Modicon Micro ,Twin Line
,Magelis und Advantys
System User Guide
[Quellcode]
Inhaltsverzeichnis
Anwendungsquellcode ... 2
Typische Anwendungen ... 3
Architektur ... 4
Installation ... 5
Hardware... 6
Software ... 9
Kommunikation ...10
Implementierung ... 15
E/A Plattform...16
CANopen...19
SPS...25
HMI ...32
Twin Line Antriebssteuerung ...42
Anhang ... 46
Detaillierte Komponentenliste... 46
Eigenschaften der einzelnen Komponenten ... 47
Kontakt ... 52
Einleitung Dieses Dokument soll einen schnellen Durchblick fuer ein System geben. Es ist nicht die Absicht, andere Produktdokumente zu ersetzen. Statt dessen soll es zusätzliche Informationen zu den Produktdokumenten liefern, um das hier beschriebene System zu installieren, zu parametrieren und in Betrieb zu nehmen.
Eine detaillierte Funktionsbeschreibung oder Spezifikation der Anwendung ist nicht Teil dieser Anleitung. Dennoch enthält das Dokument einige typische Anwendungen in der dieses System eingesetzt werden kann.
Abkürzungen
Wort / Ausdruck Erläuterung
SPS Speicher programmierte Steuerung
HMI Anzeige –und Bediengerät
TLC Twin Line Controller - Antriebssteuerung, Positioniersteuerung
PC Personal Computer
AC Wechselstrom
DC Gleichstrom
NEG Netzgerät
E/A Ein-/Ausgabe
CB Trennschalter
EDS Electronic Data Sheet
PL7PRO Produktname einer Schneider SPS Programmiersoftware Vijeo-Designer Produktname einer Schneider HMI Visualisierungssoftware TLCT Produktname einer Berger Lahr TLC Antriebssoftware SyCon Produktname einer Schneider Kommunikationssoftware Micro Produktname einer mittleren Schneider SPS (Steuerung) Advantys STB Produktname eines Schneider dezentrale E/A- Systems (Small
Terminal Block)
Phaseo Produktname einer Schneider Netzgerät Familie
Magelis Produktname einer Schneider Anzeige –und Bediengerät Familie Twin Line Produktname einer BergerLahr Antriebssteuerung Familie
Anwendungsquellcode
Einleitung Beispielquellcode der die hier beschriebene Systemfunktionalität abbildet, können von unser
„Village“ Website hier heruntergeladen werden.
Typische Anwendungen
Einleitung Typische Anwendungen oder Teilanwendungen für dieses System werden im folgenden Kapitel beschrieben. Und zwar in den Markbereichen:
Industrie
Kleine und mittlere automatisierte Maschinen
Dezentralisierte Automatisierung System als Ergänzung zu größeren und mittleren Maschinen
Maschinenbau
Verpackungsmaschinen
Spezialmaschinen
Materialförderer
Applikation Beschreibung Beispiel
Verpackungsmaschinen In der Verpackungsindustrie zum etikettieren, verpacken, abfüllen und palettieren von Waren.
Spezialmaschinen Für den kosten optimierten Einsatz in Spezialmaschinen beim Montieren, Verarbeiten, Schneiden usw. (z.B.
Nahrungmittelzubereitung, automatisierter Zusammenbau, Holzbearbeitung).
Materialförderer Zur Nutzung im Bereich von Transportaufgaben bei "pick and place".
Architektur
Übersicht Das System ist erstellt aus einer „Midrange“ SPS, einem Bedien- und Anzeigegerät zur Steuerung und Anzeige und einer angeschlossenen Antriebssteuerung mit Servomotor.
Als Sicherheitsschutz dient ein Hauptschalter.
Anordnung
Komponenten Hardware:
Phaseo Netzgerät (NEG)
TSX Micro (SPS)
Advantys STB (E/A)
Twin Line (TLC)
Magelis XBT-G (HMI)
Vario Hauptschalter (CB)
Servomotor (SERVO) Software:
PL7PRO V4.4 (SPS)
Vijeo-Designer V4.1 (HMI)
TL Control Tool (TLC)
Advantys Configurations Tool (E/A)
SyCon (CANopen)
Anzahl von Komponenten
Für diese Einzelanwendung wird jedes Produkt nur einmal benötigt (mit Ausnahme der Twin Line und der Servomotoren.
Dimensionen Der kleine Formfaktor der SPS, des Netzgerätes und der beiden TLC vom Typ Twin
Installation
Einleitung Das Kapitel beschreibt die notwendigen Schritte für die Installation der Hardware und das Setup der Software um die Aufgabe der folgernden Anwendung zu erfüllen:
Anordnung
Funktionalität: SPS Programm / HMI Bedienung
Der Anwender ist in der Lage, zwei Twinline Antriebssteuerungen mit dem vollgrafisches Touchpanel Magelis zu steuern. Dabei wird auf dem CANopen die Adresse 80 und 81 für die Twinline verwendet.
Nach dem Einschalten der Spannung werden die Twinline über den „Power Up“
Button auf dem Magelis in den Betriebszustand „RUN“ versetzt.
Es gibt einen automatischen Modus und einen manuellen Modus. Wird der automatischen Modus über den Button „Auto“ angewählt, wird eine
Geschwindigkeiterampe gefahren.
Der manuelle Modus erlaubt dem Benutzer den Zugang zur Zustandmaschine der zwei Antriebssteuerungen. Der Benutzer ist in der Lage die zwei
Antriebssteuerungen manuell zu starten und zu stoppen. Die Geschwindigkeit und die Richtung der zwei Antriebssteuerungen kann eingestellt werden.
