ausgewertet.

Im Falle eines Widerrufs der Einwilligung zur Studie durch den Patienten einschließlich der weiteren Datenerhebung werden ab dem Widerrufszeitpunkt keine weiteren Daten erhoben. Die bisher erhobenen Daten werden innerhalb der Studie nicht weiter verwendet und ausgewertet.

(22)

Protokollversion

11. Qualitätssicherung

Die Qualitätssicherung betrifft vor allem die Qualität der erhobenen Daten im Sinne eines guten Signal/Rausch Verhältnisses. Diese Prüfung erfolgt im Rahmen der Datenauswertung.

(23)

Protokollversion

12. Ethische Belange, gesetzliche und administrative Regelungen

12.1 Deklaration von Helsinki und Gute klinische Praxis

Die Studie wird gemäß den ethischen Grundsätzen durchgeführt, die ihren Ursprung in der Deklaration von Helsinki [Ref.] haben. Die jeweils aktuelle Version der Deklaration wird beachtet.

Die Empfehlungen der Guten Klinischen Praxis [Ref.], gültig seit dem 17.1.1997, werden, sofern zutreffend, berücksichtigt.

12.2 Ethik-Kommissionen

Das Studienprotokoll wird mit den erforderlichen weiteren Unterlagen der zuständigen federführenden Ethik-Kommission des Studienleiters mit der Bitte um Bewertung vorgelegt. Die Studie kann erst nach zustimmender Bewertung der Ethik-Kommission beginnen.

12.3 Nachträgliche Änderungen

Das Studienprotokoll ist einzuhalten. Jede vom Prüfer zu vertretende Abweichung von den vorgesehenen Untersuchungs- und Behandlungsmaßnahmen oder -zeitpunkten ist zu dokumentieren und zu begründen (z. B. Notfallmaßnahmen).

Änderungen oder Ergänzungen des Studienprotokolls können nur von der Studienleitung veranlasst und autorisiert werden. Über Änderungen des Studienprotokolls wird die federführende Ethikkommission informiert. Ggf. wird erneut die zustimmende Bewertung eingeholt.

Bewertungspflichtige Änderungen dürfen nicht vor der Entscheidung der Ethikkommission umgesetzt werden.

Änderungen der von der Ethik-Kommission zustimmend bewerteten Studie, die geeignet sind,

sich auf die Sicherheit der betroffenen Personen auszuwirken,

zusätzliche Datenerhebungen oder Auswertungen, die eine Änderung der Patienteninformation und/oder -einwilligung erfordern,

die Auslegung der wissenschaftlichen Dokumente, auf die die Studie gestützt wird, oder die wissenschaftliche Aussagekraft der Studienergebnisse zu beeinflussen,

die Art der Leitung oder Durchführung der Studie wesentlich zu verändern,

dürfen nur vorgenommen werden, wenn diese Änderungen von der Ethik-Kommission zustimmend bewertet wurden.

12.5 Patientenversicherung/Probandenversicherung

Es wird keine studienbezogene Versicherung beantragt.

12.7 Finanzierung

Die Studie wird über Haushaltsmittel der Klinik für Neurologie finanziert.

12.8 Abschlussbericht und Publikation

nicht zutreffend

Die Veröffentlichung der Studienergebnisse erfolgt abhängig davon, wie die Ergebnisse ausfallen.

(24)

Protokollversion

13. Literatur

Die Fähigkeit zu Lernen ist für Mensch und Tier eine Grundvoraussetzung, um sich den Gegebenheiten des Lebens und der Umwelt anpassen zu können und darin sinnvoll zu agieren. Der Lernprozess findet seine Abbildung im Gehirn durch die Bildung oder Veränderung von neuronalen Verknüpfungen und wird unter dem Begriff neuronale Plastizität subsumiert. Dieser Vorgang ist besonders gut im Rahmen der Funktionserholung nach einem Schlaganfall untersucht, bei welchem diese Leistung durch eine Reorganisation des verbliebenen Hirngewebes erreicht wird (Shanina et al. 2006). Diese

Reorganisation findet dabei nicht nur im periläsionellen Gewebe sondern auch in weit entfernten Hirnregionen statt (Witte et al. 2000, Redecker et al. 2002, Ward 2004).

