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Institut f¨ur Theoretische Teilchenphysik

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Academic year: 2022

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Modulklausur zur Vorlesung

Moderne Theoretische Physik II (Quantenmechanik II)

Institut f¨ur Theoretische Teilchenphysik

Prof. Dr. M. Steinhauser, Dr. A. Hasselhuhn 19.04.2016

Bearbeitungsdauer: 120 Minuten

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Schreiben Sie bitte auf jedes Blatt Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer.

Aufgabe: 1 (5P) 2 (5P) 3 (5P) 4 (5P) P

Hilfsmittel: Ein eigenh¨andig beschriebenes DIN A4 Blatt.

Aufgabe 1 (5 Punkte):

”Quickies“

1. Es gilt Tr{γ5γαγµγνγργσγα}=aTr{γ5γµγνγργσ}. Bestimmen Siea.

2. Sei |n, l, ml, s, msi der Zustand eines Elektrons im Potential des Wasserstoffatoms. F¨ur welche Werte der Quantenzahlen ist der Operator H = c1~L2S~2+c2L~ ·S~ diagonal? Die Koeffizienten c1, c2 sind hier gew¨ohnliche Zahlen.

3. Gegeben sei ein System mit dem Hamilton-OperatorH0und der St¨oroperatorV(t). Transformie- ren Sie die Gleichungi~∂tψ(t) = (H0+V(t))ψ(t) ins Wechselwirkungsbild. Wie transformieren sich die Wellenfunktionen? Wie das Potential?

4. Der kinetische Impulsoperator ist gegeben durch~π=~p−e ~A. Berechnen Sie~π×~π.

5. Betrachten Sie ein System aus zwei nichtwechselwirkenden identischen Spin-2-Teilchen in den Zust¨anden|ψi und|φi. Konstruieren Sie die Gesamtwellenfunktion.

Hinweis:Zur L¨osung der Aufgabe werden keine Clebsch-Gordon-Koeffizienten ben¨otigt.

N¨utzliche Formeln:

f(θ, φ) = 1 k

X

l

(2l+ 1)Pl(cosθ)elsinδl, Z 1

1

dxPn(x)Pm(x) = 2

2n+ 1δmn, Pn(1) = 1, σ1 =

0 1 1 0

, σ2=

0 −i i 0

, σ3 =

1 0 0 −1

,

1

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Aufgabe 2 (5 Punkte): Zerfall eines pseudoskalaren Teilchens

Die Zerfallsamplitude eines pseudoskalaren Higgsbosons in ein Elektron-Positron-Paar ist gegeben durch

W := X

λ12

(¯u(p1, λ15v(p2, λ2))u(p¯ 1, λ15v(p2, λ2). 1. Zeigen Sie, dass gilt

W =− X

λ12

¯

v(p2, λ25u(p1, λ1)¯u(p1, λ15v(p2, λ2) .

2. Berechnen Sie die Gr¨oßeW mit Hilfe des Spurtheorems, und dr¨ucken Sie sie durch die Impulse p1,p2 und durch die Elektronmasseme aus.

Aufgabe 3 (5 Punkte): L¨osung der Dirac-Gleichung

Betrachten Sie die Dirac-Gleichung mit folgender Darstellung derγ-Matrizen:

γ0 =

0 1 1 0

, γi=

0 σi

−σi 0

(*) 1. Verwenden Sie den Ansatzψ=

ψ+ ψ

und zeigen Sie, dass f¨urm= 0 gilt i¯σµµψ+ = 0

µµψ = 0

mit

(¯σµ) = (1,−σi) (σµ) = (1, σi)

2. Nun sei m 6= 0. L¨osen Sie die Dirac-Gleichung im Impulsraum, (/p−m)u = 0, in der Darstel- lung (*) im Ruhesystem des Teilchens. Unterscheiden Sie dabei die F¨allep0>0 undp0<0 und normieren Sie die L¨osungen.

3. Berechnen Sie die L¨osung der Dirac-Gleichung im Impulsraum in obiger Darstellung, falls sich das Teilchen inz-Richtung bewegt. Betrachten Sie hier nur L¨osungen mit positiver Energie, und normieren Sie die L¨osungen.

Hinweis:Es erweist sich als geschickt, die Variablenx=√

E+p3 undy=√

E−p3einzuf¨uhren.

Aufgabe 4 (5 Punkte): Streuphasen

F¨ur die Streuphasen eines Streuexperiments sei bekannt, dass δ0, δ1>0 und δi ≈0 f¨uri >1 . Der gestreute Teil der auslaufenden Wellenfunktion habe die Form

ψ(~r) =f(θ, φ)g(r)1 r mit

Z

0

dr|g(r)|2 = 1 .

1. ¨Uberpr¨ufen Sie die G¨ultigkeit des optischen Theorems σtot = k Imf(θ = 0) ausgehend von

dΩ =|f|2.

2. Ist das Streupotential anziehend oder abstoßend? Warum?

3. Berechnen Sie den Erwartungswert des Drehimpulsoperators ~L2 f¨urψ(~r).

Hinweis:Nutzen Sie aus, dassPl(cosθ)∝Yl0(θ, φ).

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