Hardware
Allgemein Alle Bauteile, mit Ausnahme des Netzgerätes und des HMI sind für Rückwandmontage vorgesehen.
Das NEG benötigt eine DIN Hutschiene für die Montage.
Das HMI benötigt einen Gehäuseausbruch und wird dann mittels Schraubklammern am Gehäuse befestigt.
Die dezentrale E/A- Insel wird in einem separaten Gehäuse direkt an der Maschine installiert.
Der Servomotor wird mittels Flansch direkt an der Maschine befestigt.
Meistens werden M5*18mm Schrauben ,Muttern und 35mm DIN Hutschiene für die Fixierung benötigt.
230VAC Verdrahtung zwischen Hauptschalter, Netzgerät und TLC.
24VDC Verdrahtung zwischen Netzgerät , SPS, HMI und Steuerkreis der TLC.
Hauptschalter VCF-02GE
Spannungsversorgung ABL7RE2403
SPS Micro TSX3722101
Antriebssteuerung Twin Line TLC532FHIFACAN
Netz- und Motoranschluß
Eingänge der
Signalschnittstelle für die Feldbus –
Adressierung Voraussetzung:
Parameter „Settings IO_mode“ = 0:
Nach Einschalten der Positioniersteuerung können Geräteadresse und Baudrate über Eingangssignale vor- gegeben werden.
Geber (Encoder) Schnittstelle
AC – Synchron- Servomotor SER3683L5SSOAOO
Motorkabel TLACPAAA0031
Geberkabel TLACFABA0031
HMI
Magelis XBT-G2330
Software
Allgemein Es ist notwendig die Software für die Micro-SPS, das vollgrafische Touchpanel Magelis und der Antriebssteuerung zu installieren.
Ihr PC benötigt ein installiertes Microsoft Windows Betriebssystem, entweder mit Windows2000 oder WindowsXP.
Zum Starten der jeweiligen Installation, ist es notwendig die CDs in ein CD- oder DVD-Laufwerk einzulegen. Die CD startet automatisch, wenn die Funktion
„Autostart“ in Windows aktiviert ist. Bei Schwierigkeiten überprüfen Sie die Installationsbeschreibung vom jeweiligem Produkt.
Die für Software voreingestellten Installationspfade auf der Festplatte Ihres PC sind :
PL7PRO \PL7\
Advantys Configurations Tool \Programme\Schneider Electric \Advantys
Vijeo-Designer \Programme\Schneider Electric \Vijeo-Designer
SyCon \Programme\Schneider \SyCon
TL Control Tool \Berger Lahr \TL Control Tool
Kommunikation
Allgemein Die Kommunikation zwischen der SPS Micro, und den beiden Twin Line Antriebsteuerung ebenso wie für die Advantys STB Insel erfolgt über CANopen Maschinenbus. Die Kommunikation zwischen SPS und dem vollgrafische Touchpanel Magelis (HMI) erfolgt über das Modbus RTU Protokoll.
Die Übertragung erfolgt über zwei getrennte Kanäle der SPS. Kanal 0 der SPS ist als Modbus RTU (Master) für das HMI (Slave) parametriert und der SPS Kanal 1 ist CANopen Master für die beiden Twin Line. Der Kanal 1 wird durch eine PCMCIA Karte realisiert.
SPS Micro TSX3722101 Verbindung zwischen serieller Schnittstelle am PC oder HMI und der SPS Micro über:
TER Buchse für PC/HMI
Verbindungskabel TSX PCX 1031
Für den 2. CANopen Kanal der Micro wird folgendes benötigt:
TSX CPP 110 Karte im PCMCIA Schacht der SPS (1)
Der TAP wird auf einer Hutschiene befestigt (2)
CANopen Verkabelung
SPS
Twin Line
Advantys STB Hinweis: Der CANopen Bus wird am Anfang und am Ende durch einen Abschlußwider- stand (120Ohm) abgeschlossen.
Diese sind in den jeweiligen Steckern integriert.
Advantys STB Anschluß CANopen
Über die nachfolgenden Schalter kann die Baudrate (500 kBaud)
und Adresse (18) eingestellt werden.
Advantys STB Programmierkabel
STB XCA 4002
CANopen – Stecker 103643
(incl.
Abschlußwiderstand zum Anschluß an TSXCPP110 Tap und
Advantys)
CANopen – Kabel Beispiel:
DCA 701 (44170014 von Selectron) oder UNITRONIC BUS CAN
2170261 (von LAPP)
HMI
Magelis XBT-G2330
COM1: XBTZG915
TOOL : XBTZG968 +XBTZG999
XBTZG999 Adapter
DC- Power Kable Programmierkabel zwischen PC und HMI
Kommunikationskabel zwischen SPS und HMI, inkl. Adapter
interne
Signalumsetzung
Antriebssteuerung Twin Line TLC532FHIFACAN
CAN-C Schnittstellenmodul Das Modul CAN-C ist mit einer Sub-D- Buchse und einem Sub-D Stecker ausgestattet, beide 9- polig.
Schnittstellenanschlüsse des CANopen
Maschinenbus- Moduls mit Stecker und Buchse
Kabelspezifikation Bei Geräten mit Haube muß das Kabel nach unten vom Anschluß weggeführt werden.
• Geschirmtes Kabel
• Mindestquerschnitt der Signaladern 0,14 mm2
• Twisted-pair-Leitungen
• Beidseitige Erdung des Schirms
• Maximale Länge abhängig von Anzahl der Teilnehmer, von Baudrate
und Signallaufzeiten. Je höher die Baudraten, desto kürzer
muß das Buskabel sein.
