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Mündlicher Sprachgebrauch im Deutschunterricht

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Academic year: 2022

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Kurt Franz

Mündlicher Sprachgebrauch im Deutschunterricht

der Grund- und Hauptschule - Grundlagen und Tendenzen

Begriff und Stellenwert

Mündlicher Sprachgebrauch, als Begriff meist mit anderen Fachausdrücken wie mündliche Sprachgestaltung, Sprachverwen- dung, Verständigung, K o m m u n i k a t i o n oder mündliches Darstellen bedeutungsgleich ver- wandt, ist zwar ein traditioneller Teilbe- reich des Deutschunterrichts, doch war ge- rade er in den letzten zehn Jahren durch die V i e l z a h l wissenschaftlicher Erkenntnisse und die heftigen politischen Forderungen einem starken Wandel unterworfen. Dies w i r d verständlich, wenn man den engeren Wortsinn v o n ^Mündiffkeit", die oberstes Erziehungsziel aller schulischen B e m ü h u n - gen sein soll, bedenkt, nämlich die Fähig- keit des Menschen, für sich selbst__z.u spre- chen und damit seine eigenen Interessen angemessen wahrzunehmen.

Die große Bedeutung mündlicher Sprache wurde schon immer gesehen - man denke nur an die Forderungen W i l h e l m v o n H u m - boldts, Jakob Grimms, R u d o l f H i l d e - brands oder Ferdinand de Saussures - , denn man war sich über deren phylogene- tische sowie auch ontogenetische Primärstel- lung gegenüber der geschriebenen Sprache im klaren. Trotzdem fand sie nie die ent- sprechende schulische Berücksichtigung. So wurden gerade die alltäglichen Sprachver- wendungsformen und Aspekte kreativer Sprachfähigkeit weitgehend ausgeklammert und die Schwerpunkte auf die reine Sprech- erziehung (lautreines Sprechen) oder auf Formen der traditionellen Rhetorik und Literatur gesetzt.

Heute gibt es umfassende fachwissenschaft- liche und ansatzweise auch didaktische Lite- ratur z u diesem weiten Feld, doch ist an- gesichts des Z i e l - und Methodenpluralis- mus dem Lehrer der theoretische Einblick und damit auch die unterrichtspraktische Arbeit noch sehr erschwert. In den Lehr- plänen, z. B . im bayerischen Lehrplan für

die Grundschule und besonders i m curricu- laren Lehrplan für die Hauptschule, ist der mündliche Sprachgebrauch i n sinnvoller Weise berücksichtigt. Das gleiche gilt im a l l -

gemeinen für die neueren Sprachbücher, sieht man einmal i n manchen ab von der ü b e r b e t o n t e n gesellschaftspolitischen A u s - richtung und den immer auftretenden me- thodischen Schwierigkeiten bei der Vermitt- lung „gesprochener" Sprache durch das M e - dium Schrift.

Grundsätzliche Überlegungen

U m den komplexen Bereich „Mündlicher Sprachgebrauch" i n seiner ganzen d i d a k t i - schen Dimension überschauen z u k ö n n e n , m u ß man zunächst einige grundsätzliche Ü b e r l e g u n g e n allgemein linguistischer, prag- malinguistischer, soziolinguistischer und psy- cholinguistischer A r t und z u den sich dar- aus ergebenden Konsequenzen für die Schule anstellen. F ü r den Lehrer ist die Situation ganz bestimmt schwieriger ge- worden, denn er m u ß Einblick i n verschie- denste Wissenschaftsbereiche gewinnen u n d die Erkenntnisse praktisch umsetzen k ö n - nen. Andererseits konnte er sich noch nie auf so viele Anregungen s t ü t z e n wie ge- rade heute.

Retrospektive Komponente:

Mündlicher Sprachgebrauch nimmt unter den Teilbereichen des Deutschunterrichts insofern eine besondere Stellung ein, da beim Schulanfänger bestimmte durch P r i - märsozialisation vermittelte F ä h i g k e i t e n vorausgesetzt werden k ö n n e n . Das K i n d hat, wenn auch noch unvollkommen und in unterschiedlichem M a ß e , gelernt, sich nichtverbal und verbal zu verständigen, um seine Bedürfnisse zu befriedigen. H i e r m u ß also die Schule an Vorhandenes a n k n ü p f e n und vorsichtig darauf aufbauen. Erkennt-

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nisse ü b e r den altersgemäßen Sprachstand als Grundlage für weitere Dispositionen liefert die Psycholinguistik, über sozial und regional (dialektal) bedingte Unterschiede die Soziolinguistik. D i e Meinungen über die Angemessenheit der z u ergreifenden M a ß n a h m e n gehen weit auseinander, auf jeden F a l l liegt hier ein entscheidender Aufgabenbereich der Schule.

