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Unterschiede Mensch – Maschine I

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Academic year: 2022

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AmI – Hinweise aus der Technikgeschichte

Professur Arbeitswissenschaft

Prof. Dr.-Ing. Martin Schmauder AmI und Arbeitswissenschaft

BAuA, Dortmund, 15. Januar 2010

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DIE ZEIT, 7. Januar 2010

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Unterschiede Mensch – Maschine I

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Unterschiede Mensch – Maschine II

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Quelle: Spiegel-Online

http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,553752,00.html

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Zeppelin – der Traum vom Fliegen

1928: „Graf Zeppelin“ in Dienst gestellt

1937: Brand beim Landeanflug in New Jersey, danach Ende der Zeppelin-Ära

35 Todesopfer

(Vergleich: Titanic 1504 (1912) Todesopfer) Zeppelin = Luftschiff (bequemes , edles Reisen) Flugzeug = Mythos + Evolution

Keine Wiederbelebung durch Cargolifter

Quelle:

http://www.luftrettung-hamburg.de/assets/images/LZ_127_Graf_Zeppelin.jpg

(8)

Concorde

1976 Linienverkehr 25.7.2000 Absturz 2003 grounding

Concorde = teuer, laut, schwer zu warten und zu fliegen 3 h Zeitvorteil nach New York

Bedrohung: Zeitnutzung im Flugzeug mittels Laptop

Quelle:

http://www.allbestpictures.com/aircraft-air_france_concorde_picture.html

(9)

Segway

2002 Vorstellung

Problem: Fahrzeug, deshalb nicht auf dem Gehweg erlaubt, jede Bordsteinkante ist ein Hindernis

Konkurrenz in der eigenen Zielgruppe: Activity- people (Fahrrad, Roller)

Quelle:

http://electro.ltett.lu/homepages_profs/REDGE/Elektromobil_files/segway-i2-300px.jpg

(10)

Bildtelefon

Ca. 1990 Einführung: teuer

ISDN hat sich durchgesetzt, das Bildtelefon nicht Heute: günstig möglich über Internet

vom Hype in die Commodity abgestürzt Problem: Kontrolle durch Bild

Quelle:

http://www.video-konferenzen.com/catalog/images/bt3000.jpg

(11)

Universal Mobile Telecommunications System

Der erwartete „Sprung“ in der mobilen Kommunikation ist nicht gekommen (die „Killer-Anwendung“ wurde nicht entdeckt

Konkurrenz: HotSpots

UMTS

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Papierloses Büro

ca. 1990 durch PC und E-mail Entwicklung (In Deutschland wurde am 3. August 1984 die erste E-Mail empfangen)

Mehr PCs = mehr Drucker = mehr Papier Mutation zum papierarmen Büro

Papier: kein Strom, stürzt nicht ab,

zerbricht nicht, kann beschrieben werden, benötigt keine Bedienungsanleitung –

Alternativen müssen besser sein

Content - verschlagworteter elektronischer Inhalt

Kontext – ich erinnere mich, sinnliche Wahrnehmung

Was wichtig ist, wird ausgedruckt!

http://farm1.static.flickr.com/128/334179 611_c5fe9762d3.jpg

http://www.daspapierlosebuero.de/bilde r/weg-zum-papierlosen-buero.jpg

(13)

E-book

Mehrere Versuche – Zukunft noch offen

http://www.picpocketbooks.com/wp-content/uploads/2009/11/kindle.jpg http://yourtech.typepad.com/main/WindowsLiveWriter/Sony%20Reader.jpg

(14)

Der „intelligente Kühlschrank“

Die Küche der Zukunft hat es in sich:

Ein intelligenter Kühlschrank, der seinen Lebensmittelvorrat kennt – und ein

Küchencomputer, der mit dem Kühlschrank in Verbindung steht. Beide zusammen

tauschen Daten aus und liefern Rezept- vorschläge. Und auf Wunsch liest der Computer das Ganze auch vor: "100 ml Bieressig, 10 Lorbeerblätter, 10g Mehl, 2 Möhren ...„

Quelle: SerCHo-Projekt Problem:

Übertragung von Funktionalitäten und Planungsabläufen aus der „Bürowelt“ in die „Privatwelt“

– jeder Bereich hat seine eigene Charakteristik.

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3404719,00.html

(15)

RFID

Die Durchdringung dauert länger als zunächst angenommen.

Datenschutzbedenken bzw. bei Bewegungsprofilen

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a0/RFID-Tag01.jpg

(16)

VR – Virtual Reality

Nutzung ab 1990

Zunehmend günstigere Hardware und bessere Qualität

Der prognostizierte große Durchbruch mit vielen kommerziellen Anwendungen ist noch nicht gekommen.

Statt Visualisierung im Gehirn jetzt schon in den Augen – also nur für Anwendungen geeignet, wo die Gehirnkapazität nicht ausreicht.

http://logicalscience.files.wordpress.com/2009/09/virtual-reality-8.jpg

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Halle 54 von VW

(18)

• Durch Technikversagen entsteht Stress.

• Je unerwarteter ein Fehler ist, desto gravierender die

Folgen (Fehler bzw. Versagen kündigt sich bei Elektronik / Software kaum an)

• Black-Box-Geräte: Kaum Möglichkeiten zur Fehlerbehebung

• Redundante Systeme bzw. Bypasslösungen sind notwendig

Technikstress

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• Beispiel Bildtelefon: Ist durch direkte Mensch zu Mensch- Bildübertragung eine bessere Kommunikation möglich?

Annahme: Bildgestützte Kommunikation ist die Fortsetzung und Verbesserung der verbalen Kommunikation

• Extrapolationsfalle der Techniker:

mehr Funktionalität, höhere Geschwindigkeit, stärkere, schärfere …, leichtere …, längere …, kürzere ... usw. muss einfach besser sein!

• Eher der Kontext entscheidet über die Akzeptanz als der Innovationssprung – Privatanwendung vs. Arbeitswelt

• Es muss ausgereift (= zuverlässig sein)

• Die Kosten–Nutzen-Relation muss aus Käufersicht stimmen

• Als Arbeitswissenschaftler sind wir Techniker (Was ist möglich?) und Nutzer (Was ist sinnvoll?)

Fazit

Referenzen

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