Richtwerte:
40 m mit 1 MBit/s
500 m mit 100 kBit/s
100 m mit 500 kBit/s
500 m mit 125 kBit/s
Implementierung
Einleitung Das Kapitel Implementierung beschreibt alle notwendigen Schritte zur Initialisierung , Parametrierung, Programmierung und Inbetriebnahme des Systems.
Funktion Funktionsbeschreibung SPS Programm / HMI Bildschirm
1. Nach dem Einschalten der Spannung werden die Antriebssteuerungen Twinline nach zwei Sekunden langen drücken des „Power Up“ Button auf dem Magelis in den Betriebszustand „RUN“ versetzt.
2. Die Steuerung ist nach dem „Power Up“ im manuellen Modus. Dabei hat der Benutzer den Zugang zur Zustandmaschine der zwei Antriebssteuerungen. Er ist in der Lage die zwei Antriebssteuerungen manuell zu starten und zu stoppen.
Die Geschwindigkeit und die Richtung der zwei Antriebssteuerungen kann eingestellt werden.
3. Für den Wechsel in den automatischen Modus müssen die Antriebssteuerungen gestoppt sein.
Der automatischen Modus wird über den Button „Auto“ angewählt und eine Geschwindigkeitsregelung gestartet. Dabei wird die Geschwindigkeit von 0 bis 600 min-1 innerhalb von einer Minute erhöht. Diese wird für 10 Sekunden beibehalten und dann in zwei Minuten auf –600 min-1 verändert. Nach erneut 10 Sekunden mit gleicher Geschwindigkeit wird innerhalb einer Minute auf die Drehzahl 0 min-1 geregelt. Nach einer Wartezeit von 10 Sekunden wird die Rampe erneut gestartet.
Tritt ein Fehler auf, wird die Fehlernummer auf dem Touchpanel angezeigt. Der Benutzer kann in dem Bedienungshandbuch die Fehlerbeschreibung nachschlagen.
Reihenfolge der Erstellung
Um die zeitoptimierte Implementierung der einzelnen Produkte zu gewährleisten, wird folgende Reihenfolge der Bearbeitung vorgeschlagen:
E/A Plattform bearbeiten mit Advantys Config Tool
CANopen Projektierung mit SyCon Tool
Anwenderprogramm Erstellung mit PL7PRO
Display (HMI) Bearbeitung mit Vijeo Designer
Twin Line Parametrierung für CANopen und Servomotor
Dadurch ist gewährleistet, daß die jeweiligen Information entweder direkt importiert oder manuell eingetragen werden können
E/A Plattform
Einführung Diese Sektion beschriebt, wie die E/A Plattform Advantys projektiert wird. Dazu wird die Advantys Configurations Software verwendet.
Dabei schlagen wir folgende Vorgehensweise vor:
Neues Projekt (Workspace) erstellen
Hardware (Netzwerkinterface, Spannungs- und E/A- Module) konfigurieren
Kommunikation CANopen konfigurieren (Baudrate)
EDS-Datei erzeugen (EDS = Electronic Data Sheet)
Neues Projekt (Workspace) erstellen:
Nach dem starten der Advantys Configurations Software muß ein neuer Workspace angelegt werden.
Hierfür Pfad, Wordspace- Name und ersten Island-Name vergeben.
Hardware
(Netzwerkinterface, Spannungs- und E/A- Module) konfigurieren Danach Netzwerkinterface für CANopen auswählen.
STB NCO 2212
Anschließend die weiteren Teilnehmer anfügen:
STB PDT 3100 STB DRC 3210 STB DDI3610 STB ACO 1210 STB ACI 1230
Und den Busabschluß nicht vergessen.
STB XMP 1100
Auf dem Bildschirm sollte folgendes zu sehen sein.
Kommunikation CANopen konfigurieren (Baudrate) Über die Menüleiste kann die Baudraten- Einstellung vorgenommen werden. Hier wird 500 kBaud verwendet.
Wie auch bei der TwinLine und später in der SPS.
EDS-Datei erzeugen
Abschließend ist über die Menüleiste “Datei” – “Export”
die EDS-Datei zu erzeugen.
Der Name und Ort ist frei wählbar. Zur weiteren Bearbeitung ist diese Datei notwendig.
Es kann auch ohne die Advantys Configurations Software mit den allgemeinen EDS-Dateien, die in SYCON verfügbar sind, die E/As eingebunden werden. Dieses bedarf aber genaue Kenntnis über den CANopen. Dies wird hier nicht behandelt.
Die Zuordnung der E/As zu den Speicherbereichen kann über den Menüpunkt
“Island – E/A-Zuordnung”
oder über das Symbol aufgerufen werden.
In dem Beschreibungsfeld wird die Information der ange- wählten Daten angezeigt.
Alternative kann auch das Projekt ausgedruckt werden.
Diese enthält ebenfalls diese Informationen.
CANopen
Einführung In dieser Sektion wird beschrieben, wie mit Hilfe der Software Sycon der CANopen parametriert wird.
Vorbereitung EDS-Dateien
Starten der SyCon Software
Neue Konfiguration anlegen
Auswahl Feldbus- System
Feldbus Master auswählen
Feldbus Knoten erzeugen
Feldbusgeräte anbinden
Einstellen der Busparameter
Erstellen der Knotenkonfigurationen
Übersicht CANopen Bus
Erstellen der CANopen – Konfigurationsdatei für PL7
Konfiguration des CANopen Master in PL7 einlesen
Vorbereitung EDS-Dateien Vor dem Start der Software SYCON muß in das EDS- Verzeichnis die
entsprechenden EDS-Dateien der Twinline und vom
Advantys kopiert werden.
