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Entwicklungsschritte beim Aufbau eines kompletten Motorenprüfstands

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Academic year: 2022

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(1)

Elektrotechnisches Institut (ETI) - Hybridelektrische Fahrzeuge

Entwicklungsschritte beim Aufbau eines kompletten Motorenprüfstands

Christian Klöffer, David Horsch, Marc Veigel, Martin Doppelbauer

(2)

Agenda

Motorenprüfstände am ETI/HEV

Regelung –

Simulation und Validierung

Leistungselektronik

Hardwaresteuerung

Ergebnisse und Fazit

(3)

Motorenprüfstände

am Elektrotechnischen Institut (ETI)

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Michael Braun Forschungsschwerpunkt:

Leistungselektronik

Regelung elektrischer Maschinen

Professur für Hybridelektrische Fahrzeuge (HEV) Leitung: Prof. Dr.-Ing. Martin Doppelbauer elektromagnetische und mechanische

Auslegung elektrischer Maschinen

gesamtheitliche Betrachtung und Optimierung des elektrischen Antriebsstranges

(4)

Charakterisierung und Vermessung von elektrischen Traktionsmotoren

Drehmoment

Messgrößenitete isse

Elektrische Leistung Maschinenverluste

Ableitung nicht- linearer Regelparameter

Wirkungsgradoptimale Betriebsstrategien

Motorenprüfstände

am Elektrotechnischen Institut (ETI)

(5)

Ableitung nichtlinearer Reglerparameter

Regler z.B. mit Flusskennfeldern statt konstanten Induktivitäten Wirkungsgradoptimale Betriebsstrategien

u.a. Berücksichtigung von Eisenverlusten gegenüber MTPA- Verfahren

Motorenprüfstände

am Elektrotechnischen Institut (ETI)

50 Nm

(6)

Motorenprüfstände

am Elektrotechnischen Institut (ETI)

Bewährtes Konzept mit vier baugleichen Drehstrombrücken

(7)

Motorenprüfstände

am Elektrotechnischen Institut (ETI)

Bewährtes Konzept mit vier baugleichen Drehstrombrücken

(8)

Motorenprüfstände

am Elektrotechnischen Institut (ETI)

Active-Front-End

aktive Gleichrichtung der Netzspannung und Rückspeisefähigkeit

blindstromarme Leistungsaufnahme

variable Spannung im Zwischenkreis 1 (565 bis 900 V)

UN,L1 UN,L2 UN,L3 IN,L1

IN,L2 IN,L3

UZk,1

(9)

Motorenprüfstände

am Elektrotechnischen Institut (ETI)

Bewährtes Konzept mit vier baugleichen Drehstrombrücken

UZk,1

(10)

Motorenprüfstände

am Elektrotechnischen Institut (ETI)

Bewährtes Konzept mit vier baugleichen Drehstrombrücken

UZk,1

(11)

Motorenprüfstände

am Elektrotechnischen Institut (ETI)

DC/DC-Wandler

variables Level der Zwischenkreisspannung

je nach Prüflingsmotor im Zwischenkreis 2 (100 bis 900 V) Batteriesimulation (z.B. Entladekurve über Fahrzyklus)

IDCDC,L1 IDCDC,L2 IDCDC,L3

UZk,2 UZk,1

(12)

Motorenprüfstände

am Elektrotechnischen Institut (ETI)

Bewährtes Konzept mit vier baugleichen Drehstrombrücken

UZk,1

UZk,2

(13)

Motorenprüfstände

am Elektrotechnischen Institut (ETI)

Bewährtes Konzept mit vier baugleichen Drehstrombrücken

UZk,1

UZk,2

(14)

Motorenprüfstände

am Elektrotechnischen Institut (ETI)

Maschinenumrichter

Drehzahlregelung (meist bei Lastmaschine)

Drehmomentregelung (meist bei Prüflingsmaschine) variable Regel- und Modulationsverfahren

UZk

IEM,L1 IEM,L2 IEM,L3

(15)

