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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen

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Academic year: 2022

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www.kit.edu

Monika Landgraf Pressesprecherin

Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-47414 Fax: +49 721 608-43658

Weiterer Kontakt:

Tatjana Rauch

Presse, Kommunikation und Marke- ting (PKM)

Tel.: +49 721 608-46047 Fax: +49 721 608-45681 E-Mail: tatjana.rauch@kit.edu

KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und

nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

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Im Berliner „Adlon“ bei der Awardverleihung (v.l.n.r.): Moderatorin Barbara Schöneberger, Dres. Andrea Stahl und Volker List, Laudator Dr. Joachim Breuer (DGUV) und

KIT-Präsident Professor Eberhard Umbach (Foto: Felix Burda Stiftung)

Betriebliche Gesundheitsförderung wird am Karlsruher Institut für Technologie groß geschrieben und konsequent ausgebaut:

mit Projekten zur Krebsvorsorge- und zur Prävention von Herz/Kreislauferkrankungen und durch Aktionen des Netzwerks Gesundheit rund um die Themen Bewegung, Suchtprävention und Ernährung. Nun zeichnete die Felix Burda Stiftung die Me- dizinischen Dienste des KIT für eine Darmpräventionsaktion für Mitarbeiter in der Kategorie „Prevention at work“ mit ihrem Award aus.

Zum dritten Mal fand 2009 am heutigen Campus Nord des Karlsru- her Instituts für Technologie eine Darmkrebsvorsorgeaktion statt.

Doch es bedurfte einer wirkungsvollen Idee, um die Resonanz im Vergleich zu den zwei Vorjahren zu erhöhen. Die Medizinischen Dienste entschlossen sich die Vorsorgeaktion auf alle Mitarbeiter ab 40 Jahren auszudehnen, zudem erhielten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erstmalig den Stuhltest und alle weiteren notwendigen

Felix Burda Award für Mitarbeiter-Prävention des KIT

Volker List und Andrea Stahl aus den Medizinischen Diensten des Karlsruher Instituts für Techno- logie mit deutschem Präventionspreis ausgezeichnet.

Presseinformation

Nr. 057 | tr | 11.04.2011

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Informationen per Hauspost persönlich an ihren Arbeitsplatz und mussten diesen nicht mehr in der Medizinischen Ambulanz abholen.

Offensichtlich wurde dadurch die Hemmschwelle deutlich gesenkt:

die Teilnahme lag nun bei 52 Prozent der angeschriebenen 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Kombiniert wurde diese Aktion darüber hinaus mit Vorträgen zur Darmkrebsvorsorge und zu den Risikofaktoren Bewegungsmangel und falsche Ernährung. Das Labor der Medizinischen Dienste leiste- te die vollständige Auswertung der Tests. Bei positivem Testergeb- nis boten die Medizinischen Dienste ein ausführliches Aufklärungs- gespräch mit den Betriebsärztinnen oder -ärzten an, das die Ange- sprochenen überwiegend wahrnahmen. „Diese neben der täglichen Routine durchgeführte Sonderaktion mit durchdachtem Gesamtkon- zept wäre ohne die aktive Unterstützung durch das KIT-Präsidium, insbesondere durch KIT-Vizepräsident Dr. Alexander Kurz, und den starken Einsatz aller Mitarbeiter der Medizinischen Dienste niemals so erfolgreich geworden“, so Dr. Volker List, Leiter der Medizini- schen Dienste.

Die hohe Teilnahmequote überzeugte auch die 18-köpfige Experten- jury des Felix Burda Awards, mit dem die gleichnamige Stiftung seit 2003 jährlich die erfolgreichsten und innovativsten Projekte auf dem Gebiet der Darmkrebsvorsorge auszeichnet: Bei mehr als 60 Be- werbungen nominierte die Jury in der Sparte „Prevention at work“ – eine von fünf Award-Kategorien – die Aktion „Darmkrebsvorsorge 2009 und 2010“ des KIT. Als vorbildlich schätzte die Jury bei der Präventionsmaßnahme des KIT auch die hohe Akzeptanz der bera- tenden Begleitung durch die Betriebsärzte ein. Sie bewirkte, dass fast alle positiven Befunde durch eine Darmspiegelung weiter abge- klärt werden konnten. Das ist selbst in großen Unternehmen mit einem ausgedehnten werksärztlichen Dienst kaum der Fall.

In ihrer Kategorie konnte sich die Aktion des KIT gegen drei Konkur- renten durchsetzten. So konnten Volker List, Andrea Stahl und KIT- Präsident Professor Eberhard Umbach im Berliner Adlon Kempinski am Sonntagabend bei einer von Barbara Schöneberger moderierten Gala die Award-Trophäe entgegennehmen. Der Künstler Christian Eckert entwarf diese in Gedenken an seinen an Darmkrebs verstor- benen Freund Felix Burda. Zum zehnjährigen Jubiläum der Stiftung trafen sich rund 300 prominente Unterstützer der ersten Stunde und Größen aus Showbusiness, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im luxuriösen Berliner Traditionshotel.

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Das KIT weitet systematisch die von den Vorgänger-Institutionen Universität und Forschungszentrum Karlsruhe seit Mitte der 90er Jahre entwickelten Handlungsfelder des betrieblichen Gesund- heitsmanagements aus, um die Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dauerhaft und nachhaltig zu fördern. Gerade für die Medizinischen Dienste steht dabei die ganzheitliche medizini- sche Betreuung im Vordergrund. Projekte zur Krebsvorsorge wer- den durchgeführt oder sind in Planung. Angebote zur Vorsorge von Herz/Kreislauferkrankungen wie Belastungs-EKGs, die Überprüfung der Risikofaktoren Bluthochdruck, Übergewicht und Stoffwechselstö- rungen, Stressbewältigung und andere psychische Belastungsfakto- ren stehen ebenso auf der Agenda wie die Verbesserung der Wie- dereingliederung für längerfristig erkrankte Mitarbeiter. 2010 ent- stand das KIT-Netzwerk Gesundheit, das im Gründungsjahr zum ersten Mal die Gesundheitstage „Fit im KIT - Mit Körper, Geist und Seele“ veranstaltete. „Die KIT-Mitarbeiter erwartete hierbei ein um- fangreiches Programm mit Informationsständen, Schnupper- workshops, Mitmachangeboten zu den Themen Bewegung, Ent- spannung, Ernährung und Sicherheit“, so Dr. Andrea Stahl, eine der beiden Leiterinnen des Netzwerkes. Bei diesen Maßnahmen profi- tiert das KIT auch von seinem wissenschaftlichen Input: so führen das Institut für Sport und Sportwissenschaft, das House of Compe- tence und die Medizinischen Dienste gemeinsam die „Fit for life“- Studie durch, bei der die Auswirkung von Ausdauertraining auf die körperliche, seelische und geistige Gesundheit von KIT- Auszubildenden untersucht wird.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körper- schaft des öffentlichen Rechts und staatliche Einrichtung des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission ei- ner Universität als auch die Mission eines nationalen For- schungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu

Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf www.kit.edu zum Down- load bereit und kann angefordert werden unter: presse@kit.edu oder +49 721 608-47414.

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