Integrative Komponente:

Gesprochene Sprache ist neben geschriebener das wichtigste M e d i u m v o n Unterricht schlechthin; damit ist mündlicher Sprachge- brauch nicht nur ein Bereich des Deutsch- unterrichts, sondern zugleich Bildungsprin- z i p der weiteren Teilbereiche - hier ganz eng v e r k n ü p f t mit dem Lesen, dem Ver- stehen v o n Texten, der schriftlichen Text- produktion u. a. - und aller anderen U n - terrichtsfächer.

Kooperative Komponente:

Eine sinnvolle Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen und Unter- richtsfächern w i r d allgemein gefordert. In diesem F a l l sollte sie selbstverständlich sein.

Gemeint ist damit einmal die gezielte A n - wendung stofflicher Schwerpunkte aus an- deren Fächern als Grundlage für Gespräch, Diskussion und V o r t r a g i m Deutschunter- richt, z u m andern der b e w u ß t e Einsatz be- stimmter Kommunikations- und Arbeits- formen i n anderen Fächern. Eine derartige Kooperation sollte nicht auf den Unter- richt i m engeren Sinn beschränkt bleiben, allgemein schulische und außerschulische Veranstaltungen und Situationen verschie- denster A r t bieten sich d a f ü r ebenfalls an.

Hauptziele Befähigung 1. zur Information

2. zur sozialen Kontaktaufnahme

3. zur Argumentation/zum Appell

Prospektive Komponente:

Unter kaum einem anderen Aspekt w i r d die Wichtigkeit des Bereichs „Mündlicher Sprachgebrauch" deutlicher als gerade hier.

D e r a u ß e r - und nachschulische Sprachge- brauch vollzieht sich zum allergrößten T e i l mündlich, und z w a r eingebettet i n soziale Interaktion. I n Anbetracht des ü b e r r a g e n - den Anteils des Mündlichen an den t ä g - lichen Verständigungsformen hat die Schule die entsprechenden didaktischen Konse- quenzen z u ziehen.

Kommunikative Komponente:

Kommunikationstheoretische A n s ä t z e und Erkenntnisse haben heute verständlicher- weise die K o n z e p t i o n des Lernbereichs

„Mündlicher Sprachgebrauch" weitgehend geprägt. Sie bestimmen i m einzelnen die Lernziele, Lerninhalte und Unterrichtsver- fahren.

Zielvorstellungen

In der Diskussion um die Lernziele hat man noch längst keine Einigung erzielt, da man v o n recht unterschiedlichen Inten- tionen ausgeht und selbst die traditionelle Rhetorik wieder zunehmende Bedeutung erlangt hat. D i e Lernziele höheren Abstrak- tionsniveaus sind unterschiedlich formuliert, meinen aber letztlich meist dasselbe; z. B . Fähigkeit, kommunikative Situationen sprachlich z u bewältigen, oder: sachgerecht und partnerbezogen z u sprechen.

Legt man die gegenwärtigen gesellschafts- politischen Verhältnisse als M a ß zugrunde, kann man zu folgenden Hauptzielen - k o n - kretisiert durch bestimmte Sprechhandlun- gen - gelangen:1

Beispiele für Sprechhandlungen

Auskunft geben, Anweisungen geben, Erfah- rungen mitteilen, jemandem etwas erklären Eine Bekanntschaft machen, eine Unterhaltung beginnen, eine Konfrontation verhindern, je- manden trösten, ermuntern, sich entschuldigen Einen Wunsch äußern, ein Vorhaben planen, eine Auffassung begründen

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Neben den Hauptzielen sind für die er- folgreiche Bewältigung eines mündlichen Sprechaktes grundlegende kommunikative Fähigkeiten wichtig, die mit diesen in V e r - bindung z u setzen s i n d :2

1. Dimension der situativen Motivation = Kenntnis der in einer Gesellschaft typischen Sprechsituationen und Bereitschaft, sich in ihnen aktiv zu beteiligen

