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Vortrag Dr. Ulrich Birner, Siemens

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Academic year: 2022

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(1)

Gesundheitsförderung mit System

Dr. Ulrich Birner Siemens AG

Corporate Human Resources Environmental Protection,

Health Management and Safety (CHR EHS)

Berlin

Juni 2011

(2)

Durch die Zusammenführung von Umweltschutz, Gesundheitsmanagement und Sicherheit stellen wir weltweit ein einheitlich hohes Qualitätsniveau sicher

EHS

Health

Management (HM) Safety (SF)

ƒ

Betrieblicher Umweltschutz

Klimaschutz, Abfallwirtschaft, Immissionsschutz, Schutz der Böden und Gewässer

ƒ

Produktbezogener Umweltschutz

Produktgestaltung, Produkt- recycling

ƒ

Arbeitssicherheit

ƒ

Strahlenschutz

ƒ

Beförderung gefährlicher Güter

ƒ

Technisches

Risikomanagement

Brandschutz, Betrieblicher Katastrophenschutz

Environmental Protection (EP)

HM basiert auf einem dualen Prinzip:

ƒ

Gesetzliche Leistungen

ƒ Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz

ƒ

Freiwillige Leistungen

ƒ Bewegungsförderung

ƒ Gesunde Ernährung

ƒ Psychische Gesundheit

ƒ Gesunde Arbeitswelt

ƒ Medizinische Betreuung

Personalvorstand

(3)

Unsere strategische Herausforderung ist die Förderung der Mitarbeiter-Leistungsfähigkeit in Zeiten des Wandels

Siemens-Mitarbeiter pro Region*

Amerika zirka 91.000

EMEA zirka 240.000

(Deutschland zirka 128.000)

Asien, Australien zirka 74.000

ƒ

Globalisierung, z.B.

ƒ

Diversität

ƒ

Mobilität

ƒ

Zunehmender Einsatz von IT

ƒ

Neue Beschäftigungskonzepte

ƒ

flexible Arbeitsmodelle

ƒ

Telearbeit

ƒ

Jobprofile mit multiplen Rollen

ƒ

Unterschiedliche demographische Herausforderungen in den Ländern

ƒ

Zunehmende Bedeutung des Dienstleistungs-Sektors

ƒ

Zunehmender Fachkräfte-

mangel und „Kampf um Talente“

ƒ

Balance zwischen Arbeits- und Privatleben

Herausforderungen und

Merkmale der Arbeitswelt

des 21. Jahrhunderts

(4)

Der Health Management-Schwerpunkt hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich geändert

Gesunde und leistungsfähige

Mitarbeiter

@Siemens

Gesundheitsförderung

Krankheitsprävention

Wir verstehen Gesundheit als positives Konzept (und nicht nur als Abwesenheit von Krankheit) Unsere HM Strategie geht deutlich über heutige Occupational Health and Safety-Konzepte hinaus und ergänzt diese durch die Kombination von zwei Ansätzen:

ƒ Gesundheitsförderung

ƒ Leitfrage: ‘Was hält uns gesund?’

ƒ individuelle Ressourcen und Potenziale erkennen und stärken

ƒ zielt auf die Förderung von Arbeitszufriedenheit und Leistungsfähigkeit ab

ƒ Krankheitsprävention

ƒ Leitfrage: ‘Was macht uns krank?’

ƒ Krankheitsrisiken/-gefährdungen identifizieren und minimieren

ƒ zielt auf die Reduzierung und Vermeidung von

pathogenen Faktoren ab

(5)

Der Erfolg von HM basiert auf der engen Verzahnung der zwei Handlungsfelder Individuum und Organisation

Individuum*

ƒ physisch, z.B.

ƒ körperliche Konstitution

ƒ Leistungsfähigkeit/Trainingszustand

ƒ Widerstands- und Regenerationsfähigkeit

ƒ psychisch, z.B.

ƒ Selbstregulationskompetenzen

ƒ Interaktionskompetenzen

ƒ fachliche Kompetenzen, Lernvermögen

Individuum

Individuelle physische und

psychische Gesundheitsrisiken/-ressourcen

Gesundheit

Umfeld/Umwelt

Organisation

Soziale und materielle Arbeitsumgebung

Betriebliches Gesundheitsmanagement betrachtet Individuum und Organisation immer im Austausch mit ihrem

sozialen Umfeld und ihrer Umwelt

Organisation*

ƒ Materiell, z.B.

