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Archiv "Ausschreibungen" (28.01.1994)

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VARIA PERSONALIEN

mission Akademischer Lehr- krankenhäuser. In Anerken- nung seines Wirkens und sei- ner wissenschaftlichen Tätig- keit wurde er mit dem Ernst- Jung-Preis und der Albrecht- von-Haller-Medaille geehrt.

Er war Mitglied der Deut- schen Akademie der Natur- forscher Leopoldina und der Akademie der Wissenschaf- ten zu Göttingen. EB

Ausschreibungen

Promotionspreis Epilepsie

— ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Epilepsieforschung, Dotati- on: 1 200 DM, in Anerken- nung einer deutschsprachigen Promotion aus dem Gebiet der Epilepsien. Bewerbungen (bis zum 1. April 1994) an die Gesellschaft für Epilepsiefor- schung, Königsweg 3, 33617 Bielefeld (Bethel).

Preis der Stiftung Yves Rocher 1994 — ausgeschrieben vom wissenschaftlichen Ko- mitee der Stiftung Yves Ro- cher, Dotation: 6 000 DM, in Anerkennung einer experi- mentellen Arbeit (Promoti- ons- oder Habilitationsschrift oder wissenschaftliche Ab- handlung) aus dem Bereich der Kosmetologie oder Haut- physiologie. Die Arbeit muß vor dem 1. Februar 1994 ver- öffentlicht worden sein und darf noch keinen Preis erhal- ten haben. Bewerbungen (bis zum 1. Februar 1994) an die Präsidentin des Komitees, Prof. J. Sayag, Yves Rocher, Direction des relations scien- tifiques, 7, av. F. V. Raspail, F-94117 Arcueil Cedex.

Max-Ratschow-Preis 1994

— ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Angiologie e.V., gestiftet von der Firma Boehringer Mann- heim und der Firma Galenus, Mannheim, Dotation: insge- samt 10 000 DM, in Anerken- nung einer wissenschaftlichen Leistung auf dem Gebiet der klinischen oder experimentel- len Angiologie. Bewerbungen (bis zum 1. Juni 1994) an Prof. Dr. med. A. Creutzig,

Medizinische Hochschule Hannover, Abt. Angiologie, Konstanty-Gutschow-Straße 8, 30625 Hannover.

Prix Santi et Entreprise 1994 — ausgeschrieben vom Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte, Dotation:

10 000 DM, für Betriebs- und Arbeitsmediziner in Indu- strie, Gewerbe oder in über- betrieblichen arbeitsmedizi- nischen Zentren. Prämiert werden Arbeiten zum Thema

„Gesundheitsvorsorge im Be- trieb". Bewerbungen (bis zum 15. August 1994) an den Ver- band deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V., Frau E.

Klein, Marie-Alexandra-Stra- ße 36, 76135 Karlsruhe.

Stipendium für Klinische Epilepsieforschung 1994

—gestiftet von der Firma Well- come GmbH, Hamburg, zum dritten Mal ausgeschrieben, Dotation: 25 000 DM. Mit dem Stipendium soll der wis- senschaftliche Nachwuchs in Deutschland gefördert wer- den, der sich mit der Klini- schen Epilepsieforschung be- faßt. Bewerbungen (bis zum 30. April 1994) an das Büro Wellcome Forschungstipen- dien, Bodelschwinghstraße 17, 22337 Hamburg. EB

Verleihungen

Tierschutz-Forschungs- preis 1992 — verliehen vom Bundesminister für Gesund- heit „zur Förderung von me- thodischen Arbeiten zur Ein- schränkung und zum Ersatz von Tierversuchen". Der mit 30 000 DM dotierte Preis ging zu 50 Prozent an Dr. Thomas Hartung, Universität Kon- stanz, und je zu 25 Prozent an Dr. Ulrike Fuhrmann, Firma Schering AG, Berlin, und an Dr. Rainer Netzer, Rheinfel- den. Die Arbeit von Dr. Har- tung beschreibt ein Zellkul- turverfahren, das bei der Prü- fung neuer Arzneimittel zur Behandlung des septischen Schocks die Zahl der Tierver- suche verringern kann. Dr.