2. Inhaltlich-thematische Dimension = Ver- fügung über einen breiten Erfahrungs- und Wissenshorizont und die Fähigkeit, Teilbe- reiche dieses Horizonts kreativ zu aktivieren und zu kombinieren

3. Beziehungsdimension = Fähigkeit, verschie- dene Gesprächspartner und ihre Kenntnisse, Interessen, Denkgewohnheiten usw. einzu- schätzen

4. Planungsdimension = Fähigkeit, unter Be- rücksichtigung der situativen Motivation und des Gesprächspartners, geeignete Bewußt- seinsinhalte auszuwählen und anzuordnen 5. Formulierungsdimension = Fähigkeit zu

einer der Situation, dem Thema und dem Partner angemessenen semantisch-syntakti- schen Kodierung

6. Vortragsdimension = Fähigkeit zur Artiku- lation und zu angemessenem Vortrag in den verschiedenen Redesituationen

A u s solchen Hauptzielen und Einzelfähig- keiten ist man b e m ü h t für die Unterrichts- praxis curriculare P l ä n e z u erstellen; dies gelingt nur, wenn man die abstrakten Ziele in übersichtliche Teilziele aufschlüsseln und diese wiederum i n eine sinnvolle Abfolge bringen kann.

I m Beispiel auf der nächsten Seite, das einen Zielkatalog für die Grundschule und z. T . auch für die Hauptschule darstellt, ist das Lernbereichsziel „sachgerechter und partner- bezogen sprechen k ö n n e n " i n fünf logisch auf einander aufbauende Lernzielkomplexe zerlegt; diese wiederum sind nach Lernzielen aufgeschlüsselt:3

Unterrichtsverfahren und Medien Entsprechend dem starken W a n d e l des Lernbereichs „Mündlicher Sprachgebrauch"

ist es zu einer Fülle von Vorschlägen zur unterrichtspraktischen Neugestaltung ge- kommen, auf die an dieser Stelle nicht n ä h e r eingegangen werden kann. Ich nenne

nur neuere Arbeiten umfassender A r t wie die v o n Gertrud R i t z - F r ö h l i c h , didaktische Aufsätze wie den v o n Christel und Jürgen H a n n i g oder das H e f t 14/76 v o n „Praxis Deutsch" (s. Literaturhinweise!).

Hingewiesen sei aber auf die überragende, jedoch nicht unumstrittene Bedeutung des Rollenspiels mit seinen experimentellen Möglichkeiten gerade i m H i n b l i c k auf die Demonstrierung v o n Sprechsituationen.

Eine traditionelle, in ihrer fast unbegrenz- ten V a r i a b i l i t ä t v o r allem in der G r u n d - schule noch nicht ausreichend genutzte Form des Spiels, die man in diesem Zusammen- hang sehen m u ß , ist das Kasperletheater.

E i n positives Unterrichtsbeispiel zur Se- quenz „ W i r lernen aufeinander h ö r e n " bie- tet z. B . Gisela Plessow4. A b e r nicht nur die M o t i v a t i o n z u m genauen H i n h ö r e n auf den fiktiven Partner, sondern auch zum Ge- spräch mit den beliebten Figuren, zur Iden- tifizierung mit bestimmten und z u r Ü b e r - nahme v o n Sprechrollen ist gegeben. D a m i t ließe sich ein G r o ß t e i l der gesteckten L e r n - ziele - bis h i n zum richtigen Gesprächsver- halten - erreichen. Geeignete Texte, die auch zum V e r ä n d e r n , z u m Stegreifspiel, zur selbständigen F o r t f ü h r u n g oder zum freien Spiel motivieren, finden sich i n vielen neueren Lesebüchern für die Grundschule (Spielvorlagen mit entsprechender Eignung auch i n Lesebüchern für die Hauptschule)5. Bisher zuwenig didaktisch ausgewertet wurde außerschulische Literatur wie z. B . die umfassenden Anleitungen zur Planung und Herstellung eines Kasperletheaters und die Spieltexte und -anregungen v o n H e i n - rich M a r i a Denneborg sowie die heute sehr ergiebige K i n d e r - und Jugendliteratur über- haupt. Anlässe für mündliche Inhaltsanga- ben, Gespäche und Diskussionen bieten nicht nur K i n d e r b ü c h e r als Gesamttext, sondern gerade die unterrichtspraktisch leichter z u b e w ä l t i g e n d e n Kurztexte wie z. B . Problemgeschichten, hier v o r allem die- jenigen Geschichten mit offenem oder even- tuell später als L ö s u n g beigegebenem Schluß, die zur Diskussion und zur eige- nen Entscheidung geradezu zwingen (vgl.