Mittels neurophysiologischer Methoden wie dem fMRT ist es möglich Reorganisationsprozesse und deren Mechanismen darstellbar zu machen. Es gibt eine große Zahl an Studien, welche

Aktivitätsveränderungen des Gehirns nach strukturellen Schäden untersucht haben. Im akuten Stadium eines Schlaganfalls zeigt sich ein pathologisches kortikales Aktivierungsmuster mit vermehrter Aktivität im geschädigten System ipsiläsionell. Die funktionelle Erholung nach einem Schlaganfall geht dann einher mit einer Normalisierung der kortikalen Aktivitätsmuster (Buma et al.

2010). In den letzten Jahren wurden Methoden entwickelt, die neben der Messung von

Aktivitätsveränderungen auch die Stärke der funktionellen Verknüpfung zwischen aktivierten Arealen messen und Modelle der gegenseitig gerichteten Beeinflussung zwischen diesen Arealen bewerten können (Friston et al. 2003, Penny et al. 2004). Diesbezüglich finden multivariate Varianzanalysen zur Ermittlung der funktionellen und effektiven Konnektivität wie z.B. Methoden zur Berechnung der Korrelation, Kohärenz, Mutual-Information, Phasensynchronisation sowie die Granger-Kausalität Verwendung.

Es ist bekannt, dass die Stärke der funktionellen Konnektivität stark mit der Funktion korreliert. So konnten lernassoziierte plastische Veränderungen für das motorische Lernen (Sun et al. 2007) (Albert et al. 2009, Barnes et al. 2009) aber auch für kognitive Funktionen inklusive Arbeitsgedächtnis (Hampson et al. 2006), visuell perzeptives Lernen (Lewis et al. 2009) und Verarbeitung von Gesichtern (Zhu et al. 2011) gezeigt werden.

Im Rehabilitationsverlauf korreliert eine Zunahme der funktionellen Konnektivität im motorischen System mit der Erholung der Funktion (Park et al. 2011, Golestani et al. 2013). Weiterhin ist bekannt, dass die Konnektivitätsberechnungen eine klare Identifizierung des Vorhandenseins und der Schwere von motorischen Handstörungen nach einem Schlaganfall ermöglichen (Rehme et al. 2015).

Es gibt die Hoffnung, dass derartige Konnektivitätsanalysen auch als Monitoring-Instrument verwendet werden können, um Rehabilitationsfortschritte zu begleiten. Trotz des engen

Zusammenhangs zwischen Funktion und Konnektivität lässt sich jedoch aus der Schwere der initialen Diskonnektivität keine Prognoseabschätzung ableiten. Einer der aktuell besten Faktoren zur

Prognoseabschätzung ist das Alter der Patienten. Das Alter von Schlaganfallpatienten wird entsprechend aktuell auch als ein wesentliches Entscheidungskriterium von den deutschen

Krankenkassen verwendet wird um über die Kostenübernahme einer Rehabilitationsbehandlung zu

entscheiden. Hierbei ist anzumerken, dass sich jedoch auch in altersgleichen Gruppen erhebliche

Unterschiede in den Rehabilitationsergebnissen finden lassen.

(25)

Protokollversion

Zusammenfassend ist festzustellen, dass obgleich die genauen Mechanismen der individuell sehr unterschiedlichen Plastizität sowie deren altersabhängigkeit im Wesentlichen unverstanden sind, ist es doch möglich kurzfristige plastische Prozesse sowohl auf Verhaltensebene wie auch funktionell zu messen.

Albert NB, Robertson EM, Miall RC. 2009. The resting human brain and motor learning. Curr Biol, 19 (12):1023-1027.

Barnes A, Bullmore ET, Suckling J. 2009. Endogenous human brain dynamics recover slowly following cognitive effort. PLoS ONE, 4 (8):e6626.

Buma FE, Lindeman E, Ramsey NF, Kwakkel G. 2010. Functional neuroimaging studies of early upper limb recovery after stroke: a systematic review of the literature. Neurorehabil Neural Repair, 24 (7):589-608.

Friston K, Harrison L, Penny W. 2003. Dynamic causal modelling. Neuroimage, 19 (4):1273-1302.

