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Die Universitäten kommen nicht zur Ruhe.

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Academic year: 2022

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Universitäten Im Umbruch

Die Universitäten kommen nicht zur Ruhe.

Seit Jahren jagt ein neues Gesetz das andere, eine Gesetzesnovelle die nächste.

Nach derletztenEinfiihrungeinesneuenUnM:rsitätsordnungsgeset2eS (UOG)im

Jahr

1993dauerteesacht

Jahre,

bis alleösteneichischenUniversitäten die UmsteIhmggeschaffthatten.Es wurdewnstrukturiert, neu organisiert, undin unzähligenVerband1ungen sowohl nach außen,alsauchinnerha1b,denUniversitäteneinneues Gesicht

verpasst.

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Und das alles hatte und hat natürlich auch auf den Rest des Landes Auswirkungen - das Verhindern von Firmenabwan- derungen bzw. deren vermehrtes Ansiedeln, da sie die Fachkräfte vorfinden, die sie dringend benötigen (und damit die Sicherung unzähliger Arbeitsplätze) - und die Universi- tätskooperationen, die ofonals den entscheidenden Know-How- Vorsprung bringen.

Ihre Auswirkungen auf die Ent- wicklung einer Gesellschaft, auf ihr Verständnis und ihre Toleranz fiir andere Kulturen, auf die Kunst ...

aliirfüh möchte das keiner missen.

Aber Unis haben nicht nur wirtschaftliche Vorteile.

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Unsere Universitäten halten im internationalen Vergleich nicht nur respektabel Stand, sondem machen sich immer wieder durch großartige wissenschaftliche Leistungen und die (wirklichI) renommier.te Ausbildung bemerkbar.

Was die Universitäten mit der Zukunft Österreichs zu tun haben?

Viel, wenn man bedenkt, dass Österreich noch nie ein Land mit vielen Rohstoffen oder sonstigen großartigen Ressourcen war. Außer Bildung. Und Wissenschaft.

ImEiltempo nähert sich uns die nächste Reform; umzusetzen unbedingt noch innerhalb dieser Legislaturperiode, koste es was es wolle - und sei es sowohl die Unabhängigkeit, alsauchdieFunl..1ions- fähigkeit der Univer- sitäten und somit die Zukunftschancen unseres Landes.

Wer allerdings glaubt, dass nun vorerst einmal Schluss ist, dass man den Universitäten die Zeit gibt, sich auf all diese Veränderungen einzustellen, um diesedanninein

paar

Jahren gründlich zu durchleuchten und dann erkennbare Fehler auszumerzen, derirrt.

Seit einem Jahr sind nun alle Unis ins UOG 1993 "gekippt", ab kommenden, in Einzelfällen spätestens ab nächsten Oktober, haben alle Studienrichtungen einen neuen Studienplan.

ein neues, vier"säuliges" System ma,cht vom Studienende bis zur Pensionierung durchlaufende universitäre Karrieren so gut wie unmöglich.

• Verschu.... Studium.

• Unftexlble Anrechnung von Prüfungen.

• KeiMMitbestimmungbei Studlenlnhalt8n.

• EinführungvonKnock-out- PrQfungen& Studlenplldzbe- w1rtsc:Mftung.

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Zwischendurch wurde das Gesetz, das die Organisation und den Ablauf der Studien regelt, gleich zweimal geändert, und die Studien- pläne und -abläufe mit ihnen.

Seit Oktober des vergangenen Jahres gtbt es ein neues Dienstrecht, die Pragmausierung ist an den Universitäten seitdem Vergangen- heit (ausser für die, die es noch

"rechtzeitig geschafft" haben), und

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