Fuhrmann hat als Alternative zum Tierversuch ein Untersu-

chungsverfahren entwickelt,

„mit dem die Wirkung neuer Substanzen bei Prostatakrebs in einem Zellkultursystem be- stimmt werden kann"

AGNP-Preis für For- schung in der Psychopharma- kologie — verliehen von der Arbeitsgemeinschaft für Neu- ropsychopharmakologie und Pharmapsychiatrie (AGNP), alle zwei Jahre verliehen, Do- tation: 20 000 DM, gestiftet von der Firma Lilly Deutsch-

Felix-Wankel-Tierschutz- forschungspreis 1993 — verlie- hen von der Ludwig-Maximi- lians-Universität München (seit 1972), Dotation: 30 000 DM, an die Forschergruppe Dr. med. Andreas Grauer, Dr. med. Hans H. Reinel und Prof. Dr. Friedhelm Raue, Universität Heidelberg. Die Arbeitsgruppe hat ein Ver- fahren zum Nachweis und zur Qualitätskontrolle des Wirk- stoffes Calcitonin entwickelt, mit dem nach Angaben des Verleihers jährlich weltweit mehrere hunderttausend Ratten „eingespart" werden, die bei dem herkömmlichen Verfahren getötet wurden.

Hirt-Preis 1993 — verlie- hen von der Josef- und Hilde- gard Hirt-Stiftung, überreicht am 15. Oktober 1993, an Prof.

Dr. med. Bernd Fischer, Chefarzt an der Memory Kli- nik in Nordrach-Klausen- bach. Prof. Hirt, Autor des 1994 beim Hirt-Institut er- scheinenden Fernlehrgangs

„Geistige Fitness", Präsident der Gesellschaft für Gehirn- training, hat sich seit mehr als

land GmbH, zur Anerken- nung „herausragender wis- senschaftlicher Arbeiten, die wichtige Erkenntnisse zur Verbesserung der Behand- lungsmöglichkeiten seelischer Erkrankungen liefern". Preis- träger für 1993 ist Dr. Rainer Rupprecht, München, der am Max-Planck-Institut für Psychiatrie arbeitet. Der Wis- senschaftler erhielt den Preis in Anerkennung seiner For- schungen auf dem Gebiet der Neurosteroide. EB Den AGNP- Preis für For- schung in der Psychopharma- kologie erhielt Dr. med. Rainer Rupprecht (r.).

Links: Prof. Dr.

med. Markus Gastpar, Essen.

Foto: W. Wille

einem Jahrzehnt mit der Er- forschung und Förderung der geistigen Leistungsmöglich- keiten des Menschen befaßt.

Selbstmedikationspreis 1993 — verliehen vom Bun- desfachverband der Arznei- mittelhersteller e.V. (BAH), Bonn, Dotation: 10 000 DM, an Hans-Dieter Wendt (62), langjähriger Leiter der Abtei- lung „Information und Öf- fentlichkeitsarbeit" und Mit- glied der Geschäftsleitung der ABDA Bundesvereini- gung Deutscher Apotheker- verbände e.V., Eschborn/Ts.

Forschungspreis für päd- iatrische Infektiologie — ver- liehen von der Deutschen Ge- sellschaft für pädiatrische In- fektiologie, gestiftet von der Firma Marion Merrell Dow, Dotation: 20 000 DM, an Pri- vat-Dozent Dr. med. Matthi- as Frosch, Institut für Mikro- biologie an der Medizini- schen Hochschule Hannover.

Titel der Arbeit: „Molekulare Grundlagen der Expression des Kapselpolysaccharids von Meningokokken". EB Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 4 , 28. Januar 1994 (71) A-223

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