Starten der SyCon Software
Neue Konfiguration anlegen
Auswahl Feldbus- System Mit Hilfe von SYCON wird eine Beschreibung von CANopen Feldbus erstellt, die alle Informationen besitzt. Das benötigt später die SPS- Software PL7.
Nach dem Starten von SYCON wird als erstes ein neues Projekt erzeugt.
Feldbus Master auswählen Bei einfügen vom Master ist TSX CPP 110 über
“hinzufügen” auszuwählen.
Es kann zusätzlich die Kontenadresse und Beschreibung verändert werden.
Feldbus Knoten erzeugen Einfügen von einem Knoten über die Menüleiste und Festlegung der Position.
Danach den Hersteller selektieren und über
“hinzufügen” auswählen.
Weiterhin die Knotenadresse und eine Beschreibung eintragen.
Hier wird die Adresse 80 und 81 verwendet. Siehe auch Parametrierung der Twinline.
Anschließend das gleiche für die zweite Twinline
durchführen.
Feldbusgeräte anbinden Als nächsten Knoten wird die Advantys (Adresse 18) eingebunden.
Einstellen der Busparameter Als nächstes erfolgt die Einstellung der Baudrate.
Dazu den Master anwählen und über die Menüleiste
“Einstellungen” –
“Busparameter” das Eigenschaftsfenster öffnen.
Hier die
Übertragungsgeschwindigkeit 500 kBit/s auswählen und OK drücken.
Erstellen der
Knotenkonfigurationen Nach einem Doppelklick auf die erste Twinline erscheint die Knotenkonfiguration.
Es werden die verschiedenen PDOs angezeigt. Für unsere Applikation wird die 3.PDO verwendet. Diese beinhaltet die Parameter zur Steuerung der Geschwindigkeit.
Als erstes wird der Gerätetyp auf “Frequenzumrichter”
eingestellt.
Nach dem Doppelklick auf die
“3rd receive PDO comm..”
erscheint folgendes Fenster.
Die Einstellung übernehmen.
Nach dem Doppelklick auf die
“3rd transmit PDO comm..”
erscheint folgendes Fenster.
Die Einstellung übernehmen.
Die Parametrierung der ersten Twinline ist abgeschlossen.
Folgendes Bild wird angezeigt.
Das gleiche ist für die zweite Twinline durchzuführen.
Nach einem Doppelklick auf die Advantys erscheint die Knotenkonfiguration.
Es werden alle PDOs nacheinander angewählt.
Bei
RxPDO1 Comm..., RxPDO2 Comm... und TxPDO1 Com...
Gilt folgende Einstellung
Bei
TxPDO2 Com...
Gilt folgende Einstellung
Die Parametrierung Advantys ist abgeschlossen. Folgendes Bild wird angezeigt.
Abschließend wird das Projekt als xxx.co gespeichert.
Nun sind Sie fertig um mit dem SPS Programm zu beginnen.
Übersicht CANopen Bus Nun sollte folgendes zu sehen sein.
Erstellen der CANopen – Konfigurationsdatei für PL7
den Bus- Master in SyCon anwählen
Konfigurationsdatei *.co speichern
Konfiguration des CANopen Master in PL7 einlesen
SPS
Einleitung Das SPS Kapitel beschreibt die notwendigen Schritte zur Initialisierung, Parametrierung, Programmierung der SPS Logik um die vorherige
Funktionsbeschreibung zu erfüllen. Die Anwendersoftware ist mit PL7Pro erstellt.
Zur Realisierung des Anwenderprogrammes werden keine speziellen Software- sonderbausteine benötigt sondern nur die, im PL7 enthaltenen, Standardfunktionen genutzt.
Die Einbindung der SPS wird in folgenden Schritten realisiert:
Neues Projekt erstellen (Projektname vergeben)
Software konfigurieren
Hardware (Zentraleinheit + E/A- Module) konfigurieren
Kommunikation Modbus (RTU) konfigurieren
Kommunikation CANopen konfigurieren
Erstellen von neuen Variablen mit Symbolnamen und Symboltext
Anwenderprogramm- Sektion erstellen
Anwenderprogramm eingeben
Erläuterung von PL7 –Anweisungen: Beispiel
SPS- Adresse definieren
SPS mit PC verbinden
Anwender Programm zur SPS übertragen
Neues Projekt erstellen Nach dem starten der PL7PRO Software wird als erstes ein neues Projekt angelegt. Dabei ist die richtige SPS auszuwählen.
Software konfigurieren Als weiteres kann die Anzahl der Worte erhöht werden.
Hardware (Zentraleinheit + E/A- Module) konfigurieren Nun öffnen Sie die Hardware Konfiguration und sehen dann den SPS Baugruppenträger mit der, vorher gewählten ,Zentraleinheit TSX3722.
Anschließend werden die enthaltenen E/A-Karten eingetragen. Einfach Doppelklick und Typ auswählen.
Kommunikation Modbus (RTU) konfigurieren Nun bewegen Sie die Maus auf das COMM Modul der Zentraleinheit und öffne mit der rechten Maustaste dieses Modul.
Modbus Master konfigurieren
Im Konfigurationfenster erscheint der “Kanal 0”. Das ist die TER Schnittstelle der Zentraleinheit. Für die Kommunikation des HMI wählen Sie das Modbus Protokoll mit der Slave- Nummer „2“ aus.