A n m . 5).6

Einen starken Einfluß auf die Unterrichts-

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Lernzielkomplexe Lernziele I. verbale und nichtverbale

Äußerungen wahrnehmen und sachgerecht verstehen

1. akustische Signale erfassen und zuordnen 2. akustische Zeichen differenziert wahrnehmen 3. aus einer akustischen Zeichenfolge Wesent-

liches heraushören

4. außersprachliche Mittel wahrnehmen und verstehen

II. sich deutlich und verständlich ausdrücken

1. Laute, Lautfolgen und Wörter deutlich artikulieren

2. einfache Texte verständlich artikulieren 3. durch Artikulation bestimmte Wirkung

erzielen

4. außersprachliche Mittel bewußt einsetzen III. einfache Gespräche führen 1. einem Gesprächspartner zuhören

2. auf Äußerungen eingehen und angemessen reagieren

3. Formen der Gesprächsführung kennen 4. Äußerungen mehrerer Gesprächsteilnehmer

aufnehmen und miteinander vergleichen IV. die sozialen Rollen der Gesprächs-

teilnehmer berücksichtigen

1. rollentypisches Sprachverhalten erkennen 2. Veränderbarkeit der Sprechweise (Partner/

Situation) erkennen

3. Sprachverhalten auf die soziale Rolle des Gesprächspartner und die Situation einstellen 4. rollenbedingtes Sprachverhalten in Frage

stellen V . seine Interessen sprachlich vertreten

lernen

1. für eigene Äußerungen Aufmerksamkeit wecken und erhalten

2. beim eigenen Sprachverhalten die Situation und die Erwartungen des Gesprächspartners berücksichtigen

3. das Verhalten des Partners (mit sprach- lichen Mitteln) beeinflussen

gestaltung - und dies sollte auch ein An- liegen zukünftiger Planung sein - hatte der Einsatz audio-visueller Medien. Sie sind der wichtigste Spiegel bei der Betrachtung des eigenen Gesprächsverhaltens und beim Bemühen um eine Verbesserung.

Fachspezifische Probleme

Der Lernbereich weist nicht nur ungeahnte Möglichkeiten auf, er bringt auch einige fachspezifische Schwierigkeiten.

So werden, wie schon erwähnt, an den Lehrer besondere Anforderungen gestellt:

Er soll einmal umfassende theoretische

Kenntnisse besitzen und dazu in seinem eigenen Sprachverhalten jederzeit Vorbild sein; von der Ausbildung her ist er aber dabei meist überfordert.

Zwei Problembereiche, die im Wesen der Sache liegen, sind die Operationalisierung der Lernziele und die Möglichkeit der Eva- luation. Naturgemäß können und sollen nicht alle Lernziele bis ins letzte operatio- nalisiert sein; dies ist gerade im affektiven Bereich kaum möglich (z. B. „auf den Ge- sprächspartner Rücksicht nehmen, Toleranz üben"). Ist hier eine sinnvolle Lernzielkon- trolle sowieso nicht mehr durchführbar, so

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ist für den gesamten Lernbereich eine L e i - stungsmessung und -bewertung äußerst pro- blematisch, denn die m ü h s a m errungenen A n f ä n g e , etwa die M o t i v a t i o n zum Spre- chen ü b e r h a u p t , k ö n n e n mit einem M a l e wieder zunichte gemacht werden. Deshalb ist ein besonders vorsichtiges Vorgehen an- gebracht, d. h. in den unteren Klassen mög- lichst nicht benoten, dann mehr v o m Ge- samteindruck (Gespräch, Diskussion) ausge- hen und „Einzelleistungen" (Vortrag, R e - ferat) erst später u n d auch dann nicht regel- m ä ß i g bewerten.

