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Maßnahmen der pädagogischen-didaktischen Qualifizierung - Qualifizierung am Studienseminar Aurich – (Maßnahmenplan für Ausbildende, Stand: Juli 2019) Ziel der pädagogischen-didaktischen Qualifizierung ist, dass die Quereinsteiger

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Maßnahmen der pädagogischen-didaktischen Qualifizierung - Qualifizierung am Studienseminar Aurich –

(Maßnahmenplan für Ausbildende, Stand: Juli 2019)

Ziel der pädagogischen-didaktischen Qualifizierung ist, dass die Quereinsteiger*innen (QE) praxisorientierte Kompetenzen auf der Basis bildungswissenschaftlicher Grundlagen aufbauen, die für die Bewältigung der Kernaufgaben der Lehrkräfte im Schulalltag erforderlich sind.

1. Einführung der QE vor Aufnahme der Unterrichtstätigkeit, Teilnahme an der regulären Einführungswoche

Inhalte der Einführung sind:

 Berufsrollenreflexion,

 Grundlegende Fragen zur Planung, Durchführung und Reflexion kompetenzorientierten Unterrichts,

 Strategien zum Umgang mit und Lösung von Konflikten,

 Organisationsstruktur und Rahmenbedingungen des Studienseminars,

 Seminarkultur,

 Kennenlernen der Fach- und Pädagogikseminare.

2. Einführung der QE nach Aufnahme der Unterrichtstätigkeit im Rahmen der pädagogischen und fachdidaktischen Seminare

Inhaltliche Schwerpunkte sind:

 Personale Kompetenzen (Lehrerrolle , Haltung, Vorbildfunktion, etc.)

 Vertiefte Einblicke in zentrale Instrumente zur Planung, Durchführung von Unterricht (Halbjahresplanung, Unterrichtseinheit, Unterrichtsentwurf, Klärung zentraler Begriffe)

 Grundlagen der Unterrichtsbeobachtung,

 Handlungsfelder der schulischen Arbeit, 3. Weitere Maßnahmen am Studienseminar

Die Fachseminarleiter und Pädagogikseminarleiter

 unterstützen den Kompetenzerwerb zur Entwicklung professionellen Lehrerhandelns der QE durch Seminarveranstaltungen, UB und durch Beratungsgespräche,

 stellen die regelmäßige Teilnahme an den Seminaren fest,

 terminieren rechtzeitig die Durchführung von i.d.R. zwei UB je Fach,

 stellen zum Ende der Qualifizierungsmaßnahme fest, ob die Teilnahme erfolgreich war und dokumentieren das Ergebnis,

 leiten ihre schriftlichen Beiträge der Seminarleitung zu, die diese zu einem Kurzgutachten zusammenfasst.

Die Seminarleitung

 führt je einmal im ersten und zweiten Qualifizierungshalbjahr ein Gespräch mit den QE,

 führt anhand der schriftl. Beiträge (des Kurzgutachtens) der FSL/PSL ein abschließendes Gespräch mit den QE über den Stand der Qualifikation,

 händigt den QE eine Kopie des Gutachtens aus,

 leitet das Kurzgutachten an die jeweilige Schulleitung weiter.

Die Teilnahme am pädagogischen Seminar umfasst im Wesentlichen:

 Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht aus pädagogischer Sicht,

 Classroom-Management,

 Lehrer-Schüler-Interaktion und Kommunikation,

 Strategien zum Umgang mit und Lösung von Konflikten,

 Unterrichtsbeispiele in inklusiven Kontexten,

 Heterogenität der Lerngruppen und Grundlagen der Förderdiagnostik,

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 Medienbildung und Umgang mit digitalen Medien,

 Kooperation mit Erziehungsberechtigten,

 Schul- und Beamtenrecht.

Die Teilnahme an den Fachseminaren umfasst:

 Aufbau und Struktur der Kerncurricula,

 didaktische Reduktion im Fachunterricht an ausgewählten Beispielen,

 Fachsprache,

 Methodenwerkzeug,

 exemplarische Planung von Unterrichtssequenzen,

 Sicherheitsbestimmungen,

 Fachspezifika (Experimentieren, Modelldenken, etc.),

 Medieneinsatz / digitales Lernen,

 Differenzierungsmöglichkeiten,

 Leistungsmessung und -beurteilung.

Unterrichtsbesuche:

 Insgesamt führen die qualifizierenden Seminarleitungen sechs Unterrichtsbesuche durch.

 Der QE legen einen Kurzentwurf nach dem Konzept des Studienseminars (QE) vor.

 Die Teilnahme der Schulleitung und der Mentorin oder des Mentors ist ausdrücklich erwünscht!

 Die Unterrichtsbesprechung dauert i.d.R. eine Stunde. Die Beratung dient der Weiterentwicklung der Kompetenzen in Richtung eines professionellen Lehrerhandelns. Die schriftliche

Unterrichtsplanung (Kurzentwurf) wird in die Beratung mit einbezogen.

 Der QE reflektiert Schwerpunkte des Unterrichts im Hinblick auf die Lernwirksamkeit.

 Es werden im Gespräch sowohl gelungene Aspekte als auch jene Bereiche, die es noch zu optimieren gilt, besprochen.

 Die Ergebnisse der Beratungen fließen in das Kurzgutachten ein.

 Schulleitungsbesuche sind nicht mit den Besuchen durch das Seminar zu verrechnen.

Beratungsgespräche und Kurzgutachten:

 werden von den FSL und PSL nach den UB geführt,

 werden einmal pro Halbjahr durch die Seminarleitung geführt,

 in den Beratungsgesprächen reflektieren die QE ihren Stand der Weiterentwicklung auf dem Weg zum professionellen Lehrerhandeln sowie die eigene Leistung im Hinblick auf die Lernaktivität und die Kompetenzerweiterung der SuS.

Zudem erhalten die QE Rückmeldung in Bezug auf:

 Unterrichtsplanung und –durchführung,

 Mitwirkung und Engagement in den Seminaren,

 Schwerpunkte und Ergebnisse der Beratung.

Allgemeines:

Die verschiedenen Aufgaben müssen inhaltlich und organisatorisch stärker als bisher aufeinander abgestimmt werden und erfordern eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und kooperative Absprachen zwischen den Leitungen der Schulen und des Studienseminars und zwischen der Seminarleitung und den Fach- und Pädagogikseminarleitern.

Der Schulleiter ist Dienstvorgesetzter und sorgt für einen korrekten Einsatz der QE. Zusätzliche Aufgaben (Vertretungsunterricht, alleinige Klassenleitung, etc.) sind nicht vorgesehen.

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