Übertragungsgeschwindigkeit:
19200 Bit/s
Daten: RTU 8Bit, 1 Stoppbit, Parität: Gerade
CANopen Master konfigurieren
Für die Modbus Verbindung zur Twin Line benötigen wir einen zweiten Kanal „1“, welcher mit einer PCMCIA Karte TSXCPC110 CANopen realisiert wir. Diese wird in den PCMCIA - Schacht der Zentraleinheit eingebaut und dient als CANopen Master der Twin Line Antriebssteuerung.
Übertragungsgeschwindigkeit:
500k Bit/s
Konfiguration des CANopen Master in PL7 einlesen
Erstellen von neuen
Variablen mit Symbolnamen und Symboltext
Beispiel: %MW100 – Modbus Empfangswort
Beispiel: %M100 – Meldung AUTO
Anwenderprogramm- Sektion erstellen
Neue Sektion (Teilprogramm erstellen)
Benennung der Sektion und Auswahl der Programmier- sprache :
ST – Strukturierter Text
LD - Ladder Diagramm
IL - Instruktion List
Das Anwenderprogramm- Beispiel ist in der
Programmiersprache ST ausgeführt und unterteilt sich In folgende Abschnitte:
(*Bus_Startup*)
(*System_Bits*)
(*SDOs*)
(*Operation_Mode*)
(*Ramp_Drive*)
(*TLC1*)
(*TLC2*)
(*Auto_Island*)
(*Ramp_Drive2*)
(*PowerUp80*)
(*PowerUp81*)
(*Init*)
Als Anlage zu dieser
Beschreibung finden Sie den gesamten SPS Quellen Code für die Programmiersoftware PL7PRO.
Anwenderprogramm eingeben
Am Beispiel der PL7 Sektion (*SDOs*) soll gezeigt werden, wie das Anwenderprogramm realisiert wurde.
PL7 –Anweisungen:
Beispiel
Lesen und Schreiben der Variable V_tar_ptp
(Geschwindigkeits- Sollwert im Punkt- zu -Punkt Modus
Lesen der Variablen des Fehler Codes der Twin Line
Lesen der CANopen Slave Diagnostik
READ_VAR(ADR#0.1.SYS,'SDO',16#00002094, 72,%MW150:2,%MW500:4)
WRITE_VAR(ADR#0.1.SYS,'SDO',16#00002094 ,72,%MW152:2,%MW504:4)
READ_VAR(ADR#0.1.SYS,'SDO',16#0000603F, 80,Error_code80:2,%MW508:4)
SEND_REQ(ADR#0.1.SYS,16#0031,%MW300:3 ,%MW307:25,%MW303:4)
Erläuterung von PL7 –Anweisungen: Beispiel Write_Var Anweisung
In der Slave Adresse wird die CANopen-Adresse der Twin Line eingetragen. Bei der ersten lautet diese 80, bei der zweiten 81.
Im %MW152 wird die “03” (=Geschwindigkeitsprofil) eingetragen und im %MW507 (%MW504+3) wird die Anzahl der zu übertragende Daten eingetragen (hier 1).
Gleiches gilt für die zweite Twin Line mit veränderten Speicherbereichen.
Erläuterung von PL7 –Anweisungen: Beispiel Read_Var Anweisung
Das gesamte Anwenderprogramm (SPS Quellen Code für die Programmier- software PL7PRO) der Beispielapplikation entnehme Sie bitte aus den Anhang zu diesem Dokument.
Zu Download der
Applikation von PC zur SPS:
SPS- Adresse definieren
SYS ist die Standard - Systemadresse der SPS.
SPS mit PC verbinden dazu PROGRAMMIERKABEL TSXPCX1031 verwenden (SPS-TER Buchse, PC-COMx Schnittstelle SubD9)
Anwender Programm zur SPS übertragen
HMI
Einführung In der Sektion werden die verschiedenen Schritte beschrieben, um die Visualisier- ung für das Magelis HMI zu erstellen. Es wird die Software Vijeo-Designer verwendet.
Die Einbindung vom HMI wird in folgenden Schritten realisiert:
Neues Projekt erstellen
Projektname vergeben
Hardware spezifizieren
Neuen Treiber einbinden
Neuen Bildschirm
Download Einstellungen
Konfiguration der Modbus Verbindung
Treiber Konfiguration / Geräte Konfiguration
Erstellen von neuen Variablen
Erstellen von neuem Bildschirm
Beispiel numerische Anzeige
Eigenschaftsfenster
Animationseinstellungen
Projekt überprüfen
Projekt herunterladen Die Vijeo-Designer - Umgebung sieht folgendermaßen aus
1 - Navigator 2 - Info- Anzeige 3 - Inspektor 4 - Datenliste
5 - Feedback- Bereich 6 - Werkzeugkasten
Nach dem starten von Vijeo Designer
“Neues Projekt erstellen”
auswählen.
Projektnamen vergeben:
z.B. Servo_HMI
Die eingesetzte Zielgerät auswählen
Plattformname: “Plattform1”
Plattformtyp: “XBT –G Serie XBT-G Model: “XBT-G2330”
Ethernet- Adresse für Zielgerät vergeben (je nach Typ von XBT- G)
Neuen Treiber einbinden über
“Hinzufügen”
Hersteller:
“Schneider Electric Industries SAS”
Treiber: “Modbus (RTU)”
Protokoll: „Modbus (RTU)- Gerät”
Neuen Treiber eingebunden
Neuer Projektbildschirm
Download-Einstellung auswählen
Für die Verbindung zwischen PC und Magelis.
Alternativ zur seriellen Verbindung kann auch die Ethernet Verbindung ausgewählt werden.