Regelung –

Simulation und Validierung

jede Drehstrombrücke hat eine autonom ablaufende Regelung

(ausreichende Entkopplung über Zwischenkreiskapazitäten) Regelungen laufen auf einem Echtzeitrechensystem

ETI-DSP-System (institutseigene Entwicklung) dSpace-System (kommerzielle Industrielösung)

Aussteuergrade

Messgrößen Messgrößen

Aussteuergrade

(16)

Regelung –

Simulation und Validierung

Simulationsaufbau für jede Drehstrombrücke (hier z.B. AFE)

(17)

Regelung –

Simulation und Validierung

Simscape-System (TSolver << TRegel)

(18)

Regelung –

Simulation und Validierung

Regelung (TSolver = TRegel, TRegel = TPWM)

(19)

Regelung –

Simulation und Validierung

Modulator (TSolver << TRegel)

(20)

Regelung –

Simulation und Validierung

Modulator (TSolver << TRegel)

(21)

Regelung –

Simulation und Validierung

Simulationsergebnisse Active-Front-End (Leerlauf)

(22)

Regelung –

Simulation und Validierung

Simulationsergebnisse Active-Front-End (unter Last, ca. 75 kW)

Regelung ist schnell und stationär genau

(23)

Regelung –

Simulation und Validierung

Simulationsergebnisse DC/DC-Wandler (unter Last, ca. 200 kW)

(24)

Regelung –

Simulation und Validierung

Simulationsergebnisse DC/DC-Wandler (unter Last, ca. 200 kW)

Regelung des Strommittelwertes

(25)

Regelung –

Simulation und Validierung

Simulationsergebnisse Prüflingsumrichter (nLM,soll = 1000 1/min, MPM,soll = 75 Nm)

(26)

Regelung –

Simulation und Validierung

Simulationsergebnisse Prüflingsumrichter (nLM,soll = 1000 1/min, MPM,soll = 75 Nm)

(27)

Regelung –

Simulation und Validierung

getesteter Regelungsblock kann komplett zur Codegenerierung herangezogen werden

(28)

28 09.07.2014 Christian Klöffer, M.Eng. – MATLAB Expo 2014, München

Regelung –

Simulation und Validierung

Generierung eines platformspezifischen C-Codes aus dem getesteten Simulinkmodell

Rechenzeit ausreichend um bei f =15 kHz

jede Periode die neuen Sollwerte zu berechnen beide Varianten erfolgreich getestet

C-Code-Generierung

dSpace©- System

[1]

[1] www.dspace.com

ETI-DSP- System

(29)

Leistungselektronik

Anforderungen

große Stromstärken

möglichst kompakter Aufbau wassergekühlte Elektronik

Drehstrombrücken von Semikron

(30)

Leistungselektronik

CAD-Planung des Aufbaus

SkiiP-Drehstrombrücken

(31)

Leistungselektronik

DC/DC-Drossel

CAD-Planung des Aufbaus

(32)

Leistungselektronik

Fertiger Aufbau

(33)

Hardwaresteuerung

(34)

Hardwaresteuerung

(35)

Ergebnisse und Fazit

Abb. 1: Messung UZk1 Abb. 2: Messung UZk2

(36)

Ergebnisse und Fazit

Vergleichsweise hohe Maximalleistung aufgrund der Wasserkühlung

Technische Daten

Pmax 250 kW

nmax 18.000 U/min UZk1 565…800 V UZk2 100…800 V

IPM,max 470 A

IDCDC,max 1000 A

fPWM,max 15 kHz

PLC,max 30 kW

Abb. 1: Berechnete Maximalwerte

(37)

Ergebnisse und Fazit

Vorteile der Toolkette

frühzeitiges Ausschließen prinzipieller Fehler

keine Gefahr der Bauteilzerstörung beim Testen der Regelung freier Zugriff auf alle Prozessdaten

(spart zusätzlich Sensorik bei der Inbetriebnahme) reibungslose C-Code-Generierung

Simulink Simscape Simulink Coder

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