ƒ Licht, Geräusche, Temperatur, …

ƒ Arbeitsmaterialien

ƒ Arbeitsplatzausstattung

ƒ Sozial, z.B.

ƒ Gesundheitsförderliches Führen

ƒ Soziale Netzwerke

ƒ Gemeinsame Werte und Überzeugungen

(6)

Im Fokus stehen die Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Organisation/Arbeit

Gesundheits- orientiertes

Führungsverhalten

ƒ Ausschöpfung der Gesundheitspotentiale im eigenen Verantwortungsbereich

ƒ Vorbildrolle hinsichtlich gesundheitsförderlichem Verhalten

ƒ Berücksichtigung von Bedürfnissen

Stärkung

gemeinsamer Werte und Überzeugungen

ƒ Leben der Unternehmenswerte

ƒ Wertschätzung

ƒ Diversity Stärkung sozialer

Netzwerke

ƒ Teamarbeit

ƒ Wissensaustausch

ƒ Gegenseitige Unterstützung

Gesundheitsförder- liche Gestaltung von Arbeitsplätzen

ƒ Professionelles Change Management

ƒ Rollen- und Prozessgestaltung

ƒ Optimale ergonomische Arbeitsbedingungen

Gesunde

Arbeitswelt

Beispiele zur Konkretisierung

(7)

Diversity

Diverse Groups werden durch das neue Arbeits- konzept effektiv unterstützt und erzielen somit die besten Ergebnisse für das Unternehmen.

Health & Safety

Die Arbeitsumgebung schützt und fördert die Gesundheit der Mitarbeiter und trägt zu ihrer

Zufriedenheit und Motivation bei

Sustainability

Als ganzheitlicher

Ansatz steht das Konzept für Nachhaltigkeit und Effizienz.

Ziel von Siemens Office ist eine exzellente und nachhaltige Arbeitskultur und –umgebung

Working Environment

Mobiles Arbeiten fördert

Flexibilität und Autonomie und trägt durch attraktive Angebote und Einrichtungen zur Work- Life Integration bei.

Workplace Solution

Die Mitarbeiter können aus einem Angebot von Arbeits- plätzen und Arbeitsplatztypen denjenigen auswählen, der ihre momentanen Anfor- derungen am besten erfüllt und die Kreativität unterstützt.

IT-Environment

Hard- und Software

ermöglichen Kommunikation unabhängig von

Ort und Zeit.

(8)

Nachhaltige Rahmenbedingungen für psychische Gesundheit durch das Programm ‘Leben in Balance’

Komponenten Für Führungskräfte

ƒ Informationsveranstaltungen

ƒ Seminar ‚Erfolgsfaktor psychische Gesundheit‘

ƒ Baustein ‚Psychische Gesundheit‘ in

Standard-Führungsseminaren (Grundlagen der Personalführung, Führungsverhaltens- training, Leadership Culture Program‘

Für alle Mitarbeitenden

ƒ Gesundheitsmanagement-Seminare

ƒ Gesundheitstrainings (3 wöchig)

ƒ Beratungsangebot durch Sozialberatung

und Medical Service

(9)

Systematisches Gesundheitsmanagement ist die notwendige Weiterentwicklung heutiger Ansätze

Gesundheitsmanagement

Betriebliche Gesundheitsförderung

ƒ Zusätzlich: salutogener Ansatz

ƒ Geschäftsthema

ƒ Verantwortung beim Management

ƒ Verbindlicher inhaltlicher Rahmen

ƒ Systematische und umfassende Umsetzung

ƒ Integriert in Nachhaltigkeits- und HR-Strategie

ƒ Einzelaktivitäten

ƒ Aktionscharakter

ƒ Beliebige Rollen „Jeder kann mitmischen“

- auch externe Akteure

ƒ Kaum Integration in Prozesse und Organisationen

ƒ Nachhaltige Unterstützung durch Führungskräfte nicht gewährleistet

ƒ Verantwortung wird an Experten delegiert

ƒ Geringe Zielgruppenorientierung

ƒ Konjunkturelle Abhängigkeit des BGF-Budgets

ƒ Risiko- und Gefährdungsorientierung

Nachhaltiger Nutzen

für Mitarbeiter und Unternehmen

(10)

One world, one life – we care

© Siemens AG 2011. All rights reserved.

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