Unbenennen vom
Kommunikationsgerät nach
“PLC”
Konfiguration vom Modbus(RTU) Treiber
“E/A Manager
– ModbusRTU01 – Konfiguration”
Treiberkonfiguration COM Port: COM1
Übertragungsgeschwindigkeit:
19200 Bit/s
Daten: RTU 8Bit, 1 Stoppbit, Parität: Gerade
Gerätekonfiguration vom Kommunikationsgerät
Neue Variable erstellen
Eigenschaften der Variablen festlegen:
Namen
Typ
Quelle – Extern – PLC
Adresse in der SPS
Neuen Bildschirm kreieren
Leerer Bildschirm
Beispiel: Text einfügen Anwahl über die Menüleiste Es sind verschiedene Symbole und Elemente über die
Menüleiste bzw. über den Werkzeugkasten verfügbar.
Beispiel: Text anpassen Legen Sie die Größe fest und vergeben den Textinhalt, die Schriftart usw.
Eigenschaftsanzeige vom Textelement, mit dem Sie Position, Größe, Farben etc.
verändern können.
Mit dem anklicken vom Textelement und anschließenden rechten Mausklick kann die Funktion Animation ausgewählt werden.
Die ist auch über die Eigenschaftsseite (s.o.) möglich.
Eigenschaften von Animation:
Farbe
Position
Wert
Sichtbar
Nach dem aktivieren kann eine Variable für die
Werteanimation ausgewählt werden, sowie das
Anzeigeformat.
Einige Beispiele für Text, Textfelder und Grafiken
Fertiger Bildschirm mit allen Eigenschaften für Animation und Aktionen.
Mit “Alles überprüfen” kann das Projekt analysiert werden.
In dem Fenster System- meldungen werden Informationen aufgelistet.
Gleiches gilt für den
Menüpunkt “Alles generieren”
Herunterladen vom Projekt zum Magelis (HMI)
Im Navigator das Projekt anwählen.
Durch den Menüpunkt
"Alles herunterladen”, erreichbar über die rechte Maustasten oder über das Menü “Generieren", wird die Applikation zum
angeschlossenem HMI übertragen.
Dabei wird der am Anfang festgelegte Weg (seriell oder Ethernet) verwendet.
Das serielle Kabel ist in dem Vijeo-Designer Paket enthalten.
HMI- Bildschirm zur Applikation:
Betriebsartenvorwahl SPS:
Power Up (Initialisierung)
AUTO
MANUAL
Status Bildschirm Antrieb 80 / 81
Bildschirm Antrieb 80 / 81 Anwahl des Modus:
RUN
STOP
LEFT
RIGHT
Betriebsanzeige:
Sollgeschwindigkeit
Istgeschwindigkeit
Status des Antriebes
Betriebsart des Antriebes
Twin Line Antriebssteuerung
Einführung In der Sektion werden die verschiedenen Schritte beschrieben, um die
Parametrierung der beiden TLC Twin Line Antiebssteuerungen durchzuführen.
Die TLC5325 Parameter können mit der Frontbedieneinheit (optional) eingegeben werden. Der Vorteil des TL Control Tool ( auch für eine schnelle Wiederherstellung im Servicefall) besteht darin, daß Sie die Daten auf Ihrem PC speichern können, und Sie die Möglichkeit haben die Dokumentation auszudrucken. Zusätzlich kann die Software Ihnen dabei helfen, „online“, die TLC in Betrieb zu nehmen und die Parameter zu optimieren.
Die Einbindung und Parametrierung der TLC Antriebssteuerungen wird in folgenden Schritten realisiert:
TLC Eingangsverdrahtung der Signal- Schnittstellen
TC Control Tool Start
Öffnen der vorhandenen Parameter- Datei *.TLX
Herstellen der Verbindung zwischen PC (COMxx )und TLC Antriebssteuerung
Gerät wird identifiziert
Gerät am Bus
Bearbeitung der Parameter
Parameter Servomotor
Parameter M4 Modul (hier CANopen Option)
Assistent zur Inbetriebnahme aufrufen
Inbetriebnahme TLC “Step by Step” mit dem TL Control Tool
Download der Parametergruppe / Parameter in den RAM- Speicher der TLC
Speichern der TLC RAM Daten im internen EEPROM.
Beschreibung der TLC Betriebszustände (Anzeige)
Geräteübersicht TLC 532
RS232-Schnittstelle Der RS232- Anschluß ist Kommunikations- Schnittstelle des Geräts zum
Anschluß eines PCs (TL Control Tool) oder des Handbediengeräts HMI.
Anschluß an die RS232- Schnittstelle
Anschluß Die RS232-Schnittstelle mit Sub-D- Buchse, 9-polig mit M3- Verschraubung wird 1:1 mit dem PC oder mit dem Twin Line HMI verdrahtet.
TLC Eingangsverdrahtung der Signal- Schnittstellen
TLC Funktionsprinzip
TC Control Tool Start
Bildschirm beim 1. Starten der TL Control Tool Software
Öffnen der vorhandenen Parameter- Datei *.TLX
Herstellen der Verbindung zwischen PC (COMxx )und TLC
Antriebssteuerung (COM1-
Schnittstelle 9-polig) mit einem RS232 1:1 Verbindungskabel.
Gerät wird identifiziert
Gerät am Bus
Mit Login Verbindung aufnehmen.
Bearbeitung der Parameter
Parameter Servomotor
-> Sind grau hinterlegt, d.h. nicht änderbar. Diese Werte werden vom Servomotor gesendet.
Parameter M4 Modul (hier CANopen Option)
-> Sind weiß hinterlegt, d.h. änderbar.
