DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
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HISTORISC eI_.t' 'Ti STBP.ORDERLING
Anläßlich der IV. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie
Seminarthemen -Onkologie im Alter -Hirrileistungsstörungen Morbus / Parkinson -Herz-Kreislauf -Pulmologie -Inkontinenz
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Hauptthemen -Anästhesie im Alter - Chirugie im Alter -Endokrinologie im Alter - Pulmologie im Alter -Geronto-Psychatrie - Pharmakotherapie -Altenhilfe und Altenpflege
DMfG e.V.
c/o Marienhospital II Universitätsklinik z.Hd. Frau Tiekötter Widumer Straße 8
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Bundespost: Sondermarken 1992
Zur Neuheitenflut des Jahres 1991, die den Sammler bei einfacher Beschaffung rund 90 DM kostete, verkün- dete der Postminister, dies sei ein Sonderfall. Nicht mehr zu stoppende Planungen der Ex- DDR, die auch gesamt- deutsch zu realisieren seien, wurden ebenso als Begrün- dung angegeben wie Etatvor- gaben von wohltätigen Orga- nisationen, die mit Doppel- ausgaben der alten Bundesre- publik und West-Berlin kal- kulierten. Zu fragen ist aller- dings: Weshalb konnten Pla- nungen eines nicht mehr exi- stierenden Staates nicht ein- fach gestrichen werden? Wie- so mußten die ehemaligen Bund- und Berlin-Wohltätig- keitsausgaben landesweit ver- doppelt werden, obwohl die vergangenen Berliner Ausga-
ben nur zu etwa einem Vier- tel im Vergleich zur alten Bundesrepublik verkauft wur- den?
Zu diesen Rückfragen lie- fert das jetzt publizierte Aus- gabeprogramm für die Son- derpostwertzeichen 1992 neue Nahrung. Von der An- kündigung einer alsbaldigen Abkehr von „Sündenjahr 1991" auf wesentlich beschei- denere Praktiken bleibt näm- lich kaum etwas. Allein in diesem Bereich sind 60 Ex- emplare vorgesehen, davon 17 mit einem 50prozentigen Zuschlag. Der Philatelist wird 67,25 DM für eine Jahres- Emission am Postschalter ab- liefern müssen. Für den.
Sammler von Ersttagsblät- tern, Ersttagsbriefen und ge- stempelten Marken verviel- facht sich dieser Betrag.
Außerdem sind Ergän- zungswerte zu den Dauerseri- en abzusehen. Verlautbarun- gen aus dem Bundespostmini- sterium, die Portogebühren alljährlich anzuheben, lassen diverse Postwertzeichen mit neuem Werteindruck erah-
Eines von manchen philatelisti- schen Ärgernissen 1991: Vier Werte „Historische Luftpostbe- förderung" (30, 50, 100 und 165 Pfennige); nur die abgebildete Marke entspricht einem norma- len Portobedarf
nen. Die Preisspitze von 1991 könnte im kommenden Jahr eine für Philatelisten uner- freuliche Nachfolgerin fin- den. So könnte sich mancher Abonnent überlegen, ob ein Weitersammeln der überbor- denden Bundesrepublik-Neu- heiten noch lohnt. Deren Ausgabeanlässe bleiben zu- dem teilweise fragwürdig, von einer undurchsichtigen Lobby gefördert und letztendlich nur dem Staatsprofit dienlich;
wer verbindet zum Beispiel etwas mit: „400. Geburtstag Adam Schall von Bell", „125 Jahre Zuckerinstitut Berlin",
„1250. Geburtstag Hl. Ludge- rus", „100 Jahre Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V."? — Be- nachbarte westeuropäische Postanstalten sind in ihrer Auswahl und im Blick auf den Philatelisten wesentlich sen- sibler.
Rudolf Clade, Bad Neuenahr
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Gesamtdeutscher Geriatrie-Kongreß 19.-21. September 1991
in Castrop-Rauxel
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