Vorwort
Das vorliegende Buch ist die überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die unter dem Titel Arbeit am Deutschen. Johann Fischart im Kontext der Offizin Bernhard Jobin im Wintersemester 2013/2014 an der Philologischen Fakultät der Albert- Ludwigs-Universität Freiburg zur Promotion angenommen wurde.
Ihre Entstehung geht auf die Anregung Prof. Dr. Jan-Dirk Müllers zurück, in dessen Teilprojekt A3 des Münchner SFB 573 Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit ich erstmals Luft als wissenschaftliche Mitarbeiterin schnuppern durfte. Ihm bin ich für den intensiven wissenschaftlichen Austausch und nicht zuletzt für das Zweitgutachten zu tiefem Dank verpflichtet. Ganz besonders danke ich meinem Doktorvater Prof. Dr. Ralph Häfner: Er hat mir mit der Assistenz an seinem Lehrstuhl ganz früh in meinem akademischen Dasein umfassende Perspektiven eröffnet und die Arbeit in meinen Tübinger und Freiburger Jahren mit immensem Vertrauen, ruhiger Hand und stetem Rat begleitet. Prof. Dr. Dieter Martin danke ich für die Übernahme des Drittgutachtens im Promotionsverfahren, den Heraus gebern der Frühen Neuzeit, vor allem Prof. Dr. Wilhelm Kühlmann, für die Aufnahme der Dissertation in ihre Reihe; Dr. Jacob Klingner danke ich für die umsichtige Betreu- ung seitens des Verlags. Prof. Dr. Friedrich Vollhardt hat mir während des Studiums in München erstmals die Tür zum Universum der frühneuzeitlichen Literatur auf- gestoßen, Prof. Dr. Dirk Werle unterstützt mich nun in Heidelberg dabei, es weiter zu erkunden: Beide sind mir unverzichtbare Ratgeber und wichtige Ansprechpartner im wissenschaftlichen Dialog wie im akademischen Alltag.
Die Dissertation wurde 2015 mit dem großzügig dotierten Ralf-Dahrendorf- Preis der Badischen Zeitung ausgezeichnet, durch den auch die Drucklegung ermöglicht wurde. Zum Gelingen der Arbeit maßgeblich beigetragen haben die fachlichen wie freundschaftlichen Gespräche mit Prof. Dr. Anna Kathrin Bleuler, Prof. Dr. Tobias Bulang, Dr. Jan Hon, Dr. Elsa Kammerer und Dr. Cornelia Rémi.
Die Diskussionen in den Oberseminaren von Prof. Dr. Cora Dietl, Prof. Dr. Ralph Häfner, Prof. Dr. Beate Kellner, Prof. Dr. Jan-Dirk Müller, Prof. Dr. Klaus Ridder, Prof. Dr. Peter Strohschneider und Prof. Dr. Friedrich Vollhardt haben immer wieder für wichtige Impulse im Denk- und Schreibprozess gesorgt.
Richard Engl, Konrad Frenzel, Bettina Pfotenhauer, Christine Rühling und Andrea Stahl haben mich mit ihrem Zuspruch unterstützt und mir mit ihrer Freundschaft vieles leichter gemacht. Michael hat tatkräftig und liebevoll die Ent- stehung des Manuskripts begleitet, Quirin auf dem Weg zum Buch noch für fröh- lichen Aufruhr gesorgt. Widmen möchte ich es in Dankbarkeit und Liebe meinen größten Stützen: meinen Eltern.
Heidelberg, im Juli 2018
http://doi.org.de/10.1515/9783110613131-101