Einstellung:
ProfilCAN - CANopen Slave AddrCAN - 80
BaudCAN - 500 kBaud
Diese Werte müssen von Anwender eingestellt werden.
Assistent zur Inbetriebnahme aufrufen
Inbetriebnahme TLC “Step by Step”
mit dem TL Control Tool
Start
Funktionstest
Motordaten laden
Geräteparameter prüfen/ändern
Optimierung starten
Parameter speichern
Ziel
Diese Menüpunkte sind von oben nach unter zu durchlaufen.
Speichern der TLC RAM Daten im internen EEPROM. Damit bleiben die Daten auch nach Spannungs-
wiederkehr enthalten.
Beschreibung der TLC Betriebszustände (Anzeige)
Anhang
Detaillierte Komponentenliste
Type / Software Revision/Version
ABL7RE2403 STROMVERSORGUNG 240VAC 1PH 24VDC 3A VCF02GE NOT-AUS HAUPTSCHALTER
TSX3722101 MODICON TSX MICRO:TSX37-22, TSXDMZ64DTK DIGITALES E/A-MODUL 32E/32A TSXDEZ32D2 DIG.EINGANGSMODUL,32E(24V) TSXDSZ32T2 DIG. AUSGANGSMODUL 32A(24V)
TSXPCX1031 KOMMUNIKATIONSKABEL MULTIFUNKTIONAL TSXSCPP110 CANopen PC-KARTE TYPE III
TSXSCPCM4030 RS485 ABZWEIGKABEL
PV10,RL13,SV6.0
STBPDT3100 SPANNUNGSVERS. 24VDC PDM STAND.
STBNCO2212 BUSKOPPLER CANopen NIM STAND.
STBXCA4002 KONFIGURATIONSKABEL RS232 SUBD/HE13 2M STBXBA3000 SOCKEL I/O TYP3 27MM
STBXBA2200 SOCKEL PDM 18MM
STBDRC3210 MODUL 2A RELAIS C 24VDC / 2A STBACI1230 MODUL 2KAN. 12BIT ISOLIERT 0...20MA STBDDI3610 MODUL 6E 24VDC SINK 2 DRAHT 0.1MS FIX. S STBXMP1100 BUSABSCHLUSSMODUL ISLAND BUS STBACO1210 MODUL 2KAN. 12BIT 0...20MA
STBXTS2100 STECKER I/O 6ANSCHL. FEDERZUGKL. (20 Stk.) STBXBA1000 SOCKEL I/O TYP1 13.5MM
STBXBA2000 SOCKEL I/O TYP2 18MM
STBXTS1100 STECKER I/O 6ANSCHL. SCHRAUBKL. (20 Stk.) STBXTS1110 STECKER I/O 5ANSCHL. SCHRAUBKL. (20 Stk.) STBXTS1120 STECKER NIM 2ANSCHL. SCHRAUBKL. (10 Stk.) STBXTS1130 STECKER PDM 2 ANSCHL. SCHRAUBKL. (10 ST)
XBTG2330 Farbe TFT LCD 256 Farben 5,7 Zoll XBTZG915 Programmierkabel
XBTZG999 Kabeladapter
XBTZ968 VERBIND.KABEL 2,5M
Version 4.1.0.130
TLC532FHIFACAN Twin Line 230V/1F, 750W , CANopen SER3683L5SS0A00 AC-Servo Motor 350W mit Resolver GEA2M0AAAA003 Motorkabel - 3m
GEA2EAAAAA003 Geberkabel - 3m 62501446005 CAN- Kabel 0,5m TLATA 9-pol.Stecker (Buchse) TLATB 9-pol.Stecker (Stecker)
747.00 Rev.1.205
TLXCDPL7PP44M Software PL7PRO V4.4
STBSPU1000 Software ADVATYS Incl. Kabel RS232 VJDSPULFUCDV10M Software Vijeo Designer
SYCSPULFUCD28M Fieldbus Configurator SyCon V2.8 62501101803 Twin Line Control Tool
V4.4 V1.20 V4.1 V2.80 V1.045
Eigenschaften der einzelnen Komponenten
Leistung
SPS Micro TSX3722101
E/A- Ausbau : max. 256 digitale E/A max. 32 analoge E/A Programmspeicher : bis zu 128 KB Datenspeicher : bis zu 35 KB
Netzwerke : Modbus (über PCMCIA auch weitere)
Programmierung : PL7Micro oder PL7PRO (4 Sprachen IEC1131-3)
Antriebssteuerung Twin Line TLC532FHIFACAN - kleine, kompakte Baugröße
- gleicher mechanischer Aufbau für alle Leistungsklassen
- integrierte Leistungselektronik; Schritt- oder AC-Synchron- Servomotor - Stromversorgung der Leistungselektronik direkt vom Netz ohne Trafo - Leistungsbereich von 350 W bis 8 kW
- integrierter Netzfilter, Kühlkörper und Lüfter
- Schutzart IP 20, für bestimmte Leistungsklassen optional IP 54 - Geräteaufhängungen im Gehäuse integriert
- alle elektrischen Anschlüsse von vorn zugänglich - Schirmanschluß und Zugentlastung direkt am Gerät Leistungsabgabe ab 0,75 kW (Baugröße 1)
Spannungsvarianten 230 V ~, 1-phasig / 400 V ~,3-phasig Feldbus- Schnittstelle CANopen
Leistung fortgesetzt
Servomotor SER3683L5S
Nennleistung 0,6 kW
Nenndrehzahl 12000 min-1
Nenndauermoment 0,48 Nm
Dauerstillstandsmoment 0,75 Nm
Drehmonent max. 3,0 Nm
Spannung max. 230 V ~
Phaseo Spannungsversorgung ABL7RE2403
Eingangsspannung 100…240 V ~, 1phasig, 50/60 Hz Ausgangsspannung 24 V =
Ausgangsstrom 3,0 A
Magelis vollgrafisches Touch Panel XBTG2330 Displaytyp LCD-TFT 256 Farben Displaygröße 5,7" (320x240)
Protokolle Unitelway , Modbus, Modbus TCP/IP Schnittstellen 2x RS232C/RS485 , 1x Ethernet 10BaseT
Spannung 24 V = extern
Leistung fortgesetzt
PL7PRO Programmiersoftware TLXCDPL7PP44M
Programmierung mit Anweisungsliste, Kontaktplan und strukturierten Text Zugriff auf alle Elemente der Applikation über einen Navigator
Einfacher Hard- und Softwarekonfiguration mit speziellen Editoren Zwei Aufbauarten der Applikation: Monotask oder Multitask Strukturierung der Master- und der Fasttask in Abschnitte
Möglichkeit der Auswahl der gewünschten Sprache in jedem Abschnitt Einfaches Testen durch die automatische Erstellung von Animationstabellen.