Zuletzt sei auf einen Aspekt besonderer A r t verwiesen: K a u m ein anderer Lernbe- reich des Deutschunterrichts läuft so stark Gefahr, ideologisiert u n d politisch m i ß - braucht z u werden wie der „Mündliche Sprachgebrauch". Das w i r d ersichtlich aus den oft gesellschaftspolitisch formulierten Lernzielen u n d den entsprechenden Schwer- punktsetzungen bei der A u s w a h l der Sprechsituationen (sich verteidigen, sich wehren, schimpfen usw.) sowie der Metho- den. Selbst der Wert des Rollenspiels in seiner extremen Verwendung w i r d in der neueren fachdidaktischen Literatur ange- zweifelt. D e r H i n w e i s auf die Gefahr, d a ß w i r eine Generation v o n ewigen Besserwis- sern, N ö r g l e r n und „ D a m p f p l a u d e r e r n "

heranziehen, ist nicht v o n der H a n d zu weisen.

D e n vielfachen Bestrebungen, den Lernbe- reich ü b e r z u b e w e r t e n auf Kosten anderer Bereiche (z. B . des schriftlichen Sprachge- brauchs), sei schließlich eine Mahnung V i l m a Mönckebergs entgegengehalten: „ D e n k e n , lesen, schreiben - das ist der eine Weg. E i n anderer: T u n , erfahren, reden. Das ist wohl der ältere, wahrscheinlich auch der unmit- telbarere, aber in unserer Zeit der erfolg- losere Weg. N u r was schwarz auf weiß da- steht, gilt. Das gesprochene W o r t vergeht, verfliegt . . . "7

Anmerkungen

1 Nach A . Mihm, Mündliche Kommunikation im Deutschunterricht, in: B. Sowinski (Hg.), Fachdidaktik Deutsch, K ö l n / W i e n 1975, S. 85 ff.

2 Ebd., S. 88 f.

3 Schema nach J. Plessow, Der „Entwurf der Vorläufigen Arbeitsanweisungen für Deutsch in der Grundschule" als curricularer Lehrplan, in: H . - J . Neumann (Hg.), Der Deutschunter- richt in der Grundschule 1, Freiburg/Basel/

Wien 21976, S. 15

4 Vgl. Anm. 3, S. 41 ff.

5 Das Lesewerk „schwarz auf w e i ß " (Schroedel) für die Grund- und Hauptschule kommt die- sem Anliegen weitestgehend entgegen.

6 Beispiele für derartige Geschichtensammlun- gen sind: A . Norden, Was hättet Ihr getan?

17 Geschichten zum Weiterdenken, Dortmund 1977; B. Schwindt, Ende gut . . .? Ravens- burg 1977 (Ravensb. Tb. 386)

7 Das Märchen und unsere Welt. Erfahrungen und Einsichten, D ü s s e l d o r f / K ö l n 1972, S. 69

Weitere Literaturhinweise

Bollnow, O . F . : Sprache und Erziehung. Stutt- gart 21966 (Urban 100 )

Bünting, K.-D./Kochan, D . C . : Linguistik und Deutschunterricht. Kronberg/Ts. 1973

Geißner, H . u. U . : Sprecherziehung: Mündliche Kommunikation. In: C . Hannig (Hg.), Zur Sprache des Kindes im Grundschulalter, Kron- berg/Ts. 1974

Hannig, C . u. J . : Mündliche Verständigung.

Eine Unterrichtseinheit für das 4. Schuljahr. In:

S. Zander (Hg.), Deutschunterricht in der Grundschule, Bad Heilbrunn 1977

Kochan, D . C./Wallrabenstein, W . (Hg.): A n - sichten eines kommunikationsbezogenen Deutsch-

unterrichts. Kronberg/Ts. 1974

Maas, U./Wunderlich, D . : Pragmatik und sprachliches Handeln. Frankfurt a. M . 1972 Praxis Deutsch 14/1976: Diskutieren

Ritz-Fröhlich, G . : Das Gespräch im Unterricht.

Anleitung, Phasen, Verlaufsformen. Bad Heil- brunn 1977

Stocker, K . (Hg.): Taschenlexikon der Litera- tur- und Sprachdidaktik, Kronberg/Ts. 1976 (s.

einschl. Artikel)

Watziawick, P. u.a.: Menschliche Kommunika- tion. Formen, Störungen, Paradoxien. Bern 1972 Wunderlich, D . (Hg.): Linguistische Pragmatik.

Frankfurt a. M . 1972

Anschrift des Verfassers: Dr. Kurt F r a n z , R i c h i l d e n s t r a ß e 5 a, 8000 M ü n c h e n 19

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