Golestani AM, Tymchuk S, Demchuk A, Goodyear BG. 2013. Longitudinal evaluation of resting-state FMRI after acute stroke with hemiparesis. Neurorehabil Neural Repair, 27 (2):153-163.

Hampson M, Driesen NR, Skudlarski P, Gore JC, Constable RT. 2006. Brain connectivity related to working memory performance. J Neurosci, 26 (51):13338-13343.

Lewis CM, Baldassarre A, Committeri G, Romani GL, Corbetta M. 2009. Learning sculpts the spontaneous activity of the resting human brain. Proc Natl Acad Sci U S A, 106 (41):17558- 17563.

Park CH, Chang WH, Ohn SH, Kim ST, Bang OY, Pascual-Leone A, Kim YH. 2011. Longitudinal changes of resting-state functional connectivity during motor recovery after stroke. Stroke, 42 (5):1357-1362.

Penny W, Stephan K, Mechelli A, Friston K. 2004. Modelling functional integration: a comparison of structural equation and dynamic causal models. Neuroimage, 23 Suppl 1:S264-274.

Redecker C, Wang W, Fritschy J, Witte O. 2002. Widespread and long-lasting alterations in GABA(A)- receptor subtypes after focal cortical infarcts in rats: mediation by NMDA-dependent

processes. J Cereb Blood Flow Metab, 22 (12):1463-1475.

Rehme AK, Volz LJ, Feis DL, Bomilcar-Focke I, Liebig T, Eickhoff SB, Fink GR, Grefkes C. 2015.

Identifying Neuroimaging Markers of Motor Disability in Acute Stroke by Machine Learning Techniques. Cereb Cortex, 25 (9):3046-3056.

Shanina E, Schallert T, Witte O, Redecker C. 2006. Behavioral recovery from unilateral

photothrombotic infarcts of the forelimb sensorimotor cortex in rats: role of the contralateral cortex. Neuroscience, 139 (4):1495-1506.

Sun FT, Miller LM, Rao AA, D'Esposito M. 2007. Functional connectivity of cortical networks involved in bimanual motor sequence learning. Cereb Cortex, 17 (5):1227-1234.

Ward N. 2004. Functional reorganization of the cerebral motor system after stroke. Curr Opin Neurol, 17 (6):725-730.

Witte O, Bidmon H, Schiene K, Redecker C, Hagemann G. 2000. Functional differentiation of multiple perilesional zones after focal cerebral ischemia. J Cereb Blood Flow Metab, 20 (8):1149-1165.

Zhu Q, Zhang J, Luo YL, Dilks DD, Liu J. 2011. Resting-state neural activity across face-selective cortical regions is behaviorally relevant. J Neurosci, 31 (28):10323-10330.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Auch in einer Studie von Handa et al., die 449 Frauen 5-10 Jahre nach der Geburt des ersten Kindes auf Beckenbodenfunktionsstörungen anhand eines Fragebogens und der Erhebung

OHCA (Out-of- hospital Cardiac Arrest) einen Kreislaufstillstand, der sich auf dem Gelände des Krankenhauses ereignet, unabhängig davon, ob der Patient stationär

Der Regierungsrat wird beauftragt, sich im Rahmen der Vernehmlassung zur AP 2011 dafür einzusetzen, dass die strategischen Erfolgspotentiale der landwirtschaftlichen

Allgemeine Verpflichtungen der Antragsteller: Mit dem Abschluss des Heimvertrages verpflichten sich die Antragsteller (die Eltern, der Sorgeberechtigte oder Vormund sowie

Es ist nicht zu erwarten, dass Sie aus Ihrer Teilnahme an dieser Studie gesundheitlichen Nutzen ziehen werden, aber möglicherweise werden künftige Patienten mit der gleichen

Für ein besseres Verständnis und einen sicheren Umgang mit der Erkrankung sollten Asthmatiker (bei Kindern auch die Eltern) eine Asthmaschulung besuchen.. Inhalte der Schulung

Aufgrund seiner Vorzüge (hohe Wirksamkeit, theoretische Fundierung und Benutzerfreundlichkeit) auf der einen Seite und dem gleichzeitig dringenden Bedarf an einem

Nach Abschluss der Studie übermittelt der Prüfer dem Gesundheitsbezirk Bozen einen Abschlussbericht über die für die Studie angeworbenen Patienten, um den