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Archiv "Pharmakologie: Solides Grundwissen" (03.04.2009)

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Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 106⏐⏐Heft 14⏐⏐3. April 2009 A663

M E D I E N

PHARMAKOLOGIE

Solides Grundwissen

Das Autorenkollektiv, das sich aus dem Kieler Institut für Pharmakolo- gie rekrutiert, vermittelt Studierenden aus den Bereichen Medizin und Pharmazie mit ihrem Kurzlehrbuch Grundkenntnisse über die Arznei- mittelwirkungen sowie über deren unerwünschte Wirkungen und Wechselwirkungen. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Pharma- kotherapie, die in den pathophysio- logischen Zusammenhang des Krank- heitsgeschehens eingebettet wird, um dem Leser die pharmakolo- gische Wirkung sowie die klinische Anwendung des Arzneimittels ver- ständlich zu machen. Dabei wird zur Einstimmung auf das jeweilige Spezialkapitel ein klinischer Fall vorgestellt.

Die Inhalte der einzelnen Kapitel sind neben dem normalen Fließtext

durchgehend strukturiert in Key Points, Merksätze, Praxistipps, die sich farb- lich vom übrigen Text ab- setzen. Die Vermittlung eines „soliden Grundwis- sens“ wird kombiniert mit den sogenannten Ex- kursen; dies sind kurze Abschnitte, in denen das Lehrbuch mit Therapie- strategien und aktuellen weiterführenden Infor-

mationen zu einem Wirkstoff bezie- hungsweise einer Wirkstoffgruppe angereichert wird. Gut gelöst ist im- mer wieder die Aufhebung der Zweispaltigkeit des Buches, sofern es die Übersichtlichkeit der vorhan- denen Tabellen oder Abbildungen erfordert. Voll im Trend ist das auf Studierende zugeschnittene Ange- bot der weiterführenden Informatio- nen, und zwar ausschließlich in der Form von Internetadressen.

Obwohl der Begriff im Index aufgeführt ist, wird das Thema Pharmakovigilanz äußerst über- schaubar abgehandelt. Auffallend ist der Stellenwert der Vitamine, denen ein eigenes Kapitel gewid- met ist, wohingegen den Spuren- elementen diese inhaltliche Beach- tung nicht zukommt. Erwähnens- wert ist das ausführliche Kapitel 31, das die sogenannte individuali- sierte Arzneimitteltherapie im Rah- men von Dosisanpassung und Phar- makogenetik beschreibt. Trotz aller Kürze ist ein Anhang mit den wich- tigsten Interaktionen, embryotoxi- schen Arzneimitteln, nationalen Giftnotrufzentralen und einem aus- führlichen Sachverzeichnis vor-

handen. Ines Golly

Thomas Herdegen: Kurzlehrbuch Pharmakologie und Toxikologie.Thieme, Stuttgart, New York 2008, 576 Seiten, kartoniert, 34,95 Euro

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