Hier einige Funktionen:
IEC 61131-3 konforme Sprachen
Kontaktplan - LD, Anweisungsliste - IL,
Strukturierter Text - ST, Ablaufsprache (Grafcet) - SFC
DFB - Derived Function Bloc
Entwicklungskit: Funktionen in C
Funktionen
DIGITALE E/A, ANALOGE E/A, ZÄHLEN, POSITIONNIEREN, SCHRITT- MOTOR,
REGELN, IEC Gleitkomma, KOMMUNIKATION, FUZZY- Logik
Integrierter Bedienerdialog, Bedienerdialog über PL7- MMI/Windows
APPLIKATIONSDIAGNOSE mit ‘ Runtimebildern ’
Editoren / Tools
Applikationsnavigator, Verwaltung der Anwenderrechte
Editoren : Programme ST, LD, IL, SFC, DFB
Editoren : Konfigurierung, Variablen und Symbole, Dokumentation
Tools: Cross Referenz, Suchen/Ersetzen, Import/Export, Applikationskonverter
Tools: Einstellen (Animationstabellen), Diagnose, Debug, Ändern im Run- Mode
Vijeo-Designer HMI- Software VJDSPULFUCDV10M
Die Konfigurations- Software Vijeo Designer verfügt durch mehrere parametrierbare Fenster, die schnelle und einfache Entwicklung eines Projekts ermöglichen, über eine hohe Bedienerfreundlichkeit. Vijeo Designer ermöglicht die Weiterverarbeitung von Prozeßdaten im Touchpanel XBT G durch den Einsatz von Java- Skripts.
Hier einige Funktionen:
Navigator,
Bibliothek animierter Grafikobjekte,
Online- Hilfe,
Anzeige der Fehlerberichte,
Anzeige der Objekteigenschaften, Anzeige der Variablenliste.
Leistung fortgesetzt
Advantys Konfiguration Software
Die Konfiguration eines Advantys STB- Systems umfaßt die folgenden Schritte:
Ggf. die Parametrierung aller E/A- Module der Advantys STB- Plattform (digitale, analoge und intelligente Module) mit Standardfunktionen.
Parametrierung der auf Inselebene abgewickelten Reflexfunktionen.
Diese Parameter werden mit der Advantys- Konfigurationssoftware STB SPU 1000 Eingestellt.
Diese Software ermöglicht außerdem:
Eine Optimierung der Inselleistung durch Festlegung von Prioritäten bei der Bearbeitung von Moduldaten.
Das Hinzufügen von bevorzugten Modulen oder Standard- CANopen- Geräten (wie beispielsweise FTB, ATV31, Lexium05 )
Das Prüfen der Konfiguration auf Übereinstimmung mit den Konzeptionsrichtlinien Und Prüfen der Stromaufnahme.
Die Änderung von Standardfunktionen der Module.
SyCon
Feldbus Konfigurator SyCon für CANopen, Profibus und INTERBUS SyCon ist der Schneider Electric Feldbus Konfigurator für die Quantum und Premium SPS Familie.
Das Tool unterstützt CANopen (TSX CPP110) und Profibus DP (TSX PBY100) auf der Premium / Micro und Profibus DP (140 CRP 811 00) und INTERBUS (140 NOA 622 00) auf der Quantum.
Das SyCon Tool enthält auch die „Device description“ Dateien für Schneider Electric E/A Module.
Twin Line Control Tool Software (TL CT)
Die Bedienungs- Software Twin Line Control Tool (TL CT) arbeitet zusammen mit den Leistungselektronik und Positioniersteuerungen der Twin Line Gerätefamilie.
Das Twin Line Control Tool wird zur schnellen Inbetriebnahme und zur Diagnose eingesetzt und kann ohne vorherige Konfiguration sofort mit jedem Twin Line Gerät mit RS 232-Schnittstelle verwendet werden.
Geeignet für folgende Twin Line Geräte:
TLD xxx, außer TLD 01x
TLC xxx
Hier einige Funktionen:
Eingeben und Anzeigen von Geräteparametern
Archivieren und Duplizieren der Gerätedaten
manuelles Positionieren des Motors mit dem PC
Aufzeichnen, Auswerten und Archivieren von Fahrverläufen
Offline- und Online- Bearbeitung von Parametern und Fahraufträgen
Optimieren des Regelverhaltens
Diagnose von Betriebsstörungen
Inbetriebnahme- Assistent für schnelle Inbetriebnahme eines Twin Line Geräts
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